Diskussion:Mühlthal (Starnberg)
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Abschnitt Geologie
Die Änderung im Abschnitt Geologie vom 08.09.2011 wurde aus folgenden Gründen rückgängig gemacht:
- Gegen mehr Ausführlichkeit im Abschnitt "Geologie" ist nichts einzuwenden, doch sollte beachtet werden, dass sich der Inhalt schwerpunktmäßig auf "Mühlthal (Starnberg)" beziehen sollte und nicht auf andere geografische Bereiche, für die es eigene Wikipedia-Artikel gibt (z.B. Starnberger See, Leutstettener Moos, Isar-Loisach-Gletscher).
- Einige Passagen sind inhaltlich ungenau: so hat sich die Würm im Abschnitt Mühlthal nicht in die Münchener Schotterebene eingeschnitten, sondern in die vor allem würmeiszeitlichen Endmoränen. Die Schotterebene ist den eiszeitlichen Moränen als Sander nördlich vorgelagert.
- Viele grammatikalische Schwächen (fehlende Worte, unklare Bezüge) können zu falscher inhaltlicher Interpretation führen.
-- Periphrastika 12:22, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Deinen Edit habe ich zurückgesetzt. Verbesserungen an der Fassung sind willkommen, ein ersatzloser Revert ist unabgebracht. Das Mühlthal ist primär aufgrund seiner Geologie von Bedeutung, daher muss diese das Zentrum des Artikels ausmachen. Und Glazialmorphologie besteht nunmal aus Zusammenhängen, daher müssen der Gletscher, der Moos und der See in diesem Artikel erwähnt werden. Also, wenn du es besser weißt, dann überarbeite den Text. Eine Löschung ist keine Option. Grüße --h-stt !? 11:47, 19. Sep. 2011 (CEST) PS: Ich hielte eine Verschiebung auf Mühlthal (Würm) für angebracht, da hydrologische Artikel in der Wikipedia nach Möglichkeit nach dem Gewässer erfasst werden.
Der Artikel war ursprünglich als Beschreibung des Ortsteils Mühlthal der Stadt Starnberg gedacht (siehe auch Mühlthal (Begriffsbestimmung) ).
Der Abschnitt Geologie wurde weitgehend von grammatikalischen Fehlern bereinigt. Inhaltliche Korrekuren zu:
- der Isar-Loisach-Gletscher hatte wohl drei Hauptlobi (im Westen assoziiert mit: Ammerseebecken, in der Mitte: Becken des Starnberger Sees, im Osten: Becken des ehem. Wolfratshauser Sees.
- die Ablagerungen der oberen Süßwassermolasse (Miozän) sind nur alpenrandnah Festgestein. Daher wurde "Gestein" durch "Sediment" ersetzt (Erläut. Geolog. Karte Bayern 1:500000)
- der Würmeiszeit "vorangegangen" ist nicht die Mindeleiszeit, sondern die Rißeiszeit. Gleichwohl kommen im Würmtal Nagelfluh der Riß- und Mindeleiszeit vor (Geolog.Karte 1:25000, Starnberg Nord)
-- Periphrastika 14:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt verstehe ich deine Intention mit dem Artikel. Aber "Mühlthal" ist doch keine politische Untergliederung des Gemeindeteils Leutstetten von Starnberg, oder? Als Ortsteil kann man es daher wohl kaum ansprechen, die Handvoll Einwohner gehören doch zur Gemarkung Leutstetten. Dann finde ich es aber nicht sinnvoll, für den Siedlungsbereich einen eigenen Artikel zu schreiben sondern schlage vor, das Tal als Ganzes zu behandeln, einschließlich der Siedlungsgeschichte. Dann zum inhaltlichen: Sediment und Gestein schließt sich nicht immer aus. Nagelfluh ist natürlich ein Gestein. Deshalb passte da IMHO auch Gestein. Für alle anderen Änderungen von dir sage ich mal ausdrücklich Danke. Bleibt die Frage ob bei den Kategorien und der Einleitung stärkr auf das Tal als Ganzes abgestellt werden sollte. Die Kategorie "Ort im Landkreis Starnberg" erscheint mir nicht berechtigt, da das Mühlthal eben keine Ortschaft ist. Stattdessen würde ich gerne die Kategorie:Glaziale Landform vergeben. Und mal überlegen, ob man aus der Siedlungsgeschichte noch eine passende Kat finden kann. Danke jedenfalls für die konstruktive Diskussion hier. Grüße --h-stt !? 16:54, 19. Sep. 2011 (CEST) PS: Wo du dich offensichtlich so gut auskennst: Weißt du, ob und wo die Grabungsbefunde der Hügelgräber westlich des Mühlthals publiziert sind?