Diskussion:Heidenlöcher (Pfalz)
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Löcher
Aber warum hat man denn Löcher gegraben? Das kommt in dem Artikel nicht raus obwohl sogar ein Foto von einem Loch vorhanden ist. Wozu war das Loch gut? -- AxelHH 21:31, 23. Jan. 2008 (CET)
- Die Löcher sind Überreste der ca 85 einfachen Bauten innerhalb des Ringwalls. Das steht auch im Artikel => Der zweite Namensteil rührt von den Senken her, welche die eingestürzten Bauten im Waldboden hinterlassen hatten. Warum die Bauten nicht ebenerdig waren bzw. jetzt Löcher im Boden sind, weiß ich leider nicht. --Kallistratos 22:22, 23. Jan. 2008 (CET)
- Im Inneren befanden sich etwa 80 bis 85 eingeschossige Gebäude, die wohl sämtlich nicht unterkellert waren. Wenn die Bauten aber keine Keller gehabt habe, wieso sind dann Löcher da? -- AxelHH 23:14, 23. Jan. 2008 (CET)
- Diese Fluchtburg kann man sich so vorstellen: Einer ringförmige Mauer umschließt das Areal der Bergkuppe des Martensberges. Dieses Gelände ist nicht eben, sondern zu Mitte der Burg ansteigend und zum anderen Ende der Burg jenseits der Mitte wieder abfallend. Will man diese Bauten nicht schief auf dem Abhang bauen, muss man ein Stück in den Berg reingraben, damit der Fußboden der Häuser gerade ist. Ein Erklärungsversuch meinerseits, die einschlägige Literatur gibt diesbezüglich leider nichts her. --Kallistratos 15:48, 24. Jan. 2008 (CET)
- Im Inneren befanden sich etwa 80 bis 85 eingeschossige Gebäude, die wohl sämtlich nicht unterkellert waren. Wenn die Bauten aber keine Keller gehabt habe, wieso sind dann Löcher da? -- AxelHH 23:14, 23. Jan. 2008 (CET)
- Das waren alles Grubenhäuser und die stehen nun mal in/über einer Grube, der Hauptteil der Häuser lag in der Erde. Man sparte sich ein aufwendiges leich zu zerstörendes oberirdisches MauerwerK/Balkenkonstruktion. Das Dach befand sich knapp oberhalb der Erdoberfläche. Die Häuser waren nicht zum dauernden Aufenthalt bestiimmt, nur zur vorübergehenden Unterkunft bei Bedrohung und zur Auslagerung von Vorräten. Solche „Hauslöcher“ finden sich auch innerhalb keltischer Ringwallanlagen z.B. innerhalb der Heidenmauer bei Bad Dürkheim.--H2OMy (Diskussion) 16:37, 15. Jul. 2019 (CEST)
Review/Geschichte: 20. April - 14. Juni 2011
(hier nachgetragen --Krd 19:31, 20. Apr. 2011 (CEST))
- Auch hier habe ich die vorgeschlagene Standardgliederung hergestellt. Nicht ausschließen kann ich, dass dadurch Verlinkungen beeinträchtigt werden, indem ein Wikilink nun erst bei wiederholter Erwähnung eines Stichworts gesetzt ist. Bitte ausbessern, wenn Derartiges auffällt! --C47 07:56, 4. Mai 2011 (CEST)
- Zum Kapitel Geographie hätte ich noch eine kleine Detailfrage vor allem an die Vorderpfälzer (Deidesheim und Umgebung): Liegen die Heidenlöcher eigentlich auf dem Martens- oder auf dem Kirchberg? In den mir zur Verfügung stehenden Quellen (z. B. topographische Karte Bad Dürkheim 1 : 25 000; Artikel Heidenlöcher von Geiger 1991) wird jeweils von einem Kirchberg ausgegangen. Oder gibt es vielleicht für diese Anhöhe zwei alternativ verwendete Bezeichnungen?
- -- H. Schreiber 16:45, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Als Neustadter: Der Kirchberg mit der Michaelskapelle ist der Südostläufer des Martensberges mit den Heidenlöchern, beide gehören zum Massiv des Eckkopfs. Ich habe es im Artikel verdeutlicht. --C47 14:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Ergänzung!
- -- H. Schreiber 00:33, 14. Jun. 2011 (CEST)
- In den Topografischen Karten des LVermGeo-RP wird die Bergkuppe auf dem sich die Heidenlöcher befinden als "Kirchberg" bezeichnet. Ein Martensberg ist nicht verzeichnet, auch nicht weiter oberhalb Richtung Eckkopf. Es gibt lediglich ein Gewann "Am Martenberg" (ohne s) unterhalb der Michaelskapelle. Ebenso werden im Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Bad Dürkheim, Stand 26.9.2017, die Heidenlöcher mit ... auf dem Gipfel des Kirchbergs ... erwähnt. Die wohl lokale Bezeichnung Martenberg wird dort nur bei der Michaelskapelle mitgenannt und sollte deshalb nicht primär verwendet werden. --Schröcker (Diskussion) 23:16, 23. Feb. 2019 (CET)
- Als Neustadter: Der Kirchberg mit der Michaelskapelle ist der Südostläufer des Martensberges mit den Heidenlöchern, beide gehören zum Massiv des Eckkopfs. Ich habe es im Artikel verdeutlicht. --C47 14:50, 13. Jun. 2011 (CEST)