Diskussion:Katamaran
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.Link zur Stabilität
Ein berufener Seebär könnte hier mal einen Link zur Stabilität einführen. Es ist etwas verwirrend am Anfang zu lesen, dass der Katamaran kentersicherer ist und am Ende, dass er leichter kentert. Sicher sind hier die zwei stabilen Schwimmlagen des Kats gemeint (Mast nach oben oder Mast nach unten). Aber sowas soll's ja auch bei gewissen modernen Einrumpfbooten geben.
Ich meine gelesen zu haben, dass der Katamaran zuerst im Pazifik (Südsee, siehe auch Völkerkundemuseum in Berlin) und nicht in der Karibik aufgetaucht ist. Aber dazu muss ich erst mal in meinen Büchern wühlen (jaja, sowas gibt's auch noch ;-)
- ich hab das mal in Ordnung gebracht. --MD 21:08, 6. Mär 2004 (CET)
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Jetzt gibt es hier doch sehr viel Werbung für diverse Segelkatamarane, das sollte unterbleiben, daher lösche ich die Werbung.
Die getarnte Werbung hast Du leider übersehen - hab sie entsorgt! Die Nennung der bekanntesten Hersteller halte ich keinesfalls für Werbung - eigentlich hätte jede dieser Firmen eine eigenen Artikel verdient! Du würdest vermutlich auch beim Artikel Laser den Hersteller Performance Sailcraft Europe Ltd rauswerfen, oder ? --Tout (Diskussion) 14:46, 5. Jan 2006 (CET)
Segelkatamarane
Viele Informationen aus dem ersten Kapitel, z.B. das mit den Kielen, das Aufrichten etc. beziehen sich nur auf Segelkatamarane. Dafür ist doch weiter unten eine eigene Rubrik. Wenn man diese Infos aber dahinschiebt, ist das erste Kapitel etwas leer. Was tun? --Segelmaus 21:18, 17. Sep. 2007 (CEST)
Frage vom Neuling
Zitat: Die vorgenannten Ausführungen zu der Stabilität von Katamaranen sind unbedingt zu ergänzen. Zunächst mal ist das handling bei den meisten modernen Konstruktionen von Katamaranen insbesondere in Häfen wesentlich einfacher als mit Monos (Einrumpfyachten), da die meisten dieser Schiffe über 2 Motoren verfügen, die das Wenden auf der Stelle erlauben. Bei viel Seitenwind müssen Manöver etwas zügiger und nachdrücklicher gefahren werden, als mit einem Mono, mit etwas Übung ist das aber kein Problem. Auch gehen große Multihulls weit aus weniger oft in Häfen, da sie an Bord sehr viel Lebensraum bieten, vor Anker durchweg ruhiger liegen als Monos und in der Regel über Beiboote verfügen, die zum an Land gehen benutzt werden. Wenn man sich also nicht mit Lebensmitteln in großem Rahmen oder mit Treibstoff und Wasser versorgen muss, gibt es oft wochenlang keinen Grund, in einen Hafen zu gehen.
Katamarane haben nicht nur eine hohe Anfangsstabilität sondern können den Wellen durch die geringe Lateralfläche (vom Wasser benetzte Fläche) auch seitlich ausweichen, indem sie solche Wellen herunterrutschen. Insbesondere Katamarane, die mit aufholbaren Schwertern ausgestattet sind, haben diesen Vorteil, dass sie wie ein Stück Korken auf der Wasseroberfläche sitzen. Dies, also der geringe Tiefgang, führt auch dazu, dass Katamarane Reviere und Buchten anlaufen können, die für die meisten Monos nicht befahrbar sind.
Natürlich muss bei Katamaranen wie auch bei Monos die Segelfläche der Windstärke angepasst werden. Das Verkleinern der Segelfläche nennt man Reffen.
