Diskussion:Harbī

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fehlerhaft

So sehen es isl. Gelehrte:

"Manche denken, dass der Islam die Tötung von Nichtmuslimen ohne entsprechende Schuld erlaubt. Sie begründen es, dass jeder männliche Nichtmuslim ein Harbi[4] sei. Richtig ist, dass nicht jeder Nichtmuslim Harbi ist. Der Nichtmuslim wird Harbi, nur wenn er oder sein Staat zum Krieg gegen Muslime aufruft. In diesem Fall werden nur die an dem Kampf beteiligten Personen angegriffen. Die männlichen erwachsenen Bürger dieses Staates werden Harbi genannt, sie sind aber keinesfalls als Ziel für Angriffe vorgesehen, wenn sie nicht direkt an Kriegshandlungen beteiligt sind. (Koran 2 : 190) „Und kämpft um Allahs willen gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen! Aber begeht keine Übertretung (indem ihr den Kampf auf unrechtmäßige Weise führt)! Allah liebt die nicht, die Übertretungen begehen.“ Der Prophet Muhammad schrieb seinem Armeeführer Khalid Ibin Al-Walid: „Töte keine Frau und keinen Aseef[5]“. Die Bezeichnung Harbi ändert sich mit einem Friedensabkommen. Die UNO-Charta gilt als Abkommen zwischen den unterzeichnenden Staaten."

http://www.nindi.de/fatwa1.htm

Außerdem sollten Zitate und Sachverhalte nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden um antiisl. Konzepte aufzubauen. Das ist Propaganda, die nicht in den Wiki gehört.

Falls Fragen bestehen bitte in Forum nachfragen: http://www.islamforum.aks-pages.de/viewforum.php?f=31&sid=005ef615ba14f62df94792b4a4e3cc82

