Diskussion:Revolution/Archiv

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Diverse Beiträge

Was ist mit der Französischen februar Revolution? --nerd

Und was mit der kuba-revolution??

Was ist unter "innerhalb kurzer Zeit" zu verstehen? --Meyer

"Theoretisch argumentierende Revolutionäre" ist besser als "soziologisch", da einige Revolutionäre die Soziologie explizit abgelehnt haben.

Vielleicht sollte man Thomas Müntzer und damit einhergehend den Bauernkrieg als eine Revolution anerkennen und entsprechend unter der Rubrik Geschichte erwähnen. --HorstTitus 14:42, 14. Jun 2006 (CEST)

Naja, vielleicht war das eher ein Revolutionsversuch. (Hat sich ja danach nicht viel geändert ...) -- MRieck 17:04, 16. Aug. 2006

Nicht zu vernachlässigen wäre eine Rezeption von Gustatv Landauers geschichtsphilosphischen Revolutionsbegriff. (nicht signierter Beitrag von 84.73.172.38 (Diskussion | Beiträge) 20:22, 14. Jul 2009 (CEST))

Frauen und Männer

Theorektiker/innen etc. Muss das in Überschriften sein. Das trägt m.E. nicht zur Lesbarkeit bei, und wenn man beide Geschlechter erwähnt, sollte man es einheitlich machen, etwa so wie bei den Revolutionärinnen und Revolutionären. -- AB, Martini 17:49, 13. Sep 2005 (CEST)

Begriff "Revolution"

Warum wird in diesem Artikel nur über Politische oder soziale Revolutionen gesprochen? Warum wird kein allgemeines Begriff verwendet und behandelt. -- 80.139.193.50 09:55, 29. Okt. 2005‎

Bezeichnet der Begriff "Revolution" nich auch noch eine Kreisbewegung um einen Körper? So quasi die gegenform zur Rotation? Steht so zumindest auf "http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/geschichte/studium/neuzeit/ev-neuzeit-fol8.htm" und ich glaub das aus alten Schulzeiten noch so im Gedächtnis zu haben... Ich hab leider auf Wikipedia keinen Hinweis dazu gefunden und hab mich erstmal nicht getraut selbst einen Artikel dazu anzulegen. -- FDPiranha 20:12, 16. Feb. 2006

Siehe dazu Revolution#Astronomie, wo Verbesserungen allerdings nicht übel wären. -- €pa 17:17, 18. Feb 2006 (CET)

Unter Revolution wird eine relativ kurze Epoche sozialer Umwälzungen bezeichnet, in der die Gesellschaft durch eine Häufung von sozialen Veränderungen verwandelt wird, welche das bestehende System aufheben. --HorstTitus 14:44, 14. Jun 2006 (CEST)

Heij Titus, Du hast Deine Definition einfach unter die ersten Absätze gesetzt, wobei Du zwei Behauptungen aufstellst: Revolutionen seien "kurz" und sie seien "fortschrittlich" - so als ob Du diese Absätze gar nicht gelesen hättest. Beide Behauptungen sind aber sehr umstritten. Zur Kürze vgl. auch die "Industrielle Revolution" und zur Fortschrittlichkeit vgl. die Weiße Revolution.
Gruß -- €pa 18:49, 14. Jun 2006 (CEST)

Rosa Luxemburg

Im Abschnitt Revolution#Theoretisch_innovativ_argumentierende_Revolution.C3.A4re steht der unvollständige Satz "[D]er Imperialismus ist dabei, die letzte Verteidigungsmöglichkeit des Kapitalismus [...] vor der abschließenden weltweiten proletarischen Revolution". Kann ihn jemand vervollständigen? --C.Löser Diskussion 00:45, 21. Jan. 2007 (CET)

Oder ist da einfach das erste Komma zuviel? --C.Löser Diskussion 00:46, 21. Jan. 2007 (CET)

Änderung unter "Theoretisch innovativ argumentierende Revolutionäre" 2. und 3. vorgenommen

Entschuldigt bitte, ist eigentlich nicht meine Art, einfach so in fremde Artikel einzugreifen, aber da konnte ich einfach nicht anders.

Bei Rosa Luxemburg hatte ich wirklich Probleme, den Text zu sortieren, habe aber nichts inhaltlich geändert.

Anders bei Friedrich Engels. Da musste ich leider inhaltlich eingreifen, wobei ich mich bemüht habe, alle vorhandenen Aussagen zu behalten und auf die einzige historische Situation zu beziehen, wo sie Sinn machen. Weder im Urkommunismus (der nicht mit der Wildheit identisch ist, sondern von ihr gefolgt wird) noch in der Wildheit gab es "Eigentum" und die "Beherrschung" von "Arbeit" durch dasselbe. In der Wildheit kam es zur Herausbildung der Jagd als Gemeinschaftsunternehmen der Männer zur Nahrungsbeschaffung mit Verfügungsgewalt über die Beute (dadurch Ablösung der matriarchalischen Gesellschaft durch die patriarchalische), nachdem die Urgesellschaft (nach antiken Quellen) durch eine globale Katastrophe beendet wurde. Die Beherrschung von Arbeit durch das Eigentum (eigentlich auch noch nicht "Eigentum", sondern noch Besitz, denn Eigentum ist ein Titel, der durch den Staat garantiert wird, also einen Staat voraussetzt) kann es erst am Ende der Wildheit, dem Anfang der Barbarei, wo es zur Herausbildung sesshafter Bauern (aus den Sammlern) und nomadisierender Viehhirten (aus den Jägern) (neolithische Revolution) und zum ersten Klassenkampf zwischen ihnen um die Nutzung des Landes als Acker oder Weide kam (In der Bibel in der Geschichte vom Ackerbauern Kain und dem Kleinviehhirten Abel überliefert, der von Kain auf dem Feld erschlagen wurde), der dann zur Entstehung der Sklavenhaltergesellschaft führte (die Nomaden wurden besiegt und versklavt), wo man dann in der Tat von der Beherrschung der Arbeit durch das Eigentum sprechen kann, denn da, und erst da, gibt es dann auch einen Staat.--217.13.79.226 21:24, 22. Feb. 2007 (CET) (Peter Nowak)

