Diskussion:Farbe
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.zu Prinzipellem siehe auch: Wikipedia:WikiProjekt Farbe
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Farbgruppen
- Entfernter Unterpunkt, muss mindestens überarbeitet werden. Primärfarben sind die koordinatenfarben eines Farbraumes. Welcher das ist (RGB, CMY etc) ist dafür erstmal egal. Es gibt nicht *die* Primärfarbe Grün, es gibt im RGB-Modell die Primärfarbe Grün, die im CMY-Modell eine Sekundärfarbe ist. Und Violett ist in beiden Modellen eine Tertiärfarbe, sie liegt zwischen Blau und Magenta. --.rhavin;) (Diskussion) 17:53, 25. Feb. 2020 (CET)
Die Wirkungen und symbolischen Bedeutungen von Farben, auch bezogen auf verschiedene Kulturkreise, sind in den entsprechenden Artikeln zu den Farbtönen und Unbuntfarben zu finden.
primär | sekundär | tertiär/unbunt |
---|---|---|
--.rhavin;) (Diskussion) 17:52, 25. Feb. 2020 (CET)
Überarbeitung
Die Durchsicht des Artikels zeigt, dass er stark überarbeitungsbedüftig ist. Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass viel gesundes Halbwissen eingeflossen ist. Angefangen habe ich mit "Farbkataloge" und "Umrechnung". --Farbenprofi 07:47, 2. Jul. 2017 (CEST)
- "Die Farbwahrnehmung ist eine subjektive Empfindung, welche nicht nur durch die Art der einfallenden Lichtstrahlung, sondern auch durch die Beschaffenheit der Augen, Empfindlichkeit der Rezeptoren und den Wahrnehmungsapparat bestimmt wird. "
- Sie ist nicht subjektiv - was, wenn nicht Farbempfindung, wäre denn dann objektiv?
wer schreibt? Verstehe die Frage nicht. (Farb-)Empfindung findet in jedem von uns statt und ist daher individuell. "Subjektiv bedeutet: Von einer Person (Subjekt) aus beurteilend, auf die eigene Person bezogen, der persönlichen Wahrnehmung unterworfen." http://www.pflegewiki.de/wiki/Subjektiv. --Farbenprofi 17:22, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Ich würde das "subjektiv" einfach streichen, weil es nichts aussagt. Jede Wahrnehmung ist in deinem Sinne "persönlich" . Deshalb meine Frage, was es denn objektiveres geben könnte ... TiHa (Diskussion) 19:18, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Das ist auch falsch: "Farbe ist nicht die Eigenschaft des gesehenen Lichtes" - Ein Wellenspektrum ist eine objektive Eigenschaft und eben diese meinen wir mit dem Begriff "Farbe". Ich wäre sehr dafür, dieses ganze philosophische Geschwafel zu streichen, es hilft niemandem wirklich weiter. TiHa (Diskussion) 21:05, 3. Jul. 2017 (CEST)
Diesem Irrtum unterliegen viele. Wir sagen: "Das Blatt ist grün." Dies ist aber eigentlich nicht korrekt, es trifft aber nur zu, wenn wir weitaus wichtigere Verarbeitung des vom Apfel reflektierten einfallenden Lichtspektrums in uns berücksichtigen. Farbe ist vergleichbar mit Schmerzen: "Aua" ist keine Eigenschaft des Nagels, sondern gilt nur in speziellem Zusammenhang mit uns.--Farbenprofi 19:19, 10. Jul. 2017 (CEST)
- Das m.E eine willkürliche Umdeutung des Begriffes Farbe - zumindest eine recht ungewöhnliche. Das Lichtspektrum, welches ein Körper reflektiert, ist genau so eine objektive Eigenschaft wie das Gewicht eines Körpers oder seine Temperatur. Es spielt keine Rolle, wie es sich anfühlt und ob man es überhaupt fühlt. Das meint man üblicherweise mit Körperfarbe, wenn man sagt das Blatt ist grün. TiHa (Diskussion) 20:05, 10. Jul. 2017 (CEST)
"Farbe ist nicht die Eigenschaft eines betrachteten Objekts oder gesehenen Lichtes" Für diese m.E. willkürliche Definition hätte ich gerne einen enzyklopädisch relevanten Beleg, das wird üblicherweise nicht so gesehen. Es widerspricht z.B. der Definition von Körperfarben. Man kann "Farbe" nicht so einfach für subjektiv erklären. Ein Nagel ist objektiv spitz und verursacht einen Schmerz auf Grund seiner objektiven Eigenschaften. Es ist ziemlich spitzfindig, "spitz" als subjektiv zu deklarieren. Was dann, soll überhaupt objektiv sein? TiHa (Diskussion) 20:43, 10. Jul. 2017 (CEST)
