Diskussion:Lichtbogenofen
Unsortierte Stichpunkte für eine Überarbeitung dieses Artikels
- Von Kostenintensiver kann doch keine Rede sein, der Stahlherstellung mit Hochöfen / Konvertern ist Energie- und kostenintensiver. Habe aber keine Quellen.
- Mit Hochöfen / Konvertern macht man Brammen, aus denen beispielweise die hochwertigen Stähle für Kraftfahrzeuge verwendet. Deswegen ist es Unsinn, dass man sagt man macht Elektrostahlwerken bessere Stähle (nicht signierter Beitrag von 212.184.167.178 (Diskussion) 10:30, 18. Mai 2015 (CEST))
- Gleichstrom- vs. Wechselstromofen, wann welche Variante von Vorteil
- Historischer Überblick (erster Wechselstromofen in D, Entwicklung des Gleichstromofens in den 1980igern)
- Abbrand
- Elektrodentragarme
- Abstichrinne vs. exzentrischer Bodenabstich
- UHP-Technik
- Elektrodenanordnung im Gleichstromofen (wassergekühlte Bodenelektrode, (vier) schräg angeordnete Seitenelektroden)
- Schrottverbrennung
- Nachverbrennung
- Einblaslanzen
- Erdgas-Sauerstoff-Brenner
- Doppelgefäßöfen
- Öfen mit kontinuierlicher Schrottzuführung
- Sonderbauformen wie LD und Lichtbogen kombiniert in einem Gefäß (CONARC)
- ...
--Haikohebig 20:16, 4. Feb 2006 (CET)
- Einschränkungen hinsichtlich hochlegierter Stähle
- Wird auch zur Beseitigung von Giftgas eingesetzt: "Die restlichen 20 Prozent sind feiner Schlamm, in dem sich die Kampfstoffe konzentriert haben. Dieser Schlamm wird getrocknet und wandert anschließend in einen Lichtbogenofen. Extreme Hitze von gut 20.000 Grad zerstört dort die meisten Kampfstoffe vollständig.", Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/chemische-waffen-die-neue-angst-vor-sarin-senfgas-und-co.724.de.html?dram:article_id=414405 77.186.107.111 10:10, 4. Apr. 2018 (CEST)
Funktion
beschreibt nicht die Funktion, sondern eine lose Anordnung von Vor- und Nachteilen, sowie verschiedene Betriebsarten. --62.206.58.193 12:18, 29. Aug. 2007 (CEST) wie wird Kohlenstoff und Schwefel reduziert? (nicht signierter Beitrag von 95.114.0.142 (Diskussion) 16:38, 26. Jun. 2016 (CEST))
Energie
wenn ich den englischen wiki-artikel richtig verstehe, braucht ein industrieller lichtbogenofen bis zu 60MW. das ist mehr als die gesamte energie, die dem land laos zur verfügung stehen - oder habe ich mich da letztlich in der reisedoku verhört? kann ja eigentlich nicht sein! --Schwobator 16:52, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Wieso kann das nicht sein? 79.219.247.140 17:14, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, es gibt auch Anlagen bis (knapp) über 100 MVA. Kurzer Abschnitt zur elektrischen Seite eingefügt.--wdwd 15:27, 21. Jan. 2012 (CET)
Muss man da nicht beim Kraftwerk anrufen, dass die noch eine Schippe Plutonium nachlegen? Einen 100MW-Verbraucher kann man doch nicht einfach so einschalten?!? --178.4.11.70 18:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Jupp, richtig erkannt! :) --Schwobator (Diskussion) 11:24, 23. Jul. 2013 (CEST)
"07.04.2015 10:40 Uhr @dieterjosef It depends on your process but to melt 1 ton of steel in a EAF you need approx. 640 kWh/t /cc @ArcelorMittal" (https://twitter.com/stahl_online) --Schwobator (Diskussion) 11:20, 10. Apr. 2015 (CEST)
--Schwobator (Diskussion) 11:20, 10. Apr. 2015 (CEST)
Produkte
auf http://www.wupperinst.org/uploads/tx_wiprojekt/ZD_stahl.pdf steht, dass sich die elektrolichtbogenroute "nicht für die herstellung höherwertiger stähle eignet". weiter könne mit dieser route bislang keine flacherzeugnisse hergestellt werden. sonst scheint die veröffentlichung sehr kompetent zu sein, stimmt das dementsprechend auch? --Schwobator 16:24, 23. Mär. 2010 (CET)
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Ich halte die Aussage in dem o.a. Dokument für missverständlich. Mit dem LBO kann man sehr wohl Edelstähle herstellen. Die Schrottqualität ist in der Regel recht genau spezifiziert. Heutzutage wird im LBO außerdem nicht nur Schrott chargiert, sondern auch je nach geforderter Stahlqualität Eisenschwamm (direktreduziertes Eisenerz) und Flüssigroheisen in variablen Anteilen. Zudem erlaubt der Einsatz von C/O2-Lanzen und CH-O2-Brennern eine unterstützende Betriebsweise durch Zufuhr chemischer Energie, die dem Sauerstoff-Blaskonverter ähnlich ist. --DerArbeiter 20:44, 09.08.2010 (CET)
Anteile an Stahlproduktion
Damit es nicht verloren geht, falls wieder jemand meint, das sei zu ungenau:
2004 wurden in Deutschland 46,4 Mio. Tonnen Rohstahl produziert, davon 31 % mit Lichtbogenöfen. Derzeit liegt der Anteil bei 41%(1). Für das Jahr 2013 wird von einem Anteil von etwa 50 % ausgegangen (2).
