Diskussion:Personal System/2

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Intelligentes Netzteil

Was ist in diesem Zusammenhang das im Artikel erwähnte "intelligente" Netzteil? Ist damit ein Schaltnetzteil gemeint? Und wenn ja, was war dann vorher üblich? --MrBurns 14:47, 18. Okt. 2009 (CEST)

Schaltnetzteile als PC-Stromversorgung waren schon vorher üblich.--Rotkaeppchen68 23:27, 18. Nov. 2009 (CET)
Vlt. dass es von aussen gesteuert werden konnte, also ein- und ausschaltzeiten konten programmiert werden, bzw. der rechner konnte ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden? Bzw. konnte auch durch fehlersignale aus dem rehner ausgeschaltet werden...? -- 8ohmSpeaker 03:55, 14. Jun. 2011 (CEST)

Bedingungslose Abwärtskompabilität auch auf Hardware-Ebene als oberstes Gebot im IT-Bereich

Das galt und gilt nur für den PC-Bereich (früher DOS, dann Windows).

Andere Systeme (z.B. Apple) waren und sind wesentlich innovationsfreudiger und trennen sich regelmäßig von alten Zöpfen.

212.114.159.142 12:02, 27. Okt. 2010 (CEST)

Eine hehre absicht, heute aber selbst im Windows-PC-bereich längst eine illusion, die nur sehr beschränkt erfüllt wird. Wurde schon vor geraumer zeit dadurch aufgegeben, dass man ATX-mainboards nicht mehr ins AT-, XT-, bzw. "PC"-gehäuse reinbringt, auf modernen PCs, wo die mainboard keinen floppy-anschluss hat, können keine disketten gelesen werden, ebenso schon längst die ersten festplatten, die in PCs eingesetzt wurden. Auch kann man schon seit langem keine Windows 98 auf den neueren PCs laufen lassen, weil niemand die notwendigen treiber macht. usw.usf. Der hersteller erklärt knallhart "wird nicht mehr unterstützt", alle plappern es ihm nach und auch in vielen anderen, herstellerunabhängigen bereichen wird unter diesem vorwand alles daran gesetzt, das bisherige aus dem allgemeinen gebrauch zu vertreiben, obwohl es vielfach noch an sich gut brauchbar ist, ja gar manchmal unumstrittene vorteile gegenüber den nachfolgern besitzt, zur erhaltung unabdingbarer werte unverzichtbar ist. Auch im SW-bereich gibt es einiges im umfeld von Windows 7, was mit vorgänger-SW nicht recht kompatibel ist, ältere dokumente können zt. nicht richtig gelesen, geschweige denn ohne komplizierte anpassungen verarbeitet werden. Und solches vorgehen als "inovationsfreudigkeit" schönzureden ist kaum mehr als dem business dienender, billiger zweckoptimismus. Vrursacht bei den anwendern immense kosten, um bei den am längeren hebel sitzenden herstellern einsparungen zu bringen bzw. um umsätze zu sorgen. Igendwann früher oder später rächt sich solches vorgehen an der allgemeinheit arg. Ein "alter zopf" steht nicht selten auch für stabiltät und verlässlichkeit, die wirklich gold wert sein kann. Statt ständige hetze nach neuem, was zwar eine relative, partielle verbesserung bringen kann, jedoch kaum einen längerfristigeren - wenn überhaupt welchen - bestand hat und wichtige nachhaltige entwicklungen, die ruhe und zeit benötigen, be- oder gar verhindert. Es ist keine nachhaltige lösung, die nach schaffung neuer kompatibilitäten verlangt, welche gleichzeitig die alten, noch unverzichtbaren aufheben. Alfällige ansätze für ersatzlösungen pflegen hier nur sehr halbherzig zu sein, machen den eindruck mangelndes verständnisses für die materie, haben oft den charakter einer reinen nutzlosen alibiübung. -- 8ohmSpeaker 03:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
Es galt sehr lange Zeit und bis zu einer gewissen Zeit auch heute. Mindest bis zu den Pentium-Nachfolgern gab es ISA-Steckplätze. Dazu bei 486 ein VESA-Slot für die Grafikkarte. EISA gab es eigentlich nur bei Servern und Hochleistungs-Workstation. Ab Pentium kam dann PCI dazu, IDE-Schnittstelle war meist schon OnBoard. Mit dem Pentium-Nachfolgern kam auch der ATX-Faktor mit neuem Netzteil, meist schon ohne ISA. IDE immer onboard, Soundkarte meist, manchmal schon Netzwerkanschluss. Heute ist das alles onboard, ISA-Steckplätze sind nicht mehr zu finden, PCI auch immer seltener dafür PCI-E. (Weshalb manchmal für existierende Spezialanwendungen mit speziellen Karten und/oder Programmen alte funktionstüchtige PCs gesucht werden, wenn der alte eingeht.) 64Bit-PCI ist mir eigentlich nie untergekommen.
Es gab aber meist eine Zeit lang zwei verschiedene Technologien auf einem Board bei vielen Herstellern, eine Übergangszeit wenn es nur irgendwie möglich war. Es war nie so, dass es einen eindeutigen Bruch gab und ein System plötzlich das andere ersetzte. (Ich habe sogar ein AT-Motherboard mit AT- und ATX-Stromanschluss.) Anders bei PS/2 wo Microchannel ISA ablöste, 3,5 FDD die 5,25 FDD, VGA den EGA, Mini-Din-Tastatur den DIN und Standardmäßig Mini-DIN statt seriell für die Maus. Die serielle konnten sie nicht ganz abschaffen. Gerade noch den Drucker konnte man vom alten System verwenden, alles andere musste ersetzt werden. Für den Datentransfer gab es einen Vorläufer zu Laplink dazu (RECV35.COM & COPY35.COM) [1].
Auch gab es schon eine Zeit lang USB bevor die PS/2-Schnittstelle verschwand. Und seit Windows 2000 bootet man die Installation von der CD (wobei man für die HDD-Treiberinstallation während der Installation noch zwingend ein Diskettenlaufwerk brauchte, wo man dann in einen SLIM-19"-Server vorübergehend eines anschließen musste. Der Anschluss war noch da.) Seit XP/W2k3 geht alles von CD und die privaten Daten (Bilder, Videos) haben eine Menge und Größe erreicht, dass sie nicht mehr auf FDD passen und diese daher ungenutzt sind. CD/DVD-Writer mit InstantBurn und vor allem USB-Sticks sind schon weit verbreitet. Aber es gab eine Zeit lang beides. Es gab auch Boards mit ATA und SATA.
In Macs gibt es schon lange Zeit keine FDDs mehr, ich glaube seit iMac. Den seriellen Apple Local Bus hatte der glaube ich auch nicht mehr. SCSI wurde durch IDE ersetzt. Wobei man auch sagen muss, dass es sich dabei um Komplettrechner handelt, wo auch beim PC Abstrichte zu machen sind. --Franz (Fg68at) 15:52, 9. Mär. 2014 (CET)

