Diskussion:Family Mainstreaming

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Aspekt Diskriminierung kommt zu kurz

Das Lemma „Family Mainstreaming“ wurde im Portal Diskriminierung ergänzt. Bezeichnenderweise taucht diese Kategorie bislang unter dem Artikel (noch) nicht auf. Da der Begriff analog zu Gender Mainstreaming und Disability Mainstreaming zu verstehen ist, geht es auf jeden Fall auch um Diskrimierung.
Eine Form der Diskriminierung, die durch Family Mainstreaming beseitigt werden muss, ist die Unsitte, Menschen deshalb auszugrenzen, weil sie Kinder haben. Diese Form der Diskriminierung wird beispielsweise in großem Stil von Vermietern praktiziert, die Wohnungen nur an Kinderlose vermieten.
In diesem Zusammenhang ist es zweitrangig, in welchen persönlichen Verhältnissen der Erziehungsberechtigte bzw. die Erziehungsberechtigten leben, denn: Familie ist da, wo minderjährige Kinder leben!
Im Gegensatz zu anderen Formen der Diskriminierung wird übrigens die Benachteiligung von Familien nicht ausdrücklich durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verboten.
Diese Aspekte kommen mir in dem Artikel noch zu kurz. --CorradoX, 8:58, 2. Feb. 2010 (CET)

Das Konzept war zwar im Sinne "keine Diskriminierung" bereits im Artikel, allerdings nur spärlich. Ein expliziter Zusammenhang zwischen family mainstreaming und "Diskriminierung" findet sich kaum in den zitierten formellen Dokumenten. Ich habe daher alles, was sich auf diesen Zusammenhang bezieht, in den Abschnitt "Interpretationen" umgelagert und zugleich soweit möglich penibel mit Belegen ergänzt. Beispiel ist etwa die Interpretation von Jürgen Borchert. Auch Deine Anregung bzgl. des AGG habe ich im selben Abschnitt aufgenommen. --Carolin 23:15, 4. Feb. 2010 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 22:39, 18. Jan. 2016 (CET)

Verständlichkeit

Ich finde persönlich schon das Wort "Gender Mainstreaming" eine sprachliche Unverschämtheit, aber wenn's denn unbedingt sein muss, nun ja. Aber zumindest eine nachvollziehbare Erklärung sollte man von einem Wikipedia-Artikel doch erwarten können. Was die „Integration einer auf Familienangelegenheiten ausgerichteten Perspektive“ sein soll, ist mir (Abitur, abgeschlossenes Hochschulstudium, mehrsprachig -- was soll Oma da erst sagen!) ein völliges Rätsel. Von der Integration behinderter Kinder habe ich schon gehört, aber ich habe keine Ahnung, wie und worein man eine Perspektive integrieren soll. Auch unter „durchgängiger Familienorientierung“ kann ich mir wenig vorstellen.

Der nächste Satzteil ist eine besondere Stilblüte:
"... bezeichnet den Versuch, die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Familien auf allen gesellschaftlichen Ebenen ... stärker in den Mittelpunkt zu rücken."

Aha. Ich habe das Gefühl, jetzt habe ich's verstanden: Es geht darum, die Bedürfnisse von Familien stärker in den Mittelpunkt zu rücken.

Ach nein! Völlig falsch. Es geht darum, die Berücksichtigung in den Mittelpunkt zu rücken. Ja, so steht es da.

Von wegen! Auch das nicht. Das Ganze ist überhaupt nur ein Versuch. Es wird nur versucht, die Berücksichtigung in den Mittelpunkt zu rücken.

Leute, bitte! Werdet Euch darüber klar, was Ihr eigentlich sagen wollt, und dann schreibt das. Schlicht und klar und verständlich. Dafür brauchen wir eine Enzyklopädie. Nicht zum Unverständlichmachen. --93.212.226.59 14:14, 27. Jan. 2017 (CET)