Quellen:
- (1) FAS 2.6.2013
- (2) http://www.stahl-info.de/schriftenverzeichnis/pdfs/Faszination_Stahl_21.pdf
--Schwobator (Diskussion) 12:46, 1. Aug. 2013 (CEST)
- hm, beisst sich irgendwie mit den 32,3 % für 2012 aus http://www.worldsteel.org/dms/internetDocumentList/bookshop/WSIF_2013_spreads/document/WSIF_2013_spreads.pdf. Vielleicht gibt diese Quelle nur die daten seiner Mitgliedsunternehmen an? --Schwobator (Diskussion) 14:21, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Der europäische Anteil liegt jedenfalls bei 41%: http://www.eurofer.org/eurofer/Publications/pdf/2012-ESF.pdf --Schwobator (Diskussion) 14:28, 21. Aug. 2013 (CEST)
- oh, der deutsche Atneil beträgt doch nur 32%: http://www.stahl-online.de/english/linke_Navigation/Steel_in_Figures/_documents/Steel_production_in_Germany_2_05022013.pdf. liegt vermutlich an den hohen Strompreisen hierzulande... --Schwobator (Diskussion) 14:31, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Der europäische Anteil liegt jedenfalls bei 41%: http://www.eurofer.org/eurofer/Publications/pdf/2012-ESF.pdf --Schwobator (Diskussion) 14:28, 21. Aug. 2013 (CEST)
In den USA liegt der Anteil derzeit bei "fast 69%". --Schwobator (Diskussion) 13:05, 19. Dez. 2017 (CET)
E-Ofen und Zinkrecycling
"Elektroofenstäube können zwischen 15 und 30 Prozent Zink als Zinkoxid enthalten. Im Jahr 2012 waren es weltweit etwa 8,1 Millionen Tonnen. Davon wurden 3,3 Millionen Tonnen aufgrund ihres Zinkgehalts recycelt" (http://www.initiative-zink.de/presse/pressemitteilungen/artikel/datum/2015/05/29/recycling-von-zink-aus-verzinktem-stahl/) --Schwobator (Diskussion) 13:14, 4. Dez. 2015 (CET)
Elektroden?
Zur Technik der Sache vermisse ich Angaben über den Aufbau der Elektroden. Aus Kohle wird man sie wohl nicht machen, weil der Kohlenstoffgehalt im Stahl beschränkt werden muss. Oder genügt es in dieser Hinsicht, dass die Elektroden nicht eintauchen? Bei Metallen muss man etwas mit hohem Schmelzpunkt haben. Funktioniert Wasserkühlung? Etc. Mir fehlt eben der Aspekt im Artikel.- Binse (Diskussion) 14:32, 14. Jan. 2016 (CET)
Einzelnachweise
Die genannten Links der Einzelnachweise laufen alle ins Leere. Hier ist eine Überarbeitung angebracht. (nicht signierter Beitrag von 87.160.118.162 (Diskussion) 13:22, 12. Apr. 2016 (CEST))
- Danke für den Hinweis, die Nachweise wurden korrigiert. lg, 0000ff (Diskussion) 12:50, 16. Dez. 2016 (CET)
Knapsack-Schaltung (erl.)
