Diskussion:Kurdische Sprachen/Archiv/1
Medisch?
Die Verbindung zum Medischen ist nationalistische Mythologie, keine sprachwissenschaftliche These. Medisch ist so schlecht überliefert, dass es als Sprache kaum fassbar ist. (Babel fish, 10. Juli 2004)
Das kann ich nur bestätigen. Nicht ein einziges der wenigen "medischen" Merkmale findet sich speziell im Kurdischen. Klar ist nur, dass dieses dem Medischen insgesamt nähersteht als dem Persischen. --MaJoKü 15:42, 8. Apr 2005 (CEST)
Hallo an alle, Könnte vielleicht jemand die Merkmale der kurdischen Sprache angeben?Struktur, Morphologie, Phonologie usw?` LG, Primus inter Pares 12:07, 26. Apr 2005 (CEST)
Ohne mich jetzt hier in die Diskussion stark einzumischen. Ich denke den Benutzern hier fehlt es an Fachwissen!
1) Das Medische wurde Rekonstruiert. 2) Das Medische was sozusagen das proto-nordwest-Iranische ist, ist allen nordwest Iranischen Sprachen Vorläufer, somit AUCH dem Kurdischen. 3) Das Kurdische hat Persische Spracheinflüsse und ebenso hat das Persische Kurdische Spracheinflüsse
Doch was ist das Ziel ihrer Aussagen? Wollen sie die türkische Regierung unterstützen bei der Vertuschung der kurdischen Identität? Ich finde es einfach lächerlich, da aus Sprachwissenschaftlichen Aspekten es seit über 40 Jahren klar FEST steht, dass das Kurdische aus dem Medischen stammt. Das sind Sprachwissenschaftliche Fakten, die man nicht so einfach unter den Tisch kehren kann.
- Ich bin kein Spezialist für iranische Sprachen, mein Wissen über das Medische beschränkt sich auf einführende Literatur zur Indogermanistik. Vielleicht kann der anonyme Benutzer 84.159.235.120 uns Literaturhinweise geben? Ich bin wirklich interessiert.
- Und: Nein, die absurde Propaganda des türkischen Regimes und die brutale Unterdrückung der Völker der Türkei möchte ich keineswegs unterstützen.
- Ich war bisher der Meinung, das Medische sei nicht rekonstruiert und auch kaum rekonstruierbar, und daher sei die Theorie, dass Kurdisch eine Tochtersprache des Medischen sei, einfach absurd. Und mit absurden linguistischen Theorien erweist man dem kurdischen Volk - und seiner Sprache - keinen guten Dienst. Wie gesagt, ich würde mich freuen, eines Besseren belehrt zu werden. Babel fish 03:18, 29. Apr 2005 (CEST)
ÜBERLEGUNGEN ZUR IRRELEVANZ DES STREITES
Was das Medische angeht kann mit unwiderlegbarer Sicherheit gesagt werden, dass diese nicht die Ursprungsprache der Kurden ist. Kurdisch und Medisch haben nebeneinander existiert. Dass sie sich gegenseitig beeinflusst haben, ist klar. Dass Medisch dem Kurdischen näher ist als dem Persischen sollte auch klar sein; Kurdisch und Medisch (und z.Bsp. auch Belutschisch) gehören ja zu der gleichen Untergrupper der iranischen Sprachen. Sowohl die Kurdischen Nationalisten als auch alle andere müssen sich mit dieser Tatsache abfinden. Die Kurdologie vermutet, dass Kurdisch älter sein könnte als Medisch, vielleicht sogar die Urspreche aller iraner. Somit stammen die Meder von den Kurden ab und nicht umgekhrt. Wer kann mit SICHERHIET das Gegenteil behaupten?
Hier wird auch nicht bekannt gemacht dass meder die Nachfahren von den Kurden sondern umgekehrt.Und wie in vielen anderen Ländern des 20.jhrdt. entwickelte sich auch der kurdische Nationalismus z.Bsp. hat Hitler eine these gemacht dass alle Deutschen (Nachfahren von der Germania waren)die DEustchen sind win völkergemisch aus dem Frühzeitlichen Europa.Also kurzgefasst mann kann nicht das gegenteil beweisen aber auch nicht dafür sein.dazu empfehle ich recherchen bei dre kurdischen älteren Bevölkerung.Lagaluga
"Fast alle Länder ..."
Fast alle Länder auf der Welt bieten so vielen Minderheiten medielle Möglichkeiten an, z.B sendet die ARD nichts in türkischer Sprache oder finanziert Sendungen auf [türkisch].
Dieser Satz war schon unverständlich, und nun wurde er folgendermaßen geändert:
Fast alle Länder auf der Welt bieten keinen Minderheiten so viele medielle Möglichkeiten an, z.B sendet die ARD nichts in türkischer Sprache oder finanziert Sendungen auf [türkisch].
Was soll das heißen? Wird hier behauptet, dass die Türkei ein Musterbeispiel für die Wahrung von Rechten nationaler Minderheiten ist? Falls ja, ist das inhaltlich schlicht falsch. (Was hat die ARD damit zu tun? Ist in Deutschland die Einrichtung türkisch- oder kurdischsprachiger Fernsehsender verboten oder eingeschränkt, wie in der Türkei?) Dieser Satz ist jedenfalls unverständlich. Babel fish 04:08, 25. Mai 2005 (CEST)
- Es sei auch noch angemerkt, dass zumindest die Website der ARD tw. auf türkisch verfügbar ist. --zeno 15:07, 25. Mai 2005 (CEST)
- die ARD ist wie die TRT in der Türkei....Also das Staatsfernsehen...sogar ich habs gemerkt =) lol.....also bei ARD hab ich noch keine türkische Sendung gesehen...sie vielleicht...was soll denn an der aussage falsch sein???ich finde es eigentlich verständlich aber man könnte es vielleicht verständlicher formulieren daß auch sie es verstehen ;-)
- so besser???
- Viele Länder auf der Welt bieten Minderheiten keine mediellen Möglichkeiten an, z.B sendet die ARD nichts in türksicher Sprache oder finanziert Sendungen auf [türkisch].
- und zufrieden??? Ingenieuro
- Nein, keineswegs zufrieden, denn der relevante Unterschied ist, dass in der Türkei der Gebrauch von Minderheitensprachen verboten oder eingeschränkt ist; dass er in der BRD und anderen Ländern nicht gefördert wird, ist ein anderes Thema. "Verbieten" und "nicht fördern" - der Unterschied ist u.a., dass in einem Fall Menschenrechte verletzt werden und im anderen nicht. Babel fish 03:22, 9. Jun 2005 (CEST)
Kurdisch wird zueinander finden
Wir Kurden müsssen versuchen unsere Sprache auszubauen, wir müssen eine Einheit bilden. Unsere Dialektunterschiede werden durch unsere Feinde als "Waffe" genutzt. Man versucht uns als Volk ohne Sprache darzustellen. Ich selbst spreche Zazaki und habe Kurmanci gelernt.
- Wer sind denn eure Feinde?--Danyalov 18:15, 21. Aug 2005 (CEST)
Was ist das für eine Frage??? Im Zeitalter von Internet und ein Überangebot an Informationsmöglichkeiten, kann ich als Kurde, diese Frage leider nicht ernst nehmen.
Aus der Diskussion Seite des Artikel Kurden hierher verschoben:
der Bruder hat recht, wir dürfen uns nicht von dialekte lenken lassen. wir sind alle kurden und sprechen kurdisch (igal welschen dialekt)
ja und die Karte ist zu kein da fehlt das siedlungsgebit der luren
Zazaki gehört zu den Hauptdialekten
- Meines Wissens gehört Zaza auch zu den Hauptdialekten - ich würde das deshalb gerne wieder reinnehmen, wenn nichts dagegen spricht. Mwka 21:35, 10. Mär 2004 (CET)
Du hasst recht Zazaki Gehört zu haupdialeckten ich würde sagen kurdisch besteht aus Kurmanci Zazaki Gorani Kelhuri Sorani die 5 sollte mann als haupt dialeckten betracheten --Kurdukurdistan 15:38, 1. Feb 2006 (CET)
- Zazaki ist kein Kurdisch sondern Zazaki ist Zazaki, so wie Englisch Englisch und Deutsch Deutsch ist. http://www.zazaki.de
- Na klar, und Kurmanci ist Kurmanci, Gorani ist Gorani, Sorani ist Sorani, Kalhori ist Kalhori, Lori ist Lori und Zazaki ist Zazaki. Und wer ist nun kurde? Was rede ich denn, das sind alles eigenständige Sprachen, es gibt doch gar keine Kurden, oder? Wir sind alle Kurden!!!
- Klar, die Bayern und Ostfriesen können sich auch nicht verstehen. Gruss thomas 12:41, 11. Okt 2004 (CEST)
Eigene Seite für den Sprach-Artikel?
- Bevor einer der Artikel-Bewacher vor Schreck in Ohnmacht fällt, kündige ich es lieber an: Ich möchte den Hauptteil des Abschnitts "Sprache" in Kurdische Sprache einarbeiten und nur noch folgendes stehen lassen:
- Hauptartikel: Kurdische Sprache
Kurdisch gehört zur Gruppe der Iranischen Sprachen in der indoeuropäische Sprachfamilie. Wegen der fehlenden politischen und kulturellen Einheit gibt es keine einheitliche, festgelegte Standardsprache.
Die kurdischen Sprachen wurden 1982 von der türkischen Verfassung verboten, seit August 2002, auch auf Druck der Europäischen Gemeinschaft im Zuge der Beitrittverhandlungen, wieder zugelassen.
Alle einverstanden? --Pjacobi 19:32, 1. Feb 2005 (CET)
- Hallo Pjacobi, ich finde gut, was du verändert hast. In nächster Zeit werde ich das Themenfeld etwas erweitern, falls ich Zeit dazu finde.
Ciwan 14:48, 27. Feb 2005 (CET)
- Ich hatte die angekündigte Änderung doch noch gar nicht ausgeführt, da bisher niemand dazu Stellung nahm. War das jetzt eine Ermunterung, sie durchzuführen?
Ich bin also jetzt zur Tat geschritten, und habe die oben vorgestellte Kurzfassung mit Verweis auf den Hauptartikel hergestellt. Dann kann sich die weitere Bearbeitung auf Kurdische Sprache konznetrierern.
Die alte Fassung des Absatzes war:
Kurdisch ist eine indoeuropäische Sprache, über deren konkrete Systematik diverse Kontroversen geführt werden. Es ist jedoch allgemein gültig, dass das Kurdisch zum westiranischen Sprachzweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehört. Wegen der fehlenden politischen und kulturellen Einheit gibt es keine einheitliche, festgelegte Standardsprache. Die Hauptdialekte des Kurdischen stellen das Kurmanci, Sorani, Zazaki und Gorani dar.
Man unterscheidet:
- Kurmanci (ca. 15 Mio. Sprecher) – Nord-Kurdisch (mit lateinischen Buchstaben). Kurmanci wird von den Kurden der Türkei, Syrien und der ehemaligen Sowjetunion gesprochen. Es ist auch unter den Kurden im Iran und Irak verbreitet. Es duchläuft gerade einen Prozess des Sprachausbaus.
- Sorani (ca. 6 Mio. Sprecher) – Zentral-Kurdisch (in arabischer Schrift). Sorani wird im Iran und Irak gesprochen.
- Zazaki (ca. 4 Mio. Sprecher) – die Stellung als kurdischer Dialekt oder als eigenständige Sprache ist umstritten. Viele Zazaki-Sprecher bezeichnen sich aber als Kurden.
- Gorani (ca. 3 Mio. Sprecher) - in Provinz Kermanschah und in den Hewraman-Gebirgen von einer kleinen Gruppe gesprochen. Dieser Dialekt wird manchmal auch Hewramî genannt. (Zuordnung ebenfalls umstritten)
.
Ob auch das Lurische zum Kurdischen gehört, wird heftig diskutiert. Insgesamt gesehen gibt es viele Mundarten, die sich von Region zu Region und von Stamm zu Stamm unterscheiden.
Die kurdischen Sprachen wurden 1982 von der türkischen Verfassung verboten, seit August 2002, auch auf Druck der Europäischen Gemeinschaft im Zuge der Beitrittverhandlungen, wieder zugelassen.
Wenn das jetzt doch nicht gefällt, einfach revertieren!
Pjacobi 15:58, 27. Feb 2005 (CET)
- Hallo Pjacobi, sorry, ich habe wohl etwas oberflächlich gelesen. Ich finde den jetzigen Zustand leider zu knapp geraten. Es war sowieso eine kleine Zusammenfassung. Nicht jede/r wird auf den Hauptartikel zukommen.
Ciwan 23:32, 27. Feb 2005 (CET)
- Der zudem noch nicht fertig ist, da ich unterbrochen wurde. Da ich jett wenig Zeit habe, revertiere ich mich erst einmal selbst. --Pjacobi 23:58, 27. Feb 2005 (CET)
So siehts besser aus, danke Pjacobi. Ciwan 23:30, 28. Feb 2005 (CET)
Pjacobi sagte: Bevor einer der Artikel-Bewacher vor Schreck in Ohnmacht fällt, kündige ich es lieber an: Ich möchte den Hauptteil des Abschnitts "Sprache" in Kurdische Sprache einarbeiten und nur noch folgendes stehen lassen... Ja das wäre super, mach das ruhig. --Dersimli 15:15, 3. Mär 2005 (CET)
Kurdische Sprache
Hier eine kleine Info: Die kurdische Sprache ist eine Sprache des nordwest-iranischen Zweiges der indogermanischen Sprachen und wird vornehmlich in Teilen des Iran, des Irak, Syriens und der Türkei gesprochen. Anstatt von einer kurdischen Sprache zu sprechen, kann auch von „kurdischen Sprachen“ gesprochen werden, da die vier „Dialekte“ sehr unterschiedlich sind und als Einzelsprache betrachtet werden können. Ihre Sprecherzahl beträgt 20-30 Millionen. Die Eigenständigkeit der zazaischen ist jedoch umstritten. Benutzer:Ingenieuro
http://www.zazaki.de/deutsch/aufsaezte/EntwicklungZSpr_A5.pdf
ingenieuro hat nur ein ziel: den kurden zu schaden! es ist türke und hat sich als aufgabe genommen, den kurden zu schaden.
Zazaki und Sorani
Es gibt bemerkenswerte Parallelen vom Zazaki zum Sorani. Hier einige Beispiele.
deutsch zazaki sorani
sagen vaten wuten
bringen berden birdin
sterben merden mirdin
wer kam kam
rein kewten kewten
machen kerden kerden
löffel kocik kovcik
kalt serd sard
selbst xo xo
Die Sorani Kurden haben als "ich" bezeichnung kein "ez", wie die zaza und kurmancs.Das "ez" wird nur von zazaki und kurmanci sprechern benutzt. Sorani und Kurmanci haben grammatikalische Besonderheiten, die in keinem anderen kurdischen Dialekt zu finden sind.
deutsch kurmanci sorani zazaki kelhori
ich mache, ez dikim, min dekem, ez ken, mi kem
ich gebe, ez didim, min dedem, ez dan, mi dame
Kurdisch hat einen innersprachlichen Unterschied wie deutsch zu niederländisch. Es macht keinen Sinn, gorani oder zazaki als nicht kurdisch zu bezeichen. Es konnte sich bisher keine homogene Einheitssprache bilden. Trotzdem bilden die Kurden eine kulturelle Einheit.
das ist total interessant!
Was ist mit Lori es ist auch ein kurdischer dialekt
Was ist Kurdisch?
Wie definiert ihr eine Sprache als Kurdisch? Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Zazaki und Gorani keine Einheit mit Sorani und Kurmanci bilden. Zazaki unterscheidet sich in fast allen Punkten von Kurdisch. Die Grammatik, das Vokubular, die Aussprache und die Wortlaute sind ganz anders als die kurdischen Dialekte. Wieso zählt ihr sie trotzdem zu Kurdisch? --Zazakia 17:10, 8. Apr 2006 (CEST)
alle dialekte des kurdischen haben extreme unterschiede! hier einige beispiele: kind auf kumanci heisst zarok, auf sorani jedoch mindal. jetzt auf kumanci heisst nika (niha), auf sorani esta. beim sorani gibt es keine trennung zwischen weiblich und männlich!!!! diese gibt es aber bei kumanci und zazaki!!! es ist sehr ungewöhnlich, dass bei dialekten einer sprache so heftige unterschiede vorhanden sind. trotzdem gilt sorani als kurdisch. wenn wir kelhori aufgreifen finden wir erneut unterschiede in gramatik, vokabeln und auch aussprache. beispiel: ich mache , kurmanci: ez dikim, kelhori: mi kem. bei den kelhor kurden gibt es kein ez!!! trotzdem kurdisch dialekt! kurmanci: ez didim te. kelori: mi dame to. zazaki: ez dan to. was soll diese unsinnige diskussion??? würde gern einmal wissen wie viele tirkos bei dieser diskussion mitmischen!
dersim ra her kes re silam
Alle tirkos die keine ahnung von der Kurdischen Sprache haben sollen sich nicht in die diskussion einmischen einmischen
weil es alle kurdischen sprachen sind wer behauptet , das zazaki und gorani usw. nicht kurdische sprachen , der behauptet auch ungewollt , es sind verschiedene völker bzw. es gäbe ein kurdisches kernvolk und einige assimilierte zazakisprecher und goranisprecher , der punkt ist , dass es ebenfalls kurdische spraxhen sind einfach aus dem grund weil es von kurden gesprioxchen wird , auch wenn es einige zazazi gibt, die sich selbst als volk sehen die mehrheit tut es nicht und die behandlung der sprachen sollte unter diesem punkt geschehen es gibt für mich keinen plausiblen grund , einen dialekt oder sprache kurdischer einzustufen als den anderen , es wird von kurden gesprochen und ist daher genauso kkurdisch das kurdische volk hat einen sehr eigenständigen charakter, man spricht vom fleckenmustervolk , welches keineswegs einen homogenen block bildet solche ansätze führen letzendlich zu falschen ergebnissen,sie sind alle kurdisch es bleibt nur festzustellen, dass innerhalb der kurdischen sprache zwei-funf signifikante gruppen gibt, je nach festsetzung
zazaki ist kein kurdisch
Unsere sprache ist ganz ganz anders als kurdisch es hat sehr wenig gemeinsames zazaki ist eine eigenständige sprache wir sind keine kurden wir sind ZAZA es regt mich echt auf das die dummen kurden uns auch als kurden mitzählen ZAZA ist ein eigenständiges Volk.
es ist schon mal gut, dass du mich als kurde bezeichnest abwohl ich zazaki geschrieben habe. schritt in die richtige richtung. was ist denn für dich kurdisch? bestimmt kurmanci. und haben denn die anderen dialekte untereinander eine reibungslose verständigungsmöglichkeit? nein!!!
ich habe bereits hundert mal erwähnt, dass der grammatikalische unterschied zwischen kurmanci und sorani so gross ist wie deutsch zu niederländisch. das aber beachtet ihr nicht. ich habe euch eninige sätze in verschieden dialekten aufgelistet, um zu beweisen dass alle kurdischen dialekte zum teil extreme unterschiede haben! geht euch am arsch vorbei. nein wir sind ein eigenes volk. und wie heisst unser land? ach so, ich vergass: zazaistan. direkt neben kurmancistan, welches nördlich von soranistan liegt. die direkten nachbarstaaten von soranisten sind kalhoristan und goranistan. südlich von goranistan liegt der ministatt luristan. merkt ihr denn nicht dass das quatsch ist? warum haben unsere pir seyit riza, ali ser und die anderen nie!!! zazaistan erwähnt? weil das eine tirkofaschistische erfindung ist um die kurden zu spalten. wer in dersim spricht denn noch zazaki? ein paar alte! kes dersim de zone ma qesey nekeno. tirki qesey kene. sima tirku re towa nevane. ye ke ma kisene, dinu ra sima towa nevane!
Da muss ich Ihnnen recht geben
Wo ist das Problem
Wieso duldet man hier die Zaza-Propaganda, Kurdisch war doch immer ein Oberbegriff für die diversen west-iranischen Sprachen im Raum Mesopotamien. Also sehe ich kein Problem darin, dass Zazaki eine kurdische Sprache ist. Deswegen ist es übeflüssig, wenn man davon redet, dass es umstritten wäre. Seitwann ist denn nur Kurmandschi Kurdisch. --Dersimli 11:48, 1. Feb 2006 (CET)
also ich erkenne da auch keine problem, wir waren seit jahr hunderten nur kurden nicht mehr und nicht weniger, es gab soger früher zazas die kurmancs nicht als kurden gesehen haben, so habe ich zu mindest mall gelesen --Kurdukurdistan 14:02, 1. Feb 2006 (CET)
Schweizerdeutsch
ist Schwützdeusch eine eigene Sprahce? Wie sieht es mit Alemanisch aus? oder Plattdeutsch? Versteht irgend einer von euch der kein Plattdeutsch kan diese Sprache, wenn er sie hört?
--83.135.150.128 06:37, 13. Feb 2006 (CET)
Zahlen only zaza/goran vc mit
Bitte hier alle Argumente einfügen--Danyalova ? 22:47, 2. Mai 2006 (CEST)
Zaza nicht kurdisch / Gliederung der kurdischen Sprachen
Zwei Punkte: Erstens: der Artikel sollte deutlicher machen, dass Zazaki und Gorani von der überwältigenden Mehrheit der Iranisten nicht als kurdische Sprachen betrachtet werden, sonst verliert er den Status eines objektivebn und neutralen WP-Artikels. Ich werde das nicht selbst ändern, sondern erwarte von den Autoren hier eine sachgemäße Darstellung. Selbstverständlich können die anderen (politisch, kulturell) motivierten Zuordnungen dargestellt werden, das sollte man aber von der sprachwissenschaflichen Seite trennen.
Zweitens: m.E. gibt es drei (und nicht zwei) kurdische Sprachen, nämlich Kurmandschi, Sorani und Südkurdisch. Ich führe sie hier mal mit den zugehörigen Dialektgruppen auf:
Kurmandji (Nordwest-Kurdisch) (8-10 Mio)
- (Dialekte Sanjari, Judikani; Urfi, Botani, Bayazidi, Hakkari, Jezire; Aqrah, Dahuk, Amadiyah, Zakhu, Surchi; Qochani, Erzurumi, Birjandi, Alburzi; Herki, Shikaki)
Sorani (Zentral-Kurdisch, Kurdi) (4 Mio)
- (Dialekte Arbili, Pishdari, Kirkuki, Khanaqini, Kushnawi, Mukri; Sulaimani, Bingirdi, Garrusi, Ardalani, Sanandaji, Warmawa, Garmiyani; Jafi; Judeo-Kurdisch)
Südkurdisch (3 Mio)
- (Dialekte Kolyai, Kermanshahi, Garrusi Sanjabi, Malekshahi, Bayray ua)
Da ich gerade dabei bin, hier auch die Dialekte von Zazaki und Gorani:
Zaza (Zazaki, Kirmanjki, Kirdki, Dimli, 'So Be') (2 Mio)
- (Dialekte Nord: Dersim, Erzincan, Xozat, Varto, Hınıs, Sarız, Kars, Zara (Sivas);
- (Dialekte Süd: Bingöl, Elaziğ, Piran, Henı, Siverek, Lice, Kulp, Motki, Kozluk, Sason)
Gorani (Gurani, Bajalani, Shabaki, Hawrami, Chichamachu) (400-500 T)
- (Dialekte Gurani: Gawhara, Kandula; Hawramani: Takht, Lahuni; Bajalani: Qasr-e Shirin, Zohab, Bin Qudra, Quratu; Mossul; Shabaki; Sarli ua)
--Ernst Kausen 10:30, 5. Mai 2006 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Auf jeden Fall sollte der Name des Artikels in Kurdische Sprachen (Plural!) geändert werden, da es eindeutig mehr als eine gibt. Oder scheitert das auch an ideologischen Gründen? --Ernst Kausen 15:05, 6. Mai 2006 (CEST)
- Also ich stimme dem zu ... --Phoenix2 15:07, 6. Mai 2006 (CEST)
Ich ändere jetzt zunächst in dem Sinne, dass ich Zazaki und Gorani herausnehme und das Südkurdische getrennt aufführe. In einem nächsten Schritt sollte der Artikel dann in Kurdische Sprachen umbenannt werden, das erfordert aber etwas mehr Umbauarbeiten. --Tilman 22:06, 6. Mai 2006 (CEST)
So einfach ist es nicht. Was auch immer die Iranisten herausgefunden haben zu glauben, so bezeichnen sich dennoch viele Zaza als Kurden. Ihnen das abzusprechen, mag zwar wissenschaftlich begründet sein, ändert aber nichts an der Ansippung dieser Zaza. Andererseits wiederum ist die "Erkenntnis", die Zaza seien keine Kurden besonders von türkischer Seite gefördert und verbreitet worden, um ein bißchen an den (ohnehin nur inoffiziellen) Statistiken und der Gesamtzahl der Kurden im Land drehen zu können. Divide et Impera! Sie sollten also zumindest nicht kommentarlos von den Kurden getrennt werden. בר נרב 23:28, 6. Mai 2006 (CEST)
- p.s.: Umbenennung in "kurdische Sprachen" ist selbstverständlich zu befürworten. בר נרב 23:29, 6. Mai 2006 (CEST)
- Um zum 100. Mal ein Missverständnis auszuschließen: ich habe nie gesagt, die "Zaza sind keine (ethnischen und kulturellen) Kurden", sondern nur, dass ihre Sprache keine "kurdische Sprache" ist. --Ernst Kausen 23:51, 6. Mai 2006 (CEST)
- Und nichts anderes habe ich in den Artikel hineingeschrieben, ich versuche aber jetzt noch, den Punkt, dass sie sich zu den Kurden rechnen, zu präzisieren. --Tilman 23:57, 6. Mai 2006 (CEST)
dann solten Sie dass auch hinschreiben
Ich bin ein in Wien lebender zazaki sprechender Kurde. Das Wort ,,Zaza" wurde unter den kirmanki sprechenden Kurden nicht einmal verwendet. Meine Großeltern wissen nicht einmal was ,,Zaza" ist. Sie bezeichnen sich als ,,Kirmanc". Der Versuch zazaki sprechende Kurden vom restlichen kurdischen Volk abtrennen zu wollen, ist nur ein Spiel der Türkei. Früher hat die Türkei behauptet, dass es keine Kurden geben würde und heute versuchen sie einfach die Kurden zu trennen. Die meisten Menschen aus Dersim sind auch zazaki(kirmanki) Sprecher, warum ist dann nur von einem Völkermord an Kurden und nicht an ,,Zazas" die Rede(Dersim-Aufstand). PS: ein großer Teil der Menschen in den politischen Parteien und Widerstandsorganisationen (in Nord-Kurdistan) sind auch ,,zazaki" sprechende Kurden aber man hat nie was einem Zaza-Volk gehört
Das stimmt, hier werden behauptungen dargestellt die keine beweise mit sich bringen
Aufbau des Artikels
Nachdem nun einige Grundlagen des Artikels abgeklärt und korrigiert sind, bitte ich kompetente Autoren, den Artikel zu einem wirklichen Sprachartikel auszubauen, etwa vergleichbar dem Arikel Zazaki. Das könnte dann sogar kontrastiv (mit Zazaki) geschehen, um einerseits die relativ enge Verwandtschaft, andererseits die existierenden Unterschiede herauszuarbeiten. Gefragt sind Kurden mit entsprechenden linguist. Kenntnissen oder Linguisten mit gutem kurdischen Sprachmaterial. Auf gutes Gelingen! --Ernst Kausen 01:59, 13. Mai 2006 (CEST)
- Sehr lustig, Sie haben nicht mal die leiseste Ahnung über die anderen kurdischen Sprachen, aber beurteilen was Kurdisch ist und was nicht. --200.237.79.194 15:56, 22. Mai 2006 (CEST)
Wikipedia:Babel & Unterartikel
Die kurdische Babelvorlage sollte etwas präziser bearbeitet werden http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Babel#Mark_ku. In welcher Sprache sind z.B die Benutzervorlagen?
Die Artikel Kurmandschi und Sorani müssen dringend überarbeitet werden, da dort ua. noch die Rede von Dialekten ist. Gruß--Danyalova ? 20:31, 17. Mai 2006 (CEST)
Lori
Und was ist mit den luren die werden gar nicht erwähnt
- Weil die Sprache der Luren, wie die Persische Sprache, zu den südwestlichen iranischen Sprachen gehört, und nicht wie die kurdischen Sprachen zur nordwestlichen Gruppe. --Phoenix2 18:31, 18. Mai 2006 (CEST)
Und warum hat Lorî eine hohe Ähnlichkeit zu Kelhorî, welches als kurdischer Dialekt gezählt wird???
- Das kann ja nur einer behaupten, der überhaupt nicht weiß, was "Lori" ist und wie diese Sprache klingt. --Phoenix2 01:39, 30. Jun 2006 (CEST)
Ich habe eine frage gestellt und möchte darauf eine Antwort und kennst du mich um zu behaupten das ich keine Ahnung habe. Du bist der der keine ahnung hat
Sprachausbaus?????????????
da steht vieleicht Sprachausbaus, aber nicht von wem und wan, könnte einer von euch das ergänsen?
Kurdisch Zentraliranische Sprachen
Wenn Sie schon schreiben kurdisch Zentraliranische Sprachen dann nennen Sie auch alle.