Um im Beispiel zu bleiben: nicht "spitz" ist subjektiv, sondern "aua" ("spitz" ist natürlich die objektive Eigenschaft des Nagels). Das "Aua" ist vergleichbar mit Farbe (=Farbempfindung) als Reaktion unseres Sehsinns und Gehirns auf die objektive Gegebenheit (Remissionsspektrum 400-700nm). Zahlreiche Belege - z.B. der erste Satz des Artikels "Farbe ist ein durch das Auge und Gehirn vermittelter Sinneseindruck..." - als solcher ein subjektives Erlebnis. Auch die CIE bezieht ja seit den 30er Jahren Auge und Betrachter in die Berechnungen mit ein. --Farbenprofi 16:53, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Sag mal ein ein paar Quellen, die diese Sichtweise vertreten (nicht deine persönlichen Plausibilitätsbetrachtungen)! Es ist Schmarn. Farbempfindungen sind so objektiv, wie es nur geht. TiHa (Diskussion) 19:30, 16. Jul. 2017 (CEST)
- Was ist objektiver, als zu sehen dass ein Apfel rot ist, wenn er es tatsächlich ist? Dass Farbempfindung subjektiv sei, ist wirklich kompletter Blödsinn. TiHa (Diskussion) 21:59, 16. Jul. 2017 (CEST)
- Und nochmal: unsere gesamten Weltanschauungen werden "durch das Gehirn vermittelt" - und nu? Das ist doch infromationslos! TiHa (Diskussion) 05:43, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Was ist bei einer Farbschwäche bzw. Farbfehlsichtigkeit (Rot/Grün-Schwäche etc. pp)?--Frank Helbig (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Was man nicht sieht, ist weder objektiv, noch subjektiv. Wen jemand kein Rot sehen kann, ist er einfach blind dafür. Man würde über Blindheit auch nicht sagen, dass sie subjektiv sei. Das was man aber dennoch sieht, obwohl man kein Rot sieht, ist ein objektives Bild der Realität - reduziert, aber objektiv. Andererseits: Welche Wahrnehmung wäre- bei eurer Argumentation- dann überhaupt objektiv? Keine! TiHa (Diskussion) 19:32, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Was ist bei einer Farbschwäche bzw. Farbfehlsichtigkeit (Rot/Grün-Schwäche etc. pp)?--Frank Helbig (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Wenn du ein Schwarzweißfoto machst bildet es einen Teil der Realität objektiv ab. Die Realität ist weder schwarzweiß noch zweidimensional, noch besteht sie aus Papier und Silbersalzen und ist auch viel, viel Größer. Du kann ist deinem Kopf die Objektivität, die dir vermutlich vorschwebt überhaupt nicht haben. Es ist immer nur eine Funktion der Realität, genau wie das Bild auf dem Foto. TiHa (Diskussion) 19:41, 17. Jul. 2017 (CEST)
Du schreibst, Subjektivität von Farbempfindung widerspreche der Definition von Körperfarben. Kannst Du dies etwas genauer ausführen? Fundstelle? Mich erinnert Deine Argumentation an "die Erde ist eine Scheibe" (alles andere ist "Schmarrn und kompletter Blödsinn") weil man sich anderes nicht leicht vorstellen kann. Die Welt wird uns durch unsere Sinne vermittelt, aber keinesfalls in vollkommener Form. Farbe ist ein besonders gutes Beispiel, sie findet zum allergrößten Teil in uns statt, sie ist ein Sinneserlebnis mit nur wenig realem Bezug (die Intensitätsverteilung eines winzigen Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums - was ist mit den anderen 99,99.. Prozent?). Man kann Farberlebnisse auch mit Drogen hervorrufen, im Traum oder mit Druck auf das Auge, auch farbenblinde Leute wissen wie (ganz subjektiv) ein roter Apfel aussieht, und möglicherweise ist Dein Rot etwas ganz anderes als mein Rot. Unsere Welt ist viel größer und möglicherweise auch sicher ganz anders als uns unsere Sinne glauben