Römische Revolution

War die Vertreibung des letzten römischen Königs und die Errichtung der römischen Republik 5xx nicht auch eine Revolution. Das war ein politischer wie sozialer Umsturz, initiiert von einer Elite und getragen vom Großteil des Volks, und sogar Gewalt war ein bisschen dabei. Warum wird es nirgendwo, weder auf deutsch noch auf englisch, zu den Revolutionen gezählt. Versteht das jemand? Wikitom2 13:35, 31. Mär. 2007 (CEST)

Schattenhaft taucht das Problem auch in der Athener Geschichte auf: der Übergang von der Monarchie (letzter König Kodros) zur Republik. Wir wissen letzlich nicht genug darüber, welcher ev. einschneidender sozialer Wandel mit der Absetzung von Tarquinius Superbus (~ 510 v. Chr.) einherging, auch die zuverlässigeren Historiker (so Sallust) waren auf mythologisierte Überlieferungen angewiesen. Meiner Meinung spräche nichts gegen eine Erwähnung der Entstehung der Republik, wenn ein Kenner der Alten Geschichte hier neue gute Hypothesen entwickelt haben sollte. Die Loslösung vom etruskischen „Einfluss“ (was der innenpolitisch/gesellschaftlich immer besagt haben mag) begann schon vorher und endete im Religiösen ja sehr spät, in der Kaiserzeit nach Christi Geburt (vgl. Haruspex). -- €pa 14:49, 31. Mär. 2007 (CEST)

Atatürk

Man sollte Atatürk auch mit auf die Liste nehmen. Er ist auch einer der grössten Revolutioneare der Weltgeschichte. -- FanatikGS 11:13, 31. Jul. 2007

Literatur

Meines Erachtens fehlt das Buch Ferdinand Seibt: "Revolution in Europa - Ursprung und Wege innerer Gewalt", ISBN: 3-79916212-7

Der Inhalt beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem Wesen der Revolution, Wann, Wer, Wie, Wo, Warum Revolutionen entstehen. Nennt dabei 7 Revolutionen als Exempel, und setzt sich mit den Strukturen von Revolution auseinander: Revolution - eine Besonderheit der europäischen Kultur? / Der Januskopf der Revolution / Was ist Revolution? -- 82.83.7.232 19:09, 6. Sep. 2007‎

Was ist mit der Haitischen Revolution (1791-1804)?

Diese kann wohl als eine der umfassendsten Umwälzungen verstanden werden:
Aus Afrika verschleppte und versklavte Menschen begannen 1791 Aufstände in der französischen Kolonie Saint Domingue, die 1794 schließlich zur Abschaffung der Sklaverei im ganzen französichen "Reich" führten! Als Napoleon die Sklaverei wieder einführen wollte, besiegten die ehemaligen Sklaven und Sklavinnen von Saint Domingue ihn und gründeten 1804 den zweiten unabhängigen Staat Amerikas, aber den ersten ohne Sklaverei, und gaben ihm den Namen "Haiti"! Außerdem war diese Revolution keineswegs auf die karibische Insel beschränkt, sie hatte Auswirkungen auf den ganzen atlantischen Raum, so wurde z.B. Simon Bolivar im Unabhängigkeitskampf gegen die spanische Vorherrschaft in Lateinamerika von Haiti unterstützt.
Da die deutschen Wikipedia-Artikel zum Thema Haiti sehr unvollständig sind, sei auf die englischen und französischen verwiesen:
Haitian Revolution
Révolution haïtienne
Und ein frei zugänglicher Artikel auf deutsch:
Die Sklavenrevolution von Saint-Domingue/Haiti...
--Aniger 21:03, 18. Dez. 2007 (CET)

Ich konnte die Helvetische Revolution (Revolution der Schweiz) nirgends entdecken (1798-1803). Oder man könnte ja auch 1291 erwähnen (Adel wurde vom Pöpel vertrieben und durch Aristokraten bzw. Landsgemeinde ersetzt). Oder auch 1847 wäre ein Datum, in dem per Bürgerkrieg entschieden wurde, aus der Schweiz entgültig ein republikanischer, föderalistischen Bundesstaat zu machen. 1848 trat die neue demokratische Verfassung in Kraft. -- 83.76.137.72 20:04, 15. Mai 2008‎

Englische Revolution u. sonstige Kritik

Warum taucht eigentlich nicht die englische Revilution auf? Sie war eine der größten Revolutionen! Stattdessen wird eine sogenannte orangene Revolution aufgeführt. Dabei handelte es sich keinesfalls um eine Revolution. Auch sonst tauchen im Artikel allerelei Abstrusitäten auf. Da ist von einem Schönhaar die Rede. Wer bitte war der eigentlich? Den kennt doch fast kein Mensch. Atatürl war kein Revolutionär, sondern nur ein Reformer, der über sein Land hinaus keinen Einfluß hatte. Helvetische R. gab es nicht. Was im Artikel nicht oder nur bruchstückhaft zum Ausdruck kommt, ist die Tatsache, dass durch Revolutionen klassen oder Stände an Macht verlieren, andere hingegen aufsteigen. Der soziale Aspekt ist zudem unterrepräsentiert. Alles in Allem kein gelungener Artikel! --Bagerloan 15:30, 8. Mär. 2009 (CET) (Peter H.)