"Vladimir Minorosky" Kurdische Sprache und die Meedische Sprache
Hallo Weshalb steht hier überhaupt nicht das die Kurdische Sprache sich von Medische Sprache Abgeleitet hat. Laut den Orientexperte Vladimir Minorosky, sollen viele Kurdische Wörter von Medischen Ursprung haben ja sogar von Medisch abstammen. Hier ist die Original Quelle auf Russische Sprache [1]. PS: Ich werde versuchen später einen Englischsprachigen Version zu finden.
Язык, словесность, письменность
Язык курдов относится к группе иранских языков, состоящей, как известно, из языков персидского, афганского, балучского, осетинского и некоторых других древних и современных наречий. Курдский язык не есть «испорченный персидский», а вполне отдельный язык с особыми законами фонетики и особым синтаксисом, относящийся к персидскому, как сербский к русскому или вернее как ладинский язык швейцарских горцев относится к итальянскому. Предки персидского языка известны: это средне-персидский (пехлеви) и древ — персидский язык клинописных надписей, но курдский не восходит ни к тому, ни к другому. Не стоит он даже в непосредственной связи и со вторым языком древнего Ирана — авестийским, на котором написаны священные книги так наз. огнепоклонников (Авеста).
Делались предположения, что курдский язык, как и многие современные наречия Персии, впитал в себя немало элементов исчезнувшего языка Мидии, т. е. той иранской монархии, которая предшествовала Древней Персии.
Разделяется курдский язык на многие наречия, которые сводятся, 1) к южным: керманшахское, сеннейское и т. д., 2) восточным: язык Сулеймание и Соучбулаха и 3) западным, охватывающим почти всю главную территорию Курдистана. Как восточные, так и западные курды называют свой язык «курманджи». На восточном наречии говорит меньше народу, но оно отличается большой правильностью, звучностью и чистотой. Весьма характерным признаком отличия западного и восточного наречий является местоимение 1-го лица ед. числа: на востоке «я не знаю» будет «мын незаным», а на западе: «аз незаным». Обе формы ясны по своему сходству даже с славянскими корнями. В.Ф. Минорский. Курды. Пг, 1915
Georgie 19:45, 1. Jun 2006 (CEST)
- Hallo wer du auch immer bist, dies wäre sehr hilfreich. Dabei hast du auf jedenfall meine Unterstützung.--Hans Kellermann 20:02, 29. Mai 2006 (CEST)
Damit ist entlich bewiesen das die Kurdische Sprache vom Medischen abstamt
Kurdische Sprache
Die kurdischen Sprachen gehören zu den iranischen Sprachen der indogermanischen Sprachfamilie und werden vornehmlich in Teilen des Iran, des Irak, Syriens und der Türkei gesprochen. Einige Forscher meinen man sollte die Wurzeln der kurdischen Sprache in der medischen Kultur suchen. So schrieb z.B. der Deutsche Eickstedt: “Ohne medische Sprache gebe es heute kein Kurdisches Volk.”
Johann David Michaelis schrieb ebenso dass Kurden von Meder abstammen und schrieb: “Die Kurden gehِören zu dem großen medisch-persischen Vِikerstamm; und wenn sie Abkömmlinge der alten Chaldäer sind, die ehemals auf diesen Gebirgen wohnten, so waren auch diese ein mit den Persern und Medern verwandtes, von Assyriern, Syrern und Babyloniern aber, in Sprache und Abkunft ganz verschiedenes Volk.”
Ferdinand Justi, der sein Buch (Kurdische Grammatik) 1880 in St. Petersburg verِffentlicht hatte, spricht mit Begeisterung über die kurdische Sprache und die Kurden und schreibt in der Vorrede des Buches (Khorasan) “Die kurdische Sprache wird von einem Volk gesprochen, aus welchem Herrscher wie Saladin und Idrisi Bitlisi entsprungen sind, und dessen ausgezeichnete Begabung und ritterlicher Sinn von den europäischen Reisenden, welche nicht bloß durch sein Gebiet reisten, sondern sich die Mühe gaben, dasselbe längere Zeit zu beobachten, nicht genug gelobt werden kann.”
Prof. Syies: Meder sind kurdische Stämme die mit dem assyrischen Land benachbart sind. Diese sind von der Sprache her indoeuropäisch und von der Herkunft her Arier. Ebenso schrieben weitere andere Forscher sowie Prof. V. Minorsky, W.C.F. Wilson, irakischer Prof. Taha Baqr,Theodor Nِldeke, der legendere kurdische Führer Nuri Dersimi, C.S.A. Edmonds, armenischer Historiker Masay Xorinsky, Mehrdad Izady, dass Kurden die Nachfahren der Meder sind und die Wurzeln der kurdischen Sprache in der medischen Kultur gesucht werden sollte.
Es gibt natürlich auch andere Forscher die eine andere Ansicht teilen. Prof. N. J. Marr meinte z.B. dass kurdische Sprache eine kaukasische Sprache ist. Georgie 19:45, 1. Jun 2006 (CEST)
Hallo
Warum wurde meine Änderung die ich hier in Diskussion seite Kurdische Sprache angekündigt habe einfach revidiert?? Georgie 19:45, 1. Jun 2006 (CEST)
- Hallo, zum einen war mir nicht ersichtlich, dass Änderung und Diskussionsbeitrag beide von Dir stammen (ein Benutzername würde helfen ;-) , ich ging sogar vom Gegenteil aus.
- Zum anderen halte ich den Text für überarbeitungsbedürftig, bevor er in den Artikel eingestellt wird.
- Gruss, --Phagor 19:26, 1. Jun 2006 (CEST)
Stammen Kurdisch und Zazaisch von Parthisch ab?
Hallo, ich habe neulich eine sehr seltsame Entdeckung gemacht. Auf einer Website von einer Universität meinen einige Professoren, dass sowohl das Kurdische als auch das Zazaische vom Parthischen abstammen sollen. Also seien diese Sprache nicht medischen Ursprungs sondern parthischens, so meinen es zumindest diese Professoren.
http://www.iranistik.uni-goettingen.de/Altiranistik.html
Was ist eure Meinung diesbezüglich? --Roshat 22:01, 5. Jun 2006 (CEST)
- Die - noch nicht fertiggestellte - Übersicht wurde falsch interpretiert. Jedenfalls können die Sprachen einer Spalte aus verschiedenen Perioden nicht aufeinander bezogen werden. (Wäre das gemeint, wäre die Übersicht in mehrfacher Hinsicht falsch, vgl Klassifikation in Iranische Sprachen.) Ich finde, dass sie missverständlich ist und verbessert werden sollte. --Ernst Kausen 12:22, 6. Jun 2006 (CEST)
- Die Graphik ist wirklich mehr als falsch. Es werden Sprachen nebeneinander aufgeführt, die zeitlich gar nicht parallel existiert haben. Zudem werden auch Sprachen unter-/übereinander aufgelistet, die so keine nahe Verwandschaft hatten, z.B. das nordwestiranische Parthische und das östlich-zentrale Avestisch. Keine gute Quelle also ... --Phoenix2 12:29, 6. Jun 2006 (CEST)
Lächerlich
Kurmandji (Nordwest-Kurdisch) (8-10 Mio) Dialekte: Sanjari, Judikani; Urfi, Botani, Bayazidi, Hakkari, Jezire; Aqrah, Dahuk, Amadiyah, Zakhu, Surchi; Qochani, Erzurumi, Birjandi, Alburzi; Herki, Shikaki
Welcher Alles wiesser hatt der das hier erstellt? was soll das?
Aqrah, Dahuk, Amadiyah, Zakhu ==== Bahdini
Bayazidi, Erzurumi === Serhadi oder Beyazidî, so ein Mundart wie Erzurumi gab es noch nie, ein Kurmanc aus erzirom spricht genau so wie ein aus ardahan oder agri oder Beyazid, das sich ganz wenig von gebiete wie Amed wan usw unterscheidet.....
Shikaki
Serhadi
Bahdini
Jezire
Botani
Sanjari
Alburzi
Qochani
West Dialekt
Zentral Dialekt
--Baran Ruciyar 15:29, 27. Nov. 2006 (CET)
Gorani?
Deutsch
Ich
Du
Er/Sie/Es
Wir
Ihr
Sie pl.
Kurmanci
Ez
Tû, Ti
Ew
Hun
Ewan
Sorani
Min
To
Ew
Ême
Êwe
Ewan
Zazaki
Ez
Tû, Ti
O/A
Ma
Şima/Sima
Ê
Kelhuri
Men/Mi
Ti, Tû
Aw/Ew
Îma/Îme
Îwa/Îme
Ewan
Hawrami
Men, Amin, Emin, Min
Tû, etu, eti
Ew/Ewa
Îme/Ema/Eme
Şima
Ewe
Leki
Min
Tû
Ew/Aw
Îme/Eme
Îwe (Şima, in Silaxur)
Ewan
das ist nicht Gorani sonder Süd Kurmanci also Kelhuri, nur sie sagen wie die Hawramis auch MEN.
Es sind nicht die Hawramis sprecher die sich als Goran bezeichnen Sonder die Kelhuri (Kirmashani) Sprecher, sie bezeichen sich als Gorani-Kurden...
Bitte Korregieren
Slam Le Goran --Baran Ruciyar 21:39, 26. Nov. 2006 (CET)
Kurdische dialekte
Hier ist ein weiterer beweis das die kurdische sprache aus dialekten und nicht aus Sprachen besteht
kurmanc soran kalhor zaza komm: were, were, bew, be
ich gebe dir: ez didm te, min dedem to, mi dame to, ez dan to
ich mache: ez dekim, mi dekem, mi kem, ez ken
ich: ez, min, mi, ez
du: tu, to, to, tu
machen: kirin, kerden, kerden, kerdene
Kind: zarok, mindal, mindal, doman
Winter: zivistan, zimistan, zimistan, zimistan
jetzt: niha (nika), esta, êske, nika
korg.--Kurdukurdistan 12:09, 6. Sep 2006 (CEST)
DIE Schaffung eines Hochkurdischen
Da die Kurden auf mehreren Staaten aufgeteilt wurden, wo ihnen nicht mal kulturele Rechte zugestanden oder sogar ihre Existent abgestritten wurden (z.B Die Türkei wo Kurden als Bergtürken bezeichnet werden) ist es nicht verwunderlich das es nicht zur Schaffung einer einheitlichen,kurdischen Spache gekommen ist. Trotz dieser erwähnten Umstände haben kurdische Intelektuelle den Versuch einer Sprachreinigung unternohmen indem sie im Volksmund ausgestorbene Wörter wierbelebten,statt der Fremdwörtern Wörter aus anderen Dialekten übernahmen oder Neuprägung machten (z.b. PIRTUK statt Kitab (BUCH),ROJNAME( ZEITUNG), SERVAN(Käpn)). Eine wichtige Rolle zur Verbreitung spielen dabei die Medien, das ist vor allem der Türkei u.a ein Dorn im Auge,weshalb sie Auch die Schliessung von einem TV-Sender( ROJ TV)und Zeitungen beantragt, die ihren SItz in Europa haben.Ein Problem sind auch die verschiedenen Buchstaben, díe lateinische von Bedirkhan und das arabische mit persischen Zusatzzeichen, Teilweise auch Kyrilisch. Auf einem Kurdologenkongress in Damaskus einigte man sich auf Kurdisch mit lateinischen Buchstaben( von Bedirkhan).Jeder Laut hat einen Buchstaben.
KurdischeN SpracheN oder Kurdische Sprache
Da es vier sehr unterschiedliche Sprachformen mit eigenem Schriftstandard gibt, ist es sinnvoll, eher von "kurdischen Sprachen" als von einer kurdischen Sprache zu sprechen. das ist volkommen falsch.
Es liegt mir schwer zuglauben das hier in Wikipedia teilweiser fehlerhafter Informationen geliefert wird. Was mich jetzt aber beeindruckt ist, das die Kurdische Sprache auf Kurdischen Sprachen verschoben wurde ohne jegliche grundliegende Quellen zu ernennen. Ich weis das die Komposition des Kurdische Sprache bis heute nicht endgültig geklärt ist und teils heftig umstritten.
Fest steht: Kurdisch ist eine neuiranische Sprache. Sie gehört zu nordwestiranischen Gruppen der indoeuropäischen Sprachfamilie. Das Kurdische hat demnach mit Sprachen wie Persisch, Indisch, Slawisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch einen gemeinsamen Ursprung und ist mit ihnen verwandt.
Kurdisch selbst besteht bisher nur aus Dialekten. Diese sind linguistisch nicht nur eng miteinander verwandt und geographisch zuortbar, sondern auch durch sprachliche Gemeinsamkeiten zu einem Sprachenbund vereint, mit dem sich Kurden seit jeher untereinander verständigen. Dieser Sprachenbund erfüllt die Funktion einer Standardsprache nicht aber Standardsprachen. Darin repräsentieren Dialekte gleichwertige Formen von Sprache. Eine gemeinsame kurdische Hochsprache wurde bisher aus historischen Gründen nicht ausgebildet. Auch kein eigenes Alphabet. Bemühungen dazu sind aber im Gange. Diese Nachteile erschweren bis heute die Kommunikation von Kurden untereinander und verzögern ihre linguistische Integration. Zu tun hat dies mit langer Unterdrückung und Isolation von Kurden. Dennoch bildeten aber auch Kurden eine eigene Schriftsprache aus. Kurden haben damit unzweifelhaft und nachweisbar eine eigene Sprache aus vielfältigen regionalen Mundarten. Diese gemeinsame Sprache ist auch eines der wichtigsten Identitätsmerkmale der Kurden. Die Sprache der Kurden zur bezeichnen als Kurdischen Sprachen ist in mehrfachen hinsicht also falsch und fehlerhaft. (Ferdinand. 27. Aug 2006)
- Hi Ferdinand, danke dass du mithilfst, fehlerhafte Informationen bei Wikipedia zu korrigieren. Deine Ausführungen klingen nicht unplausibel, aber bitte vergiss nicht, dass auch du für diese Aussagen Quellen angeben solltest, das ist ein Grundprinzip der Wikipedia (siehe den fettgedruckten Hinweis, der bei jedem Edit rechts unten erscheint). grüße, Hoch auf einem Baum 08:05, 27. Aug 2006 (CEST)
- Wo ist denn die Begründung für die Verschiebung nach "Kurdische SpracheN"? Habe sie nicht gefunden. --Erdal Ronahi 19:47, 8. Okt 2006 (CEST)
Anzahl der Sprecher
Die Zahl von 40 bis 60 Millionen ist völlig utopisch! Warum nicht gleich 100 Millionen? Wenn die gut geschtäzten 20% Kurden in der Türkei alle Kurdisch Sprechen sind das 14 Millionen. Dazu kommen maximal 5 Millionen im Irak (ebenfalls 20%) und etwa 5 Prozent im Iran, was etwa 3-4 Millionen entspricht. Wenn man dann noch sehr hoch 2 Millionen Kurden in Syrien schätzt kommt man auf. 25 Millionen sind also schon eine eher hohe Schätzung. Ich werde das jetzt zu 15 bis 25 Millionen ändern. Bonace 15:36, 2. Sep 2006 (CEST)
Zu Ihren behauptung Bonace 3-4 Mio. Kurden in Iran, nur die Städte Mahabad, Kermanshah und Sanadaj haben zusammen mehr als 4 Mio. Einwohner.
Türkei: 16-20 Mio. inc. Zaza und Kurmanci Sprecher.
Iran: 8-10 Mio. inc. Kurmanci, Sorani, Hawrami, Leki, Kelhuri Sprecher. Nicht zur Vergessen wären die 1-1.5 KurdInen in NordKhorasan
Irak: 4-5 Mio. inc. Sorani, Kurmanci, Kelhuri, Leki, Hawrami Sprecher.
Syrien: 1-1.5 Mio Kurmanci Sprecher
Dazu kommen noch etwa 1-1.5 Mio. aus Armenien, Europa, Kasachstan, Aserbeidchan usw.
Also an Ihre Stelle wurde ich eher auf 30-38 Mio. Tippen. --Kurdukurdistan 11:52, 6. Sep 2006 (CEST)
Leki und Kelhuri
Was ist den Mit Leki und Kelhuri, warum werden die bitterschön nicht zur Kurdischen gezählt, sondern zu Lori?. Kelhur und Leki sind laut Izady genau wie alle andere Kurdische Dialekte Nordwestirasche Sprachen, dagegen ist Luri Südwestirasche Sprache. wie kommt das man hier bei wiki die beide Dialekte zu Luri rechnet, das einzige was sie gemeinsam haben ist wohl das die beiden gruppen sich Lor nennen. (Leki, Feyli, und Luren) die Kelhuris dagegen nennen sich eher ´´Korde Goran´´.
Zaza
Zaza sind keine Kurden? Ich finde das lächerlich. Hier im deutschen Wikipedia versucht man das Volk der Kurden, das sich gerade zu vereinigen versucht, aus einer anderen Perspektive zu teilen. Soran, Zaza, Kelhor, Goran, Kurmanc u.a. sind Kurden und sprechen Kurdisch.
Wenn ihr schon hier sowas beheuptet: ... :Die Sprecher des Zazaki und des Gorani sehen sich großenteils ebenfalls als Kurden an,
- ihre Sprachen werden aber von der überwiegenden Mehrheit der Iranisten nicht zum Kurdischen im engeren Sinne
- gezählt.
Dann nennt noch mal bitte, welche Iranisten das waren.
Also wenn die Zaza keine Kurden mehr sein wollen, dann sei das Ihnen überlassen. Aber diese pseudowissenschaftlischen Behauptungen werden nur in Wikipedia ihr Leben fortführen können. Somit verliert die deutsche Wikipedia site jeglichen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Neutralität. Der englische Artikel über die KURDISCHE SPRACHE ist wissenschaftlich begründet und entspricht der Wahrheit, wohingegen der Deutsche sich darum bemüht, Kurden zu teilen. --Hok'ta
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Hier sind einige Linguisten, die das Zazaki trotz der Verwandtschaft auf keinen Fall als Kurdisch sehen.
Dr. Ludwig Paul, Pr. Jost Gippert (Uni Frankfurt)
Bitte Titel auf "Kurdische Sprache" ändern!
Von "kurdischen Sprachen" kann nur politisch die Rede sein. Eine Enzyklopädie sollte immer wissenschaftlich bleiben und in der Wissenschaft wird Kurdisch als eine Einzelsprache anerkannt. --Kurdmanc 12:41, 3. Okt 2006 (CEST)
Vokabular
Ich wollte diesen letzten Beitrag korrigieren, der zwar die deutsche Sprache, aus meiner Sicht, auf sonderbare Weise bereichert, aber leider aus Gründen der Rechtschreibung und Gramtik seiner Ulkigkeit beraubt werden muss. Ich musste aber passen, weil dies doch tiefergehende chirugische Eingriffe erfordert. Ich hoffe, dass irgend jemand sich heranwagen wird.
PS: Meine kurdischen Brüder, was bringt es uns denn, immer wieder zu betonen, dass unsere Sprache mit den europäischen Sprachen verwandt ist? --Hok'ta
Aussprache des "o"
Hier wird die Aussprache des "o" kurz wie in "offen" dargestellt. Meiner Meinung nach ist das "o" eher lang, wie in "Ofen". In Lehrbüchern werden die Vokale oft in lange und kurze eingeteilt, "o" gehört zu den langen. --Erdal Ronahi 19:44, 8. Okt 2006 (CEST)
Unterschiede zwischen den kurdischen DIALEKTEN! Hier ein Vergleich
Wieso habt ihr wieder Zazaki und Gorani in die Liste eingefügt, obwohl sie laut der Wissenschaft keine kurdischen Dialekte sind. Es gibt eine kurdische Einzelsprache mit diesen Dialekten: Kurmancî (Nordkurdisch), Kurmancî Xwarû (Sorani / Zentralkurdisch) und Kurmancîya başur (Südkurdisch). Die Unterschiede zwischen den Dialekten sind nicht grösser als die Unterschiede zwischen den Dialekten in anderen Sprachen!
Lediglich wird bei manchen Sorani Unter-Dialekten ein "e" oder "a" statt dem "di" in Nordkurmanci benutzt. Was jedoch nicht überall so ist, man könnte statt "min ekem" für "ich mache" genauso "min dekem" sagen, was sich von der Nordkurmanci-Version "ez dikim" kaum unterscheidet, ausser dass man für das "Ich" ein "Min" verwendet. Dieses "Min" verwendet man auch in Kurmancî, jedoch nur in der ergativen Vergangenheit. Auch das Wortschatz stimmt in der Mehrheit überein. Und die ein paar kleinen Abweichungen im Wortschatz gibt es genauso unter allen nicht-standardisierten Sprachen auf der Welt. Man könnte sehr einfach ein Hochkurdisch mit Kurmancî, Kurmancî Xwarû (Sorani) und Kurmancîya başur erschaffen.
Auch ein kleiner Unterschied in der Grammatik bei Sorani ist, dass man wie in Persisch Possesivpronomen benutzt, keine Zukunft und kein grammatikalisches Geschlecht kennt:
Deutsch: Mein Haus, Dein Haus, Sein Haus, Unser Haus, Euer Haus, Deren Haus
Nordkurdisch (Kurmancî): Mala min, Mala te, Mala Wî, Mala me, Mala we, Mala wan
Zentralkurdisch (Soranî): Malem, Malet, Mali, Malmân, Maltân, Malyân
Satzbildung:
Deutsch: Als ich nach Hause ging und kam, wehte der Wind.
Kurmancî (Nordkurdisch): Ez ku çûm mal, hatim, ba dıhat
Soranî (Zentralkurdisch): Min ke çûm mal, hatim, ba dehat.
Zazaisch: Ez ke şiyan keye, ameyan, va ameyne (IHR SIEHT DASS ZAZAISCH KEIN KURDISCHER DIALEKT IST!)
Die Unterschiede zwischen den kurdischen Dialekten (also Kurmanci, Sorani und Südkurdisch) sind nur im Detail, nur ein paar Pronomen sind anders, die man aber jedoch ganz leicht standardisieren könnte. Der grösste Unterschied in Sorani ist nur die Bildung des Besitzes (also "Mein Haus" etc.). Aber das alles stellt kein grosses Problem dar, wenn man Sorani ent-persifizieren würde wäre es nicht viel anders als das normale Kurmanci.
Zum Abschluss will ich noch die Verben aus meinen Listen hier einfügen, damit jeder einen klareren Überblick kriegt:
Deutsch - Englisch - Nordkurdisch (Kurmanci) - Zentralkurdisch (Sorani) - Persisch - Zazaisch
Ich mache - I make - Ez dikim - Min dekem - Man mikonam - Ez kenan
Ich gehe - I go - Ez terim / diçim - Min terem / deçem - Man miram - Ez şonan
Ich komme - I come - Ez teme - Min tema - Man miam - Ez yenan
Ich esse - I eat - Ez dixwim - Min dexwem - Man mixoram - Ez wenan
Ich gebe - I give - Ez didim - Min dedem - Man midam - Ez danan
Ich nehme - I take - Ez digirim - Min degirem - Man migiram - Ez genan/cenan
Ich sehe - I see - Ez dibînim - Min debînem - Man mibinam - Ez venenan
Ich will - I want - Ez dixwazim - Min dexwazem - Man mixam - Ez wazenan
Ich weine - I cry - Ez digrim - Min degrem - Man gerey mikonam - Ez berbenan/bermenan
Ich habe Angst - I have fear - Ez ditirsim - Min detirsem - Man mitarsam - Ez tersenan
Ich weiß - I know - Ez dizanim - Min dezanem - Man midanam - Ez zanenan
Das - This - Ev - Ew - In - No / Na / Ina
Wann - When - Kenge- Kengjiye - Key - Key
Ich bin hungrig - I am hungry - Ez birçime - Min berçima - Man gorosname - Ez veşanan
In meinem Haus - In my house - Li Mala min - Li Malem - Dar malê/xunê man - Çeyê/Keyê mı de
Es gibt eine kurdische Einzelsprache, es ist einfach nur dumm die Tatsache zu verleugnen, dass es sowas wie Kurdisch nicht geben würde und man alles und jeden zum Kurdischen zählen könnte. Wo ist da der Sinn? Wo ist da die Logik?! --Meyman 13:37, 28. Okt. 2006 (CEST)
Kategorie
Kann bitte jemand Editierberechtigtes den Artikel der Kategorie:Sprache (Türkei) zuordnen. Danke, FRaGWüRDiG ?! 01:17, 29. Okt. 2006 (CEST)
Nordwestiranisch oder Südwestiranisch?
Es gibt auch Linguisten die der Meinung sind, dass Kurdisch eine südwestiranische Sprache wäre, die lediglich mit der Zeit nordwest-iranische Elemente angenommen hätte. Was denkt ihr darüber? Könnte da etwas dran sein? --Meyman 13:38, 30. Okt. 2006 (CET)
Kannst du paar Lingusiten nennen? Das Kurdisch ein Noordwestiranische Sprache ist, wurde schon bewiesen, mehrmals bestätigt.
Kurdische Sprache
Kurmanci (NordKurmanci) Sorani (ZentralKurmanci) Kelhuri (SüdKurmanci) Leki Kirmancki Hewrami
Ich weis nicht wer hier den artikel zusammengefasst hat, aber es ist Kelhuri die als Süd Kurdisch oder auch Süd Kurmanci klasifiziert wird.
- Kennst du dich in dieser Thematik aus, so sprich mich bitte einfach an. Danke. --Xani 17:58, 25. Nov. 2006 (CET)
Ich kritisiere nur ungern. Trotzdem tu' ich's: Was dem Artikel fehlt sind noch ein paar Sätze zu Zazaki und Gorani - auch wenn es vermutlich eigene Sprachen sind. Außerdem fehlen Begriffe wie Kurmandschi und Sorani bei der Einteilung. Zudem werden die Begriffe Sprache und Dialekt als Synonyme verwendet (z.B. bei Zentralkurdisch). Mein Wissen über das Thema ist zu lückenhaft, um inhaltlich zu arbeiten. Trotzdem ein Lob zu dem Artikel! --Koenraad 05:07, 5. Dez. 2006 (CET)
Kurdisch in anderen Sprachen
Wen interessiert in einer DEUTSCHEN Wikipedia was KURDISCH auf UNGARISCH heisst? Ich sehe das als zumüllen und verstehe nicht, warum das Löschen von "Fragwürdig" durch "Xani" rückgängig gemacht worden ist. 217.87.74.158 14:18, 10. Dez. 2006 (CET)
Boranfirats / Aliserdersimis Meinung zum Artikel
UND WAS VON MIR VIEL SPASS BEIM LESEN:!
ich finde es beschämend das man hier in kurdistan etc und so weiter alles rund um kurden, die zaza sprechende kurden rausgenommen hat obwohl es früher nicht so war, nur wegen einige zazaisten, wird gleich alles gelöscht und rumgeschoben! wir sind kurden, haben wir uns nicht ausgesucht! unsere sprache ist kurdisch unsere kultur mentalität ist kurdisch! DERSIM IST DAS SILBERTOR KURDISTANS!
ZAZAS SIND KURDEN, UND BLEIBEN EIN TEIL DES KURDENTUM! ICH BIN SELBER EIN KIRMANC(ZAZA)KURDE!
UND WAS VON MIR AN EUCH! viel spass beim lesen!
wir sind genau so die nachfahren der MEDER wie soranen und kurmancen, wir sind genau so die söhne mesopotamiens wie die soranen und kurmancen! wir sind genau so kurden, genau so ein MEDISCHER STAMM! wir Kirmanc/zaza sprechende kurden haben uns nicht die identität ausgedacht, wir sind das was wir sind, aber manche handeln aus religiöser sicht oder aus politischer sicht!
von wem alles zazaki zum kurdischen eingestuft wird!
Die unterschiedlichen Dialekte sind: Kurmanci, Sorani, Kelhuri, Leki, Kirmancki und Hewrami. Diese kann man in gewissen Punkten voneinander unterscheiden. Die Zugehörigkeit des Lurischen (Mamesanî, Baxtiyari) ist jedoch umstritten.
In Serefname (erstes Buch über die Kurdische Nation im 16. Jahrhundert geschrieben vom Kurdischen Führst Serefxane Bedlisi) wird die Kurdische Sprache wie gefolgt geschildert: Die Kurden bestehen sowohl sprachlich auch Kulturell aus folgende Gruppierungen:
Kurmanc Kelhur Lor Gor'an'
Der türkische Soziologe Ziya Gölkalp der Ursprünglich ein so genannter Zaza-Kurde war, schrieb im Auftrag der türkischen Regierung ein Artikel über die Kurden. Gölkalp schrieb, dass die kurdische Sprache aus Kurmanci, Soran, Goran, Zaza und Luren bestehen und das es möglich sei die Sprache der Klein Luren (Bakhtiyaris) zum Kelhur Dialekt zu zurechnen und das man dies wiederum zum Sorani zurechnen könnte. Er bestätigte auch die Ähnlichkeiten zwischen Kirmancki und Hewrami.