Des weiteren gibt es bei Monos auch eine obere Totlage. D.h. wenn ein solcher Einrümpfer modernerer Bauart durchkentert, kommt es durchaus vor, dass sich das Schiff nicht mehr aufrichtet, sondern mit dem Kiel in der Luft weitertreibt.
Die meisten Katamarane sind von ihrer Bauart unsinkbar. Enweder schon durch die sogenannte Sandwichbauweise, die durch einen Kern aus z.B. Schaum oder Balsaholz vom Material schon dazu führt, dass der Auftrieb ausreicht um nicht unterzugehen oder spätestens durch fest eingebaute Schotten, die nicht manuell geöffnet werden können und bestimmte Abteilungen vom übrigen Rumpf so abtrennen, dass der Auftrieb auch bei Wassereinbruch gewährleistet ist.
In der Regel ist also der einzige Grund, ein gekentertes oder sonstwie in Not geratenes Mehrrumpfboot zu verlassen, ein Brand oder eine Explosion. Ansonsten treibt man zwar u.U. kopfüber, kann aber über entsprechende Luken austauchen und hat mit dem Schiff eine treibende Rettungsinsel, die noch Vorräte oder Trinkwasser enthält.
Der überwiegende Teil aller Einrumpfboote geht hingegen nach Wassereinbruch einfach unter.
Im übrigen macht den Reiz eines großen Katamarans der enorme Lebensraum aus, den ein Mono erst mit mindestens 1,5 facher Größe erreicht.
Das größere Geschwindigkeitspotential ist nur ein weiteres "goody" in der langen Liste der Vorteile der Mehrrumpfboote.
Mehrrumpfboote sind natürlich auch eine Philosophie. Es gibt in Deutschland eine Vereinigung der Mehrrumpfsegler, Multihull Deutschland e.V., zu erreichen unter [http//:www.multihull-verein.de] . Das ist eine Non-Profit Organisation, ein Verein, und dort findet sich das geballte Fachwissen der Szene.
--Wolfgang.R.G. Koch 17:50, 10. Dez. 2007 (CET)
Zitatende --DerErgaenzerSprich! 17:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Beitrag von Wolfgang.R.G. Koch aus dem Artikel hierher verschoben
Hallo Wolfgang, ich hab Deinen Beitrag aus dem Artikel hierher verschoben. Der Grund ist, dass der Beitrag durchaus interessant, aber leider nicht in lexikalischem Stil verfasst ist. Vielleicht meldest Du Dich bei Gelegenheit, hier oder auf meiner Diskussionsseite, damit wir die weitere Vorgangsweise besprechen können. Schöner Gruß, --Hans Koberger 18:29, 20. Dez. 2007 (CET)
Die vorgenannten Ausführungen zu der Stabilität von Katamaranen sind unbedingt zu ergänzen. Zunächst mal ist das Handling bei den meisten modernen Konstruktionen von Katamaranen insbesondere in Häfen wesentlich einfacher als mit Monos (Einrumpfyachten), da die meisten dieser Schiffe über 2 Motoren verfügen, die das Wenden auf der Stelle erlauben. Bei viel Seitenwind müssen Manöver etwas zügiger und nachdrücklicher gefahren werden, als mit einem Mono, mit etwas Übung ist das aber kein Problem. Auch gehen große Multihulls weit aus weniger oft in Häfen, da sie an Bord sehr viel Lebensraum bieten, vor Anker durchweg ruhiger liegen als Monos und in der Regel über Beiboote verfügen, die zum an Land gehen benutzt werden. Wenn man sich also nicht mit Lebensmitteln in großem Rahmen oder mit Treibstoff und Wasser versorgen muss, gibt es oft wochenlang keinen Grund, in einen Hafen zu gehen.
