Diskussion:Röntgenbeugung/Archiv/1

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Röntgenbeugung und Röntgenstreuung

Die Artikel über Röntgenbeugung und Röntgenstreuung behandeln das gleiche Thema. Der Begriff Röntgenstreuung betont den quantenhaften Charakter, der Begriff Röntgenbeugung den Wellencharakter der Röntgenstrahlung, soweit die Wechselwirkung mit einem Kristall betroffen ist. Detlef Eppers 14:49, 31. Jan 2006 (CET)

Zusammenführung der Lemmata Röntgenbeugung und Röntgenstreuung am 01. Okt. 2006

Inhalt von Röntgenstreuung per "Copy & Paste" in Röntgenbeugung integriert; Röntgenstreuung bleibt als "Redirect";

Versionsgeschichte/Liste der Autoren von Röntgenstreuung:

--GattoVerde 11:05, 1. Okt 2006 (CEST).

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Ist Röntgenbeugung nun elastisch?

Wenn Röntgenbeugung elastisch ist und die Energie vor und nach dem "Stoß" gleich ist, dann frage ich mich, wie kann der Auszug aus dem Text stimmen (in Anführungszeichen)? Stichwort Energieerhaltung: Energie der Photonen bleibt gleich (elastisch) und die Elektronen strahlen trotzdem Röntgenstrahlung in allen Richtungen ab?

"Im elektromagnetischen Feld der einfallenden Röntgenstrahlung werden die Elektronen der Atome zu erzwungenen Schwingungen angeregt und strahlen nun selbst Röntgenstrahlen gleicher Frequenz in Form kugelförmiger Wellen ab (sogenannte Sekundärwellen). Jedes Atom im Kristall emittiert also Röntgenstrahlung. Konstruktive und destruktive Interferenz der von den Atomen abgestrahlten Röntgenstrahlung führt zu den Beugungserscheinungen."

Das Photon "verschwindet" beim Anregen, stattdessen emittiert das angeregte Elektron ein Photon gleicher Wellenlänge, so bleibt energetisch alles beim Alten. Das bezeichnet man als elastische Streuung. Inelastische wäre dann eben, wenn das Elektron auf ein höheres Niveau angehoben wird, aber dann einen Teil nur wieder als Photon emittiert -> Ramanstreuung. Gruß --GattoVerde 19:07, 30. Sep 2006 (CEST).
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Wie ist der Mechanismus der Beugung?

Da muss jemand etwas falsch verstanden haben oder ich verstehe etwas nicht. Die Röntgenbeugung ist primär eine Information über den Gitterabstand der Atome. Hat also weder etwas mit den Atommassen noch den internen oder externen Kräften zu tun. Kann somit auch nicht mit irgendwelchen Schwingungsanregungen verbunden sein. Die Atome sind einfach Störstellen im Raum. Somit ist die Wellenleitung gestört und dies hat zur Folge, dass die Wellenausbreitung sich ändert. Nach dem aktuellen Erklärungsmodell müsste für eine Welleninterferenz des Wassers der Doppelspalt zu Schwingungen angeregt werden. Da stimmt etwas nicht! FellPfleger 15:31, 9. Jun. 2008 (CEST)

Das steht nicht (mehr?) im Artikel.
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Weblinks

> Revert, Link unbrauchbar: "lp.uni-goettingen.de verwendet ein ungültiges Sicherheitszertifikat.

> Dem Zertifikat wird nicht vertraut, weil dem Aussteller-Zertifikat nicht vertraut wird."

1. Das hier angesprochene Zertifkat "Deutsche Telekom Root CA 2" gehört u.a. im Internet Explorer, Safari und Opera zu den vetrauenswürdigen Zertifikaten. Beim Browser Mozilla Firefox gehört das Zertifikat nicht zum Standardlieferumfang, es handelt sich um den Bug "37882" [1]. Das Zertifikat wird im gesamten deutschen Hochschulbereich, inbesondere im eLearning-Bereich, eingesetzt. Entsprechende Links nicht zu akzeptieren, würde hier den Ausschluss großer akademischer Bereiche bedeuten.

2. Die verlinkten Inhalte sind nicht unbrauchbar, weil das verwendete Zertifikat in dem von Ihnen verwendeten Browser nicht vorinstalliert ist. Ohne Anmeldung, die sie als Gast nicht durchzuführen haben, ist keine Vertrauenswürdigkeit der Verbindung notwendig.

=> Ein Meinungbild würde mich freuen. Nach diesen Ausführungen beabsichtige in 3 Tagen den Link wiederherzustellen, sofern nicht Argumente dagegen sprechen. 134.76.80.96 20:34, 9. Okt. 2008 (CEST)

[1] https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=378882

Die Links der Uni Göttingen sind okay, nur Firefox kennt das Sicherheitszertifikat noch nicht. Habe die beiden von mir revertierten Artikel Röntgenbeugung und Helium-Neon-Laser wieder hergestellt, mit entsprechendem "Hinweis" beim Link. LG --Gerhardvalentin 21:46, 9. Okt. 2008 (CEST)
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Röntgenbeugung<->Röntgenstreuung

Die Beugung ist eigentlich eine elastische Streuung, d.h. dass die Energie/Wellenlänge der einfallenden Strahlung gleich bleibt und nur die Richtung ändert. So wie sich die Artikel jetzt präsentieren, könnte man sie eigentlich getrost vereinen.

Ein Beispiel für inelastische Streuung (nicht mehr Beugung) wäre der Compton-Effekt. Dabei wird gibt die Strahlung einen Teil ihrer Energie ab (womit sich die Wellenlänge vergrössert). Wieviel Energie abgegeben wird hängt auch von der Richtung ab, in die die Strahlung gestreut wird.

Im Buch Moderne Röntgenbeugung von L.Spieß wird Beugung wie folgt definiert: "Die kohärente Streuung von Strahlung durch eine periodische Struktur heißt Beugung." Obige Anmerkungen sind damit verträglich, da der Compton-Effekt zur inkohärenten Streuung zählt. Das Röntgenstreuung und Röntgenbeugung synonym zu verwenden seien (siehe erster Satz im Artikel) ist also wohl falsch.

Das sehe ich auch so. Habe die Behauptung aus der Einleitung entfernt.--Sbaitz 16:22, 1. Jul. 2010 (CEST)
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Überarbeitung

Unter Röntgenbeugung versteht man die kohärente, inelastische Streuung von Röntgenstrahlen an einer periodischen Struktur. (nicht signierter Beitrag von 212.23.97.178 (Diskussion) 22:01, 14. Jan. 2011 (CET))

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