Fuad Heme Xursîd, teilte Kurdisch in seinem Buch (Dabesbûnî Cografyayîy Dîyalêkte-kanîy , Kurdische Sprache und sein Dialekte geographische Verteilung) in Folgende Dialekte und Mundarten:
1) Nord Kurmancî
§ Bayezîdî
§ Hekarî
§ Botanî
§ Shemdînanî
§ Behdînanî
§ West Dialekt
2) Zentral Kurmancî
§ Mukrî
§ Soranî
§ Erdelanî
§ Silêmanî
§ Germiyanî
3) Süd Kurmancî
§ Lur
§ Bextiyarî
§ Mamesanî
§ Gohgilo
§ Lek
§ Kelhur
4) Goran
Goranî Hewramanî Bacelanî Zazaki
Der Kurdologe Prof. Dr. Mehrdad R. Izady selbst Goranî Sprechender Kurde, schrieb in seinem Buch (The Kurds, 1992 dass die Kurdische Sprache aus 4 Dialekten besteht. und nannte die Hauptdialekte:
Nordkurmanci (Bahdini) Südkurmanci (Sorani) Gorani (Hawrami, Lekî) Zazaki (Kirmancki, Dimili) Sein Arbeit hat von vielen Sprachwissenschaftlern den höchstverdienten Respekt bekommen.
Der Kurdologe Cemal Nebez ist sich in vielen Punkten mit Prof. Dr. M. R. Izady einig, und rechnet folgende Dialekt formen zu Kurdische Sprache.
Nord-Kurmanci Zental-Kurmanci Süd-Kurmanci Hewrami
Der berühmte türkische Weltreisende Evliya Celebi, welcher im 16 Jahrhundert lebte, teilte die Kurdische Sprache in 15 Dialekte ein:
Zaza, Lulu, Avniki, Mahmudiye, Sirvani, Cizirevi, Pesani, Sincari, Hariri, Ardalani, Sorani, Haliti-Halidi, Çekvani, Madi, Rojki-Rociki. (siehe Evliya Çelebi, "Seyahatname" Cilt: IV, s. 75, S. 176-177) Über die Zaza-Kurden sagte er: „im Gebiet zwischen Diyarbakir und Erzincan lebende Zazas sind Kurden. Meist leben sie in Gebirge Landschaften, sind Berühmt für ihren Mut. Ihre Köpfe sind Oval und haben eine große Körper Größe. sie Sprechen ein Reine Arisches Dialekt Ihre Dialekt ähnelt weder das von Mukrî oder die anderen“. (S. 178)
Peter Lerch teilte das Kurdische in seinem Buch (Forschungen über die Kurden und die iranischen Nordländer, Petersburg, 1857-1958) in 5 Dialekte Zazaki, Kurmanci, Kelhuri, Gorani, Luri. (Leki, Baxtiyari, Mamesani)
Mehemed Emîn Hewramanî, teilte in seinem werk (Zarî Zimanî Kurdî Le Terazûyî Berawird da) die Kurdische Dialekte wie gefolgt ein:
Nord Kurmancî wird auch Bahdini genannt. Zentral Kurmancî wird auch Sorani genannt Süd Kurmancî oder auch Gorani genannt, und teilte Gorani in folgende Mundarten ein: Hewramanî Lurî Bacelanî Zazakî
Der Kurdische Sprachwissenschaftler Malmîsanij, teilte die Kurdische Sprache in 5 Dialekte:
§ Kurmanci (Nord Kurmanci)
§ Süd Kurmanci (Kirmanci xwarû) oder auch Sorani genannt
§ Zazaki, Kirmancki, Dimilî, Kirdkî
§ Gorani, (Hawrami, Becalinî)
§ Kirmanshanî, Lekî, Sencabî, Lurî, Kelhurî
. B. Soane, teilte in" Grammar of Kurmanji or Kurdish Language" (London, Luzak and Company, 1913) das Kurdische in 3 Dialekte und nennte beide erste Dialekte als Hauptdialekte
§ Nordkurmanci (Kurmanci)
§ Südkurmanci (Sorani)
§ a) Luri b) Zazaki c) Hawrami d) Leki und Kelhuri
L. Yalcin Heckmann ist Ethnologien und teil zazaki zum kurdischen zu!
Nach diesen Beispiel wären Kurdische Dialekt wie folgt einzuteilen Kurmancî, Soranî, Kirmanckî, Hewramî, Kelhuri und Leki. Die Kurdischen Dialekte sind sich in vielen Punkten treu geblieben, besonders Satzaufbau und die Art zu sprechen sind in alle Dialekte mit ausnahmen gleich, die Kurdischen Dialekte wurden auch von benachbarten Sprachen (Völker) teilweise beeinflusst, aufgrund des Islams findet man besonders einen großen Arabische Wortschatz in Kurdischen Dialektformen, darüber hinaus sind auch Türkische Wörter aufgrund der Assimilations-Politik der Türkei im Kurdischen zu Treffen.
Gen-Studie über Kurden des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie in Leipzig: Kurden zeigen genetische Nähe zu Völkern West-Asiens (Vorder-Asiens) und große Distanz zu Völkern Zentral-Asiens Auch Zaza-Sprecher stammen genetisch nicht vom (Nord-) Iran ab Generell sind Kurden genetisch eng untereinander verwandt
Eine erste, repräsentative Gen-Studie, die sich in erster Linie mit Kurden selbst beschäftigt, haben 2005 Forscher des Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig1 veröffentlicht. Dem Wissenschafter-Team gehörten Ivan Nasidze, Dominique Quinque und Mark Stoneking vom Max-Planck-Institut sowie Murat Ozturk von der Universiät Trodheim in Norwegen und Nina Bendukidze vom DNA-Referenz-Laboratorium in Bristol in England an. Dieses Team hat auch untersucht, ob verschiedene Sprach-Gruppen wie Zaza und diverse Kurmandschi genetisch tatsächlich Völker repräsentieren, die ethnisch von Kurden ganz unterschiedlich sein würden, wie vor allem europäische Sprachforscher immer wieder behaupten. Die wichtigsten Ergebnisse vorweg: Auch das Forscher-Team des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig bestätigt im wesentlichen, dass Kurden engere Gen-Verwandtschaften mit Völkern West Asiens (Vorder-Asiens) und nur sehr entfernte mit jenen (eines iranischen) Zentral-Asiens haben. Ferner: Dass unter Kurden genetisch im wesentlichen keine Unterschiede zu erkennen seien. Minderheiten-Sprecher wie Zaza unterschieden sich genetisch ebenfalls nicht von Mehrheits-Kurmandschi-Gruppen. Für die Annahme, Zaza-Sprecher könnten ursprünglich aus Gegenden um das Kaspische Meer in Iran abstammen, gebe es genetisch keinerlei Anhaltspunkte.
jeder kurde weiss das wir ZAZA SPRECHER KURDEN SIND. und es wird nichtmal das wort zazaki erwähnt, im kurdistan thema nichtmal dersim erwähnt seyid riza nichtmal erwähnt, es sind dutzende meiner menschen im krieg für kurdistan gestorben, es sind dutzende fürs volk gestorben und das der dank! aber ich weiss ganz genau das der dieses kurdische sprachen erstellt hat, kein kurde ist sondern irgendein zazaist der den kurdisten spie kirmanc sprechende KURDEN SIND! und guck mal an in kurdische sprachen lt und somit werbung für die zazaistenseite macht! ist sowas von klar klarar ist es nicht!
KURDISTAN WELATI MAWO! MILLETI KIRMANC URZE (nicht signierter Beitrag von 85.180.148.46 (Diskussion) ) 19:23, 2. Jan. 2007 (CET)
Der Sinn einer Enzyklopädie
In eine Enzyklopädie gehören Fakten rein und nicht irgendwelche Träumereien. Es gibt genau so Zazas die sich als ein Türkvolk sehen und als die Nachfahren der Oghuz-Türkmenen. Sollte man deswegen im Artikel "Türkische Sprache" Zazaisch als einen türkischen Dialekt verkaufen? --Meyman 12:38, 8. Jan. 2007 (CET)
Lekî: (1-2 Mio. Sprecher) verwendete Namen: Gorani, Laki, Leki, Lori, Luri, Feyli, Pahli, Süd Kurmanci ein weitere Dialekt ist das so genannte Leki, das in denn Südlichsten teil von Kurdistan, in gebieten wie Lekistan, Loristan, genauer gesagt in den Regionen Hamadan, Pahla, Kuhdesht, Bedra, Xaneqin, Borujird, Dahla, und in Nord Khorasan gesprochen wird, es ist auch in Nordiran in verbreitet in der Region Gazwin und Rasht. „Es leben auch einzelne Leki-Kurden Stämme in Zentral-Anatolien und im Mittelmeer gebiet in der Türkei. Lek werden auch in Nord Kurdistan viele Stämme genannt, die anders Sprachlich sind bzw. anderes Dialekt Sprechen“. (Vgl. Izady) Das Leki Dialekt beinhaltet viele Persische und Lurische Wörter, dafür werden Leki und Kelhuri öfters ungerecht selbst von Kurden als Lurisch bzw. klein Lurische bezeichnet. Wie man auch aus der obigen Tabelle sehen kann, steht der Leki Dialekt dem Kelhuri sehr nah, Ich würde es als ein eigenes Dialekt Kategorisieren. Ob man es der Kurmanci Gruppe zurechnen kann ist wie viele anderen Fragen offen. Darüber hinaus ist das Verhältnisse von Leki zu Hewramî bemerkenswert, man kann Leki als Brücke Zwischen Hewramî/Kirmancki und der Kurmanci Gruppe bezeichnen. „Wenig Forschung ist auf diesen (Kelhur, Leki) Dialekten erfolgt worden, die eine schriftliche Literatur ermangeln, einige von ihnen scheinen jedoch, eine eindrucksvolle literarische Mündlichtradition entwickelt zu haben“ (Oskar Mann, 1910 Dialektproben von Luri und Feyli).
Leki unterscheidet sich in drei Mundarten.
Biraneweni: wird im Nördlichen Loristan gesprochen.
Silaxuri: wird im gleichnamigen Gebiet Silaxuri, südlich von Hamadan, Malayir und Nahavand gesprochen.
Sêxbizinî: in der Türkei von einer Kleine Gruppe in Ankara, Haymana, Adana, Merzifon und Erzurum gesprochen.
Feylî: wird im Südosten Kurdistans, in den Regionen wie Mandali, Xaneqin, Pahla, Badra, Ilam, Xuzestan und Loristan von meist Schiitischen Kurden gesprochen. Das Feyli ist in vielen Punkten mit anderen Lekî Mundarten identisch, beide werden auch mall Klein Lurisch genannt. Die Feyli-Kurden Selbst nennen sich sowie die viele Lekî Kurden auch Lor-Kurden und ihre Wohngebiete Loristan, dies führt dazu dass man öfters das groß Lurische auch für Kurdisch hält oder auch umgekehrt.
Öfter ist es der fall das Leki und Kelhuri von Kurden Sprache als Lurische Dialekte bezeichnen werden, damit wird auch deren Einordnung als Persische Dialekt gerechtfertigt. die Verhältnisse von Leki und Kelhuri zeigen klar das diese beide Sprachen, dem Kurdische Sprache einzuordnen sind, auch Sprecher diese beide Mundarten sehen sich ethnisch als Kurden.
QUELLE: (Oskar Mann, 1910 Dialektproben von Luri und Feyli) reicht dass?! ich bin auch Feyli, bin ich jetzt ein iraner oder was? Nein, genauso gibt es feylis in der türkei, übrigens es gibt auch zaza im irak. von daher sind sie auch Kurden...
http://www.qirayis.de/images/iupload/izady.jpg (nicht signierter Beitrag von 80.141.209.225 (Diskussion) ) 13:05, 20. Jan. 2008 (CET)
Ich hab mal auf einer seite der Uni in Goettingen eine Studie gelesen und sie zeigt auch die Kurdischen DIalekte w+rd mich freuen wenn ich dieses Bild hinzufügen würdet. http://www.iranistik.uni-goettingen.de/Native%2520Kurdish%2520Provincial%2520Subdivisions_gif_gif.jpg und die internetseite: http://www.iranistik.uni-goettingen.de/Central%20Kurdish%20_%20Sorani.html (nicht signierter Beitrag von 80.141.227.186 (Diskussion) ) 11:54, 16. Feb. 2008 (CET)
Zaza - Kurdisch
In dem Abschnitt Zaza werden nur Unterschiede dargestellt. Es gibt sicherlich auch Gemeinsamkeiten, die gezeigt werden müssen. Deshalb solte man auch erklären, warum viele Zazas sich als Kurden sehen. Da gibt es sicher Fakten. --Xani 22:55, 23. Jan. 2007 (CET)
- Ich kann nichts dafür, wenn sogar fundamentale Sachen total unterschiedlich sind. Bei einem Vergleich sollten Sachen kommen die das Fundament und eigenständige Idendität einer Sprache ausmachen und nicht irgendwelche Begriffe wie "Tag", "Nacht", "Auge", "Bruder" was in jeder iranischen Sprache ähnlich ist. Also gehören solche Sachen in den Artikel "Iranische Sprachen".
- Die Gemeinsamkeiten kannst du hier sehen - du wirst verwundert feststellen, dass sie nichts besonderes sind und auch in anderen irn. Sprachen enthalten sind, auch was die Grammatik und die Verbstämme angeht. Nach der Logik dieser Leute müsste Persisch auch Kurdisch sein:
- Der richtige Ort um die Gemeinsamkeiten darzustellen wäre "Iranische Sprachen".
- --Meyman 19:55, 25. Jan. 2007 (CET)
Unenzyklopädisch
Dieser Artikel ist teilweise unenzyklopädisch und unübersichtlich bzw. verwirrend. Laut dem Artikel der Iranischen Sprachen sind die kurdischen Sprachen eine Gruppe aus 3 Sprachen. Aber im Artikel ist von Dialekteinteilung etc die Rede. Dieser Artikel fängt auch mit "kurdisch gehört zu ". Kurdisch was? Es müsste wie der Artikelname auch lautet "Die kurdischen Sprachen gehören zu..." lauten. Ich bitte diese wichtigen Kleinigkeiten zu korrigieren. Was Vergleiche mit Zaza und Hawrami hier im Artikel verloren haben ist mir ein Rätsel. Die kurdischen Sprachen haben mit vielen iranischen Sprachen Gemeinsamkeiten und nicht nur mit diesen beiden, die außerdem eine eigene genetische Spracheinheit bilden.--212.168.166.13 11:21, 28. Feb. 2007 (CET)
- Die Vergleiche mit Zazaki und Hawrami sind für jeden der sich mit den Kurden auskennt nur einleuchtend. Weil 90% der Kurden auch Zazaki und Hawrami zum Kurdischen rechnen. Deswegen soll hier klargemacht werden, was diese Sprachen von Kurdisch trennt. --Meyman 13:50, 1. Mär. 2007 (CET)
???
Die dargestellte Vergleichungen zwischen Kurdische Dialekte, sind zum grössten teil falsch. ich bitte um vollständiges entfernung oder korregierung.--Baran Ruciyar 03:52, 23. Feb. 2007 (CET)
- Was ist falsch?. Belege vorlegen. --Xani 16:06, 23. Feb. 2007 (CET)
Na aber gerne Xanî; hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurdische_Sprache#Zazaki_und_Hawrami Welche Kelhur (Südkurdisch) sprecher sagt MIN DIKEM ODER LE? DIE SIND ALLE FALSCH! LE heist auf Kelhur (Südkurdisch) nicht IN sondern VON z.B. Le Xanî = von Xanî. Kurz gesagt Sorani und Kelhuri (südkurdisch) wörter sind fasst alle falsch bitte Koregieren oder entfernen. Mfg --Baran Ruciyar 03:33, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ok. du hast recht.. würdest bitte das korigieren. --Xani 11:05, 25. Feb. 2007 (CET)
- @Baran: Ich kenne Laki und Sorani-Sprecher, die auch "le" für "in" benutzen. In dem "di" hast du Recht.
Spiel hier bitte nicht, es gibt kein Leki oder Sorani Sprecher die le für "in" benutzen. ich werde die ganze lächerliche vergleichungen erstmal löschen, sobald ich zeit habe werde ich korrekte vergleichungen reinschreiben...Baran Ruciyar
Es ist doch lächerlich, dass ihr sogar auf wörterverfälschung setzt nur damit man den eindrückt hat KIRMANCKÎ sei kein kurdisch, damit macht ihr auch die ganze arbeit von Xanî kaput. Hört bitte damit auf, KIRMANCKÎ ist kurdisch UND wird auch so bleiben...--Baran Ruciyar 17:24, 4. Mär. 2007 (CET)
- Eine Laki-Sprecherin hat mir das gesagt! Warum sollte ich lügen? Auch im kurdischen Wörterbuch Ferheng.org steht, dass man "le" für "in" benutzt. Das kann dir auch der Linguist und Indogermanist Asmeno Bewayir bestätigen. Wenn du Ahnung hättest, würdest du die angeblichen falschen Sachen editieren anstatt alles zu entfernen.
- Kurdish Kurmanji - Kurdish Sorani dictionary
- li = le
PS: Jemand der behauptet, dass Zazaisch Kurdisch sein soll, ist nicht ernstnehmbar.
PPS2: In Sorani oder Südkurdisch könnten einige Fehler enthalten sein, aber alle Wörter in Zazaki sind 100%ig korrekt. Ich selber bin ein Zazaki-Muttersprachler, also spiel dich hier nicht auf Kurro (Kurde). Zazaki hat nichts mit Kurdisch zu tun
--Meyman 00:24, 5. Mär. 2007 (CET)
Solange es leute wie du hier zu treffen sind, werde ich nicht dabei sein...
Quellen
Ich habe den Quellenbaustein eingefügt, da der Artikel noch große Lücken in Sachen Belege hat. z.B findet man in den Wikipedia-Artikeln und auf der Seite des Auswertigen Amtes nicht darüber, dass Kurdisch Amtssprache in Armenien oder Georgien ist! Es ist im Irak eine Amtssprache. Deswegen ist es überflüssig Nordirak neben Irak paralel in der Box zu nennen.--Danyalova ☪ 18:34, 4. Mär. 2007 (CET)
- Danyalov deine Absicht war und bleibt, Sorani als Eigenständige Sprache darzustellen. Von mir aus kannst du auch so weiter machen. Fakt ist, dass Sorani ein Dialekt des kurdischen darstellt. Hier sind wir alle User darüber einig. --Xani 11:39, 5. Mär. 2007 (CET)
- Sorani ist und bleibt eine eigene Sprache. Frag doch mal Ernst Kausen! Wenn sie nur ein Dialekt des Kurmanji oder was auch immer du als die kurdische Sprache betrachtest wäre, dann bräuchten Ibrahim Tatlises und Mahsum Kirmizigül im Nordirak keine Dolmetscher oder? Denn sie sprechen Kurmanji, während im Norden des Irak Sorani gesprochen wird und verstehen kein Wort von denen. Ohne Quellen müssen die Scheinamtssprachen raus und alles andere unbelegte auch.--Danyalova ☪ 19:49, 5. Mär. 2007 (CET)
- Für mich ist Sorani nichts als eine persifizierte und hawramisierte Variante von Kurmanci. --Meyman 22:56, 5. Mär. 2007 (CET)
Habe den Quellenbaustein entfernt. Im Artikel fand ich keinen Hinweis darauf, das Kurdisch Amtssprache in Armenien oder Georgien ist. Diskussionen über Sorani als eigenständige Sprache verwundern mich etwas, wenn ich ehrlich bin. --Koenraad schreibstdu? 21:26, 9. Mär. 2007 (CET)
Review
Dieser Artikel wird seit Monaten von einigen User stark verbessert. Ich glaube es ist Zeit zu den exzellen Artikel zu stellen. Davor solte jedoch erstmal reviewt werden. --Bohater 01:43, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Für einen exzellenten Artikel bedarf es detaillierte grammatische Beschreibung wie beim Artikel "Zazaische Sprache". Wie Meyman Xani schon sagte, sollte man die Abschnitte von Ernst Kausen im Zazaisch-Artikel hierein kopieren und ihn mit kurdischen Übersetzungen umsetzen, und dabei auch bei jeder Änderung immer Ernst Kausen als Urheber erwähnen. --Kurdmanc 12:59, 28. Apr. 2007 (CEST)
- In ordnung, es wäre aber schön wenn man auch nach anderen Quellen suchen könte. --Bohater 15:48, 28. Apr. 2007 (CEST)
- In diesen PDF-Dokumenten gibt es eine detaillierte Grammatik-Beschreibung über:
- In diesen PDF-Dokumenten gibt es eine detaillierte Grammatik-Beschreibung über:
- In ordnung, es wäre aber schön wenn man auch nach anderen Quellen suchen könte. --Bohater 15:48, 28. Apr. 2007 (CEST)
Sorani: http://www.fas.harvard.edu/~iranian/Sorani/sorani_complete.pdf Kurmanci: http://www.fas.harvard.edu/~iranian/Kurmanji/kurmanji_1_grammar.pdf
- Wie wärs, wenn du mal das übersetzen würdest?:
--Kurdmanc 16:41, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Oky, mache ich. --Bohater 20:23, 28. Apr. 2007 (CEST)
zu meyman
was haben jetzt die oguz türkmenen mit den zaza sprechenden kurden tun? was sollen das für ein vergleich, für mich ist deine zazaisten idealogie schwachsinnig! alles nur thesen und träumareien! ihr redet von einem volk das keine geschichte hat, von einem land indem hunderte kurmanc dörfer sind! also was ist denn jetzt ne treumarei? eine idealogie die vor 20 jahren in den vorschein getreten ist, ein wort namens zaza den bestimmt dein eigener opa nichtmal kannte! wir sind kirmancen! das heisst wir sind KURDEN!
(Zitat: "Ihr redet von einem Volk, dass keine ..."Zitat ende. -Lieber Mitstreiter, es ist schön, dass du auch von einem Volk sprichst. Ich hoffe du erkennst den Widerspruch in deinem Text.)
xorte_zazan (nicht signierter Beitrag von 87.78.57.64 (Diskussion) ) 21:07, 19. Jun. 2007 (CET)
Antwort
- Was haben denn die Kurden mit den Zazas zu tun? Soviel wie Perser, Belutschen und Paschtunen etwas mit den Kurden zu tun haben. Wir sind lediglich zwei miteinander verwandte Völker, das war es auch. Mischungen sind kein Argument. Sie gab es zu jeder Zeit und zu jedem Ort und wird es auch immer geben. Es gibt kurdische Familien die mit Persern und Armeniern vermischt sind, deswegen brauchen die Kurden aber nicht ihr Land oder ihr Volk für irgendeine Ideologie zu opfern. Es gibt ein festes zazaisches Stammgebiet, da interessiert es mich nicht, ob darin ein paar Kurmanc-Dörfer existieren, was zählt ist immer die Mehrheit. In Istanbul leben ja auch Kurden, sollte man deswegen nun die Türkei als Staat aufheben. Mag sein, dass die alevitischen Dersimer das Wort "Zaza" früher nicht kannten, aber bei den Sunniten ist das so nicht der Fall. Sie bekennen sich schon seit Jahrhunderten zum zazaischen Volke. Und auch bei den alevitischen Zazas verfestigt sich langsam das Zaza-Bewusstsein. Bezeichnungen hin oder her, sie ändern auch nichts an der Realität.
- Warum wir keine Geschichte haben sollen, ist mir schleierhaft, das ist genau die Logik der Türken, wonach nur die Türken als Herrenvolk das Recht auf Kultur und Geschichte haben, alle anderen Völker sind natürlich vor 100 Jahren plötzlich vom Himmel hinunter geworfen worden, als der liebe Gott sie nicht mehr wollte. Es gibt ein Volk der Zazas und eine eigenständige zazaische Sprache, diese eigenständige Sprache reicht völlig aus für eine Qualifikation als ein eigenes Volk. Bevor ihr mit euren lächerlichen Vergleichen zu den Latinos kommt: Die spanische Sprache wurde weltweit verbreitet, die Zaza-Sprache hingegen ist immer in ihrem festen authentischen zusammenhängenden Stammgebiet geblieben, so dass einzig allein die Zaza den Anspruch auf Zazaisch haben, was ein großes Merkmal für die eigene Idendität ausmacht. Ein Kurde aus Iran ist ja auch nur kein Perser, weil er nicht Persisch als Muttersprache hat.
- Dass wir kulturell zu den Kurden nah sind, leugne ich nicht. Es ist auch nichts Besonderes, dass miteinander benachbarte Völker sich in irgendeiner Form ähnlich sind. Das macht diese Völker aber nicht zu dem ein und dem selben.
- --Meyman 17:43, 15. Jun. 2007 (CEST)
dass der begriff "zaza" in dersim früher nicht bekannt war, wie so oft behauptet, stimmt nicht ganz. denn meine oma gebrauchte oft den begriff "zaza". abgesehen davon, ist der begriff "kurd" auch nicht bekannter! ich habe noch nie einen alten in dersim gehört, der sagt: ma kurdime u zone ma kurdkiyo. nie! ich rede hier von den zaza dersimern. wie die kurmanc dersimer auf den begriff "kurd" reagieren, weiss ich nicht. es werden hier immer die gleichen wörter als vergleichsbeispiele aufgelistet. ich könnte hier abertausende von gegenbeispielen auflisten, aber es ist mir zu lächerlich. wie kann man eine sprache die man nicht versteht, als einen dialekt der eigenen mutersprache bezeichnen??? um uns zazas zum kurdischsein zu motivieren behaupten ja viele autoren, dass "die dersimkurden den ältesten dialekt der kurdischen sprache sprechen" würden. wenn dem so ist, kann ich ja als zaza einfach sagen, momentmal ich bin älter und war vorher da! du bist auch zaza. kurden stammen von den zazas ab. ez zazame u te ji kurde, ewqas. ez bi zimane we fehm nakim u hun ji bi zimane min fehm nakin. cawa hun dibejin ku zimane zazaki ji parceyeke zimane kurdiye? gele kurd u gele zaza birane. wan deste hev girtin u qedera wan yeke. ez ne dijmine gele kurdim. pir hevalen mine kurmanc hene. wan min weke zaza qebul dikin u ji min re dibejin: eme bi zimane te pir kem fehm dikin, ew ne kurdiye". ere raste ez zazame u zimane me ji zimane zazakiye. ne zaravaye kurdiye. em hemu insanin.
xorte_zazan
- Danke für deinen schönen Beitrag Volksgenosse. Bevor irgendein Ahnungsloser losschreibt, er hat in Kurdmanci (Kurdisch) geschrieben, damit ihr es versteht. Also nicht dass ihr drauf kommt, dass Zazaisch mit Kurdisch identisch wäre. --Meyman 16:51, 18. Jun. 2007 (CEST)
meyman, sollen wir mal englische und deutsche vergleichsbeispiele auflisten um zu beweisen, dass die engländer auch deutsche sind:)?
my friend-mein freund, my god-mein gott, this is-dies ist, come-komm, is this your car-ist dies deine karre, give me-gib mir, good-gut, hard-hart, warm-warm, and-und.
morgen werde ich beweisen, dass die polen russen sind
xorte_zazan (nicht signierter Beitrag von 87.78.0.252 (Diskussion) ) 16:05, 19. Jun. 2007 (CET)
Kurdische Sprache vs. Kurdische Sprachen
Ich bin der Meinung, dass es nur eine einzige kurdische Sprache mit seinen drei Dialekten Kurmanci, Sorani und Kelhuri gibt. Was meint ihr? --Meyman 17:59, 5. Jul. 2007 (CEST)
denke genauso. diese drei dialekte sind unumstritten kurdisch.
xorte_zazan
- nur mal rein interessehalber. gibt es dafür auch einen beleg außer euren gedanken? -- southpark Köm ? | Review? 19:58, 5. Jul. 2007 (CEST)
natürlich gibt es dafür einen beleg. der beleg ist die aussage der specher dieser dialekte. sie bezeichnen sich als kurden und deren dialekte sind auch unumstritten kurdisch. da keine wechselseitige kommunikation zwischen zazaki und kurdisch möglisch ist, bezeichnen wir uns als nicht kurden. brauchst du noch mehr belege?
xorte_zazan
- Da muss ich dich korrigieren Bıra, eine wechselseitige Kommunikation ist zwischen Sorani-, Kurmanci- und Kelhuri-Sprechern ebenso nicht möglich wegen den markanten grammatischen Unterschieden (die im Artikel nicht mal ansatzweise beschrieben wurden). Das was diese Spracharten zu Kurdisch macht sind die gleichen Lautverschiebungen (größtenteils) und das eng verwandte Wortschatz. Jedoch sind es trotzdem Dialekte einer einzigen Sprache. --
Meyman 17:21, 18. Jul. 2007 (CEST)
sagen mir mal so, eine kommunikation ist bedingt möglich. glaube dass die sprecher von kelhuri und sorani sich recht gut unterhalten können. glaube aber auch, dass ein kumanc aus dersim, sorani oder kelhuri nicht als kurdisch un´d somit nicht als dialekt seiner eigenen sprache erkennen würde
xorte_zazan
Judikani
Judukani oder Scheich Bizini Stamm ist kein kurmancisprechernder stamm, sonder ein stamm der lek-kurden und sie sprachen lekî.--Baran Ruciyar 15:14, 5. Aug. 2007 (CEST)
Personalpronomen
Ich möchte mich auf einen Fehler im Kurmanci beziehen. Es geht um die 3. Person Plural: Die Person heißt auch "ew", es unterscheidet sich von 3. Person Singular durch die Konjugation. Unten folgt eine Demonstration durch ein intransitives unregelmäßiges Verb. çuyîn- gehen. Präsens - Normalform z.B.
ez darim - ich gehe tu darî - du gehst ew dare - er/sie/es geht //Dritte Person ist in diesem Fall neutral, jedoch in anderen em darin - wir gehen // Fällen kann durchaus einen Geschlecht annehmen. hun darin - ihr geht ew darin - sie gehen
Es gibt im Kurmanci noch Verlaufformen wie in der englischen Sprache. Es gibt jedoch noch andere Fehler in diesem Artikel, die ich bei der Gelegenheit erwähnen werde.
