Diskussion:Quark (Physik)/Archiv
Ganz alte Diskussion
In der Tabelle ist die Masse in der Einheit MeV angegeben, was aber die Einheit der Energie ist. Nach E=mc² müsste die Einheit hier lauten: MeV/c². Ich habe das mal dahingehend geändert, bitte aber um Diskussion seitens in der Thematik Bewanderter. Pi 01:53, 9. Dez 2003 (CET)
- So ist es richtig. In der Teilchenphysik wird oft in einem Einheitensystem gearbeitet, in dem c=1 gesetzt wird, damit kann man Energie, Impuls und Masse in MeV angeben. MeV/c² ist dagegen in jedem Einheitensystem eine Einheit der Masse. -- Joachim 10:45, 9. Dez 2003 (CET)
- Aber auch wenn man c=1 setzt, müsste doch die Dimension immer noch Strecke pro Zeit sein. Die Beträge der von Energie, Impuls und Masse sind also die gleichen -was einem natürlich Rechnungen vereinfacht- aber eben die Dimensionen nicht. Und der Satz "wobei Massen vermöge Einsteins Relation E = mc2 in der Energieeinheit Elektronenvolt (eV) angegeben werden" (2. Fußnote) scheint mir doch sehr merkwürdig, da die Dimensionen ja vollkommen vermischt bzw. nicht beachtet werden. Vll: "Statt der (relativistischen) Masse wird die Energie (in Elektronenvolt, eV) angegeben, deren Betrag der Masse entspricht, wenn man den Betrag von c gleich 1 setzt (nach Einsteins Relation E = mc2)." --Lennart Spitzner 16:22, 3. Apr. 2008 (CEST)
Mir ist grad aufgefallen, dass weiter unten im Fließtext eine Temperaturangabe bezogen auf die Einheit MeV gemacht wird: "Der zugehörige Phasenübergang wird bei einer Temperatur von 200 MeV...erwartet". Wie kommt man hier von der Energie auf die Temperatur? Ich habe unter Temperaturmessung das Verhältnis 11300K/eV gefunden, halte das aber für nicht allgemein genug (da von Boltzmann-Konstante abhängig). Ich habe jetzt erstmal den Zusatz "Temperatur, die der Energie 200 MeV entspricht" angefügt. Bitte ggf. um Korrektur! pi~ 12:05, 9. Dez 2003 (CET)
- Dahinter steht folgende Idee:
- Setzte h´=c=k=1 (natürliches Einheitensystem). Dann sind die wichtigen Gleichungen (Dirac-Glchg.,...) einfacher, und es gelten E^2=p^2+m^2 (Energie [mc^2],Masse[m],Impuls[mc] alle in MeV), und für Temperaturen gilt E=kT=T also wieder in MeV. Zum Umrechnen auf SI,cgs, und so weiter nutzt man Merkregeln wie h´c ~ 197MeVfm , ... aus.
Generelle Bitte: bei Angaben, die im natürlichen Einheitensystem erfolgen (dank meines fortgeschrittenen Studiums sehe ich inzwischen den Sinn ;) ), sollte ein Hinweis auf selbiges präsent sein. Gerade für Anfänger & Laien ist das sonst sehr verwirrend. pi~ 18:34, 22. Mai 2005 (CEST)
Zur Tabelle: 1. In der zweiten Spalte steht doch die dritte Komponente des (schwachen) Isospins und nicht der schwache Isospin, oder? 2. Die Spalte "Flavour" sollte meiner Meinung nach eher "Flavour-Quantenzahl" heißen. Die Flavour ansich ist doch nur up, down, strange usw. Vielleicht sollte das mal jemand korrigieren, der sich richtig damit auskennt.--84.151.99.30 13:03, 2. Jul 2006 (CEST)
- Sehe das genauso. Die Spalte sollte "Flavour-Quantenzahl" heißen, da man als Flavour nur d,u,s,c,b,t bezeichnet. Für die Quark Quantenzahl siehe am Besten Donald H. Perkins - Introduction to High Energy Physics 4th Edition S.96 . 129.187.87.10 15:19, 21. August 2008 (CEST)
- In der 2. Spalte steht tats. die dritte (z-) Komponente des schwachen Isospins T3 oder Tz. Und zwar für 'linkshändige' Quarks. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Weak_isospin. Es fehlen auch noch die z-Komponente des (normalen) Isospins I3 aka Iz und die Hyperladung Y? Vgl. Tabelle im englischen Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Quark.
Das mit dem Flavour bzw. den Flavour-Quantenzahlen ist schon ein bisschen informell gehalten (Platz sparen!) aber wer unterscheidet schon z. B. zw. Ladungsquantenzahl Z und Ladung Q = Z·e (außer hier :-) )? --ErnstS 19:00, 28. Januar 2009 (CET).
- In der 2. Spalte steht tats. die dritte (z-) Komponente des schwachen Isospins T3 oder Tz. Und zwar für 'linkshändige' Quarks. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Weak_isospin. Es fehlen auch noch die z-Komponente des (normalen) Isospins I3 aka Iz und die Hyperladung Y? Vgl. Tabelle im englischen Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Quark.
Einteilung der Quarks in Familien und Flavours sollte gelegentlich hinzugefügt werden. Wenn jemand mal Zeit hat :-)
Kritik die 2.
also ich finde auch das der Artikel doch sehr unververständlich ist, mag sein das es daran liegt das es für am morgen ist und ich meinen capocino erst zur hälfte getrunken hab aber ich hab eigendlich garnix so richtig verstanden. die links zu weiteren begriffserklärung sind übrigends genauso unverständlich. so wie der artikel jetzt ist, ist er wohl eine gute gedächnisstütze für einen physiker im 5. semester, aber leider für einen leihen "ungeniesbar" ausserdem kommen mir bestimmte absätze so vor als wären sie aus dem zusammenhang gerissen, so als ob man viel information unterbringen wollte, und dann das wichtigste aus fachbüchern heraus kopiert hat, aber die dazu gehörigen erklärungen und texte als unwichtig abgetan und weggelassen hat.
Postulat ist zum Beispiel so ein Wort, dass bitte ersetzt werden sollte.
ein vorschlag: man schreib den artikel so um als wenn man es einem druchschnittlichen 10 jährigen erklärt, mit begriffen die ein normaler mensch aus dem täglichen leben kennt(!) das würde der verständlichkeit besser dienen, die kunst dabei ist es freillig dabei nichts an details zu verlieren, und man muß die details ja garnicht rauslöschen. alternative wäre es in klammern oder mit farbiger schrift eine ganz simple erklärung der sätze dahinter zu schreiben schliesslich ist die wikipedia ein leihenlexikon und da wird es viele leute geben die sich fragen "wie jetzt? seit wann gibt es milchprodukte in der physik?"
ich weiß da hat sich jemand beim schreiben dieses artikels sehr grosse mühe gemacht und es muß ihn wohl sehr treffen wenn jemand anders sagt das es "ungenügend" ist. aber wenn man es überdenkt hat dieses kritik wenn sie denn befolgt wird doch etwas gutes, und bringt alle etwas
Charm(e)
Im Artikel Charme (Physik) heißt es, das Quark hieße im Deutschen "Charme" und im Englischen "Charm". Ist das wirklich so? Könnte ein Experte das ggf. korrigieren? Könntet Ihr dann auch die Artikel sinnvoll miteinander verlinken? Stern 02:03, 8. Apr 2004 (CEST)
Ich glaub, das heißt nur "Charm" aber auf vielen deutschen Internetseiten steht "Charme", im französischen übrigens "Charmé". Also ich denke "Charm" ist auf jeden Fall richtig aber das Andere nicht Falsch.--217.82.232.64 22:38, 2. Dez 2004 (CET)
- "Charm" ist schon insofern logisch, als alle Namen 1:1 aus dem englischen übernommen wurden, warum sollte man es also beim Charm-Quark anders machen? pi~ 18:34, 22. Mai 2005 (CEST)
- Nun, die Alternative wäre gewesen, alle Namen zu übersetzen, aber finde mal ein Wort für Oben oder Hoch, das mit u (Up) anfängt, dito für d (Down) usw. Beim Charm(e) ist das halt kein Problem, weil beide Sprachen das Teil mit c schreiben, aber bei keinem anderen funktioniert das. Vielleicht ist das einfach der Grund (und die Nichtkenntnis der englischen Sprache). Nichts desto trotz sollte man den Hinweis behalten, steht jetzt auch auf Charme-Quark, ob man es hier auch nochmal replizieren will - ist vielleicht nicht nötig oder sinnvoll, dann gewöhnt man sich nicht gleich wieder den falschen Namen an, wenn man zuerst hier her kommt. --Bodo Thiesen 02:02, 22. Aug 2005 (CEST)
- BTW: Die Einzelartikel für die vier Quarks sehen alle stilistisch total unterschiedlich aus, vielleicht möchte das jemand anpassen? --Bodo Thiesen 02:02, 22. Aug 2005 (CEST)
Quarkonium
Könnte ein Kenner den Artikel evtl. hier einbauen? Danke! --SoIssetEben! 15:47, 4. Feb 2006 (CET)
Warum nicht isoliert?
Warum kommen Quarks nicht isoliert vor? --84.61.34.248 12:06, 28. Feb 2006 (CET)
- Der Abschnitt über die Quark-Eigenschaften ist nicht ganz sauber. Wenn ich etwas Zeit habe, werde ich das mal umformulieren. An dieser Stelle versuche ich aber mal 'kurz', deine Frage zu beantworten: Quarks haben unter anderem eine Farbladung. Sie ist die Ladung der starken Wechselwirkung (so wie die elektrische Ladung die Ladung der Elektromagnetischen Wechselwirkung ist). Die starke Wechselwirkung wird durch die Quantenchromodynamik beschrieben. Diese sagt unter anderem, dass wir nur farbneutrale Teilchen beobachten können. Diese Eigenschaft wird als Confinement bezeichnet. Spica155 19:49, 1. Mär 2006 (CET)
- Desweiteren werden die Kräfte zwischen den Quarks beim "auseinanderziehen" der Quarks verstärkt. Die Gluonen, die zwischen den Quarks agieren verdichten sich (man muss sie als feldlinien betrachten, wenn ich mich richtig entsinne). gluonen"stränge" können nicht zerstört werden, soviel ich weiss, daher wird es vermutlich nie möglich sein ein Quark isoliert zu betrachten. wenn man allerdings quarks auf makroskopische abstände bringt (1m), dann kann man, sofern man genug energie hat um diese position zu halten, das quark als "isoliertes" betrachten, da man dann die elektrische ladung exakt messen kann etc.. so sagt es zumindest Harald Fritzsch in seinem Buch "Quarks", falls ich ihn richtig verstanden habe.--Wandang 05:15, 20. Feb. 2008 (CET)
- Wegen der Quark-Antiquark-Paarerzeugung aus der hinenzusteckenden Energie.
