Diskussion:Overdrive (Getriebe)
"Heute hat das Overdrive-Getriebe keine Bedeutung mehr." Ich denke das ist nicht zutreffend. In einem mir bekannten Hyundai Modell wird O/D noch Serienmäßig verbaut. Es zeigt durchaus auch Wirkung: Das Hochturen in höhere Drehzahlen, sowie eine bessere Beschleunigung sind die Folge. Allerdings ist das Subjektiv. Ich kenne mich mit Autos nicht so sehr aus. Allerdings wäre eine Ergänzung oder Korrektur vielleicht angebracht.
- Ein langes Schongang eines Schaltautomaten ist noch kein Overdrive. Das Auszeichnungsmeerkmal des OD ist die Anbringung hinter und nicht im Hauptradsatz des Getriebes und da ist mir schon seit Jahrzehnten keine derartige Konstruktion mehr untergekommen.
- Hat das nicht eigentlich auch was mit der Untersetzung zu tun? Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein "echter" Overdrive halt in Wirklichkeit eine Übersetzung sein muss, bei der also die Eingangswelle langsamer dreht als die Ausgangswelle.--Cancun 08:41, 11. Aug 2006 (CEST)
Hmmm, heutzutage wird mit dem Begriff Overdrive wohl wesentlich lockerer umgegangen. Beispielsweise wirbt Suzuki bei ihrer neuen Bandit 1250SA mit einem sechsten Gang als Overdrive... Wobei ich mir kaum vorstellen kann, daß dieser "Overdrive" wirklich existiert. Wahrscheinlich ist einfach nur ein relativ lang übersetzter sechster Gang gemeint. Naja, di4e Werbung halt. :) --TorPedo 15:24, 24. Apr. 2007 (CEST)
Auch Porsche bietet im neuen Panamera in Verbindung mit dem PDK ein OD zu Senkung des Verbrauchs an. Denke der Artikel gehört überarbeitet. Vielleicht sollte auch grad der Aspekt dass heute locker mit dem Begriff des D umgegangen wird mit rein. (nicht signierter Beitrag von 141.3.128.89 (Diskussion | Beiträge) 17:59, 3. Nov. 2009 (CET))
Einen klassischen, dem Hauptgetriebe nachgeschalteten Overdrive gibt es heute nicht mehr.
Früher war es bei Fahrzeugen mit längs eingebautem Motor und Hinterradantrieb üblich, dass der höchste Gang direkt übersetzt war (1:1). Der bessere Wirkungsgrad in diesem Gang sorgt in Verbindung mit dem hohen Zeitanteil für einen besseren Verbrauch. Bei sehr gut motorisierten Fahrzeugen waren auch im höchsten Gang immer noch ausreichend Reserven vorhanden, ein Verlängern der Achsübersetzung war aber nicht möglich, da andernfalls das Anfahren und Rangieren zu kupplungsschädigend gewesen wäre. Anstatt die Ganganzahl auf 5 zu erhöhen, hat man als Add-On Lösung eine zusätzliche Gangstufe nachgeschaltet. Da die Kosten für das 4+1 Add-On höher als für ein 5 Ganggetriebe sind, ist es insgesamt (unter Betrachtung von Kostenvorteilen von Gleichteilen) nur dann kostenmäßig attraktiv, wenn der Hauptanteil der Produktion 4 Ganggetriebe sind.
Bedingt durch immer höhere Motorleistungen sind bei heutigen PKWs 5 und 6 Gang Getriebe Standard, ein nachgeschalteter Overdrive ist nicht erforderlich. Der Direktgang ist bei 6 Ganggetrieben in der Regel der 4. oder 5. Gang (höchster Zeitanteil), die höheren Gänge sind ins Schnelle übersetzt.
Bei Nutzfahrzeugen wird der Begriff "Overdrive Ausführung" für Getriebe verwendet, bei denen der höchste Gang des Hauptgetriebes ins Schnelle übersetzt ist. Bei Baustellen-LKWs sind derartige "Overdrive-Ausführungen" gebräuchlich, weil der höchste Gang nicht den höchsten Zeitanteil hat. Bei Sattelzugmaschinen hat hingegen der höchste Gang den höchsten Zeitanteil und wird somit zweckmäßigerweise als Direktgang ausgeführt.
Der Begriff Overdrive bzw. Schongang Auslegung bei PKWs meint eine Auslegung der Übersetzungen, bei der die Höchstgeschwindigkeit nicht im höchsten Gang erreicht wird und ist heute vor allem bei sehr gut motorisierten Fahrzeugen üblich.