Ps.: Ich habe insbesondere deswegen dieses Verb genommen, weil es in disem Artikel auch falsch konjugiert ist. Die Bezeichnung Nordkurdisch ist bebenfalls falsch. Die richtige Bezeichnung heißt „Kurmancî“, auch wenn man in Deutsch schreibt.
- Hallo, natürlich ist es in der Mundsprache "sie plural" "ew", aber in der Buchsprache will man soweit ich von meinen Kurmanc-Bekannten weiß "ewan" durchsetzen. Wenn ich mich irre, korrigiert mich. Zu deinen Beispielen:
- "ez darim" kommt von "ez dıherım", in der Standardsprache ist "ez dıçım" verbreiteter. Das 'ç' hat hier auch einen Bezug zu 'çûn'. :: --Meyman 20:47, 24. Aug. 2007 (CEST)
Antwort zu Meyman
Ja du irrst dich. Und zwar deswegen, weil es nicht davon abhängt,
was die Leute sprechen, sondern davon abhängt, was richtig ist.
Und die einzig wahre Sache ist die Wissenschaft, weil damit Hypothesen und Begründungen
sinnvoll gemacht werden können.
Ewan sagen viele Leute auch bei uns wird es gesagt und ist dennoch falsch.
Ewan kommt von "Ew" und "Wan" also, wenn die beiden zusammenführt entsteht "Ewan".
Warum sagen die Leute so.
Wir haben keine Schule gehabt. Die Menschen wussten nicht welchen Fall sie benützen sollen.
Sie wussten nicht, ob sie Casus Rectus benutzen oder Casus Obliquus. Das hängt von transitiven und intransitiven Verben ab.
Ich hab die Antwort in Deutsch bisschen schnell eingetippt. Es kann sein das Tippfehler da sind.
kirin- machen (transitives Verb) Zeit Perfekt. Konjugation
Singular
Min kir - Ich habe gemacht. Te kir - Du hast gemacht. Vî kir - Er (nah) hat gemacht. // Dritte Person ist am schwierigsten, Wî kir - Er (weit) hat gemacht. //da es geschlechtbestimmende und positionbestimmende Vê kir - Sie (nah) hat gemacht. //Eigenschaften besitzt. Wê kir - Sie (weit) hat gemacht.
Plural
Me kir - Wir haben gemacht. We kir - Ihr habt gemacht. Van kir - Sie(nah) haben gemacht. Wan kir - Sie(weit) haben gemacht. (hier sieht man "Wan")
Ewan gibt es niemals und Es ist Vergewaltigung der Kurmaci- Sprache. Noch schlimmer wenn es schriflich aufgetragen wird.
Im Zeitform Präsens und Futur I werden weiterhin ez, tu, ew, em, hum, ew genommen. Übrigens kommen heißt nicht "çûn" im Infinitiv, sondern "çûyîn" is der Infinitiv. Die Menschen hätten es gern, wenn die Verben regelmäßig wären. Aber leider ist immer nicht so. Wir müssen die unregelmäßigen Verben auch kennen. Kleine Kinder sagen oft gegeht oder gehte. Und wissen nicht das es gegangen und ging heißt. So was lernt man in der Schule oder wenn man Forschung betreibt. Und und und. Bzw. oder oder oder. Wenn weitere Fragen auftauchen. Ich helfe meinem Volk gern.
was ?
das ist ja unglaublich wie kann der kurmanji Dialekt nur von 8-10 Millionen gesprochen werden, wenn es allein in der Türkei 12 Millionen (20 Millionen) kurmanji Sprecher gibt ???
2 Millionen im Irak 3 Millionen im Iran 4 Diaspora
Ich bitte um eine Änderund von 21-30 Millionen Sprecher.
- Zunächst mal: man unterschreibt Diskussionsbeiträge! Deine Zahlen insbes. für die Türkei sind einfach zu hoch. Da bist du propagandistischen Quellen aufgesessen. Oder verwechselst ethnische Kurden mit Sprechern des Kurdischen. Die angegeben Zahlen liegen an der Obergrenze der seriösen Quellen.--Ernst Kausen 16:10, 31. Aug. 2007 (CEST)
Artikel gehört in "Kurdische Sprache" verschoben
Es existiert eine "Kurdische Sprache", die aus den Dialekten Kurmanci und Sorani besteht. Kurmanci- und Sorani-Sprecher sind zu einer Kommunikation kompatibel. Es mag Probleme bei höheren Sätzen wie sie in der Literatur benutzt wird geben, aber das ist auch normal, aufgrunddessen, dass die Dialekte noch nicht vollkommen standardisiert wurden. Trotzdem haben sich Sorani und Kurmanci in den letzten Jahrzehnten sich enorm angenähert. Eine Verständigung auf alltäglicher Basis ist sowieso unter den Sprechern möglich. Daher ist es gerechtfertigt, von einer kurdischen Einzelsprache mit den Dialekten Kurmanci und Sorani zu sprechen. Kelhuri und Leki sollten davon ausgeschlossen sein, um den Terminis "Kurdische Sprachen" nicht mehr zwanghaft zu erhalten. Kelhuri und Leki sind zweifelslos eine eigene Klasse für sich, auch MacCanzie hat sie von Kurdisch ausgeschlossen, und Kurdisch in die nördliche Hälfte (Kurmanci) und in die südliche Hälfte (Sorani) gespaltet.
Zum Schluß bleibt die Frage: Was ist eine Sprache? Eine Sprache ist ein Mittel zur Kommunikation. Wenn das zwischen Kurmanci- und Sorani-Sprechern möglich ist, warum sollte man sie nicht zu der selben Sprache zählen? Grammatische Unterschiede existieren in der Tat, auch teilweise welche im Wortschatz. Aber allgemein ist eine Kommunikation möglich, und das ist das ausschlaggebende. Während jede kleinste Kommunikation mit Kelhuri, Leki, Zazaki, Persisch und Hawrami ausgeschlossen bleibt.
Ja, es gibt Linguisten, die die Sicht von "Kurdische Sprachen" vertreten, aber umgekehrt gibt es auch Linguisten, die von einer kurdischen Einzelsprache ausgehen. Mein Kriterium liegt absolut in der Verständigung. Wenn sie gegeben ist, was ich sehr gut aus meinen Forschungen und Erlebgnissen bestätigen kann, dann gibt es diese "Kurdische Sprache". Es gehören eben nicht Kelhuri und Leki dazu. Kelhuri und Leki sind nur ein Teil einer gesamt-kurdischen oder besser gesagt "karmanischen" Gruppe.
--Meyman 11:45, 20. Dez. 2007 (CET)
Ergativbeispiel
sollte das beispiel zu ergativität: min tu dîtim 'ich sah dich' nicht min tu dîtî lauten. Obliq.1.pers.sg -rect.2.pers.sg. - Verbaladjektiv sehen.2.pers.sg. >> du (wurdest) (von) mir gesehen)??
'Min tu dîtî.' (vgl. P. Wurzel S.106; Barnas/Salzer S.85) Wer ändert das? --Rolf670 18:38, 17. Jan. 2008 (CET)
Wie schreiben die Kurden in Armenien heutzutage?
Im Abschnitt Schrift steht:
"Heutzutage benutzen die Kurden in Armenien das armenische Alphabet."
Da Kurden als Minoritätsgruppe in Armenien bilingual aufwachsen, benutzen sie auch das armenische Alphabet - aber nur, wenn sie Armenisch schreiben. Aber im Artikel geht es ja um Kurdisch. Und Kurdisch wird heutzutage nicht mit armenischen Buchstaben geschrieben.
Kurmanji wird in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion entweder mit kyrillischen oder mit lateinischen Buchstaben geschrieben. Im kurdischen muttersprachlichen Unterricht, der an einigen Schulen in Armenien erteilt wird, werden u.U. beide Schriftsysteme gelehrt. Diese Frage ist aber noch nicht ausdiskutiert und gelöst*. Sie entscheidet sich auch an dem zur Verfügung stehenden Lehrmaterial, den Lehrern und an der politischen und religiösen Einstellung der Entscheidungsträger.
Ich würde jedenfalls vorschlagen, den Satz zu ändern in:
"Heutzutage benutzen die Kurden in Armenien ein modifiziertes kyrillisches oder lateinisches Alphabet."
Quelle: Second Report of the Republic of Armenia pursuant to paragraph 1 of Article 25 of the Framework Convention for Protection of National Minorities [2] Seite 10, Fußnote 4
-- Rolf670 17:46, 17. Jan. 2008 (CET)
kurdische Sprache
Der Begriff "kurdische Sprachen" ist weithergeholt und widerspricht den bisherigen Wissenstand der Kurdologen in Bezug auf die kurdische Sprache. Sowohl Minorsky 1945, als auch der "echte" Linguist MacKenzie 1961, Blau 1989, Bruinessen 2003, Hassanpour 1993, Izady 1992 etc. haben sich mit "kurdische Sprache" begnügt. Deswegen sollte man für die Dialekte der Kurden als Oberbegriff "kurdische Sprache" verwenden. MfG
Baran Ruciyar - www.kurdica.com
--Baran Ruciyar 14:35, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Ich gebe dir vollkommen Recht Brêz Serdar Beran Qochan ibn-i Ruciyar, die allgemeine Linguistik behandelt Kurdisch noch immer als eine Einzelsprache mit seinen Dialekten. Nur weil einige Linguisten der Ansicht sind, dass Sorani und Kurmandschi eigenständige Sprachen sind, muss man diese Sicht hier nicht mit allen Mitteln hochpuschen. Wikipedia sollte möglichst neutral bei Sachen, die noch nicht ausgiebig bewiesen wurden bleiben. --Meyman 16:30, 17. Jun. 2008 (CEST)
Überarbeitung
Da noch große Teile des Artikel unbelegt bzw. nicht den neuesten Stand der Forschung entsprechen, möchte ich hier alle Interessenten aufordern den Artikel mit weiteren Quellen zu versehen, da sonst dieser gekürzt werden muss, um die Qualität zu schützen. "Lieber wenige richtige Informatien als viele falsche." Paralel werde ich meine eigene Version des Artikels erstellen und die belegten Infos dort einfügen.--Danyalova ☪ 19:19, 30. Aug. 2008 (CEST)
Was verstehst du unter "den neuesten Forschungsstand"? auf welchen Autoren beziehst du dich? Kannst du mir einpar Bücher nennen, in der die Rede von "kurdischer Sprachen"ist?--Baran Ruciyar 11:01, 31. Aug. 2008 (CEST)
Kurdische Sprache(n)
Dies ist eine Diskussion, die vom 2. bis 14.9. auf meiner Diskussionsseite Benutzer:Ernst Kausen unter dem Stichwort Sorani geführt wurde. Da sie vor allem für diesen Artikel relevant ist, habe ich sie hierhin verlagert. --Ernst Kausen 13:39, 18. Sep. 2008 (CEST)
Ich kenne keine Quelle, wo die Rede von einer Sprache namens "Soranî" ist. Sie können ihre Thesen in Bezug auf das Kurdische uns gerne vorstellen, aber bitte nur in Form einer Theorie. --Kurd Xeso 19:46, 2. Sep. 2008 (CEST)
- Gut, dass Sie Ihren Ton noch gemäßigt haben. Belege für "Sorani": Schmitt, Iran. Sprachen, S 77. CIL Blau S 328. (Dies sind die beiden wichtigsten Übersichtswerke über die iranischen Sprachen insgesamt.) Sido-Kurdaxi, Sprachführer Kurdisch S 13. Ethnologue S 443 (als Alternativname für Central Kurdish). Wollen Sie mehr? Für mich - und offensichtlich die meisten Iranisten - ist "Sorani" ein Synonym für "Zentralkurdisch", wenn es auch zunächst nur eine kleinere Einheit bezeichnet hat. --Ernst Kausen 11:25, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Sie postulieren mit "kurdische Sprachen" doch die Quellen, die sie eingeben, stimmen mit ihren Artikel nicht überein. Die Quellen sprechen nicht von einer Sprache sondern Dialekt bzw. Dialektsgruppe. Das ist alles.--Kurd Xeso 11:40, 5. Sep. 2008 (CEST)
- Die wechselseitige Verständlichkeit ist zwischen den drei "Hauptdialektgruppen" Nord, Zentral, Süd nicht gegeben. Z.B. braucht man zwischen Nord- und Zentralkurden oder Nord- und Südkurden Dolmetscher, das ist vielfach bestätigt. Das "Ur-Kurdische" hat sich also im Laufe der Jahrhunderte zu mehreren Sprachen entwickelt. (So wie alte Formen des Deutschen zum heutigen Standarddeutsch, Holländisch, Afrikaans, Plautdietsch und Pennsylvania Dutch wurden, die man heute als selbständige Sprachen betrachtet. Dazu "meinen" Artikel "Germanische Sprachen".) Daher ist es sinnvoll, beim Kurdischen von drei "Sprachen" zu reden. So auch sehr explizit der Sprachwissenschaftler Selcan Zülfü in seiner ausführlichen Einleitung zur Zaza-Grammatik (S 46-63). Alles andere ist Politik oder falsch verstandener Nationalismus, aber keine Linguistik. --Ernst Kausen 11:33, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Und mMn. auch gleichlaufend ist mit den kulturellen Unterschiedlichkeiten, welche gerade auch von den kurdischen Ethnien sehr deutlich wahrgenommen und auch offen bennannt werden.--Gruß Α 72 12:03, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Es ist absolut falsch, die linguistische Komposität Kurdistans mit den in Europa herrschenden Verhältnissen zu vergleichen. Die Diverstität kurdischer Dialekte (oder Sprachen, denn wenn man Zazaki, Luri und Hawrami dazu nehmen würde, könnte man durchaus von "Sprachen" reden) ist nicht so umfangreich, dass man von Sprachen reden könnte bzw. muss. In der südlichen Gruppe der Kurdendialekte (wird zunehmend "Kelhuri" genannt) konnte nicht einmal eine Schriftsprache entwickeln, da meist auf Sorani oder Hawrami geschrieben wurde/wird. Zilfi Selcan ist ein Politiker, der als Anführer der sog. "Zazaisten" gehandelt wird. In Bezug auf die kurdische Sprache, deshalb sollte er doch der letzte sein, den man erwähnt.
- kulturelle Unterschiede zwischen Kurdenstämmen sind regionalbedingt oder in der Religion verwurzelt. Ähnliche Zustände können auch bei anderen tribalen Gesellschaften beobachtet werden. --Kurd Xeso 19:47, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe grad per Zufall im Fischers Weltalmanach 2008 gesehen, dass es im Ländervergleich im Bereich Sprachen der Türkei die Rede von 15% kurdische Sprachen (also Plural) ist.--Danyalova ☪ 22:07, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Die wechselseitige Unverständlichkeit habe ich auch sehr oft beobachten können. So z.B. mein kurdischer Nachbar aus Malatya konnte sich mit einem irakischen Kurden nicht auf Kurdisch unterhalten. Ein anderer bekannter Kurde aus Gaziantep konnte sich mit einem syrischen Kurden ebenfalls nicht unterhalten, obwohl sie laut Artikel denselben kurdischen Dialekt sprechen. Diese Beobachtungen waren keine Einzelfälle, ich konnte noch zahlreiche andere ähnliche Fälle persönlich beobachten.
Ich denke, Türkisch-Aserbaidschanisch oder Türkisch-Gagausisch sind bei weitem verwandter, denn Verständigungsprobleme gibt es kaum. Aber trotzdem, es gibt eine türkische und eine aserbaidschanische Sprache. In einer Zaza Webseite konnte ich lesen, dass Türkisch-Turkmenisch verwandter sein sollen als Zaza-Kurdisch (Ich persönlich kann Türkisch-Turkmenisch mit Deutsch-Luxemburgisch vergleichen).
Aber nun, man kann natürlich lange diskutieren, warum die wechselseitige Verständlichkeit zwischen "kurdischen Dialekten" nicht oder nur wenig gegeben ist. Lag es an der Unterdrückung der kurdischen Sprachen ? wäre die Lage ohne Unterdrückung anders verlaufen ? wie groß ist der Aufwand aus den kurdischen Dialekten/Sprachen eine Hochsprache zu entwickeln. Der Aufwand für Türkisch-Aserbaidschanische-Hochsprache wäre jedenfalls minimal. Wie groß ein ähnlicher Aufwand für kurdische Hochsprache ist kann ich leider nicht genau sagen, aber aus Erfahrung nur schätzen, das heißt wahrscheinlich viel größer als aus Türkisch-Aseri ja sogar größer als aus Türkisch-Turkmenisch eine Hochsprache zu entwickeln. -- Adilhan Disko 23:44, 12. Sep. 2008 (CEST)
- @Danyalov, .. @Adilxan, Auf deinen Vergleich möchte ich erst gar nicht eingehen, da ich die Heterogenität türkischer Sprachen nicht auf´s Kurdische projizieren kann. Was mich jedoch interessieren würde: Was macht dich denn so sicher, dass die Kurden untereinander nicht kommunizieren könnten, kannst du etwa alle drei Dialekte? Wir wollen ja möglichst auf dem Grund der Tatsachen bleiben. Deine Vermutungen entsprechen nicht der Wahrheit. Die Sorani- und Kelhuri-sprechenden Kurden haben keine Verständigungsprobleme untereinander, ebenso wie die Bahdinî- und Soranî-sprechenden Kurden in der autonomen Region Kurdistans. Was deinem Nachbar aus Malatya anbelangt: Die Kurden in Malatya, Marash usw. sprechen einen Subdialekt des Kurmanci, der für die anderen Kurden sehr schwer zu verstehen ist. Es ist eine Pidgensprache voller türkischer Lehnwörter, die eine Kommunikation von Kurden mit Kurden aus Süd oder OstKurdistan erschweren. Man erzählt sich sogar Witze über ihren Dialekt: So wird erzählt, eines Tages habe ein Mann aus Maras den Dichter Cîgerxwîn besucht. Die Leute aus Marash sprechen ein Kurdisch, das sehr stark mit dem Türkischem vermischt ist. Der Mann aus Marash unterhält sich eine Zeitlang mit Cîgerxwîn, dann fragte er ihn, war er von seinem Kurdisch halte. Der Dichter antwortet ihm: „Lass doch bitte die kurdischen Wörter weg, dann ist dein Türkisch ausgezeichnet.“--Kurd Xeso 02:33, 13. Sep. 2008 (CEST)
Die oben genannten Kurden aus Malatya und Irak waren beide meine Nachbarn, sie unterhielten sich auf Deutsch. Meine zwei Beispiele waren zwei von vielleicht mehr als 50 meiner Beobachtungen. 50 Beobachtungen 50 Irrtümer ? Bei dem einem Beispiel ist die Entfernung zwischen Gaziantep und Syrien nicht sehr groß oder ? Ob Kurden aus Maras , Malatya, Van, Hakkari, Urfa oder Batman, sie alle konnten mit irakischen Kurden nicht kommunizieren. Sie haben mir auch bestätigt, dass die Kommunikation zwischen verschiedenen Kurden nicht möglich ist. Die von Herrn Kausen angegebene Literatur ist wohl nur Bestätigung dieser wechselseitigen Unverständlichkeit. Kommunikation zwischen Türken, Aseri und Gagausen sind bis auf kleine Haken gut möglich, mit ein wenig Übung sogar selbst zwischen Türkisch-Turkmenisch auch. Zwischen diesen türkischen Sprachen eine Hochsprache zu entwickeln scheint um ein vielfaches leichter zu sein als zwischen sogenannten "kurdischen Dialekten". Inwiefern dein Witz als Allgemeinvergleich taugt kann ich leider nicht beurteilen, ich kenne die genauen Zusammenhänge nicht. Außerdem, ich heiße nicht Adilxan, sondern immer noch Adilhan. -- Adilhan Disko 03:19, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Erzähl hier nichts Mensch Adilxan, es wird immer langweiliger mit euch. Aber du hast jetzt dir selbst in den Bein geschossen. Denn, die Kurden in Hakkari und zum Teil auch in Van sprechen denselben Dialekt mit den in Zentralkurdistan (KGR-Gebiet). Der Dialekt des Ertushi-Stammes ist mit Bahdini mehr oder weniger identisch, d.h. können sie sich ohne weiteres mit den Bahdinisprechern unterhalten. --Kurd Xeso 10:02, 13. Sep. 2008 (CEST)
Laut des türkischen Kultur- und Tourismusministerium variieren die kurdischen Dialekte in der Türkei sogar von Dorf zu Dorf! Ganz klar, die wechselseitige Kommunikation zwischen Sorani und Kurmandschi gibt es sicher auch mit Persern. Sind alle in der selben Sprachgruppe. Wechselseitige Kommunikation heisst lockere Unterhaltung, wie Adilhan auch schon gesagt hat, wie es Azeri und Türken tun, ohne sich den Kopf zu verbrechen, welche anderen Wörter der Azeri oder Türke verwendet. Mein Vergleich Tatlises und Kirmizigül, die kein Wort des Gouverneurs verstanden und Dolmetscher übersetzen mussten, was Gang und Gebe ist. Meine Quelle? Qelle: Der Schwager meines Großvaters: Er ist Angehöriger einer aus Diyarbakir stammenden kurdischen Familie. Er ist exzellent Kurmandschi und gutes Zazaki und war mehrere male im Nordirak. Sein Bruder ist eines der angesehnsten wohlhabenden kurdischen Geschäftsmänner in Istanbul. Natürlich sind das in euren Augen Verräter, weil sie sich als Türkische Staatsbürger (also Selbstbezeichung Türken, Aussehen eindeutig kurdisch geprägt) mit kurdischer Muttersprache fühlen, aber das ist mir wirklich egal, was andere über meine Verwandten denken. --Danyalova ☪ 10:27, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Ach was, Perser und Kurden können sich verständigen?
- Kurmanci: çawanî?, Sorani: çonî?, Südkurdisch: çûnî?
- Türkisch: nasılsın?, Azerisch: necesan?, Türkmenisch: nahilisin?
- Farsi: çêtorî?, Deutsch: wie gehts dir?
- Das "w" wird ähnlich wie "u" ausgelesen, also wird es als "çauani" in Kurmanci wiedergegeben und ist in der Aussprache fast identisch mit "çonî" in Sorani. Während wir in Türksich, Türkmenisch, Azerisch und Farsi vor uns total eigenständige Wörter haben, die man nicht verstehen könnte ohne sie zu lernen, lasst euch von der Schriftsprache nicht irritieren.
- Kurmanci: hatın, çûn, Sorani: hatın, çûn, Südkurdisch: hatın, çîn
- Farsi: âmeden, reften, Deutsch: kommen, gehen
- Wo soll da eine Verständigung mit Persern möglich sein? Auch bei gleichen Verbstämmen sind die Betonungen anders, Beispiel:
- Farsi: men mîxorem = ich esse, Sorani: mın dexwem, Südkurdisch: mın (de)xwem, Kurmanci: ez dıxwım
- Farsi: çê kar mîkonî = was tust du?, Sorani: çî dekey?, Kurmanci: çı dıkî?
- Oder selbst gleiche Wörter haben sich total auseinander entwickelt, Beispiel:
- Kurmanci: heye = es gibt, Sorani: heye, Türkisch: vardır
- In Farsi aber: hest
- Zwischen "hest" und "heye" liegen in der Aussprache Welten. Nur das "h" am Anfang suggeriert eine Ähnlichkeit, schreiben wirs mal ohne das "h": eye und est.
- Die Lautverschiebungen trennen auch Kurdisch von Farsi auf einer markanten Weise:
- Kurmanci: bırçî, Sorani: bırsî, Südkurdisch: bırsî
- Farsi: gorosne, Deutsch: hungrig
- Aus Altiranisch: vrsne
- --Meyman 14:18, 13. Sep. 2008 (CEST)
WOW einige Wörter klingen ähnlich, was für eine Verständigung. Wie wäre es mal den folgenden Satz in diesen Sprachen zu übersetzen, so dass es auch wirklich die Sprecher dieser einzelnen Sprachen auf verstehen, also kein Fusch bitte:
Ich begrüße dich herzlichst Hasan, mein geliebter Verwandter aus dem nördlichen Irak. Warum erzählst du mir nicht einfach, was du in den vergangen zahlreichen Jahren so unternommen hast in den für normale Bürger nur sehr schwer zugänglichen Bergen des Kandil? (Sorry, dass dies alles hier diskuttiert wird, bin füer Verschiebung nach Kurdische Sprachen)--Danyalova ☪
- Du wirst bald eine Übersetzung kriegen, meine Kurdisch-Kenntnisse sind nicht gut genug dafür. Werde einen rufen, der das übersetzt. --Meyman 12:09, 14. Sep. 2008 (CEST)
- deinen Brief kannst du dir von einem Dolmetscher übersetzen lassen. Hier ein Satz in Kelhuri, Sorani und Kurmanci:
- Kelhuri:Zuwan Kurdî beshîg le zuwanegani Hindî-Urûpayí ye. Zaregani zuwani Kurdî endami jîr beshi bani xuweraway le leqi Íranî î gewraterîn xanewadey zuwanegani dunyan.
- Sorani: Zimanê Kurdî beshek le zimanekanî Hindî-Urûpayî ye. Zaravêye zimanî Kurdî endamî jîr beshî serû xuweraway le chikî Iranîye, gewreterîn malbatey zimanekanî cîhan/dunyan.
- Kurmanci: Zimanê Kurdî beshek ji zimanên Hindî-Urûpayî ye. Zarê/zaravaya zimanê Kurdî endamî besha jora rojava li chika iranî ye, mezintir/gewretira malbata zimanê cîhan/dunya. --Kurd Xeso 16:22, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ende der Diskussion, die ursprünglich auf der Diskussionsseite von Benutzer:Ernst Kausen geführt wurde.
"Die Schülerin der Lehrerin"
Bei der Izafe konnte ich lesen, dass angeblich im Kurdischen "Die Schülerin der Lehrerin" nicht gäbe. Siehe dazu: "Obwohl Kurmandschi in der Izafe eine Geschlechtstrennung beinhaltet, ist diese dennoch nicht so ausgeprägt, dass man „Die Schülerin der Lehrerin“ sagen könnte."
Das ist nicht richtig: Im Kuridschen sagt man: Xwendevana mamostê oder Xwendevana mamoste yê
Also ist es wohl möglich, dass die Izafe das grammatikalisches Geschlecht deuten kann.