Aufgrund der Farbladung der Gluonen als WW-Teilchen nimmt das Potenzial (die Potenzielle Energie) mit wachsendem Abstand der Quarks voneinander nicht ab, sondern zu. Versucht man sie zu trennen, dann muss man immer mehr Energie in das System hineinstecken. Irgendwann reicht die Energie aus, um die infolge der Heisenbergschen Unschärferelation ständig vohandenen virtuellen Quark-Antiquark-Paare mit genug Energie zu versorgen, damit sie 'real' werden. Genauer gesagt:
Versucht man ein Quark aus dem Verband (dem Hadron) herauszuschlagen, dann gesellt sich so ein ehemals virtuelle Antiquark hinzu, das ergibt ein neues Meson. Das ehemals virtuelle Quark ersetzt im Verband das herausgeschlagene Quark. Wieviel Energie ist dazu nötig? Ganz Einfach: Die beiden neuen Teilchen werden zusammen schwerer sein als das alte (sonst wäre ja das alte instabil und könnte von alleine auf diese Weise zerfallen). Also: Aufzuwendende Energie = Massedifferenz * c2 + etwas kinetische Energie der resultierenden Teilchen. Jetzt kann man sich anstrengen, soviel man will, aber man bekommt keine einzelnen Quarks.--ErnstS 18:45, 28. Feb. 2009 (CET)
EXPERIMENT??
Hier fehlt aber was ganz gewaltiges!!!! Wie, wann, wo wurden denn die Quarks entdeckt?? Ich weiß, dass man die up/down heute an der GSI in Darmstadt mit Elektronenstrahlen nachweisen kann, aber wo diese zum ersten mal bestätigt wurden, wäre doch interessant.
- Freie Quarks gibt es wegen dem Confinement nicht, können also auch nicht experimentell nachgewiesen werden. Die Quark-Hypothese war eine Möglichkeit den bisher bekannten Teilchenzoo erklären. Ich hab mal den "History"-Absatz aus en:Quarks übersetzt. Da stehen auch die Entdeckungen der schwereren Quarks drin. --Boemmels 20:27, 22. Mär 2006 (CET)
- Sehr löblich :) In der Historie hab ich jetzt auch gelesen "Aus der Analyse bestimmter Eigenschaften bei hochenergetischen Reaktionen von Hadronen postulierte Richard Feynman eine Substruktur der Hadronen". In meinem Kernphysik-Skript steht: 1990 erhielten Jerome I. Friedmann, Henry W. Kendall und Richard E. Taylor den Nobelpreis für ihr 1969 durchgeführtes Experiment am SLAC, dass durch hochenergetische Elektronenstreuung die Substruktur von Protonen aufzeigte. Wenn mein Prof recht hat, dann könnte man das ja durchaus einbauen.. --Cycyc 11:44, 30. Mär 2006 (CEST)
Sprache
das wort "historie" in der letzten überschrift ist hier meiner meinung nach falsch und ich habe es daher durch "geschichte" ausgetauscht. --Dasbruece 17:59, 17. Mai 2006 (CEST)
Weblinks
Der Link zu "Spontane Entstehung von Strange-Quark-Paaren in Protonen (englisch)" führt zu einer not-found Seite. Ich konnte die entsprechende Seite auch auf die Schnelle nicht wiederfinden. Habe den Link daher gelöscht.
Kritik
Der Artikel ist für den Laien etwas unverständlich. Wie wäre es mit einer Einleitung, die zumindest für jemanden mit Abitur einen verständlichen ersten Überblick schafft. "Quarks sind die elementaren Bestandteile (Elementarteilchen), aus denen Hadronen aufgebaut sind. Sie tragen einen Spin von ½ und sind damit Fermionen."
Erster Satz.
Achso, und woher der Begriff Quark stammt, wäre noch interessant. --84.135.135.243 16:11, 11. Nov. 2006 (CET)
- Ich sehe das Problem mit den ersten beiden Sätzen nicht. Alle Worte, die uU unverständlich sind (das sind imo Hadronen, Spin und Ferrmionen) sind blau gefärbt. Warum sollte man das alles noch mal erklären? Der erste Satz beantwortet präzise die Frage was Quarks sind. Oder hast du einen Alternativvorschlag?
- Achso, und woher der Begriff Quark stammt, steht im Abschnitt Geschichte, dritter Absatz. --Sandman Ω 19:48, 11. Nov. 2006 (CET)
Bei Geschichte ... => Manga Zeichner
Hallo, de Japaner Makoto_Kobayashi ist ein Mangazeichner... Zumindest laut Link. Checkt das mal !
"Die Existenz einer 3. Generation von Quarks wurde von Makoto Kobayashi und Toshida Maskawa vorhergesagt, die feststellten, dass die CP-Verletzung durch neutrale Kaonen nicht mit dem Standardmodell mit zwei Quark-Generationen erklärbar ist[4]"
Im unteren Teil von Geschichte.
LG Thomas
- Es gibt zwei Makoto Kobayashi. Einer ist Physiker, der andere Manga-Zeichner ([1]). Ich habe das im Artikel mal korrigiert. --HarryB 13:59, 22. Nov. 2006 (CET)
- was hätte das auch hier zu suchen? die frage war doch, ob der "vermeintliche" nebenberuf (der sich als falsch entpuppt hatte) hier zu erwähnen ist, oder? und auf diese frage ein klares nein. warum sollte man hier etwas thematisch abwägiges schreiben? dafür gibts die biographie--Wandang 05:20, 20. Feb. 2008 (CET)
-
Entschuldigt mal, aber in der Abbildung des Neutrons und Protons mit ihren Up- und Down-quarks, müsste die Farbe der Quarks angepasst werden. Der Ersteller hat einfach ein und die selbe Darstellung eines Neutrons oder Protons horizhontal gespiegelt und vergessen die Farben der Up- und Downquarks anzugleichen. Jetzt sind die beiden Up-Quarks bei dem Proton rot und das einzelne bei dem Neutron blau. Bei den Down-Quarks verhält es sich selbstverständlich umgekehrt.
- Die Wahl der Farben, um up und down zu unterscheiden, ist gar nicht gluecklich, und wird wohl zu Verwechslungen mit der Farbladung fuehren. Besser waere mMn die Quarks mit Buchstaben zu kennzeichnen und so einzufaerben, dass netto fablose Hadronen (Neutron/Proton) dargestellt sind. --Wiki Surfer BCR 06:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
Partonen kommen nicht von Dolly Parton
Ich denke, es handelt sich hier um einen gutgemeinten Scherz, aber das Wort "Partonen" oder "Parton" ist nicht auf die Sängerin Dolly Parton begründet. Viel mehr geht es auf das Wort "Part" zurück und beschreibt das Parton (z.B. Quarks und Gluonen) als Teil eines Ganzen (z.B. Proton und Neutron).
Lg Sip
Higgs-Teilchen
Es wird ja kurz auf das postulierte Higgs-Teilchen eingegangen. Dabei lässt mich stutzen, dass die vorausgesagte Masse bei ca. 120 GeV liegt und heutige Teilchenbeschleuniger das Teilchen bisher nicht erzeugen können. Denn weiter oben steht, dass das sehr viel schwerere Top-Quark mit einer Masse von 172 GeV längst erzeugt wurde. Ich selbst habe leider viel zu wenig Ahnung davon (Physikstudium beginnt erst nächstes Jahr), um diesen scheinbaren Widerspruch im Artikel aufzulösen. --84.178.45.130 14:27, 19. Mär. 2007 (CET)
- das ist standard bei solchen experimenten. in harald fritzsch buch "quarks" ist auch öfters von teilchenbeschleunigern die rede, die auf 400 GeV beschleunigen, wobei aber 50 GeV iwo unereichbar wären. Ich glaube man unterscheidet zwischen dem beschleunigten teilchen (zb auf 100 GeV) und den teilchen die daraus entstehen (zb. pi-meson mit ka 10 GeV, oder so).daher ist bei dem einen vllt die beschleunigung und bei dem anderen die ruhmasse gemeint. kann mich aber irren.
Bennenung
Sicher, dass die beiden Amerikaner zusammen gemacht haben...dachte Zweig titelte es aces (asse)?! (nicht signierter Beitrag von 217.235.107.170 (Diskussion) )
- nein sie haben es unabhängig voneinander erfunden und zweig nannte sie aces, das ist korrekt, laut Harald Fritzsch--Wandang 05:26, 20. Feb. 2008 (CET)
Änderungen vom 24.9.2007
Ich habe folgende Änderungen vorgenommen:
- Farbladung und Elektrische Ladung: Sortiert und mit Überschriften versehen. Zuvor wurde erst von der el. Ladung, dann wieder von der Farbladung und dann wieder von Millikan gesprochen.
- Den isolierten Absatz über das Gluon ans Confinement angefügt ("Der tiefere Grund..."). Sonst wäre es ein Artikel über Gluonen
- Erläuterung zu Konstituentenqurks und Stromquarks (in Klammern dahinter)
- Pentaquark rausgenommen da spekulativ - ist in Elementarteilchen, Pentaquark und Baryon zu finden.
- Quark-Gluon-Plasma direkt hinter Farbladung (Confinemen) gehängt - am Ende von "Eigenschaften" wirkte es verloren. Ich war mir allerdings sehr im Zweifel, ob es überhaupt hier hineingehört.
Christoph Scholz 23:39, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Pentaquark kurz erwähnen, damit es verlinkt ist. Vorschlag: Die Existenz eines Pentaquarks wird heute bestritten.--Kölscher Pitter 10:17, 18. Nov. 2007 (CET)
Fehler?
Die Elektrische Ladung der Quarks ist – ⅓ oder + ⅔ der Elementarladung. Demzufolge haben die gebundenen Zustände (Baryonen, Mesonen) immer ganzzahlige Ladungen. Experimentell (z.B. Millikan-Versuch) gibt es keine Hinweise auf gebrochene Ladungen isolierter Teilchen. Die drittelzahligen Ladungen der in Hadronen gebundenen Quarks lassen sich aber eindeutig aus Steuungsexperimenten ableiten.
Vielleicht sollte es STREUUNGSexperiment heißen?
- Es heißt eigentlich sogar Streuexperiment. Ich habe das im Artikel dementsprechend geändert. --Schauermann 15:22, 26. Nov. 2007 (CET)
- Die Ladungen der Quarks sind -1/3 und 2/3, die gebrochenen Zahlen sehen aber nach - 1/2 und +2/2 aus. Ich weiß nicht, ob das gewollt ist, jedenfalls habe ich das mal ersetzt. --Habe keinen Account 17:44, 15. März 2008
Konstituentenquarks
??? Ich habe wircklich VIELE Bücher über Elementarteilchenphysik gelesen und dort nennt man so etwas einfach Valenzquarks. -- Telli 23:18, 4. Jan. 2008 (CET)
- Klicks mal an. Du kommst auf Valenz- und Seequarks.-- Kölscher Pitter 15:38, 5. Jan. 2008 (CET)
- Ach und irgendwer dachte sich warum nicht Konstituentenquarks nennen? Wenn man eh auf Valenzquarks kommt warum schreibt man dann nicht auch Valenzquarks? -- Telli 16:09, 5. Jan. 2008 (CET)
- Konstituentenquarks sind etwas anderes als Valenzquarks. Im QCD-Bild gibt es Valenz- und Seequarks, die jeweils auch die Stromquarkmassen haben (was die Verlinkung etwas ungeschickt macht...). Die Konstituentenquarks entstammen dem überverienfachenden, aber oft dennoch ausreichenden Partonbild. Sie sind, wie im Artikel formuliert, "effektive" Bauteile der Hadronen. Die Konstituentenquarks des Protons haben in diesem Bild auch Massen von um die 300 MeV. --Sandman Ω 14:56, 5. Jan. 2009 (CET)
Top-Quark
sind das wirklich alle infos die man aktuell (08) dazu findet? kommt mir etwas wenig vor, dafür das es schon seit über 10 jahren entdeckt wurde.--Wandang 05:30, 20. Feb. 2008 (CET)
- Es gibt seit Jahren weltweit nur eine Beschleunigeranlage (Tevatron), die die Dinger produzieren kann; und auch das nicht gerade in riesigen Mengen. Beim LHC werdens bald mehr.--timo 01:55, 4. Mär. 2008 (CET)
Ich bitte darum, mal die Massenwert für das Top zu aktualisieren und gleichzeitig die Diskrepanz zwischen dem Wert in der Tabelle und dem Wert im Text zu beheben. Des weiteren zerfällt das Top in ein W-Boson plus ein Quark (wobei da b-Quarks favorisiert sind, das sie das schwerste Quark nach dem Top sind).--TQB1 16:36, 12. Feb. 2010 (CET)
???
also ich hab jetzt nich verstanden was die quarks mit den hardronen zu tun haben--Cracy-lord 22:54, 23. Mär. 2008 (CET)
- Quarks sind die elementaren Bestandteile (Elementarteilchen), aus denen man sich Hadronen aufgebaut denkt.--timo 23:39, 23. Mär. 2008 (CET)
LHC des CERN ab heute in Betrieb
Der Large Hadron Collider des CERN ist ab heute in Betrieb, daher sollte der Artikel im letzten Abschnitt entsprechend geändert werden. -- Cathness 02:26, 10. Sep. 2008 (CEST)
Down-Quark: stabil?