Satzbau

Zahlreiche (gelungene oder gescheiterte) politische Revolutionen gab es bereits, bevor sich dieser Begriff dafür durchsetzte, z. B. in weiten Gebieten des deutschsprachigen Raums im Heiligen Römischen Reich (Deutscher Nation) den Bauernkrieg 1524-26. – Was will der Autor genau sagen? --Suaheli 13:18, 8. Jan. 2009 (CET)

Also, mein erstes Anliegen ist folgendes: Vermutlich lautete der Satz ursprünglich "Zahlreiche politische Revolutionen gab es bereits, bevor sich dieser Begriff dafür durchsetzte, z. B. den Bauernkrieg 1524-26." Wahrscheinlich wurde der Satz durch zahlreiche Edits dermaßen gedehnt, dass das Wort "den" nun drei Kilometer hinter dem Eingangskontext hängt und jetzt nicht mehr flüssig klingt. – Zweitens: Ist es nicht trivial, zu sagen, es hätte Revolutionen schon gegeben, bevor es diesen Begriff gab? Sicherlich gab es schon Revolutionen in der Steinzeit. Wo fangen wir an zu zählen? Geht es nun um jegliche revolutionäre Ereignisse, oder ausschließlich um solche, welche von Geschichtsschreibern als Revolution bezeichnet wurden? --Suaheli 14:17, 8. Jan. 2009 (CET)

Lenin und seine Lehre von der rev. Situation

Liebe(r) €pa,

Bevor wir hier in einen Edit-War einsteigen, lass uns doch einfach mal darüber reden. Also, ohne Deine revolutionären Gefühle verletzen zu wollen, möchte ich zunächst mal darauf hinweisen, dass die von Dir favorisierte Version grammatisch vollkommen durcheinander ist:

"Lenin (gemäß seiner Lehre von der revolutionären Situation mit deren objektiven und subjektiven Merkmalen) kann durch den Aufbau einer Kaderpartei die proletarische Revolution vorverlegt werden)"

Wo ist hier denn der Subjekt und wo der Prädikat? Wenn ich übersichtshalber untergeordnete Satzteile erst einmal auslasse, bleibt der Satzkern alles andere als klar und transparent: Lenin (Subjekt?) kann (Prädikat?) die proletarische Revolution (Subjekt?) vorverlegt werden (Prädikat?). Diesen grammatischen Wirrwarr wollte ich zunächst beseitigen.

Zugegeben, dafür habe ich auch inhaltlich ein wenig gekürzt, jedoch nur in diesem längeren Artikel, nicht in der Gesamt-Wikipedia. Sowohl hier als auch unter dem von mir eingebrachten Wikilink Revolutionäre Situation habe ich Deinen Vorverlegungsgedanken (also nach Lenin die "subjektiven Merkmale") sogar präzisiert und ausgebaut. Zwar ist er noch immer ausbaufähig; wenn ich mich aus meinen sowjetischen Schulzeiten so richtig erinnere, gab es bei Lenin sogar ganze drei oder sogar mehr subjektive Merkmale einer revolutionären Situation, durch die man eine Revolution "vorverlegen" kann, und nicht nur die eine "Kaderpartei". Doch die restlichen subjektiven Merkmale habe ich leider vergessen; vielleicht mag jemand anderer da recherchieren. Dennoch finde ich, dass es nicht sinnvoll ist, um einen Wikilink Revolutionäre Situation herum dessen Inhalt fragmentarisch und einseitig nachzuerzählen. Zudem ist der von Dir favorisierte Wikilink Kader in diesem Kontext alles andere als präzise und aufschlussreich. Unter dem von mir eingebrachten Wikilink Revolutionäre Situation ist stattdessen der wesentlich präzisere und aufschlussreichere Wikilink Bolschewiki zu finden.

Aus den aufgezählten grammatischen und inhaltlichen Gründen revertiere ich noch einmal Deinen Beitrag. Falls ich bei dieser meinen Argumentation etwas Wesentliches übersehen habe, so sag es bitte hier in der Diskussion, und revertiere nicht einfach so ohne einer sachlichen Begründung; dann machen wir uns halt auf der Suche nach einem gramatisch richtigen Satzbau und einem inhaltlichen Kompromiss!

