Diskussion:Pescetarismus/Archiv

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Einzelnazchweis 2 keine brauchbare Quelle?

Einzelnachweis 2 ist keine sinnvolle/seriöse Quelle. (nicht signierter Beitrag von 91.6.244.140 (Diskussion) 09:54, 12. Mär. 2011 (CET))

"Prominentes Beispiel ist hierfür der Rockmusiker Farin Urlaub (Die Ärzte)." erscheint mir nicht als sonderlich sinnvolle Information. Rausnehmen? --Aldimann 12:05, 2. Feb. 2007 (CET)

Ich bin der selben Meinung. Ich nehme es mal raus.--svebert 06:07, 26. Mär. 2007 (CEST)

Ich find den ersten Satz etwas holprig, ich würde ihn vielleicht ändern. Hat jemand da was dagegen? (nicht signierter Beitrag von Tagelöhner456 (Diskussion | Beiträge) 19:07, 26 Sep. 2007 (CEST))

Jesus

Stimmt es, dass Jeus Pescetarismus praktiziert haben soll?--Tankwart 23:36, 19. Jan. 2008 (CET)

Naja, die einzige Stelle in der Bibel, wo es steht, dass Jesus Fleisch gegessen hat, ist Lukas 24:42-43, wo er ein Stück gebratenen Fisch isst. Ansonsten steht nicht, dass er er mal z.B. Rind oder Lamm gegessen hat - aber auch nicht, dass er solches abgelehnt hätte. Es ist wahrscheinlich, dass er und seine Apostel einfach zu arm waren, um sich Fleisch leisten zu können. Aber da er auch ausdrücklich Essenverbote ablehnt (es ist wichtig, was aus dem Mund kommt, nicht was da reingeht), ist es auch unwahrscheinlich, dass er Pescetarismus geboten hätte. Angr 19:25, 22. Dez. 2008 (CET)
Wenn Jesus tatsächlich sowas wie ein Pescetarier war, dann war er es aus der Not heraus und nicht aus Überzeugung. Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, dass es eine Stelle geben würde, wo er Leute dadurch provoziert, indem er Dinge isst, die man nicht essen soll. (Ich weiß, es gibt viele Stellen, wo er provoziert, aber ich kenne keine, wo er durch dass, was er isst, provoziert). Dass die Bibel Essverbote ablehnt, stimmt in der Tat. Es gibt aber auch eine Bibelstelle, die betont, dass man nicht alles Essen muss, was man essen darf. So wurde zum Beispiel Paulus (ich glaube es war Paulus, nagelt mich bitte nicht drauf fest) an einer Stelle in der Bibel eine Vision gezeigt, wo ihm nicht-koscheres Essen angeboten wurde. Er lehnte ab, dreimal. Dann verschwand das Essen. Somit können Christen mit Leuten, die einer anderen REligion angehören, zusammen Essen ohne dass es irgendwelche Inkompatiblitäten bei den religiösen Essensvorschriften gibt. -- 62.156.59.221 09:07, 11. Feb. 2012 (CET)
Das war Petrus. --77.12.83.43 19:39, 28. Jun. 2013 (CEST)
Jesus war Jude und hat selbstverständlich mindestens einmal jährlich Lamm gegessen - das Passahlamm! --Cochläus2 (Diskussion) 14:39, 12. Jun. 2014 (CEST)

Warum?

Was ist die Motivation dabei? Vegetarier essen ja meist kein Fleisch weil sie es für gesünder halten oder nicht wollen daß Tiere für sie sterben. Letzteres wird hier nicht der Grund sein, nehme ich an.--Cyberman TM 16:11, 5. Jan. 2009 (CET)

