Diskussion:Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen
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In https://de.wikipedia.org/wiki/Saalachkraftwerk_Bad_Reichenhall#Bemerkenswerte_Ereignisse_1914.E2.80.931989 steht, daß der elektrische Betrieb auf der Strecke Salzburg - Freilassing - Bad Reichenhall - Berchtesgaden am 15. April 1916 (nicht: 15. April 1914!) aufgenommen worden ist. Dieses Jahr nennt auch Horst Weigelt in seinem Buch "Bayerische Eisenbahnen - Vom Saumpfad zum Intercity" (1982) auf Seite 200.
Wolfgang Hendlmeier 2003:86:2E31:CE9D:E51A:312:A1B1:6C48 19:42, 6. Sep. 2015 (CEST)
Die Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg mit dazwischenliegendem Bf. Freilassing wurde erst 1927 elektrifiziert.- Zu Bahnstrecke Freilassing–Berchtesgaden heißt es: „ ... 1914 wurde die Strecke elektrifiziert [ ... ] Der elektrische Zugbetrieb wurde 1916 mit speziell konstruierten Elektrolokomotiven EP 3/6 aufgenommen.“
alsch wäre demnach in dem oben zitierten Saalach-Artikel vor allem der unterstellte elektrische Betrieb zwischen Salzburg und Freilassing vor dem Jahr 1927. Die anderen Daten zum Betrieb der Strecke stimmen innerhalb Wikipedia gegeneinander überein.--Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:23, 8. Sep. 2015 (CEST)- Entschuldigung - Der elektrische Betrieb ab/bis Salzburg in 1916 trifft zu, habe einen Beleg gefunden und im Artikel nachgefügt, hier noch mal: Elektrifizierte Strecken der Kgl.Bay.St.B. und der Reichsbahn in Bayern. Ansonsten gab es 1914 erst mal nur einen Probebetrieb und erst 1916 einen regulären Betrieb --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:10, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Vergleiche auch Bayerische EP 3. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 13:04, 8. Sep. 2015 (CEST)
Überarbeitung vom 15.05.2016
Prinzipiell ist das Ändern von »Strom« in »Spannung« richtig, insbesondere, wenn die Spannungshöhe folgt. Einige Sachen sind aber übertrieben. Aus einer Gleichstromlokomotive eine »Gleichspannung-Lokomotive« zu machen deutet auf bei hoher Geschwindigkeit zum Fenster rausgefallenes Sprachgefühl hin. Der Strom ist hier schon deshalb richtig, weil der Stromfluss die Leistung bewirkt. Spannung alleine bringt in dieser Hinsicht nichts. »Im Zweifel zusammen« ist eine alte Regel, die jeder Deutschlehrer brachte. Zumindest in der Zeit vor der massiven Anglisierung der deutschen Sprache und der Verbreitung von Deppenleerzeichen und Deppenkatastrophen. Ich werde die augenkrebsverursachenden Schnitzer wieder normalisieren. –Falk2 (Diskussion) 13:17, 15. Mai 2016 (CEST)
- Hallo Falk2, es kann gut sein, dass ich bei den tausenden "Gleichströmen" ein paar zuviel ersetzt habe, obwohl ich schon versucht habe, das Ganze Kontext-orientiert zu ersetzen.
