Diskussion:I.G. Farben/Archiv
Rechtsform
Jetzt wo ichs wieder sehe: Ist eigentlich irgendwo geregelt, ob die Rechtsform eines Unternehmens mit verlinkt werden soll oder nicht? --Melkom 10:47, 28. Sep 2003 (CEST)
- Bei meinen Stöbertouren durch die ca 50 Seiten, wo irgendwas geregelt ist, habe ich dazu nix gesehen. In der Tendenz würde ich aber sagen, daß man die Rechtsform eher wegläßt, ausser sie ist wichtiger NAmensbestandteil? Sansculotte 12:33, 28. Sep 2003 (CEST)
- Meine Meinung dazu: EINMAL beim ersten Auftauchen verlinken - wer Informationsbedarf hat, wird am Anfang prüfen, ob er einen link findet. Und damit sollte es gut sein. -- StephanK 07:04, 22. Mär 2004 (CET)
Unternehmenszweck
Sachlich habe ich die Nachfrage, ob die Aussage zuverlässig überprüft ist, die IG Farben i.L. diene NUR NOCH der Bedienung von Entschädigungsansprüchen. Die Probleme mit WCM, die ihrerseits eine Mischholding war, sprechen eher dagegen, oder? -- StephanK 07:04, 22. Mär 2004 (CET)
Kateogorie Holocaust
Eingeordnet in die Kategorie Holocaust???? Den sicherlich guten Willen in allen Ehren, aber das halte ich für Unsinn. Es geht hier um Chemische Industrie, die mit allem möglichen, u.a. auch mit dem Holocaust zu tun hatte. Das gilt aber auch für einige andere Industrien dieser Zeit. --Vigala Veia 18:22, 28. Jun 2004 (CEST)
- Eine Artikel kann auch in mehrere Kategorien reinpassen, falls es das ist, worum es Dir geht. Von Unsinn kann hier keine Rede sein: die IG Farben ist sehr eng mit dem Holocaust verbunden gewesen. --DaTroll 18:32, 28. Jun 2004 (CEST)
- Eng verbunden ist klar; vielleicht habe ich das mit den Kategorien auch nicht richtig verstanden. Ich dachte, es geht um die wesentliche Kategorie eines Begriffes/Stichwortes. Und die sehe ich hier nicht, ähnlich wie ich auch Mercedes nicht unter Holocaust suchen würde. Daher dachte ich, IG Farben sei bei einer Kategorie Chemische Industrie -> Chemie besser aufgehoben, falls es eine solche gibt. --Vigala Veia 12:42, 1. Jul 2004 (CEST)
Mittlerweile ist der Artikel einschlägig erweitert worden, so daß auch ich finde, die Kategorie Holocaust ist inzwischen gerechtfertigt. Ich bitte nur um etwas Vorsicht mit dem NPOV in der weiteren Entwicklung des Gesamtinhaltes, denn die IG Farben hat schon vor der Nazizeit existiert, und die deutsche Chemie hat uns mehr gebracht als Giftgase und Sprengstoff. --Vigala Veia 16:37, 9. Jul 2004 (CEST)
Nachfolgegesellschaften
Mir ist folgender Teil nicht ganz verständlich:
Als offizielle Nachfolgeunternehmen wurden im Juni 1952 benannt: Agfa, BASF, Cassella, Huels (Chemische Werke Hüls AG, Marl), Bayer AG, Hoechst AG, Duisburger Kupferhütte AG, Kalle, Wacker-Chemie München, Dynamit AG Troisdorf, Wasag Chemie AG.
...
Nach Aufkäufen der kleineren Unternehmen in den Folgejahren bestehen heute nur noch Agfa, Bayer und BASF. Die Hoechst AG bestand seit dem Zusammenschluss mit Rhône Poulenc zu Aventis 1999 nur noch als deutsche Zwischenholding und wurde 2004 von Sanofi-Synthélabo (heute Sanofi-Aventis) übernommen.
Wie paßt das damit zusammen: Wacker-Chemie --Milan8888 13:57, 20. Feb 2006 (CET)
Wacker ist seit Gründung ein Familienunternehmen und war nie Teil der IG Farben(nicht signierter Beitrag von 193.18.239.4 (Diskussion) )
- Die I.G. Farben waren mit 50% an Wacker beteiligt, und zwar über die Farbwerke Hoechst, die ihre seit 1921 bestehende Beteiligung bei der Fusion in die I.G. Farben eingebracht hatten. --Flibbertigibbet 17:49, 4. Dez. 2007 (CET)
Ebenso [2]gefunden bei Degussa, lebt also prinzipiell noch weiter, wenn auch in Fusion. ---armin- 20:49, 12. Jun 2006 (CEST)
IG Farben oder I.G. Farben?