Hallo zusammen,
ich würde gern einen Artikel zum Thema Knapsack-Schaltung schreiben. Ein Entwurf liegt hier: Benutzer:Dermartinrockt/Knapsack-Schaltung. Es wäre schön, wenn sich jemand für eine Diskussion dazu finden würde. Ich habe versucht, das Thema ohen den aktuellen Stand der Technik wiederzugeben. D.h., ich habe nicht darüber geschrieben, was heute so üblich ist. Das würde auch schwierig werden, weil man noch alles möglich in den Anlagen findet. Grüße--Scientia potentia est (Diskussion) 15:16, 6. Mär. 2019 (CET)
- Wird nun veröffentlich. Gern Diskussion dann dort. --Scientia potentia est (Diskussion) 09:10, 8. Mär. 2019 (CET)
Möglicher Widerspruch
Bisher hieß es in der Einleitung: "Energetisch günstiger ist es jedoch, ihn im Lichtbogenofen aus Stahlschrott zu erschmelzen. Die Erzeugung von Stahl in Lichtbogenöfen ist jedoch kostenintensiver als in der Hochofenroute." Der erste Satz bezieht sich nur auf Stahlschrott. Der zweite Satz bezieht sich auf die "Hochofenroute", wobei diese beim Eisenerz beginnt. Insofern lassen sich diese beiden Prozesse nicht vergleichen. Im Konverter wird dem Roheisen auch Stahlschrott zugesetzt, so dass von dem Punkt an die Aussage stimmt. Für die Prozessphasen davor stimmt das aber nicht. Immherhin gibt es am Schluss einen Hinweis: "Gegenüber der Rohstahlerzeugung wird bei der Elektrolichtbogenroute ca. 55 % Energie eingespart." Das stand im Widerspruch zum ersten Satz: "ein Industrieofen zum Einschmelzen von Stahlschrott zur erneuten Verwendung als Stahl-Neuprodukt". Demnach wird der Lichtbogenofen nicht in der Stahlgewinnung aus Eisen eingesetzt? Ich habe daher den ersten Satz und den weiteren Satz zum Stahlschrott bis zur Klärung des Sachverhalts geändert. Die Behauptung, dass 55% Energie eingespart wird, steht jetzt noch im Widerspruch zu dem folgenden Satz: "Die Erzeugung von Stahl in Lichtbogenöfen ist jedoch kostenintensiver als in der Hochofenroute." Hier müssten Belege her. --Kulturkritik (Diskussion) 06:42, 19. Dez. 2019 (CET)
teurer ?
die Einleitung (4. Satz lautet)
- Die Erzeugung von Stahl in Lichtbogenöfen ist jedoch kostenintensiver als in der Hochofenroute.
undatiert, ohne Beleg ... heute, in Zeiten von Stromhandel (EPEX SPOT) und zeitweise großer überschüssiger Strommengen (EE), gibt es gelegentlich sogar negative Streompreise. Ich bezweifle, dass der monierte Satz heute noch stimmt.
Und: wieviel (Prozent) kostenintensiver - das ist doch wohl die Frage ! --Neun-x (Diskussion) 17:45, 25. Mär. 2020 (CET)
Geschichte
Guten Tag, umseitig wäre bitte gern etwas zur Geschichte fällig. Es heißt, die ersten Elektroöfen seien ab ca. 1850 erprobt worden. Z.B. fehlen mir Héroult-Ofen, Stassano-Ofen, Bonner-Ofen ....Siemens, Girod, .... Röchling-Rodenhauer-Ofen[1] ... etc. pp.
Bitte dort bei Wikisource und hier etwas Literatur dazu:
- E. Fr. Russ: Die Elektrostahlöfen. Ihr Aufbau und gegenwärtiger Stand sowie Erfahrungen und Betriebsergebnisse der elektrischen Stahlerzeugung. Reprint 2020 Auflage. De Gruyter, Berlin, München, Boston 2020, ISBN 3-486-74883-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
eine Typen-Übersicht findet sich auf dieser und ab jener Seite. Falls sich ein Fachmann/frau der Sache annehmen könnte?
Grüße --Tom (Diskussion) 23:40, 28. Aug. 2022 (CEST)