Mfg, Nermin

Außerdem sollten Zitate und Sachverhalte nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden um antiisl. Konzepte aufzubauen. Das ist Propaganda, die nicht in den Wiki gehört. Auch ich bin dieser Auffassung und habe deshalb den Neutralitätsbaustein erneuert. Die zitierte Fatwa kann aber hinsichtlich ihres Urhebers Faisal Mawlawi nicht überzeugen. Ich zitiere Ralph Ghadban:
Beunruhigend für die Öffentlichkeit ist die Tatsache, dass die Imame, die auf die Muslime in Europa einen großen Einfluss ausüben, wie Qaradawi, der Vorsitzende des europäischen Fiqhrates und sein Stellvertreter, Scheich Faisal Mawlawi, unverhüllt für den Djihad, für die Selbstmordattentate, für die Tötung von israelischen und amerikanischen Zivilisten mit ihren Fatwas werben.Die Unglaubwürdigkeit wird größer, wenn dieselbe Person widersprüchliche Fatwas erlässt: Qaradawi hat z.B. die Muslime zum Kampf auf der Seite der Taliban aufgerufen und den US-Muslimen den Kampf in der amerikanischen Armee verboten, später doch erlaubt. Das wurde als opportunistisch und verlogen betrachtet.
Ein Maß an Opportunismus ist ohne Zweifeln vorhanden. Was uns aber nur opportunistisch erscheint, ist auch eine konsequente islamische Fiqh Position, die nicht ernst genug genommen wird. In seinem Buch "Die Faktoren der Großzügigkeit und der Flexibilität in der islamischen Scharia" erklärt Qaradawi, dass die Schariatexte ein weites Feld nicht regeln und den Religionsgelehrten überlassen, damit sie ausgehend von der Intention der Scharia, die der Zeit adäquaten Lösungen finden. Ausgehend vom Prinzip der Erleichterung des Lebens ( الدين يسر وليس عسر ). bedienen sich die Fatwas des Mittels des Qiyas, des Istihsan, und des Istislah um den herrschenden Gewohnheitsrecht, aber vor allem das Interesse, Maslaha, der Muslime zu berücksichtigen. Maslaha definiert al-Ghazali folgenderweise: "Mit Maslaha meinen wir die Bewahrung der Intention der Scharia. Die Intention der Scharia bezüglich des Menschen besteht aus fünf Prinzipien: Die Bewahrung ihrer Religion, ihr Leben, ihr Verstand, ihr Nachkommenschaft und ihr Eigentum. Alles, was diesen fünf Prinzipien dient ist Maslaha und alles, was diese Prinzipien widerspricht ist Verdorbenheit [Mafsada] und seine Abwehr ist Maslaha." Daher ist es im Einzelnen möglich im Namen der Notwendigkeit, Darura, klare Schariavorschriften außer Kraft zu setzen, um die Maslaha, das Allgemeinwohl der muslimischen Gemeinde, zu bewahren: Die Notwendigkeiten setzen die Verbote außer Kraft الضرورات تبيح المحظورات . Da die Absicht der Amerikaner, Krieg gegen die Taliban zu führen, klar wurde, lag es nicht mehr im Interesse der amerikanischen Muslime, sich zu verweigern.
Im Dialog muss gerade dieser Punkt der Maslaha in seiner rechtlichen und theologischen Dimension diskutiert werden. Wie vereinbaren die Muslime die Vorrangigkeit der Interessen der islamischen Umma mit ihrer Zugehörigkeit zu einem deutschen Gemeinwesen? Die Schwierigkeit dabei besteht darin, dass die Muslime sich weigern, solche Diskussionen zu führen. Ausdrücklich warnt Qaradawi davor, theologische Fragen zu behandeln. Das bleibt allein Sache der Gelehrten. http://www.kcid.de/phpwcms/index.php?id=16,87,0,0,1,0
Siehe auch http://www.verfassungsschutz-bw.de/kgi/files/kgi_islam_brd_2006-09_1.htm --sol1 15:48, 7. Mai 2007 (CEST)
Hallo Kamerad Sol1,
Was hat denn der Text von Ralph Ghadban mit dem Begriff "Harbi" zu tun und warum erfolgt daraus eine Neutralitätswarnung? Ich durchschaue das nicht.....
-- 81.210.254.150 22:29, 31. Mai 2007 (CEST)
Erstens bin ich nicht dein "Kamerad", und zweitens stehen die Gründe für die Neutralitätswarnung in dem gleichnamigen Abschnitt. --sol1 14:28, 1. Jun. 2007 (CEST)

Hallo,

Ich finde es bemerkenswert wie theologische Spitzfindigkeiten aufgegriffen und normalen Muslimen serviert werden. Meistens wird sehr vieles aus dem Zusammenhang gerissen, dass man sich als Moslem fragt ob die da echt über die eigene Religion schreiben. Jedenfalls habe ich von den vorgeworfenen Dingen noch nie etwas mitbekommen. Ähnlich sieht es mit den sog. Hasspredigern aus. Habe ebenfalls noch nie einen gesehen, obwohl es sie nach den Medien, in jeder Moschee geben müsste.

Vor allem finde ich es bemerkenswert, wie die Muslime als homogene Einheit, die "Umma" dargestellt werden, obwohl eigentliche die "gloable Umma" mehr oder weniger eine Utopie ist. Gerne werden die Muslime auch als Araber subsumiert, obwohl diese nur 15% der Moslems weltweit ausmachen. Es gibt so viele unterschiedliche Auffassungen, Regionale Ausprägungen und unterschiedliche Auffassung bezüglich vieler Themen, dass man sich als Moslem fragt, wenn man nach den Interessen der Umma gefragt wird, erstmal verwundert ist.

Jedenfalls finde ich es sehr befremdlich, dass Qaradawi angeblich zur Unterstützung der Taliban aufgerufen hat. Dass Meinungswechsel als Indiz für Verlogenheit angesehen wird ist ebenfalls befremdlich.

Ich denke, dass es besser wäre diese Sachen im Forum zu diskutieren, da es sehr viele Punkte sind, die der Klärung bedürfen. Danke für diese Hinweise, da diese Aspekte auch für mich neu sind und ich eher so meine Zweifel habe, ob es so tatsächlich ist wie beschrieben.