Laut Desy haben Down-Quark eine theoretische Lebensdauer von einigen hundert Sekunden (Da Neutronen auch zerfallen). Das gilt nur für Quarks in ungebundenen Neutronen. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 15:54, 24. Nov. 2008 (CET)
Lebensdauer ist ungeschikt formuliert
"Die Lebensdauer eines Charm-Quarks beträgt ungefähr 10-12 Sekunden"
Ich finde die Formulierung etwas unglücklich, nachher denkt noch jemand man könne das c-Quark als freies Teilchen untersuchen. Ich würde wenn keiner etwas dagegen hat gerne den Satz ändern. z.B.
"Die typische Lebensdauer von Teilchen die ein Charm-Quark enthalten beträgt ungefähr 10-12 Sekunden"
PS: ist mein erster wirklich konstruktiver Beitrag (bis jetzt nur Rechtschreibfehler korregiert), desshalb zunächst nur auf der Diskussionsseite. --217.236.59.248 11:22, 4. Jan. 2009 (CET)
Quarks sind keine Elementarteilchen
Hallo!
Quarks sind laut Definition keine Elementarteilchen, sondern sogenannte Urteilchen!!! Es besteht ein grundlegender Unterschied zwischen Ur - und Elemantarteilchen: Ein Uhrteilchen kann nicht frei existieren, wie es beispielsweise Elektronen können. Weiterhin sind Urteilchen nicht teilbar. Es konnte bis jetzt nicht verifiziert werden, dass auch Quarks aus weitern Teilchen aufgebaut sind. Treffen mindesten diese beiden Kriterien zu, so handelt es sich um ein Urteilchen. Quarks können, wie es auch bereits in diesem Artikel schön beschrieben wird, nur im Verbund mit anderen Quarks existieren. Selbst wenn der Abstand derart groß wird, dass man nach klassischen Überlegungen davon ausgehen könnte, dass sich zwei Quarks voneinander lösen können, so wird dies dadurch "verhindert", dass neue Quarks entstehen (vergleichbar mit der Paarerzeugung innerhalb der elektromagnetischen Wechselwirkung).
Beste Grüße M.N. (nicht signierter Beitrag von 88.77.209.20 (Diskussion | Beiträge) 22:32, 18. Jun. 2009 (CEST))
- Na dann - Quellenangabe her und Urteilchen angelegt. Das ist momentan nämlich noch eine Weiterleitung auf Elementarteilchen, was ja deinen Angaben zufolge falsch ist. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:35, 18. Jun. 2009 (CEST)
Gibt es eine Substruktur der Quarks?
Dies zunächst auf der Diskussionsseite - es ist etwas heikel: Die Quarks der ersten Generation lassen sich in weitere - diesmal wirklich elementare - Teilchen zerlegen, in Elektronen und Positronen. Man muss sich "nur" von dem Bild lösen, Elektronen / Leptonen seien Teilchen von fast vernachlässigbarer Masse. Bei Kernreaktionen und Teilchenzerfällen entstehen häufig Positronen, Elektronen und auch Neutrinos mit einer typischen Energie von 53 MeV. Die Quarks der ersten Generation können aus diesen hochenergetischen Elektronen und Positronen gebildet werden: Ein Quark ist dann aus sechs 53 MeV-Teilchen zusammengesetzt. 3 Quarks à 6 Teilchen abzüglich einer typischen Bindungsenergie ergeben die Masse (Ruheenergie) des Protons mit 938 MeV. [2]
6 * 3 * 53 MeV - 2* 8 MeV = 938 MeV - was zu beweisen war.
Die Quarks lassen sich als Kugelwellen aus je sechs dieser Elektronen und Positronen beschreiben mit 8 Quadranten mit unterschiedlicher Anordnung von Sechstelladungen. Die Drittelladungen der Quarks von -1/3 und +2/3 sowie einige wichtige Beispielreaktionen lassen sich damit beschreiben. Es gibt von diesen Kugelwellen exakt je drei Varianten des "Up" und des "Down" quarks, die den beobachteten "Farben" entsprechen [3].
Die Quelle wurde gemäß der Wikipedia - Richtlinien (zitierfähig) veröffentlicht, siehe Deutsche Patentschrift (OS) DE10341341A1, einsehbar beim Deutschen Patentamt [4]oder bei [5] Weiterer Link zum Thema: [6]). Die Diskussion wird nicht lange auf sich warten lassen......
-- Christoph1956 19:09, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Christoph1956. Ich fürchte, es wird dir nicht gefallen, was ich zu deinem Beitrag zu sagen habe. Aber diese deine private Theorie, was ein "Elektron" "wirklich ist", ist eine Privattheorie genau nach dem Muster von WP:KTF. Daran ändert auch eine Veröffentlichung als Patentschrift oder auf deiner Hompepage nichts. Die Wikipedia hat den Anspruch (und die Beschränkung), das etablierte Wissen der wissenschaftlich anerkannten Quellen wiederzugeben. Und solange deine Theorie nicht in anerkannten Publikationen (Sekundärquellen, am besten "peer reviewed") wiedergegeben werden, sind weder die Artikel noch die Diskussionsseiten der richtige Ort, darüber zu diskutieren. Wenn du weitere Fragen hast, dann stelle sie doch einfach auf deiner Diskussionsseite, ich antworte dann dort. Grüße, Kein Einstein 22:43, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Kein Einstein. Deine Kommentare auf meiner Diskussionsseite - habe ich eben eingerichtet - sind willkommen, auch zu meinen anderen Modellen und Ansätzen. Hier ist der Platz zur Diskussion:Quark (Physik) und ich bin gespannt auf sachliche Kommentare zu dem Ansatz, erstmalig die Masse/Ruhenergie von Protonen aus hochenergetischen Leptonen von (bis zu) 53 MeV zu erzeugen. Diese 53 MeV sind so typisch (z.B. [7] Alonso Finn "Fundamental University Physics", Addison-Wesley, Pub. .Co. 1968, 9.4 (p.386)), dass es kein Zufall sein kann, dass sich daraus und aus den nach dem Pauli-Prinzip möglichen Bahnen einer Kugelwelle die Masse des Protons herleiten lässt! Mit sportlichen Grüßen
--Christoph1956 20:27, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Christoph1956. Ganz kurz gefasst: Nein, hier ist kein Ort, deinen Ansatz zu diskutieren. Hier sollen Verbesserungen des Artikels Quark diskutiert werden. Hier ist kein Forum „Neue Ideen zum Thema Quarks“. Nein, dein Ansatz ist keine Verbesserung des Artikels, solange du nicht durch reputable Quellen nachweisen kannst, dass sie in der Fachwelt aufgenommen und diskutiert werden. Siehe dazu die entsprechenden WP-Regelungen. Hier geht es nicht darum, darzulegen, warum deine Idee toll ist - hier ist eine Enzyklopädie, die das derzeit etablierte Wissen abbildet. Wenn du dann in einigen Jahren möglicherweise den Nobelpreis für deine Idee erhalten wirst, werde ich dir ehrlichen Herzens gratulieren. Bis dahin werde ich allerdings gemäß derKonventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten (Punkt 10) solche Beiträge von dir wie den hier und den auf Diskussion: Elektron ab nun löschen. Wie gesagt, nicht persönlich nehmen, aber hier gibt es Regeln damit ein solches Projekt nicht aus dem Ruder läuft... Grüße, Kein Einstein 21:37, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Diskussionsseite hierfür hatte ich eingerichtet, sie wurde aber nach ein paar Tagen gelöscht. Auf ein Neues.--Christoph1956 20:25, 25. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Christoph1956. Ganz kurz gefasst: Nein, hier ist kein Ort, deinen Ansatz zu diskutieren. Hier sollen Verbesserungen des Artikels Quark diskutiert werden. Hier ist kein Forum „Neue Ideen zum Thema Quarks“. Nein, dein Ansatz ist keine Verbesserung des Artikels, solange du nicht durch reputable Quellen nachweisen kannst, dass sie in der Fachwelt aufgenommen und diskutiert werden. Siehe dazu die entsprechenden WP-Regelungen. Hier geht es nicht darum, darzulegen, warum deine Idee toll ist - hier ist eine Enzyklopädie, die das derzeit etablierte Wissen abbildet. Wenn du dann in einigen Jahren möglicherweise den Nobelpreis für deine Idee erhalten wirst, werde ich dir ehrlichen Herzens gratulieren. Bis dahin werde ich allerdings gemäß derKonventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten (Punkt 10) solche Beiträge von dir wie den hier und den auf Diskussion: Elektron ab nun löschen. Wie gesagt, nicht persönlich nehmen, aber hier gibt es Regeln damit ein solches Projekt nicht aus dem Ruder läuft... Grüße, Kein Einstein 21:37, 23. Okt. 2009 (CEST)
unverständlich
Die Einleitung ist für Laien sehr unverständlich dargestellt! Nach einem Physikstudium mag das ja möglich sein, aber für den allgemeinen Nutzer von Wikipedia scheint die Ausdrucksweise (vor allem am Anfang) als sehr unadequat! (nicht signierter Beitrag von 79.229.168.6 (Diskussion | Beiträge) 02:11, 28. Jul 2009 (CEST))
Farbladung - Farbenlehre
Nur mal eben eine kurze Frage zum Bild, was analog zur Farbenlehre die Mischung der Farben darstellen soll. Mag ja sein, dass die drei Werte rot, grün und blau sein mögen, aber ich habe noch nie erlebt, dass sich grün und rot zu gelb zusammenmischen, das ergibt schließlich braun. Aus blau und gelb wird grün. Das mag für den Artikel irrelevant sein, aber es ist doch eigentlich falsch?!? --Lisachen 16:06, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Das Bild ist in Ordnung. Deine Beschreibung der Farbmischungen entspricht der subtraktiven Farbmischung. Bei additiver Farbmischung hingegen ergeben rot und grün tatsächlich gelb; rot, grün und blau zusammen ergeben weiß. Siehe Farbsynthese und Additive Farbsynthese. --93.211.38.73 23:52, 20. Sep. 2009 (CEST)
Namensherkunft
In der der englischen Ausgabe des Artikels gibt es eine etwas andere Herleitung des Namens. Ich hab daher auf der Diskussionsseite dort einen Aufruf an diejenigen hinterlassen, welche die Quellen für die verschiedenen Herleitungen zur Hand haben, damit das in Übereinstimmung gebracht werden kann. Ich würde mich dort um eine Klärung sehr freuen. Arnomane 01:21, 2. Apr. 2010 (CEST)
Aussprache
Mal eine Frage: Das Wort "Quark" kommt doch aus dem (amerikanischen) Englischen, oder? Soweit ich weiß, gibt es den Laut [r] im englischen nicht, standardsprachlich würde an der Stelle -- wenn überhaupt -- der Approximant [ɹ] benutzt. Und auch im Standarddeutschen gibt es kein [r] (für den Fall, dass es sich um die deutsche Aussprache des Wortes handeln soll), sondern nur das [ʀ]. Ich wollte erst hier nachfragen, bevor ich's ändere, vielleicht gibt es ja Quellen für die stehende Aussprache, die einfach aufzuführen vergessen wurden.--Mrmryrwrk'soch'os! 10:01, 27. Jan. 2010 (CET).
