Diskussion:Meereswärmekraftwerk

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Ocean Thermal Gradient-Kraftwerk

Habe den Namen des Artikel in "Meereswärmekraftwerk" geändert, da der vorige Titel eine Bezeichnung enthält, die ich weder im Deutschen noch im Englisch finden konnte. Bei Google ergab die Suche nach Ocean Thermal Gradient-Kraftwerk ganze 35 Treffer, welche alle auf diesen Artikel bezogen sind. Die Suche nach Meereswärmekraftwerk dagegen ergab 156 Treffer in vielen Verschiedenen Webseiten. Scheint d.h. die gebräuchliche deutsche Bezeichnung zu sein. Ich möchte mich hierbei aber nicht festlegen, da auch die andere Bezeichnung Sinn macht. Wer näheres weiss, immer her mit den Informationen... StefKa81

Welches Wort meinst du genau? Popiesch 16:23, 11. Jan 2005 (CET)
Die Bezeichnung Ocean Thermal Gradient-Kraftwerk (ehm. Titel des Lemma) bzw. eine eingedeutsche Variante. Bin mir nicht sicher, ob es diesen Begriff überhaupt gibt, andererseits arbeitet das Meereswärmekraftwerk mit dem thermalen Gradient des Ozeans, d.h. die genannte Bezeichnung wäre nicht ganz von der Hand zu weisen. StefKa81 20:24, 12. Jan 2005 (CET)

Review

Ich habe den Artikel mal in den Wikipedia:Review/Naturwissenschaft_&_Technik#Meereswärmekraftwerk_2._Januar gestzt. Ich denke er hat das Zeug zu einem exzellenten Artikel. Hadhuey 23:45, 2. Jan 2005 (CET)

Es ist immer schön, wenn Artikel von Leuten erweitert und verbessert werden, die wirklich Ahnung von Technik haben. Ist, um es milde auszudrücken, nicht mein Spezialgebiet. Über diesen Artiekl bin ich zufällig gestolpert und hatte einen Anfall von Mut,...mangelndes Feedback hatte mich allerdings wieder entmutigt (vielleicht ist aber auch das Thema nur zu exotisch). So macht es auch einem Neueinsteiger wieder Spaß mitzumachen. StefKa81 00:03, 11. Jan 2005 (CET)

Versuchsanlage

Stimmen die Informationen zu der Anlage 1979? Ich kann im Jahr 1979 nur "Mini-OTEC" finden, dieses wurde laut [1] mittels einer Barkasse ca. 2,5 km vom Festland entfernt betrieben. Allerdings war dieses laut der obrigen Quelle eine OTEC mit geschlossenem Kreislauf und kein offenes, wie der Text sagt. Oder gab es 1979 noch ein weitere Versuchsanlage? RobbyBer 15:26, 5. Jan 2005 (CET)

Ich hab das mal korrigiert Hadhuey 19:26, 7. Jan 2005 (CET)

Gestaltung der Bilder

Ich habe folgende Idee: Neben das Inhaltsverzeichnis sollte ein Bild mit Wiedererkennungswert. Mir schwebt da eine Grafik vor, die schematisch eine Anlage zeigt, die z.B. auf dem Meer schwimmt und wo man das lange Rohr in die Tiefe sehen kann. Die Details wie Wärmetauscher usw. müssen dort nicht unbedingt alle erkennbar sein. Vielleicht kann man noch ein paar Pfeile für den Wasserstrom (auch Abwasser) anbringen. Die anderen Grafiken finde ich schon ganz gut, jedoch wäre es in meinen Augen gut, wenn man dort erkennen könnte, wo das Arbeitsmedium flüssig und wo es gasförmig ist. Man könnte das neben der Farbe auch anhand des Leitungsdurchmessers kenntlich machen. Die Vakuumbehälter sollten runde Recken haben. Vielleicht sollte man noch eine entnahmestelle für das Süßwasser einzeichnen. Grüße Hadhuey 20:11, 9. Jan 2005 (CET)

Auch Bilder

Ich fände es ansprechender, wenn die Bilder so groß wären, dass man die Beschriftung lesen kann. Ich weiß, man kann sie sich ja in Originalgröße ansehen kann, aber meistens ist man zu faul dazu, vor allem bei diesen Ladezeiten. --Philipendula 00:16, 11. Jan 2005 (CET)

