Diskussion:Nacktarsch
Es gibt hier noch einige interessante Fakten zu ergänzen. Der Kröver Nacktarsch ist die einzige Großlage, zu der nur eine einzige Gemeinde (Kröv-Kövenig) gehört. Die Kröver Einzellage Steffensberg, gehört laut dem Gault Millau Wein Guide 2006 zu den besten Weinlagen an der Mosel. Auch finde ich es schwierig über das schlechte Image der Weine in den Achtzigern (Zitat Spiegel 1985) zu schreiben ohne die herausragende Leistungen vieler Kröver Winzer zu erwähnen, die in den letzten Jahren auf nationalen und internationalen Verkostungen und Wettbewerben für Furore gesorgt, wie zB. Bester jungwinzer für Markus Hüls und Maximilian Hermes, mehrfacher Siege bei den Landwirtschaftskammerausschreibungen, wie bester Riesling Sekt für Martin Hermes. Udo Knodt-Trossen sowie Gerhard Trossen siegten hier bereits mehrfach in verschiedenen Kategorien und der Trophäe für den Staffelter Hof mit dem besten deutscher Süßwein bei den Decanter World Wine Awards in London 2009. Mit Martin Müllen und Daniel Wollenweider bauen zwei der absoluten Spitzenwinzer der Mosel-Region einen Teil Ihrer Weine in Kröv an. (nicht signierter Beitrag von Supermoselriesling (Diskussion | Beiträge) 17:47, 23. Jan. 2017 (CET))
Intro
Das Intro des Artikels ist formal und inhaltlich sehr änderungsbedürftig. Ich verstehe nichts von der Materie und wäre deshalb froh, wenn ein Kundiger das verbessern könnte. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 13:00, 26. Sep. 2017 (CEST)
Falsche Geschichte?
Ich bin selbst Moselaner und bei uns kursierte eine ganz andere Geschichte über die Herkunft des Namens. Sie findet sich z.B. hier:
https://m.facebook.com/WeinhausBeth/photos/a.2721294217967933/2904561002974586/
Kröver Nacktarsch ist eine sehr alte volkstümliche Weinlagenbezeichnung in Kröv an der Mosel. Da sich der Name bis ins 17te Jahrhundert zurückverfolgen lässt, gibt es um ihn viele verschiedene Legenden, doch die folgende ist unsere Lieblingsgeschichte. Als die Kröver Winzer den im Ort begüterten Klöstern noch die Weingefälle zu entrichten hatten, wurden diese eines Jahres zum Teil abgelöst durch Fronarbeit. Für die geleistete Wingertsarbeit gaben die Klosterhöfe den Leuten nebst Kost und Lohn einen freien Tag, das heißt, an einem Tag im Herbst durften sie für sich lesen. Dabei beeilten sie sich natürlich, wenn’s ins eigene Fässchen ging und das ärgerte einen Klostervogt, so dass er auf Abhilfe sann. Im nächsten Herbst gab er der Morgensuppe heimlich ein Tränklein aus der Klosterapotheke bei, und kaum hatten die Leser und Leserinnen mit der Arbeit begonnen, als auch schon die Wirkung im Magen rumorte. Einer nach dem anderen musste hinter einen Busch verschwinden um die Hose zu senken, und diese Notdurft bedrängte sie immer wieder. Nur einer hielt aus. Als er nämlich merkte, was da los war, zog er kurzerhand die Hose aus, schützte sein Hemd hoch und las fleißig weiter Trauben unbekümmert um das, was hinterwärts geschah. Da soll der Vogt gerufen haben: „Ei, über diesen Nacktarsch bin ich nicht Herr geworden.“ (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A543:CE69:0:1518:D773:8EB0:8187 (Diskussion) 00:15, 30. Jul. 2022 (CEST))