Diskussion:Jens Jessen

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Namensvetter

Es gibt einen sehr profilierten gleichnamigen Redakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit. --Stilfehler 20:31, 9. Feb. 2007 (CET)

Der Namensvetter ist der Enkel. Gruss--Nelp 20:52, 17. Nov. 2007 (CET)
Feuilletonchef ist er dort, aber "sehr profiliert" würden wohl nur seine glühendsten Anhänger sagen. Ist ein POV-Fehler. An Jens Jessen Jr. scheiden sich die Geister; denn er pflegt in seinen meistens äußerst linkspolitischen Videokommentaren zum Zeitgeschehen als stilechter 68er vor einem Leninbild zu posieren. Und das kommt natürlich nicht überall so gut an.
Einem größeren Publikum wird Jessen jr. gerade durch seinen Videokommentar zum Überfall zweier jugendlicher Raucher auf einen Rentner in der Münchener U-Bahn bekannt. Der sei selbst schuld, weil er die Täter aufgefordert hatte, in der Bahn nicht zu rauchen. Damit stehe er für den Typus des Spießers, der Jugendliche, ausländische zumal, ins Kriminelle treibe. Jessen: "Die deutsche Gesellschaft hat weniger ein Problem mit ausländischer Kriminalität, sondern mit einheimischer Intoleranz." Mit dieser Ansicht hat er es sogar in den hessischen Wahlkampf gebracht. Ich sah selbst auf Phoenix, dass Roland Koch einen Ausschnitt aus Jessens Videoblog einspielen ließ. Daher scheint mir sinnvoll
  • Diesen Eintrag in „Jens Peter Jessen“ umzubennen
  • einen neuen für „Jens Jessen“ von der ZEIT anzulegen.
--Norbert Schnitzler 11:50, 22. Jan. 2008 (CET)


Ich bin dagegen, da sein Großvater doch wohl die bedeutendere Person ist und in der Literatur nicht unter Jens Peter Jessen sondern Jens Jessen zu finden ist. Ich wäre dafür den Herrn von der Zeit unter Jens Jessen (Journalist) laufen zu lassen. --Störfix 12:58, 22. Jan. 2008 (CET)

Klammerlemma sind zu vermeiden, danch sucht kein Mensch - das ist völlig zu Recht verpönt und wird wo irgend möglich daher auch vermieden. Wer bedeutender ist sollte auch nicht die Frage sein, zumal fraglich ist ob den Enkel nicht mehr Leute suchen. Mit einem Feutellionchef, Skandal und 8 Büchern überspringt der Enkel jede Relevanzhürde. Eein Hinweistext (für den Fall das sie den Wisschenschaftler suchen ...) oben einbauen ist der übliche Weg, den man hier problemlos gehen kann, ohne extra auf die BKL zu verweisen.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 21:33, 26. Jan. 2008 (CET)

Schön dass du das meinst. Es ist eine willkürliche Entscheidung von Dir den Journalist so zu setzen. Beide heiße Jens Jessen. Ich halte meinen Widerspruch weiterhin aufrecht. --Störfix 21:38, 26. Jan. 2008 (CET) P.S. es wäre schöner so etwas vorher in Ruhe zu klären als diese Überrumplungstatik. Meines Erachtens gilt in diesen Fällen auch das Windhundprinzip. In hundert Jahren kennt keiner den Journalisten, aber den Großvater.

Hat mit Überrumpelung nix zu tun, eher mit Pfusch meinerseits, weil ich im Zuge der QS für den Enkel nicht hier extra die Disk. aufgemacht habe. Wer in 100 Jahren bekannter ist, ist reine Glaskugelei (ja ich weiß, im Grunde ein Totschalgargument). Den Großvater halte ich dennoch nicht für geeignet ein Klammerlemma aufzumachen. Nur ist die Beteiligung hier ein bisschen knapp, im Grunde kann bei der gerignen Beteilugung hier, nur eine LD noch was bringen.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 21:50, 26. Jan. 2008 (CET)

Lasd den Großvater bitte bei Jens Jessen, alle Litertatur über ihn lautet so. Und der Journalist behält seine Klammer. Was verpönt ist auch Glaskugel. --Störfix 21:54, 26. Jan. 2008 (CET) P.S. im übrigen halte BKL I für angemessen und richtig in diesem Fall.