Ich werde einen Thread aufmachen, und würde dich gerne dazu einladen mit kritischen Statements zur Klärung der Sachverhalte beizutragen.

Also hier der Thread: http://aks-pages.de/phpBB2-2/viewtopic.php?p=1723#1723

Da können wir das Thema ausführlicher besprechen als Hier.

Mfg, Nermin

Danke für die Einladung, aber ich muß zugeben, daß meine Interessensgebiete eigentlich fernab von religiösen Themen liegen. Ich habe mich in diesen Artikel hier nur eingemischt, weil ich beim Klicken durch Wikipedia zufällig auf ihn gestoßen bin und ihn so skandalös einseitig fand, daß mir nichts übrig blieb, als die gröbsten Verstöße gegen den WP:NPOV-Grundsatz zu beseitigen und einen Neutralitätsbaustein anzubringen (siehe Versionsgeschichte). Der Artikel Dār al-Harb erschien mir wesentlich neutraler, weswegen ich eine Verschmelzung vorgeschlagen habe.
Ich habe oben auch deshalb den Artikel von Ralph Ghadban aufgeführt, weil seine differenzierte Argumentation einen guten Ausgangspunkt darstellen könnte, um die tatsächlich problematischen Aspekte der betreffenden Begriffe zu klären. --sol1 01:33, 8. Mai 2007 (CEST)

Meinung

Primitive Islamfeindlichkeit mit Links auf islamfeindliche Seiten und ausgerechnet MEMRI als Kronzeugen, Wikip. versinkt in die Niveaulosigkeit und wird eine politische Propagandaplattform. Pfui.

Stimmt etwas mit der Quelle von MEMRI nicht? Bitte nenne die Fehler!--Forschungsgruppe Sicherheit 01:13, 9. Apr. 2007 (CEST)

Konversion

Hier sind nur 4 Möglichkeiten aufgelistet, was mit den Harbis getan werden kann. Soweit ich weiß, gibt es aber als fünfte Möglichkeit noch die Annahme des islamischen Glaubens. Außerdem können Polytheisten soweit ich weiß keine Dhimmis werden, dieses "Recht" ist nach der trad. Rechtsschule den Juden und Christen vorbehalten, nach allem was ich weiß. --Das Räumungskommando 19:59, 4. Feb. 2007 (CET)

Beides ist meines Wissens nach korrekt. --Forschungsgruppe Sicherheit 01:15, 9. Apr. 2007 (CEST)

Zensur

Mehrere Leute scheinen hier belegte Informationen, dass der Rechtsstatus eines harbis auch heute noch weithin vertretenes islamische Recht ist, zensieren zu wollen. So nicht! --Orospu 10:20, 5. Mär. 2007 (CET)

Neutralität

"Harbi-s haben das Recht auf Schutz des Lebens und des Eigentums verwirkt, da sie grundsätzlich als dem Islam feindlich gelten. Wollen sie in das Gebiet des Islams (Dar al-Islam) reisen, muss das Recht auf Schutz des Lebens und des Eigentums durch einen Ama-n, einen zeitweiligen Schutzvertrag, gewährleistet werden, den jeder Muslim mit dem Harbi- abschließen kann. Durch den Schutzvertrag wird der Harbi- zum Musta'min.

Nach muslimischer Eroberung der Da-r al-Harb durch dschihad kann mit den harbi- auf viererlei Weise verfahren werden:

  1. Sie können getötet werden (Siehe dazu auch Banu Quraiza und Koran 47:4, 2:191, 4:89).
  2. Sie können versklavt werden (Siehe dazu auch Banu Quraiza).
  3. Sie können vertrieben werden (Siehe dazu auch Banu Nadir und Koran Sure 59).
  4. Sie können Dhimmi werden. (gilt nur für Christen, Juden und Zoroastrier)

Das Eigentum der Harbi-s fällt als Beute, Fai' oder Ghanima, an die Muslime."