Die Firma hieß „I.G. Farbenindustrie AG“; ein Broschüre der Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V. schreibt konsequent „I.G. Farben“ und „I.G. Farben-Haus“. Wir haben noch nicht einmal ein Redirect von I.G. Farben. Das kann ich natürlich gern anlegen. Ich meine allerdings, anders herum wird eher ein Schuh draus, und würde diesen Artikel gerne nach „I.G. Farben“ verschieben (und das Artikel-Umfeld entsprechend anpassen). Hat jemand was dagegen? -- Peter Steinberg 18:47, 7. Okt 2006 (CEST)
- Gemäß unseren Namenskonventionen sollte der Artikel eigentlich nach I.G. Farbenindustrie verschoben werden, mit I.G. Farben als Redirect. --Flibbertigibbet 21:13, 7. Okt 2006 (CEST)
- Nach erneuter Durchsicht von Wikipedia:Namenskonventionen#Unternehmen scheint mir „I.G. Farben“ nach dem Grundsatz „korrekt wie gängig“ eigentlich doch am besten. -- Peter Steinberg 00:24, 8. Okt 2006 (CEST)
- Na, dann sei mal mutig! --Flibbertigibbet 11:06, 8. Okt 2006 (CEST)
- Uff! - Danke für die Ermutigung, Flibbertigibbet, aber es hätte besser wohl "Sei fleißig!" gehießen. Nach meiner Schätzung waren es etwa 200 Edits. Ich denke aber, es war nötig. Selbst Buchtitel waren falsch zitiert. Und nur wenige Gewissenhafte hatten über ihre unrichtig benannten Links die korrekte Schreibweise gelegt... -- Peter Steinberg 18:07, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Na, dann sei mal mutig! --Flibbertigibbet 11:06, 8. Okt 2006 (CEST)
- Nach erneuter Durchsicht von Wikipedia:Namenskonventionen#Unternehmen scheint mir „I.G. Farben“ nach dem Grundsatz „korrekt wie gängig“ eigentlich doch am besten. -- Peter Steinberg 00:24, 8. Okt 2006 (CEST)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- Drini löscht Image:Farben_logo.jpg
- {{Logo-Germany}} after october 2 , 2006;
-- DuesenBot 04:19, 19. Okt. 2006 (CEST)
Zyklon B
Korrekturen dazu: 1) DEGESCH war Patentinhaber und lieferte Zyklon B nicht (bzw. nur in einem Ausnahme-Fall) direkt aus, sondern vertrieb das Insektizid nur über die beiden Firmen Tesch & Stabenow und HeLi. --- 2) In fast allen Vernichtungslagern wurden Motorabgase zum Mord benutzt; Zyklon B in Auschwitz-Birkenau. Siehe auch: Gaskammer (Massenmord) -Holgerjan 18:46, 30. Okt. 2006 (CET)
Literaturstelle: ...von Anilin bis Zwangsarbeit
Hi, die 1. Literaturstelle "Bundesfachtagung der Chemiefachschaften[...]" war vor kurzem von mir zur entsprechenden Webseite (http://www.bufata-chemie.de/reader/ig_farben/index.html) verlinkt worden, weil es der BuFaTa Chemie endlich gelungen ist die 2. Ausgabe des Readers "...von Anilin bis Zwangsarbeit" herauszubringen. Leider ist der Link aber wieder von Rita2008 gelöscht worden mit der Begründung, dass der link keine Literatur sei (Version 19:21, 5. Jun. 2007). Dem möchte ich aber widersprechen. Im Vorwort zur 2. Auflage wird deutlich gesagt, dass es die Entscheidung der BuFaTa Chemie war, die 2. Auflage als online version herauszubringen. Darüber hinaus gibt es auf der Seite des Readers in der download-section auch eine pdf-Version (Printversion) des Readers zum selber drucken. Bei Literatur kann es sich ja nicht nur um gedrucke Werke handeln. Denn dann wäre der link zu dem Werk von Jan Große Nobis auch keine Literatur, da diese auch aus einem downloadbaren pdf-Dokument besteht. Ebensolches gibt es auf der Webseite der BuFaTa Chemie auch zum download des Readers. Ich würde mich freuen, wenn sich hier einige dieser Meinung anschließen könnten und der link wieder gesetzt werden könnte.
- Ich dachte, dazu gibt es den Abschnitt Weblinks, und da ist der Link ja eingetragen. Ich verstehe unter Literatur immer noch Bücher o.ä. aus Papier. Vielleicht bin ich da mit 58 Jahren etwas altmodisch...--Rita2008 12:17, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hm. In den Literaturlisten von wissenschaftlichen Werken stehen zunehmend auch Werke, die lediglich online sind. Aber mal ohne diese Frage erschöpfend zu Ende zu diskutieren: Wäre es für Dich so mega schlimm, wenn der link wieder gesetzt würde? Ich fände es gut, weil ich die Dokumentation gut finde und sie meiner Meinung nach mehr ist als nur eine Webseite. Leider ist mir gerade aufgefallen, dass Du mit der Rückgängigmachung, auch einen inhaltlichen Teil meines Eintrags gelöscht hast, das korrigiere ich gleich mal. Der Reader in seiner 2. Auflage wird nämlich nicht mehr von AStA der TU Berlin herausgegeben sondern von der BuFaTa Chemie... Also Frage: Hättest Du nach dieser Diskussion etwas dagegen, den link wieder zu setzen? Ich meine man findet die Literaturstelle halt dann gleich direkt. Zugegeben steht der link in den Weblinks auch, das ist dann aber wohl der Trennung von Literatur und Weblink geschuldet. In diesem Fall trifft meiner Meinung nach beides zu. Und letzten Endes würde der link ja das Auffinden von Infos nicht verhindert oder erschwere und jemanden verwirren sondern den Leser mit einem Klick zu der Literaturstelle bringen und das ist doch ganz gut, oder findest Du nicht? Wäre doch cool, wenn jedes Buch online verfügbar wäre und ich mit einem Klick es einfach lesen könnte. -- BuFaTaFred
- Ich habe mir gerade mal die Richtlinien unter Wikipedia:Literatur angesehen und dort ist auch mehrmals von Online-Literatur die Rede, also hast wohl doch Du recht. Gibt es denn den Reader jetzt gar nicht mehr in gedruckter Form? Wenn doch wäre es güstig, die ISBN mit anzugeben. Ich nehme dann erstmal Deine Version wieder auf.--Rita2008 18:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Prima. Dank Dir. Zu Deiner Frage: Den Reader gibt es nicht mehr in gedruckter Form, da dies nicht nur Druckaufwand sondern auch Verwaltungsaufwand (Lagerung, Versand, Abrechnung) mit sich bringt, den z.Z. keine Fachschaft leisten möchte und/oder kann, das Sekretariat der BuFaTa auch nicht. Deshalb wurde ja auch eine Printversion (als pdf und als odt) produziert, so dass jedeR, die/der den Reader in Papierfom haben möchte ihn einfach produzieren kann, oder Auszüge daraus.