Ich wäre dafür gewesen, das in einer ordentlichen LD zu klären, jetzt hat ein Admin leider dem Artikel zurückverschoben (die Disk. dabei allerdings vergessen). Ich bezweifle daß sich hier mehr beteiligen werden. Wenn ich das richtig zähel steht es aber 2:1 für die Verschiebung, nur ist das keine Grundlage - weder für das eine noch das andere.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 22:05, 26. Jan. 2008 (CET)

Nach deiner Argumentation müsste BKL II fast immer gemacht werden, wenn lebende und tote Menschen zu bewerten ist, weil die lebenden im Regelfall z.Zt. bekannter sind. Man sollte die Menschen doch ein bißchen bezüglich ihrer langfristigen Bedeutung gewichten. Und da erwarte ich von dem Enkel, in diesem Alter nicht mehr viel. Übrigens, wenn der Journalist bekannnter ist, warum kommt dann erst soviel später nach dem Großvater das Lemma? ;-) --Störfix 22:18, 26. Jan. 2008 (CET) P.S. ach ja, klar nach Klammerlemma sucht keiner und nach Jens Peter Jessen ebenfalls niemand, genausowenig wie nach Konrad Hermann Joseph Adenauer.

Es gibt noch einen berühmten Jens Jessen, Vorkämpfer für die nationale Sache der dänischen Südschleswiger, Chefredakteur an der Zeitung der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein "Flensborg Avis" und ab 1901 Reichstagsabgeordneter in Berlin. Nachzelesen auf der Website http://www.graenseforeningen.dk/artikel/3125 -leider nur auf dänisch. Bei einem sicherlich relevanten Edit über diesen Jessen hätten wir dann das Dilemma zweier Redakteure Jessen plus den Nationalökonomen und Widerstandskämpfer --Nelp 13:48, 10. Feb. 2008 (CET)
Ich war ja dafür hieraus eine reine BKL zu machen. Jesssen ist im schlswig/dänischen Raum alles andere als ein seltener Name und es würde mich nicht wundern, wenn noch mehr Jens Jessens auftauchen, die durchaus relevant sind. Der Vorschlag wurde aber nicht aufgegriffen.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 19:35, 10. Feb. 2008 (CET)

Namensvetter (Wiederaufnahme)

Zur weiteren Verschärfung der Homonymie gibt es noch einen weiteren Jens Jessen: (Gesundheits-)ökonom, Professor der Hochschule Fresenius, Koautor zumindest zweier Bücher und regelmäßig als Autor für die Junge Freiheit tätig – brisant, weil hohe (und unangenehme) Verwechslungsgefahr für Jens Jessen von der ZEIT. Sofern Relevanz belegt werden kann, würde ein WP-Artikel für diesen neurechten Jessen die Verwechslungsgefahr etwas reduzieren. Ein geeignetes Lemma wäre wohl "Jens Jessen (Gesundheitsökonom)".

Hiervon einigermaßen unabhängig, kann ich nicht erkennen, weshalb hier BKL II angewendet wird. Die BKL-Richtlinien besagen aus gutem Grund, dass „Modell 2 nur bei einer deutlich erkennbar vorhandenen Tendenz für ein Thema angebracht [sei], üblicherweise ab einem Verhältnis von ungefähr 10:1“. Dies ist hier sicherlich nicht gegeben, eher ist anzunehmen, dass der ZEIT-Journalist mittlerweile bekannter ist als sein Großvater. Das kann man zwar bedauern, aber dies ist nicht Aufgabe der WP. Dass sich das möglicherweise längerfristig wieder dreht, ist schon möglich. Mal ganz abgesehen davon, dass dies reine Glaskugelei ist, ist für uns aber die Relevanz heute von Belang. Wenn die Situation morgen oder in 20 Jahren anders aussieht, kann eine BKL II möglicherweise angebracht sein, außer es gibt dann wieder andere zeitgenössisch bekannte Jens Jessens.

Ich tendiere also zu einer BKL I. Ein passendes Klammerlemma für den Nationalökonom und Widerstandskämpfer Jens Jessen zu finden, ist allerdings schwierig. Beide Aspekte sind für sich relevanzbegründend, und jeder von beiden greift ohne den jeweils anderen zu kurz... Jens Jessen (Widerstandskämpfer) ist aber vermutlich unverwechselbarer. Außer wir greifen auf "Jens Peter Jessen" zurück, mit einer BKL I auf "Jens Jessen". Vielleicht wäre das dann doch die beste Lösung. PanchoS 00:15, 12. Jan. 2010 (CET)

Klammerlemmata sollten möglichst vermieden werden ((Professor) wäre auch möglich), Jens Peter Jessen ist m.E. die bessere Variante. --Störfix 23:39, 12. Jan. 2010 (CET)

Verschieben

Ich möchte hier zur Diskussion stellen, den Artikel nach Jens Jessen (Widerstandskämpfer) zu verschieben und auf dem dann freien Lemma eine BKL für die Personen Jens Jessen (Politiker) und Jens Jessen (Journalist) zu erstellen. Commons 10:35, 29. Aug. 2010 (CEST)

wieso? --Störfix 17:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
Weil hier keine überragende Bedeutung des Widerstandskämpfers voliegt. Commons 19:52, 29. Aug. 2010 (CEST)
Den Rest der Seite hast Du aber gelesen? Das Thema wurde wohl bereits mehrfach, und nicht nur hier diskutiert. Argumente für den jetzigen Status findest Du im oberen Teil der Seite also zuhauf. --Pflastertreter 01:34, 30. Aug. 2010 (CEST)
Über die anderen Jens Jessen wurde jedenfalls keine Biografie geschrieben, soviel zur Bedeutung. Wenn, dann eine Verschiebung auf Jens Peter Jessen und dann eine BKL. --Störfix 20:16, 30. Aug. 2010 (CEST)