Aha! Da könnt ich ja genauso schreiben (Mach ich aber nicht!):

"Moslems haben das Recht auf Schutz des Lebens und des Eigentums verwirkt, da sie grundsätzlich als dem Harbi-tum feindlich gelten. Wollen sie in das Gebiet des Harbitums (Dar al-Harbi) reisen, muss das Recht auf Schutz des Lebens und des Eigentums durch einen Ama-n, einen zeitweiligen Schutzvertrag, gewährleistet werden, den jeder Harbi mit dem Moslem abschließen kann. Durch den Schutzvertrag wird der Moslem zum Musta'min.

Nach harbidischer Eroberung der Da-r al-Islam durch dschihad kann mit den Moslem auf viererlei Weise verfahren werden:

  1. Sie können getötet werden (Siehe dieser Text).
  2. Sie können versklavt werden (Siehe dieser Text).
  3. Sie können vertrieben werden (Siehe dieser Text).
  4. Sie können Dhimmi werden. (gilt nur für Sunniten, Schiiten und Aliviten)

Das Eigentum der Moslems fällt als Beute, Fai' oder Ghanima, an die Harbis."

Würde inhaltlich aber auch viel mehr Sinn ergeben, als das was bisher da steht, denn "Harbi" sollen ja angeblich die dem Krieg zugehörigen sein, im Gegensatz zu den Moslems, die ja angeblich dem Frieden zugehörig sind. --80.139.143.192 14:05, 28. Mär. 2007 (CEST)

Damit der Artikel nicht mehr als islamistische Hetzpropaganda bestehen bleibt, folgender Verbesserungsvorschlag: "Harbīs haben das Recht auf Schutz des Lebens und des Eigentums verwirkt"... KENNZEICHNEN: nach wessen Meinung? Bitte nicht schreiben "nach Meinung der Moslems", da es viele Menschen gibt, die sich als Moslems verstehen (ob die dann noch welche sind ist eine andere Frage) und trotzdem im Allgemeinen Respekt vor menschlichem Leben haben und sich z.B. von der Schari'a distanzieren. Ausserdem kennzeichnen: wie ist das belegt? --80.139.165.179 10:21, 29. Mär. 2007 (CEST)

Die Neutralitaetswarnung ist vollstaendig polemisch! Das Harbis getoetet werden duerfen, ist die klassische und nicht kontroverse islamische Position. Deshalb werde ich die Neutralitaetswarnung entfernen. --Burgherr 10:31, 11. Apr. 2007 (CEST)

Solange nicht auf obige Einwände eingegangen wird, ist eine Entfernung der Neutralitätswarnung nicht rechtfertigt - deswegen habe ich auf die alte Version revertiert. --sol1 18:34, 30. Apr. 2007 (CEST)

Neutralitätswarnung ist entfernt. Schliesse mich Burgherr vollinhaltlich an.

Mohammed ein Massenmoerder ohne Harbi-Konzept

Das Harbi-Konzept ist im Islam unverzichtbar, wenn Mohammed kein Massenmoerder sein soll. Mohammed und seine Kumpanen haben naemlich nach islamischer Tradition eine Vielzahl von Menschen umgebracht, und zwar durchaus offensiv und nur weil die Getoeteten keine Muslime werden wollten. Dies ist mit dem uneingeschraenkten moralischen Vorbild, das Mohammed fuer Muslime ist, nur dann vereinbar, wenn Mohammed diese Menschen zurecht umgebracht hat. Deshalb wagt auch fast kein Muslim, das Harbi-Konzept prinzipiell abzulehnen. Es wird vielmehr verschwiegen oder es wird einfach dreist gelogen, so nach dem Motto, der Islam lehne das Toeten von Menschen prinzipiell ab. --Burgherr 11:42, 13. Apr. 2007 (CEST)

Auslegung

Die Verteidiger der Islamisten versuchen sich hier an spitzfindigen Auslegungen von Quellen. Das ist eine inner islamische Angelegenheit. Hier geht es darum wie das Harbi-Konzept objektiv durchgeführt wurde und wird.

