Diskussion:Office of the Coordinator of Information

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zu Entstehung

Donovan war vor 1940 niemals Spion! Dies ist schlicht falsch. Die USA hatten überhaupt keine Spione, dass ist ja der Witz bei der Entstehung des COI bzw. OSS. Wohl aber war Donovan Kriegsveteran "Wild Bill" und befreundet mit vielen damaligen Spitzenpolitikern der USA. So verschaffte ihm Frank Knox, der Marineminister der USA, die Möglichkeit im Jahre 1940 für mehrere Monate als Militärbeobachter nach Großbritannien zu gehen und dort festzustellen „wether closer intelligence collaboration could be established between the American O.N.I. and the British Admiralty“.

- Bradley F. Smith, The Shadow Warriors (New York: Basic Books Publisher, 1983), S. 26.

Lib hist 00:49, 6. Jun. 2009 (CEST)


aus dem Artikel: "Zum Zeitpunkt des Angriffs auf Pearl Harbour bestand "K" aus ein paar Dutzend Geschäftsleuten, Diplomaten, Journalisten und angeheuerten Spionen in Europa, Mexiko und Nordafrika. Roosevelt sandte einen alten Spion, den New Yorker Anwalt William Joseph Donovan, nach Europa."

Ich kenne zwar die "K Behörde" nicht. Aber ich kann sagen, dass Pearl Harbor am 7.12.1941 war. Und da war "K" lt. des Wiki-Artikels schon in den COI integriert. Evtl. überarbeitungswürdig. ;-) Vielleicht weiß noch jemand was dazu, ob Donovan nun Spion war oder nicht. -- Swiss safe 14:30, 14. Sep. 2009 (CEST)

so ich, habe mal eine überarbeitete Version der Entstehung eingestellt. Frischsocke FTW! ;-) Es ist jetzt mal ein Entwurf. Gebt mal Feedback... -- Swiss safe 22:59, 14. Sep. 2009 (CEST)

Pearl Harbor

zu Pearl Harbor habe ich völlig gegensätzliche Informationen: [...] 57-seitige Bericht der „Research & Analysis“-Abteilung (R&A) des COI über die Kriegsabsichten der Japaner. Er basierte auf dem Report des Donovan-Vertrauten Mowrer, der mittlerweile auch für den COI arbeitete und später zum OWI wechseln sollte. Mowrer war im Auftrag des COI 1941 für sechs Wochen durch Asien gereist und berichtete der R&A, dass „‘Japan would do nothing to provoke a major war‘ so long as Russia was not ‚liquidated‘. If Russia ‚holds‘ he predicted‚ time is really on our side‘.” Der Bericht wurde am 3. Dezember 1941 fertiggestellt. aus: Smith, The Shadow Warriors, 76f. (Der Angriff der Japaner auf den US-Marine Stützpunkt Pearl Harbor erfolgte am 7. Dezember 1941.) -- Swiss safe 22:59, 14. Sep. 2009 (CEST)

Quellen

Und warum wird dann der einzige ref raus genommen?--Sanandros 10:34, 14. Sep. 2009 (CEST)

Literatur

Bradley Smith ist also ein Revisionist. (lt. Jesusfreund). Das halte ich für sehr gewagt. Bradley war einer der ersten, der nach der Archivöffnung über die Geheimdienste COI und OSS geschrieben hat. Das mit der neuen Quellenlage eine neue Sichtweise möglich ist, sollte auf der Hand liegen. In der späteren Literatur wird nirgends erwähnt, dass Bradley "revisionistisch" schrieb. Viele Aussagen decken sich bei bspw:

Laurie, Clayton D. The Propaganda Warriors, Lawrence (KS), University Press of Kansas, 1996 und Mauch, Christof. Schattenkrieg gegen Hitler, Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1999.

bei allen Literaturangaben des Wikiartikels fehlt ein Erscheinungsjahr.

hier ist noch ein Lebenslauf von Donovan

http://www.answers.com/topic/william-donovan -- Swiss safe 14:07, 14. Sep. 2009 (CEST)