Interpretation des Führerprinzips

Woher stammt die Information, dass Jessens Buch wegen eine falschen Interpretation des Führerprinzips in die Kritik geriet? Gruß --Orik (Diskussion) 23:56, 15. Mär. 2014 (CET)

Regina Schlüter-Ahrens: Der Volkswirt Jens Jessen: Leben und Werk --Störfix (Diskussion) 09:45, 16. Mär. 2014 (CET)
Nach meiner gestrigen Aenderung werde ich noch einiges von Schlüter-Ahrens ergänzen, auch das mit dem Führerprinzip. --Orik (Diskussion) 07:53, 1. Okt. 2016 (CEST)

"100 Jahre Institut für Weltwirtschaft" von Harald Czycholl fehlt: keine NSDAP-Mitgliedschaft

Harald Czycholl schreibt: "Die routinemäßige Überprüfung seiner Parteimitgliedschaft in der NSDAP ergab, dass Jessen keine Mitgliedsbeiträge gezahlt hatte und auch keinen Mitgliedsausweis besaß. Letzterer sei 1930 verloren gegangen, behauptete Jessen. Doch das war eine Schutzbehauptung. Während er gegenüber der Göttinger NSDAP-Ortsgruppe angegeben hatte, sich direkt bei der Reichsleitung in München angemeldet zu haben, erklärte Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz, Jessen sei bei der Reichsleitung nicht zur Anmeldung gekommen und demnach nicht Mitglied der NSDAP. Jessens Lüge hätte beinahe staatsanwaltschaftliche Ermittlungen nach sich gezogen..." Czycholl: 100 Jahre Institut für Weltwirtschaft. Diese aktuellen Forschungsergebnisse sollten eingearbeitet werden.--2003:6:51C7:8742:6430:4F11:FEA8:D4E2 11:55, 18. Jan. 2018 (CET)

Inhaltliche Darstellung von Jessens Nazi-Positionen in seinem Lehrbuch fehlt

Wenn man mit den neuen Forschungsergebnissen davon ausgeht, dass eine Parteimitgliedschaft in der NSDAP nicht bestand und von 1930 bis 1936 auch kein Mitgliedsbeitrag bezahlt wurde, sollte die Frage der inhaltlichen Nazi-Positionen anhand der Maßstäbe entschieden werden, die sich unter anderem direkt aus der von Jens Peter Jessen veröffentlichten Fachliteratur ergeben können. Es ist insbesondere sein Lehrbuch Volk und Wirtschaft heranzuziehen. Dort finden sich hinreichend Zitate für völkisches Denken, Antisemitismus und die Befürwortung von Euthanasie: „Beides, das Nationale und der Sozialismus, lässt sich auf das Völkische zurückführen.“ (Jens Peter Jessen, Volk und Wirtschaft, 1936, S. 81). „Der Jude ist zunächst besonders verderblich geworden durch das Einbringen des reinen Händlers, dessen hauptsächlicher Vertreter der Jude ist, in die Erzeugung, die er zum käuflichen, besser handelbaren Scherobjekt macht. Der Jude ist der Vertreter des anonymen Kapitals, das sich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einschiebt und jene innere Entfremdung hervorruft, die zur späteren politischen Klassenbildung überleitet. Auf dem Umwege über die Börse wird der Jude zum ‚Kontrolleur der nationalen Arbeitskraft’. Seine Herrschaft ist die Verfälschung, die ‚Überfremdung der Volksindividualität.’“ (Jessen, a.a.O., 1936, S. 84) „Mit der Zertrümmerung der Persönlichkeit und der Nation fällt das wesentlichste Hindernis für die Herrschaft der Minderwertigen – diese aber sind die Juden.“ (Jessen, a.a.O., 1936, S. 85). Jessen sprach sich zudem für die Euthanasie aus. Er befürwortete in seinem Lehrbuch „die Unterdrückung des erbkranken und asozialen Nachwuchses und die Bevorzugung der erbgesunden und rassisch wertvollen Familien“ (Jessen, a.a.O., 1936, S. 105). Die Darstellung seiner Positionen fehlt bislang im Artikel.--2003:6:51C7:8742:6430:4F11:FEA8:D4E2 12:02, 18. Jan. 2018 (CET)

nicht gackern, Eier legen!--Störfix (Diskussion) 18:26, 18. Jan. 2018 (CET)