Bitte ändert dies,
--Xerabi 03:43, 15. Okt. 2008 (CEST)
Zahl der Sprecher (historisch betrachtet)
[3]--Danyalova ☪ 10:39, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ich frage mich woher die rechtsorientierte Milliyet-Zeitung ihre Quellen hat. Denn es werden offiziell weder die Kurden gezählt, noch welche Sprache sie sprechen. bitte bleib objektiv. gruß--xerabi 00:01, 21. Okt. 2008 (CEST)
Lol. Tja bis 1965 hat die Republik Türkei die Sprachen der Bevölkerung bei den Volkszählungen mitgezählt. Danach nicht mehr. Im Jahre 2007 gab es dann die umfangreichste nichtstaatliche Umfrage. Dies sagt mein Link richtigerweise aus. Die Milliyet berichtet darüber genauso wie die anderen Zeitungen auch, das ist nunmal ihre Aufgabe.--Danyalova ☪ 13:00, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Die Aufgaben der Medien sollte die unabhängige Berichterstattung sein. DAss Milliyet zu der Dogan Group gehört weiß auch jeder. DAss diese Gruppe nur die vom Millitär in umlauf gebrachten Nachrichten berichtet sollte Dir auch bekannt sein. Fener gehören dazu CNN Türk, Hürriyet, Star und einige andere populäre Medien. Die Milliyet redet von ca. 8 Mio Kurden. Die NGO´s von mehr als 15 Mio. Stellt sich die Frage wem man glauben sollte. Eine "weisungsgebundene" Tageszeitung oder nicht-regierungs-organisationen. Es grüßt --xerabi 23:48, 24. Okt. 2008 (CEST)
- diese werte werden auch von kurdischen publikationen herangezogen. auch wenn sie fehlerbehaftet sind, sind es doch werte, die man benutzen kann. außerdem sehe ich die milliyet nicht so rechts, sondern mehr blätter wie die hürriyet.--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 00:46, 25. Okt. 2008 (CEST)
- von welchen publikationen sprichst Du? Soviel ich weiß, gibt es keine vertrauenswerte kurdische Quelle. es grüßt --xerabi 23:45, 25. Okt. 2008 (CEST)
- diese werte werden auch von kurdischen publikationen herangezogen. auch wenn sie fehlerbehaftet sind, sind es doch werte, die man benutzen kann. außerdem sehe ich die milliyet nicht so rechts, sondern mehr blätter wie die hürriyet.--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 00:46, 25. Okt. 2008 (CEST)
- Die Aufgaben der Medien sollte die unabhängige Berichterstattung sein. DAss Milliyet zu der Dogan Group gehört weiß auch jeder. DAss diese Gruppe nur die vom Millitär in umlauf gebrachten Nachrichten berichtet sollte Dir auch bekannt sein. Fener gehören dazu CNN Türk, Hürriyet, Star und einige andere populäre Medien. Die Milliyet redet von ca. 8 Mio Kurden. Die NGO´s von mehr als 15 Mio. Stellt sich die Frage wem man glauben sollte. Eine "weisungsgebundene" Tageszeitung oder nicht-regierungs-organisationen. Es grüßt --xerabi 23:48, 24. Okt. 2008 (CEST)
Zazaki/Hawrami
Der ganze Absatz beginnend mit "Bezüglich der Zuordnung von Zazaki und Hewrami zum Kurdischen herrscht bis heute keine Einigkeit." ist überflüssig, da es seit fast 100 Jahren in der Iranistik eine Einigkeit darüber gibt, dass Zazaki und Hawrami nicht zum Kurdischen zuzurechnen sind. Bitte den Absatz löschen oder zumindest sprachwissenschaftsgerecht und wahr umschreiben. Asmên, 23.10.2008, 16:40 (CET)
- Könntest Du diese behauptung etwas näher durchleuten? Es kann nicht ausreichen zu behaupten, dass in der iranistik die einigkeit darüber besteht, dass zazaki nicht dem kurdischen angehört. Eben nicht, es besteht einigkeit darüber, dass zazaki dem kurdischen angehört. gruß --xerabi 14:16, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Xerabi, bist du Iranist? Nein, das bestimmt nicht, sonst würde sich deine Frage sowieso erübrigen. Lies bitte +ber Zazaki bei Mann/Hadank (1932), Zülfü Selcan (1998), Ludwig Paul (1998) oder Compendium Linguarum Iranicarum. Qenatê Kurdo oder Izady sind keine Iranisten und ihre Ansichten über das Zazaki und Gorani sind keineswegs in der Linguistik anerkannt. Also bitte keine falschen Behauptungen hier aufstellen. --Asmên, 21:23, 28.10.2008 (CET)
- hallo Asmên. Wenn Du ein Iranist wärst, dann wäre deine oben erwähnte Aussage sich ebenfalls erübrigen. Denn Zazaki und Gurani gehören der iranischen Sprachen an. Iranstik steht nicht für all aus der iranischen spracheen hervorgegangenen Sprachen. Die von Dir erwähnten Autoren, sagen ja dass Zazaki zu iranischen Sprachen gehören. Aber es besteht ein großer Unterschied zu Iranistiken und Linguisten. Qanatê Kurdo ist ein sehr guter Linguist und Iranist. Er sprach fast alle Dialekte in der Kurdischen -einvernehmlich Zazaki(Dimilî). Sowie Dr. Cemal Nebez: ein hochanerkannter kurdischer Iranist, Philolog, Kurdolog sowie Islam- und Orientwissenschaftler. Selbst er sagt klipp und klar, dass Zazaki dem Kurdischen angehört. Wenn die politisch orientierten Aleviten etwas anderes behaupten, dann ist es auserhalb der Wissenschaft. Es grüßt--xerabi 01:45, 29. Okt. 2008 (CET)
- Du widersprichst dir andauernd. Wo ist der Unterschied zwischen Iranist und Linguist? Ein Linguist der sich mit iranischen Sprachen befasst und auch sich damit auskennt nennt man eben Iranist. Nach dir lügen alle Iranisten die keine Kurden sind, nur kurdische Linguisten können nur die Wahrheit wissen. Wofür steht Iranistik sonst wenn nicht für alle iranische Sprachen? Zazaki gehört zur iranischen Gruppe, genauso wie Persisch zur iranischen Gruppe gehört, was willst du damit aussagen? Dass Kurdisch ein Dialekt von Persisch ist?
- hallo Asmên. Wenn Du ein Iranist wärst, dann wäre deine oben erwähnte Aussage sich ebenfalls erübrigen. Denn Zazaki und Gurani gehören der iranischen Sprachen an. Iranstik steht nicht für all aus der iranischen spracheen hervorgegangenen Sprachen. Die von Dir erwähnten Autoren, sagen ja dass Zazaki zu iranischen Sprachen gehören. Aber es besteht ein großer Unterschied zu Iranistiken und Linguisten. Qanatê Kurdo ist ein sehr guter Linguist und Iranist. Er sprach fast alle Dialekte in der Kurdischen -einvernehmlich Zazaki(Dimilî). Sowie Dr. Cemal Nebez: ein hochanerkannter kurdischer Iranist, Philolog, Kurdolog sowie Islam- und Orientwissenschaftler. Selbst er sagt klipp und klar, dass Zazaki dem Kurdischen angehört. Wenn die politisch orientierten Aleviten etwas anderes behaupten, dann ist es auserhalb der Wissenschaft. Es grüßt--xerabi 01:45, 29. Okt. 2008 (CET)
- Xerabi, bist du Iranist? Nein, das bestimmt nicht, sonst würde sich deine Frage sowieso erübrigen. Lies bitte +ber Zazaki bei Mann/Hadank (1932), Zülfü Selcan (1998), Ludwig Paul (1998) oder Compendium Linguarum Iranicarum. Qenatê Kurdo oder Izady sind keine Iranisten und ihre Ansichten über das Zazaki und Gorani sind keineswegs in der Linguistik anerkannt. Also bitte keine falschen Behauptungen hier aufstellen. --Asmên, 21:23, 28.10.2008 (CET)
- Wenn die politisch orientierten Aleviten etwas anderes behaupten, dann ist es auserhalb der Wissenschaft
- Willst du uns für dumm verkaufen? Alle neutralen Linguisten schließen Zazaki von Kurdisch aus, nur deine politisch-orientierten Kurden wollen Zazaki zwanghaft zu einem Dialekt degradieren. Was hat das nun mit Aleviten zu tun? --Meyman 16:33, 29. Okt. 2008 (CET)
- es gibt keine eindeutige Definition des Kurdischen. Kurdisch ist die Sprache aller Stämmen, die sich mit der kurdischen Identität identifizieren können, und dazu gehören v.a. die Zaza und Hewramî Stämme.--Kurd Xeso 21:34, 30. Okt. 2008 (CET)
Kurd xeso hat es auf den Punkt gebracht.am besten ist man fragt die zaza und hawramis selebr was sie sind nur weil ein paar übermütige Luete aus Pülümür oder sonst wo hier ankommen wobei die meisten diese Leute selbst ihre sprache nicht können und meinen Zaza sind keine Kurden.geht fragt die Zaza selber ich bin mir sicher 60% sehen sich als Kurden.bei den hawramis sind es sowieso alle.Hier geht es nicht um Dialekte und was zur Kurmanci Gruppe gehört sondern darum was Kurdisch ist wer kann mir versichern das Kurmanci das original Kurdisch ist? wo steht das geschrieben?
- So explizit geschrieben steht das wohl nirgends. Kurmanci ist eben der in der Türkei am weitesten verbreitete Dialekt. --20% 01:27, 1. Nov. 2008 (CET)
- Na so ein Schwachsinn aber auch. Seit wann können Iranisten alle iranischen Sprachen sprechen??? Hallo? Ich möchte keinen für dumm verkaufen. Das ist unter meiner Würde. Eigentlich befasst sich Iranistik mit der persischen Literatur und sonstige Eigenschaften im Iran. Wenn man iranistik als Oberbegriff für alle iranischen Sprachen verwenden will, dann bitte sehr. Es ist ja noch ein Stück Arbeit. Aber kommt mir nicht mit Argumentation, dass Zazakî eine eigenständige Sprache sei. Abgesehen davon, dass Zazakî vom Türksichen "geschluckt" wird, zeigt sie keine linguistische Merkmale für eine eigenständige Sprache - Syntaktik, Phonetik und Semantik. Wahrscheinlich würden einige Wiki-Autoren behaupten, dass Karl May in Kurdistan war. Also bitte, wir wissen wer was über Orient geschrieben hat. Wie kommt man eigentlich zu der Überzeugung, dass ein Orientale (Kurde, Perser, Assyrer u.a.) wissenschaflich schlechte Arbeiten schreibt als ein Nicht-Orientale? Das würde den Grad einer Überzeugung erreichen, die Orientalen sein bescheuert und dumm wie Brot. Es gibt nun mal Kräfte innerhalb von Zaza-Community, die eifrig versuchen Zaza als eine eigentständige Sprache zu etablieren. Dann müssen sie erstmal alle türkischen Wörter rausnehmen. Und dann? Sie werden durch Kurmanci erstezt. Das ist eine Tatsache. Ich lasse mir nicht vorwerfen, dass ich aus politischen Gründen (die gibts es nicht) versuche Zazaki als Kurdisch einzuzwängen. Zazaki ist nun mal dem Kurdischen ähnlicher als dem Farsi. Es grüßt --xerabi 18:43, 4. Nov. 2008 (CET)
- Lieber Xerabi, ich bin Indogermanist und habe genug Quellen, ich glaube nicht dass ich von dir dazulernen muss. Noch dazu, dass man einem erklären muss, dass Iranistik nicht nur für die persische Sprache steht. Es ist sein fast 100 Jahre, seit Oskar Mann/Karl Hadank bewiesen, dass Zazaki eine unabhängige, eigenständige nordwestiranische Sprache ist. Die, die über Zazaki geforschet haben, waren auch teilweise Kurdologen, wie Mann oder L. Paul und keine Laien. Ich habe oben auch Quellen, also, es ist nicht nötig, Amerika nochmal zu entdecken, so entfernt den überflüssigen Absatz aus dem Artikel über das Zazaki und Hewrami. --Asmên, 2:32, 5.11.2008 (CET)
Ich glaube hier geht es um die Identität der Zazas und nicht um die Eigenständigekit der Sprache. Sehr viele sehen sich als Teil der Kurden und das nicht erst auf Druck der PKK oder so. Schon Scherefhan und Evliya Celebi zählten die Zazas wie andere Völker und Gruppen zu den Kurden. --KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:50, 6. Nov. 2008 (CET)
@Asmen spiel uns hier nicht den humanisten vor; wir kennen uns gut. Du bist nicht nur Indogermanist sondern auch ein tribalist und ideologe der sog. virtuellen gruppierung der zazaisten (selbstbezeichnung: zazacilar). diese versuchen nicht eifrig sondern krankhaft mit allen mitteln, die vermeintliche ethnische eigenständigkeit des kurdischen zaza-stammes zu manifestieren. Die anti-kurdische haltung dieser virtuellen gruppe entspricht, die der türkischen Graue Wölfe vgl. veng u vac - ein diskussion forum der zazaisten oder zazaki.de.
- Was bist denn du für ein Vogel? Ich kenne dich nicht und du kennst mich auch nicht. Wenn du unwahres vorwirfst und versuchst zu verleumden, muss ich es weiterleiten. Lerne erst mal Anstand. --Asmên, 10.11.2008, 2:55 (CET)
- Lieber Asmên (Horizont?)! Es ist nicht notwendig, dass Du von mir lernen musst. Es ist auch nicht notwendig Amerika neu entdecken. Es wäre aber schade, wenn du immer noch glaubst Amerika sei Indien. Oskar Mann und Karl Hadank haben nicht bewiesen, sondern behauptet. Tatsache ist, dass viele Wissenschaftler -Mann und Hadank waren nie Kurdologen, sonder mit gewissen Ansätzen- wie Peter Lerch (1857-58), E. B. Soane:Grammar of Kurmanji or Kurdish Langauge (1913); Ziya Gökalp,Kürt Aşiretleri Hakkında Sosyolojik Tetkikler; David Neil MacKenzie sowei Minorsky sehr wohl wissenschaftlich bewiesen haben, dass Zaza zu Goranîgruppe gehört und beide zum Kurdischen. Also ich habe nur ein paar ausländische Wissenschaftler aufgezählt. Wie ich sehe bist du aktiv bei Zaza Dialekt sehr aktiv. schön, wenn ich Zeit habe werde ich dich dabei unterstützen. Vielleicht kannst Du zazaki auch von mir lernen. Aber zuvor sollst Du dich bemühen, die türkifizierten Wörter duch die Zazaki zu ersetzen. Denn es ist echt peinlich, dass man innerhalb dieses Dialekts türkische wörter nimmt, obwohl zaza-wörter dafür existieren. Es grüßt --xerabi 03:00, 9. Nov. 2008 (CET)
- Xerabi, es hat keinen Sinn zu diskutieren, wenn Quellen und Tatsachen verfälscht werden. Ich muss die Sache an kompetentere Leute weiterleiten. Lies dir mal O. Mann, Mundarten der Zâzâ, Seite 18-23 "Das Zaza nicht Kurdisch" durch. MacKenzie und Minorsky betrachteten das Zazaki keineswegs als Kurdisch. Ich habe keine Lust hier, in eine Enzyklopädie mit Kindern mich rumzuschlagen, sorry. --Asmên, 10.11., 2:58 (CET)
- Och, Asmên, das ist aber schade, wenn du nicht diskutieren willst. Wirklich. ich meine im Ernst. Fühlst du dich etwa von mir angegriffen? Wie kommt das? Bleib doch realistisch. Ich habe soviele Quellen -verfälschte Quellen- im Keller, wenn man manche von denen liest, dann kann man sich nur an kopf packen. Aber, hey(!) wenn du nicht fähig bist mich als "Kind" durch deinen Argumenten zu überzeugen, dann bist du tatsächlich falsch hier. Schließlich musst du an einer Enzy arbeiten. Und hier zählen nur wissenschaftlich Argumente, keine Behauptungen wie z.B. Mackenzie und Minorsky betrachen zaza als nicht kurdisch - daran kann man sehen, dass du die Arbeiten nicht gelesen hast. Ich sag dir mal was: Du bist bestimmt Alevite. Schön. Ich behaupte mal, das Alevitentum hat mit dem Islam überhaupt nichts zu tun. Bitteschön, überzeuge mich. Ich habe soviele zaza-sprechende Freunde, ich glaub so wie dich tun den echt unrecht. Ps: ich warte immer noch auf deine Überzeugung. Es grüßt--xerabi 01:55, 11. Nov. 2008 (CET)
- Xerabi, es hat keinen Sinn zu diskutieren, wenn Quellen und Tatsachen verfälscht werden. Ich muss die Sache an kompetentere Leute weiterleiten. Lies dir mal O. Mann, Mundarten der Zâzâ, Seite 18-23 "Das Zaza nicht Kurdisch" durch. MacKenzie und Minorsky betrachteten das Zazaki keineswegs als Kurdisch. Ich habe keine Lust hier, in eine Enzyklopädie mit Kindern mich rumzuschlagen, sorry. --Asmên, 10.11., 2:58 (CET)
- Lieber Asmên (Horizont?)! Es ist nicht notwendig, dass Du von mir lernen musst. Es ist auch nicht notwendig Amerika neu entdecken. Es wäre aber schade, wenn du immer noch glaubst Amerika sei Indien. Oskar Mann und Karl Hadank haben nicht bewiesen, sondern behauptet. Tatsache ist, dass viele Wissenschaftler -Mann und Hadank waren nie Kurdologen, sonder mit gewissen Ansätzen- wie Peter Lerch (1857-58), E. B. Soane:Grammar of Kurmanji or Kurdish Langauge (1913); Ziya Gökalp,Kürt Aşiretleri Hakkında Sosyolojik Tetkikler; David Neil MacKenzie sowei Minorsky sehr wohl wissenschaftlich bewiesen haben, dass Zaza zu Goranîgruppe gehört und beide zum Kurdischen. Also ich habe nur ein paar ausländische Wissenschaftler aufgezählt. Wie ich sehe bist du aktiv bei Zaza Dialekt sehr aktiv. schön, wenn ich Zeit habe werde ich dich dabei unterstützen. Vielleicht kannst Du zazaki auch von mir lernen. Aber zuvor sollst Du dich bemühen, die türkifizierten Wörter duch die Zazaki zu ersetzen. Denn es ist echt peinlich, dass man innerhalb dieses Dialekts türkische wörter nimmt, obwohl zaza-wörter dafür existieren. Es grüßt --xerabi 03:00, 9. Nov. 2008 (CET)
Könnten die Herren vielleicht wieder auf die sachliche Ebene zurückkehren? Dankeschön.
So, um was geht's eigentlich? In dem umstrittenen Absatz steht folgendes: „Bezüglich der Zuordnung von Zazaki und Hewrami zum Kurdischen herrscht bis heute keine Einigkeit. Die westliche Linguistik trennt Zazaki und Hewrami von der kurdischen Gruppe, während viele Kurdologen sie noch immer als Dialekte des Kurdischen einstufen. Die Sicht der europäischen Linguisten beruht darauf, dass vorausgesetzt wird, dass die kurdische Sprache aus Kurmanci und den näher verwandten Varietäten bestehen müsste, weil die Kurmanci-Sprecher die Mehrheit ausmachen. Dass auch Zazaki- und Hewrami-Sprecher ihre Sprachen zum Teil als Kurdisch betrachten, wird ignoriert und nur von wenigen westlichen Sprachwissenschaftlern wie Joyce Blau wahrgenommen. Theoretisch wäre es auch möglich, Zazaki und Hewrami als Kurdisch zu klassifizieren, und Kurmanci oder Sorani davon auszuschließen. Ein anderes Modell wäre, zwei Arten von Kurdisch zu definieren, ein Kurdisch vom Kurmanci-Stamm und eines vom Pahlawani-Stamm, wie es Wissenschaftler wie Mehrdad Izady anwenden.“
Dass keine Einigkeit herrscht, muss wohl nicht diskutiert werden - man kann es sehr gut auf dieser Diskussionsseite sehen. Einen Überblick über wissenschaftliche Werke zum Thema gibt es z.B. hier. Die Mehrheit der Autoren behandelt Zazaki erkennbar als eigenständige Sprache, andere ordnen es aber nach wie vor dem Kurdischen zu. Die Auffassungen von Joyce Blau und Mehrdad Izady sind zwar unbelegt, aber (wenn ich das richtig sehe) hier auch nicht umstritten. Die Trennung zwischen „Positionen der Linguistik“, „Positionen der Iranistik“ und „Positionen der Kurdologie“ erscheint mir etwas künstlich. Wenn man mal von politisch motivierten Meinungen absieht, überwiegt unter den Sprachwissenschaftlern möglicherweise die Position eigenständige, nicht-kurdische Sprache und unter den Kulturwissenschaftlern die Position eine der kurdischen Sprachen oder sogar Dialekt der Kurdischen, aber so eindeutig ist es dann wohl doch nicht. Hier ist es vielleicht etwas ungünstig, dass das Lemma Kurdische Sprache im Singular steht.
Eine Löschung des Absatzes begründet das nicht, deshalb bitte ich um konkrete Vorschläge zur Überarbeitung. --20% 03:17, 11. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Rückkehr zur Sachebene. Der Absatz klingt nicht richtig wissenschaftlich. Besser würden die einzelnen Wissenschaftler kurz genannt. Und "theoretisch ist es möglich..." sounds like Theoriefindung. Es grüßt --Koenraad Diskussion 03:26, 11. Nov. 2008 (CET)
- @ 20%: Die Liste über die wissenschaftlichen Werke sind kein Beweis, genauso wie der Artikel von Walter, worin nur die Behauptung gestellt, jedoch keineswegs bewiesen wird, dass das Zazaki zum Kurdischen gehört. Also, bitte Quellen mit Seiten angeben, wo das Zazaki als Kurdisch bewiesen, begründet wird. So eine Quelle gibt es nämlich nicht und das ist der springende Punkt. Ich habe oben die Werke der Autoren mit der Jahreszahl genannt, es sind teilw. Dissertationen. Wie sich die Sprecher einer Sprche fühlen, ist für die Klassifizierung der Sprache irrelevant. Was ist mit "westlicher" und "östlicher Linguistik" gemeint? Exstiert so eine "Teilung"?
- @ xerabi, sorry, ich möchte hier niemanden beleidigen. Es geht nur darum, die Artikel oder Bücher beim Namen zu nennen. Welchen Artikeln von MacKenzie meinst du? "The role of the Kurdish language in ethnicity", "Notes on Southern Zaza", "Gender in Kurdish" oder sein Buch "Kurdish Dialect Studies"? Wo zählt er das Zazaki zum Kurdischen? Welcher Artikel von Minorsky ist gemeint? "La domination des Dailamites" oder "The Guran"? Wo behauptet er dass Zazaki sei Kurdisch? P.S. Asmên bedeutet Himmel. --Asmên, 12.11.2008, 2:14 (CET)
- Gegenfrage: Wo wird denn ausdrücklich bewiesen, dass Zazaki nicht zum Kurdischen gehört? Die Unterschiede zu den kurdischen Dialekten kommen mir als Laie zwar recht groß vor, aber solange es immer noch Linguisten gibt, die entweder - und sei es unreflektiert - von Zazaki-Kurdisch sprechen oder aber auch Kurmanci und Sorani als verschiedene Sprachen ansehen (Beispiel), wird man das wohl erwähnen müssen. --20% 11:45, 12. Nov. 2008 (CET)
- O. Mann/Karl Hadank: Mundarten der Zâzâ (1932), Seite 18-23 "Das Zaza nicht Kurdisch". Desweiteren bei Z. Selcan (1998), Grammatik der Zaza-Sprache, Einleitung, sowie L. Paul (1998) "The Psoition of Zazaki..." s. Tabelle letzte Seite. Danke für den interessanten Artikel. Der Autor mag Hewrami als eine kurdische oder NW-iran. Sprach klassifizieren, doch worauf beruft er sich? Wieder haben O. Mann/K. Hadank bewiesen, dass auch Gorani/Hewrami kein Dialekt des Kurdischen ist. ´´Asmên, 12:11, 12. Nov. 2008 (CET).
- Stimmt Asmên bedeutet im Kelhûrî Himmel. Warum denn so agressiv lieber Asmên? ich meine ein vielseitiger Mensch wie du muss auch auf WP vorgestellt werden. Gut, kommen wir zur Sache. Die von dir angeführten selektive Quellen stellen meiner Ansicht nach für die Weiterexistenz des Zazaki-Hewrami-Abschnittes kein Problem dar. Auch muss ich sagen, dass ich die Erwähnung des Herrn Z. Selcan lächerlich finde (die gründen liegen eigentlich auf dem Hand). Auch wenn du es anscheinend noch nicht realisieren konntest, betrachtet sich die große Mehrheit der (Paul 1998, Firat 1997, Bruinessen 1997 & 2003) Zazaki sprechenden Menschen als Kurden. Daher ist dieser Abschnitt über Zazaki und Hewramî, allein aus humanitären Gründen, völlig angebracht. Zudem es nur als eine Thesenvorstellung zu bewerten ist. --Kurd Xeso 23:16, 13. Nov. 2008 (CET)
@Asmên. Ehrlich gesagt, ich habe keine Lust in den Keller zu gehen und einzeln nachzulesen. Was ich aber sagen möchte ist, dass für die Klassifizierung einer Sprache bestimmte Regeln befolgt werden müssen. Phonetik, Syntaktik u.a auch Semantik. Asmên bedeutet auf Zaza Himmel (aber nicht paradies). Diese drei Kategorien auf Zazaki angewandt, bewirkt, dass Zaza am nahesten mit dem kurdischen verwandt ist. nicht farsi oder sonst was. So nun ersetz doch mal im Wort Asmên die "ê" durch "a" dann hast du das kurmanci Wort für Himmel. Was ich sagen will, ist, dass zwar Unenigkeit unter philologen besteht, aber dass die gewichtigen argumente bzgl. klassifizierungsregeln dafür sprechen, dass zazaki zum kurdischen -nicht kurmanci, obwohl sehr ähnlich ist- gehören muss. Denn die Sprache kann ja unmöglich eigenständig sein wenn sie mitten von mesopotamien gesprochen wird obwohl ringsrum nur kurden sind; sie kann zwar eigenständig werden, wie english. Bei zaza-dialekt weicht die phonetik von kurmanci etwas mehr ab. Das ist bei sorani und gurani auch. sorani wiederum von gurani. hewleri von silemani. Das ist aber kein grund zaza,sorani und gurani nicht zum kurdischen gehören kann. Mit kurdisch meine ich NICHT Kurmanci.Bis kurzem hat man geglaubt, dass karl may in kurdistan war. Dann tauchten die reiseberichte von Layard auf. Ich habe kein interesse daran krampfhaft zu versuchen, dass zaza zum kurdischen gehört. Aber man sollte auch nicht zulassen, dass aufgrund falscher argumente und fehlinterprätation zaza vom kurdischen zu trennen. wer die dialekte kennt, muss kein iranist kurdologe philologe sein um die großen und genaue gemeinsamkeiten zu erkennen.Es grüßt --xerabi 23:22, 13. Nov. 2008 (CET)
- @Bira Xerabi, ich habe die Unterlagen zumeist griffbereit und nicht im Keller. Ich rede gerade von dieser Regel, die du ansprichst. Schau am besten unter http://zazaki.de/englisch/articels/Paul-1998-Zaza.pdf auf Seite 10 (170). Du vergleichst immer mit den kurdischen Sprachen, unterschlägst (wie Kurd Xeso) aber die restlichen über 30 iranischen Sprachen, die ebenfalls verwandt sind. Das Wort für den Himmel geht zurück auf das altiranische *asman-, die heutige Form leitet sich her vom Akkusativ *asmānam, vgl. Avestisch asmānam. Das Wort hieß im Sanksrit aśman- "Himmel; Stein", das auf das urindogermanische *eḱmon- "Stein" zurückgeht. Das "ê" im Zazaki mit "a" ersetzt lautet fast wie das Persische "āsimān". Die Ähnlichkeit der Sprachen ist die Verwandtschaft unter dem Nordwestiranischen und nicht die dialektale. Euch sollte auch die sprachgenetische Verwandschaft zwischen den Kaspischen Sprachen (Semnani, Talishi, Mazandarani) und Zazaki,Gorani und Belutschi bekannt sein. Sind das nun auch alte kurdische Dialekte? Mit Kurdisch meine ich Kurmanci, Sorani und Kelhuri, wobei Kurmanci und Sorani am besten erforscht sind. Die Iranisten sind sich der ganzen Sachlage schon bewusst, dass müsste man als nicht-Linguist wissen.
- @Kurd Xeso, du unterstellst mir als ein angeblich "Bekannter" Sachen, die nicht stimmen und machst dazu auch einen dreisten Vergleich mit den faschistischen "Grauen Wölfen". Du erwartest wohl nicht, dass ich dich dafür lobe oder? Wie ich schon sagte, die Selbstidentifikation der Sprecher ist irrelevant. Die Serben, Kroaten und Bosnier können auch so sehr versuchen sich auch linguistisch voneinander abzugrenzen, sie sprechen dieselbe Sprache. Viele junge Zazas sehen sich als Kurden, aber viele auch nur als Zaza, genauso auch als Türken, wie viele Kurden sich auch als Türken, Kurdische Türken usw. betrachten oder viele Türken sich hier in Deutschland als Deutsche oder Deutsch-Türken sehen. Die ältere Generation der Zaza tut es jedoch nicht, s. z.B. http://zazaki.de/deutsch/ismailinterview.htm . Es geht in diesem Artikel nicht über das Zugehörigkeitsgefühl, sondern allein um die Sprache, daher ist der Abschnitt Zazaki und Hewrami nicht angebracht bzw.der Inhalt wäre tatsachengerecht zu korrigieren. Es gibt keine anerkannten Linguisten, die das Zazaki oder Hewrami als Kurdisch bewiesen haben. Asmên, 14.11.2008, 16:55 (CET)
Wikipedia hat stets gegen den Ruf zu kämpfen, keine verlässliche Quelle bzw. Informationsseite zu sein. Dies bewahrheitet sich in mancherlei Hinsicht, vor allem wenn Propaganda, d.h. politische oder religiöse Werbung, zutage tritt. Die Beispiele hierfür sind zahlreich, es sei auch kein Geheimnis, dass sich diverse Artikel, vor allem politisch umstrittene Themen, in verschiedenen Versionen je nach Sprache auftauchen oder jeweils nur eine Seite der Sache repräsentieren. Wenn die Anwesenden hier tatsächlich voneinander behaupten, seriös und sachlich (d.h. professionell) vorzugehen, dann sollten sie bei diesem Thema so viel Anstand aufbringen, Unilateralität abzuweisen. Sich in Kontingenz zu üben, schadet nie. Daher ist es stets empfehlenswert, bei kontroversen Themen ein einleitendes, Thema erklärendes Kapitel aufzuführen oder gar die ganze Artikelstruktur nach einem bi- oder multilateralem Prinzip zu richten. Denn die Begründungen zur Rechtfertigung sind meist zu schwammig, als dass man sie als universelle Doktrin deklarieren könnte.
Im Falle des Kirmanckî / Zazakî muss man sehr wohl zwischen ethnischen, linguistischen und politischen Aspekten unterscheiden. Es sei ratsam, eine zusammenfassende Liste zu erstellen, wo man jeweils die Pro- und Contra-Stimmen zusammenträgt und vergleicht, um so eine grobe Themagliederung erstellen zu können. Daher ist es empfehlenswert, den Artikel gemäß einer dialektischen Gliederung zu gestalten. Kompromisse sind Bestimmungen stets vorzuziehen. Vor allem wenn es sich um ein Thema handelt, bei dem Uneinigkeit herrscht. Ich hoffe, ich stoße hiermit auf Zustimmung.