machen, und diese Erkenntnis wird am Beispiel Farbe mehr als deutlich. Dies bedeutet nun nicht, dass man Farbe nicht berechnen oder messen könnte, sie wird sich aber einer endgültigen Fassbarkeit immer entziehen. Kein "philosophisches Geschwafel", das man getrost weglassen kann, sondern wichtige nicht-oberflächliche Betrachtungen zur Welt wie sie ist, und wie Wikipedia sie (eben nicht-oberflächlich) nehmen sollte, und es hat seine Auswirkungen. Beispielsweise die dass es sich lohnt weiter am Thema zu forschen. --2A02:8109:10C0:4336:69B5:EB:7CDB:7C16 19:26, 17. Jul. 2017 (CEST)
- Das mag dir alles wichtig sein, es ist aber ohne den entsprechenden Nachweis enzyklopädisch nicht relevant. Körperfarben sind objektive Eigenschaften, nämlich die, dass sie bestimmte Spektralanteile absorbieren. TiHa (Diskussion) 20:02, 17. Jul. 2017 (CEST)
Dies ist eben keine vollständige Definition des Begriffs "Farbe". Farbe ist ein Sinneserlebnis in uns, meistens mit Ursache außerhalb uns. Wie belegst Du Deine Sichtweise? Ist der Wikipedia-Artikel "Farbe" 1.Satz nciht "enzyklopädisch relevant"? Gern würde ich Dir einmal einen Artikel aus dem DfwG Magazin zusenden, worin es genau um diese Frage geht. Das dann aber außerhalb Wikipedia, bevor wir uns hier noch viele Absätze im Kreis drehen. E-Mail? Meine ist everding at freiefarbe punkt de--Farbenprofi 13:49, 18. Jul. 2017 (CEST)
- Danke für das Angebot evtl. komme ich darauf zurück. Ich brauche meine Sichtweise allerdings nicht zu belegen, ich will ja nur die Streichung von unbelegten Passagen. Mir sind die wahrnehmungspsychologischen Probleme in Bezug auf das Farbensehen recht gut bekannt. Der Artikel ist aber schon bei einfacheren Dingen nicht in der Lage, sie sinnvoll darzustellen.
- Alle Wahrnehmungen sind "in uns" - das sagt überhaupt nichts über deren Objektivität aus. Steht ein Baum in meinem Garten oder nicht? - Die Wahrnehmung des Baumes ist auch "in mir". "Objektivität" ist ein philosophisches Problem, das nicht in diesen Artikel gehört. Es hilft niemandem weiter - im Gegenteil, es stiftet nur Verwirrung. TiHa (Diskussion) 20:12, 18. Jul. 2017 (CEST)
- Da ist sicher einiges besser zu formulieren oder verständlicher zu beschreiben. Warum wird nicht einfach die DIN-Definition erstmal als Zitat gesetzt, bevor da individuelle Lösungen gesucht werden sollen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
- DIN-Definition halte ich auch für hilfreich. TiHa (Diskussion) 07:04, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Da ist sicher einiges besser zu formulieren oder verständlicher zu beschreiben. Warum wird nicht einfach die DIN-Definition erstmal als Zitat gesetzt, bevor da individuelle Lösungen gesucht werden sollen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2017 (CEST)
- Noch kurz zu den Körperfarben. In Kleidung und Druckpapier sind optische Aufheller vorhanden. Diese verwandeln den UV-Anteil (Sonnenlicht) in "strahlendes" Weiß. Somit wirken sehr viele Körperfarben unter Glühlampenlicht (und LED-Beleuchtung) völlig anders als bei Tageslicht. Ich bitte um entsprechende Würdigung in dieser Diskussion.--Frank Helbig (Diskussion) 08:56, 19. Jul. 2017 (CEST)
Farbe = Sinneseindruck. Stimmt das?
Farben seien ihrer Natur nach ein Sinneseindruck. Das wird immer so gesagt, auch hier gleich in der Einleitung. Bei genauerer dafür ist das Kirchhoffsches Strahlungsgesetz, es besagt, dass die Farbe eines Körpers nicht nur seine absorbierenden Eigenschaften, sondern genauso auch seine strahlenden Eigenschaften beschreibt. Große Wärmestrahlung schwarzer Körper etwa, hat jedoch mit "Farbe" im Sinne von Licht überhaupt nichts zu tun, dennoch hängt diese Wärmestahlungseigenschaft des Körpers direkt mit seiner Farbe zusammen!