Englische Texte übersetzen

Man sollte sich die Mühe machen, die englischen Texte zu übersetzen. Wir sind hier in der deutschen Wikiepdia und wirklich nicht jeder unserer Leser ist des Englischen mächtig. Es wäre kulturell anmaßend, als Grundlage für das Lesen dieser deutschen Enzyklopädie auch des Englischen mächtig zu sein. Der Leser will hier vor keine Englischschulaufgabe gestellt werden, sondern sich flüssig zum Thema informieren. -- Mediatus 09:51, 25. Mai 2007 (CEST)

Es wäre mir ein leichtes, die Interviews zu übersetzen, aber ich habe keine große Lust, mich für einen Text zu bemühen, bei dem man nie weiß, ob er nicht vielleicht doch manipuliert ist. Nicht alles, was schwarz auf weiß zu lesen ist, entspricht der Wahrheit. --Amurtiger 16:39, 3. Jul. 2007 (CEST)
Eben, es bleibt auch in der Übersetzung trefflicher Schwachsinn, dem man bitte nicht diesen Raum geben sollte. -- Arne List 17:33, 3. Jul. 2007 (CEST)
Der Islam-Konvertit Arne List bastelt sich da wohl mal wieder seinen eigenen Privat-Islam zusammen! Der Artikel beschreibt das klassische islamische Recht, das für über 90% der Muslime Geltung hat. Natürlich will die Masse der Muslime das nicht wahrhaben, aber es gibt noch nicht mal eine kritische Diskussion dazu, denn das islamische Recht ist nun mal göttlichen Ursprungs und damit ewig, da hat sich der Gläubige zu unterwerfen, Islam heißt nicht zufällig "Unterwerfung". Wer sich nicht mehr unterwirft, ist ein Murtadd und damit des Todes! Mein persönlicher Rat an Sie, Herr List, treten sie öffentlich für die Abschaffung des Konzepts "Harbi" ein, ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei! --Dr. Abdullah 12:23, 14. Sep. 2007 (CEST)

Interessante Textstelle von Bat Yeor

"Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet." (Koran 33, 27)

Ein Artikel in al-Muhajiroun, einer im Januar 2001 in London veröffentlichten islamistischen Zeitung, sagt uns „Wie der Islam Länder einteilt“: „...Ist ein islamischer Staat einmal errichtet, wird niemand im Dar al-Harb unantastbar sein, weder sein Leben noch sein Reichtum, denn von jetzt an kann ein Muslim unter solchen Umständen in den Dar al-Harb gehen und den Menschen den Reichtum nehmen, außer es gibt einen Vertrag mit diesem Staat. Wenn es keinen Vertrag gibt, können einzelne Muslime sogar in den Dar al-Harb gehen und Frauen als Sklaven nehmen.“ Auch wenn diese empörenden Erklärungen gut als provokative Manipulation angesehen werden könnten, gegen die viele Muslime vor Entrüstung Sturm laufen würden, zitieren wir sie hier, weil sie die Theorie des Dschihad und seine historische Realität korrekt beschreiben. (..) Scheik Yussef al-Qaradawi, geistiger Führer der Muslim-Bruderschaft, erklärte im Dezember 1977 in einem Interview: ...Nach der Theorie des Dschihad sind Einwohner des Landes des Krieges (Dar al-harb) Ungläubige, die bekämpft werden müssen, weil sie gegen die Errichtung des islamischen Gesetzes in ihren Ländern sind. Als Feinde Allahs haben sie keine Rechte: Sie selbst und ihr Eigentum werden für alle Muslime „mubah“ – d.h., wenn sich die Gelegenheit ergibt, können sie als Sklaven genommen, zur Einforderung von Lösegeld entführt, beraubt oder getötet werden, ohne daß die Täter mit Strafe rechnen müssen. Gegen sie wird Krieg geführt, um ihre Gebiete zu islamisieren, die nach dem Willen Allahs der islamischen Gemeinschaft zugehören müssen. Wenn sie sich wehren, dann erlaubt das islamische Recht ihre Deportation oder die Männer zu massakrieren und die Frauen und Kinder zu versklaven. (..)