- Manche Leute meinen, man müsse es in Abgrenzung zum Quark mit einem "o" aussprechen, aber da "qua" im Englischen als "quey" ausgesprochen werden würde (und man dann Probleme mit dem "r" bekommt), passt für das Deutsch ausgesprochene "qua" in der englischen Aussprache am Ehesten "quo". Laut dem englischen Artikel dachte Gell-Mann bei "Quark" auch an Rufe von Möwen - "Baak, Baak Baak", was wiederum eher für "a" statt "o" spricht... Um es kurz zu machen: "Quark" passt nicht in gängige englische Aussprache und darf ruhig wie der Quark ausgesprochen werden und wenn man mag sagt man halt Pseudoenglisch Deutsch ausgesprochen "Quork" dazu... Arnomane 01:21, 2. Apr. 2010 (CEST)
- In seinem Buch "Das Quark und der Jaguar" schreibt Gell-Mann jedoch, dass er eigentlich die Aussprache "kwork" im Kopf hatte (S 262 in meiner Ausgabe (2. Auflage, 1994)). (Dummerweise habe ich die Englische Version des Buches nicht, von daher könnte das jetzt auch vom Übersetzer kommen, aber ich gehe davon aus, dass die Aussprache brauchbar wiedergegeben wurde.) Das ändert zwar nicht die Aussprachekonvention im Deutschen, aber der Vollständigkeit halber wollte ich es dazu bemerken (bzgl a vs o). Tummel 10:24, 19. Jun. 2010 (CEST)
zitierte Quelle sagt nicht das, was im Text steht
direkt im ersten Absatz wird ein Artikel von Gell-Mann zitiert (Referenz 1), nach der Aussage er hätte die Existenz der Quarks postuliert. In diesem Artikel (ich zitiere) steht jedoch: It would be fun to speculate about the way quarks WOULD behave, if they WERE physical particles. (Es wäre lustig, darüber nachzudenken, wie sich Quarks verhalten WÜRDEN, WÄREN sie physikalische (also reale) Teilchen). Aus diesem Artikel wird sehr deutlich, dass er nicht an die Existenz der Quarks geglaubt hat, und sie lediglich als Rechengröße eingeführt hat. Dementsprechend sollte man entweder einen anderen Artikel zitieren, oder einen anderen Satz dazu schreiben.-- Tummel 10:06, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Ich sehe hier keinen Widerspruch. Es geht eher um unser Konzept, was ein "Teilchen" ist, welches sich mit der Erkenntnis des Confinements gewandelt hat. Und daß man die Quarks erst später mit den Partonen identifiziert hat, schmälert Gell-Manns Leistung nicht. Deshalb wäre es unangebracht, einen anderen Artikel zu zitieren. --ulm 11:02, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Ich bin auch dagegen, so ein Zitat aus dem geschichtlichen Zusammenhang herausgerissen in der Einleitung zu präsentieren. Ich zitiere mal aus Martinus Veltman (der ansonsten ziemlich scharfzüngig ist) Facts and Mysteries in elementary particle physics, 2003 (eine sehr gute Übersicht über die Geschichte), S.48: In 1964 he introducted quarks (this was done independently by George Zweig), and like everyone else he was at first quite reluctant to accept them as real particles, as they were never seen singly in any experiment (dann erwähnt er noch die drastische Wende mit den tief inelastischen Streuexperimenten am SLAC 1969 und deren Analyse durch Bjorken). Zweig war zwar damals mutig genug, die Existenz öffentlich zu postulieren, hatte aber größte Schwierigkeiten das zu veröffentlichen (selbst in einem CERN Report). Sogar jemand wie Richard Feynman war noch in den 1970er Jahren bekannt für seinen Skeptizismus gegenüber Quarks (er sprach von Partonen).--Claude J 12:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Quark-Massen
Die Quark-Massen könnten hier: http://pdglive.lbl.gov/listings1.brl?quickin=Y mal aktualisiert werden. Da hat sich einiges getan. grüße (nicht signierter Beitrag von 129.177.44.83 (Diskussion) 12:33, 26. Sep. 2010 (CEST))
Existenz der Quarks
Folgender Hinweis sollte in den Artikel aufgenommen werden:
Alle ernstzunehmenden Experimente erbrachten bisher keinen Beweis für die Exiszenz von Quarks. (vgl. Frauenfelder/Henley: Teilchen und Kerne, R.Oldenbourg-Verlag) Quarks sind also Phantom-Teilchen, mit deren Hilfe Erklärungen von Sachverhalten vorgenommen werden, über die bislang keine ursächliche Erkenntnis vorliegt.
Hilldebrandt hgh50@web.de (nicht signierter Beitrag von 84.184.186.212 (Diskussion) 21:34, 6. Jan. 2011 (CET))
- Hast Du schon mal ein Elektron gesehen? An deren Existenz glauben wir ebenfalls 'nur' deshalb, weil experimentelle Ergebnisse dazu passen. – Rainald62 13:15, 7. Jan. 2011 (CET)
"Hast du schon mal Elektronen gesehen..." Solche Scheinargumente auf naiv-mechanistischem Niveau sind hier entbehrlich. Wenn ich nur das für wahr ansehe, was meiner Wahrnehmung direkt zugänglich ist, bewege ich mich auf der Ebene das Glaubens. Gleiches gilt auch, wenn ich das für wahr ansehe, was mir eine Theorie vorgibt, ohne dass sie die Beweise dafür liefern kann. An genau dem Punkt befindet sich die Quark-Theorie. Elektronen und die Mehrzahl aller realen Teilchen hinterlassen eindeutige, auswertbare Spuren, die weit über die gelegentlichen Wechselwirkungen hinausgehen, mit denen alle von der bisherigen Theorie erfundenen und für ihren Erhalt existentiell notwendigen Phantom-Teilchen in Verbindung gebracht werden. Es gibt keine Quark-Beweise, sondern lediglich eine Theorie, die zur Erklärung der Teilchenstrukturen und -symmetrien sich der erfundenen Quarks bedient. In der oben zitierten Quelle wird weiterhin ausgesagt, dass ein Teilchen bereits dann als bewiesen gilt, wenn es die Theorie zwingend erfordert. Vor etwa 500 Jahren forderte eine ander Theorie, dass sich die Sonne um die Erde bewegt. Man sollte zur Kenntnis nehmen, das die gegenwärtige Physik der Kerne und Teilchen möglicherweise in einem ganz anderen theoretischen Raum agiert, als sich die Kerne und Zeilchen bewegen.
Hildebrandt hgh50@web,de (nicht signierter Beitrag von 84.184.186.212 (Diskussion) 13:39, 7. Jan. 2011 (CET))
- Physikalische Theorien werden nicht bewiesen. Ansonsten ist dein 'bislang keine Erkenntnis' durch eine Übersetzung von 1999 eines Werks von 1994 (Subatomic Physics) unzureichend belegt. Was sagen denn Henley/Garcia dazu (Subatomic Physics, 2007)? – Rainald62 15:00, 7. Jan. 2011 (CET)
"Physikalische Theorien werden nicht bewiesen." Diese Aussage, die die Theorie über die Beweiskraft eines Experimentes stellt, öffnet der theoretischen Spekulation Tür und Tor. Damit wäre die Physik als Wissenschaft genau an dem Punkt, an dem die vom dogmatischen Weltbild der Kirche beherrschten Wissenschaften sich vor 500 Jahren befanden. Eine unbewiesene, von der Mehrheit und von der Macht getragen Theorie gibt die Richtlinien für die Wissenschaft und Forschung vor. "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (Bertrand Russel) Im übrigen ist die Theorie des heliozentrischen Weltbildes als physikalische Theorie sehr wohl bewiesen. Eine Theorie muss beweisbar sein, sonst kann sie nicht bestehen. Auch wenn du hundert Autoren mit ihren Werke anführst, die fest an die Richtigkeit der Quark-Theorie glauben(!), ist die Theorie damit nicht bewiesen. Es sollte im Interesse von Wissenschaftlichkeit auf die Schwachpunkte in oder Zweifel an einer Theorie hingewiesen werden. Nicht mehr und nicht weniger habe ich mit meinem Thread beabsichtigt. Nur so können die erkennbaren oder latenten Probleme beseitigt werden. Welche Theorie in 20 Jahren den Stand des Wissens über den Mikrokosmos widergibt, sei dahingestellt. Ich wage die Behauptung, dass die Quark-Theorie schon sehr viel zeitiger zu Fall kommt. Hildebrandt hgh50@web.de (nicht signierter Beitrag von 84.184.232.226 (Diskussion) 19:28, 7. Jan. 2011 (CET))
- Ich denke, Rainald62 bezog sich (ganz zurecht) auf den Falsifikationismus. Wie er hätte auch ich gerne konkreteres darüber erfahren, was genau deine oben angeführte Quelle sagt. Gruß, Kein Einstein 20:11, 7. Jan. 2011 (CET)
Ich zitiere aus o.g. Quelle, 4. Auflage 1999:
Unter dem Punkt 15.3 Jagd auf Quarks heißt es u.a. auf S. 477: "Wir wollen hier keines der verschiedenen Experimente erläutern, da alle zuverlässigen davon negative Resultate geliefert haben."
Auf S.102 zur Frage, wann ein Teilchen für den sog. Teilchenzoo zugelassen wird: "Wir werden hier keine exakten Kriterien aufstellen, sondern Teilchen einführen, für die entweder der experimentelle Nachweis klar ist oder für die überzeugende theoretische Argumente sprechen."
Im Zusammenhang mit dem nach wie vor nicht vollständig gelösten Theta-Tau-Rätsel wird auf S. 266 geäußert: "Der einfachste Ausweg wäre die Kapitulation der Experimentalphysiker und das Eingeständnis, dass die Experimente falsch sind."