Mir fehlt ebenfalls ein Abschnitt über die Motivation und Argumente dafür und dagegen (wobei man die Dagegen-Argumente sich schon denken kann, wenn es schon als Pseudo-Vegetarismus bezeichnet wird). Gibt es vielleicht Studien über nichtvorhandenes Schmerzempfinden von Fischen o.ä.? Pescetarier werden ihre Wahl ja wohl irgendwie rechtfertigen. --IdS 14:37, 24. Dez. 2009 (CET)]]
Ich bin Pescetarier. War einige Jahre lang Vegetarier. Allerdings wollte ich Spezialitäten aus anderen Ländern essen können(die nun häufig Fleisch oder Fisch beinhalten). Es ist bei mir ein Kompromiss - ich esse Fleisch aus verschiedenen Gründen nicht. Mir schmeckt Fleisch nicht (Fisch, d.h. "See-Fleisch" mag ich hingegen schon). Fisch enthält zudem wichtige Nährstoffe, die ich etwa über Gemüse gezielt aufnehmen müsste. Mir ist es völlig egal, ob mich Vegetarier als "Pseudo-Vegetarier" beschimpfen. --Psi007 14:38, 25. Dez. 2009 (CET)
Ich war etwa ein Jahr lang Pescetarier, bevor ich Vegetarier wurde und nun Halb-Veganer bin. Für mich war es einigermaßen klar, dass es sich hier um eine langsame Änderung der alteingefahrenen Essgewohnheiten handelt, um Tierleid zu vermeiden (vor dem Pescetarier war ich längere Zeit "Halbtags-Vegetarier") - also das klassische Bild des langsamen Übergangs, das viele Tierrechtsaktivisten für ein Gerücht halten. Die Motivation ist doch relativ klar - ich habe nun mal weniger Mitleid mit einem Fisch als mit einem Schwein und noch weniger Mitleid mit einer Karotte. Ich denke, das dürfte so ziemlich jedem normal denkenden und fühlenden Menschen so gehen, dass es "leichter" ist, einem Fisch den Kopf abzuhacken als einem Schaf, daher lasse mir auch nur äußerst ungern von Fleischessern vorwerfen, kein Frutarier oder kein konsequenter Veganer zu sein (zumal die Fleischesser doch für die konsequente Form doch nur noch viel mehr Spott übrig hätten). Inkonsequent Tierleid zu vermeiden, ist doch wohl immer noch besser als dies gar nicht zu tun! Somit fände ich den Begriff "inkonsequenter Vegetarier" für einen Pescetarier wesentlich besser und treffender als Pseudo-Vegetarier. Ja, inkonsequent, but so what? Problem gelöst?? Kann das jemand wikipedia-tauglich formulieren?? --Lorenzo 20:27, 2. Feb. 2011 (CET)

das mit dem warum ist doch eh für den eimer...vegetarier, veganer und auch nur-fisch-esser tragen immerhin auch ledershuh und wollschal und kaufen, was weiß ich(auto, kosmetik, medikamente), viele produkte die in verbindung mit tierhaltung stehen. ist die tierhaltung als qual und der tod eher als erlösung zu betrachten...sind auch vegetarier meist inkonsequent. darüber hinaus werden doch auch pflanzliche produkte, oder überhaupt produkte mit hilfe von tieren erzeugt. wärend wir hier bei wiki lesen und unbedingt wissen wollen, wieso, weshalb, warum pescetarier gerne fisch verspeisen, sterben am nordpol eisbären und am südpol pinguine, dazwischen wird überfischt und wir rotten die weltmeere noch ein bissl mehr aus (wegen der nummer sterben übrigens auch ne ganze menge säugetiere)...das warum ist also in diesem fall, oder in all den anderen "ich will tiere nicht leiden sehen"-fällen, wie gesagt, mal wieder für den eimer... "etwas nicht tun" hat eigentlich noch nie so viel geholfen. grüsse (nicht signierter Beitrag von 88.69.56.53 (Diskussion) 19:23, 23. Mai 2012 (CEST))

Tierversuchsfreie Kosmetik gibt es spätestens seit den 1980ern, in der aktuellen Diskussion um Impfverweigerer stehen ja auch gerade Vegetarier im Mittelpunkt, weil Impfstoffe tierische Bestandteile enthalten - und seit wann muss für einen Wollschal ein Tier sterben? Verwechselst du das mit einem Pelzmantel? Auch ist mir nicht so ganz klar, worin der Zusammenhang zwischen den heutigen "Komplett aus Plastik"-Autos und der Tierwelt besteht. -- Aber davon mal ganz abgesehen: Das Warum kann sicher viele Ursachen haben. Abgesehen von der zu vernachlässigenden Fischzucht ist Fisch ohne das Dazutun von Menschen einfach verfügbar. (Überfischung findet ja nur wegen der Kunden statt, die ständige Verfügbarkeit erwarten. Du würdest deinen Bäcker garantiert hassen, wenn er seinen Laden nachmittags um vier schließen würde, weil er kein Brot mehr hat, obwohl du fünf noch eins kaufen willst. Er aber bäckt nicht mehr, damit er zum regulären Ladenschluss nicht so viel wegwerfen muss, und macht daher den Laden schon zu.) -- Fisch gilt allgemein als gesund. Er hat viele gute Inhaltsstoffe, er ist kalorienarm, um Fisch gibt es selten einen sogenannten "Lebensmittelskandal". -- Fisch ist kein Säugetier. Es gibt keinen Niedlichkeitsfaktor. (Fisch ist doof - sage ich immer.) Die Vorstellung der Schlachtung eines Säugetiers hat für viele traumatischen Charakter. Allein schon das Bewusstsein, dass ein Säugetier panisch klingende Laute von sich geben kann, ist für Nicht-Fleischesser traumatisch. So ein Fisch "sagt" nichts. Das tut aber auch eine Pflanze nicht. Bist du dir sicher, dass sie nicht auch leidet, wenn du sie zu einem Essen verarbeitest? Sie ist doch auch ein lebender Organismus wie ein Fisch und ein Schwein oder Rind.

