Diskussion:Friedrich Uebelhoer

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"Pestbeule restlos ausbrennen"

wird hier aus dieser Buch-Reklame in der Zeit. Das beisst sich aber mit dem Aktenvermerk von SS-Sturmbannführer Höppner: „Der Reichstatthalter (Greiser) hat sich zu dieser Angelegenheit noch nicht geäußert. Es besteht der Eindruck, daß Regierungspräsident Uebelhoer nicht wünscht, daß das Ghetto in Litzmannstadt (Lodz) verschwindet, da er mit ihm ganz gut zu verdienen scheint. Als Beispiel, wie man an Juden verdienen kann, wurde mir mitgeteilt, daß das Reichsarbeitsministerium aus einem Sonderfonds für jeden in der Arbeit eingesetzten Juden RM 6.- bezahlt, der Jude aber nur 80 Pfg. kostet. (Adler, S. 120)“ -- Bei dem Profit kann es doch nur sein Interesse sein, möglichst viele arbeitsfähig zu erhalten. --- Da ärgern mich mal wieder diese in suggestiver Weise gekürzten sog. Zitate. [1]: "Die Erstellung des Gettos ist selbstverständlich nur eine Übergangsmaßnahme. Zu welchen Zeitpunkten und mit welchen Mitteln das Ghetto und damit die Stadt Lodsch von Juden gesäubert wird, behalte ich mir vor. Endziel muß jedenfalls sein, daß wir diese Pestbeule restlos ausbrennen." - Und wie 1941 (s.o.) berichtet wurde, ging von diesem Ghetto wohl tatsächlich eine Seuchengefahr für Lodz aus. --Virtualiter (Diskussion) 21:21, 8. Apr. 2013 (CEST)

Anscheinend beruhte das Ende 1939 auf Initiative des Leiters der Gesundheitsbehörde Walter Schnell und Medizinalrat Hoff. Die hohe Zahl von Fleckthyphuserkrankungen im Elendsviertel Bałuty sollen die ganze Stadt gefährdet haben. (lt. Die Verfolgung und Vernichtung der Juden im Reichsgau Wartheland 1939-1945, S. 151f) Und man erwog das Abbrennen des menschenleeren Ghettos. --Virtualiter (Diskussion) 16:23, 9. Apr. 2013 (CEST)

Zunehmender Streit mit Arthur Greiser und ungeklärter Korruptionsprozess

fehlen hier noch. --Virtualiter (Diskussion) 16:23, 9. Apr. 2013 (CEST)