Jesusfreund verwechselt Bradley R. Smith Bradley Smith mit Bradley F.(!) Smith. LOL, das kommt davon wenn man überall "Revisionisten" vermutet. Hier ist die HP von Mr. Smith http://www.ac.wwu.edu/~bfs/ -- Swiss safe 20:20, 14. Sep. 2009 (CEST)

Stimmt, habe ich hier verwechselt.
Nichtsdestotrotz ist dies keine Spielweise für Frischsocken. Man kann nicht einfach Standpunkte von diesem Smith im Artikel als Fakten verkaufen. Jesusfreund 20:59, 14. Sep. 2009 (CEST)
Smith schreibt sehr wohl über den COI, auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt. Eine Trennung zw. COI und OSS ist eigentlich auch gar nicht möglich zumal ja alles mit der Person Donovan eine Kontinuität gibt. Bitte lasst das Buch in der Literaturliste.

und btw. ich habe es auch gelesen. ;-) -- Swiss safe 21:23, 14. Sep. 2009 (CEST)

Wikipedia ist nicht dazu da, dass du uns erzählst, was du gelesen hat, sondern allenfalls, was zu diesem Thema in diesem Buch genau steht. Also los. Jesusfreund 21:26, 14. Sep. 2009 (CEST)
Check out == Entstehung == ;-) -- Swiss safe 23:09, 14. Sep. 2009 (CEST)

Löschung der Literaturangaben

Ich sehe die - nicht wirklich begründete - Löschung nahezu sämtlicher Literaturangaben auch unter dem Quellengesichtspunkt sehr kritisch. Der ganze Block der Literaturangaben wurde vom ursprünglichen Ersteller des Artikels 2006 mit angegeben, das stellt nach damaliger Gewohnheit sozusagen die Quellenangaben für den Artikel dar. Und Quellen sollte man nicht so einfach pauschal ohne jede konkrete Begründung löschen (und durch eine einzelne, (einem genehme ?) Quellenangabe ersetzen. Die Behauptung, dass die Bücher nichts zum Artikel beitragen, erscheint mir sehr zweifelhaft, vor allem wenn man sieht, dass bereits jetzt, nachdem Benutzer:Swiss safe einige Einzelnachweise ergänzt hat, Werke daraus (z.B. Smith) schon wieder als Quelle auftauchen (es fehlen jetzt halt die genauen bibliographischn Angaben), und wenn es dadurch noch zweifelhafter erscheint, dass der Löscher die Bücher überhaupt alle kennt. Ich würde deshalb sehr dafür plädieren, die Literaturangaben in der alten Form als Quellenangabe für den Artikel wieder aufzunehmen. --Tarantelle 10:39, 15. Sep. 2009 (CEST)

Bei der Literatur zu COI-OSS-OWI sollte man beachten, dass die wissenschaftliche Qualität sehr stark schwanken kann. Das hängt damit zusammen, dass die Archive erst ab circa 1980 geöffnet wurden (fast vollständig, 2008 wurden weitere Akten freigegeben). Davor war die Quellenlage eben schlecht und es gab viel Literatur, die einen Mythos rund um die ersten Geheimdienste aufbauen/am Leben halten sollte bzw. aus subjektiver Sicht geschrieben wurden. Deshalb habe ich mal moniert, dass bei allen bisherigen "Quellen" das Erscheinungsjahr fehlt. Ich verwende Laurie, Winkler, Smith, Mauch, Heideking. Aber ich warte mal ab bis der editwar rund um die Literatur beendet ist, dann kann ich die alle ergänzen. Ich fands ja schon ganz lustig als der Smith erst als Revisionist und dann als "off topic" abgetan wurde. ;-) -- Swiss safe 11:18, 15. Sep. 2009 (CEST)
Hier mal, damit wir wissen, worüber wir reden, die ursprünglichen Quellen/Literaturangaben des Artikels, von mir mal mit den Erscheinungsjahren ergänzt:
  • Brown, Anthony Cave. The Last Hero: Wild Bill Donovan. ISBN 0-8129-1021-4. (1982)
  • Dear, Ian. Sabotage and Subversion: The SOE and OSS at War. ISBN 0-304-35202-0. (1996/1999)
  • Kross, Peter. The Encyclopedia of World War II Spies. ISBN 1-56980-171-1. (2001)
  • Smith, Bradley F. The Shadow Warriors: OSS and the Origins of the CIA. ISBN 0-465-07756-0. (1983)
  • Smith, R. Harris. OSS: The Secret History of America's First Central Intelligence Agency. ISBN 0-520-02023-5. (1972)
  • U.S. War Department, Strategic Services Unit. War Report of the OSS (Office of Strategic Services). ISBN 0-8027-0529-4. (1976)