Viele Grüße - --IngaGottschalk 12:06, 2. Apr. 2009 (CEST)

Heij IngaGottschalk - wer revertiert und sich dabei so freundlich erklärt, erheitert - unabhängig von Lenin. Dank Dir dafür.
Ich erkläre mich kurz:
(1) In dieser Aufzählung erscheint (d.h. soll erscheinen) jeweils in Klammern ein ganzer Satz (der vorweg erschienene Name ist nicht dessen Bestandteil, zB nicht dessen Subjekt).
(2) Der eigentliche Leninsche Knüller ist, dass er für die Revolution unreife Stadien (wo weder Bewusstsein noch Kopfzahl dem allenfalls knospenhaften Sein des Proletariats nachgekommen sind) mit der Kaderpartei eine enorme Beschleunigung verspricht. (Marx und Engels waren dafür zu vorsichtig, hatten ja auch 1848 im "Manifest" warnend vermerkt, dass so eine Klassengesellschaft, statt revolutioniert zu werden, auch untergehen könne.) Also, Lenin ändert (in "Was tun") den Marx. Er will ja auch jedenfalls das vorindustriell geprägte Russland revolutionieren - deswegen gab es nach der "Februarrevolution" dank Trotzki und Lenin dann den Oktoberputsch (vulgo die "Oktoberrevolution"). (Hättaman uff Marxen jehört.) Mein Satz sollte diesen "Knüller" hier wenigstens andeuten, keinesfalls irgendjemanden in irgendeinen nochsoguten anderen Artikel weiterschicken. DAS wünsche ich mir noch immer - könntest Du denn nicht eine behilflicheren Satz als meinen alten dafür finden? Ich halte auch noch eine Weile still.
[Zerknirscht:] Und vergib mir, dass ich in meinem letzten "Betreff" auf Unliebenswürdiges tippte. Du hast ja alles erklärt. [Etwas zu schnell wieder bester Dinge:] Schöne Lenzgrüße von mir! €pa 14:01, 2. Apr. 2009 (CEST)
Hallo €pa,
OK, nun verstehe ich, was Du sagen wolltest; Deinem vorigen kryptischen Satz mit dem Verweis auf Kader war leider wenig "Knüllerhaftes" zu entnehmen.
Danke auch für Deinen Verweis auf Was tun?. Das ist sehr konstruktiv, das habe ich auch bereits in den Artikel rev. Sit. eingefügt.
Was Marx und Engels und Lenin angeht, und deren Unterschiede, da bist Du offenbar momentan besser belesen als ich. Es ist wie gesagt lange her, als ich deren Werke in der Schule und Uni lernen musste, und zwar auf lettisch + russisch, nicht deutsch. Falls Du Dich in den Begrifflichkeiten dieser Revolutionstheoretikern auf Deutsch auskennst, würde ich vorschlagen, dass Du versuchst den Artikel rev.Sit. auszubauen, das mit dem "Knüller" dort erläutern, evtl. auch weitere Unterschiede zwischen den Autoren; dort nach Möglichkeit auch weitere Wikilinks und Quellenangaben einbringen; und anschließend machen wir darüber Gedanken, wie diese Sachverhalte hier am besten zusammengefasst und verlinkt werden können. Was hälst Du davon?
Schöne Grüße --IngaGottschalk 14:50, 2. Apr. 2009 (CEST)

Kinofilm namens "Die 4. Revolution"

Zur Zeit läuft ein Kinofilm namens "Die 4. Revolution" im Kino. Der Titel meint damit "die massiven Veränderungen in allen Lebensbereichen, die mit einer Neu- und Umstrukturierung unserer Energiegewinnung einhergehen, [...] den Prozess der zunehmenden Etablierung von Energieautonomie" [1]. Könnte das zum Absatz der "Technische Revolutionen" als 4. technische Revolution hinzugefügt werden? --84.158.222.50 18:53, 20. Mai 2010 (CEST)

Charles Tilly

Tilly sollte auf keinen Fall in diesem Artikel fehlen. Wissenschaftlicher Standard, z.B.: European Revolutions, 1492–1992 --xxx8416xxxXxx8416xxx 11:44, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ist jetzt bei Literatur eingetragen. Lektor w (Diskussion) 17:37, 18. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt
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Geistige Revolutionen

Bei der Aufzählung der Geistigen Revolutionen ist auch die hier so genannte "Kopernikanische Revolution" gelistet. Dabei verweist der Artikel Kopernikanische Wende#Paradigmenwechsel am Beginn der Neuzeit ausdrücklich darauf hin, dass die Verwendung des Begriffs "Revolution" im Zusammenhang mit der Kopernikanischen Wende "in mehrfacher Hinsicht fragwürdig [ist]". (nicht signierter Beitrag von 84.172.32.33 (Diskussion) 19:57, 6. Feb. 2012 (CET))

Das steht nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 14:03, 18. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt
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Massaker auf Platz des Himmlichen Friedens

Inwiefern kann die beim Massaker auf dem Platz des Himmlichen Friedens niedergeschlagene Bewegung als eine Revolution bezeichnet werden? Mir ist das nicht schlüssig, meines Erachtens fehlen da Quellen. Ich bitte um weitere Meinung. Louis Wu (Diskussion) 20:43, 15. Okt. 2012 (CEST)