Ich vermute, der Zusammenhang wird dadurch verschleiert, dass sich die Körperfarbe abhängig von der Beleuchtungsquelle scheinbar verändern kann. Ich versuche mich mal an einer alternativen Definition des Begriffs "Farbe": Spektrale Eigenschaft eines Körpers, die in Gestalt eines charakteristischen Absorptionssprektrums die Fähigkeit zur Strahlungsabsorption wie auch -Emission beschreiben. Der Farbeindruck, den ein Körper in der subjektiven Empfindung bei Menschen hinterlässt, hängt neben physiologisch-psychologischer Interpretation des Signals, der Wahrnehmungsbreite des Lichts ("sichtbares Licht"), und zusätzlich vom Spektrum der Beleuchtungsquelle ab, wenn es sich um eine Körperfarbe handelt.
Vergleich noch mal zur "Masse": Ein Apfel an einen Heliumballon gebunden, erscheint dem Menschen subjektiv viel leichter als einer ohne Gasballon. Der subjektive Eindruck der Masse wird verfälscht, die Masse des Körpers bleibt aber stets gleich, sie ist eine Körpereigenschaft! (genauso wie die Farbe des Chlorophylls verfälscht wird, wenn man es nur mit Rotlicht beleuchtet). Oder wenn man sich ein Auge zuhält bedeutet das nicht, dass es keinen dreidimensionalen Raum mehr gäbe. usw. usw. Wahrnehmung und Realität dürfen nicht miteinander verwechselt werden, auch wenn ich zugebe dass man bei der Unterscheidung dessen schnell an philosophische Grenzen stößt.
P.S. Die Verflochtenheit erkennt man unter anderem auch in der landläufigen Beschreibung von Farben als "warme Farben" oder "kalte Farben". Warum sind weiß und blau "kalte" Farben? Ganz einfach, weil sie wirklich "kalt" sind! Das lässt sich nur nicht leicht verstehen, weil der Begriff "Farbe" falsch bzw. einseitig definiert ist und eben nicht das beschreibt, was Farbe ihrem Wesen nach eigentlich ist. Im Artikel wird der Wärmeeindruck als ein rein psychologischer Effekt abgehandelt, das ist schlicht und ergreifend falsch! Beispiel: Ein beleuchtetes schwarzes Zimmer wird wärmer als ein beleuchtetes weißes Zimmer, undzwar ganz erheblich. Siehe Kirchhoffsches Gesetz. Genauso strahlt ein schwarzer heißer Stein intensiver Wärme ab als ein weißer heißer Stein. Kann man sicherlich auch experimentell bestimmen, Anwendung findet die Tatsache etwa im Motorradbau, wo Zylinderkühlrippen schwarz lackiert werden um die Wärmeabstrahlung zu verbessern/zu intensivieren.
Bei Lichtfarben sind Wärmezuordnungen zu Farben hingegen in der Tat eher ein psychologisches Phänomen, das auf dem Erfahrungswert beruht, dass Wärmestrahlung im natürlichen Umfeld oft mit rötlichen Farben assoziiert ist. Sehr heiße Strahler, werden dann allerdings eher weiß bis bläulich - kommen im menschlichen Umfeld aber selten vor und haben deshalb einen psychologisch geringen Einfluss. Die Energiesparlampen bestätigen den psychologischen Eindruck, dass rötliches Licht warm sei, weil sie vor allem zur Markteinführung stets bläulich leuchteten bei gleichzeitig minimierter Wärmestrahlung. Man kann diese aber genauso auch rötlich leuchtend herstellen, ohne dass dabei Wärmestrahlung freigesetzt wird.
Fazit: Man sollte beim Wärmeempfinden unbedingt zwischen Licht- und Körperfarben unterscheiden. In keinem der beiden Fälle sind es rein psychologische Effekte.