IBM 300PL

Und was ist mit dem legendären IBM 300PL, der auch nach diesem konzept gebaut ist, bis über die jahrtausendwende in immensen stückzahlen produziert wurde (Pentium MMX bis Pentium III) und viele von gross- bis kleinunternehmen damit ausgestattet wurden? Ebenfalls von Dell und Compaq gibt es geräte mit diesem mechanischen grnudkonzept, obwohl im bezug auf die mainboard und mechanische netzteilausführung nicht untereinander kompatibel. -- 8ohmSpeaker 03:55, 14. Jun. 2011 (CEST)

PS/2 in der Computerwoche

Bei der Recherche nach anderem kamen mit nicht lizensierte Chipsätze für Microchannel unter. Jetzt habe ich etwas nachgeforscht: Schließlich hat jeder doch Lizenzen gezahlt oder wäre bereit gewesen sie zu zahlen. Denn bis die Anmeldung der Patente durch war wusste niemand was sie beinhalten und wofür er zahlen soll und IBM sagte auch, dass sie erst kassieren wenn die Patente durch sind. Zusätzlich gab es eine zweite Firma, die ein Patent über eine verwendete Speichertechnik hielt. Und IBM verlangte rückwirkend Lizenzen von den PC-Clonern. Um alles in chronologischer Reihenfolge zu haben ist dieses zeitgenössische Linkarchiv über PS/2-Berichte entstanden. Zusätzlich ein wenig OS/2 und EISA. die ja direkt mit PS/2 und Microchannel verknüpft sind. --Franz (Fg68at) 02:10, 13. Mär. 2014 (CET)

1987

1988

1989

PS/2 "Namensgebung"

Im Artikel steht: "An die PS/2-Systeme erinnern heute noch die gleichnamigen PS/2-Anschlüsse für Eingabegeräte, die aus Gründen der Kompatibilität lange Zeit auf jeder Hauptplatine zu finden waren, aber mittlerweile durch USB verdrängt wurden. Ebenso die Bezeichnung eines Arbeitsspeicher-Sockels „PS/2 SIMM“, welcher in den meisten 486er- und Pentium-Systemen Verwendung fand, sowie der lange Zeit übliche (durch HDMI und DVI abgelöste) VGA-Anschluss für den Monitor ..." Das stimmt zwar soweit, mich stört jedoch das "gleichnamige", denn es suggeriert, dass die Anschlüsse wirklich so hießen. Der "PS/2 Maus- und Tastaturstecker" ist jedoch ein Mini-Din 6 und der "VGA-Anschluss" ein DE-15. --Bierbauch (Diskussion) 20:15, 19. Jan. 2017 (CET)

Ich habe die Stelle soeben bearbeitet. Dir geht es wohl um die fachlich korrekten Bezeichnungen? Die Anschlüsse werden zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch aber so genannt (darum lauten die Lemmas auch entsprechend). Ich kann vielmehr nicht nachvollziehen, wo der konkrete Zusammenhang vom VGA-Anschluss zu PS/2 sein soll, sodass dieser an das PS/2 erinnert. Bei den 3,5-Zoll-Disketten war die Aussage schlicht falsch. PS/2 war lediglich eines von vielen Systemen, die dieses schon 1981 von Sony vorgestellte Format verwendeten und natürlich nicht das erste. --Gamba (Diskussion) 09:24, 4. Aug. 2020 (CEST)