Diskussion:Liste von Klöstern in Österreich
Bundesland
Vorschlag: eine Spalte mit dem Bundesland, in dem sich das Kloster befindet, wäre vor allem aufgrund der Sortierbarkeit recht praktisch. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 13:50, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Fände ich auch gut, ich habe allerdings nur die Redundanz beseitigt und kenne mich ansonsten gar nicht aus. Das müsste dann jemand anderes übernehmen. Στε Ψ 13:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Alles klar, hab' erst jetzt gesehen, dass Du den Artikel anhand der beiden Original-Artikel zusammengestellt hast. Was mir abgeht, ist allerdings die Versionsgeschichte mit den Autoren der Vorgänger-Artikel, gemäß Hilfe:Artikel zusammenführen ist da m.E. was schiefgegangen. Ich hab' mal den löschenden Admin drauf angesprochen. --Invisigoth67 (Disk.) 14:43, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm, das waren doch nur zwei Listen. Da ist keine Versionsgeschichte nötig. Στε Ψ 16:08, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Nicht, dass es mich persönlich beträfe (ich hab' an den beiden alten Artikeln nie mitgearbeitet, mir ist dieser hier nur als "neuer" aufgefallen), aber ich habe schon Artikellöschungen aufgrund von Zusammenführungs-URV erlebt, deshalb halte ich mich, ob Artikel oder Liste, stets ans Zusammenführungs-Kochbuch... ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 16:32, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ähm, das waren doch nur zwei Listen. Da ist keine Versionsgeschichte nötig. Στε Ψ 16:08, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Alles klar, hab' erst jetzt gesehen, dass Du den Artikel anhand der beiden Original-Artikel zusammengestellt hast. Was mir abgeht, ist allerdings die Versionsgeschichte mit den Autoren der Vorgänger-Artikel, gemäß Hilfe:Artikel zusammenführen ist da m.E. was schiefgegangen. Ich hab' mal den löschenden Admin drauf angesprochen. --Invisigoth67 (Disk.) 14:43, 17. Jun. 2009 (CEST)
Kloster Erlach
Man könnte noch das Benediktinerkloster Erlach in die Liste aufnehmen. Es bestand m.W. von 1955 bis 1980 mit der Adresse Drautendorf 17 = Hutstockhof (in alten Zeiten Sitz eines Richters, daher Zeichen Hut und Stock - wurden ins Klosterwappen übernommen, ein Galgen soll mal in der Nähe gestanden haben) in Niederwaldkirchen/Bez. Rohrbach/OÖ. Es war ein ordensfreies und laikales Benediktinerkloster, welches sich nur auf die Regel und benediktinisch-monastische Tradition bezog und nur lose Beziehungen zu OCist und OSB hatte, spezielle Beziehungen bestanden zum Stift Heiligenkreuz (wie man das Verhältnis genau nennt, kann ich nicht sagen, Patronage ist ganz laienhaft ausgedrückt, Visitationsrecht auch eher nicht, keine Ordenszugehörigkeit zu OCist, aber das Recht zum Tragen des geistlichen Gewandes soll daher gekommen sein nach meiner Erinnerung) und zum Ortsbischof. Abt von Heiligenkreuz (u.a. Karl Braunstorfer) und Ortsbischof von Linz müssten in ihren Archiven Unterlagen darüber haben. Die Gemeinschaft übersiedelte 1980 nach USA: The Benedictine Monastery of Erlac in Sonoita, AZ 85637, 80 Franklin Lane, Sonoita (Arizona) ist ein gemeindefreies Gebiet, welches eventuell von der im gleichen County Santa Cruz belegenen Stadt Patagonia (Arizona) mit verwaltet wird, AZ 85624.In Sonoita liegt auch eine 1972 gegründete Trappistinnenabtei Santa Rita, Santa Rita Abbey. Der Einzel-Vorstand oder Vorsteher von Erlach war in der Vorgeschichte m.W. einige Jahre lang Mönch in Stift Engelszell - OCSO - sowie Sekretär des Abtes von Lambach. Es war Jakobus R. Straif, geboren 1911 in Ried im Innkreis. Die ersten Ideen zur Bildung einer neuen monastischen Gemeinschaft entwickelte m.W. um 1935 ein kleiner Kreis in Österreich (u.a. R. Straif, der längere Zeit in Wien lebte). Nach dem 2. Weltkrieg kam es zur praktischen Umsetzung des Projekts in einer ersten Phase gemeinsamen Lebens an einem kleinen Ort in Frankreich, die der Ansiedlung in Niederwaldkirchen voraus ging (Bocaine oder ähnlich hieß der Ort wohl). Erlach war ökumenisch orientiert und hat auch ohne Konversion mehrere Mitglieder der schwedischen Kirche aufgenommen, von denen einige 1970 Östanbäcks Kloster in Sala gegründet haben (Heliga korsets brödraskap, gegründet 1960 in Rättvik). Der kirchliche Künstler und Heraldiker Bengt Olof Kälde lebte viele Jahre in diesem Kloster. Siehe schwedische Wikipedia. Kardinal Bea hatte der Gemeinschaft eine Genehmigung zur Interkommunion