- Ich habe mir gerade mal die Richtlinien unter Wikipedia:Literatur angesehen und dort ist auch mehrmals von Online-Literatur die Rede, also hast wohl doch Du recht. Gibt es denn den Reader jetzt gar nicht mehr in gedruckter Form? Wenn doch wäre es güstig, die ISBN mit anzugeben. Ich nehme dann erstmal Deine Version wieder auf.--Rita2008 18:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hm. In den Literaturlisten von wissenschaftlichen Werken stehen zunehmend auch Werke, die lediglich online sind. Aber mal ohne diese Frage erschöpfend zu Ende zu diskutieren: Wäre es für Dich so mega schlimm, wenn der link wieder gesetzt würde? Ich fände es gut, weil ich die Dokumentation gut finde und sie meiner Meinung nach mehr ist als nur eine Webseite. Leider ist mir gerade aufgefallen, dass Du mit der Rückgängigmachung, auch einen inhaltlichen Teil meines Eintrags gelöscht hast, das korrigiere ich gleich mal. Der Reader in seiner 2. Auflage wird nämlich nicht mehr von AStA der TU Berlin herausgegeben sondern von der BuFaTa Chemie... Also Frage: Hättest Du nach dieser Diskussion etwas dagegen, den link wieder zu setzen? Ich meine man findet die Literaturstelle halt dann gleich direkt. Zugegeben steht der link in den Weblinks auch, das ist dann aber wohl der Trennung von Literatur und Weblink geschuldet. In diesem Fall trifft meiner Meinung nach beides zu. Und letzten Endes würde der link ja das Auffinden von Infos nicht verhindert oder erschwere und jemanden verwirren sondern den Leser mit einem Klick zu der Literaturstelle bringen und das ist doch ganz gut, oder findest Du nicht? Wäre doch cool, wenn jedes Buch online verfügbar wäre und ich mit einem Klick es einfach lesen könnte. -- BuFaTaFred
Opferzahlen
In der Literatur "wird allgemein die Zahl von 20.000 bis 25.000 Häftlingen angenommen", die im Lager selbst oder als Arbeitsunfähige selektiert in Auschwitz-Birkenau ihr Leben ließen. = Dissertation/Buch von Bernd C. Wagner: IG Auschwitz. Zwangsarbeit und Vernichtung von Häftlingen des Lagers Monowitz 1941-1945. München. 2000, ISBN 3-598-24032-5, S. 187
Hier war als Schätzwert 25.000 bis 30.000 angegeben, eine ref fehlte. Ich ändere daher auf die o. a. Werte. -Holgerjan 11:11, 11. Jun. 2007 (CEST)
Größtes Chemieunternehmen der Welt
War doch das seinerzeit größte Chemieunternehmen der Welt und nicht nur von Deutschland (wäre für Änderung) -217.10.60.85 16:25, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Hab jetzt die Änderung durchgeführt -Peter Schmidl (Leon22) 16:07, 3. Aug. 2007 (CEST)
I. G. Chemie/ Interhandel
Hier fehlt völlig ein Abschnitt über (bzw. Verweis auf) die Tarnfirmen der I.G. Farben (wie z.B. die Interhandel). --91.44.172.93 20:25, 3. Mai 2008 (CEST)
I.G.?
Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich kräftig blamiere; was heißt (damals) I.G.? Im Artikel habe ich nichts gefunden. --JLeng 19:44, 29. Aug. 2008 (CEST)
- Steht im Text, es heißt Interessen-Gemeinschaft. Wäre aber trotzdem gut, dieses in der Einleitung zu erwähnen. Wobei ich auch schon die Bedeutung "Industrie-Gigant" für I.G. aus diversen Büchern kenne. Aber sprachlich gesehen wird wohl "Interessen-Gemeinschaft" richtig sein, es heißt die I.G. Farben. --Holger 07:28, 5. Okt. 2008 (CEST)
Und ich dachte immer es heißt Industrie Gemeinschaft, so kann man sich irren ... 213.211.235.169 01:30, 12. Okt. 2012 (CEST)
Gründungsjahr?
Im Artikel steht das Gründungsjahr 1926, in meinem Geschichtsbuch (und auch im englischen Wiki) steht aber 1925, in einem anderen Geschichtsbuch wiederrum 1923. Ich kann hierzu leider keine verlässliche Quelle finden. Welches ist jetzt das Richtige??? MarcelMelzer 09:54, 12. Nov. 2008 (CET)
2. Dezember 1925 [3] --Störfix 10:18, 12. Nov. 2008 (CET)
Widerspruch mit Artikel KZ Auschwitz III Monowitz
Zitat: "Die Finanzierungskosten in Höhe von ca. 1 Mrd. Reichsmark trug die I.G. Farben allein, um so Herr im eigenen Haus bleiben zu können."
Im Artikel über das entsprechende KZ steht, dass die Reichsregierung der IG Farben offenbar die Möglichkeit gab einiges an den Investitionen gesondert abzuschreiben also entscheidend zur Finanzierung beitrug. M.E. find ich die Formulierung mehr als daneben. Das ist jawohl ne platte Aussage ohne Beleg. --78.48.193.13 14:04, 8. Dez. 2008 (CET)
Aus Otto Köhler: ... und heute die ganze Welt. Die Geschichte der IG Farben und ihrer Väter, Seite 290:
Die IG will vom Staat kein Geld für ihre Produktionsmittel - das gäbe ihm vielleicht doch einmal die Möglichkeit, die anzutasten. Sie will nur ganz einfach noch einmal viel mehr Geld für ihre Produkte, als ein freier Markt hergäbe. Für die Kasse ist das Ergebnis das gleiche, für die Eigentumsverhältnisse nicht.
Du kannst selbstverständlich diesen Inhalt in andere, bessere Worte fassen. --Störfix 13:22, 9. Dez. 2008 (CET)
Anteilseigner/Aufsichtsratsmitglieder
Es wäre nicht schlecht, wenn die Anteilseigner sowie die Mitglieder desjeweiligen Aufsichtsrates aufgelistet würden. Bei der Deutschen Bank z.B. ist dies weitestgehend geschehen. --Bagerloan 14:05, 22. Jan. 2009 (CET) Peter H.
Weblink
Der von mir entfernte Link auf eine Website von M. Rath entspricht nicht den Kriterien für anerkannte Quellen oder Weblinks (vgl. WP:WEB). Ist das vom Feinsten? Hat dieser Artikel wirklich so schlechte Quellen nötig? Bitte vorher einmal den Artikel über den Typen lesen, da braucht´s im Artikel I.G. Farben wirklich keine Werbung. --Gleiberg 23:49, 25. Jan. 2009 (CET)
@Gleiberg: Zustimmung. -- Andreas Werle 22:55, 26. Jan. 2009 (CET)
Wassermenge für das I.G. Farben-Werk in Auschwitz
Hallo,
ich kann die Angabe, dass das Werk 525'000 m³ Wasser pro Stunde benötigt hätte, nicht glauben. Das sind 145 m³ pro Sekunde, ein Würfel von über fünf Metern Kantenlänge. Was macht man mit soviel Wasser? Dazu wohne ich in Krakau, 60 km weichselabwärts von Auschwitz. Ich kann nicht glauben, dass das träge Flüsschen hier durchschnittlich so eine Durchflussmenge liefert, und in Auschwitz muss es noch weniger sein. Woher kommt die Zahl?