- Das mit der Leistung stimmt so nicht, ohne Spannung keinen Strom, und der ist via Widerstand proportional zur Spannung. Man sollte daher besser
LeiStung = Spannung² / Widerstand
sagen! - Deppenleerzeichen sollte ich eigentlich nicht verursacht haben, lasse mich aber ggfs. eines Besseren belehren ;-) axpdeHallo! 13:34, 15. Mai 2016 (CEST)
- P.S.: Mir ist aufgefallen, das manche wikilinks verdammt häufig vorkommen, vielleicht sollte man die bei Gelegenheit auch wieder etwas zurückfahren. axpdeHallo! 13:38, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin gerade dabei, zusätzlich noch ein paar Formulierungen zu entschärfen, die mit der Eisenbahntechnik so gar nichts zu tun haben. »Koppeln« ist ein prominentes Beispiel. Gib mir mal noch eine Stunde und verursache keinen Bearbeitungskonflikt. Der wäre bei der Textlänge außerordentlich ärgerlich. –Falk2 (Diskussion) 13:58, 15. Mai 2016 (CEST)
- Klar, kein Problem, ansonsten {{In Bearbeitung}} verwenden ;-) axpdeHallo! 14:23, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin gerade dabei, zusätzlich noch ein paar Formulierungen zu entschärfen, die mit der Eisenbahntechnik so gar nichts zu tun haben. »Koppeln« ist ein prominentes Beispiel. Gib mir mal noch eine Stunde und verursache keinen Bearbeitungskonflikt. Der wäre bei der Textlänge außerordentlich ärgerlich. –Falk2 (Diskussion) 13:58, 15. Mai 2016 (CEST)
Hier einige „automatische-Ersetzungs-Stilblüten“:
- Gleichspannung-Fahrleitung
- Gleichspannung-Fahrzeugen
- Hochspannungs-Gleichspannung
- niedrig gespannte Gleichspannung --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:06, 15. Mai 2016 (CEST)
- Herrje, ist mir irgenwann nicht mehr aufgefallen :-(
- Bei ersterem fehlt zum glück nur'n "s" ... aber das kommt bei mir heute wohl häufiger vor ... #hüstel# axpdeHallo! 14:23, 15. Mai 2016 (CEST)
nebenbei: Man sollte noch besser Leistung = Spannung² / Widerstand
sagen! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:09, 15. Mai 2016 (CEST)
- Aua, ich stand wohl gerade auf selbiger ... :-( axpdeHallo! 14:23, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die akute Bindestrichitis ist bis zur Zwischen-Überschrift »Rückkehr des Dreh-Stroms« besei-tigt. Das las sich ja wie vor hundertfünfzig Jahren. Jetzt wird erstmal mein Rechner zu warm, außerdem komme ich (auf dem Weg in den Urlaub) bald an die nächste Grenze und das führt meistens dazu, dass die Funkversorgung abbricht. Nichts ist schlimmer, als wenn man dann mit einem halbbearbeiteten Riesenbeitrag dasitzt und die aufgewandte Mühe segelt ins Informatiknirwana. –Falk2 (Diskussion) 14:57, 15. Mai 2016 (CEST)
"Telefonstörungen" ?
Im Abschnitt "Drehstrom und Einphasenwechselstrom steht derzeit der Satz "Dank der verringerten Frequenz war das Bürstenfeuer nicht größer als bei Gleichstrommotoren und die Telefonstörungen verringerten sich." - kann das wirklich sein? Die damaligen Telefonleitungen und die Bahnstromanlagen standen doch nicht direkt in Verbindung, und das Telefon lief damals wohl auf Gleichstrom?! Eher wären Maschinenlaufstörungen in nahegelegenen Fabriken sowie Störung (damaliger ???) Funkverbindungen oder ähnlich plausibler. Entweder ganz raus oder Korrektur?! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:20, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Das beißt sich schon lange. Eine schon sehr alte Regel ist, dass Freileitungen an mit Wechselspannung elektrifizierten Strecken eben wegen des induktionsbedingten Brummens zu verkabeln sind. Die Verkabelung muss auch über den letzten überspannten Bahnhof hinaus vorgenommen werden, ich kann mich dunkel an etwa zwei Kilometer erinnern, wenn es nicht möglich ist, gleich den gesamten Abschnitt bis zum nächsten Bahnhof zu verkabeln. Die Erkenntnis dürfte lange vor dem zweiten Weltkrieg gewonnen worden sein. An Gleichstrombahnen sind Freileitungsstrecken jedenfalls verkraftbar und dort ab es sie auch sehr lange. Man gucke dazu nur nach Böhmen. An den Kollektoren der Fahrmotoren dürfte es nicht gelegen haben.