--Max schwalbe (Diskussion) 17:15, 11. Mai 2018 (CEST)
- Auf Definitionen - sprich, wie etwas genannt werden soll - kommt es nicht so sehr an. Die Physik benutzt oft Metaphern aus der Alltagssprache, gibt aber letztlich Definitionen mathematisch an. "Masse" oder "Kraft" sind auch nur Metaphern. Man muss halt in dem Kontext, in dem man kommuniziert klar machen, was man meint und nur wenn nötig genauer differenzieren. Gewiss kann man sagen, dass ein Apfel eine Farbe hat, weil diese Aussage auf objektiven Eigenschaften des Apfels beruht. Wenn nötig, unterscheidet man eben "Körperfarbe". Es ist geglegentlich nur Mumbo-Jumbo, wenn das bestritten wird (bei Küppers m.E.). Wenn der Apfel rot ist und mit cyanfarbigem Licht bestrahlt wird, sieht er grau aus. Seine "Körperfarbe" ist dann trotzdem noch rot, der Farbreiz aber grau. Aber wie gesagt, auf die Wörter kommt es nicht an. Gewiss findet sich dann irgendein Klugscheisser und sagt, das Grau per Definition gar keine Farbe sei ;-) TiHa (Diskussion) 20:12, 11. Mai 2018 (CEST)
- Farben sind weder im Körper, Licht oder Psychologie. Körper und Licht haben physikalische Eigenschaften, aber keine Farben. Farben sind Konstruktionen von Nervensystemen in der Folge von bestimmten sensorischen Reizen. --Saidmann (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2018 (CEST)
- Schmarn. Die physikalische Eigenschaft der Oberfläche eines Apfels, bestimmte Wellenlängen zu absorbieren ist genau so objektiv wie seine Masse und seine räumliche Ausdehenung, seine Temperatur. Und diese Eigenschaft seiner Oberfläche nennt man seit es Sprache gibt "Rot". Wenn jemand mit "Rot" etws anderes meint, kann er das gerne definieren. Das ist aber weder richtig noch falsch, sondern eine Frage der Konvention, um der Verständigung willen. TiHa (Diskussion) 20:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Genau auf dieses Missverständnis wollte ich hinaus ;) Zu Schulzeiten wurde mir auch eingebläuelt, dass Farben keine körpereigenen Eigenschaften seien. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich erlaube mir mal, zumindest den Abschnitt zu "warmen" und "kalten" Farben etwas zu korrigieren, da ich selbst kein Physiker bin, bleibe ich mal vorsichtig. --Max schwalbe (Diskussion) 21:10, 11. Mai 2018 (CEST)
- So, erledigt. Jetzt ist zumindest an diesem Beispiel klar, dass es auch physikalische Eigenschaften von Farben gibt, die mit der menschlichen Sinneswahrnehmung einer Farbe nichts zu tun haben. --Max schwalbe (Diskussion) 22:19, 11. Mai 2018 (CEST)
- Genau auf dieses Missverständnis wollte ich hinaus ;) Zu Schulzeiten wurde mir auch eingebläuelt, dass Farben keine körpereigenen Eigenschaften seien. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich erlaube mir mal, zumindest den Abschnitt zu "warmen" und "kalten" Farben etwas zu korrigieren, da ich selbst kein Physiker bin, bleibe ich mal vorsichtig. --Max schwalbe (Diskussion) 21:10, 11. Mai 2018 (CEST)
- Schmarn. Die physikalische Eigenschaft der Oberfläche eines Apfels, bestimmte Wellenlängen zu absorbieren ist genau so objektiv wie seine Masse und seine räumliche Ausdehenung, seine Temperatur. Und diese Eigenschaft seiner Oberfläche nennt man seit es Sprache gibt "Rot". Wenn jemand mit "Rot" etws anderes meint, kann er das gerne definieren. Das ist aber weder richtig noch falsch, sondern eine Frage der Konvention, um der Verständigung willen. TiHa (Diskussion) 20:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Farben sind weder im Körper, Licht oder Psychologie. Körper und Licht haben physikalische Eigenschaften, aber keine Farben. Farben sind Konstruktionen von Nervensystemen in der Folge von bestimmten sensorischen Reizen. --Saidmann (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2018 (CEST)