--Binninger 23:03, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe einfach mal ein bisschen gesucht und folgendes gefunden: Ein Buch bei Google-Books über die Standortwahl; auf der Seite 30 steht, dass ein Zeuge im Jahr 1948 ausgesagt hat, "dass ein Bunawerk 15.000 Kubikmeter Wasser in der Stunde braucht". Im Artikel zur Weichsel steht außerdem, dass der durchschnittliche Abfluss des Flusses bei 1.080 m³/s liegen würde, was aber natürlich weit entfernt bei der Mündung gemessen sein dürfte. --Stefan 23:51, 22. Mai 2009 (CEST)
"wegen der Verstrickungen mit dem NS-Regime aufgelöst"
In der Einleitung steht, daß das Unternehmen wegen der Verstrickungen mit dem NS-Regime aufgelöst wurde, im Artikel selber aber, weil man Deutschlands Rüstungspotenzial verringern wollte. Werde den Satz in der Einleitung jetzt verändern, wenn niemand was dagegen hat. (nicht signierter Beitrag von 78.54.220.169 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 28. Mai 2009 (CEST))
Viele hier scheinen keine Ahnung von irgend was zu haben aber über die IG Farben schreiben.
Die IG Farben sind bis Dato nicht aufgelöst. Es wurde mit der Auflösung nicht einmal begonnen. Die IG Farben waren keine reinen ChemieFabriken so waren auch Thyssen und Krupp in der Liste der IG Farben Firmen. http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2002/12/ig-farben.htm -- Johnix 15:12, 21. Feb. 2012 (CET)
- Dass der Link auf ein Bericht von 2002 geht, ist Dir schon klar? In den letzten Jahren ist einiges passiert, und das steht so auch im Artikel. Und Deine aggressive Einlassung mit "...keine Ahnung von irgend was...[sic!]" darfst Du Dir gerne sparen.--Mabschaaf 07:12, 12. Okt. 2012 (CEST)
Standorte
Hab ichs überlesen, oder ist da keine gescheite Liste zu den Produktionsstandorten drin?--scif (Diskussion) 14:18, 4. Dez. 2012 (CET)
- 2 Bildchen sind jetzt eingebaut, die Liste darfst Du jetzt machen. --Drdoht (Diskussion) 12:58, 12. Jun. 2014 (CEST)
Verbindung zu DuPont
da fehlt noch, dass man eine intensive Verbindung zu DuPont hatte. siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=PZBidyb52d4 --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 11:08, 27. Feb. 2014 (CET)
Aufsichtsrat und Vorstand
Im Abschnitt Aufsichtsrat und Vorstand könnte man sich das Todesdatum eigentlich schenken; ist eh aus den zumindest verlinkten Artikeln ersichtlich. Die nächste Frage wäre Todesdatum vor oder hinter die Daten und mit oder ohne Leerzeichen??? --Richard Lenzen (Diskussion) 15:44, 12. Dez. 2014 (CET)
Gründung
Ohne viel von Wirtschaftsrecht zu verstehen, kann man schon sehen, dass die Darstellung des Gründungsvorgangs nicht in Ordnung ist. Da wird zum Beispiel die Funktion der Vorstände und der Eigentümer durcheinandergebracht: "...übertrugen alle Vorstände ihr (??)Firmenvermögen...". - Ich versuche mal, die offensichtlichen Fehler zu beseitigen, ohne sonst allzu viel zu ändern. Es wäre gut, wenn jemand mit mehr Sachkenntnis da noch mal drüber guckt. -- Peter Steinberg (Diskussion) 01:31, 9. Mai 2015 (CEST)
- Alle Firmen übertrugen Ende 1925 ihr Eigentum an die BASF, die im Gegenzug dafür BASF-Aktien im gleichen Wert übereignete. (ähnliche deals sind auch heute üblich). Die BASF-Aktien wurden bis Anfang 1926 in "I.G.-Farben-Aktien" umgemünzt. -- Beispiel-Aktie ist abgebildet. -- Zentrale wurde Ludwigshafen, alle Firmen wurden "Werk xyz der IG-Farben".
- Über Aktien war zu großen Anteilen das Ausland (auch USA) an IG-Farben beteiligt. Bombardierungen beschränkten sich in der Endphase auf Treibstoff-herstellende Betriebe. Jede Zerstörung beeinträchtigte den Aktienwert negativ.
- 1951/52 mußte das alles "rückabgewickelt" werden. Die IG-Farben wurde liquidiert und die ehemaligen Konzerne Hoechst, Bayer etc wieder neu geschaffen. --Drdoht (Diskussion) 03:50, 4. Jun. 2015 (CEST)
höchst wurde zu sanofi-aventis
toll wäre auch, in dem artikel zu erwähnen, dass höchst zu sanofi-aventis wurde ...
und, dass auschwitz-monowitz, das ig-farben-kz, das zu 100 % zu ig farben gehörte, grösser ist, als alle sonstigen kzs in auschwitz zusammen ...
die ig farben waren in 3 sparten tätig
chemie biotechnologie pharma medizin
aber bei den führungsebenen hat sich wenig getan ...
bei bayer und höchst sind immer noch die selben belasteten leute in der führung der firma ... fritz ter meer ist weiterhin in der nachkriegs-bayer-ag 1. präsident gewesen ... (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.163 (Diskussion) 21:20, 7. Aug. 2015 (CEST))
be 1034 war ein medikament, das in vielen kzs lag ... es wurde von bayer produziert ... (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.163 (Diskussion) 22:35, 7. Aug. 2015 (CEST))
- Dasß Hoechst u.a. Sanofi wurde, bitte dort en detail nachlesen, hat mit IG Farben nix zu tun. Ebenfalls Wacker, Bayer etc ... --Drdoht (Diskussion) 19:19, 9. Aug. 2015 (CEST)
Die Morgenthau-Legende
Seit wann hat der Morgenthau-Plan was mit amerikanischer Innenpolitik zu tun? --Rita2008 (Diskussion) 16:09, 11. Mai 2015 (CEST)
- Du hattest im Artikel Sätze eingefügt, die von einer Aktivisten-Webseite stammten. Das ist gemäß WP:QA 2.2 keine zuverlässige Informationsquelle. Übrigens ist es auch eine Urheberrechtsverletzung, Sätze Webseiten zu kopieren, siehe WP:URV. Deshalb hatte ich den Abschnitt entfernt.