Auszug: Juden und Christen unter dem Islam-Dhimmitum und Marcionismus, Bat Ye`or

--Dr. Abdullah 16:58, 15. Mär. 2008 (CET)

Fragwürdige Fußnote

Bei Punkt 2 unter Fußnoten steht folgendes: Es ist allerdings zu beachten, dass nach gegenwärtiger Definition der Begriff Dār al-Harb diejenigen Gebiete bezeichnet, in denen Muslime keine Religionsfreiheit genießen oder auf sonstige Weise unterdrückt werden; siehe dazu zum Beispiel die Fatwa des früheren Leiters der al-Azhar Fatwa-Kommission Scheich Atiya Saqr.

Das kann so nicht stimmten, denn bereits das Verbot die Sharia zu praktizieren (was überall im Westen der Fall ist) bedeutet letztlich eine Einschränkung der "Religionsfreiheit", jedenfalls nach islamischem Verständnis. Pandaemonium (20:47, 8. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Verschiebung mit Sonderzeichen

So ist das weder Fleisch noch Fisch entweder Harbi oder Ḥarbī. Koenraad Diskussion 19:46, 9. Aug. 2010 (CEST)

Meine "Ansichten"

Ich will hier keinen Edit-War und nicht vandalieren. Aber da ein gewisser "Orientalist" meine Änderungen rückgängig macht, mit der Behauptung es wäre meine Ansicht, ist doch ein Witz. Amir Taheri wird sogar in der Wikipedia als umstritten bezeichnet. Das ist eine Tatsache. Und die Terroristen als solche nicht bezeichnen zu dürfen, erweckt bei mir den Anschein, dass er ein falsches Bild im Harbi-Artikel belassen will. Heute ist der Islam sehr verzweigt und nicht mehr "rein". Das wissen wenige. Aber dass man ihn hier gerne mit Terroristen, Sekten und anderen nicht-islamischen "Organisationen" mischt, ist wirklich inakzeptabel. Und einen Wikilink rückgängig zu machen, ist nur noch Spass von diesem Orientalisten. Ausserdem braucht dieser Artikel sowieso ein bisschen Überarbeitung und vor allem Belege. LG--MK-CH1 18:16, 8. Nov. 2010 (CET)

PS: Vor allem ist hier an diesem Artikel auffällig, dass keine Quellen von muslimischen Gelehrten angegeben sind. Was ja sehr wichtig für einen Artikel über den Islam ist. --MK-CH1 18:25, 8. Nov. 2010 (CET)

Zwar isses Deine Seite, aber sei vorsichtig bei Löschungen Beiträge Dritter. Das als Vorschlag. Der "gewisse" Orientalist kann Dir auch nur raten, Deine eigenen Ansichten im Fließtext zurückzustellen. Eine Verlinkung reicht, um zu wissen, was man über Amir Tahiri (als Beispiel) in der WP sagt. Aussagen von muslimischen Gelehrten muß hier, nach ihrem jeweiligen Inhalt vor allem enzyklopädisch sein. Und "Paraphrasierung" ist dem Rest zum Opfer gefallen. Der Art. Harbi ist nach den Forschungsergebnissen der Islamwissenschaften aufzuarbeiten. --Orientalist 18:48, 8. Nov. 2010 (CET)

Ja, ist es dann eine persönliche Ansicht, wenn ich zu Tehari umstritten schreibe??? Ein Wort mehr, um das geht's? Deiner Meinung nach schon. Also ich find's ein bisschen kindisch. Eine Person näher zu beschreiben ist ja nichts Schlimmes, nein sogar gut, aber ja, das würde ja diese sinnlose Auflistung von Interviews eh nicht verbessern. Was ist mit den Terroristen? Verstosse ich gegen eine WP-Regel, wenn ich die Organisation richtig beschreibe?--MK-CH1 18:57, 8. Nov. 2010 (CET)
zu viele Fragen. Wie wäre es mit einem Mentor?--Orientalist 20:17, 8. Nov. 2010 (CET)