--Tarantelle 11:40, 15. Sep. 2009 (CEST)

Die für den Artikel referenzierte Literatur sollte mit vollständigen Angaben im ref-link stehen. Wo das nicht der Fall ist, kann es ja ggf. nachgeholt werden. Für die Leseempfehlungen im Abschnitt Literatur gilt WP:Lit – und da sollte es möglichst vom feinsten sein, d.h. auch für alle Leser der de:WP lesbar. Osika 21:54, 15. Sep. 2009 (CEST)

Noch einmal - weil deine "Argumentation" zumindest für mich nun plötzlich ganz anders erscheint: du hast die Literaturangaben also gelöscht, weil sie auf englisch sind? --Tarantelle 22:01, 15. Sep. 2009 (CEST)
Aha, aber deutsche Literatur wirst Du lange suchen können. Die einschlägigen Werke sind englisch. Sonst fallen mir nur Heideking und Mauch ein. -- Swiss safe 11:38, 16. Sep. 2009 (CEST)
Wie wärs wenn wir statt Literatur einfach Quellen hinschreiben, dann hätten wir das Problem gelöst.--Sanandros 19:41, 16. Sep. 2009 (CEST)

zu Ende des COI

Was in diesem Artikel fehlt ist der ideologische Streit über Propaganda zwischen Sherwood und Donovan. Donvoan war überzeugt, dass schwarze Propaganda der richtige Weg sei. Sherwood hingegen setzte auf weiße Propaganda. Sherwood forcierte auch die Ausgliederung des/seines FIS aus dem COI. Roosevelt trug dem Rechnung und intergierte den FIS in den zeitgleich mit dem OSS entstandenen Office of War Information OWI. Die Morale Operations Branch entstand erst viel später.

dazu habe ich auch ein paar Seitenzahlen aus der Fachliteratur:

 Mauch, Schattenkrieg gegen Hitler, 87. ISBN 3421051968
 Laurie, The Propaganda Warriors, 5. ISBN 978-0-7006-0765-5
 Smith, The Shadow Warriors, 70. ISBN 0-465-07756-0
 Mauch, Schattenkrieg gegen Hitler, 88.
 Winkler, The Politics of Propaganda, 29. ISBN 978-0300021486

Falls irgendjemand an Belegen interessiert ist. -- Swiss safe 14:40, 14. Sep. 2009 (CEST)

Bin jetzt nicht direkt an den Belegen interresiert, aber ISBN wäre nicht schlecht.--Sanandros 00:37, 15. Sep. 2009 (CEST)
done -- Swiss safe 01:43, 15. Sep. 2009 (CEST)
Thx--Sanandros 20:27, 15. Sep. 2009 (CEST)

Wer ist Hoover?

"Die Gesamtwirkung war allerdings gering, da Hoover seine Oberhoheit beschnitten sah..." Wer ist bitte dieser Hoover? Es wird ja wohl nicht Ex-Präsident Herbert Hoover gewesen sein, oder? Wenn doch, wüsste ich jetzt nicht, wieso. Der Name taucht bis auf diese eine Nennung kein weiteres Mal im Artikel auf, da ist eine Nacharbeitung notwendig. --Scooter Sprich! 21:42, 28. Mär. 2011 (CEST)