- Dann hattest Du denselben Abschnitt wieder eingefügt und lediglich zusätzlich das Buch von Bernd Greiner über die Morgenthau-Legende erwähnt. Darin geht es aber gar nicht um die Rolle der I.G. Farben in der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft, sondern um einen radikalen Vorschlag des damaligen amerikanischen Finanzministers, Deutschland nach der Kapitulation aufzuteilen und systematisch zu deindustrialisieren. Damit hat er sich in der amerikanischen Innenpolitik nicht durchgesetzt, die USA haben bekanntlich eine andere Deutschlandpolitik gewählt. --Flibbertigibbet (Diskussion) 18:46, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die von mir angegebene Quelle hat aus dem Buch zitiert. Hast Du Dir eigentlich die Mühe gemacht, dem Link zu folgen und Dir die Quelle anzusehen? Das Buch selbst habe ich nicht, glaube aber der Quelle insoweit, dass sie richtig zitiert hat. Die genaue Formulierung ist nicht das wesentliche. Um URV zu vermeiden, könnte ich den Text auch umformulieren. --Rita2008 (Diskussion) 18:51, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die Behauptung, dass Maschinengewehre zur Produktplatte der IG Farben gehörten, sollte verifiziert werden.--Störfix (Diskussion) 19:09, 11. Mai 2015 (CEST)
- entfernt. ich habe 2 einschlägige Bücher. "Die Rotfabriker" und "Farben, Formen, Forscher" von Ernst Bäumler. In beiden Büchern sind NS-Zeit, Auschwitz, Nürnberger Prozess und Besatzungsregime ausfürhlich thematisiert. Von Morgenthau ist nirgends die Rede. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:21, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Die Behauptung, dass Maschinengewehre zur Produktplatte der IG Farben gehörten, sollte verifiziert werden.--Störfix (Diskussion) 19:09, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die von mir angegebene Quelle hat aus dem Buch zitiert. Hast Du Dir eigentlich die Mühe gemacht, dem Link zu folgen und Dir die Quelle anzusehen? Das Buch selbst habe ich nicht, glaube aber der Quelle insoweit, dass sie richtig zitiert hat. Die genaue Formulierung ist nicht das wesentliche. Um URV zu vermeiden, könnte ich den Text auch umformulieren. --Rita2008 (Diskussion) 18:51, 11. Mai 2015 (CEST)
bild von ig farben kz auschwitz monowitz
hier ist ein bild der konzentrationslager in auschwitz
http://www.bibliotecapleyades.net/imagenes_sociopol/igfarben06_04.jpg (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.163 (Diskussion) 22:35, 7. Aug. 2015 (CEST))
- Schau mal bei Commons unter Category:Auschwitz aerial photographs, es sind über 300 Luftbilder vorhanden. --Drdoht (Diskussion) 13:58, 10. Aug. 2015 (CEST)
ig farben finanzier der nsdap
im jahr 1926 zahlte die ig farben 11 million reichsmark auf das konto der nsdap ... am tag nach dem reichstagsbrand 1933 zahlten die ig farben 400.000 reichsmark auf das konto der nsdap ... die ig farben produzierten vielleicht, weil die ig farben die hohen stellen der nsdap partei mit ig-farben-treuen besetzt haben ...
in auschwitz monowitz errichteten die ig farben ein 3 km mal 8 km grosses industrielles zwangs-arbeiter-kz ... bei den nürnberger prozessen bekamen die ig farben lächerliche strafen ... fritz ter meer ist nach 7 jahren haft wieder raus und 1. präsident der nach-kriegs-bayer-ag ... (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.209 (Diskussion) 11:16, 8. Aug. 2015 (CEST))
die ig farben produzierten im gesamten wehrmachtsbereich 100 % des synthetischen gummi 100 % des blutsera 100 % des synthethischen öl 95 % des giftgases , darunter zyklon b 84 % des sprengstoffes 55 % der medikamente
die ig farben bauten ein kz auschwitz-monowitz , dieses war grösser als alle sonstigen kz zusammen , 8 km lang, 3 km breit ... das kz auschwitz-monowitz ist in den späten 1930ern und frühen 1940ern das weltweit grösste industrie-gebiet gewesen ... ig farben ist 100 % anteilseigner gewesen ... die aufseher des kz auschwitz-monowitz sind ig-farben-firmen-manager gewesen ... im gegensatz zu den politischen und militärischen führern im nationalsozialismus, die allesamt verurteilt wurden ... sind die industriellen nahezu ungestraft davon gekommen ... (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.209 (Diskussion) 14:59, 8. Aug. 2015 (CEST))
zyklon b wurde von degesch hergestellt ... degesch ist eine unterfirma der basf gewesen ... der chef von degesch ist Carl Wurster gewesen, der nach dem Krieg oberster Chef der BASF gewesen ist ... Carl Wurster ist nach dem Krieg in Verbindung mit dem IG-Farben-KZ IG Auschwitz, auch Auschwitz-3-Monowitz genannt ... (nicht signierter Beitrag von 217.225.46.209 (Diskussion) 20:50, 8. Aug. 2015 (CEST))
- Für Deinen ersten Satz "1926 - 11 Mio RM an NSDAP" bitte einen Beleg HIER anführen. Ist/wäre ja interessant unter dem Aspekt NSDAP 1924-1933. --Drdoht (Diskussion) 15:35, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Degesch gehörte den drei Firmen IG Farben, Degussa und Goldschmidt. Carl Wurster war nicht Chef der Degesch.