Grafik geschlossener Kreislauf

  1. Das Kühlwasser wird im Kondensator abgekühlt? Es muss sich erwärmen.
  2. Die Eintrittstemperatur des Arbeitsmediums an der Turbine muss größer als die Austrittstemperatur sein. tein > taus--Thomas 00:21, 11. Jan 2005 (CET)
Wo steht, dass Kühlwasser abgekühlt wird? Ich habs nicht gefunden. Hadhuey 08:47, 11. Jan 2005 (CET)
In Grafik geschlossener Kreislauf, Legende Punkt 7 und 9. Einlauf 7°C. Ablauf 5°C. Jeweils durch Pfeile gekennzeichnet.--Thomas 08:59, 11. Jan 2005 (CET)
Thomas hat recht. Beim im Gegenstrom betriebenen Kondensator sind die Kühlwassertemperaturen verdreht. -- soebe 20:04, 11. Jan 2005 (CET)
Ups, dass mit den Einlauf und Ablauftemperaturen, muss beim spiegeln passiert sein, wird bald behoben. Zu dem anderen, das bei der Turbine die eintritstemperatur niedriger sein muss als die austrittstemperatur, in welchem Temperaturbereich befinden wir uns den dort? Ich glaube man würde es nicht wirklich warnehmen, wenn die Farbe etwas "abgekühlt" wird. RobbyBer 20:14, 11. Jan 2005 (CET)
Z.I.:Die Eintrittstemperatur des Frischdampfes der Turbine ist höher aus die Austrittstemperatur. Oben machte Headhuey den Vorschlag die Phasen des Arbeitsmediums mit darzustellen. Finde ich gut. Zu der Temperatur des Arbeitsmediums: am Punkt 10 schätze ich ca. 10°C (flüssig), Ausgang Verdampfer 20-21°C (gasförmig), Ausgang Turbine 11°C (gasförmig + geringe Flüssigkeitsanteile?)= Eingang Kondensator, Ausgang Kondensator 10°C(flüssig). Solange keine Auslegungsdaten bekannt sind und der Temperaturverlauf nur grafisch darstellt wird sollte das genau genug sein. --Thomas 21:26, 11. Jan 2005 (CET)
Ups, hab ich da was geschrieben, meinte es natürlich anders rum. Wollte eigentlich auch nur wissen, wie sich diese Überlegungen in der Grafik niederschlagen sollen. RobbyBer 13:05, 12. Jan 2005 (CET)

Text geschlossener Kreislauf

Der Druckaufbau geschieht in der Speisepumpe (Punkt 10 in der Grafik). Nicht wie im Text dargestellt im Verdampfer. Dort findet nur die Verdampfung statt. Alle Aussagen ohne Berücksichtigung von Strömungsverlusten.--Thomas 00:49, 11. Jan 2005 (CET)

Stümmt-ich werde es ändern. Hadhuey 08:54, 11. Jan 2005 (CET)

Grafik offener Kreislauf

Der Sinn der Vakuumkammer erschließt sich nicht aus der Grafik. Sinn macht aufgrung thermodynamischer Überlegungen nur folgende Konstruktion:

        |-------|
        |Dampf ========== ->
 -> ======      |   zur Turbine
Zulauf  |Flüss. |
        |---||--|
            ||
            ## Pumpe im Ablauf 
            ||

Die Bezeichnung Vakuumkammer scheint mir auch nicht ganz richtig zu sein. Besser wäre vielleicht Entspannungsverdampfer. --Thomas 01:12, 11. Jan 2005 (CET)

Vakuumkammer deshalb, weil sich die Turbine innerhalb dieser Kammer befindet. Auf einer Grafik in den Quellen war es wirklich eine große Kammer. Das Wasser wird verdampft-durch die Turbine geleitet und wieder kondensiert. Alles in einem "Behälter". Prinzip-Schaubilder zeigen jedoch auch die "klassische" Anordnung Verdampfer-Turbine-Kondensator Hadhuey 08:58, 11. Jan 2005 (CET)