Man diskutiere über die Argumentationsdetails, nicht über die Methodik. --Berxwedan 33 15:17, 15. Nov. 2008 (CET)
- Du rezitierst hier weiterhin den Tribalisten Zilfi Selcan. Von wegen würden sich "einige" als Kurden andere wiederum als Türken betrachten. Damit versuchst du wohl die beiden Begriffen "Kurden" und "Türken" aus der sicht der Kirmanc-Kurden als Heteronyme darzustellen. Wie bereits Berxwedan es zum Ausdruck gebracht hat, muss man bei den Kirmanc-Kurden tatsächlich zwischen ethnischen und linguistischen Aspekten Unterscheiden: zahlreiche Seriöse Autoren wie Ludwig P., M. van Bruinessen, M. Leezenberg, G. Firat etc. haben immer wieder die kurdische Identität der kirmanckisprachigen Bevölkerung betont, dabei sind diese sich die gravierende linguistische Unterschieden zwischen den Kurmanc- und Kirmanc-Kurden sehr wohl bewusst. Gut, was auch denn sei. Der Abschnitt besagt lediglich, dass es auch pragmatischer Wissenschaftler gibt, die die Kurdische Sprache in 2 Dialektsgruppen aufteilen und andere wiederum damit nicht einverstanden sind. wo ist dann das Problem?--Kurd Xeso 21:00, 15. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt eine große Anzahl von Kurden, die sich als Türken betrachten, die kannst du auch auf der Straße finden. Also sollte man wohl beim Artikel "Türkische Sprache" erwähnen, dass Kurdisch möglicherweise auch ein türkischer Dialekt ist, wie es einige Türkologen behaupten (siehe: Kurmanc ve Zaza, Iki Oguz Boylari). Und auch viele Westliche Intellektuelle denken, dass Kurden ein Teil der Türkei, also der türkischen Nation seien.
- Also warum nicht den Artikel "Türkische Sprache" neutralisieren. --Shado 22:11, 15. Nov. 2008 (CET)
- Hallo lieber Meyman. Es gibt keine "Kurden" die sich mit der türkischen Identität identifizieren. Es sind assimilierte Kurden, die sog. Dogulular (Ostler), die weder Kurdisch sprechen können noch eine Ahnung davon haben, was/wer (ein)Kurdisch/Kurden ist. Die Kurden können niemals auf ihre Sprache sagen, dass sie Türken sind (Firat 1997, die einige Kirmanc-Kurden in Erzincan diesbezüglich interviewt hat bestätigt es, Bruinessen (1997) spricht offenkundig von "assimilierten Kurden, die sich als zwar nur Türkisch sprechen sich aber teils als Kurden teils als Türken betrachten). Übrigens das Buch Kurmanc ve Zaza, iki Oguz Boyu (Kurmanc und Zaza, zwie Oghuzische Stämme) stammte von euch Zazaisten/Tribalisten. Der Autor heißt Hayri Basbug und ist heute einer der führenden Zazaisten/Tribalisten-Ideologe.--Kurd Xeso 23:02, 15. Nov. 2008 (CET)
- Wie kann einer, der Zazas zu Türken zählt und sogar weismachen will, dass Zazas türkstämmig sind, Zazaist sein? Willst du dich über uns lustig machen? Ein Zazaist ist einer der sich für das Zaza-Volk einsetzt. Zazas, die sich zum Türkentum bekennen, sind auch Türken oder Türkisten, so einfach ist das.
- Und Zazas die sich zum Kurdentum bekennen Kurdisten. Natürlich könnt ihr nicht wie die Türken Zazaisch verbieten und bietet eine viel sanftere Assimilation an. Trotzdem ist Zazaisch kein Kurdisch, genauso wenig wie Kurdisch Persisch oder Türkisch ist. Wenn Kurden, die sich als Türken fühlen, assimilierte sind, dann sind auch kurdistische Zazas assimilierte Kurden. --Shado 23:07, 15. Nov. 2008 (CET)
Zazaki und co
Ich habe den Absatz gelöscht. Das hat rein formale Gründe. Hennebichler ist nicht zitierfähig´und E. Kausen auch nicht. So leid mir das tut. Ich bitte darum, den Editwar einzustellen. Ob das eine oder mehrere Sprachen sind, wird nicht vom Administrator (vom mir also) oder per Editwar entschieden, sondern anhand der Fachliteratur. Wenn die sich nicht einig sind, stellt mann es kontrovers dar. Es grüßt --Koenraad Diskussion 20:16, 16. Nov. 2008 (CET)
- Daran sollte es nicht scheitern lieber Könraadistanbashü. Ich werde es demnächst mit einpar seriösen Quellen beschmücken. Silav li te--Kurd Xeso 21:10, 16. Nov. 2008 (CET)
Jaja die Zazaisten wie schon Berxwedan sagte das ganze Thema muss von vielen Gesichtspunkten sehen. Asmen und Shadow habe euch als gute freunde gewonnen aber begreift endlich das es einfach sinnlos ist das wir uns gegenseitig fertigmachen in der jetztigen schwierigen Zeit sollten so wir so gut es geht zusammenhalten anstatt immer in solchen diskussionen zu verzetteln. (Erkano)
- Vielleicht die Politik ganz raushalten.....?? --Koenraad Diskussion 17:28, 22. Nov. 2008 (CET)
Marr
Ich glaube, auf Marr kann hier verzichtet werden, allein schon des Alters wegen.-- Ziko 17:00, 22. Nov. 2008 (CET)
Ist Kurdisch ein persischer Dialekt?
Lieber Xerab, du redest andauernd um den heißen Brei herum. Zähl mir doch die morphologischen, phonologischen und lexikalischen Eigenschaften auf, die es nicht in anderen iranischen Sprachen gibt. Du hast vorher das Wort "asmên" als Beispiel angeführt, was doch wie mein Vorredner schon gesagt hat, in anderen iranischen Sprachen genauso gleich ist, wie in Persisch "asiman". Grammatisch und phonologisch teilen Persisch und Kurdisch sogar eine viel größere Nähe. Sogar die Präsens-Indikativ-Systeme unterscheiden sich kaum. Beispiel:
- Persisch: to mibini = du siehst
- Kurmandschi: tu dıbînî
- Sorani: to debînî
- Zazaisch: tı vênenay
Wie wir sehen, verwendet Zazaisch im Gegensatz zu Persisch und Kurdisch ein Suffix, was zwischen der Personalendung und dem Stamm eingefügt wird, wohingegen Persisch und Kurdisch auf ein Präfix setzen. Dieses Suffix, was Zazaisch benutzt, kommt auch in kaspischen Sprachen vor und sorgt dafür, dass Kurden kein Wort von Zazaisch verstehen können, auch wenn sich manchmal die Verbstämme ähneln. Beispiel in der 1. Person Singular:
- Deutsch: sage, gehe, mache, komme
- Englisch: say, go, make, come
- Semnani (Kaspisch): vanni, şenni, kenni, enni
- Zazaisch: vanan, şonan, kenan, yenan
- Kurmandschi: dıbêjım, dıçım, dıkım, têm
- Sorani: debêjım / delem, deçım, dekem, têm
- Südkurdisch: (de)wêjım, (de)çım, (de)kem, têm
Natürlich verzichten viele Südkurdisch-Dialekte auch auf "dı", aber sie können auch nicht Zazaisch verstehen, wie denn auch, wenn alles in der Aussprache komplett anders wird durch die verschiedenen Präsens-Systeme:
- Südkurdisch: (de)kûd = er tut
- Zazaisch: keno
- Gileki (Kaspisch): kune
Man sieht hier wieder, wie nah Zazaisch zu Kaspisch ist.
Wie kann man so dreist sein und trotz dieser markanten Unterschiede seine Augen vor diesen Tatsachen schließen und noch immer behaupten, dass Zazaisch ein Dialekt sei und dann mit rassistischen Sprüchen kommen und sich dagegen stellen, dass wir eine Sprache als Sprache etablieren wollen. Ihr wollt, dass Zazaisch international als Dialekt anerkannt wird, damit ihr Zazas auch kurdisieren könnt, weil ein Dialekt sich auf langfristiger Sicht weder zu einer Literatursprache noch zu einer Staatssprache oder Mediensprache entwickeln kann. Mit dieser Dialektsideologie wollt ihr Zazas das eigenständige Bewusstsein rauben, damit sie auch ihre Sprache wie ein Dialekt bahandeln.
Wir sehen an der Situation der Hewrami, Südkurdisch und Kurmandschi-Sprecher im Nordirak, wozu diese Dialektspolitik führt. Zur freiwilligen Annahme der dominanten Sprache, in dem Fall Sorani. Weil es keinen Sinn macht, einen Dialekt zu fördern.
Gehen wir weiter, sogar der Imperfekt wird in Kurdisch und Persisch gleich gebildet:
- Persisch: men migoftem = ich sagte
- Sorani: mın degotım
- Kurmandschi: mın dıgot
- Zazaisch: mı vatêne
Welch ein Zufall, dass dieses Suffix auch in Parthisch auftauchte, einer ausgestorbenen nordwestiranischen Sprache aus der mitteliranischen Sprachperiode:
- Parthisch: men vāxtahêndê
Ich sehe eine starke Bindung zwischen Kurdisch und Persisch, aber finde noch immer keine Merkmale, die Zazaisch zu Kurdisch machen sollen. Es existieren auch große Paralellen zwischen Kurdisch und Persisch im Wortschatz, die nicht in Zazaisch vorkommen, Beispiel:
Bedeutung | Kurmandschi | Sorani | Persisch | Zazaisch |
---|---|---|---|---|
mund | dev | dem | dehān | fek |
weinen | gırîn | gıryan | gêristen | bermaene |
pferd | hesp | esp | āsp | estor |
frühling | bıhar | behar | behār | wesar |
niere | gurçık | gurçîle | gordeh | velıke |
herz | dıl | dıl | dêl | zerri |
sagen | gotın | gotın | goften | vatene |
früh (in Bezug auf "schnell") | zû | zû | zūd | rew |
lamm | berx | berx | bereh | verek |
lachen | kenîn | pê kenîn | xendiden | huyaene |
blut | xwîn | xwên | xūn | goni |
schnee | berf | befır | berf | vewre |
tür | derî | derga | der | keyber |
wolf | gur | gurg | gorg | verg |
regnen | barîn | barîn | bariden | varaene |
wind | ba | ba | bād | va |
bart | rıh | rîş | riş | erdiş |
henne | mırîşk | mırîşk | morğ | kerge |
fuchs | rovî | rewî | robah | lüwe |
drei | sê | sê | seh | hirê |
lüge | derew | dıro | doroğ | zür |
brennen | şewıtin | sûtan | suxten | veşaene |
blume | gulîlk | gul | gol | vıl |
gras | gîya | gîya | giyāh | vaş |
hund | se | seg | seg | espe |
gott | xweda | xuda | xoda | homa |
ziehen | kişandin | kêşan | keşiden | antene |
Aber auch zwischen Zazaisch und Persisch:
Bedeutung | Zazaisch | Persisch | Kurmandschi | Sorani |
---|---|---|---|---|
dorf | dewe | deh | gund | gund |
berg | ko | kūh | çıya | çıya |
kommen | ameyene | āmeten | hatın | hatın |
kaufen | herinaene | xeriden | kırîn | kırîn |
ihr | şıma | şoma | hûn | êwe |
wir | ma | mā | em | ême |
vater | pi | peder | bav | bawık |
mutter | mae | māder | dayık | dayık |
silber | sêm | sīm | zîv | zîw |
schwarz | siya | siyāh | reş | reş |
fliegen | perraene | perwāz kerden | fırîn | fırandın |
dort | uca | āncā | wır | le wênderê |
herbringen | ardene | āverden | hanîn | hênan |
weintraube | engure | āngur | tırî | tırê |
Schön, dass sich alle iranische Sprachen irgendwo ähneln, aber das macht "iranische Sprachen" eben nicht zu "iranischen Dialekten" und das macht iranische Sprachen auch nicht zu Kurdischen Sprachen. Du kannst mir ja noch weitere Gemeinsamkeiten zwischen Zazaisch und Kurdisch aufzählen, die ich dir dann in 99,99% der Fälle in anderen iranischen Sprachen aufzeigen werde. Schau mal, nicht mal sowas simples wie "Kommen" und "Gehen" zeigen in Zazaisch und Kurdisch eine kleine Ähnlichkeit:
- Zazaisch: ameyene, şiyene, berlin de, veyşan
- Kurmandschi: hatın, çûn, lı berlin, bırçî
- Sorani: hatın, çûn, le berlin, bırsî
- Südkurdisch: hatın, çîn, le berlin, bırsî
- Deutsch: come, go, in berlin, hungrig
- Englisch: kommen, gehen, in berlin, hungry
Wenn Zazaisch Kurdisch sein sollte, was ist dann Englisch? Ein Dialekt von Bayrisch? Viel wichtiger, was ist Kurdisch dann? Nicht etwa ein persischer Dialekt? Die phonologischen Ähnlichkeiten sollten euch ja bekannt sein:
- Farsi: men xordem = ich hab gegessen
- Sorani und Südkurdisch: mın xwardım
- Kurmandschi: mın xwar
- Zazaisch aber: mı werd
Lasst euch von der Schriftsprache nicht irritieren, "w" also "double u" wird wie ein "u" ausgelesen. Also wenn ein Zaza "mı uerd" sagt, ein Kurde "mın xuardım" und ein Perser "men xordem", wer wird sich wohl verstehen können? Du kannst von einem Deutschen auch nicht erwarten statt "mache" ein "ache" zu verstehen. Und diesen X-Verlust gibt es in wichtigen alltäglichen Verben und Wörtern, und ist auch in Balutschi stattgefunden, siehe auch hier:
http://www.kurdmania.com/Forum-top-Schwund-von-x-in-Zazaki-Hewrami-und-Belutschi-2974.html
Das stärkt die These, wonach Zazaisch von Parthisch abstammt mehr.
Es ist kein Wunder, warum Zazaisch nicht zu der kudischen Gruppe gerechnet wird. Weil einfach Eisen kein Kupfer sein kann oder Kupfer kein Eisen sein kann. Es ist blödsinnig noch diskutieren zu wollen, warum Kupfer nicht als Eisen verkauft wird, damit man das Kupfer aus der Weltbühne löscht. Die beste Assimilationstechnik ist eben eine Unter-Identität zu schaffen, wie es die türkische Republik praktiziert. --Shado 17:43, 15. Nov. 2008 (CET)
PS: Nenn mir doch die angeblichen türkischen Wörter in Zazaisch, nenn mir wenigstens nur ein Beispiel! Und glaub mir, auf Kurmandschi-Wörter können wir gut verzichten, die kannst du dir behalten. Wenn wir schon eine Purifizierung durchführen, dann nur mit zazaischen Wortkombinationen. Die meisten Wörter mit denen ihr arabische und türkische ersetzt habt sind sowieso Abarten von Farsi, wie Rojname (inspiriert von Farsi: rûzname), Bedeutung: Zeitung. --Shado 19:07, 15. Nov. 2008 (CET)
- Hola Meyman. Und? was ist jetzt? was bezweckst du mit einpar extra hierfür selektierten Wörtern? ausserdem hast du wohl einiges dazu erfunden, um die vermeintliche ähnlichkeit zwischen kurmancî und soranî vernaculars des kurdischen zu beweisen: welcher soranî sprecher sagt "min degotim"? dewejim? min digot? kenan?. seit wann existiert das präsenzpräfix "de" oder "di" in den südkurdischen dialekten? wenn ja bitte ich um eine quelle dafür. --Kurd Xeso 21:10, 15. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Baran Ruciyar, das "di" existiert in vielen Dialekten von Südkurdisch, was du selber in einem Artikel dargelegt hast. "Min degotim" ist von Emanoel Kurdistani, wie bildet man sonst den Imperfekt in Sorani wenn nicht mit de-, klär uns doch auf. Ausserdem hab ich bei Südkurdisch "de" in Klammern gesetzt, weil es sowohl Dialekte mit de- als auch ohne de/di- gibt.
- Und "kenan" gibt es sehr wohl in Zazaki, es ist einfach billig, dass du Meinungen von ahnungslosen komplexbehafteten Personen wie Ciwanro Kani kopierst, obwohl dein eigenes Hirn selber weiß, dass "kenan" die originalste Variante in Zazaisch ist und sogar auf bis zu Sanskrit zurückgeht.
- Stehst du so sehr unter dem Druck von Apoismus, dass du nicht mal deine eigene Meinung haben darfst und sogar so tief gesunken bist, die Meinung von .... dubiosen Menschen zu vertreten?
- Sanskrit: bherani = dass ich bringe "götüreyim", Zazaki: beran
- Avesta, Altpersisch: -ani, Parthisch: ez keran = dass ich tue "yapayım", Zazaki: ez keran
- Sogar dein Genosse Serhildan hat "an" akzeptiert, aber euch Vate-Leuten ist ja linguistisches Verfahren ein Fremdwort, ihr nimmt einfach das, was drei ahnungslose bei einem Voting für schön gefunden haben. Das ist euer Verständnis von der Linguistik, deswegen toleriert ihr auch eine Kurmandschierung von Zazaisch, weil ja Wörter wie "dil" schön seien. Da sieht man, wie wichtig euch Zazaisch ist, nimmt doch gleich Kurmandschi an.
- In vielen Ostdialekten in Dersim kommt es auch als "kenane" vor und in vereinzelten Süddialekten eben als "kenan".
- Mir ist egal, ob es einen Namen "kenan" in Türkisch gibt. In Zazaisch bedeutet "kır" Penis, in Kurmandschi "getan". Sollen deswegen Kurmandschen "kır" nicht mehr benutzen? Ihr agiert nicht linguistisch sondern nur emotional, für das Wort Kurde würdet ihr sogar euch kurmandschisieren. Diese Dialektssicht wird von uns Zaza Patrioten nicht geduldet werden.
- Es gibt kein einziges Argument dafür, dass Zazaisch Kurdisch ist. --Shado 22:03, 15. Nov. 2008 (CET)
- Hier ist Vorsicht geboten! Ich erinnere an meinen Beitrag weiter oben, zum Thema "Zazakî/Hewramî". Es soll Seriösität aufgebracht werden, man werfe keine persönlichen Fehden oder alte (Wikipedia-externe) Forendiskussionen auf. Vergessen wir auch nicht, dass ein gewisser Grad an Respekt und Höflichkeit dem Diskussionsniveau zugute kommt.
- Lieber Shado, aus dem Kontext gerissene Wortvergleiche erfüllen nicht den Zweck einer Sprachanalyse, dies überlassen wir -alle- den Linguisten. Man könnte genauso viele Gegenbeispiele aufführen und trotzdem wäre man kein bisschen weiter vorangeschritten, da dies in unnötiger Haarspalterei endet. Ich hoffe wir sind uns alle darin einig, dass es mehr als einiger Tabellen bedarf, um ein produktives und neutrales (!) Urteil abgeben zu können. Daher rate ich auch von absoluten Formulierungen wie "Es gibt kein einziges Argument dafür, dass Zazaisch Kurdisch ist" dringend ab. Woher nehmen Sie sich das Recht heraus, diese Aussage als absolute Wahrheit zu deklarieren? Kommt dies keiner politischen Indoktrination gleich? Ich bitte um sachliche Distanz. Wissenschaft besteht aus Theorien, nicht aus Absolutismen. Wenn hingegen kontradiktorische Theorien vorkommen, so ist in diesem Thema keine Einigkeit erlangt. Demzufolge existieren also zwei gegensätzliche Lager mit jeweils verschiedenen Begründungen. Da Wikipedia sich gemäß Firmenpolitik nicht in poltische Angelegenheiten einmischt, sollte so viel Neutralität geboten sein, dass beide Seiten der Medaille im Artikel gerechterweise erwähnt werden - mit der Erklärung, dass bis heute keine eindeutige Einigkeit herrscht. Nur dies käme einem seriösen und sachlichen Beitrag gleich. Daher schlage ich vor, dass die Artikel "Kurdische Sprache", "Zazaische Sprache" und "Zaza" dahingehend geändert werden sollten, dass beide Seiten ausgiebig repräsentiert werden. Wikipedia dient keinem politischem Zweck, also sollte man dementsprechend handeln und denken, wenn man Informationen auf dieser Seite veröffentlicht. --Berxwedan 33
In einer Diskussionsrunde abzulenken,indem man persönliche Fehden vorwirft,ist ebenso kontraproduktiv,wie den Vorwurf zu machen,eine sprachkulturelle Diskussion einer politischen Indoktrination gleichzusetzen,welches zumeist auch von den gemacht wird,die es gerne in Kauf nehmen,daraus selbst ein Politikum zu machen,welches besagt,dass Zazaki ein unbedeutender Dialekt einer verwandten Sprache wie Kurdisch wäre.Was an reiner Sprachpraxis schon zu Tage gebracht wurde,hat die wissenschaftliche Theorie nur in dem bestärkt,was man schon immer erahnte.Dass nämlich Zazaki kein kurdischer Dialekt ist,geschweige denn eine"kurdische"Sprache.Von daher sind Argumente dass politische Angelegenheiten bei Wikipedia keinen Platz hätten,haltlos,da von Seiten "kurdisch"denkender Leute,vom Gegenteil Gebrauch gemacht wird. Kurdisch ist lediglich ein Sammelbegriff für die in der Türkei,in Syrien,im Nordirak,im Iran und in Teilen des Kaukasus gesprochenen und eng verwandten Sprachen Kurmanji,Sorani,Kelhuri.In Anbetracht dessen,dass es keine kurdische Hochsprache gibt,sind solche Diskussionen,wie sie von Zazaki-Muttersprachlern mit (politisch gesehen) kurdischer Gesinnung,entfacht werden,schlicht gegenstandlos.Dementsprechend entbehren Vorschläge,dass man beiden Seiten ausgiebig Repräsentierungsmöglichkeiten geben solle,jeglicher Logik,da man bspw. in der schwedische Wikipedia,die deutsche oder auch die englische Sprache mithineinsetzen und als schwedischen Dialekt darstellen könnte,was ja absurd wäre und in einem 1:1 Vergleich mit den Anforderungen der kurdischen Betreiber Wikipedia´s steht.Da grad politisch eine recht enge Bande zwischen Kurden und Zaza´s herrscht,sollte man den ethnischen Background mit einbeziehen in diese Sachlage und versuchen zu erläutern,wie sinnvoll es denn wirklich ist Zazaki aufzuteilen in einen kurdischen und in einen zazaischen Part.Letztenendes sind Diskussionen sprach-kultureller Natur bis zu einem gewissen Grad politisch ambitioniert.Hierbei sollten gerade unsere "kurdischen"Geschwistern ihre eigene Position überdenken und überlegen ob es den wirklich Sinn macht,in das kurdischen "Babylon" Wikipedia Zazaki(Kirmanci/Dimli) mithineinzubeziehen,welches sprachgenetisch,keine nähere Beziehung zu den kurdischen Sprachen aufweist und im Grunde für noch mehr Verwirrung stiften werden wird in der schon,sowieso,zerklüfteten kurdischen Sprachlandschaft.
Hört sich an wie ein Witz,aber da ich nicht weiß,wie ich unterschreiben kann,setze ich hier meine Unterschrift:-)))
Jamilkemal
- @ Shado. Hmmm.. Sind echt schöne Beispiele für eine halthose These. Lass dich bitte nicht von deinen Gefühlen leiten. Das mache ich auch nicht. Es wäre auch falsch. Punkt! Hey, natürlich ist Kurdisch ein iranischer Dialekt, genauso wie Farsi und die anderen verwandten Dialekten. wird auch nicht geleugnet. Naja mitlerweile haben sich diese Dialekte zu eigenständigene sprachen entwickelt. Zazaki wäre auch in der Lage sich zu einer eigenständige Sprache zu entwickeln. Ist doch kein Thema. Mach doch. Kommen wir zu den aufgelisteten Beispielen: Ich habe schon bereits gesagt, dass in der Phonetik bestimmte Abweichungen gibt. In der Semantik und Syntaktik -abgesehen von Gurani- ist zazaki sehr nah an kurmanci und sorani. Diese Abweichungen gibt es auch zw. Sorani und kurmanci. Was sagen zaza zu Zwiebel? = pizav? Die kurmanci sagen pivaz. Soll es jetzt heißen, dass die kurmanci nie einen Zwiebel gesehen haben und deswegen von den Zaza diesen Begriff für Eigen halten? oder Zaza nie zwiebel gesehen haben? Wohl kaum. Natürlich spielt auch Schreibweise eine sehr große Rolle, in welchen Buchstaben man schreibt. Schreibst du zaza in aramäische ("arabische") dann siehst Du wie verwandt sie sind. Weil das Aramäische den Buchstaben "turk. ı oder ü oder ö" nicht kennt. Nimmst du wiederum latainische ("türkische") dann bekommst du abweichungen in der Semantik und Phonetik. "Siyah" ist ein türkischer Begriff, nicht mal persisch. Das erkennt man an der Semantik bzw. Silben. DA man nie die Gelegenheit hatte -kirmanc und kurmanc, wow die begriffe ähneln sich aber -, die Dialekte zu entwickeln, ist es selbstversändlich, dass semantische Verschiebungen entstehen. Übgrigens ist/war Englisch ein Dialekt des Germanischen. Ist ja angelsächsisch. Das ist nun mal das Dilemma der Dialekte, sie vermischen sich zu sehr mit ihrer Umgebung. Noch was: Ein Ostfriese ist auch nicht in der Lage alles zu verstehen was ein Bayer sagt. Ein Sächse(?) würde auch nicht einen ostfriesen ohne Probleme verstehen. Heißt es jetzt, dass diese Dialekte nicht die des Deuschen sind? Wohl kaum. Tut mir leid, aber mit deinen Verweisen auf www.zazaki.de überzeugen mich nicht so sehr. Weder emotional noch rational.Penis heißt auch "xir" im kurmanci. Viele die von dir oben aufgezählen Wörter haben im kurmanci die selbe Ähnlichkeit. z.B. gehen: şiyane= ku.şunde... Also wirklich. An deinen Wörter kann ich auch erkenne, dass du weder kurmanci noch sorani sprichst. Mich zu überzeugen reicht es nicht irgendwo etwas zu kopieren un reinzustellen. Ich glaube bei einer Tasse Tee oder Kaffee könnte man besser argumentieren. Aber du greifst das kurdische an sich an, wie z.B. dein Beispiel mit Rojname. Diesen Begriff gibt es seit mehrere Jahrhunderten. Ich frag mich warum du gefallen daran hast, den kurmanci Dialekt so zu diffamieren. Naja, es gibt nun mal wissenschaftliche Regeln und daran gemessen, behaupten viele Wissenschaflter, dass Zaza dem Kurdischen näher steht als Farsi oder sonstwas. Es grüßt --xerabi 02:44, 20. Nov. 2008 (CET)
- Du hast einfach keine Ahnung Xerabi, Siyah ist ein altiranisches Wort, was die Türken entlehnt haben, das gibt sogar die TDK zu, siehst du hier:
- Oder guckst du hier: http://www.nisanyansozluk.com/search.asp?w=siyah&x=0&y=0, es hat sogar sanskritsiche Wurzeln du Schlaumeier.
- Auf Persisch heißt Zwiebel:
- Auf Persisch heißt Penis kir:
- Was lernen wir wieder daraus? Kurdisch gibt es nicht, Kurdisch ist ein Dialekt von Persisch.
- Wie ich sagte: Es gibt kein einziges Argument dafür, dass Zazaki Kurdisch ist. --Shado 15:57, 30. Nov. 2008 (CET)
Badini
Nun höre ich von neuen Nachbarn (aus dem Nordirak), dass sie "Badini" als Muttersprache sprächen. Diese Bezeichnung finde ich aber nicht in der Klassifikation des Artikels. --Logofilus 06:38, 27. Dez. 2009 (CET)
- Gemeint ist wohl der Dialekt "Behdini", der steht im Artikel.--Ernst Kausen 14:20, 27. Dez. 2009 (CET)
Vierte kurdische Sprache?
Hallo
Habe von einer Kurdin gehört, es gäbe vier kurdische "Dialekte" bzw. Sprachen. Sie nannte die vier Kurmanci, Soranci, Surianci und Sasaki (wahrscheinlich falsch geschrieben). Ich selbst verstehe leider nichts von dieser Sprache und möchte in den Raum stellen, dies im Artikel doch zu erwähnen...