- In den Nürnberger Prozessen wurde Wurster von den Vorwürfen zu "IG-Farben-KZ IG Auschwitz" freigesprochen. siehe S. 339 ff. Verantwortlich für die I.G. Farben-Fabrik im KZ Auschwitz-Monowitz war Heinrich Bütefisch (6 Jahre Haft). --Drdoht (Diskussion) 13:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
Leverkusen
Also Leverkusen kann nicht als Ort genannt werden, wenn die IG Farben 1925 gegründet wurde. Leverkusen wurde erst 01.04.1930 gegründet. --87.139.74.114 12:21, 16. Feb. 2016 (CET)
- Der Ort Leverkusen existierte schon früher, so hieß die Werkssiedlung seit den 1890er Jahren. --Flibbertigibbet (Diskussion) 19:14, 17. Feb. 2016 (CET)
Zitat aus Leverkusen....: Carl Leverkus benannte die Werkssiedlung nach einem Anwesen usw...
Also wird es sich wahrscheinlich um das heutige LEV-Mitte, damals Wiesdorf gehandelt haben, wo die Gründung stattfand. Der Name "Leverkusen" ist rechtlich ja erst 1930 vergeben worden.
NS-Verstrickungen in Einleitung
Mir und vermutlich vielen anderen auch ist diese Firma vor allem wegen ihrer Verstrickung in die Verbrechen der Nationalsozialisten ein Begriff. Sie stellt aus meiner Sicht heute ein Sinnbild für diesen dunklen Teil der deutschen Industriegeschichte dar. Sollte dieser wichtige Teil der Unternehmensgeschichte nicht in der Einleitung erwähnt werden? --Redrobsche (Diskussion) 22:33, 29. Nov. 2017 (CET)
- Ich bin sehr dafür. Das würde dann auch erklären, warum, wie in der Einleitung vermerkt, das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeteilt wurde. --Rita2008 (Diskussion) 19:00, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ebenfalls Zustimmung. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 19:50, 5. Dez. 2017 (CET)
- Auf jeden Fall.... VG --Schreiben Seltsam? 20:33, 5. Dez. 2017 (CET)
- Große Zustimmung meinerseits Erich Mustermann (Diskussion) 20:50, 5. Dez. 2017 (CET)
- "Sinnbild für diesen dunklen Teil der deutschen Industriegeschichte" wohl kaum. Das Besondere an der I.G.Farben ist das Werk Auschwitz und die DEGESCH. In der Einleitung erwähnen und dabei auf I. G.-Farben-Prozess zu verlinken, wäre eine Lösung. Das größere Manko ist der arg dürftige Artikel über diesen Prozess, in dem Auschwitz Thema war. In diesem Prozess gab es viele Freisprüche und milde Urteile, was dann zu einer jahrzehntelangen Kontroverse führte. Die amerikanische Ermittlungsbehörde hatte den Prozess vorbereitet, hatte auch im Sinn, die I.G.Farben als bedeutende Hilfe des NS-Regimes darzustellen, und war dann sehr enttäuscht über die Urteile. Josiah E. DuBois: The Devil’s Chemists. 24 conspirators of the International Farben Cartel who manufacture wars, dieses Buch hat der amerikanische Chefankläger geschrieben. Joseph Borkin: Die unheilige Allianz der I.G.-Farben. Eine Interessengemeinschaft im Dritten Reich, stammt von einem Mitglied der amerikanischen Ermittlungsbehörde. Letzteres Buch erschien 1978 in den USA. Beide, DuBois und Joseph Borkin, kritisieren den Prozessausgang. Wer sich mit dem Artikel über den Prozess befassen möchte, sollte die amerikanische Ausgabe des Buchs von Borkin heranziehen. Die deutsche Übersetzung ist fehlerhaft (was gerne gegen Borkins Buch angeführt wurde). WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:16, 6. Dez. 2017 (CET)
- Große Zustimmung meinerseits Erich Mustermann (Diskussion) 20:50, 5. Dez. 2017 (CET)
- Auf jeden Fall.... VG --Schreiben Seltsam? 20:33, 5. Dez. 2017 (CET)
- Ebenfalls Zustimmung. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 19:50, 5. Dez. 2017 (CET)
Hier mal ein Vorschlag für die überarbeitete Einleitung. Über Meinungen freue ich mich sehr.
Die I. G. Farbenindustrie AG, kurz I. G. Farben oder IG Farben, war das seinerzeit größte Chemieunternehmen der Welt mit Sitz in Frankfurt am Main, das am 2. Dezember 1925 aus einer Vielzahl von Chemieunternehmen gebildet wurde. Im Dritten Reich kooperierte das Unternehmen stark mit den Nationalsozialisten. So profitierte es von der Arisierung von Konkurrenten, beschäftigte eine große Zahl an Zwangsarbeitern und errichtete mit dem KZ Auschwitz III Monowitz das erste privat finanzierte Konzentrationslager. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mussten sich leitende Angestellte des Unternehmens für ihre Beteiligung an den Verbrechen der Nationalsozialisten im I. G.-Farben-Prozess verantworten. Zudem sollte auf Beschluss des Alliierten Kontrollrates die I. G. Farben aufgelöst werden. Dazu wurde sie wieder in eigenständige Unternehmen aufgeteilt und der verbleibende Rest in I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft i. L. umbenannt. Das Abwicklungsverfahren dauerte rund 60 Jahre. Trotz einer Insolvenz Ende 2003 waren die Aktien noch bis zum 9. März 2012 unter der ISIN DE0005759070 börsennotiert. Zum 31. Oktober 2012 wurde die Gesellschaft im Handelsregister gelöscht.--Redrobsche (Diskussion) 12:04, 16. Dez. 2017 (CET)
- Schön dass du den von WIr lagen ... vorgeschlagenen I. G.-Farben-Prozess mit rein genommen hast. Gleich im 2. Satz mit der NS-Kooperation zu beginnen, ist aber zu kurz gegriffen. Zuvor ist auf den stufenweisen Fusionsprozess der Vorläufergesellschaften hinzuweisen, namentlich Bayer, BASF und Hoechst (heute Aventis) und das Geflecht von 700 Beteiligungs- und Tochtergesellschaftem im In- und Ausland. Dann sollte dein Einschub mit dem Feder-Bosch-Abkommen 1933 beginnen. Im Zusammenhang mit Auschwitz Monowitz gehört m.E. auch noch Zyklon B erwähnt. --Lectorium (Diskussion) 12:48, 16. Dez. 2017 (CET)
