Diskussion:Katechismus der Katholischen Kirche

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Klärungsbedarf bei Kritik der Kritik

[1]: Kritiker der vermeintlich historisch-kritischen Exegese halten jedoch den "historischen" Jesus für ein mythisches Konstrukt der Exegeten und akzeptieren die Heilige Schrift als Autorität.

Das ist ein Widerspruch! KRITIKER der vermeintlich historisch-kritischen Exegese halten jedoch den "historischen" Jesus für Kein mythisches Konstrukt der Exegeten und akzeptieren die Heilige Schrift als Autorität. Ich ändere den Artikel darauf hin. Sebastian 09.01.2007
Warum sind Kritiker der Kritiker keine Kritiker?? Hieronymus38 20:32, 28. Jul. 2008 (CEST)

1. trifft dies den vorgebrachten Kritikpunkt nicht, da hier eine Rückfrage vor der historischen Vernunft eingefordert wird und nicht die Absolutsetzung eines wissenschaftlichen Konstrukts. Der Begriff des "irdischen Jesus" ist fundamentaltheologisch sowieso schon über den Begriff des "historischen Jesus" hinaus, da er Wirkungen und Deutungen (redaktionsgeschichtlicher Ansatz) mit einschließt. (Vgl. Karl Lehmann: Die Frage nach Jesus von Nazaret. In: Walter Kern u.a. (Hgg.): Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2 Freiburg 1985, S. 122-144.; Verweyens Kritik an der historisch-kritischen Exegese im Rahmen der fundamentaltheologischen Rückfrage nach Jesus von Nazaret vor der historischen Vernunft: Gottes letztes Wort Kap. 14: Die Rückfrage nach dem 'historischen Jesus'; pdf!; Kap. 15: Auf dem Weg zu einer neuen Hermeneutik der Rückfrage; pdf!). 2. ist der Vorwurf an die historisch-kritische Exegese, ein mythisches Jesus-Bild zu vertreten, absurd, da es ja gerade um "Entmythologisierung" geht. Dass das Konstrukt "historischer Jesus" manchmal wie ein "wissenschaftlicher Mythos" daherkommt, gestehe ich gerne zu, aber in der Kürze des Arguments ist der Begriff nicht darstellbar. 3. tragen in diesem Zusammenhang diffamierende Wendungen wie "vermeintlich" und "mythisch" gerade nichts zu einer wirklichen Auseinandersetzung bei, sondern verhärten Fronten, die so m.E. gar nicht da sind. 4. wird die Heilige Schrift von allen Glaubenden als Autorität akzeptiert und stellt von daher keine besondere Position der Kritiker der historisch-kritischen Exegese dar. Wenn damit allerdings ein eher unreflektiertes Verständnis der Hl. Schrift ausgedrückt werden soll, kann es im Sinne eines Arguments der Kritik eigentlich auch nichts beitragen.

Diese Errungenschaften der neueren Theologie haben jedoch bislang keine Erfolge in der Pastoral erzielen können. Auf was ("diese Errungenschaften") soll sich der Satz beziehen? Auf die geistliche Auslegung? Die ist ja wohl keine neue Errungenschaft, sondern eine sehr alte, um die sich schon die Kirchenväter bemüht haben. Die Kritik, dass geistliche Aussagen wie historische Fakten dargestellt werden, ist damit weder näher dargestellt noch kritisiert.

[2]: Diese Betonung wurde freilich durch eine allzu autonome Deutung des Konzils seitens der liberalen Theologie provoziert. Dieser Kritikpunkt, der gerne grundsätzlich zum von manchen Seiten als rückwärtsgewandt verstandenen Kurs des kirchlichen Lehramts nach dem Konzil angebracht wird, hat seine Berechtigung, wenn man bedenkt, dass die Konzilsdokumente in der Regel Kompromisslösungen waren und man eigentlich weder nur die eine ("konservative") noch die andere ("liberale") Seite allein lesen darf. An der eingetragenen Stelle geht es jedoch nach meinem Verständnis um etwas anderes, nämlich um das grundsätzliche Bemühen, der Hl. Schrift gerecht zu werden und sie nicht bruchstückhaft dem eigenen theologischen Verstehen unterzuordnen. Da war das Konzil dem KKK einige Schritte voraus. -- Ralf G. 10:07, 9. Jun 2006 (CEST)

Die Kritik, wie sie im Artikel dargestellt ist, ist nicht substanziell auf den Katechismus bezogen, sondern muß sich eigentlich auf die gesamte Lehre der Katholischen Kirche beziehen. Sie hat in diesem Artikel nichts verloren. Hieronymus38 20:34, 28. Jul. 2008 (CEST)

"Verweyen"

Anscheinend ist mal eine vollständige Literaturangabe gelöscht worden, auf die sich die Angabe "Verweyen" einiger weiteren Quellen bezieht. Es wäre schön, wenn Jemand, der das Werk kennt, wieder die vollständige Literaturangabe ergänzen würde, am besten gleich bei allen Stellen. --H7 (Diskussion) 18:32, 6. Okt. 2012 (CEST)

Die Literaturangabe findet sich unter "Literatur". Ralf G. Diskussion 14:35, 4. Dez. 2012 (CET)

Toter Weblink

Der Weblink Komfortable Volltextsuche des KKK (Latein/Deutsch) scheint tot zu sein. --QNo (Diskussion) 12:12, 4. Dez. 2012 (CET)

Dankeschön. Link wurde entfernt. Ralf G. Diskussion 14:38, 4. Dez. 2012 (CET)

„Die geistliche Schriftauslegung werde gegen den biblischen Text an manchen Orten (v. a. im Absatz „Die Mysterien des Lebens Christi“ KKK 512–570) historisierend dargestellt.“

Was heißt in diesem Satz „historisierend“? Die eigene Auslegung des KKK wird historisiert? --Chricho ¹ ² ³ 14:40, 13. Okt. 2017 (CEST)