Okay. Dann darf die Zuleitung 1 nicht zur Turbine geführt werden, sondern dient nur zur Speisung der Vakuumkammer (Flüssigkeitsspiegel am Boden). Der Eingang der Turbine ist dann ebenfalls offen und wird mit Dampf aus der "Vakuumkammer" gespeist. --Thomas 09:09, 11. Jan 2005 (CET)
Quelle mit Schaubild [2] Hadhuey 09:10, 11. Jan 2005 (CET)
Das entspricht ja meiner Sichtweise. Leider ist der Weg des Arbeitsgases nach der Turbine zum Ansaugstutzen der Vakuumpumpe nicht erkennbar.--Thomas 09:54, 11. Jan 2005 (CET)
Test
Ist das Bild in der Art besser? RobbyBer 22:53, 11. Jan 2005 (CET)
Ich würde die Grafik wg. der Vergleichbarkeit analog zu den anderen Verfahren gestalten. Die in der Quelle 2 (Hadhuey, siehe oben) dargestellte Konstruktion ist meiner Meinung nach "nur" eine spezielle, hier kompakte und integrierte, Bauweise oder Konstruktion, die vom Verdampfer bis zur Ausschleusung ohne Rohrleitung auskommt. Ein linearisiertes Fließbild dieser Anlage führt wieder zu den untereinander mit Rohrleitungen verbundenenen diskreten Bauteilen Verdampfer, Turbine + Generator und Wärmetauscher (Kondensator), sowie einer zusätzlichen Vakuumpumpe hinter dem Kondensator zur Ausschleusung der nicht kondensierbaren Gase. Darstellenswert wäre der "Springbrunnenverdampfer" mit schäumendem Wasseraustritt, da ein Liter Meerwasser durch den Druckabfall in den Steigrohren sehr schnell ca. 200 - 250 l Dampf bildet. Konstruktiv wichtig ist daher sicherlich die Länge dieser Steigrohre.
              (5)
           | |
      |----| |---|                1) Zulauf warmes Meerwasser
      |          |                2) meerwassergefüllter Verdampfervorraum
      |//////////| (4)            3) Abzug Meerwasser
      |          |                4) Tropfenabscheider (Demister)
      |   (7)    |
      | || || || |
      | || || || ===== (3)        5) Frischdampfabgang zur Turbine
   (8)|-||-||-||-|                6) optionaler Abzug n. K. Gase zur Vakuumpumpe
      | || || || ===== (6)        7) Verdampferraum mit "Springbrunnen"
(1) ====  (2)    |                8) Trennboden
      |----------|
                                  Über die Begriffe wie -abzug und -abgang sollte
                                  noch einmal nachgedacht werden.
Es reicht aber auch ein normales Symbol.
           ||
           ||
           ||
      |----||----|
      |          |
      |          |
 =======         |
      |----||----|
           ||
Oder es bleibt bei der Grafik von RobbyBear : 1) Abfluss für das Meerwasser in der Vakuumkammer fehlt (Gehäusedurchbruch nicht vergessen, Pumpe?). 2) Vakuumpumpe, jetzt Punkt 6, gehört hinter den Wärmetauscher/Kondensator an Punkt 10, da sie die inerten Restgase von/aus dem Wärmetauscher entfernen muß. 3) Turbinenschaufeln andeutbar? 4) Gehäusedurchbruch nach Turbine für Abdampf. 5) Punkt 10 ist wertvolles Destillat/Süßwasser. Vielleicht sollte die Vakuumkammer etwas kleiner dargestellt werden, sie wirkt etwas klotzig. Ganz brauchbar, auch wenn Kondensat und Restgas über eine Pumpe ausgeschleust werden, was technisch möglich, so aber nicht angewendet wird. Aber es geht ja ums Prinzip. Vielleicht siehst du eine Möglichkeit die Springbrunnen in die Vakuumkammer miteinzubauen und "in Betrieb zu nehmen"? --Thomas 18:43, 12. Jan 2005 (CET)
Zwei fragen: Wieso muss die Vakuumpumpe (Punkt 6) nach dem Wärmetauscher (Punkt 10) sein? Wieso wird noch ein weiterer Durchbruch nach der Turbine für den Abdampf benötigt? Der Dampf wird doch mittels der Vakuumpumpe aus dem Gehäuse geholt. RobbyBer 12:35, 13. Jan 2005 (CET)
1) Vakuumpumpe hinter Wärmetauscher? : Das System wird bei vermindertem Druck betrieben. Das Arbeitsmedium muss gegen den atmosphärischen Druck aus der Anlage entfernt werden. Müsste der Abdampf der Turbine, immerhin ca. 0,5 m3/kg Meerwasser, als Dampf von einem Druck von 1 kPa auf 100 kPa komprimiert werden, so ist der Energieaufwand (~f(pdelta=99 kPa) wesentlich größer als der Energiegewinn (~f(pdelta= 1,5 kPa) in der Turbine. Der Witz liegt darin den Dampf zu kondensieren und als Flüssigkeit auszuschleusen. Hierdurch verringert sich das zu pumpende Volumen auf ca. 50 ml pro kg eingesetztem Meerwasser. Das entspricht einer Reduktion auf ein 10.000stel ( 0,05 l/500 l). Nun sind ja im Arbeitsmedium n.k. Gase enthalten, nach meiner Überschlagsrechnung 0,1% bis 0,2%. Nehmen wir den ungünstigeren Wert ==> 500 l Dampf/kg Meerwasser * 0,002 = 1 l Gas/kg Meerwasser (entspricht 12 ml Gas unter Normbedingungen). Diese 1,0 l/kg Meerwasser bilden eine Grenzschicht/Luftpolster auf den Wärmeaustauschflächen. Der zu kondensierende Wasserdampf kann diese Schicht nur durch Diffusion überwinden. Daher müssen die nicht kondensierbaren Gase aus dem Wärmetauscher kontinuierlich abgezogen werden, durch eine Vakuumpumpe hinter dem Kondensator.
2) Gehäusedurchbruch nach Turbine? : Weil die Behälteroberfläche dem Dampf den Eintritt in die Rohrleitung versperrt. Aus der Grafik lese ich: Rohr auf Behälterwand geschweißt. Wie soll der Dampf durch die Wand kommen? Der Zufluss ist auch offen. --Thomas 23:46, 13. Jan 2005 (CET)
zu 1) Gut, warum steht das nicht im Artikel *g*? Ist doch nen interesanter Aspekt.
Für einen enzyklopädischen Übersichtsartikel viel zu detailliert.--Thomas 15:30, 26. Jan 2005 (CET)
zu 2) Ich hatte deine Aussage so verstanden, dass du noch einen durchbruch haben willst. Die Grafik war in ca. 5 Minuten erstellt um kurz eure vorrangegangenen Angaben prinzipiell zu verdeutlichen, also auf einen durchbruch mehr oder weniger kam es mir beim erstellen nicht an. RobbyBer 14:00, 14. Jan 2005 (CET)
Benötigt wird ein Meerwasserzulauf , ein Meerwasserablauf und ein Abgang für den gebildeten Dampf am Kopf des Entspannungsverdampfers (nach Turbine wenn Turbine im Entspannungsverdampfer integriert ist).--Thomas 15:30, 26. Jan 2005 (CET)