- OK, ein Versuch, im Grunde sind richtige Themen damit angesprochen. Nur im DetaiL noch nicht so gut. Mir ist eine Formulierung wie "kooperierte stark mit den Nationalzozialisten" zu wenig konkret. Jedes kriegswichtige Unternehmen hat kooperiert, also was genau ist gemeint? Zu "profitierte von Arisierungen" erwarte ich eine Zahl über deren Wert - von Arisierungen hat schließlich die gesamte deutsche Wirtschaft profitiert. Statt des diffusen "mussten sich leitende Angestellte des Unternehmens ...verantworten" sollte es lauten "wurden Leitende Angestellte wegen...verurteilt". Dazu ganz konkret, wegen welcher Verbrechen. Zu Thema I.G.Farben i.L. ist nicht nur die vorgeschlagene Formulierung wenig brauchbar, sondern der ganze Abschnitt im Artikel ist bodenlos schlecht. Wahr ist, dass nach der Abspaltung der bekaanten Nachfolgefirmen Vermögen übrig blieb, und zwar in besagter Aktiengesellschaft und als Immobilienvermögen in der DDR. Die DDR hat dieses Immobilenvermögen verstaatlicht und daraus keine Zwangsarbeiter entschädigt, die I.G. Farben i.L. auch nicht. Das ist die Story dazu in Kurzform. Dass die Aktie ein Spekulationsobjekt war wegen vermuteter Vermögenswerte in der Schweiz, das ist nicht gerade einleitungswürdig. Wie sich bei der Insolvenz herausgestellt hat, gab es keine Vermögenswerte mehr und die Spekulanten schauten mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Pech gehabt. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:29, 16. Dez. 2017 (CET)
- @Lectorium: Der stufenweise Fusionsprozess wird bereits erwähnt. Was fehlt dir? Die Nennung der Firmen? Sonst sind die Informationen im Artikel dazu ja auch nicht so umfangreich. Zu den 700 Beteiligungs- und Tochtergesellschaften habe ich im Artikel nichts gefunden. Beim Feder-Bosch-Abkommen bin ich mir nicht sicher, ob dies bedeutend genug ist, um in die Einleitung aufgenommen zu werden. Bisher wird im Artikel nur ein Satz dazu ausgesagt. Und auch im Artikel des Abkommens sind die Informationen eher spärlich. Zyklon B wollte ich auch erwähnen, habe dann aber gesehen, dass es "nur" eine Tochtergesellschaft war, die man sich mit weiteren Unternehmen teilte. Wenn wir es erwähnen, dann sollten wir auch die anderen Beteiligten erwähnen.
- @WIr lagen vor Madagaskar: Du scheinst dich mit dem Thema ja gut auszukennen. Vielleicht ist es das beste, du kümmerst dich um den Ausbau des Artikels. Ich hatte bei der Erstellung meines Diskussionsbeitrags eigentlich nicht vor, den Artikel komplett zu überarbeiten, da mir dazu auch die nötigen Quellen fehlen. Zudem bin ich der Meinung, dass Informationen, die nicht ausführlich im Artikel behandelt werden auch nicht in die Einleitung gehören. Zudem soll die Einleitung ja eher einen Überblick geben und nicht gleich alle Informationen präsentieren. So ist es wohl nicht sinnvoll bei "profitierte von Arisierungen" direkt Zahlen in der Einleitung zu erwähnen, zumal diese ja nicht mal im Artikel genannt werden. Beim I.G.-Farben-Prozess kann man für weitere Informationen dem Link folgen oder man liest im entsprechenden Abschnitt des Artikels nach. --Redrobsche (Diskussion) 19:17, 16. Dez. 2017 (CET)
- Als Frankfurter, der zeitweise im Stadtteil Hoechst geantwortet hat, habe ich verständlicherweise auch Bücher über die "Rotfabrik", also die Farbwerke Hoechst, die aus der I.G. Farben entstanden sind. Darin gibt es ausführliche Kapitel über die NS-Zeit. Ich hole sie bei Gelegenheit raus und schau, was ich für den Artikel tun kann. Auf das Thema der I.G.Farben i.L. habe ich wenig Lust. Ich bin mal wegen einer angekündigten Demo zu einer Hauptversammlung gegangen, auch in der Hoffnung auf einen persönlichen Eindruck und weitere Informationen. Aber es war nur so ein Häuflein von DKP-isten da, vielleicht hundert Leute standen herum, mit Büchertischen und Polit-Broschüren. Schlauer bin ich dort nicht geworden, hineingekommen sind nur Aktionäre mit Einladungen, ich nicht. Die grundlegende Frage dazu heisst: "Wie wurden die Häftlinge von Auschwitz und von anderen KZs für ihre Zwangsarbeit von den Unternehmen entschädigt, für die sie arbeiten mussten?" Das ist ein schlimmes Thema, das eine ganze Reihe von Firmen betrifft, und das besser in einem geeigneten zentralen Artikel dargestellt wird, weil dann auch weitergehende Aspekte berücksichtigt werden. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:46, 16. Dez. 2017 (CET)
- Gefunden habe ich dazu diesen Abschnitt, der auch sehr kurz ist und mit einem Lückenhaft-Baustein markiert wurde. --Redrobsche (Diskussion) 19:56, 16. Dez. 2017 (CET)
- Als Frankfurter, der zeitweise im Stadtteil Hoechst geantwortet hat, habe ich verständlicherweise auch Bücher über die "Rotfabrik", also die Farbwerke Hoechst, die aus der I.G. Farben entstanden sind. Darin gibt es ausführliche Kapitel über die NS-Zeit. Ich hole sie bei Gelegenheit raus und schau, was ich für den Artikel tun kann. Auf das Thema der I.G.Farben i.L. habe ich wenig Lust. Ich bin mal wegen einer angekündigten Demo zu einer Hauptversammlung gegangen, auch in der Hoffnung auf einen persönlichen Eindruck und weitere Informationen. Aber es war nur so ein Häuflein von DKP-isten da, vielleicht hundert Leute standen herum, mit Büchertischen und Polit-Broschüren. Schlauer bin ich dort nicht geworden, hineingekommen sind nur Aktionäre mit Einladungen, ich nicht. Die grundlegende Frage dazu heisst: "Wie wurden die Häftlinge von Auschwitz und von anderen KZs für ihre Zwangsarbeit von den Unternehmen entschädigt, für die sie arbeiten mussten?" Das ist ein schlimmes Thema, das eine ganze Reihe von Firmen betrifft, und das besser in einem geeigneten zentralen Artikel dargestellt wird, weil dann auch weitergehende Aspekte berücksichtigt werden. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:46, 16. Dez. 2017 (CET)