Reinald62 hat eine klare Aussage getroffen: "Eine Theorie wird nicht bewiesen." Er steht mit dieser Aussage ganz offensichtlich in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen physikalischen Lehrmeinung, die den Theorien mehr Bedeutung beimisst als experimentellen Ergebnissen. Das Negieren experimenteller Erkenntnisse durch die Theorie bedeutet bereits das vollständige Versagen der Theorie, ohne dass die Theoretiker das in ihrer Selbstüberhöhung wahrnehmen.
Insofern ist auch die Quark-Theorie eben nur eine Theorie mit fragwürdigem Wahrheitswert.
Hildebrandt hgh50@web.de (nicht signierter Beitrag von 84.184.232.226 (Diskussion) 21:55, 7. Jan. 2011 (CET))
- Indem Du akzeptierst, dass der von Rainald62 vorgebrachte Standpunkt in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen physikalischen Lehrmeinung steht, ist die Sache klar. Wikipedia-Artikel stellen grundsätzlich die herrschende Lehrmeinung dar.---<)kmk(>- 22:14, 7. Jan. 2011 (CET)
- @Hildebrandt: Das Experiment steht über der Theorie, denn im Falle eines Widerspruchs wird (nach eingehender Prüfung) die Theorie ersetzt werden müssen. Angesichts der im Artikel gut dargestellten Entwicklung des Forschungsstandes halte ich nicht nur gegen deine Behauptung (indem ich sage: Die Widerlegung der Quarks werden weder Du noch ich erleben, sie werden auch in zukünftige Theorien ihren Platz haben.), sondern habe mich zuversichtlich daran gemacht, eine Meinungsänderung bei den Autoren deiner Quelle belegen zu können. Frauenfelder ist offenbar nicht (mehr) in der Quark-Forschung aktiv, gefunden habe ich aber von Henley als Corresponding Author:
- Despite some remaining problems, the fits we obtain to the CLAS data are reasonable, considering the simplicity of our model. in Henley&Pham 2009 "A Simple Quark Model for ."
- Vielleicht solltest Du über die Formulierung deines Textvorschlags für den Artikel noch einmal nachdenken. – Rainald62 23:40, 7. Jan. 2011 (CET)
"Die Widerlegung der Quarks werden weder Du noch ich erleben, sie werden auch in zukünftige Theorien ihren Platz haben."
Um die sogenannten Quarks zu widerlegen, müssten diese zunächst wenigstens dem Anschein nach bewiesen sein. Es ist unnötig, Objekte zu widerlegen, die lediglich als Phantome einer formal-mathematischen Darstellung objektiver Gegebenheiten in einem hypothetischen Modell existieren. Zugegebenermaßen kann man mit diesen Phantomteilchen eine Reihe von Beobachtungen einer Erklärung zuführen. Es bleibt der begründete Zweifel, ob dieses Modell nicht von völlig falschen Grundannahmen ausgeht und - der oben zitierte Ausspruch B.Russels.
Es sei der Hinweis gestattet, dass mit einem besseren Modell auch der Quark-Gegenbeweis erbracht sein dürfte. Bis dahin wird die Mehrheit fest an die Quarks glauben.
Hildebrandt hgh50@web.de (nicht signierter Beitrag von 84.184.232.226 (Diskussion) 01:01, 8. Jan. 2011 (CET))
- Ich bin zwar kein Physiker, aber die Theoriebildung in der Physik sollte so ähnlich laufen wie in meinem Fachbereich: Solange eine Annahme nicht (durch Experimente, empirische Beobachtungen) widerlegt oder (durch eine adäquatere Annahme) ersetzt ist, gibt es keinen Grund sie zu verwerfen. So einfach ist das. Darüber hinaus ist mir kein Experiment, egal in welcher Wissenschaft, bekannt, das je einen Sachverhalt bewiesen hätte. Aber ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen.--Mrmryrwrk'soch'os! 06:09, 8. Jan. 2011 (CET).
- "Phantome einer formal-mathematischen Darstellung objektiver Gegebenheiten in einem hypothetischen Modell " – ich bitte dich, mir zu erklären, warum dieses Geschwurbel nicht auf Elektronen zutrifft. – Rainald62 18:03, 8. Jan. 2011 (CET)
"... kein Experiment bekannt, das je einen Sychverhalt bewiesen hätte." Dann stell dich mal unten hin und ich werfe ein paar Ziegelsteine runter; du wirst den Beweis für die Fallgesetze am eigenen Leib verspüren. ;-) Für mich ist die Beweislast genau umgekehrt: Solange eine Annahme bzw. Theorie nicht durch Experimente, Beobachtungen usw. belegt und bewiesen ist, muss sie als Hypothese gelten. Das Elektron ist bewiesen, von den zwölf Quarks kein einziges, obwohl mindestens eines ein stabiles Teilchen sein muss - laut Theorie. Mit dem "Confinement" rettet sich die Quark-Theorie aus dem Dilemma, indem sie festlegt, dass freie Quarks nicht existent seien. Eine Theorie, die ihre Basis für nicht beweisbar erklärt, befindet sich in einem circulus vitiosus. Darauf kann keine Wissenschaft aufbauen und genau das macht die Quark-Hypothese noch unwahrscheinlicher. Nicht ohne Grund "jagt" man nach den Quarks und investiert Milliardenbeträge in immer grössere Beschleuniger, anstatt in der Sackgasse zurückzusetzten und auf der Hauptstraße weiterzufahren.
@reinald: Die Welt der Teilchen ist von Symmetrien geprägt. Das Quark-Modell versucht, diese Symmetrien mit Hilfe angenommener Teilchen, eben jener Quarks zu beschreiben. Das Quark-Modell ist der Versuch, die objektiven Gegebenheiten (experimentelle Beobachtungen, Teilchensymmetrien) mit einem formal-mathematischen Modell darzustellen. Dazu werden die festgestellten oder definierten Teilcheneigenschaften (Quantenzahlen) auf die hypothetischen Quarks übertragen. Würden die Quarks existieren, ließe sich so natürlich die Teilchenwelt in vielen Punkten recht gut, aber nicht umfassend erklären. Da sie aber nicht existieren, bezeichne ich sie als "Phantome". Quarks sind die Wunschteilchen eines formal-mathematischen Modells, das sich zwar den Beobachtungen annähert, aber keine ursächliche Erkenntnis der Realität darstellt.
Bereits beim neutralen Kaon versagt das Quark-Modell, da es die Massedifferenz zwischen K0short und K0long nicht erklären kann. (Die Schreibweise möge man mir verzeihen.) Die zugewiesenen Quark-Kombinationen sdquer und dsquer müssten gleiche Masse besitzen. Das theoretische Geschwurbel, mit dem die Massediffernz zu begründen versucht wird, ist wirklich fast nicht zu verstehen.
Gott sei Dank! bin ich kein Physiker und musste des alles im Studium nicht auswendig lernen. Sonst würde ich gläubig und andächtig den Theoretikern zuhören und die Experimentatoren zur Kapitulation auffordern!
Hans hgh50@web.de (nicht signierter Beitrag von 84.184.216.37 (Diskussion) 20:16, 8. Jan. 2011 (CET))
- Ich wusste, dass das Irgendwas-runterfallen-lassen-Pseudoargument kommt… Aber dass Steine nach unten fallen, beweist nicht, dass es eine „Schwerkraft“ gibt; genausogut könnte ein intelligenter Faller dafür sorgen, dass Gegenstände nach unten fallen und nicht in der Luft schweben; auch diese Annahme wäre durch die Beobachtung, dass Gegenstände fallen, „bewiesen“, wenn man deiner Auffassung folgt. Vielmehr zeigt uns die Tatsache, dass Dinge nach unten fallen (auf der Erde), dass eine Theorie der Schwerkraft nicht widerlegt ist. Aber wenn man natürlich nicht versteht, was eine Theorie und was eine Hypothese ist, macht es auch wenig Sinn, das Prinzip der Falsifizierbarkeit begreifen zu wollen--Mrmryrwrk'soch'os! 21:27, 8. Jan. 2011 (CET).
- Der Punkt von hgh50 ist nicht völlig unberechtigt, allerdings ist der Formulierungsvorschlag unzureichend und in dieser Form POV. Richtig ist, dass es um die Interpretation physikalischer Größen im Allgemeinen und Begriffe der modernen Teilchenphysik im Speziellen (Quarks, Strings, usw.) eine wissenschaftstheoretische Debatte gibt, wobei sich Realisten und Antirealisten in einer gewissen Patt-Situation befinden. Allein zur Interpretation von Quarks gibt es ganze Bücher, wie z.B. dieses, ich weiss auch dass sich Leute wie z.B. Weinberg zu dem Thema geäußert haben. Wenn man dazu tatsächlich etwas im Artikel schreiben will, sollte das aber auch unter Berücksichtigung der vorhandenen Literatur erfolgen, und es sollten die relevanten Positionen zu dem Thema differenziert und in angemessener Gewichtung dargestellt werden. Der o.g. Satz leistet das nicht mal ansatzweise.-- Belsazar 12:24, 9. Jan. 2011 (CET)
Es sollte die erste, wichtigste und zugleich auch vornehmste Aufgabe eines "Theoretiekers" sein, seine Theorien schlüssig zu beweisen. Insofern steht vor der Falsifikation die Verifikation einer Aussage bzw. Theorie. Auch in der Linguistik gilt dieser Grundsatz, wer immmer sich hinter Mrmryrwrk versteckt. Erweitere bitte deinen Sprachschatz dahingehend. Mit Beiträgen solch dürftiger Logik würdest du in den Naturwissenschaften mit Sicherheit den großen Faller geben.
Bewegt man sich unvoreingenommen im Theoriengebäude der Physik über Kerne und Teilchen, verstärkt sich mehr und mehr der Eindruck, dass hier über Jahrzehnte ein Kartenhaus aus spekulativen und unbewiesenen Thesen aufgebaut wurde. Die Quark-Theorie ist lediglich eine Karte in diesem einsturzgefährdeten Gebäude. Hinter den Kulissen der Wikipedia ist sicher nicht der geeignete Ort, die gegenwärtige physikalische Lehrmeinung zu falsifizieren, sprich: Das Kartenhaus zum Einsturz zu bringen.
"Der o.g. Satz leistet das nicht mal ansatzweise."
@Belsazar: Dieser Satz steht in einem Lehrbuch, von dem doch sehr anzunehmen ist, dass es die gegenwärtige Lehrmeinung wiedergibt.
Interessant wäre es zu wissen, welches deiner Meinung nach die Realisten und welches die Antirealisten sind. Vor fünfhundert Jahren waren diejenigen die Realisten, die gegen die Lehrmeinung aufgetreten sind. Heute sind wir alle natürlich viel klüger und wissen alles ganz genau! ???
"An der Grenze des Wissens beginnt der Glaube." A. Einstein
Hildebrandt hgh50@web.de (nicht signierter Beitrag von 84.184.235.44 (Diskussion) 23:12, 15. Jan. 2011 (CET))
Ich dachte eigentlich mit der Meldung von Belsazar sei alles geklärt, da das wohl nicht so ist möchte ich nun doch mal kurz in diese Diskussion mit einschalten, da es mich doch auch irgendwie persönlich angeht. Aber zuerst einmal eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Punkte, die oben von Verschiedenen Leuten (Rainald, K.E., Belsazar) schon erwähnt wurden, um es nochmals zu verdeutlichen.