Die Einordnung erfolgt aufgrund der Reaktion...agiert der Machthabende gewalttätig..qualifiziert dieser Aufgrund seiner agrresiven Reaktion die Bewegung, Erhebung, den Volkszustand etc. als umstürzlerisch - seiner Macht gefährlich werdende Aktion..und adelt somit die ohne seine Agression als Furz im Weltall verdampfende Demonstration zum revolutionären Akt....
So traurig es ist, - erst die gewalttätige Reaktion der Machthabenden..provoziert die tatsächliche Revolution... so geschehen in Frankreich 1789..im zaristischen Russland 1918...die gewalttätige Niederschlagung einer friedlichen Bewegung ist in der Regel der Anfang..siehe DDR 1957...und erst 1989 folgend, die erfolgreiche friedliche Revolution....die brutal niedergeschlagene Demo in China 1989 ist eine revolutionäre Keimzelle....warte einfach ab....--Markoz (Diskussion) 20:53, 15. Okt. 2012 (CEST)
P.S.: Die VR CHina ist bezüglich einer großflächigen REvolution die derzeit gefährdeste Region..da sollten die Anfänge nicht vergessen werden...--Markoz (Diskussion) 21:05, 15. Okt. 2012 (CEST)
Ergänzung: schaut man sich vergleichend die im Verlauf anfänglich immer friedlichen Volksaufstände in den Staaten des Warschauer Paktes an (Ungarischer Volksaufstand, Aufstand des 17. Juni, Prager Frühling), wird man feststellen, dass all diese Volksaufstände gewalttätig niedergeschlagen worden sind....die Volksaufstände wurden dabei aber nicht besiegt, sondern wanderten als Keimzelle einer unbedingt ausstehenden Revolution ins kollektive Bewusstsein der Staatsbürger über, dies gilt auch für damals noch nicht Geborene.
Als 1989 in der DDR der Mut zur Veränderung sich erneut, und todesmutig auf den Strassen der verhassten Diktatur formierte, waren es die Bevölkerungen und die sich daraus rekrutierenden Regierungen, der zuvor ebenfalls gewalttätig niedergeschlagenen Bürgerbewegungen in den Nachbarstaaten die der revoltierenden Masse in der DDR, äußerst hilfreich zur Seite sprangen. (leichtwegige Zugängigkeit zur BRD-Botschaft in Prag, Öffnung des Eisernen Vorhangs in Ungarn). Manche Revolutionen dauern nunmal länger......es gilt diesbezüglich aber immer:
Was lange gärt, wird endlich Wut!--Markoz (Diskussion) 00:22, 16. Okt. 2012 (CEST)
eingefügt:Ich erinnere mich an Szenen im TV 1989, bei denen uniformierte tschechische Polizisten DDR Flüchtlingen per Räuberleiter halfen über den Zaun der BRD Botschaft zu kommen...--Markoz (Diskussion) 06:10, 17. Okt. 2012 (CEST)
Als weiteres Beispiel für oben angeführte Sachverhalte wird angeführt: Die indigene auch zapatistische genannte Revolution im mexicanischen Bundesstaat Chiapas, die 1994 begann und immer noch nicht beendet ist, aber weitreichend erfolgreich verlaufen ist. Keimzelle dieser Revolution ist die gewalttätige Niederschlagung einer religiösen Bewegung der Chamulatzotzils (Maya Volksgruppe) im Jahre 1867 gewesen, näheres hierzu im Artikel Chiapas und auf der Dissskussionseite des Chamula Artikels. Anzumerken ist, dass 1994 kein einziger Augenzeuge dieser Niederschlagung mehr lebte, die EZLN aber im Dorf Chamula ohne großen Aufwand sehr viele Mitkämpfer rekrutieren konnte.--Markoz (Diskussion) 19:16, 16. Okt. 2012 (CEST)

Ich denke aber doch, dass das Massaker keine Revolution darstellt. Weder die Proteste, noch die Niederschlagung haben eine politische Umwälzung zur Folge gehabt. Und diese ist per Definition nötig, um eine Revolution zu sein. Die Aussicht auf eine eventuelle künftige Revolution, bei der sich auf dieses Ereignis berufen werden könnte, reicht nicht aus. MfG, --Unikram (Diskussion) 10:39, 17. Okt. 2012 (CEST)

ist auf jedenfall grenzwertig...nach längerer Überlegung plädiere auch ich für Herausnahme..aber sofortige Hereinnahme wenn erneute revolutionäre Aktivität sich zeigt...--Markoz (Diskussion) 20:38, 17. Okt. 2012 (CEST)
Da sämtliche Belege fehlen, hab ich die Angabe als unbelegt entfernt. --Φ (Diskussion) 20:42, 17. Okt. 2012 (CEST) erledigtErledigt
Hi Phi...kann ja falsch liegen...finde aber dass Du einen guten Kompromiss anbietest, mir ist das ehrlich gesagt egal ob die militärische Revolution stehen bleibt oder nicht, denke aber dass es den diesbezüglcih dünnen Artikel füllt..und ich finde auch dass ich bei der Youngdiskussion wirklichen Willen zum Frieden geäußert habe, weißt Du ich habe den wirklichen Krieg gesehen in vielen, seiner Natur entsprechenden, sehr unschönen Facetten, habe genug gesehen..bin politisch nicht mehr aktiv...Wikipedia ist aus meiner Sicht Weltkulturerbe drum arbeite ich hier mit...dabei erschreckende Erfahrungsebene für mich : wieviele virtuelle Kleinkriege hier stattfinden...lass uns beide hier Frieden halten, denn im Kleinen wird der Keim gesetzt, der sich irgendwann im gesellschaftlichen Großen äußern wird....LG --Markoz (Diskussion) 21:35, 17. Okt. 2012 (CEST)
Es tut mir Leid, lieber Markoz, aber ich weiß leider nicht, worüber du da schreibst. --Φ (Diskussion) 22:09, 17. Okt. 2012 (CEST)
Habe das schon befürchtet..hab Dich aber trotzdem lieb ;-)--Markoz (Diskussion) 22:26, 17. Okt. 2012 (CEST)--Markoz (Diskussion) 22:26, 17. Okt. 2012 (CEST)
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Technische Revolutionen im Militärwesen

