Diskussion:Marxismus/Archiv/2015
Was ist Marxismus?
Hallo zusammen,
ich habe den Artikel gelesen und weiß immer noch nicht, was Marxismus nun eigentlich ist. Ist das sonst allen Leuten klar, dass das keiner Definition mehr bedarf? Könnte man nicht wenigstens in die Einleitung einen kleinen Satz schreiben, um was es geht? Wenn man Google "Was ist Marxismus" fragt, kriegt man übrigens folgende Antwort:
Mar·xịs·mus
Substantiv [der]
eine von Marx und Engels im 19. Jahrhundert begründete Gesellschaftslehre, deren Ziel es ist,
durch revolutionäre Umgestaltung eine klassenlose Gesellschaft (anstelle einer Klassengesellschaft) zu schaffen.
Das hat mich, provokativ gesprochen, weiter als der Artikel gebracht :)
--217.50.204.139 23:35, 10. Mai 2015 (CEST)
stimme voll und ganz zu da haben halt wieder irgendwelche leute irgend en theoretischen erguss gezaubert und dabei völlig vergessen, worum es eigentlich geht (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:6C0:116C:6559:7B24:8275:6E17 (Diskussion | Beiträge) 23:23, 11. Jul 2015 (CEST))
Mit eurer Kritik habt ihr wohl recht. Aber warum habt ihr das nicht ergänzt? Ich bin dann mal so frei. --Merlinschnee (Diskussion) 11:04, 12. Jul. 2015 (CEST)
Die Formulierung "eine Lehre die ein Ziel hat" ist gegenstandsloser Blödsinn. Die Lehre analysiert erstmal und bringt die Realität auf Begriffe (eine abstrahierende Lift-Operation von Realität-->Theorie). Wobei die einzelnen Gegenstände dialektisch als widersprüchliche Einheit gefaßt werden, die Widersprüche verpassen dem System der Gegenstände eine Eigendynamik, die Widersprüche müssen sich entwickeln. Von daher erlaubt die Theorie Prognosen, die aber unscharf bleiben, weil es zu jeder Tendenz entgegenwirkende gibt. Am Ende müssen immer noch Menschen die klassenlose Gesellschaft machen, von alleine wirds nicht. Da kann zB vorher die ökologische Katastrofe passieren oder der Kapitalismus mutiert zur direkten gewaltförmigen Plünderungsökonomie. Zwingend ist da garnix.
Eine Lehre hat kein Ziel, sowas haben immer noch Menschen. Eine Lehre sagt Menschen höchstens wie sie zum Ziel kommen wenn sie das wollen. Vorausgesetzt die Lehre trifft zu.
Wenn allein schon der erste Satz Dunning-Kruger exemplifiziert … *kopfschüttel* (nicht signierter Beitrag von 77.180.191.3 (Diskussion) 12:33, 5. Jan. 2018)