- Wellenlängen haben keine Farbe. Sie bewirken bestimmte Erregungsmuster in Netzhaut und Gehirn, die ihrerseits im Gehirn mit den Farbnamen der maßgeblichen geographischen Sprachgemeinschaft verknüpft werden. --Saidmann (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Wenn das so wäre, wie kommt es, dass man sich international darüber einig ist, dass z.b. eine Wellenlänge von 700 nm roter Farbe (eines Körpers) entspricht? Die Sprache spielt da erst mal keine Rolle. Man braucht nur jemanden in einen Raum, wo 700 nm emittiert werden, setzen und danach auf einem bunten Blatt Papier auf die Stelle zeigen lassen, wo (unserer Sprache nach) rote Farbe abgebildet ist. Übrigens steht auch in Wärmestrahlung gleich in der Einleitung drin, dass warmes Licht mit (nfra-)roten Farben in Verbindung gebracht wird, das habe ich mir nicht ausgedacht und ergibt sich aus dem Diagramm der Temperaturabhängigkeit. --[[Benutzer:Max Betrachtung der Eigenschaften von "Farben" wird aber klar, dass das so nicht stimmt. Genauso könnte man behaupten, Masse sei ein Sinneseindruck, weil eine Masse über z.b. den Tastsinn subjektiv wahrgenommen wird. Das ist doch Unsinn! Die Masse eines Körpers ist eine dem Körper eigene Eigenschaft. Genauso sind doch auch Farben dem Körper eigene Eingeschaften! Ein klarer Beleg schwalbe|Max schwalbe]] (Diskussion) 22:52, 11. Mai 2018 (CEST)
- Wellenlängen haben keine Farbe. Sie bewirken bestimmte Erregungsmuster in Netzhaut und Gehirn, die ihrerseits im Gehirn mit den Farbnamen der maßgeblichen geographischen Sprachgemeinschaft verknüpft werden. --Saidmann (Diskussion) 22:55, 11. Mai 2018 (CEST)
- Erstens, WP belegt WP nicht. Zweitens, in Wärmestrahlung steht genau das Gegenteil von dem, was du behauptet hattest. --Saidmann (Diskussion) 23:02, 11. Mai 2018 (CEST)
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- Ja, und noch viel weniger beleghaft sind in den Raum gestellte Aussagen ohne jegliche Bezüge, so wie du sie hier gerade herumwirfst. Wieso stünde dort das Gegenteil? Es geht um "Wärme", nicht um 6000 Kelvin die an der Sonne herrschen. Das ist doch kein menschliches Umfeld! Ich habe explizit Aussagen zu menschlich empfundener Wärme in menschlichem Umfeld getroffen, und genau so stehts auch in Wärmestrahlung drin. --Max schwalbe (Diskussion) 23:10, 11. Mai 2018 (CEST)
- Abgesehen davon braucht man noch nicht mal deine Definition von Farbe in Zweifel ziehen, um meine Änderungen im Artikel zu akzeptieren. Ich habe lediglich angefügt, dass der Eindruck eines Zusammenhangs zwischen Farbe und Temperatur UNTER ANDEREM auch physikalische bzw. reale Temperaturunterschiede zum Hintergrund hat. Das wirst du doch nicht ernsthaft anzweifeln. Also bitte schreibe, was dir an den Angaben im Artikel konkret nicht passt, danke. --Max schwalbe (Diskussion) 23:17, 11. Mai 2018 (CEST)
- Ja, und noch viel weniger beleghaft sind in den Raum gestellte Aussagen ohne jegliche Bezüge, so wie du sie hier gerade herumwirfst. Wieso stünde dort das Gegenteil? Es geht um "Wärme", nicht um 6000 Kelvin die an der Sonne herrschen. Das ist doch kein menschliches Umfeld! Ich habe explizit Aussagen zu menschlich empfundener Wärme in menschlichem Umfeld getroffen, und genau so stehts auch in Wärmestrahlung drin. --Max schwalbe (Diskussion) 23:10, 11. Mai 2018 (CEST)
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Der Ausdruck "warmes Licht" kommt entgegen deiner Behauptung in Wärmestrahlung überhaupt nicht vor. Was dort vorkommt sind Sätze wie:
- "Lackierung von Heizkörpern mit nahezu beliebiger Farbe."
- "Die Farbe solcher Schichten ist für die Wärmeabstrahlung bei üblichen Betriebstemperaturen irrelevant."