Der Abschnitt ist komplett unbelegt und somit umstandslos löschbar. Ich kann nicht erkennen, inwiefern diese Liste zu einem besseren Verständnis des Lemmas beitragen könnte. mit gleicher Berechtigung könnte man so genannte Revolutionen in anderen Bereichen auflisten, etwa in der Mikroelektronik, in der Erährung, in der Buchhaltung oder im Sanitärwesen. Das kann es doch nicht sein. Ich werde den Abschnitt daher demnächst entfernen, wenn er nicht mit zuverlässigen Informationsquellen zum Lemma nachbelegt wird. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 10:49, 17. Okt. 2012 (CEST)

dann nimm es raus, wenn Du meinst das der ansonsten äußerst dünne Abschnitt technische Revolution dadurch eine Verbesserung erfährt...und du vielleicht daraus resultierend einen, mir in unbekannten Regionen befindlichen Befriedungseffekt erfährst..nur zu ...ich gönn Dir das ganz ehrlich von Herzen..also nur zu..LÖSCH--Markoz (Diskussion) 20:34, 17. Okt. 2012 (CEST)
OK. --Φ (Diskussion) 13:53, 24. Okt. 2012 (CEST) erledigtErledigt
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Astronomie

Diese Sätze sind falsch:

  • "In Nicolaus Copernicus’ De revolutionibus orbium coelestium bezeichnet revolutio eine gleichbleibende, gesetzmäßig und kreisförmig verlaufende Bewegung der Himmelskörper."
  • "Der Begriff Revolution wurde im 15. Jahrhundert aus dem spätlateinischen revolutio („das Zurückwälzen, die Umdrehung“) entlehnt und zunächst als Fachwort in der Astronomie für den Umlauf der Himmelskörper verwendet."

Und zwar deshalb, weil bei den Phrasen, gleichbleibende, gesetzmäßig und kreisförmig verlaufende Bewegung der Himmelskörper und Umlauf der Himmelskörper sich heute jeder das keplersche Universum mit den um die Sonne kreisenden Himmelskörpern vorstellt. Diese kreisförmige Bewegung jedoch meinte der weitgehend im ptolemäischen System verhaftetet Kopernikus nicht. Revolution meint im kopernikanischen Sinne das Umwälzen der gesamten Sphäre eines Planeten bzw. die der Fixsterne. Es ist also eine Drehbewegung und zwar die der konzentrischen Sphäre, und keine Bewegung eines einzelnen Planeten auf einer kreisförmigen Bahn. Kopernikus kannte noch nicht die frei im Raume auf ihrer Bahn dahinziehenden Planeten, nicht nur, weil Kepler seine libri quinque Harmonices mundi (1619) und Newton seine Principia Mathematika (1687) noch nicht geschrieben hatte, sondern weil er nicht bereit und fähig war, vom uralten Konzept der kugelförmigen Sphären abzugehen. Dies erhellt unter anderem folgende Stelle: Buch I Kap. II "Nam ad septentriones undequaque commeantibus vertex ille diurnae revolutionis paulatim attollitur, ... " - Dem nach Norden sich Bewegenden steigt der Pol des täglichen Umschwunges auf. (Kop. kennt das Wort Pol noch nicht.) Ob sich das re von Revolution auf die rätselhafte Rückläufigkeit der Planeten in ihren Schleifen oder auf die Linksläufigkeit der Bahnen allgemein bezieht, ist mir momentan nicht deutlich. Eine Volutio ist nicht bekannt.

Der ursprünglich von Kopernikus vorgesehene Titel lautete darum auch nur "de revolutionibus", weil Kopernicus mit dieser Formel auf eine von Valla unter demselben Titel übersetzte Schrift von Sosigenes reagierte, und ist erst laut Eberhard Knobloch von Osiander um die Worte "orbium coelestium" erweitert worden. Insofern sind die im Deutschen Sprachraum umhergeisternden Übersetzungen des Titels, wie

alle primär irreführend und daher schlecht und der späteren Stilisierung interessierter Kreise des Frauenburger Domherren zum "Revolutionär" in Sachen Weltbild geschuldet. Korrekt wäre allein die Überschrift, welche die erste deutsche Ausgabe, die sog. Grazer Ausgabe, wiedergibt; dort heißt es schlicht "von den Revolutionibus". Allgemein aber ist die Übersetzung von Knobloch zu vorzuziehen, welche „Über die Umwälzungen der himmlischen Sphären“ ("Macht des Wissens" Eberhard Knobloch s. S. 104), lautet. Im Originaltitel ist Orbis die lat. Wiedergabe des griechischen σφαίρα und meint mitnichten eine auf einer kreisförmigen Bahn umherirrende Kugel, also eben nicht einen Planeten. In einer Übersetzung ist also um eines zu vermeidenden Mißverständnisses Willen der Begriff Sphäre nicht zu umgehen, weil sonst heutzutage, wie demonstriert, falsche Vorstellungen evoziert werden. Die Bedeutungen "Kreisbewegung" oder "Kreisbewegung um einen Körper" sind eine Eiseigese (ein Hineininterpretieren) in den Begriff Revolutio nach Kepler. Das hat sich dermaßen verbreitet, daß sogar das Etym. Wörterbuch des Deutschen aus dem Akad. Verlag, Berlin 1989 zum Lemma "Revolution" ausführt "Umlaufbewegung der Planeten um die Sonne ...." (s. S. 1422)