W210 14:05, 2. Jun. 2011 (CEST)
ist ´n relativ schöner Artikel
allein, die Quellenangabe fehlt. Lieber Autor, bitte nachholen; danke! --Piflaser 21:58, 26. Aug. 2008 (CEST)
Quellen und/oder Ausdrucksweise
Geschichte/Aktuell scheint mir sehr Fan-artig. Insbesondere solche Aussagen: "Das Resultat ist ein unvergleichlicher Fahrkomfort und ein vollkommen lautloses Beschleunigen an Steigungen, der diese Fahrzeuge so leise sein lässt wie heutige Elektroautos."
"lautlose Beschleunigung" ist ja schonmal unsinnig (und warum nur an Steigungen?). Gibt es für "so leise wie heutige Elektroautos" irgendwelche Belege? Geräuschmessungen oder so? (nicht signierter Beitrag von 129.13.72.197 (Diskussion) 18:01, 28. Apr. 2015 (CEST))
Der Artikel ist Quatsch
Da hat ein Wichtigtuer, der von nix Ahnung hat, die Finger im Artikel gehabt. Jeder "zu lang" übersetzte letzte Gang, bei welchem nicht die Höchstgeschwindigkeit erreicht wird, wird als Overdrive-Gang bezeichnet. So z.B. bei meinem Polo mit 5 Gängen, bei dem die Höchstgeschwindigkeit auch nach Herstellerangabe nur im 4. Gang erreicht wird. --92.74.26.115 14:16, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, das DU hier der Wichtigtuer bist und keine Ahnung hast. Ein langer Gang ist das was er ist, ein ins lange übersetzer Gang - das hat aber nichts damit zu tun was ein Overdrive ist. Wenn das Fahrzeug dadurch seine Höchstgeschwindigkeit nicht im höchsten Gang erreicht, nennt man das Schonganggetriebe oder Schoncharakteristik - aber das ist kein Overdrive. Ein Overdrive ist ein nachgelagerterter Getriebesatz der es ermöglicht die Übersetzung zu Verlängern OHNE das eigentliche Getriebe zu verändern. Weitere Getriebe an das Hauptgetrieb anzuflanschen macht man nciht nur beim Hoverdrive, sondern auch beim Splitgetriebe bei LKW und der Geländereduktion bei Geländefahrzeugen. Beim Schalten in den Overdrive wird das Hauptgetriebe nicht geschaltet. Durch den Overdrive ersparte man sich bei den alten Schaltautomaten eine Schaltstufe. OD war eine billige Notlösung, weil die Getriebehersteller keinen vierten Gang spendieren wollten - nicht mehr und nicht weniger. Wenn du das Getriebe deines Polo als Notlösung bezeichnest - bittesehr. Ach ja - Overdrive gibt es nur für Automatikfahrzeuge. 79.212.160.233 02:16, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Im Gegensatz zum 5. Gang in deinem Polo unterscheidet sich ein Overdrive dadurch, das er nachgelagert ist und prinzipiell in jedem Gang funktioniert. Wie hier schon erwähnt wurde, hat dein Polo ein Schongetriebe, mit Overdrive hat das nichts zu tun. Und wer hier der Wichtigtuer ist, ist ja ebenfalls bereits geklärt. 79.212.157.3 22:09, 16. Dez. 2013 (CET)
- Das sind die Deutschen mit ihrem Autoland und den besten Autos. Der Schlüssel dazu heißt Verbrauchskennfeld. Warum hat der Prius keinen Drehzahlmesser? --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 17. Dez. 2013 (CET)
- Sorry, aber diese Bemerkung ist ein wenig sinnbefreit. Der Prius kann durch sein Summiergrtriebe den Motor in einem weiten Bereich mit hohem Wikrungsgrad betreiben - dass lässt aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Spitzenwirkungsgrad des verwendeten Motor trotz Atkinson-ähnlichem Arbeitszyklus gerade einmal Mittelfeld ist. Nimmt man dem Prius die Fahrzustände, in dem er seinen Vorteil auspielen kann (z.B. konstant 130km/h), liegt sein Verbrauch nicht im Spitzenfeld dieser Fahrzeugklasse. Bei seiner Höchstgeschwindigkeit von 180km/h liegt sein Verbrauch sogar über dem eines M3 bei gleicher Geschwindigkeit - wie ein eindrucksvoller Test einmal gezeigt hat. Der Prius hat einen sehr interessantes Antriebskonzept - der Weißheit letzter Schluß ist es aber noch nicht. Der Prius hat keinen Drehzahlmesser, weil der Fahrer keinen Einfluß auf die Motordrehzahl hat - sprich er wird nicht gebraucht. 2003:CB:A71D:1:59AE:28F3:6982:17F 00:08, 10. Jul. 2019 (CEST)
- Das sind die Deutschen mit ihrem Autoland und den besten Autos. Der Schlüssel dazu heißt Verbrauchskennfeld. Warum hat der Prius keinen Drehzahlmesser? --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 17. Dez. 2013 (CET)
Der erste Satz ist inhaltlich falsch
"Overdrive ist die Bezeichnung eines Schongangs im Kraftfahrzeug-Getriebe, der eine Absenkung der für eine bestimmte Geschwindigkeit notwendigen Motordrehzahl (bei dadurch verringertem Drehmoment) bewirkt."