Es braucht keinen Mentor. Nur einen Menschen-Verstand. ;) LG--MK-CH1 16:57, 9. Nov. 2010 (CET)

Man braucht in einer Enzyklopädie aber Belege!--Orientalist 16:59, 9. Nov. 2010 (CET)

Was soll das? Welche Belege willst du? Dass die Jemaah Islamiyah eine Terror-Organisation oder dass Tehari umstritten ist? Also bitte, das ist nur kindisch. LG--MK-CH1 17:02, 9. Nov. 2010 (CET)

Wenn er umstritten ist, muß BELEGT werden.WP:BLG--Orientalist 17:03, 9. Nov. 2010 (CET)

Vorschlag zur Güte

Wenn ich mir die hiesige Diskussionsseite durchlese, denke ich, daß der Begriff Harbi wesentlich neutraler für beide hiesigen Streitfraktionen etwa mit Kreuzzügler übersetzt werden könnte: Nicht alle Ungläubigen, sondern jene, die islamische Länder bzw. den Islam mit militärischen Mitteln angreifen, und eben keineswegs die Zivilbevölkerung eines Landes, sondern seine Soldaten und die hinter der Entscheidung stehenden Politiker. Zusätzlich kann offenbar jeder Harbi (und überhaupt jeder Bürger des kriegführenden nichtislamischen Staates) jederzeit und auch während des andauernden Kriegszustandes zum geschützten Musta'min werden, sofern er die Waffen niederlegt, um den Schutzstatus ersucht und einen erwachsenen muslimischen Bürgen findet.

Zusätzlich werden dann oben noch Ghadban und Qaradawi zitiert, daß Schariavorschriften, die zum Dschihad aufrufen würden, problemlos über die Prinzipien von Qiyas, Istihsan und Maslaha vorübergehend oder dauerhaft außer Kraft gesetzt werden könnten.

Daneben könnte dann noch die Einordnung des oben zitierten Artikels in einer Londoner Zeitung von 2001 diskutiert werden, der von entsprechenden Kriegszuständen handelt, solange keine vertraglich geregelten diplomatischen Beziehungen bestehen. --79.242.222.168 17:25, 2. Apr. 2016 (CEST)

Friedensvertrag mit dar al-Harb??!! Gibt es nicht!

Der "Dar al-Harb"-Eintrag aus "The Oxford Dictionary of Islam" (ODI) wird als Quelle für weite Teile des Artikels angegeben. Ich konnte heute nichts davon online lesen, oxfordislamicstudies.com scheint nur für Abonnenten zugänglich zu sein. Von daher kann ich nicht überprüfen, ob das ODI auch tatsächlich das behauptet, was hier angegeben wird.

In diesem Zusammenhang ist mir vor allem eine Aussage sehr suspekt: Es ist hier die Rede von Friedensverträgen mit dar al-Harb-Staaten. Meines Wissens ist so etwas im islamischen Recht nicht erlaubt, nur ein zeitbegrenzter Waffenstillstand (Hudna) ist vorgesehen. Ich habe das jetzt im entsprechenden Artikel nachgeschlagen und dort ist es ebenfalls so dargestellt: "ein Friede zwischen beiden Gebieten im klassisch-islamischen Rechtsdenken (ist) unmöglich".

Ich weiß nicht, wie man in der deutschen Wikipedia "Merkzettel" (engl.: tags) anbringt, sonst hätte ich im Text eine "dubious"-Bemerkung nach "Friedensvertrag" angehängt. Wer kann das bitte erledigen? Oder noch besser:

  • a) die Übereinstimmung zwischen dem Wiki-Artikel und dem ODI-Eintrag überprüfen,
  • b) eine allgemein zugängliche Bezugsquelle hinzufügen (oder die jetzige gleich damit ersetzen),
  • c) die offenbar falsche Angabe korrigieren.

Danke. --Arminden (Diskussion) 15:44, 14. Mär. 2022 (CET)