Es wird hiernach auch deutlich, daß die sekundäre Bedeutung von Revolutio, die ja gewöhnlich im Lateinischen mit seditio, turbatio, tumultus etc. wiedergegeben wird, sich vor Kepler von der primären Bedeutung, nämlich Umwälzung einer Himmelssphäre, abgespalten hat, und eine Übertragung auf die politischen Verhältnisse stattfand, zuförderst in dem Sinne, daß etwas vom Kopf wieder auf die Beine gestellt wird, da´die Verhältnisse eben umgewälzt werden. Darum auch die Synonymie mit Wende und Umwälzung. Diese Abspaltung und Übertragung wird wahrscheinlich nach Kopernikus im lateinischen Schrifttum stattgefunden haben, denn alle europäischen Sprachen kennen diese Übertragung, d. h. das Wort Revolution im politischen Sinne, welches heutzutage, nachdem das Konzept der Sphären in der Astronomie abgedankt hat, die primäre Bedeutung des Wortes ist. --Brakbekl (Diskussion) 15:36, 20. Apr. 2013 (CEST)

Der erste kritisierte Satz steht nicht mehr im Artikel.
Zum zweiten Satz hier ein Zitat aus dem lateinischen Text von De revolutionibus (Buch 1, Kapitel 10) mit hinzugefügten Unterstreichungen:
Sequitur errantium primus Saturnus, qui XXX. anno suum complet circuitum. Post hunc Iupiter duodecennali revolutione mobilis. Deinde Mars, qui biennio circuit. Quartum in ordine annua revolutio locum obtinet, net, in quo terram cum orbe lunari tanquam epicyclo contineri diximus. Quinto loco Venus nono mense reducitur. Sextum denique locum Mercurius tenet, octuaginta dierum spacio circumcurrens. In medio vero omnium residet Sol. Quis enim in hoc
I. Stellarum fixarum sphaera immobilis.
II. Saturnus anno. XXX revolvitur.
III. Iovis. XII. annorum revolutio.
IIII. Martis bima revolutio.
[...]
Daraus geht beispielhaft hervor: Kopernikus verwendet das Wort revolutio tatsächlich im Sinne von „Umlauf der Planeten“ – synonym mit „den Umlauf vollenden“ (complet circuitum), „umlaufen“ (circuit sowie circumcurrens), „eine Umdrehung machen“ (revolvitur). Für genauere Erläuterungen, wie Kopernikus sich das Zustandekommen des Umlaufs vorgestellt hat, sind die astronomischen Artikel und der über Kopernikus zuständig.
Der zweite Satz entspricht auch genau der Darstellung im Duden-Herkunftswörterbuch. Ich sehe daher keinen Änderungsbedarf und schlage Archivierung vor. Lektor w (Diskussion) 15:03, 18. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 15:37, 18. Okt. 2015 (CEST)

Sklavenaufstand als Revolution?

Wenn man sich die "Bedingungen" für eine Revolution ansieht, dann ist der Sklavenaufstand unter Spartakus definitiv keine Revolution. Es handelt sich um einen Umsturz einer einzigen Bevölkerungsschicht, nämlich der der Sklaven. Soweit bekannt, waren Spartakus Absichten nicht, dass römische Reich umzugestalten. Stattdessen kämpfte hier eine stests relativ kleine Teilmenge der Bevölkerung gegen die überwältigende Mehrheit, um ihre Freiheit zu erlangen.
Auch wenn das insbesondere in der DDR und der Sowjetunion immer gerne als "proletarische Revolution" verklärt wurde, handelt es sich de facto um einen Aufstand, der keinerlei verbindene Ideologie hatte, die über das Leben außerhalb der Sklaverei hinausgingen. Bin deshalb dafür den Sklavenaufstand unter Spartakus aus der Liste von Revolutionen herauszunehmen.--Aradir (Diskussion) 00:10, 26. Okt. 2013 (CEST)

Entscheidend ist nicht, ob ein Aufstand den in diesem Artikel genannten Bedingungen entspricht, sondern ob er in einer zuverlässigen Informationsquelle so bezeichnet wird. Ich hab die Sklavenaufstände daher als unbelegt entfernt. --Φ (Diskussion) 11:06, 26. Okt. 2013 (CEST) erledigtErledigt
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Listen

Nachdem ich die Lemmadefinition auf eine zuverlässige Informationsquelle statt auf den Duden gestützt habe, passt sie nicht mehr zu den Listen, die der Artikel stolz präsentiert: Was sollen denn geistige Revolutionen sein, und wieso gibt es weder wirtschaftliche noch gesellschaftliche? Das scheint mir doch alles sehr hausgemacht zu sein, und in dieser Fülle bieten die Listen auch keinen Erkenntnisgewinn, was das Lemma betrifft. Ich schlage daher vor, nur noch eine Liste zu bieten, in der dann examplarisch nur noch die zwölf wirklich bekannten Revolutionen aufgelistet werden, also zB die Neolithische, die Industrielle, die frühbürgerliche, die Französische, die Russische, 1848, die Novemberrevolution, sexuelle, die Wende in der DDR usw. OK? --Φ (Diskussion) 18:46, 26. Okt. 2013 (CEST)