--Saidmann (Diskussion) 23:25, 11. Mai 2018 (CEST)
- In der Einleitung steht "Weil bei üblichen Umgebungstemperaturen das Strahlungsmaximum im infraroten Bereich liegt, wird umgangssprachlich unter Wärmestrahlung meist nur die nicht sichtbare infrarote Strahlung verstanden. Jedoch verschiebt sich mit steigender Temperatur das Strahlungsmaximum der Wärmestrahlung zu kürzeren Wellenlängen [...]". Liegt die Temperatur also etwas oberhalb üblicher Umgebungstemperatur, verschiebt sich Wärmestrahlung logischerweise in den Bereich sichtbaren roten Lichts. Ok, das steht so nicht explizit da, ist aber die logische Konsequenz. Aber das ist ja auch nicht der Punkt. Ich bitte um konkrete Angaben, an welcher Stelle mein vorgenommenes edit am Artikel inakzeptabel sei. --Max schwalbe (Diskussion) 01:02, 12. Mai 2018 (CEST)
- Die beiden oben zitierten Textstellen verweisen darauf, dass die Farbe eines Körpers in der Regel keinen Einflüss auf seine Abstrahlung von Wärme hat. Wer das Gegenteil behaupten will, benötigt dafür sehr gute Quellen. --Saidmann (Diskussion) 16:42, 12. Mai 2018 (CEST)
- @Seidmann: "Wellenlängen haben keine Farbe." Ich verstehe gut, was du meinst, es ist aber eine sinnlose und m.E. schädliche Definitionsfrage. Du könntest mit deiner Argumentation dann auch behaupten, dass die ganze Welt nicht wirklich existiere sondern nur ein neuronales Erregungsmuster sei. Man könnte dann auch leugnen, dass ein Apfel eine Form oder ein Gewicht hat. Definitionen bringen keinerlei Erkenntis mit sich, sie bestimmen nur, wie der Name von etwas sein soll, aber nicht, was etwas im naturwissenschaftlichen Sinn ist. Namen beschreiben nichts. Es hat mit Wissenschaftlichkeit rein garnichts zu tun. In diesem Fall stiftet man sogar Verwirrung. TiHa (Diskussion) 07:09, 12. Mai 2018 (CEST)
- Ich nochmal, da es ein massives grundätzliches Problem bei Wikipedia ist, die sich bei Einzelthemen oft aus unterschiedlichsten Quellen mit unterschiedlichen Paradigmen speist. In der Physik definiert man eine physikalische Größe dadurch, wie man sie misst. Man kann in diesem Sinne eine "Körperfarbe" über ein Absorbtionsspekrum exakt messen. Ebenso die Farbe des Lichts über ihr elektromagnetisches Spektrum. Man spricht ja auch zurecht von "monochromatischem Licht" oder von "infrarotem Licht". Da ist nichts falsch oder richtig, es ist einfach eine Frage der Konvention. Im Fall des Wortes "Farben" gibt es Bedeutungen die unter bestimmten Umständen differenzierter benannt werden müssen - das ist richtig. Es hilft aber dem Leser nichts, wenn man ihm einach Definitionen vorsetzt, noch dazu welche, die seiner Intuition komplett widersprechen. Und es verschleiert u.U. die Tatsache, dass Definitionen prinzipiell willkürlich sind - das kann auch mal zu Pseudowissenschaft führen. Es gibt keine "richtige Definition". Besser wäre hier der Hinweis, dass das Wort "Farbe" unterschiedliche Bedeutungen haben kann und diese Bedeutungen zu anschaulich zu beschreiben (beschreiben ist nicht dasselbe, wie defineren).TiHa (Diskussion) 07:49, 12. Mai 2018 (CEST)
- Was die Definition zu Farbe betrifft sollten wir uns auch darauf verlassen: dass im DIN-Gremium geeignete Fachkräfte eine Weile gesessen und gegrübelt haben um DIN 5033 in eine ordentliche Schriftform zu bringen ... {;-) --Paule Boonekamp (Diskussion) 14:41, 12. Mai 2018 (CEST)
- Kann man machen. Da steht aber m.W. nichts davon, dass Farbe in irgendeiner Weise subjektiv ist. TiHa (Diskussion) 15:01, 12. Mai 2018 (CEST)
- Stimmt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 17:31, 12. Mai 2018 (CEST)
- Kann man machen. Da steht aber m.W. nichts davon, dass Farbe in irgendeiner Weise subjektiv ist. TiHa (Diskussion) 15:01, 12. Mai 2018 (CEST)
Im vollen Bewusstsein zu nerven ;-), möchte ich mal auf die Einleitung der englischen Version verweisen. Der ist simple und klar gehalten und gibt, ohne sich in Details zu verzetteln, einen Überblick, was man alles genauer wissen sollte, wenn man etwas von Farben verstehen möchte. TiHa (Diskussion) 06:41, 13. Mai 2018 (CEST)