Diskussion:H2S (Navigation)

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Regenwolken ?

Später wurde die Wellenlänge erst auf 3, dann auf 1,5 cm reduziert, wodurch das Radar auch Regenwolken erfassen konnte.

hhhmmm.....und warum ist dies so vorteilhaft, wenn man Regenwolken erfassen kann ? Hätte es vielleicht stattdessen heißen sollen, daß man auch Regenwolken ortungstechnisch durchdringen konnte ? Rainer E. 11:32, 14. Apr. 2007 (CEST)

Der Originalsatz in der englischen Version lautet:"Later versions of H2S reduced the wavelength, first to 3 cm and then 1.5 cm at which wavelength the system was capable of detecting rain clouds.". Warum das so vorteilhaft ist kann ich auch nicht sagen, vielleicht um sich vor den Suchscheinwerfern der Flak verstecken zu können ? Oder um den Regenwolken auszuweichen ? Erzwo 20:26, 19. Feb. 2008 (CET)
In schlechtem Wetter kann man sich vor Jägern verstecken (die damals tagsüber meist radarlos waren). Andererseits sollte man zu schlechtem Wetter (Gewitter) ausweichen. Ausserdem weisen so kurze Wellenlängen das H2S als Vorläufer des heutigen Wetterradar aus. --Walter Koch 20:55, 19. Feb. 2008 (CET)

Bilder

Einige Bilder sind ve4rschwunden...

Weiß jemand wie der Empfänger aufgebaut war?

Das halte ich für eine wesentliche Information, denn wegen der Entwicklung des Detektors FuMBAnt11 hatte ja Herbert Mataré in Berlin-Wedding die finalen Grundlagen zum Transistor gelegt als er einen Siliziumdiodenmischer für 3 GHz baute weil er es nicht schaffte einen Röhrenverstärkerfür 3 GHz zu bauen.

Um Das Rauschen der Mischerdiode zu kompensieren hatte er bei der Suche nach einer gleich rauschenden Diode eine Duodiode als Silizium-Schottky-Diode entwickelt, an der er dann irgendwann bei weniger als 0,1mm Abstand der Wolframspitzen Effekte gemessen hat, die sich nicht mehr durch zwei einzelne Dioden erklären ließen. Als Ergenbis hat er dazu ein Patent im Jahre 1943 angemeldet.

Nun, den Engländer traue ich es nicht zu auf dem Halbleitersektor im Jahre 1943 auf gleichem Level gewesen zu sein, also müßten sie eine Röhre gehabt haben, die bei 3 GHz noch funktioniert. Hat da jemand Informationen?

Vielleicht als weitere Information: von dem Direktor unseres Gymnasiums (der damals als Physiker bei Telefunken arbeitete) weiß ich, daß ein Englisches "Rotterdamm Gerät" bei Telefunken in der Schwedenstraße im Wedding vorhanden war, das untersucht wurde. Dort kannte man also die Technik, mit der die Engländer den Empfänger gebaut haben.