Noch eine Sache, welche Variante ist realistischer? Meerwassergefüllter Verdampfervorraum, in den die "Springbrunnen" ragen, oder wie beispielsweise bei [3] direktes versprühen von dem warmen Meereswasser?. RobbyBer 14:11, 14. Jan 2005 (CET)

Realistischer kann ich nicht beantworten. Eventuell auch eine Patentfrage. Die Entgasung im Verdampfervorraum scheint mir eine elegante konstruktive Verbesserung zu sein. Werkstoffsparend, da zwei Apparate (Entgaser/Verdampfer) in einem "Gehäuse" Platz finden, drei wenn man die Turbine hinzurechnet.-- Thomas 15:30, 26. Jan 2005 (CET)

Text offener Kreislauf

Die Vakuumpumpe entfernt die nicht kondensierbaren Gase wie Sauerstoff und Stickstoff nicht aus dem Entspannungsverdampfer (Vakuumkammer), sondern aus dem Kondensator. Denn dort erhöhen sie den Wärmeübergangswiderstand beträchtlich müssen deshalb kontinuierlich entfernt werden.--Thomas 01:33, 11. Jan 2005 (CET)

In meinen Augen ist das größere Problem, dass sich diese Gase nicht mehr kondensieren, bzw wieder so schnell im Wasser lösen. lassen und daher für einen Druckansteig im gesamten System sorgen würden. Irgendwann könnte dann kein Meerwasser mehr verdampfen. Wenn man die Gase erst im Kondensator absaugt kann man auch deren Entspannung mit in der Turbine nutzen und brauch nicht so ein hohes Vakuum zu erzeugen. Hadhuey 09:03, 11. Jan 2005 (CET)