- Vielleicht hilft, dass sich ein Erdschluss im Streckenfernmeldekabel üblicherweise zuerst durch Störgeräusche auf Fernmeldeadern bemerkbar macht? Bei Lokomotiven mit Thyristorschaltwerk lässt sich dann auch das Aufschalten hören. Erlebt habe ich auch schon, dass die Vor- oder Rückblockmelderelais des einfeldrigen Relaisblockes betroffen waren. –Falk2 (Diskussion) 12:47, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für Deinen Eintrag; bezüglich der "Verkabelung" blicke ich aber nicht durch, wie das gemeint ist - soll damit die Bahnstrom-Zuleitung gemeint sein oder parallel laufende Fernmeldeleitungen (beides sind doch sowieso schon Kabel?) oder soll das eine faradaysche Drahtgeflecht-Abschirmung innerhalb eines Spezialkabels sein?. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:19, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Es geht dabei um die Fernmeldeleitungen. Die waren eben lange Freileitungen. Im Übrigen sind die bei ihren elektrischen Eigenschaften Erdkabeln meist deutlich überlegen, sowohl was die Isolation als auch den Aderwiderstand betrifft. Nur sind sie eben nicht sicher vor elektromagnetischen Beeinflussungen. Die Speiseleitungen führt man besser nur dort als Erdkabel, wo es unbedingt sein muss und auch das nur auf der unvermeidlichen Länge. Luft ist als Isolator auf Dauer deutlich zuverlässiger als jeder Kunststoff. Beeinflussungsschutz in Form von zusätzlichen Abschirmungen bei Signal- und Fernmeldekabeln ist noch eine andere Baustelle. –Falk2 (Diskussion) 16:00, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für Deinen Eintrag; bezüglich der "Verkabelung" blicke ich aber nicht durch, wie das gemeint ist - soll damit die Bahnstrom-Zuleitung gemeint sein oder parallel laufende Fernmeldeleitungen (beides sind doch sowieso schon Kabel?) oder soll das eine faradaysche Drahtgeflecht-Abschirmung innerhalb eines Spezialkabels sein?. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:19, 23. Jun. 2016 (CEST)
Rekord ein- oder aufgestellt?
Hat die 103 den Rekord eingestellt (so stehts im Artikel), also einen schon mal erreichten Rekord wiederholt oder aufgestellt, also einen neuen Rekord erreicht? --kai.pedia (Disk.) 22:35, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Habe den Abschnitt mal überarbeitet. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:35, 30. Jul. 2017 (CEST)
Einsatz der Industriewechselspannung im Bahnbetrieb
Hallo,
bei Fahrzeugen 420 und 403 steht : obwohl deren Einsatz unter dem herkömmlichen Stromsystem mit 15 Kilovolt und 16⅔ Hertz gar keine Gleichrichtung notwendig gemacht hätte.
Dies ist sachlich nicht richtig. Die EKM (Einphasen-Kommutatormaschinen) waren technisch ausgereizt. Mit diesen hätten die Längen-, Kapazitäts-, Gewichts- und Fahrprofilziele der BR 420 nicht erreicht werden können. Die Dreiphasenstromantriebstechnik stand noch nicht zur Verfügung. Schweren Herzens wurden dann doch anschnittgesteuerte Gleichrichterantriebe mit Mischstrommotoren angewendet, obwohl die DB diese Technologie eigentlich überspringen wollte. (nicht signierter Beitrag von 92.74.237.66 (Diskussion) 18:30, 8. Dez. 2020 (CET)) Der Text ist sowieso im falschen Abschnitt, diese Fahrzeuge fahren eben nicht mit 50 Hz, sondern mit 16,7Hz, also kein Industriestrom. mfG Erich Minderlein Habe jetzt die Korrektur gemacht.mfG EM (nicht signierter Beitrag von 92.74.237.66 (Diskussion) 02:20, 15. Jan. 2021 (CET))