erteilt (Teilnahme an der Eucharistie für alle, die an die Realpräsenz Christi glauben). Gute Beziehungen bestanden m.W. u.a. zu den Elisabethinen und Barmherzigen Brüdern und Schwestern in Linz. Bengt O. Kälde (1936-2014) aus Schweden hat während seiner Zeit als Mönch in Erlach und auch noch in den späteren Jahren u.a. am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz sogar diverse Werke (Mosaike und ggf. Malereien/Glasmalereien) hinterlasssen. Das Benediktinerkloster Erlach hatte zum Abtprimas der Benediktiner in Rom und zum Generalabt der Zisterzienser Kontakt. Da die Gemeinschaft bewusst eine Laiengemeinde war und nicht anstrebte, unbedingt Kleriker in ihre Reihen aufzunehmen oder Weihen für ihre Mitglieder im Bestand erstrebte, wurden entsprechende geistliche Amtshandlungen wie die Messe an Sonn- und Feiertagen immer von externen Priestern als Zelebranten vorgenommen. Es gab keine täglichen Messfeiern, ganz bewusst wurde dies abgelehnt unter Berufung auf frühe oder alte kirchliche Traditionen. Das Mönchtum wurde ganz bewusst in diesem Sinne der Rückkehr zu einer ursprünglicheren Tradition als eine an sich ganz und gar nichtklerikale Angelegenheit angesehen und gelebt. Die Sozialgeschichte des Mönchtums wurde sowohl im Blick auf das Ordenswesen in der lateinischen als auch der griechischen, sprich östlich-orthodoxen und orientalisch orthodoxen und katholisch-ostkirchlichen Kirchentümer sehr kritisch gesehen. Aus klerikalen Kreisen gab es vielerlei Anfeindungen über die Jahrzehnte hinweg auf unterschiedlichen Ebenen. Aber es gab auch über alle Grenzen hinweg zahlreiche weltweit gepflegte Kontakte, durchaus auch mit ordinierten Geistlichen aller "Konfessionen" und in verschiedenen Rangstufen. Als "Mystagoge" - Priester - an Sonn- und Feiertagen fungierte viele Jahre lang Professor Hermandinger aus Linz, der als Lehrkraft / Pädagoge an einer beruflichen Schule arbeitete. Einer der vielen Freunde des Hauses war Professor Hubert Dopf in Wien wegen der Pflege des gregorianischen Chorals oder auch der evangelische Propst Groß von der Ansverusbruderschaft (später umbenannt in Ansveruskommunität, benannt nach einem als Heiligen verehrten Benediktiner-Märtyrermönch des 11. Jahrhunderts und Abt in Ratzeburg, in Aumühle bei Hamburg. Aus kultmusikalischen Gründen wurde überwiegend lateinisch liturgiert nach anfänglichen Versuchen in deutscher Sprache.--Frankenschüler 17:25, 21. Feb. 2010 (CET)
- Die Übersiedlung könnte auch etwas später Anfang der 1980-er gewesen sein. Momentan habe ich keine Korrespondenz aus der Zeit zur Hand, einen Hinweis gibt aber die Mitteilung eines schwedischen Mönchs, dass er und ein anderer Schwede, der sehr lange als Mitbruder in Kloster Erlach lebte, 1981 dort zur kath. Kirche konvertierten. (Beide leben heute in Schweden.)--Frankenschüler 15:37, 21. Dez. 2010 (CET)
Südtirol bei Österreich?
1.) Warum werden auich die Südtiroler Klöster in dieser Liste angeführt?! --> Nix dagegen, nur müsste man dann den Titel der Liste ändern. 2.) Warum werden unter "Namen" nur Orte genannt - in denen es auch noch mehrerer Klöster geben kann - und nicht der vollständige Name des Klosters? Eine Bessere Liste gibt es hier: Link 3.) Es fehlen die Bundesländer - bei deren Auflistung könnte man auch den Hinweis auf Südtirol einarbeiten. --DiCampi (Diskussion) 20:48, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Südtirol sollte eigentlich bei Österreich sein. Weiß nicht, ob die jetzige Regelung nach Hitlers Abkommen mit Mussolini etc. dem Selbstbestimmungsrecht der Völker entspricht. Aber noch eine Anmerkung zu der angeblich besseren Liste: Ich habe sie angesehen, finde sie aber nicht besser, denn es ist nur eine Auswahl von unter kulturgutlichen und kunsthistorischen Gesichtspunkten als relevant erachteten Bauwerken, Einrichtungen, Ensembles, Baukomplexen, Anwesen.Frankenschüler (Diskussion) 19:30, 1. Apr. 2018 (CEST)
Verein Klösterreich
Einige Klöster in Österreich und je ein Kloster in D, CH, Tschechien, Ungarn (alle im benachbarten Ländern) sind touristisch aktiv und haben sich im Verein Klösterreich organisiert. 28 Klöster sind Mitglied.
Helium4 (Diskussion) 16:53, 19. Apr. 2022 (CEST)
Graz, weitere Klöster
- Barmherzige Brüder, Krankenhaus
- Barmherzige Schwestern, Krankenhaus
- Karmelitinnen (?)
- Jesuiten, ehemals Hofgasse/Freiheitsplatz?
- Grabenstraße, fast verwaist?
Schulen, die von Orden betrieben werden:
- Ursulinen
- Sacre Coeur
Helium4 (Diskussion) 17:04, 19. Apr. 2022 (CEST)