HALT:Ich hab da gerade ein Perpetuum mobile erklärt. Die Gase müssen im Verdampfer abgesaugt werden, da sonst die Energie, die sie bei der Entspannung abgeben durch die Vakuumpumpe wieder aufgebracht werden muß. Hadhuey 09:17, 11. Jan 2005 (CET)

Das stimmt. Aber wenn die Vakuumpumpe vor der Turbine angeschlossen ist, wird überwiegend Wasserdampf abgesaugt. Die Konzentration der nicht kondensierbaren Gase wird dadurch aber nicht geändert. --Thomas 17:46, 11. Jan 2005 (CET)
Das stimmt bezog ich auf deinen Nebensatz -da sonst die Energie, die sie bei der Entspannung abgeben durch die Vakuumpumpe wieder aufgebracht werden muß-. Hier muss ich mich korrigieren. Der Energieaufwand ist sogar größer.
Leider gibt es kein kostengünstiges Verfahren um Gas und Dampf zu trennen, und deshalb müssen die nicht kondensierebaren Gase unter Einbuße an Wikungsgrad hinter dem Kondensator aus dem System entfernt werden. Optional kann man das flüssige Meerwasser teilweise entgasen. Durch kontrollierte Druckeinstellung in einem Verdampfervoraum wird ein Zustand etwas unterhalb der Siedelinie eingestellt (köchelnd simmernd). Hier würde sich ein mit Gas angereichertes Gas/Dampfgemisch bilden. Bei einem Überdruck von 1 kPa gegenüber dem Verdampferraum rechne ich mit einem Gasgehalt von 25% im Verdampfervorraum gegenüber einem Gasgehalt von 0,01%-0,02% im Verdampferraum. ==> Abpumpen aus dem Verdampfervorraum macht Sinn. Abpumpen aus dem Verdampferraum (Vakuumkammer) macht keinen Sinn.--Thomas 13:45, 12. Jan 2005 (CET)
Habe meine Annahmen anhand des Konzeptes für den OC-OTEC Konzeptes von L.A.Vega noch einmal durchgerechnet. Der Gasgehalt der sich bildenden gasförmigen Gase im Verdampfervorraum liegt aufgrund der Temperaturdepression und gleicher Annahme von 1 kPa Druckunterschied bei 11%, nicht bei 25%. Bei der Berechnung des Gasgehaltes im Verdampfer ist mit leider ein Dezimalfehler unterlaufen. Er liegt bei 0,1% bis 0,2%. An dem Schluss Abpumpen aus .... ändert diese Korrektur aber nichts.--Thomas 00:09, 14. Jan 2005 (CET)

aus dem Review vom 2. Jan

Der Artikel gefällt mir ganz gut. Vielleicht gibt es hier noch Anregungen. Hadhuey 23:43, 2. Jan 2005 (CET)

Nur überflogen, trotzdem schonmal ein paar Anemrkungen:
  • Die Geschichte der Entwicklung fehlt vollkommen, wer hat wann das Prinzip entwickelt, wie wurde es modifiziert etc.?
  • Literatur fehlt, bei einem Kraftwerktyp, der mindetsens bereits seit 1930 besteht solte da auch was zu finden sein.
  • Technischer Umweltschutz? Gibt es irgendwelche ökologischen KOnzepte und Fragestellungen? Wie siehts überhaupt mit Kritik aus?
  • Vergleich mit traditionellen Kraftwerkstypen, vor allem Erdwärmekraftwerken sollte noch rein.
  • Warum gab es bis jetzt nur experimentelle Anlagen? Wie ist die wirtschaftliche Prognose?
Gruß -- Achim Raschka 00:04, 3. Jan 2005 (CET)
Moin,
also nicht alles was technisch möglich ist auch würdig umgesetzt zu werden. In den Artikel gehört noch einiges an Thermodynamik, um diese Technik in das Licht zu setzen, in das sie gehört. Mit einem Delta T von 20 K einen Kreisprozess betreiben zu wollen, um Strom zu gewinnen... (siehe Perpetuum Mobile) ist wenig sinnvoll, wenn zur Erreichung der Temperaturdifferenz Wasser aus 800 bis 1000m heraufgepumpt werden muss. Woher kommt der Strom für die Pumpen? Zudem ist der bauliche Aufwand erheblich. Die Leitung in die tiefen Wasserschichten muss gut isoliert sein, damit sich das Wasser nicht auf dem Weg nach oben erwärmt. Zum Vergleich bietet die Geothermische Energie die Möglichkeit nach entsprechender Bohrung in tiefere Erdschichten Dampf mit erheblich höheren Temperaturen zu erzeugen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies eine Technik mit Zukunft ist. Der Aufwand steht kaum im Verhältnis zur Stromausbeute... wenn die Bilanz überhaupt positiv ist. In jedem Fall sollte die Technik mit anderen Regerativen Energiequellen verglichen werden und dann ergibt sich die Antwort, warum sich bisher kein Investor für ein Meereswärmekraftwerk gefunden hat. Liebe Grüße -- soebe 20:01, 4. Jan 2005 (CET)