--Felix1965 (Diskussion) 01:04, 8. Mär. 2015 (CET)

Als Antwort auf die ursprüngliche Frage:
"Weil Fisch kein Fleisch ist."
Und warum ist Fisch kein Fleisch?
Weil die Kirche vorschreibt (und die, denen das egal ist, doch die kulturelle Prägung mitbekommen haben, daß) an Fastentagen ersterer, aber nicht letzteres gegessen werden kann.
(Was wiederum ursprünglich den recht einfachen Grund hat, daß Fleisch im Normalfall mehr befriedigt als Fisch, und beim Fasten soll man ja auf etwas verzichten, andererseits soll die Regel nicht zu kompliziert sein.)--2001:A60:155E:F601:3D8D:5EC:991E:838B 01:06, 6. Jun. 2015 (CEST)

Verwechslungsursache Pescetarier - Vegetarier

Kann als Ursache nicht auch unter anderem der Grund sein, dass Christen in der Fastenzeit zwar auf Fleisch, nicht aber auf Fisch verzichten? --Mirkophonix 09:39, 15. Mär. 2009 (CET)

Das ist möglich, aber du solltest diese Hypothese mit einer Quelle stützen können. Ansonsten wird ein Grundprinzip der Wikipedia verletzt (siehe Keine Theoriefindung). --Psi007 15:40, 26. Aug. 2009 (CEST)
Hmm, also ich verzichte in der FAstenzeit nicht auf irgendwelches Essen. Ich habe aber mal gehört, dass es mal eine Zeit gab, wo gewisse Vögel (sogenannte Enten) von irgendwelchen Mönchen als Fische definiert wurden, sodass sie in der Fastenzeit auch Geflügel, äh pardon, ich meine Fisch essen konnten. Es gibt auch irgendein Gericht, was "Herrgottsbeschumlerle" oder so heißt, wo das Fleisch versteckt wird, sodass man es als Mensch nicht von außen sehen kann. Dass Gott natürlich innenrein schaun kann, hat man dabei ignoriert. -- 62.156.59.221 09:12, 11. Feb. 2012 (CET)
Als "Herrgottsbscheißerle" bezeichnet man anscheinend Maultaschen, siehe den gleichnamigen Artikel. -- LadyLanquist (Diskussion) 21:38, 1. Apr. 2012 (CEST)

Selbstverständnis

Ausnahmslos alle „Pescetarier“ in meinem Bekanntenkreis bezeichnen sich selbst als Vegetarier. Keine Ahnung, ob das für die Mehrzahl der Pescetarier gilt, falls das aber der Fall ist, frage ich mich, ob man dann die Zuordnung zum Vegetarismus als „Irrtum“ bezeichnen kann – wer hat denn das Recht, hier über richtig und falsch zu entscheiden? --Sepp (Diskussion) 09:51, 5. Okt. 2012 (CEST)

"[...] wenig schädliches Myoglobin [...]"

Ich habe auf die Schnelle keine Quelle dafür gefunden, dass Myoglobin überhaupt schädlich ist. --78.34.53.137 08:25, 18. Dez. 2014 (CET)

Hallo 78.34.53.137, hier steht es:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21717452
Der schädliche Bestandteil von Myoglobin ist das Häm-Eisen.
Ich werde im Artikel das Myoglobin durch das Häm-Eisen ersetzen.
Mit freundlchen Grüssen, -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:42, 19. Dez. 2014 (CET).
Zuviel Eisen mag schädlich sein - ist eben ein Schwermetall - aber zu wenig ist auch nix, siehe Eisenmangelanämie und Lucky Iron Fish. --195.200.70.38 14:31, 6. Okt. 2015 (CEST)

Gleichwarme Tiere

Kann man dafür eine .... nein, besser noch mehrere Quellen angeben? Das erscheint mir eine recht willkürliche Definition, die ich sonst nirgends finden konnte und die sich aus dem Namen auch nicht ergibt. Ich weiß auch nicht, wie viele Pescetarier wirklich Schlange und Krokodil essen würden oder ob sie das nicht doch eher als „Fleisch“ einordnen würden. --Mudd1 (Diskussion) 16:38, 16. Mär. 2013 (CET)

Nein. Kann man nicht. Pescetarier würden auch keine Frosschenkel oder Fleisch vom Aligator essen. Wechselwarm oder nicht ist nicht der springende Punkt bei der Definition des Pescetarismus. --Das Eierlikördesaster (Diskussion) 22:10, 15. Feb. 2016 (CET)
Die aktuelle Definition ist ein Scherz. Die richtige Definition von Pesceterismus ist "kein Fleisch, aber Fisch, teilweise Meeresfrüchte". Das kann man z.B. hier sehen:

- http://www.biologie-schule.de/pescetarismus.php - https://www.alternativ-gesund-leben.de/was-essen-pescetarier-und-was-ist-pescetarismus-fuer-eine-ernaehrungsform/ - https://www.nordsee.com/de/specials/frischfisch/pescetarisch/ Siehe auch englischsprachige Wikipedia.