- 1) Die meisten Physiker betrachten heute physikalische Theorien von wissenschaftstheoretischen Standpunkt Karl Poppers, des Falsifikationismus. Danach sind, kurz gesagt, Theorien so lange richtig, bis sie widerlegt wurden. Sie sind prinzipiell nicht beleg- sondern nur widerlegbar. Dein erster absatz steht dazu im krassen Gegensatz und du bist wohl anderer Meinung, das solltest du dann aber in der Philosophie Redaktion diskutieren und nicht hier. Physiker müssen gewissen philosophische Annahmen treffen, sonst können sie nicht arbeiten (Ein Handwerker muss auch annehmen, dass der Nagel existiert, sonst kann er Ihn nicht in die Wand hämmern..). Diese Annahmen sind von obiger Theorie gegeben.
- 2) Der Falsifikationismus verlang das eine Theorie widerlegbar sein muss. Und das ist der Springende Punkt wo du ansetzten könntest, wenn du die Quarktheorie verdammen möchtest. Und es gibt tatsächlich gemessene Zustände denen noch kein Quarkinhalt eindeutig zugeordnet werden konnte. Sollte die für auch nur einen Zustand auch in zukunft nicht gelingen müsste man das Quarkbild natürlich stark überdenken und dann wäre auch die Theorie abzuändern, bzw das Konzept der Quarks über den haufen zu werfen. Hilfreich ist hier die Homepage der Particle Data Group. Sie sammelt alle Experimentellen Daten zur Teilchenphysik und stellt auch die aktuell gängigen theoretischen Beschreibungen dar. Wenn du also nach dem aktuellen Stand der Dinge suchst bist du hier richtig (schaue nach den X Y und Z zuständen). Hier findet sich auch eine Bemerkung zur Suche nach freien Quarks.
- 3) Noch ein paar persönliche Bemerkungen zur Natur physikalischer Theorien. Physikalische Theorien sind mathematische Darstellungen von prozessen in der (im Experiment abstrahierten) Natur. Somit ist jede phys. Theorie nur eine "formal-mathematischen Darstellung objektiver Gegebenheiten in einem hypothetischen Modell". Das ist für Quarks nicht anderst als elektronen. Einen Punkt den du nicht direkt ansprichst, aber der, denkt ich das Problem ist auf das du hindeuten möchtest ist: Was ist ein teilchen und wie interpretieren wir die mathematischen Objekte, die in den Theorien representiert werden. Und was genau bedeutet "ein Teilchen A wurde am Ort x gemessen"? Das sind aber viel mehr philosophische Fragen die die Physik aus Ihrem System heraus gar nicht beantworten kann, da sie eher Metaphysisch sind und so mit anderen Werkzeugen "bearbeitet" werden muss. Und da musst du dich schon nicht mal auf die Quarks einschiessen, denn dann ist z.B. auch das elektron, welches du oben ja so wehement als "bewiesen" deklarierst, plötzlich nicht mehr so eindeutig bewiesen (was ich, wenn ich dich richtig verstehe eher mit "gemessen" übersetzen würde). Man möchte sich ein Elektron ja meist ganz gerne so als Teilchen vorstellen, also irgendwie eine Kugel, die so durch den Raum fliegt. Was man aber misst ist eine Lokalaisierte Netto-elektrische Ladung. Will man jetzt genauer hinschauen heisst das, man muss höhere Energien Aufwenden. Dann übertritt man aber recht schnell die Schwelle zur Paar erzeugung und man "sieht" eigentlich nur noch elektron positron paare, man möchte ein elektron anschauen und sieht aber 15!! im endeffekt kann man man ausser eben des Tatsache das irgendwo im raum netto eine Elementarladung sich befindet nicht viel sagen. Theoretisch wird das dann mit einem DiracSpinor im Lagrange beschrieben. Und wie hängt dieses Objekt mit dieser Ladungswolke zusammen? Und was ist jetzt das elektron, wirklich so eine Kugel, oder quantenmechanisch eben eine Welle, eine Anregung irgendwo im Raum, oder ist es das gemessene, eben doch eher nur eine Ladungsverteilung? Und welchem Objekt geben wir mit welcher Begründung die Bezeichnung REAL? Und diese Fragen kann die Physik eben nur zu einem Teil beantworten, den Rest muss die Philosophie liefern, da die Physik per se eben gar nicht die Werkzeuge hat sie vollständig zu beantworten.(was aber nicht heisst, dass nicht diesselben Personen, also Physiker zur beantwortung dieser Fragen von philosophischen beitragen können..) Diese Fragen sind spannend und müssen geklärt werden, eben wenn die Messung der Objekte wie Quarks und Strings noch grössere Probleme bereiten als im Fall der Elektronen.
So, und noch zu deinem Formulierungsvorschlag: Zum einen ist im Artikel erwähnt, dass noch keine freien Quarks gemessen wurden, die gängige Lehr meinung (und damit die Meinung der WP) hierzu ist eben mal Confinement. Du stellst hier eine andere Meinung zur Diskussion, nämlich das Quarks eben gar nicht existieren, das ist OK, aber sollte so eben nicht in den Artikel. Eine Abhandlung über die Wissenschaftstheoretischen Konsequenzen von Quarks und Strings und der aktuelle Stand der Diskussion über Realität, physikalische Messung, was ist ein Teilchen und so weiter wäre sicher interessant. Aber dann bitte eindeutig bequellt und überprüfbar nach den üblichen WP-Richtlinen und keine Privatmeinungen. -- RV 00:38, 16. Jan. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Ansicht, dass Quarks nicht existieren, wird in keinem Fall in den Artikel aufgenommen. ---<)kmk(>- 10:56, 26. Jan. 2011 (CET)
Quellenangabe Confinement
Quelle [3] (bezüglich der Ableitung des Confinements in der QCD) ist lediglich ein Link auf die PDG-Autorenliste [8], vielleicht weiß ja jemand wo näheres dazu steht? Im QCD-Review steht überaschenderweise nichts... --178.7.102.213 16:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja, der link war wirklich nicht zu gebrauchen. Auf der Seite des Clay institutes (-> Millenium probleme) steht etwas, sonst hab ich noch das neue Buch von Greensite als Referenz hinzugefuegt und den Review von Greensite und Alkofer nach oben geholt. Das sind wohl die aktuellsten Abhandlung ueber das Problem.. -- RV 19:21, 17. Mär. 2011 (CET)
Leptonen
Im Abschnitt Quark-Flavours steht Folgendes:
- "Die sechs Quarks sind zusammen mit den Leptonen die Grundbausteine der Materie."
Aber Quarks sind doch selbst auch Leptonen... -- Ché Netzer 23:52, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Quarks sind keine Leptonen. -- RV 08:34, 23. Mär. 2011 (CET)
- Dann stimmt wohl etwas in der Grafik im Elementarteilchen-Artikel nicht... -- Ché Netzer 09:00, 23. Mär. 2011 (CET)
Ich halte die dortige Grafik für misslungen (s. Disk dort).--Claude J 09:25, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ich fand die alte auch besser. Naja, aber hier ist das Thema wohl beendet. Danke noch für die Antwort, ich habe mich zu sehr auf das Bild verlassen :) -- Ché Netzer 17:54, 23. Mär. 2011 (CET)
Tabelle Quark Quantenzahlen
Ich finde die Tabelle im englischen Wiki sehr hilfreich und würde anregen diese hier her zu übernehmen.
Zudem finde ich die "3. Komponete des schwachen Isospins" keine aussagekräftige Eigenschaft, und für ungeschulte Leser zu leicht mit der 3. Komponente des Isospins zu verwechseln. -was mich auch motiviert hat diesen Beitrag zu schreiben. z.B. geht es aus der Tabelle nur schlecht hervor, dass die 3.Komponente des Isospins für das s,c,b,t -Quark Null ist.
Vielleicht ließe sich auch betonen, dass die Baryonenzahl aller Quarks 1/3 ist. Das geht glaub ich aus dem gesamten Artikel nicht hervor. -ließe sich das auch im 3.Satz des Artikels erwähnen? -- Bastiorange 12:02, 20. Jun. 2011 (CEST)
Dieser Artikel
ganz erlich das ist mist !!! es heißt zum ersten nicht "Quark" sondern Quarks zum zweiten währe die "ladung" nicht u u d sondern uud uuu und ddu (nicht signierter Beitrag von 93.111.113.6 (Diskussion) 13:03, 30. Jun. 2011 (CEST))
Es wäre toll, wenn Du Dir in einem Elementarkursus die Grundlagen der deutschen Rechtschreibung aneignen würdest.( Harwi) (nicht signierter Beitrag von 91.49.32.205 (Diskussion) 21:35, 28. Mär. 2012 (CEST))
Danke IP und namenloser Anonymus. Wir freuen uns immer ueber konstruktive Kritik. Deine Wortmeldung wird wirklich sehr zur Verbesserung von Wikipedia beitragen. Wir alle und ich ganz persoenlich bin dir dafuer ueber alles Dankbar! In Liebe, dein RolteVolte -- RV 13:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
Farbladung -> 3 verschiedene Protonen?
Sollte es nicht je nach Verteilung der Farbladungen auf die drei Quarks jeweils drei "verschiedene" Protonen bzw. Neutronen geben: duu, bzw. udd in den Ausführungen:
- rot-grün-blau
- grün-blau-rot
- blau-rot-grün.
Macht es theoretisch einen Unterschied ob z.B. beim Neutron das Up-Quark rot, grün oder blau ist und sollte es dann nicht eine Systematik geben, nach der in einem Atomkern mit mehreren Protonen und Neutronen diese drei möglichen Varianten vorkommen (à la in zwei benachbarten Protonen müssen die Down-Quarks verschiedenfarbig sein)? -- 2.212.212.34 22:14, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Antwort steht im Artikel: Die Austauschteilchen der starken Wechselwirkung (die Gluonen) tragen Farbladung. Deine drei verschieden gefärbten Protonen stellen also nur mesomere Grenzstrukturen dar, die an jedem Proton gleichermaßen beteiligt sind. – Rainald62 23:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
Farbladung → 3 verschiedene Protonen? Mit der Fragestellung wird ein innerer Widerspruch der Quark-Theorie angesprochen. Tatsächlich erklären die mesomeren Grenzstrukturen bei einer chemischen Verbindungen sehr unterschiedliche Reaktionen, die diese Verbindung mitunter zeigt. Es lassen sich also unterschiedliche Eigenschaften mit Hilfe der mesomeren Grenzzustände begründen. Analog müsste das Proton in drei "grenzwertigen" Formen mit mehr oder weniger differenzierten Eigenschaften zu beobachten sein, wenn die Quark-Theorie und mit ihr die Farbladungs-Hypothese zutreffen. Das wurde in der Fragestellung richtig erkannt. Nach allen experimentellen Befunden ist das Proton aber ein absolut konstantes Teilchen. Die Quark-Theorie weist an dieser Stelle also einen erheblichen Widerspruch auf--HG.Hil (Diskussion) 09:43, 15. Apr. 2012 (CEST).