Liebe Grüsse Daendy
--Daendy 19:54, 5. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist in der Tat falsch geschrieben. Kurmanci = Nordkurdisch, Soranci = Sorani = Zentralkurdisch; Sasaki = Zazaki ist nicht kurdisch! Es fehlt Südkurdisch (oder soll das Surianci sein?). Aber diese Diskussion wurde nun schon lange genug geführt. --Ernst Kausen 16:47, 26. Okt. 2009 (CET)
Ja, das stimmt. Der Hauptdialekt Kurmancî auch Kurdî ist das von ca. 30mio gesprochene. Soranî wird als Parlamentssprache in der autonomen Region Kurdistan gesprochen. Zazakî/Kirmanckî oder auch Dimilî wird neben Kurmancî auch im norden Kurdistans gesprochen. Goranî wird in Süd- bzw. in Ostkurdistan gesprochen. Und Lorî wird in Ostkurdistan gesprochen. (nicht signierter Beitrag von Ciwanê kurd (Diskussion | Beiträge) 21:10, 12. Jun. 2009 (CEST))
- Nein, das stimmt nicht. Zazaki und Gorani sind nicht kurdisch! --Ernst Kausen 16:47, 26. Okt. 2009 (CET)
- Zazaki ist sehrwohl kurdisch! Die linguistische Klassifikation interessiert niemanden außer die Linguisten selbst. Zazaki ist eine kurdische Sprache unter ethnolinguistischem Aspekt.--Kurd Xeso 01:19, 26. Nov. 2009 (CET)
- Damit hast du dich aus der Gruppe der seriösen Autoren zu diesem Thema verabschiedet. Es geht hier ganz primär um die linguistische Klassifikation. Dass kurdische und zazaische Ethnien viele kulturelle Gemeinsamkeiten aufweisen, bestreitet ja keiner. --Ernst Kausen 13:04, 26. Nov. 2009 (CET)
- Verehrter Herr Kausen, dass Zazaki eine eigenständige Sprache ist, bestreite genauso wenig. Eine etablierte Autorität um Zazaki ist Ludwig Paul, den Sie wohl kennen. Er ist ebenfalls der Ansicht, dass man "das Linguistische" und "das Ethnische" in Bezug auf Zazaki differenzieren muss. So wäre Zazaki als linguistischer Gegenstand von "kurdischen Sprachen" (als Dialektkontinuum) zu trennen, aber die Zaza wären unter ethnischen Aspekten schlicht als Kurden zu betrachten. Seine Argumentation ist überzeugend, als Musterbeispiel führt er hier Hindustani und Urdu an. Diese gelten politisch als "Dialekte", aber die Linguistik klassifiziert sie als "Sprachen". Dieses Model könnte man auch auf die Kurden anwenden, wenn nur die europäische Kurdologie diese unpathetische Fragmentierungstendenz endlich aufgeben würde. --Kurd Xeso 23:52, 30. Nov. 2009 (CET)
- Ludwig Paul sagt also nicht wie Sie (eher unüblich, sich in der WP zu Siezen, aber wenn Sie mögen), dass "Zazaki sehr wohl kurdisch" sei, sondern sieht es als eigenständige nicht-kurdische Sprache an. Die Frage des Ethnos ist wissenschaftlich unentscheidbar, selbst DNS-Untersuchunchungen würden da keine Klärung bringen. (Inwieweit in mir als Niederrheiner keltische und römische Gene stecken, weiß ich nicht; jedenfalls bin ich kaum "reinrassiger" Deutscher, was das auch immer ist. Genausowenig gibt es im ethnischen Schmelztiegel Naher Osten "reinrassige" Kurden, Zaza, Aramäer, Armenier, Türken, Iraner etc) Es hängt weitgehend vom Selbstverständnis der Mitglieder einer Bevölkerungsgruppe ab, als was sie sich "ethnisch" verstehen. Es gibt jedenfalls eine große Gruppe von Zazas (gerade in Europa), die sich - gestützt auf die linguistische Erkenntnis - explizit als nicht-kurdisch empfinden. Wenn das von kurdischer Seite (oder auch von Zaza-Sprechern, die sich ethnisch als Kurden fühlen) nicht respektiert wird, ist das letztlich kurdischer Nationalismus (durchaus dem türkischen vergleichbar, der keine anderen ethnischen Gruppen in der Türkei anerkennen will). Jedenfalls ist Ihre Aussage "Zazaki (=Zaza-Sprache) ist kurdisch" schlichtweg falsch. Die Diskussion darüber wurde durch meinen Zazaki-Artikel (2006) in der Wikipedia eigentlich beendet. --Ernst Kausen 09:29, 1. Dez. 2009 (CET)
- Verehrter Herr Kausen, dass Zazaki eine eigenständige Sprache ist, bestreite genauso wenig. Eine etablierte Autorität um Zazaki ist Ludwig Paul, den Sie wohl kennen. Er ist ebenfalls der Ansicht, dass man "das Linguistische" und "das Ethnische" in Bezug auf Zazaki differenzieren muss. So wäre Zazaki als linguistischer Gegenstand von "kurdischen Sprachen" (als Dialektkontinuum) zu trennen, aber die Zaza wären unter ethnischen Aspekten schlicht als Kurden zu betrachten. Seine Argumentation ist überzeugend, als Musterbeispiel führt er hier Hindustani und Urdu an. Diese gelten politisch als "Dialekte", aber die Linguistik klassifiziert sie als "Sprachen". Dieses Model könnte man auch auf die Kurden anwenden, wenn nur die europäische Kurdologie diese unpathetische Fragmentierungstendenz endlich aufgeben würde. --Kurd Xeso 23:52, 30. Nov. 2009 (CET)
- Das Glotonym "Kurdisch" (also Kurdî/Kurdkî) ist den Sprechern selbst bis vor kurzem unbekannt gewesen. Das Kurmancî bzw. Soranî wurde von den westlichen Linguisten zum "Kurdisch" deklariert, später von den Nationalisten rezipiert und bewusst, in der Hoffnung die linguistische Heterogenität damit zu reduzieren, verbreitet. Kurmancî wurde zum "echten Kurdisch" erklärt und da "jede Sprache eine Nation" war, sollten auch die Kurden "eine" Sprache, nämlich das echte Kurdisch sprechen, doch von diesem Irrtum sind wir zum Glück weggekommen. Es ist einfach falsch zu sagen, jede Sprache ist ein/eine Volk/Nation. Ein Volk muss nicht unbedingt eine einzige Sprache sprechen. Genau dies versucht Paul zu begründen. Er schreibt zwar, dass Zazaki "eine nicht kurdische Sprache" im linguistischen Sinn ist, allerdings bringt er auch plausible Argumente an, wie die linguistische Klassifikation mit der authentischen Volksidentität der Zaza‘s, nämlich die Kurdische, zu vereinbaren wäre. Verstehen werden wir uns nie lieber Ernst, es ist einfach sinnvoller, wenn wir die Diskussion hiermit beenden. --Kurd Xeso 01:19, 6. Dez. 2009 (CET)
- Damit hast du dich aus der Gruppe der seriösen Autoren zu diesem Thema verabschiedet. Es geht hier ganz primär um die linguistische Klassifikation. Dass kurdische und zazaische Ethnien viele kulturelle Gemeinsamkeiten aufweisen, bestreitet ja keiner. --Ernst Kausen 13:04, 26. Nov. 2009 (CET)
- Zazaki ist sehrwohl kurdisch! Die linguistische Klassifikation interessiert niemanden außer die Linguisten selbst. Zazaki ist eine kurdische Sprache unter ethnolinguistischem Aspekt.--Kurd Xeso 01:19, 26. Nov. 2009 (CET)
- Eine Anmerkung zum Ausgangsbeitrag: Die Informantin von Daendy bzog sich offenbar nicht auf Kurdische Sprachen im sprachwissenschaftlichen Sinne, sondern auf die ihr geläufigen nichttürkischen Sprachen in Ostanatolien und im Nordirak. Daher fehlt in der Aufzählung "Südkurdisch" (Gibt es dafür keinen eigenen Namen wie Kurmanci oder Sorani?). Zu Zazaki ist vorstehend ausgiebig diskutiert worden und hinter der vierten Sprache "Surianci", hinter der Herr Kausen möglicherweise das Südkurdische vermutete, verbirgt sich ganz offenbar das Neuaramäische, eine semitische Sprache. Die Aramäischen Christen werden in der Türkei nämlich "Süryani" genannt, wobei das "ü" in türkischer Aussprache in deutschen Ohren manchmal wie "u" klingt.
- Möglicherweise - ich kann nur raten - meinte die Informantin auch ein von den Aramäern verwendetes Kurdisch, das als besondere Sprache wahrgenommen wurde. --Hajo-Muc 18:35, 24. Apr. 2010 (CEST)
Aussprache
Hallo!
Gibt es einen Grund, wieso die Tabelle im Abschnitt „Schrift“ nicht mit der im Abschnitt „Aussprache“ übereinstimmt? So werden z.B. ɟ, χ und ɣ unter „Schrift“ aufgeführt, nicht unter „Aussprache“. Umgekehrt fehlen ç und ʤ. Wie ist das zu erklären? Gruß --Trevas 18:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
Fehlerhaft
Aufgrund der Tatsache, dass die in diesem Aufsaz erschienen Informationen eine politische und nicht wissenschaftliche Richtung aufweisen, sollte man diesen Artikel bezüglich der kurdischen Sprache behutsam genießen. Es dünkt mir, dass es noch viel mehr Objektivität benötige (nicht signierter Beitrag von Asossbetwata (Diskussion | Beiträge) 15:58, 8. Jun. 2010 (CEST))
"bira" wird ohne i geschrieben.
bitte ändern
zazaki kurmanci sorani =kurdische sprachen
bin zazaki und kurde bin (nicht signierter Beitrag von 78.53.190.42 (Diskussion) 02:15, 29. Okt. 2010 (CEST))
- Bitte lies den Artikel. Verwechsel nicht eine Soziopolitische Klassifikation mit einer sprachwissenschaftlichen. Nur weil jemand Kurde ist, muß die Sprache, die er spricht, nicht automatisch eine kurdische sein. छातीऀनाएल - chartinael 09:01, 29. Okt. 2010 (CEST)
Alle Eins
Ich finde den Beitrag soweit ganz in Ordnung, nur das einzige was mich daran stört, findet sich ganz oben im ersten Punkt. Es ist egal (!), ob ein Kurde Kurmandschi, Zazaki, Sorani, Gorani oder einen anderen Dialekt spricht. Es sind kurdische Sprachen. Meiner Meinung nach ist das ein klarer Fehler, weil ich Zaza bin und ich sehe mich, wie meine ganze Familie und andere Zaza´s, als Kurde. Es ist eine Frechheit in dem Artikel zu schreiben, dass Zazaki und Gorani keine kurdischen Sprachen sind. Genauso wie, wenn jemand sagen würde, dass Bayrisch und Ostdeutsch keine deutschen Sprachen sind. Das sind nur Dialekte. Man sollte dies nicht gleich auf eine komplett andere Herkunft beziehen. Bitte ändern. Wir sind EINS. (nicht signierter Beitrag von 88.69.43.190 (Diskussion) 21:28, 11. Nov. 2010 (CET))
- Mensch, nochmal, wenn ein Sorbe Deutsch spricht, ist Deutsch noch lange keine Slawische Sprache, genausowenig wie wenn ein Türke Deutsch spricht, wird Deutsch dadurch nicht zu einer Turksprache. छातीऀनाएल - chartinael 23:03, 11. Nov. 2010 (CET)
wieso löscht ihr diskussionen
ich habe geschrieben dass zazaki sprecher auch kurden sind und habe auch quelle :
www.joshuaproject.net/people-clusters.php?rop2=C0114
UND Habe geschrieben dass kurden bevor perser hier in dieser welt waren. also wir sind kein perser kein arab oder turke.
grüsse agit (nicht signierter Beitrag von 92.224.185.138 (Diskussion) 09:41, 6. Dez. 2010 (CET))
- Bitte liess den Kasten oben auf der Seite. Der Artikel behauptet auch nirgendwo, das "zazaki sprecher" keine Kurden sind, oder dass "ihr", wer auch immer das sein mag, Perser ist. Das hier ist eine Diskussionsseite zu einem Artikel, und kein Forum. Beiträge auf dieser Seite, die den Richtlinien für Diskussionseiten nicht entsprechen können ohne Kommentar gelöscht werden.
- Was Du geschrieben hast ist übrigens hier noch einsehbar, und da steht nichts von "Zazaki sprechern" oder ähnlichem. --P.C. ✉ 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
Beziehung Kurdisch - Slawisch ?
Obwohl ich ein sprachwissenschaftlicher Laie bin, erkenne ich im Grundwortschatz Verbindungen zu den slawischen Sprachen, und zwar oft da, wo die Nähe zu den germanischen Sprachen nicht da ist - wurde das einmal untersucht, gibt es dazu evtl Quellen? --Computerkid 18:57, 15. Dez. 2010 (CET)
- Die besondere Nähe des Slawischen zu den iranischen Sprachen ist bekannt; sie wird in allen Standardbüchern über indogermanische Sprachen erwähnt.--Ernst Kausen 17:07, 9. Mai 2011 (CEST)
Die Anzahl der Sprecher?
Es kann unmöglich sein, dass nur 16 - 25 millionen Menschen Kurdisch sprechen. In vielen Büchern und Internetseiten steht, dass jeder 4. Mensch in der Türkei ein Kurde ist. Das sind ca 18 Millionen Menschen allein in der Türkei. Plus Irak, Iran, Syrien und der kurdischen Diaspora in Europa, Amerika usw sind es maximal ca 45 Millionen die Kurdisch sprechen! Ich würde 38 - 45 Millionen dahin schreiben, da es in vielen seriösen Büchern, Medien, Seiten usw angegeben ist! (nicht signierter Beitrag von Hosta47 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 7. Nov. 2011 (CET))
- du muss unterscheiden zwischen kurden die noch kurdisch als muttersprache können und denen die es nicht mehr gelernt haben. die also ethnisch zwar kurden sind, aber "assimiliert" worden sind. daher kommen auch immer so hohe (nicht gesicherte) zahlen über die kurdische bevölkerung, aber viele städtische kurden in der türkei sind wie gesagt assimiliert.--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 18:50, 7. Nov. 2011 (CET)
Einige Fragen zu Darstellung der Grammatik
" Pronominalsuffixe In Zentralkurdisch und Südkurdisch sind auch Pronominalsuffixe wie in Persisch vorhanden. Sie werden an das Ende eines Wortes gebunden und erfüllen die Funktion der Personalpronomen. " // Die im folgenden aufgeführten Suffixe dienen alle zur Besitzanzeige. Gibt es weitere Verwendungsweisen als diese? Falls nicht würde ich in diesem einführenden Satz formulieren, dass es um Besitz geht.
Des weiteren erscheint mir die Darstellung der Syntax bzw. der Morphologie des Substantivs ungewöhnlich. So wie später ausgeführt wird, handelt es sich um typische Ergativsprachen. Warum werden die Kasus dann nicht mit Ergativ und Absolutiv bezeichnet? Es wird sogar behauptet, dass der Rektus dem deutschen Nominativ entspricht. Das tut er ganz offenbar nicht, denn Nominativ kodiert einzelnes Argument von Intransitiva und das A von Transitiva (siehe Akkusativsprache). Der hier als Rektus bezeichnete Fall ist aber ein Ergativ und kodiert einzelnes Argument von Intransitiva und P von Transitiva (siehe Ergativsprache).
Und wieso findet die Diskussion des Umstandes, dass es sich um Ergativsprachen handelt, unter der Überschrift "Verb" statt? Wieso nicht bei den Substantiven oder in einem allgemeinen Abschnitt zur Syntax? Generell wäre auch ein Abschnitt zur Syntax schön, selbst wenn der nur ein paar Worte zur Standardsatzstellung und zur Ordnung von head noun und Attributen verliert. --1of3 15:02, 13. Nov. 2011 (CET)
- hallo 1of3, du hast interessante fragen. am besten könnte wohl der Benutzer:Ernst Kausen drauf antworten.--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 00:44, 20. Nov. 2011 (CET)
- Kurdisch ist teil-ergativ, den Ergativ findet man nur in der Vergangenheit vor. --Meyman 12:41, 24. Nov. 2011 (CET)
- Hallo 1of3. Wie drückt man denn aus "der Esel der Nachbarinnen, die Eselin der Nachbarinnen bzw. die Esel der Nachbarinnen und die Eselinnen der Nachbarinnen"? Ich meine, mich erinnern zu können, dass das dann mit den kurdischen Zusatzwörtern für männlich und weiblich markiert wurde (ähnlich wie im Türkische "dişil" bzw. "eril").--Dudy001 22:28, 22. Dez. 2011 (CET)
Toter Link
Die Domain iranica.com, unter der die Online-Ausgabe der Encyclopedia Iranica bislang zugänglich war, ist erloschen.--Hajo-Muc 20:31, 18. Dez. 2011 (CET)
Endung -ek, -k ein, eine, ein
Ich habe zwar kaum Ahnung von Kurdisch bzw. Kurmanci, aber ich weiß, dass die Endung für das unbestimmten Artikel im Kurdischen -ek, -k usw. ist. Kann es sein, dass die Wörter stêr, stêrk - Stern und xweh, xwuş, xwuşk - Schwester einmal determinativ sind und einmal indeterminativ? also: stêr: der Stern, Sterne (unbestimmte Menge ~ Genitivus partitivus) stêrk: ein Stern und xweh, xwuş: die Schwester, Schwestern (unbestimmte Menge ~ Genitivus partitivus) xwuşk: eine Schwester ? --Dudy001 23:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- Hallo, das -k ist laut den Untersuchungen vom Zazaki-Institut Frankfurt ein Überleibsel eines Adjektiv-Suffixes, was in Indogermanisch *-ko gelautet haben müsste.
- Beim -k in -ê-k "ein" (was ja in Sanskrit é-ka "eins" ist) handelt es sich genauso um das selbe Suffix, das -ê stellt hier die Zahl "eins" dar und das -ka das Adjektiv-Suffix. --Newroc (Diskussion) 19:09, 10. Jun. 2012 (CEST)
kurmandji komplex
kurdische sprache = südkurdisch, zentralkurdisch und nordkurdisch ist nicht richtig.
das sorani und kalhori sind ebenfalls dialekte/sprachen des kurmandji. der begriff sorani hat sich wegen dem fürstentum soran durchgesetzt, strenggenommen sind sie aber alle teil des kurmandji. beim nordkurmandji sagte man ja auch nicht immer kurmandji. man benannte sie eher nach ihrer region wie bahdini, botani.... es gibt dialekte des kordkurmandji, die sich auch nur so enttfernt ähneln wie mit dem sorani, aber dennoch werden sie kurmandji genannt. es hat sich einfach eingebürgert.
es ist wie in dieser grafik von mehrdad izady http://sprogmuseet.dk/wp-content/uploads/Kurdiske-dialekter.jpg
kurmanji = Nordkurmanji und Südkurmandji (sorani, kalhori) pahlawani = gurani (laki, Hewrami) und Zazaki (dimli, kirmancki, kirdki)
kurmandji und pahlawani sind beides kurdische sprachen. kurdisch ist eine ethnie und keine sprache und ihr gehören auch gorans und kirmanchs an. (nicht signierter Beitrag von 217.50.71.230 (Diskussion) 16:56, 16. Jan. 2012 (CET))
Kurdisch
Es gibts keine kurdischen Sprachen, die Sprache ist Kurdisch und gehört zur Indo germanischen Sprachfamilie. Kurdisch hat 2 Hauptdialekte das Sorani und das Kurmandschi.
In der irakischen und in der kurdischen verfassung ist Kurdisch und arabisch offizielle Amtssprache anerkannt. Man kann es auf den offiziellen Regierungsseiten lesen. http://www.krg.org/articles/detail.asp?rnr=142&lngnr=12&smap=03010500&anr=18694 Kurdisch wurde auch als Sprache von der UNO und von der Gesellschaft für bedrohte Völker als eigenständige Sprache anerkannt. http://gfbvberlin.wordpress.com/2010/02/23/die-kurdische-sprache-heute-ein-interview-mit-feryad-fazil-omar/ http://www.pen-kurd.org/almani/mehmed-sahin/wie-frei-ist-die-kurdische-sprache.html
Artikel bitte in Kurdische Sprache umbenennen. (nicht signierter Beitrag von Neoreo (Diskussion | Beiträge) 01:02, 5. Feb. 2012 (CET))
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-will-an-schulen-kurdischunterricht-einfuehren-a-838499.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.4 (Diskussion) 22:59, 12. Jun. 2012 (CEST))
Anerkennung der Kurdischen Sprache in Syrien
Jetzt wo Krieg im Syrien Krieg ,haben die Kurden in Syrien diese Lage ausgenutzt und in den Schulen wird Kurdisch anstatt Arabisch unterrichtet. Ausserdem stehen die kurdischen Gebiete unter der Kontrolle kurdischer Behörden,Politiker und parteien(vorallem die PYD hat sich hevorgetan).Mesud Barzani sympatiesiert offen mit der Opposition vor allem mit den Syrischen Kurden und bildet nach eignen Angaben Kämpfer aus. Kurdisch ist noch nicht zweite Amtssprache in Syrien aber wird als Minderheitssprache gesprochen.Ich denke bei dem Fall des Assadregimes wird dem Kurdischen als Amtssprache und einer Autonomie(wie im Nordirak)nichts im Weg stehen.Sobald dies der fall ist ,sollte Wikipedia diesen Artikel akutalliesieren!Gruss:Deniz21 (nicht signierter Beitrag von 93.219.181.26 (Diskussion) 14:05, 21. Okt. 2012 (CEST))
Die kurdische Sprache http://www.dengemamoste.com/modules.php?name=News&file=article&sid=109
Kurdisch wird heutzutage in Irak, Iran, Syrien, Türkei, Libanon, Armenien, Kirgisien, Kasachstan, Turkmenien und in vielen europäischen Ländern von ca. 35 – 40 Millionen Kurden gesprochen.
Die kurdische Sprache gehört zum west-iranischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie. Einige Forscher meinen man sollte die Wurzeln der kurdischen Sprache in der medischen Kultur suchen. So schrieb z.B. der Deutsche Eickstedt:
“Ohne medische Sprache gäbe es heute kein Kurdisches Volk.”
Joh. Dav. Michaelis schrieb ebenso dass Kurden von Meder abstammen und schrieb:
“Die Kurden gehören zu dem großen medisch-persischen Völkerstamm; und wenn sie Abkömmlinge der alten Chaldäer sind, die ehemals auf diesen Gebirgen wohnten, so waren auch diese ein mit den Persern und Medern verwandtes, von Assyriern, Syrern und Babyloniern aber, in Sprache und Abkunft ganz verschiedenes Volk.”
Ferdinand Justi, der sein Buch (Kurdische Grammatik) 1880 in St. Petersburg veröffentlicht hatte, spricht mit Begeisterung über die kurdische Sprache und die Kurden und schreibt in der Vorrede des Buches:
“Die kurdische Sprache wird von einem Volke gesprochen, aus welchem Herrscher wie Saladin und Nadirschah entsprungen sind, und dessen ausgezeichnete Begabung und ritterlicher Sinn von den europäischen Reisenden, welche nicht bloß durch sein Gebiet reisten, sondern sich die Mühe gaben, dasselbe längere Zeit zu beobachten, nicht genug gelobt werden kann.”
Prof. Syies: “ Meder sind kurdische Stämme die mit dem assyrischen Land benachbart sind. Diese sind von der Sprache her indoeuropäisch und von der Herkunft her Arier.
Ebenso schrieben weitere andere Forscher sowie Prof. V. Minorsky, W.C.F. Wilson, irakischer Prof. Taha Baqr,Theodor Nöldeke, der legendere kurdische Führer Nuri Dersimi, C.S.A. Edmonds, armenischer Historiker Masay Xorinsky, Mehrdad Izady, dass Kurden die Nachfahren der Meder sind und die Wurzeln der kurdischen Sprache in der medischen Kultur gesucht werden sollte.
Es gibt natürlich auch andere Forscher die eine andere Ansicht teilen. Prof. N. Marr meinte z.B. dass kurdische Sprache eine kaukasische Sprache ist.
In den Zeiten der Sassaniden war die Beziehung der Pahlavi und Kurdisch ähnlich wie jetzige Italienisch und Französisch. Die alte kurdische Sprache hat die Verwandtschaft zur Pahlavani
500-1000 nach Christus in den Gorani-, Zazaki-, Awramani-Dialekten weiterhin bewahrt.
Kurdische Dialekte
Mehrdad Izady teilt die kurdische Sprache in 2 Gruppen auf:
l) Kurmanci Gruppe: Diese Gruppe hat 2 Hauptteile namens Bahdinani (oder Nord Kurmanci) und Sorani (oder Süd Kurmanci).
ll) Pahlawani Gruppe: Diese Gruppe hat auch 2 Hauptteile namens Dimili (oder Zazaki, Kırmancki) und Gorani.
Beide Gruppen haben sich 200 nach Christus von Proto-Kurdisch getrennt und zwei parallele Wege genommen.
Peter Lerch schrieb in seinem Buch „Forschungen über die Kurden und die iranischen Nordchäldaer, Petersburg, 1857-1958“, dass die kurdische Sprache aus fünf Dialekten besteht und nannte sie als Zaza, Kurmancî, Kelhurî, Gûranî und Lurî.
Kurdische Sprache könnte man unter fünf Gruppen zusammenfassen.
1) Kurmanci (Kurmandji) 2) Sorani 3) Dımıli ( Zazaki, Kırmancki, Kırdki)
4) Gorani (Hewrami)
Kurmanci :
Dieser Dialekt wird im türkischen, syrischen, irakischen, iranischen Kurdistan, in Armenien, Khorasan (Nordost-Iran), Libanon und in einigen alten Sowjet-Staaten gesprochen. Kurmanci wird hauptsächlich auf dem Territorium der Türkischen Republik gesprochen, wo seit über sechzig Jahren eine legale Verbreitung und Pflege oder gar ein Studium der kurdischen Sprache staatlicherseits unmöglich gemacht wird. Nicht nur ist dadurch eine mögliche Annäherung der vielen Mundarten – etwa durch den Einfluss über Radio und Zeitungen verbreiteten hochkurdischen Schriftsprache – unterblieben, schlimmer noch: Die radikalen Umbrüche der neueren Gesellschaftsentwicklung gingen fast spurlos an den nordkurdischen Dialekten vorüber, was dazu führte, dass sie weder von ihrer lexikalischen noch der strukturellen Spannweite her die sozi-politischen Realitäten des modernen gesellschaftlichen Lebens angemessen ausdrücken können. Ab 15. Jh. findet man geschriebene Literaturstücke in diesem Dialekt. Einige ganz wichtige Werke von diesen sind z.B. Elîyê Herîrî (1425-1495), Feqîyê Teyran (1590-1660), Melayê Cizîrî (1570-1640) und Ehmedê Xanî (1650-1707).
Sorani:
Diesen Dialekt nennt man auch Kırmancî Xwarû und wird von vielen Kurden aus Iran und Irak gesprochen. Es gibt sehr viele Schriftstücke in diesem Dialekt. Sorani ist durch markante Unterschiede von Kurmanci und Dımıli getrennt. Das zeigt sich vor allem im Wegfall von Kasus und Genus bei Substantiven und Pronomina im Sorani-Dialekt, Formen, die sich in Kurmanci und Dımıli erhalten haben. Man unterscheidet dort weiterhin zwischen Femininum und Maskulinum und verzichtet auf die im Sorani geläufigen Pronominal- Suffixe, wie auch auf eine gesonderte Passivkonjugation der Verben. Dafür existiert im Kurmanci zumindest eine Futurform, eine Zeitstufe, die im Sorani vollständig fehlt.
Dımıli:
Dieser Dialekt wird in türkischem Kurdistan in den Städten wie Dersim, Çewlig (Bingöl), Xarpêt (Elazig), Diyarbekir, Ezırgan (Erzincan), Sêwreg (Siverek), Gimgim (Varto), Sêvaz (Qoçgiri), Hinis, Motki gesprochen. Im Dersim-Gebiet nennen diese Kurden den gesprochenen Dialekt als Kırmancki, in Siverek als Dımıli, in den übrigen Gebieten wie Gimgim(Varto) und Çewlig als Zazaki. Der berühmte Turkologe Ziya Gökalp, der selbst ein Zaza-Kurde war, schrieb in seinem Buch: „Diese (Zazas) nennen sich als „Kirt“. Sie nennen kurmanci sprechende Kurden als kürdasi oder kırdasi. Die Türken haben den Namen ‘Kurde’ für Gurmançs (kurmanc) benutzt. Wenn man sagen will ‘ist dieser Mann Kurde oder Zaza’ meint man mit Kurde die Gurmançs (kurmanc). Den Namen Zaza haben den Dımılis wiederum die Türken gegeben. Das Wort Zaza wird weder von Zazaki-Sprecher noch von Gurmanç-Sprecher benutzt.” (1910 Kürt Aşiretleri hakkında Sosyolojik Tetkikler, Ziya Gökalp)
In diesem Dialekt trifft man sehr oft die Aussprache von „z“ was im Deutschen „s“ in „Sonne” entspricht. Daher wurden diese Kurden auch als Stotterer verspotttet und vermutlich auch von Türken als Zaza genannt. Das älteste literarische Werk ist die religiöse Schrift (Mewlıd) aus dem Jahr 1898 von Ehmedê Xasi. Dieses Werk wurde 1899 mit dem arabischen, 1984 mit dem lateinischen Alphabet verfasst. Ein weiteres Schriftwerk ist Biyîşê Pêxemberî (Mewlûda Nebî) aus dem Jahr 1903 von Usman Efendîyo Babıj. Dieses Buch wurde 1933 in Damaskus mit dem arabischen Alphabet veröffentlicht.
Gorani:
Dieser Dialekt wird manchmal auch Hewrami genannt und steht zu Zazaki (Dımıli) sehr nah. Der Gorani-Dialekt wird im Provinz Kermanschah und in den Hewraman Gebirgen von einer kleinen Gruppe gesprochen. In diesem Dialekt gibt es die ältesten literarische Schriftstücke der Kurdischen Sprache. Viele Sprecher dieses Dialektes gehören zu der religiösen Gruppierung Ehl-e Hakk. Es gibt sehr viele religiöse Schriftstücke die in diesem Dialekt geschrieben sind. Gorani wurde bis zum 19. Jh. von vielen Kurden in Iran und Irak benutzt aber später mehr und mehr vom Sorani-Dialekt verdrängt. Vermutlich wurde Sorani durch die sunnitischen Einflüsse wichtiger und dadurch wurde dieser Dialekt auch stärker. Man kann es heute auch ganz klar sehen, dass Gorani-Dialekt überwiegend von Ehl-e Hakk Kurden gesprochen wird.