- @WIr lagen vor Madagaskar:, @Lectorium:: So, ich habe meinen Vorschlag jetzt in den Artikel eingearbeitet. Ergänzungen und Änderungen können gerne vorgenommen werden. --Redrobsche (Diskussion) 14:02, 2. Jan. 2018 (CET)
- Gut dass mal einer den Anfang macht. Ich habe noch einen Belegverwurf vorgenommen, der im Widerspruch zu den Aussagen des Artikels stand.--Lectorium (Diskussion) 14:48, 2. Jan. 2018 (CET)
- Steht zwar schon lange drin, aber ich finde der Link I. G. passt hier nicht so ganz... --Rita2008 (Diskussion) 17:32, 2. Jan. 2018 (CET)
- Klingt bei diesem Megakonzern verniedlichend, wie das bisherige weißgewaschende Intro, ist aber das Kürzel dafür.--Lectorium (Diskussion) 18:25, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ich meinte eher den Artikel, auf den verlinkt wird: "... ist ein Zusammenschluss verschiedener Personen ...". Ich finde, den Link sollte man löschen. --Rita2008 (Diskussion) 14:14, 3. Jan. 2018 (CET)
- Dann muss man aber das I.G. erklären. --Redrobsche (Diskussion) 14:16, 3. Jan. 2018 (CET)
- Hab den ersten Satz im Artikel Interessengemeinschaft um ... vertraglichen Zusammenschluss verschiedener Personen oder Unternehmen erweitert. Passt jetzt.--Lectorium (Diskussion) 16:33, 3. Jan. 2018 (CET)
- Dann muss man aber das I.G. erklären. --Redrobsche (Diskussion) 14:16, 3. Jan. 2018 (CET)
- Ich meinte eher den Artikel, auf den verlinkt wird: "... ist ein Zusammenschluss verschiedener Personen ...". Ich finde, den Link sollte man löschen. --Rita2008 (Diskussion) 14:14, 3. Jan. 2018 (CET)
- Klingt bei diesem Megakonzern verniedlichend, wie das bisherige weißgewaschende Intro, ist aber das Kürzel dafür.--Lectorium (Diskussion) 18:25, 2. Jan. 2018 (CET)
- Die Ergänzung zur NS-Zeit ist leider alles andere als der derzeitige wissenschaftliche Stand. Die macht den gesamten Artikel unglaubwürdig. Ich bin allerdings der Meinung, dass zunächst der Artikel über den I.G.Farbenprozess zu überarbeiten ist. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:59, 2. Jan. 2018 (CET)
- Warum denn das Pferd von hinten aufzäumen? Hier geht es nur um eine Artikelzusammenfassung. Was in diesem Artikel zu kurz kommt, zB die Auswertung v. Diarmuid Jeffreys, sollte erstmal hier nachgeholt werden.--Lectorium (Diskussion) 18:25, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ich werde jedenfalls den populistischen Unsinn hier im Artikel stehen lassen und bewerte den Artikel inzwischen als ärgerlich. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:34, 3. Jan. 2018 (CET)
- Also so langsam gehst du mir mit deinen Anspielungen richtig auf die Nerven. Nenn doch mal Ross und Reiter. Wo ist der Populismus? Was ist explizit falsch? Wenn du den Artikel ärgerlich findest, dann ändere ihn! --Redrobsche (Diskussion) 17:42, 3. Jan. 2018 (CET)
- Ich werde jedenfalls den populistischen Unsinn hier im Artikel stehen lassen und bewerte den Artikel inzwischen als ärgerlich. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:34, 3. Jan. 2018 (CET)
- Warum denn das Pferd von hinten aufzäumen? Hier geht es nur um eine Artikelzusammenfassung. Was in diesem Artikel zu kurz kommt, zB die Auswertung v. Diarmuid Jeffreys, sollte erstmal hier nachgeholt werden.--Lectorium (Diskussion) 18:25, 2. Jan. 2018 (CET)
- Steht zwar schon lange drin, aber ich finde der Link I. G. passt hier nicht so ganz... --Rita2008 (Diskussion) 17:32, 2. Jan. 2018 (CET)
- Gut dass mal einer den Anfang macht. Ich habe noch einen Belegverwurf vorgenommen, der im Widerspruch zu den Aussagen des Artikels stand.--Lectorium (Diskussion) 14:48, 2. Jan. 2018 (CET)
- OK, ein Versuch, im Grunde sind richtige Themen damit angesprochen. Nur im DetaiL noch nicht so gut. Mir ist eine Formulierung wie "kooperierte stark mit den Nationalzozialisten" zu wenig konkret. Jedes kriegswichtige Unternehmen hat kooperiert, also was genau ist gemeint? Zu "profitierte von Arisierungen" erwarte ich eine Zahl über deren Wert - von Arisierungen hat schließlich die gesamte deutsche Wirtschaft profitiert. Statt des diffusen "mussten sich leitende Angestellte des Unternehmens ...verantworten" sollte es lauten "wurden Leitende Angestellte wegen...verurteilt". Dazu ganz konkret, wegen welcher Verbrechen. Zu Thema I.G.Farben i.L. ist nicht nur die vorgeschlagene Formulierung wenig brauchbar, sondern der ganze Abschnitt im Artikel ist bodenlos schlecht. Wahr ist, dass nach der Abspaltung der bekaanten Nachfolgefirmen Vermögen übrig blieb, und zwar in besagter Aktiengesellschaft und als Immobilienvermögen in der DDR. Die DDR hat dieses Immobilenvermögen verstaatlicht und daraus keine Zwangsarbeiter entschädigt, die I.G. Farben i.L. auch nicht. Das ist die Story dazu in Kurzform. Dass die Aktie ein Spekulationsobjekt war wegen vermuteter Vermögenswerte in der Schweiz, das ist nicht gerade einleitungswürdig. Wie sich bei der Insolvenz herausgestellt hat, gab es keine Vermögenswerte mehr und die Spekulanten schauten mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Pech gehabt. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:29, 16. Dez. 2017 (CET)