Zur Namensherkunft von Quark
Es steht zwar überall, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Marktfrauen in Freiburg Weißkäse (um einen anderen Ausdruck zu gebrauchen) als Quark bezeichnet haben. Wie unter Quark (Milchprodukt) zu lesen ist, kommt der Begriff aus dem Sorbischen; Freiburg ist maximal weit entfernt dazu. Auch meine in Baden geborene Mutter kannte Quark nur als Bibbeliskäs bis sie nach Norddeutschland kam. -- GR 93.207.71.216 16:31, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Für die in diesem Artikel beschriebene Bedeutung stammt die Namensherkunft aus einem Wortspiel in "Finnegans Wake" von James Joyce. Mit dem Lebensmittel hatte das nichts zu tun. Siehe auch den Abschnitt "Geschichte" im Artikel.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:35, 11. Dez. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Änderung am Artikel erforderlich.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:35, 11. Dez. 2012 (CET)
Es sind 16
Ich habe neulich eine Sendung auf N-TV gesehen, in der der aktuelle Stand der Forschung ausführlich erklärt wurde. Demnach gibt es 16 verschiedene Arten von Quarks. Der Artikel benötigt also ein wenig Überarbeitung. --91.34.168.186 21:49, 11. Dez. 2012 (CET)
Wahrscheinlich sind die 16 Teilchen des Standardmodells gemäss der Abbildung im Artikel gemeint, wozu auch Leptonen und Eichbosonen zählen (ohne Higgs, Graviton).--Claude J (Diskussion) 10:20, 22. Dez. 2012 (CET)
Lebensdauer Charm-Quarks
Im Abschnitt über Charm-Quarks wird eine Lebensdauer von ungefähr 10−12 Sekunden angegeben, aber nicht genannt wie diese berechnet oder gemessen wird. Die Lebensdauer aufgrund der Masse und der Unschärferelation ist jedenfalls wesentlich kleiner. Zudem finde ich es missverständlich von einer Lebensdauer zu sprechen, wenn diese länger als die Hadronisierung ist und somit die Lebensdauer der Hadronen ausschlaggebend sein sollte, die wegen dem schwachen Zerfall wie erwähnt relativ groß ist. Laut dem Particle Data Book liegt sie für D-Mesonen bei etwa 10−15 Sekunden, was nochmals die Frage aufwirft wo die 10−12 Sekunden für Charm-Quarks herkommen. Ich würde daher den Teilsatz über die Lebensdauer einfach streichen. --Jan --109.90.185.233 10:53, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt keine "Lebensdauer aufgrund der Masse und der Unschärferelation". Die Lebensdauer hängt über die Unschärferelation mit der Zerfallsbreite zusammen, das ist etwas anderes als die Masse. Die 10−12 Sekunden sind eine typische Lebensdauer von Hadronen mit Charm-Quark, wobei der genaue Wert von der Teilchensorte abhängt. Woher kommt der Wert 10−15?
- --mfb (Diskussion) 16:20, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Stimmt. Sorry, ich habe mich verlesen. Also ist tatsächlich die Lebensdauer der Hadronen mit Charm-Inhalt und nicht das Charm-Quark selbst gemeint. Wäre es dann nicht sinnvoll dies im Artikel auch so zu nennen? Ich finde es halt etwas irreführend von der Lebensdauer eines Charm-Quarks zu reden, obwohl es nicht frei existiert und die Lebensdauer von Charm-Hadronen noch von anderen Faktoren abhängt. Z.B. könnte man schreiben "Die Masse ist deutlich größer als die der drei leichten Quarks. In Teilchendetektoren erkennt man Verbindungen mit Charm-Quarks an ihrer relativ langen Lebensdauer von ungefähr 10−12 Sekunden."
- anstatt
- "Die Lebensdauer eines Charm-Quarks beträgt ungefähr 10−12 Sekunden, die Masse ist deutlich größer als die der drei leichten Quarks. In Teilchendetektoren erkennt man Verbindungen mit Charm-Quarks an ihrer relativ langen Lebensdauer." --Jan --109.90.185.233 17:14, 13. Sep. 2013 (CEST)
- Gefällt mir, habe ich eingebaut --mfb (Diskussion) 22:52, 13. Sep. 2013 (CEST)
dritte Gruppe ?
in einem Artikel fand ich folgende Bemerkung:
Bisherige Experimente am KEKB hatten unter anderem dazu beigetragen, die Theorie der Physiker Makoto Kobayashi und Toshihide Maskawa zu bestätigen, nach der es eine dritte Familie von Quarks geben muss. Die beiden Japaner erhielten dafür 2008 den Nobelpreis für Physik gemeinsam mit dem Amerikaner Yoichiro Nambu.
Wird diese dritte Familie im Artikel erwähnt, wenn ja wo? Frage als interessierter Laie.Heinrich VIII (Diskussion) 18:58, 8. Okt. 2013 (CEST)
Das sind die top und bottom quarks.--Claude J (Diskussion) 19:02, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Bedeutet die Formulierung "geben muss" im von mir zitierten Artikel, dass die top und bottom Quarks bisher experimentiell nicht nachgewiesen wurden?Heinrich VIII (Diskussion) 19:06, 8. Okt. 2013 (CEST)
Nein, alle längst entdeckt, die Vorhersage bezog sich auf Anfang der 1970er Jahre (Kobayashi-Maskawa-Matrix), siehe hier auch den Abschnitt Geschichte.--Claude J (Diskussion) 19:11, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Also ich finde das Zitat nirgendwo in der Wikipedia. Damals war es eine Vorhersage, und mittlerweile wurde diese Vorhersage bestätigt. --mfb (Diskussion) 20:14, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Ist auch nicht aus der Wikipedia. Stammt aus dem Internet. Weiss aber im Moment nicht mehr genau wo ich ihn gefunden habe.Heinrich VIII (Diskussion) 10:30, 9. Okt. 2013 (CEST)
tiefinelastischen Streuquerschnitte
... meint was? "tief unelastisch"? "stark plastisch"? oder gar "tie fine lastisch"? MfG, --193.106.140.9 13:34, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Inelastisch, weil man neue Teilchen erzeugt, und tief, weil man quasi in das Hadron hineinsieht - die Streuung findet im Wesentlichen an einzelnen Quarks (oder auch Gluonen, bei Proton-(Anti)Proton Kollisionen) statt. --mfb (Diskussion) 14:29, 14. Okt. 2013 (CEST)
bottom-Masse, MS quer
lt. Artikel 4660 ±30, lt. Fußnote ist das der MS quer-Wert, in der Quelle ist dies aber der 1s-Wert, der MS quer-Wert läge bei 4160 ±30. Welcher ist nun richtig? 1s dürfte std.dev heißen, und was ist dann 'MS'? --46.115.153.45 01:08, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Beide Massen haben ihre Berechtigung, wobei der Artikel das falsch abgeschrieben hat. Quarkmassen sind keine schönen Werte, sie hängen davon ab was genau man berechnen möchte und verschiedene Modelle haben verschiedene Massen. 1S kommt von einem hypothetischen gebundenen Zustand zweier Quarks, etwas genauer wird das z. B. hier beschrieben. --mfb (Diskussion) 10:54, 16. Okt. 2014 (CEST)
Quark Isospinkomponente T3
Hey Leute,
Auf der englischen WIKI Seite zu QUARKS ist in der Tabelle zu den Quarkflavour bei der 2. und 3. Familie Isospinkomponente T3 0 angegeben. Die gleiche Aufstellung findet sich z.B. auch in Experimentalphysik 4 von Wolfgang Demtröder (3. Auflage Seite 188). Vor 2 Wochen hab ich daher die deutsche Tabelle geändert, worauf hin die Änderung zuerst nur bei 'noch nicht gesichteter Änderung' zu finden war, inzwischen ist die Änderung wohl gesichtet worden, allerdings ist die Änderung nicht durchgeführt worden. Kann man irgendwo den Grund dafür finden? Ich bin nicht bei Wiki angemeldet... Danke erstmal, Christoph (nicht signierter Beitrag von 212.186.57.158 (Diskussion) 10:30, 13. Mär. 2016 (CET))
- Du kannst Änderungen an Artikeln (und Diskussionsseiten) in der Versionsgeschichte verfolgen. --mfb (Diskussion) 14:19, 13. Mär. 2016 (CET)
Warum heißen die Dinger QUARKS ?
Zitat: "... wie ein Proton im Innern aussieht. Es besteht aus drei "Quarks", ein Name, der einem skurrilen Gedicht von James Joyce entnommen wurde, in dem es heißt: "Three quarks for Muster Mark!". - Quelle: Kathrin Passig / Aleks Scholt, Lexikon des Unwissens, Berlin 2007, S. 56. (nicht signierter Beitrag von 87.146.191.160 (Diskussion) 18:04, 18. Apr. 2016 (CEST))
- Steht im Artikel unter Geschichte. --UvM (Diskussion) 18:08, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Daraus ergibt sich aber, dass eine englische Ausspracher im Deutschen unsinnig ist, da es doch ein deutscher Begriff ist: "Gell-Mann prägte den Namen Quark, den er aus dem Satz „Three quarks for Muster Mark“ aus James Joyce’ Roman Finnegans Wake entnahm. Joyce hatte das Wort wiederum auf der Durchreise durch Deutschland in Freiburg gehört, als Marktfrauen auf einem Bauernmarkt ihre Milchprodukte anboten." Und natürlich weil es in den Protonen und Neutronen drei Quarks gibt! Sogar aus dem Reim mit Marks ist ersichtlich, dass Joyce die deutsche Aussprache im Kopf hatte. Wozu also Anklänge an eine Figur aus dem Startrek-Universum? Oder weil es sich auch bei Lithium eingebürgert hat, die englische Aussprache nachzuahmen?--Astra66 (Diskussion) 12:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Trägt das irgendwie zur Verbesserung des Artikels bei? --mfb (Diskussion) 14:40, 22. Jun. 2017 (CEST)
- Daraus ergibt sich aber, dass eine englische Ausspracher im Deutschen unsinnig ist, da es doch ein deutscher Begriff ist: "Gell-Mann prägte den Namen Quark, den er aus dem Satz „Three quarks for Muster Mark“ aus James Joyce’ Roman Finnegans Wake entnahm. Joyce hatte das Wort wiederum auf der Durchreise durch Deutschland in Freiburg gehört, als Marktfrauen auf einem Bauernmarkt ihre Milchprodukte anboten." Und natürlich weil es in den Protonen und Neutronen drei Quarks gibt! Sogar aus dem Reim mit Marks ist ersichtlich, dass Joyce die deutsche Aussprache im Kopf hatte. Wozu also Anklänge an eine Figur aus dem Startrek-Universum? Oder weil es sich auch bei Lithium eingebürgert hat, die englische Aussprache nachzuahmen?--Astra66 (Diskussion) 12:52, 22. Jun. 2017 (CEST)
Georg Zweig am Cern
"Die Veröffentlichung seiner Manuskripte scheiterte jedoch am Widerstand seiner Vorgesetzten."
