Diskussion:Odo Neustädter-Stürmer
[[Datei:--82.192.26.148 16:57, 20. Jun. 2012 (CEST)Beispiel.jpg]]Ich lese im Artikel etwas von einer austrofaschistische Heimwehr. Googel (deutschsprachig) hat dazu vier Treffer [1]. Einmal von der Sozialistischen Jugend [2], einmal von einem Studenten, der offensichtlich Karl Marx anhimmelt [3], einmal bei der Sozialistischen Zeitung (SoZ) [4] und wen hätte es gewundert, die Zeitung DerStandard ist auch im Boot [5], aber dann ist es schon aus. Folglich kann man sagen, dass es eine Theoriefindung ist und so etwas braucht Wikipedia nicht, daher lösche ich mal diese Theoriefindung. --Nopoco 20:45, 10. Apr. 2007 (CEST)
Habe jetzt mal nachgesehen, wer der war, der solche Theoriefindungen aus dem linken Lager verbreitet [6]. Zukünftig Änderungen von Rafl bitte kontrollieren. Danke. --Nopoco 20:58, 10. Apr. 2007 (CEST)
Odo Neustädter-Stürmer
Ich möchte auf folgende Fehler zu Odo Neustädter-Stürmer hinweisen. Dieser war nie verheiratet, konnte also nicht den Namen seiner Ehefrau angenommen haben. Er hat vielmehr 1919, also nach dem 1. Weltkrieg verständlicher Weise keinen italienischen Namen(Gozani) tragen wollen und daher den Namen seiner Mutter einer geborenen Baronin Neustädter-Stürmer angenommen. Es stimmt nicht, daß Odo Neustädter-Stürmer durch eine falsche Ausage bei der Gerichtsverhandlung über die Putschisten vom 25. Juli 1934 zu deren Todesurteil beigetragen hat. Dies kann man nachlesen in den Lebenserinnerungen des damaligen Justizministers Egon Berger-Waldenegg, der die Gerichtsverhandlung leitete. Dieser schreibt:......"die Berufung der Putschisten auf eine von der früheren Regierung gemachten Zusage freien Abzuges war nicht stichhaltig. Die Ermordung von Kanzler Dr. Dollfuß hatte die Regierung ihres Wortes entbunden. Das Versprechen des Abzuges war in betrügerischer Weise entlockt worden, da die Putschisten bei den Verhandlungen für freien Abzug schon wußten, daß die gestellte Bedingung nicht erfüllt werden konnte." ("Biographie im Spiegel", Seite 401) Außerdem G. Jagschitz (Der Juliputsch) schreibt auf Seite 170:"....Neustädter-Stürmer trat für die Einhaltung des von ihm im Namen der Regierung zugesagten freien Geleits ein.....". Alle Autoren, die über den Juliputsch berichten, stellen fest, daß die Nationalsozialisten beim Anschluss 1938 die Vorgänge des 25. Juli 1934 für ihre Propaganda benützten und die Verkommenheit der früheren Regierung darlegen wollten. Der Wikipedia-Autor des Beitrages Odo N.-St. hat anscheinend von der Nazi Propaganda verfasste Unterlagen verwendet, auch wenn er schreibt, daß Neustädter-Stürmer später dem nationalen Lager beitrat u. die Regierung Schuschnigg verlassen musste. Wahr ist vielmehr, daß der Austro-Faschismus deren Chefideologe Neustädter war, ein verzweifelter Versuch war die Unabhängikeit Österreichs zu erhalten und ihm Dr. Schuschnigg mit den Nazis zu Kompromiss bereit war. Odo Neustädter war ein absoluter Gegner Hitlers ,er schrieb in seinem Abschiedsbrief vor seinem Selbstmord 1938 an seine Mutter, daß er nicht wußte, daß Dr. Dollfuß bereits tot war, als er mit den Putschisten verhandelte, und er die Zeit die jetzt kommen würde, nicht erleben möchte. Karin Schönburg-Hartenstein --82.192.26.148 11:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Spezial:Beiträge/82.192.26.148|82.192.26.148]] 16:57, 20. Jun. 2012 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 82.192.26.148 (Diskussion) 12:06, 20. Jun. 2012 (CEST)) --82.192.26.148 17:02, 20. Jun. 2012 (CEST)
Herkunft
Seine Mutter war eine geborene Freiin von Neustädter (auf dem Grabstein zu sehen). War sie eine Angehörige des Geschlechts Neustädter genannt Stürmer? Laut WP wird dieses Geschlecht als schon im 17. Jh. im Mannesstamm ausgestorben bezeichnet; das kann wohl nicht stimmen. Weiß jemand mehr?--87.178.15.238 22:47, 20. Dez. 2014 (CET)