So, einige Punkte die noch fehlen:

  • Anlagen ab Temperaturdifferenzen von 20°C möglich, daraus resultiert
  • nutzbare Meeresfläche von ca. 60 Mio. km², z
  • laut [4] werden für eine 325-MW-OTEC-Anlage 2.000 km² benötigt.
  • Theoretisches Potential 10.000 GW
  • Carnot-Faktor von 7,3%
  • Wirkungsgrade der Versuchsanlagen, evtl. eine Tabelle

RobbyBer 20:29, 4. Jan 2005 (CET) P.S. soll hier jetzt auch erst einmal die inhaltliche Diskussion erfolgen? (Kenne mich mit der Review noch nicht so aus) RobbyBer 21:37, 4. Jan 2005 (CET)

Ausführliche Diskussionen finden sinnvollerweise auf der Diskussionsseite des Artikels statt - hierhin sollte stichpunktartig a) was dort noch ganz fehlt und daher ergänzt werden sollte, b) Hinweise auf Unstimmigkeiten, c) Kritik an der Struktur des Artikels, d) Verständnisprobleme und e) allgemeine Hinweise, z. B. nach fehlender Literatur, etc. Gruß --mmr 22:44, 4. Jan 2005 (CET)

Moin RobbyBer, die Hinweise, die in dem von Dir genannten link gegeben werden, sollten sich in jedem Fall im Artikel wiederfinden. Dies sind: a) "Die Auswirkungen des Umschichtens großer Wassermengen sind nicht geklärt!" b) erhebliche technische Probleme c) Die Leistung der Versuchsanlagen blieben weit hinter den Erwartungen zurück d) nach Verlusten ein Wirkungsgrad von 2 bis 2,5 % usw. Im Detail können wir gern die Diskussion in der Artikeldiskussion führen. Liebe Grüße -- soebe 01:14, 5. Jan 2005 (CET)

Ich habe ein paar der punkt schon mal mit eingefügt. Deutsche Literatur, die sich ausschließlich mit OTEC beschäftigt hab ich im netz und unserer Uni-Bibo nicht gefunden. Einige der englischen Quellen (weblinks) könnten noch auchsgewertet werden. Zur Geschichte habe ich auch noch nichts weiter gefunden. Grüße Hadhuey 19:01, 6. Jan 2005 (CET)

So-die meisten Anregungen habe ich zumindest als erwähnung eingearbeitet. Die Bilder müssen noch etwas angepaßt werden. Bitte nochmal drüberschauen, wie es jetzt aussieht. Hadhuey 22:04, 7. Jan 2005 (CET) P.S. Das Geothermie-Kraftwerk hab ich draußen gelassen, da ich kaum Berührungpunkte mit dem MWK sehe.

Habe auf der Diskussionsseite ein paar Verbesserungshinweise hinterlegt, da die Darstellung der Grundprinzipien etwas undurchsichtig ist. --Thomas 08:23, 11. Jan 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Ein Meereswärmekraftwerk gewinnt elektrischen Strom aus dem Temperaturunterschied zwischen kalten und warmen Wassermassen in unterschiedlichen Tiefen der Meere.

  • pro - konnte bei den Exzellenten zwar noch nciht überzeugen, lesenswert ist er allemal. -- Achim Raschka 17:36, 31. Aug 2005 (CEST)

Pro- --Troubleshooting 18:05, 31. Aug 2005 (CEST)

Pro überzeugt mich Antifaschist 666 12:45, 6. Sep 2005 (CEST)

Warum nicht umwälzen statt fördern?