Die Quelle dieser Behauptung wurde nicht angegeben. Es gibt aber ein von Cern veröffentlichtes Interview. Die Darstellung des Physikers J. D. Jackson ist eine andere (http://1.usa.gov/1yPGELE) :
" … Weisskopf was a DG (Director General, Cern) with carefully chosen lieutenants and contacts that provided him with the means of very successful administration, but he was also a theoretical physicist with empathy toward young theorists. He failed to remain aloof; he overruled Van Hove. I was in my office just after lunch when Zweig, fresh from the DG’s office, spotted Van Hove at the far end of the corridor and shouted for all to hear, “Viki told me I could do it!” Silence at the other end, but shortly after, a grim Van Hove stalked down the corridor in his overcoat, on his way home. A month later, Zweig had a larger, revised version written. Ironically, he never published either paper. Gell-Mann’s short paper on quarks appeared in a European journal, Physics Letters "
WJ. (nicht signierter Beitrag von 178.189.201.140 (Diskussion) 07:46, 31. Jan. 2015 (CET))
- Hallo WJ., das ist eine sehr interessante Quelle. Du hast aus dem Zitat aber etwas rausgenommen was wichtig ist. Zweig hätte gemäss J. D. Jackson (dem Autor des bekannten Lehrbuchs "Classical Electrodynamics") sein Paper durchaus publizieren dürfen, die Auflage war dass es in einem europäischen Journal geschehe. Zweig wollt aber in den USA publizieren. Zweig setzte sich offenbar sogar durch in dieser Frage. So oder so war eine Veröffentlichung möglich. Warum es dann nicht dazu gekommen ist, bleibt offen. Und die Ironie der Geschichte ist, dass Gell-Mann offenbar selber sein Quarks-Paper in einem europäischen Journal veröffentlicht hat. - Ich gebe dein Zitat verlängert nochmals wieder.
- J. D. JACKSON: SNAPSHOTS OF A PHYSICIST’S LIFE S. 25&26
- The second incident illustrates how laboratory directors, with the best of intentions, may exacerbate an already difficult situation. Leon Van Hove, a very serious and proper Belgian, was head of the CERN Theory Division, and Viki Weisskopf was Director General (DG). CERN had at that time a policy, especially for theory papers, of requiring publication in European journals. [...] Kurt Gottfried and I happily acquiesced, but some visitors did not. George Zweig, fresh from Cal Tech on an NAS-NRC Fellowship and in the office next to mine, was one. Independently of Gell-Mann, Zweig had conceived of the frugal mnemonic (as it was then thought to be) of building up the particle states of Gell-Mann’s “Eightfold Way” with three basic entities with fractional quantum numbers, called “aces” by Zweig and “quarks” by Gell-Mann. By January 1964, Zweig had a sizable paper written. He planned to send it to the Physical Review but ran up against the “European journals only” edict, transmitted to him ultimately by Van Hove. George was not shy about pushing his case. He argued, first with Van Hove and then, over his head, with Weisskopf, that he was an American who would be seeking a job in the United States and that he therefore needed to publish in US journals. Weisskopf was a DG with carefully chosen lieutenants and contacts that provided him with the means of very successful administration, but he was also a theoretical physicist with empathy toward young theorists. He failed to remain aloof; he overruled Van Hove. I was in my office just after lunch when Zweig, fresh from the DG’s office, spotted Van Hove at the far end of the corridor and shouted for all to hear, “Viki told me I could do it!” Silence at the other end, but shortly after, a grim Van Hove stalked down the corridor in his overcoat, on his way home.
- A month later, Zweig had a larger, revised version written. Ironically, he never published either paper. Gell-Mann’s short paper on quarks appeared in a European journal, Physics Letters (16).
- --Herbmuell (Diskussion) 00:46, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Zweig hat sich selbst geäußert, hier (Interview CERN 2014), zunächst ging es zwar tatsächlich nur um die Veröffentlichung in einer europ. Zeitschrift, van Hove (sein Vorgesetzter) war aber nachtragend und strich seinen Seminarvortrag und nahm seinen CERN-Report nicht in einen ein paar Jahre später veröffentlichten Sammelband auf. Warum Zweig nicht in einer amerikanischen Zeitschrift (PR oder PRL) veröffentlichte steht nicht in dem Interview, er sagt nur dass die CERN-Sekretärin auf Anweisung von van Hove keine Änderungen vornehmen wollte und er nicht tippen konnte. Es ist aber gut möglich dass die Referees seinen Text abgelehnt haben (falls er ihn eingeschickt hatte), denn solche Hypothesen stießen damals auf Widerstand, besonders wenn man es so formulierte, dass Quarks (oder Aces wie er sie nannte) tatsächlich existieren würden (vielleicht mißfiel das auch van Hove). Gell-man stellt das auch in einem Interview so dar (Nr. 112, youtube, Nr. 114) und dass er Zweig, der sein Student war, immer Credits als Ko-Entdecker gegeben habe. Zu der Zeit als Zweig promovierte war Gell-man allerdings nicht am Caltech (Zweig wurde mit seiner Dissertation von Feynman betreut, der mit ihm über Quarks diskutierte aber skeptischer war) und diskutierte mit ihm auch nicht in dieser Zeit und in Zweigs Zeit am CERN über Quarks.--Claude J (Diskussion) 20:30, 14. Jun. 2018 (CEST)
- Danke für diese Quelle, und gibt sie nicht doch die Antwort darauf warum Zweig sein Paper nicht publizieren konnte, weder in Amerika noch in Europa? Zweig sagt: "When I asked the theory secretary, Madame Fabergé, to retype the paper for publication, she politely refused, saying that Van Hove had instructed her not to type any of my papers. This was a real problem because I didn’t know how to type, and didn’t have a typewriter [...]." Das "any" ist hier auffallend. Dann kommen die zwei Vorfälle "gestrichenes Seminar" und "Nicht-Erwähnen im Sammelband" die du erwähnst, und dann Zweigs Zusammenfassung "Van Hove deliberately and systematically tried to keep my work from public view." Das lese ich so dass Zweig während seiner CERN-Zeit nach dem Vorfall mit Weisskopf und Van Howe tatsächlich NICHTS mehr publizieren konnte. Jetzt müssten wir nur noch wissen bis wann das genau war. --Herbmuell (Diskussion) 01:53, 15. Jun. 2018 (CEST)
- Die Geschichte geht noch weiter, die Zeitschrift, in der van Hove den Aufsatz veröffentlicht haben wollte war die gerade (1962) als Konkurrenz zu den amerikanischen Phys. Rev. Lett. gegründete Physics Letters, erschienen bei North Holland in den Niederlanden, bei denen van Hove einer der Herausgeber war. Die niederländischen Verlage verfolgten eine aggressive Politik Autoren zu gewinnen wie das auch das Markenzeichen von Elsevier war und der deutschen Wissenschaftsverlage der Vorkriegszeit, wo die niederländischen Verleger meist gelernt hatten. Und auch CERN versuchte sich in Konkurrenz zu den dominierenden US-Beschleunigerzentren erst zu profilieren und stand am Anfang seiner Entwicklung. Van Hove handelte also aus zweifacher Motivation (Gell-mann bezeichnet ihn in seinem Interview aus US-Sicht als "nationalistischen" Europäer). Gell-mann selbst hatte seinen Quark-Aufsatz zuerst Physical Review Letters zugeschickt, war aber abgewiesen worden (zu spekulativ). Gell-mann wandte sich dann an die europäischen Physics Letters, also den Herausgeber van Hove. Der fragte ihn zunächst was Quarks seien, riet Gell-man dann von der Publikation ab, akzeptierte aber den Aufsatz für die Physics Letters, als dieser insistierte (John Moffat, Cracking the quantum code, S. 7. Der Aufsatz erschien 1964 (A Schematic Model of Baryons and Mesons, Physics Letters 3, S. 214–215). Der Preprint von Zweig ist auch von 1964, also dürfte er zu dieser Zeit am CERN gewesen sein.--Claude J (Diskussion) 05:36, 15. Jun. 2018 (CEST)
Frage zum Betazerfall
Ich hätte eine Frage:
Nach meinem Wissen als Elektroingenieur polarisiert eine Ladung immer die Umgebung. Lädt man z.B. eine Elektrode auf mit Elektronen, und bringt sie in die Nähe eines anderen Metalls, so führt dies im anderen Metall ebenfalls zu Ladungstrennung.
Ein Neutron (oder Proton) besteht aus drei Quarks. Beim Beta-Zerfall wird ein Quark umgewandelt. Könnte dies nicht möglicherweise durch eine Polarisation der Quarks aufgrund eines Elektrons (oder Positrons) vorgetäuscht sein?
Ich stelle die Frage hier im Artikel "Quarks" noch einmal, da der Artikel zum Betazerfall die Quarks nicht beachtet.
(Michael Jungnickl, 26.6.2016) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8D44:B23:859F:6E2:84FE:16EB (Diskussion | Beiträge) 07:50, 26. Jun. 2016 (CEST))
- Als Elektroingenieur glaubst du doch an die Ladungserhaltung? Beim Betazerfall kommt ein richtiges Elektron oder Positron, also eine Elementarladung herausgeflogen. Also kann die Ladungsänderung im Kern nicht nur vorgetäuscht sein.--UvM (Diskussion) 11:56, 26. Jun. 2016 (CEST)
Abschnitt aktuelle forschung
Der Abschnitt confinement kann raus, er bringt nicht viel mehr als was schon oben erwähnt wurde und greift willkürlich einen von zahlreichen Forschungsansätzen heraus. Der Abschnitt QCD Phasendiagramm gehört zu QCD und nicht zu quarks.--Claude J (Diskussion) 11:22, 15. Jun. 2014 (CEST)
- aktuell nicht möglich? Hier steht etwas anderes Quark-Gluon-Plasma#Direkte_Nachweise, auch das Energiespektrum scheint hier im Artikel heillos veraltet. Ra-raisch (Diskussion) 14:50, 21. Jun. 2020 (CEST)
Konkurenzmodelle
wäre doch logisch, alternativen zu erwähnen und über die auch Artikel zu erstellen.. 5.28.93.39 04:33, 6. Dez. 2017 (CET)
- Welche genau vermisst du? Es gab früher die Alternative "alle Hadronen sind Elementarteilchen", aber die wurde verworfen. --mfb (Diskussion) 06:48, 6. Dez. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ohne konkreten Vorschlag, welche Alternativen dargestellt werden sollten, hilft die Wortmeldung dem Artikel nicht weiter. Daher hier bis auf weiteres erledigt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 23:12, 16. Mai 2021 (CEST)
Zur Namensgebung "Quark"
Murray Gell-Mann fand am Anfang einer Seite, deren Zahl Bezug auf mathematische Eigenschaften der Quarks hatte, bei seiner Joyce-Lektüre den hier zitierten Satz mit dem Begriff "Quark".--2003:F8:712:6C00:8DA3:3982:D3A4:133B 22:28, 28. Mai 2020 (CEST) Yeni Cifci
- Ich kann aus obigem Beitrag weder einen Ergänzungswunsch, noch einen Änderungsbedarf ablesen. --Dogbert66 (Diskussion) 14:53, 30. Mai 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kann auch keinen Änderungsbedarf ablesen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 23:07, 16. Mai 2021 (CEST)
Farben
die Farben lassen sich in einem Kreis bzw als gleichseitiges Dreieck auf der Zahlenebene um den Ursprung anordnen, zB mit Einheitslänge 2: rot=2, grün=-1+√3i, blau=-1-√3i, cyan=-2, magenta=1-√3i, yellow=1+√3i, weiß=0. Somit können die Farben rechnerisch addiert werden. Ra-raisch (Diskussion) 11:39, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist eine übliche Darstellungsweise, sie ignoriert aber, dass die Amplituden komplex sind. --mfb (Diskussion) 01:47, 22. Sep. 2017 (CEST)