Katamarane haben nicht nur eine hohe Anfangsstabilität sondern können den Wellen durch die geringe Lateralfläche (vom Wasser benetzte Fläche) auch seitlich ausweichen, indem sie solche Wellen herunterrutschen. Insbesondere Katamarane, die mit aufholbaren Schwertern ausgestattet sind, haben diesen Vorteil, dass sie wie ein Stück Korken auf der Wasseroberfläche sitzen. Dies, also der geringe Tiefgang, führt auch dazu, dass Katamarane Reviere und Buchten anlaufen können, die für die meisten Monos nicht befahrbar sind.
Natürlich muss bei Katamaranen wie auch bei Monos die Segelfläche der Windstärke angepasst werden. Das Verkleinern der Segelfläche nennt man Reffen.
Des weiteren gibt es bei Monos auch eine obere Totlage, das heißt wenn ein solcher Einrümpfer modernerer Bauart durchkentert, kommt es durchaus vor, dass sich das Schiff nicht mehr aufrichtet, sondern mit dem Kiel in der Luft weitertreibt.
Die meisten Katamarane sind von ihrer Bauart unsinkbar. Entweder schon durch die sogenannte Sandwichbauweise, die durch einen Kern aus beispielsweise Schaum oder Balsaholz vom Material schon dazu führt, dass der Auftrieb ausreicht um nicht unterzugehen oder spätestens durch fest eingebaute Schotten, die nicht manuell geöffnet werden können und bestimmte Abteilungen vom übrigen Rumpf so abtrennen, dass der Auftrieb auch bei Wassereinbruch gewährleistet ist.
In der Regel ist also der einzige Grund, ein gekentertes oder sonstwie in Not geratenes Mehrrumpfboot zu verlassen, ein Brand oder eine Explosion. Ansonsten treibt man zwar u.U. kopfüber, kann aber über entsprechende Luken austauchen und hat mit dem Schiff eine treibende Rettungsinsel, die noch Vorräte oder Trinkwasser enthält.
Der überwiegende Teil aller Einrumpfboote geht hingegen nach Wassereinbruch einfach unter.
Im übrigen macht den Reiz eines großen Katamarans der enorme Lebensraum aus, den ein Mono erst mit mindestens 1,5 facher Größe erreicht.
Das größere Geschwindigkeitspotential ist nur ein weiteres "goody" in der langen Liste der Vorteile der Mehrrumpfboote.
„Siehe auch“
Zur Änderung vom 7. Januar 2010, 06:41 Uhr: Wo steht bitte geschrieben, dass unter „Siehe auch“ nur Listen genannt werden dürfen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine derartige, unverständliche Vorschrift gibt. -- Lothar Spurzem 12:11, 7. Jan. 2010 (CET)
SWOFT (?) - Eine Unterart der Katamarane
Es gibt eine Unterart der Katamarane die als SWOFT bezeichnet wird. Ich weiß allerdings nicht genau, ob der Name richtig geschrieben ist! Bei der SWOFT-Technik handelt es sich um einen Katamaran, der selbst bei starken Wellengang nur minimal schaukelt. Dies liegt daran, weil der Auftrieb nicht vom eigentlichen Schiff erzeugt wird, sondern von Auftriebskörpern, die sich immer vollständig unter der Wasseroberfläche befinden und die vom Aussehen her U-Booten ähneln. Ein SWOFT muss man sich optisch also so vorstellen, als ob man einen Katamaran auf zwei getauchte U-Boote gestellt hätte. Dadurch schaukeln SWOFT's selbst bei starken Wellengang nur minimal. Weiß jemand mehr darüber und kann man das im Artikel einbauen? --84.155.125.88 22:45, 5. Dez. 2011 (CET)
- Moin! Du meinst Small Waterplane Area Twin Hull (SWATH). Gruß, --SteKrueBe Office 08:27, 6. Dez. 2011 (CET)
Unvollständige Geschichte
Ich habe weder Fakten noch Zahlen, aber die Infos zur Geschichte des Katamarans sind doch sehr einseitig. Als Ob die Entwicklung des Buches mit Gutenberg beginnen würde und der nächste Meilenstein Paperback ist, lässt dieser Artikel die Katamarane der Polynesier und weiterer Südseevölker außen vor. --Aineias © 23:54, 10. Dez. 2012 (CET)
Catalonia (Belege?)