Zum Überwinden der Fahrwiderstände ist eine bestimmte Leistung nötig. Leistung ist Drehzahl mal Drehmoment. Wenn ich also die gleiche Geschwindigkeit bei geringerer Drehzahl fahren möchte, STEIGT automatisch mein Drehmoment, weil die benötigte Leistung GLEICH bleibt, da auch die Fahrwiderstände gleich bleiben.
Ich ändere das mal... --MadLeo 10:16, 20. Jan. 2012 (CET)
- Ich frage mich, was ist ein Öldruckverlustreduzierter 5.Gang? So ein Wortungetüm ist mir bisher in keinem Fachbuch begegnet. --Frila (Diskussion) 17:25, 25. Mär. 2012 (CEST)
????
Was mag wohl hiermit gemeint sein: "Die Standard-Vierganggetriebe ließen es oft nicht zu, einen fünften Gang einzubauen" ?? Das gehäuse? Die Übersetzung "ins Schnelle" wäre auch erklärungs- oder löschbedürftig.--888344 (Diskussion) 08:33, 4. Apr. 2012 (CEST)
Begriffsverwendung
Der hier vorkommende AMS-Jargon IST ERKLÄRUNGSBEDÜRFTIG. Es ist noch niemals klar verständlich gewsen, was lang und "ins Schnelle" bedeuten soll. Völlig pervertiert wird die Formulierung "ins Schnelle" beim Overdrive dadurch, dass durch den Overdrive die in der Ebene erreichbare Höchstgeschwindigkeit sinkt, sofern die Übersetzung (ohne Overdrive) auf Tempo ausgelegt ist. Üblich für Serien-PKW ist, die Gesamtübersetzung so auszulegen, dass bei Höchstgeschwindigkeit in der Ebene ohne Anhänger die Nenndrehzahl knapp (ca. 5 %) unterschritten wird: das wäre bereits ein schwacher Schongang-Effekt. Als der Spritverbrauch noch nicht so wichtig war, wurde bei den damaligen Konstruktionen hierbei die Nenndrehzahl knapp überschritten; Vorteil: kein Verhungern bei leichter Steigung. --888344 (Diskussion) 08:44, 4. Apr. 2012 (CEST)
Motorräder
sind von dieser sehr allgemein ausgefallenen Formuleirung mit erfasst: "Es kann in nahezu jedem heckgetriebenen und auch in vielen allradgetriebenen Fahrzeugen". --888344 (Diskussion) 09:15, 4. Apr. 2012 (CEST)
Overdrive ermöglichte Verbrauchswerte für Straßenkreuzer, die europäische Kleinwagen erst Ende der 90er Jahre erreicht haben???
Diese Aussage finde ich unter "Aktuell". Mein Polo 86c mit Vierganggetriebe, 1043ccm und 45PS, Baujahr 1991 verbraucht bei reiner Landstraßenfahrt um die 100km/h 4,5 - 5l/100km. Das sollen US- Schlitten anno 1982 geschafft haben??? Das halte ich für puren Unsinn. Oder verfahren europäische Kleinwagen 1999 11,5l/100km auf der Landstraße? (nicht signierter Beitrag von 2003:80:AF34:D101:B1BD:49CC:350E:C1D4 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 29. Nov. 2015 (CET))
- Hi, beim nächsten Mal gehst du hin und machst den Satz einfach raus. → Wikipedia:Sei mutig. -- Beademung (Diskussion) 13:31, 29. Nov. 2015 (CET)
Overdrive-Getriebe im Ford
Wenn man den Artikel liest, könnte man fast denken, GM war 1982 der Vorreiter im serienmäßigen Einsatz. Aber auch Ford hatte ab 1980/81 das AOD Getriebe (Automatic Overdrive) bereits in sehr vielen Modellen. Also zum Beispiel unter anderem im LTD, Thunderbird, Bronco, Ecoline usw. Und meines Erachtens gab es sogar noch einen Overdrive-Vorläufer für das AOD, welches schon in den 70'ern Einzug in die Modellpaletten von Ford hielt.
--80.146.191.150 16:57, 15. Okt. 2019 (CEST)