Die wichtigsten Schriftwerke sind:
874-Seitige Shîrîn u Xusrew aus dem Jahr 1975 von Xanay Qûbadi (gelebt 1700-1759). Veröffentlicht wurde es in Bagdad.
789-Seitiger Diwan im 19. Jh. vom Dichter Feqe Qadiri Hemewend.
Der Koran in Gorani im 19.Jh. von Haci Nuri Eli Ilahi (Nuri Eli Shah).
Luri (klein):
Zu dieser Gruppe gehören Kermanshahi, Lürri, Laki, Fayli, Kelhuri und Xaneqînî Mundarten.
Die Einordnung der sogenannten Gross-Luri zur kurdischen Sprache ist bestritten aber die oben aufgezählten Mundarten werden eindeutig zur kurdischen Sprache eingeordnet. Die Sprecher dieser Mundarten sind Schiiten daher wurden sie sehr oft von Persern wegen der gemeinsamen Religionszugehörigkeit ausgenutzt und beeinflusst.
1596 schrieb Serefhan, Fürst von Bitlis in seinem Geschichtswerk "Serefname" (Pracht der kurdischen Nation):
„Kurden werden kulturell und sprachlich in vier Gruppen aufgeteilt: Kurmanc, Lur, Kelhur und Goran.“ (nicht signierter Beitrag von 93.219.147.5 (Diskussion) 17:01, 23. Okt. 2012 (CEST))
Kurdisch in Georgien und Aserbeidschan
Soweit ich weiss ist die kurdische Sprachen in Georgien neben Armenien und Aserbeidschan als Minderheitsprache anerkannt(Keine Amtssprache!).Ich habe auch eine Internetseite gefunden die das bezeugt:http://www10.gencat.cat/pres_casa_llengues/AppJava/frontend/llengues_detall.jsp?id=300&idioma=4
Sprachen der Welt Kurdisch Haus der SprachenLinguistische DiversitätManagement der Vielsprachigkeit Neuer SitzHome > Sprachen > Kurdisch
Kurdisch
Kurdî / کوردی / К'yрди Verbreitungsgebiet Armenien: westlicher Teil.
Aserbaidschan.
Georgien: Städte Tbilisi und Rustawi.
Iran: westlicher und nordöstlicher Teil.
Irak: Norden und Nordosten.
Syrien: verschiedene Gebiete im Norden des Landes, entlang der Grenze zur Türkei.
Türkei: südöstliches Gebiet und verschiedene linguistische Inseln in der Region Zentralanatolien.
Anzahl der Sprecher Gesamtzahl: zwischen 25 und 32 Millionen (geschätzte Daten zwischen 2002 und 2007).
Armenien: weniger als 45.000. Aserbaidschan: 150.000. Georgien: 60.000. Iran: zwischen 5,5 und 6 Millionen. Irak: zwischen 4 und 6 Millionen. Syrien: zwischen 1 und 2 Millionen. Türkei: zwischen 14 und 18 Millionen.
Rechtsstatus Amtssprache im Irak.
Gesetzlich anerkannt in Armenien.
Geschützte Sprache in Georgien und Aserbaidschan.
Nicht gesetzlich anerkannt im Iran, in der Türkei und in Syrien Schöne Grüsse Deniz21 (nicht signierter Beitrag von 88.73.134.136 (Diskussion) 21:01, 7. Jan. 2013 (CET))
Alphabet überarbeitet
Ich habe mal beim Alphabet einige Änderungen vorgenommen, da einige Erklärungen falsch waren, sowie beim Kyrillischen die Darstellung der pharyngalisierten Laute fehlte. Arislan (Diskussion) 13:39, 17. Jan. 2013 (CET)
Wie nahe sind Persisch und Kurdisch miteinander verwandt?
Wenn ich mir Interviews anhöre von iranischen und kurdischen Politikern, so klingt das in meinen Ohren verdächtig ähnlich. Wie gross ist die Verwandtschaft beider Sprachen miteinander? --217.82.133.203 15:52, 25. Aug. 2013 (CEST)
- Die Frage ist von diesem Beispiel heraus nicht einfach zu beantworten. Das „Kurdische“ wird zu den nordwestiranischen Sprachen gezählt, das Persische zu den südwestiranischen. Die Verwandtschaft ist also nicht die allernächste, jedenfalls nicht jünger als etwa die Verwandtschaft der romanischen Sprachen untereinander. Während aber Persisch eine seit alters bestehende Literatursprache ist, wurde Kurdisch vor der jüngsten Zeit nur sporadisch verschriftet. Kurdisch besteht aus einer Gruppe von Dialekten, die in 3 Gruppen eingeteilt werden, die bereits untereinander nicht immer problemlos verständlich sind. Im schriftlichen Verkehr verwend(et?)en Menschen kurdischer Abstammung daher die Schriftsprachen ihrer Umgebung, Arabisch, Persisch und Türkisch. Die Entwicklung einer kurdischen Schriftsprache ist ein recht neues Phänomen, wobei in der Türkei etwa das lateinische Alphabet für die Verschriftung verwendet wird, und im Irak das arabische. Diese Verschriftungen haben zudem eine unterschiedliche Dialektbasis. Es ist gerade bei Politikern damit zu rechnen, dass sie gehäuft Fachausdrücke verwenden, die nicht etwa dem dörflichen Alltagsleben entstammen und die sie den Sprachen entlehnen, deren Staaten sie angehören. Es wäre daher von Vorteil zu wissen, welche Politiker Du meinst und welche Sprache sie gesprochen haben. Im deutschen Fernsehen wurde beispielsweise einmal eine Person interviewt, die als kurdischer Bauer vorgestellt wurde, der aber seinen Interviewbeitrag in türkischer Sprache abgab. Auch ist daran zu denken, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil des nichttrivialen Wortschatzes im Kurdischen wie im Persischen (und auch im Türkischen) dem Arabischen entstammt. Aber auch dann wenn sich die nicht näher bezeichneten kurdischen Politiker um Vermeidung von Fremdwörtern bemüht sein sollten, steht zu erwarten dass sie Neubildungen nach einem Vorbild einer verwandten Sprache vornehmen, in der diese Begriffe bereits existieren. Dafür kommt aber nur das Persische in Betracht. Viele der von Politikern verwendeten Begriffe, wie etwa Demokratie, Menschenrechte, Vaterland, Nation, Volkssouveränität, Gleichberechtigung usw. sind in allen nahöstlichen Sprachen gemessen an der lange zurückreichenden historischen Tradition dieses Kulturraums recht jungen Datums. Wenn daher Politikerstatements ähnlich klingen, muss dies nicht unbedingt auf eine besonders enge sprachliche Verwandtschaft hindeuten. --Hajo-Muc (Diskussion) 18:50, 25. Aug. 2013 (CEST)
Grammatik - und vor allem Kasus
Ich bin vor einige Monate angefangen mit einem Artikel über das Kurdische auf der limburgischen Wikipedia (li:Koerdisch), kriege es aber nicht fertig. Das liegt daran, dass die deutsche und die englische Wikipedia, die ich als Quellen benutze, sich knallhart widersprechen. Laut diesem Artikel gibt es im Kurdischen (oder besser: in den kurdischen Sprachen) eine Opposition Rectus - Obliquus, die einem Nominativ-Akkusativ-System entsprechen. Auf en:Kurdish grammar heißt es dagegen, die kurdischen Sprachen seien ergativ. Da muss entweder eine der beiden Wikipedien Unrecht haben, oder die Sache muss komplizierter sein als wie sie auf beiden Seiten vorgestellt wird (gespaltene Ergativität vielleicht?). Also, wie sieht das aus? Steinbach 17:19, 16. Dez. 2013 (CET)
- Es ist in der Tat kompliziert. Ich kann selbst kein Kurdisch (nur ein paar Brocken), aber in dem Artikel steht, dass (nur) im Kurmandschi, also im Nordkurdischen, (nur) in der Vergangenheit (und nur) bei transitiven Verben eine Ergativkonstruktion verwendet wird. Das bedeutet, dass ein Ergativ im Sorani und im Südkurdischen nicht verwendet wird, und auch im Kurmandschi nicht bei intransitiven Verben und nicht bei allen anderen Tempora, etwa der Gegenwart oder der Zukunft. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:43, 16. Dez. 2013 (CET)
Kurdische texte
Über die kurdischen Spiranten (1873)
https://archive.org/details/berdiekurdischen00just
Kurdische texte (1903)
https://archive.org/details/kurdischetexte00coqgoog
Rajmaan (Diskussion) 21:51, 18. Mär. 2014 (CET)
Syntax
Könnte jmd was über die Syntax hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 217.246.143.33 (Diskussion) 21:51, 28. Mai 2014 (CEST))
Ergativität
Als weitere iranische Sprache mit Split-Ergativität wäre die historische Mittelpersische Sprache zu nennen. (Bo Utas: A multiethinic origin of Persian? in: Lars Johanson und Christiane Bulut: Turkic-Iranian contact areas. Historical and linguistic aspects. Harrassowitz, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05276-7, S. 243)--Hajo-Muc (Diskussion) 23:23, 3. Sep. 2014 (CEST)
Gorani
@Thylacin: Hallo, den Satz über die Literatur am Hof von Ardelan würde ich herausnehmen. Das Fürstentum wird zwar unter die kurdischen Fürstentümer gerechnet, die Sprache war aber Gorani, das eine von den kurdischen Sprachen verschiedene Sprache ist und zu einem anderen Zweig der nordwestiranischen Sprachen gehört. In einem Artikel über die Geschichte der kurdischen Literatur könnte das noch angehen; dieser Artikel befasst sich aber mit der/den kurdischen Sprache(n). Zumindest gehört in den Text eine Darstellung, warum diese Literatur für die kurdische Sprache von Bedeutung ist, und ein Hinweis, dass es sich bei dieser Sprache eben nicht um eine kurdische Sprache handelt. Das Gebiet des ehemaligen Fürstentum gehört im übrigen, wenn man den diversen Karten trauen kann, auch heute nicht zu kurdischen Sprachgebiet. --Hajo-Muc (Diskussion) 22:13, 5. Mär. 2015 (CET)
- Mackenzie grenzt es auch vom Kurdischen und Persischen ab, ok dann streiche es heraus. Grüße -Thylacin (Diskussion) 22:25, 5. Mär. 2015 (CET)
- Danke für das schnelle Feedback --Hajo-Muc (Diskussion) 22:36, 5. Mär. 2015 (CET)
Parthischer Einfluss nebst dem Medischen
Ich werde im geschichtlichen Teil noch den parthischen Einfluss erwähnen. Dies können Sie gerne dieser Quelle entnehmen, die in Wikipedia Englisch schon verwendet wird: Windfuhr, Gernot (1975), "Isoglosses: A Sketch on Persians and Parthians, Kurds and Medes", Monumentum H.S. Nyberg II (Acta Iranica-5), Leiden: 457-471 --CengÎzolî (12:11, 15. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Kurdische Wikipedia
Ich brauch die Hilfe von jemandem, der Kurdisch kann und viel Zeit hat. Für einen Deutsch-Sprachkurs, den ich in das kurdische Wikibooks stellen will, brauche ich 1.000 - 5.000 Worte übersetzt. Wer kann mir in der kurdischen Wikipedia eine Anfrage schreiben? Ich wüsste nicht mal wo ich dort meine Anfrage unterbringen kann? Ich bräuchte jemanden, der neben Kurdisch Deutsch oder Englisch oder Spanisch kann. Der Sprachkurs ist im Wesentlichen einsprachig Deutsch geschrieben - mit Übersetzung des Vokabulars ins Spanische. Er liegt im spanischen Wikibooks: es:b:Curso de alemán para principiantes con audio. Für die zahlreichen angekommenen kurdischensprachigen Ankömmlinge sehe ich momentan einen geseigerten Bedarf für so einen Sprachkurs. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 16:05, 16. Sep. 2015 (CEST)
- ich habe leider nicht viel zeit, aber im netz gibt es die seite www.ferheng.org --KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:16, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Danke für den Tipp. Aber das hilft mir nicht wirklich weiter. Ich brauche einen Menschen, der kurdisch spricht (und nicht ein Wörterbuch). Vor allem brauche ich einen Menschen, der sich etwas in der kurdischen Wikipedia zurechtfinden kann. Ein Link auf die richtige Seite in der kurdischen Wikipedia, wo ich meine Anfrage auf Englisch stellen kann wäre auch schon hilfreich. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 08:57, 17. Sep. 2015 (CEST)
Digraph Xw
... nachdem der schon erwähnt wird, wäre noch schön zu wissen, wie er ausgesprochen wird und in den anderen Schreibungen aussieht. --Dan-YELL 18:46, 9. Mär. 2016 (CET)
- Wie die Einzelbuchstaben, insoweit ist Digraph ein etwas unglücklicher Ausdruck, doch gilt die Verbindung, wie auch in anderen iranischen Sprachen, als ein Laut, vgl etwa analoge Bildungen im Deutschen: „qu“ oder „ng“. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:10, 9. Mär. 2016 (CET)
Mukri
Bitte keine unverstandenen und obskuren Google-Ergebnisse einfügen. Bei einem auch sprachlich missglücktem Edit war als Nachweis eine in Archive.org verstümmelt archivierte Webstelle angegeben. Der Text kam mir aber bekannt vor. Der Link auf das „original document“ erbrachte zwar kein Ergebnis, aber einen Hinweis auf den Reichert Verlag. Das als Quelle angegebene, in archive.org archivierte Text entstammt der Verlagsveröffentlichung zu Ergin Öpengin: The Mukri Variety of Central Kurdish Grammar, Texts, and Lexicon, Reichert, Wiesbaden, 2016, ISBN 9783954901326, Onlinenachweis hier. Wenn man das Buch verwenden möchte, soll dieses dann auch als Referenz angegeben werden. Dann sollte man es aber auch lesen und im Ganzen verstehen. Hinweis: Bei der angegebenen Verlagsveröffentlichung ist auch ein Link zu einem Probekapitel als pdf enthalten. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:12, 23. Jul. 2018 (CEST)
Kurdisch im Libanon?
Der Eintrag für den Libanon sollte überprüft werden. Ein Beleg ist nicht angegeben. Ethnologue kennt nur hier Kurdisch im Libanon, ansonsten nicht oder nicht explizit, siehe hier für Nordkurdisch, hier für Zentralkurdisch und hier für Südkurdisch. Aber auch an dieser Stelle wird die Sprache als „Non-indigenous“ und „scattered“ bezeichnet. Möglicherweise sind auch die Mhallami gemeint, die zwar oft als Kurden bezeichnet werden, aber arabisch sprechen. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:40, 30. Nov. 2016 (CET)
Nein es gibt auch im Libanon Kurden . Manche leben durch ihre Vorfahren dort andere wiederum emigrierten von Syrien nach dort. Avestaboy (Diskussion) 13:08, 27. Okt. 2018 (CEST)
Das Zazaki/Kirmandschki und Hewrami
Wäre es möglich, einen Abschnitt über die politische bzw. nationale Bedeutung des kurdischen Komplexes zu machen? Soweit mir bekannt, sehen sich die Hewrami-Sprecher ausschliesslich als Kurden und ein grosser Teil der Kirmandschki/Zazaki-Sprecher ebenfalls. --CengÎzolî 08:52, 12. Jan. 2016 (CET)
- Das gehört nicht in den Sprachartikel. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:08, 12. Jan. 2017 (CET)
- Das sehe ich auch so, dass das nicht in den Sprachartikel reingehört. Außerdem sind subjektive Wahrnehmungen für die Sprachklassifikation irrelevant. Des Weiteren sieht sich die Mehrheit der Zaza-Sprecher/innen nicht als Kurden. Es gibt in der jüngeren Generation diverse und polarisierte Meinungen. --Asmen (Diskussion) 19:42, 22. Jan. 2017 (CET)
- Das ist etwas komplizierter. Einen Unterschied zwischen Kurden und Zaza macht man erst in neuerer Zeit, vorher galten die Zaza als Kurden, wobei das Wort „Kurde“ aber keine sprachliche Bedeutung hatte. Ein großer Teil der Zaza sind Aleviten und fühlt sich eher der Religion, als einer kurdischen Nationalbewegung verbunden, die als sunnitisch empfunden wird. Darüber hinaus halte ich es für möglich, was aber eine rein persönliche Meinung ist, dass die Betonung des Kurdischen im kurdischen Nationalismus die Zaza-Sprecher zu einem eigenen sprachlichen Bewusstsein führen könnte. Die Zugehörigkeit vieler Zaza zum Alevitentum wird gelegentlich als Beleg für einen zumindest teilweise türkischen/turkmenischen Ursprung der Zazasprecher gesehen, doch sind die Meinungen kontrovers und vom Nationalismus der Autoren überschattet. Gesichert scheint lediglich zu sein, dass die sprachliche Zugehörigkeit diverser ostanatolischer Gruppen wechselhaft war, und zwar in alle Richtungen. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:19, 23. Jan. 2017 (CET)
- So komplizierter auch nicht. Es kommt auf den Blickwinkel an. In armenischen Quellen, schon die vom 8/9. n. Chr. werden die "Delmikner" (Dailamiten) erwähnt. In vielen späteren Quellen auch werden die Zazas zumeist von den Kurden differenziert. Kurden und Armenier können die Zazas richtiger beurteilen, weil sie ihnen immer näher standen als die Türken; da die Zazas immer in schwer zugänglichen Bergregionen lebten. In späteren armenischen Quellen werden die Zazas auch teils als Kurden eingestuft; das müsste der türkische Einfluss sein. So gesehen, findet man in den wenigsten türkischen Quellen die richtige Betrachtung der Lazen. Sie werden als "griechischsprachige Schwarzmeerküstenbewohner" angesehen, obwohl sie ja eigentlich ein südkukasisches, mit den Georgiern verwandtes Volk sind. Die türkische Betrachtungsweise gilt auch für den Osten Kleinasiens, nämlich alle als "Kurden" oder "Ekrad" einzustufen. Niemand fragt aber, wie sich die Zazas und Lazen selbst in welcher Beziehung zu den Nachbarvölkern betrachten. Zazas haben sich immer von den Kurmanc als unterschiedlich betrachtet. Natürlich hat der kurdische Freiheitskampf auch zur Bewusstseinsbildung der Zazas, Aleviten, Tscherkessen, Lasen usw. beigetragen. Die Zazas sind zur hälfte Aleviten und zur anderen Hälfte Moslems. Die alevitischen Zazas leiden edoch mehr unter Sprachverlust als die Sunniten. Erst in der jüngeren Generation haben sich kontroverse Meinungen gebildet. (P.S. Alle Pluralendungen gelten auch für die feminine Form). Weş u war bımanên --Asmen (Diskussion) 23:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Nach meiner persönlichen Erfahrung entspricht zumindest die oben dargelegte Position hinsichtlich der Herkunft der Lazen der in der Türkei gängigen Überzeugung. -- 78.34.246.168 15:16, 12. Jul. 2017 (CEST)
- So komplizierter auch nicht. Es kommt auf den Blickwinkel an. In armenischen Quellen, schon die vom 8/9. n. Chr. werden die "Delmikner" (Dailamiten) erwähnt. In vielen späteren Quellen auch werden die Zazas zumeist von den Kurden differenziert. Kurden und Armenier können die Zazas richtiger beurteilen, weil sie ihnen immer näher standen als die Türken; da die Zazas immer in schwer zugänglichen Bergregionen lebten. In späteren armenischen Quellen werden die Zazas auch teils als Kurden eingestuft; das müsste der türkische Einfluss sein. So gesehen, findet man in den wenigsten türkischen Quellen die richtige Betrachtung der Lazen. Sie werden als "griechischsprachige Schwarzmeerküstenbewohner" angesehen, obwohl sie ja eigentlich ein südkukasisches, mit den Georgiern verwandtes Volk sind. Die türkische Betrachtungsweise gilt auch für den Osten Kleinasiens, nämlich alle als "Kurden" oder "Ekrad" einzustufen. Niemand fragt aber, wie sich die Zazas und Lazen selbst in welcher Beziehung zu den Nachbarvölkern betrachten. Zazas haben sich immer von den Kurmanc als unterschiedlich betrachtet. Natürlich hat der kurdische Freiheitskampf auch zur Bewusstseinsbildung der Zazas, Aleviten, Tscherkessen, Lasen usw. beigetragen. Die Zazas sind zur hälfte Aleviten und zur anderen Hälfte Moslems. Die alevitischen Zazas leiden edoch mehr unter Sprachverlust als die Sunniten. Erst in der jüngeren Generation haben sich kontroverse Meinungen gebildet. (P.S. Alle Pluralendungen gelten auch für die feminine Form). Weş u war bımanên --Asmen (Diskussion) 23:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Das ist etwas komplizierter. Einen Unterschied zwischen Kurden und Zaza macht man erst in neuerer Zeit, vorher galten die Zaza als Kurden, wobei das Wort „Kurde“ aber keine sprachliche Bedeutung hatte. Ein großer Teil der Zaza sind Aleviten und fühlt sich eher der Religion, als einer kurdischen Nationalbewegung verbunden, die als sunnitisch empfunden wird. Darüber hinaus halte ich es für möglich, was aber eine rein persönliche Meinung ist, dass die Betonung des Kurdischen im kurdischen Nationalismus die Zaza-Sprecher zu einem eigenen sprachlichen Bewusstsein führen könnte. Die Zugehörigkeit vieler Zaza zum Alevitentum wird gelegentlich als Beleg für einen zumindest teilweise türkischen/turkmenischen Ursprung der Zazasprecher gesehen, doch sind die Meinungen kontrovers und vom Nationalismus der Autoren überschattet. Gesichert scheint lediglich zu sein, dass die sprachliche Zugehörigkeit diverser ostanatolischer Gruppen wechselhaft war, und zwar in alle Richtungen. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:19, 23. Jan. 2017 (CET)
- Das sehe ich auch so, dass das nicht in den Sprachartikel reingehört. Außerdem sind subjektive Wahrnehmungen für die Sprachklassifikation irrelevant. Des Weiteren sieht sich die Mehrheit der Zaza-Sprecher/innen nicht als Kurden. Es gibt in der jüngeren Generation diverse und polarisierte Meinungen. --Asmen (Diskussion) 19:42, 22. Jan. 2017 (CET)
Auch hier werden vom Nutzer Asmen Unwahrheiten verbreitet. Die Mehrheit der Zazaki-Sprecher sehen sich als Kurden, denn nicht umsonst sind Dersim, Bingöl, Elazig, Diyarbekir und Urfa als kurdische Städte bekannt, wobei es dort auch große Zazaki-sprechende Gemeinden gibt. Zum Begriff "Delmikner" findet man rein gar nichts. Sicherlich hast du es einfach irgendwo mal zusammenhangslos aufgeschnappt, und die Verbindung des Wortes Delmikner zum Wort Dailamiten erscheint paranoid. Da stehen sich die (kurdischen) Begriffe Kirmanc und Kurmanc viel näher. Überdies wäre die Verwendung des Begriffes "Delmikner" kein Gegenargument, da die Kurden damals in Stämmen lebten und die Delmikner wahrscheinlich nur einer dieser Stämme gewesen sind. Der abstrakte Begriff "Kurd" hat erst im letzten Jahrhundert eine Bedeutung erhalten. Zu "Zazas haben sich immer von den Kurmanc als unterschiedlich betrachtet": In der Tat, weil sie offensichtlich nicht Kurmanci sprechen. Doch insbesondere die alevitischen Zaza aus der historischen Dersim-Region betonen ihre Nähe zu den Kurmanci-Sprechern, da sie sich selbst als Kirmanc bezeichnen (Kurmanc und Kirmanc als Untereinheit von Kurd). Und relativ lustig, dass du die Zaza als eigenständiges Volk darstellen willst, ich als Kurmanci-Sprecher den letzten Satz jedoch verstehe. Hierzu antworte ich mal in einem Zazaki-Kurmanci-Mix: To zî xweş u war bimine :) --Safetheplanetearth (Diskussion) 15:00, 25. Sep. 2018 (CEST)
In der Türkei bezeichnet man häufig alle Sprecher die im Schwarzmeergebiet ( früher Lasistan/Lazistan ) als Lasen wobei deren Türkischer Dialekt häufig fälscherlicherweise als Lazisch bezeichnet. Zu den Zazas . Zazas wurden bis ins 20. Jahrhundert als Kurden und ihre Sprache als Kurdischer Dialekt klassifiziert. Dannach mehrten sich die Stimmen jener die Zazaki als eine eigenständige Sprache sahen , so dass sich ein Teil der Zazas sich heute als eigenständiges Volk sieht währen der andere Teil sich weiterhin als Kurden bzw Zaza-Kurden sieht . Avestaboy (Diskussion) 14:35, 7. Okt. 2018 (CEST)
Kurdisch in Israel
Kurdisch wird auch in Israel gesprochen . In Israel leben schätungsweise 200 000 kurdischstämmige Juden . Die meisten von ihnen haben im heutigen Nordirak gewohnt.
- Nach der Gründung Israels sind die allermeisten nach Israel ausgewandert, in Israel gibt es heute eine beachtliche kurdisch-jüdische Community. Viele von ihnen unterstützen das Unabhängigkeitsreferendum in Südkurdistan . Ausserdem wird dort jedes Jahr das Kurdisch-Jüdische Seharane gefeiert. Avestaboy (Diskussion) 15:02, 7. Okt. 2018 (CEST)
https://www.ard-telaviv.de/saharane/ Avestaboy (Diskussion) 13:09, 27. Okt. 2018 (CEST)
Spalte Kyrillisch - die Tabelle ist leider fehlerhaft
Sind paar Buchstaben vertauscht worden und " Ц ц " fehlt ganz noch. (nicht signierter Beitrag von 2003:cb:dbd1:ee00:e531:b9ca:2ba5:7e61 (Diskussion) 12:52, 11. Okt. 2018 (CEST))
Am besten diese Spalte hier ganz raus zu nehmen. Passt nicht zum Thema. (nicht signierter Beitrag von 2003:cb:dbd1:ee00:e531:b9ca:2ba5:7e61 (Diskussion) 13:13, 11. Okt. 2018 (CEST))
Kurdische Sprachen - Kurdische Sprache
M. E. sollte etwas genauer herausgearbeitet werden: Inwieweit wird hier über rein linguistisches gestritten bzw., um einen Namen zu nennen, über eine unselige Einordnung der betreffenden Sprache(n) in Ethnologue. M. E. ist zunächst begrifflich (in der Realität gibt es wohl diverse Überschneidungen) scharf zu trennen zwischen
- der/den kurdischen Sprache(n) und
- ihren Sprechern,
- den Kurden als ethnologisch/ethnographischer Bezeichnung und, last but not least,
- der/den national orientierten kurdischen Selbständigkeitsbewegung(en).
Hier geht es um die Sprache(n). Richtig dürfte imho sein, dass es sich im Ausgangspunkt um ein einziges Dialektkontinuum handelt, das sich in die drei genannten Gruppen aufgliedern lässt, wobei gerade an den Dialektgruppengrenzen im Einzelfall die konkrete Zuordnung nicht eindeutig sein dürfte. Gleichfalls dürfte es so sein, dass, abgesehen von Wanderungsbewegungen, Sprecher benachbarter Dialekte (egal wie sich deren linguistische Einordnung verhält) sich verstehen dürften, während im Extremfall Sprecher vom einen Rand des Verbreitungsgebiets diejenigen vom gegenüberliegenden Rand kaum verstehen dürften. In der Türkei und im Irak wiederum gibt es Bestrebungen, wie weit auch immer gediehen, eine schriftsprachlichen Standard zu schaffen, der sich in der Türkei auf die dort meistverbreiteten nordkurdischen Dialekte oder einen davon und die Lateinschrift stützt, im Irak dagegen auf die dort meist verbreiteten zentralkurdischen Dialekte und das arabische Alphabet. Es ist klar, dass dies nicht zu einer einheitlichen Sprache führen kann, während die kurdisch-Sprecher im Iran außen vor und schriftlos bleiben. In Mitteleuropa hat eine analoge Situation dazu geführt, dass aus zwei Dialektkontinua, einem hoch- und einem niederdeutschen, die Standardsprachen Deutsch (auf hochdeutscher Basis) und Niederländisch (auf niederdeutscher Basis), wozu auch Luxemburgisch (wieder auf hochdeutscher Basis) den Status einer Standardsprache anstrebt. Hier haben aber die Verbreitungsgebiete der Dialekte kaum etwas mit dem der Standardsprachen zu tun, für letztere war vielmehr die politische Entwicklung maßgeblich. --Hajo-Muc (Diskussion) 09:44, 29. Mär. 2019 (CET)
Kurdisch in Georgien und Aserbaidschan
Auf der englischsprachigen Wikipedia werden auch Georgien und Aserbaidschan mit Quellen als Länder angegeben wo Kurdisch eine anerkannte Minderheitensprache ist. Ist da was Wahren dran ? Gruss Avestaboy (Diskussion) 18:06, 13. Sep. 2019 (CEST)
Dialektgruppen
Es wäre besser wenn man statt "Kurdische Sprachen" "Dialektgruppen" schreiben würde, da Kurdisch eine sprache ist. Slayaqr (Diskussion) 13:58, 1. Okt. 2021 (CEST)
- Sorani wäre ein Dialekt von Kurmanci oder vice versa? Welches ist denn die kurdische Sprache? Gruß Koenraad 20:47, 1. Okt. 2021 (CEST)