Würde es nicht wesentlich weniger Pumpenergie verbrauchen wenn das Kühlwasser in einem geschlossenen (Druck)Rohrsystem auf etwa selben Meereshöhe wieder zurückfliessen würde? So müsste doch einiges an Energie zu sparen sein, da nur umgewälzt wird aber nicht gefördert? --86.33.228.153 17:48, 21. Apr. 2007 (CEST) seb jodelhuber

Das mit dem Pumpen verstehe ich sowieso nicht. Eigentlich müßte es doch sogar eine Art Kamin-Effekt geben, d.h. das kalte Wasser sprudelt von selber an die Oberfläche...Leider nur relativ langsam (kleiner Temperaturunterschied), die Pumpe bringt das ganze also nur auf eine effiziente Geschwindigkeit. 84.57.88.14 23:33, 30. Mai 2007 (CEST)

mit kleinerem "delta T" (Temperaturdifferenz) weitere Nutzungsmöglichkeiten!

Wir arbeiten an 25 kW Kraftwerken, welche mit vergleichbarem Verfahren mit Temperaturdifferenzen um die 10° auskommen. Temperaturbereich zwischen -20 und +30°C. Hiermit erweitern sich die Anwendungsbereiche enorm! Für den Hausgebrauch können Geräte in der Größe einer üblichen Heizungsanlage gebaut werden. Ob man nun die Wärme aus dem Erdreich, der Luft, einer therm. Solaranlage oder Holzfeuer holt, ist gleich. In jedem Fall ein guter Baustein auf dem Weg zur 100% Energiedeckung über regenerative Möglichkeiten. (Investoren gesucht) --Andreas Fremerey 18:20, 14. Aug. 2010 (CEST)

Wunschvorstellungen vs Realität? Fehlende Quellen

Dieser Artikel gleitet in einigen Abschnitten ("Mögliche Standorte" und "Weitere Anwendungsbereiche") in Wunschvorstellungen und phantastische Visionen ab, wo allerlei wunderschöne Behauptungen dargestellt werden. Jedenfalls nicht belegt sind, wobei als Beleg in diesem Kontext tatsächlich realisierte Anlagen wären. Beispielhafte Passagen:

Gerade Länder in tropischen Bereichen, speziell Inselstaaten, müssen einen Großteil ihres Energiebedarfs z. B. in Form von Erdöl einführen. Meereswärmekraftwerke, noch dazu in Synergie mit den weiter unten beschriebenen zusätzlichen Anwendungen, stellen eine Option dar, diese Abhängigkeit zu verringern.

Unmittelbar im Abschnitt darüber hat der geneigte Leser erfahren, dass tatsächlich realisierte Meereswärmekraftwerke gerade mal einige wenige 100kW bis unterster MW-Bereich (Grössenordnung) an Leistung bringen, und praktisch alle Versuchsanlagen eingestellt oder erst gar nicht mehr finalisiert wurden. Eine (realistische) Option ist das wohl kaum, da liegen in den Leistungen im Vergleich zu Öl/Gaskraftwerken Zehnerpotenzen dazwischen.

Oder:

Es liegen Pläne vor, schwimmende Meereswärmekraftwerke etwa zum Antrieb von großen Schiffen zu benutzen.

Das ist zwar nett wenn Pläne vorliegen, Papier ist geduldig. Fakt ist hingegen: Solche Anlagen zum Antrieb von grossen Schiffen wurden und werden nicht realisiert - wenn doch, dann fehlt der Nachweis/Referenz zu tatächlich gebauten (ehemaligen oder bestehenden) Schiffsantrieben mit Meereswärmekraftwerken, da das nun alles andere als selbstverständlich ist und an SciFi erinnert.

Und, abschliessendes Beispiel:

Mit Hilfe des angepumpten kalten Tiefenwassers können beispielsweise in der Nähe der Kraftwerke befindliche Kühlhäuser betrieben werden, etwa um die in den Aquakulturen gezüchteten Produkte frisch zu halten. Auch ist der Betrieb von Klimaanlagen für Gebäude durch das kalte Wasser denkbar.

Wo werden Kühlsysteme mit Meereswärmekraftwerken realisiert? - Denkbar ist vieles, auch unmöglich, aber als tatsächlich realisierte Anlage?