"Zugleich erreichte die Catalonia mit 1015 Seemeilen die beste 24-Stunden-Leistung (Etmal) aller Zeiten." Ich hab erst mal nur die dumme Phrase "aller Zeiten" gelöscht. Bei der Recherche, ob dieser Rekord vielleicht schon gebrochen wurde, finde ich gar keine Belege für diesen Rekord. Nur vielfache Kopien dieses Artikels. Im Englischen Artikel zu Etmal taucht die Catalonia auch nicht auf. Eigentlich müsste das raus oder belegt werden.--AKK (Diskussion) 08:27, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Moin! Der Rekord wurde 1998 in Band 79 von The Motor Ship veröffentlicht - Beleg baue ich dann ein. Groets, --SteKrueBe 10:06, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Danke! Steht da auch was über die 24-Stunden-Strecke drin? Aus der Durchschnittsgeschwindigkeit ergeben sich nämlich keine 1015 Seemeilen.--AKK (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Ja, im Artikel steht explizit, daß die Catalonia als erstes Schiff ein Etmal über 1000 Seemeilen erreichte. Schönen Sonntag, -SteKrueBe 13:04, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Danke! Steht da auch was über die 24-Stunden-Strecke drin? Aus der Durchschnittsgeschwindigkeit ergeben sich nämlich keine 1015 Seemeilen.--AKK (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Etmal von 1015sm heißt, dass er an einem der 4 Tage die 1015sm von Mittag bis Mittag gefahren ist. An den anderen Tagen war er folgerichtig langsamer, weswegen auch sein Schnitt über die ganze Strecke kleiner ist. Fragen? Fragen! (und Etmal lesen.--Hfst (Diskussion) 15:11, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das habe ich durchaus verstanden. Aus dem Zitatschnipsel "Two of Incat's latest newbuildings have both recently made record-breaking Atlantic crossings. In: The Motor Ship. Vol. 79. Temple Press, London 1998." ergibt sich das aber nicht. Das bezieht sich nur auf die Atlantiküberquerung, aber nicht auf den Etmal. Dass das Schiff mal schneller und mal langsamer sei, halte ich durchaus für wahrscheinlich. Ich vermisse immer noch den Beleg. Es wäre gut, den Bezug auf den Etmal aus der Quelle dazuzulegen.--AKK (Diskussion) 21:02, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Moin nochmal! Der Satz im Artikel Two of Incat's latest newbuildings have both recently made record-breaking Atlantic crossings, den ich als Beleg angefügt habe lautet: Catalonia also became the first vessel to sail more than 1,000 nautical miles (1,852 km) in a 24-hour period.. Haben wir's dann? Gruß, --SteKrueBe 22:34, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das habe ich durchaus verstanden. Aus dem Zitatschnipsel "Two of Incat's latest newbuildings have both recently made record-breaking Atlantic crossings. In: The Motor Ship. Vol. 79. Temple Press, London 1998." ergibt sich das aber nicht. Das bezieht sich nur auf die Atlantiküberquerung, aber nicht auf den Etmal. Dass das Schiff mal schneller und mal langsamer sei, halte ich durchaus für wahrscheinlich. Ich vermisse immer noch den Beleg. Es wäre gut, den Bezug auf den Etmal aus der Quelle dazuzulegen.--AKK (Diskussion) 21:02, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Etmal von 1015sm heißt, dass er an einem der 4 Tage die 1015sm von Mittag bis Mittag gefahren ist. An den anderen Tagen war er folgerichtig langsamer, weswegen auch sein Schnitt über die ganze Strecke kleiner ist. Fragen? Fragen! (und Etmal lesen.--Hfst (Diskussion) 15:11, 31. Mär. 2019 (CEST)