Diskussion:Kasseler Schule für Keramik

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Schmaling

In meinen beiden Bänden des Paul Schmaling habe ich leider nichts zur "Kasseler Schule für Keramik" gefunden, die Literaturangabe wäre m.E. überflüssig.

In Bd. 1, S. 679, findet sich jedoch noch eine Ausstellung von 1998, die eigentlich auch hierher gehört:

  • Ausstellung Kasseler Keramik, Kassel 1998. Ausstellung Kasseler Keramik, in der Kasseler Sparkasse, 03.02.-26.02.1998, Kassel. - Hierzu scheint kein Katalog erschienen zu sein, die Angabe basiert auf der Einladung und nennt folgende Namen:
    • Bernd Allroggen
    • James Kwame Amoah
    • Katrin Apel
    • Jochen Brandt
    • Ralf Busz
    • Ursula Busz
    • Susanne Denzel
    • Hildegard Eggemann
    • Almuth Eichhorn-Popp
    • Bernhard Fischer
    • Anett Frontzek
    • Hans-Ulrich Geß
    • Werner Gnegel
    • Gerald Heiß
    • Monika Herbst
    • Wolfgang Heyne
    • Kirsten Jäschke
    • Harald Jegodzienski
    • Michael Jungbluth
    • Christa von Kanitz
    • Heidi Kippenberg
    • Peter Klube
    • Michael Köhler
    • Ursel Körner
    • Peter Krempl
    • Beate Krumbacher
    • Peter Lakotta
    • Young Jae Lee
    • Jutta Lemmel
    • Andrea von Lüdinghausen
    • Richard Marschall
    • Monika Milz
    • Aglaia Olshausen
    • Antje Paetzold
    • Walter Popp
    • Mechthild Poschlod
    • Susanne Reuter
    • Reinhold Rieckmann
    • Bernd Me Schnörpel
    • Ulrike Seilacher
    • Guido Sengle
    • Robert Sturm
    • Michael Üffing
    • Fritz Vehring
    • Vera Vehring
    • Gertrud Zengler

Nun, Schüler, wie hier wohl auch viele Studenten, machen ja erst "eine Schule" aus. Unklar ist, ob mit "Kasseler Keramik" (z.B. die Ausstellungskataloge Leverkusen 1981+1982, Frechen (Keramion) 1986 auch immer die "Kasseler Schule" des Popp gemeint ist. Auch der Galerist Alexander Deisenroth schlug bereits früher in diese Kerbe.

Insgesamt aber scheint mir das Ganze noch auf dünnen "tönernen" Beinchen zu stehen. Ist "Kasseler Schule der Keramik" tatsächlich schon ein feststehender Begriff geworden? Oder ist es heute eher Arbeitstitel wie bei der Ausstellung 2014? Das Werk von Walter Helmut Lokau: Die gescheiterte Institutionalisierung. Eine kritische Bilanz der Rezeption zeitgenössischer Keramik in Deutschland nach 1945. Diss. Univ. Freiburg/Br. 2008, PDF online in der Deutschen Digitalen Bibliothek gibt da nicht so viel her. Als Minimum sollten noch der die "Schule" ausmachenden Stil und die Techniken, die dies ermöglichten, im Artikel beschrieben werden, kann aus dem Artikel Walter Popp (Keramiker) entnommen werden. Ist nur eine unmaßgebliche Annäherung an das Lemma, --Emeritus (Diskussion) 01:51, 11. Aug. 2017 (CEST)

Kasseler Schule für Keramik

Ist heute ein kunsthistorisch gebräuchlicher Begriff. --Armin Schönewolf (Diskussion) 21:42, 26. Feb. 2018 (CET)