Wenn alle diese unbelegten Behauptungen, Visionen, Wünsche, Welt-Verbesserungen, etc. pp. wegen fehlender Quellen bzw. Glaskugelei rausgelöscht werden, bleibt von dem Artikel bestenfalls nur noch 50% übrig und die beiden Abschnitte "Mögliche Standorte" und "Weitere Anwendungsbereiche" fallen praktisch vollständig weg. Ausserdem ist der Status Lesenswert fraglich. Ich stelle mal daher das Quellen-Papperl rein, vielleicht kann da ein Kenner um Meereswärmekraftwerke dies zumindest grob ausbessern.--wdwd 21:47, 21. Jan. 2011 (CET)


Was für ein Problem hast du mit "Wunschvorstellungen" und Visionen? Auch der Artikel Antriebsmethoden für die Raumfahrt ist voll davon. Was die Inselstaaten betrifft: da steht nicht "ersetzen" sondern "vermindern". Und das ist so banal, dass es keiner Quellen bedarf. Mal abgesehen davon, dass die Leute dort einen sehr niedrigen Energieverbrauch haben.
Jedenfalls braucht dieser Artikel keine realisierten Projekte und somit auch keine weiteren Quellen. --Plenz 08:36, 28. Apr. 2011 (CEST)
Na ja, es wird halt Fiktion mit Realität vermischt. Bitte Anwendungen erst dann in den Artikel aufnehmen, wenn Meereswärmekraftwerke tatsächlich (Belege/Quelle) der Meerwasserentsalzung, Mineraliengewinnung oder zum Betrieb von Kühlhäusern (?) dienen. Für Visionen und Glaskugelei über die Zukunft (die meist sowieso anders kommt als man sie sich vorstellt) ist die WP der falsche Platz.--wdwd 21:50, 10. Sep. 2011 (CEST)

Neubewertung auf WP:KLA vom 27. März bis 6. April 2013 (Ergebnis: abgewählt, nicht mehr lesenswert)

bei der mal notwendigen bereinigung der prangerliste bin ich auf den artikel Meereswärmekraftwerk gestoßen, der 2005 mit 3 stimmen zum Lesenswerten Artikel gewählt wurde. inzwischen hat der artikel in seiner disku ansagen wegen fehlender Quellen bzw. wegen "Wunschvorstellungen vs Realität?" dazu kommt mMn mangelnde aktualität, weist doch der englische artikel en:Ocean thermal energy conversion zahlreiche belege aus 2012, 2011 oder 2010 auf. die verwendete literatur hier stammt von 1994/1996. ich selbst kann den artikel nicht auf vordermann bringen, andere scheinen das nicht zu wollen, bestehen die kritiken in der disku doch bereits seit 2011. ich denke, so ist der artikel nicht mehr beispielhaft, das L-bapperl sollte bei diesem stand herausgenommen werden. keine Auszeichnung (Benutzer:Hadhuey als hauptautor benachrichtigt. --Jbergner (Diskussion) 07:52, 27. Mär. 2013 (CET)) --Jbergner (Diskussion) 07:42, 27. Mär. 2013 (CET)

Als die Wahl stattfand waren die Kriterien für eine Auszeichnung noch nicht ganz so hart. Heute besteht er die Wahl wohl nicht mehr. Ich würde mich freuen wenn sich der Artikel wieder eine Plakette verdient und die Diskussionseite wieder mit Leben erfüllt wird. Ich kann mich leider derzeit nicht wieder tiefer in das Thema einarbeiten, aber ich werde mal drüberschauen. Hadhuey (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2013 (CET)

Und tschüss: keine Auszeichnung. Ich hoffe aber, dass Hadhuey irgendwann Zeit findet den Artikel zu überarbeiten. --Armin (Diskussion) 22:41, 27. Mär. 2013 (CET)

keine Auszeichnung "Belege fehlen" ist berechtigt, solange nicht bereinigt keine Auszeichnung. --SonniWP✍ 08:29, 29. Mär. 2013 (CET)

keine Auszeichnung --Jochen (Diskussion) 16:00, 29. Mär. 2013 (CET)

keine Auszeichnung --Diorit (Diskussion) 13:59, 4. Apr. 2013 (CEST)

Der Artikel wurde einstimmig mit 5x keine Auszeichnung abgewählt, wobei der Hauptautor derzeit die Kriterien für eine Auszeichnung
auch nicht mehr erfüllt sieht. Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 19:33, 6. Apr. 2013 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 05:16, 3. Dez. 2015 (CET)

Die Einheit der Pumpleistung ist falsch.

Sind es m²/h oder m²/min. 185.152.210.6 17:17, 13. Mär. 2021 (CET)