+1--Aradir (Diskussion) 18:56, 26. Okt. 2013 (CEST)
Da kein Widerspruch kam, hab ich die Liste mal auf 15 signifikanten Beispiele eingedampft. --Φ (Diskussion) 18:52, 7. Nov. 2013 (CET)
Hallo Phi finde der Verlust ist zu groß, insbesondere weil sie gegenwärtig aktiv tätige ausschließt. Siehe EZLN --Markoz (Diskussion) 19:05, 7. Nov. 2013 (CET)
Wer ist "sie"?
Es kann nicht Sinn dieses Artikels sein, sämtliche politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Revolutionen aufzuzählen, zumal es ja - insbesondere bei aktuellen Ereignissen - oft umstritten ist, ob es sich um Revolutionen handelt: Was für den einen Revolutionäre sind, nennt der andere Terroristen, kennt man ja. Insofern bekommen wir ein Problem mit WP:NPOV, wenn wir hier aktuelle Bewegungen, über die noch gestritten wird, hier einsortieren.
Es geht eben nicht darum, was es alles für Revolutionen gibt oder gab, sondern um Beispiele für die Begriffsverwendung. Gruß, --Φ (Diskussion) 19:16, 7. Nov. 2013 (CET)
+1, Szenarien wie der aktuelle syrische Bürgerkrieg sind extrem schwer einzuschätzen. Während einige der Meinung sind, dass hier die Bevölkerungsmehrheit rebelliert, es sich also um eine Revolution handelt, sehen andere extremistische Gruppen als Terroristen an die gezielt das Land destabilisieren wollen. Dagegen ist z.B. unbestritten, dass die französische Revolution eine Revolution war. Bei wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Revolutionen brauchen wir das gar nicht erst aufs Tapet bringen.--Aradir (Diskussion) 23:59, 7. Nov. 2013 (CET)
Lieber , lieber Phi, es bleibt ein Verlust....grade die derzeit aktive Revolutionsbewegungen sollten dargestellt werden, damit der zuvor ahnungslose Einleser zum zeitgenössischen Eintaucher werden kann, und sein bislang nur schlummerndes, zur Erwachung bestimmtes revolutionäres Genie, entwickeln kann.
Die Welt erwartet seit Jahrtausenden den Messias, die Aufgabe der deutschen Wikipedia ist es ganz sicher nicht diesen zu gebähren, aber auch ganz sicher ist es nicht die Aufgabe von Wiki.de diesen zu verhindern....darum fordere ich die Wiedereinstellung der Liste ein..zumindest die der derzeitig aktiven revolutionären Bewegungen, damit der sehnsüchtig erwartete Messias, falls er hier nach seiner Bestimmung suchen sollte, so schnellst als möglich fündig wird!......Ich danke Sie...Viva la revolution--Markoz (Diskussion) 00:30, 8. Nov. 2013 (CET)
und sei er heute auch erst 5Jahre alt,...dann sollte Er sobald Er lesen kann, hier eine ohne Stoppschilder versehene Straße vorfinden, die ihm eine Richtung weißt, die nachfolgend ihm von den am Wegesrand überwältigend blühenden Auen, seinen Weg stärkt..--Markoz (Diskussion) 00:45, 8. Nov. 2013 (CET)
Wirres Zeug, darauf muss ich wohl nicht antworten. --Φ (Diskussion) 10:05, 8. Nov. 2013 (CET)
Hast du aber...ich danke Sie--Markoz (Diskussion) 16:08, 8. Nov. 2013 (CET)
Made my day ^^ Einfach episch.--Aradir (Diskussion) 15:39, 8. Nov. 2013 (CET)

Mal ernsthaft phi: Könnte man nicht einen Artikel erstellen der Auflistung der Revolutionen oder so heißt, und indem nur Revolutionen genannt werden die hier mit einem Artikel verlinkt werden können...ich finde deine Reduzierung hier ist angebracht, aber die Löschung ist auch ein verlust. Wäre das ein Kompromiss (zuerst stand da, da Tastenelefant,: Momproniss- auch schön oder??;-) ist ernst gemeint!--Markoz (Diskussion) 19:04, 8. Nov. 2013 (CET)

Ich find Listen unsinnig, und eine Liste der Revolutionen doppelt unsinnig, weil es für Revolutionen gar keine trennscharfe Kriterien gibt. Revolution ist ein wertender Begriff, da kommt, gerade was aktuelle Erscheinungen betrifft, immer POV mit rein. ZB die Taliban: Sind das nun Terroristen oder Revolutionäre und Freiheitskämpfer, die ihr Land von der Fremdherrschaft befreien wollen? Es gibt auch einige Historiker, die auch die Machtergreifung der Nazis als Revolution bezeichnen: Sollte die dann auch in deine Liste? Du siehst, du begibst dich auf vermintes gelände. Aber mach nur. Ich verspreche, ich werde keinen Löschantrag stellen. --Φ (Diskussion) 19:48, 8. Nov. 2013 (CET)
Phi...ich mag dich trotz unserer disputen. Zuvorderst weil du ehrliche Arbeiten verrichtest..und ich Sozialist bin, ich danke dir für deine Antwort, denke darüber nach und verschwinde zu meinem ersten Auftritt beim Kölnportal....vielleicht werden wir hier mal Freunde, ich bin Hellseher die Chance leigt in etwa bei 75%--Markoz (Diskussion) 19:57, 8. Nov. 2013 (CET)
du hast recht, die Reduzierung war gut....ansonsten gilt wer suchet der findet..eine Auflistung ist unnötig, es gibt ja auch Kategorien, was vielleicht noch rein könnte wäre der gescheiterte Hitlerputchversuch....weil die Niederschlagung des Selbigen, den Schriftsteller erst erweckt hat und diese Schrift nebst Autor nachfolgend für die deutsche Geschichte sehr Wesentliche Auswirkung gehabt hat--Markoz (Diskussion) 02:45, 9. Nov. 2013 (CET)

Die damalige Reduzierung ist im Prinzip beibehalten worden (vgl. auch die Zustimmung im letzten Beitrag). Ich schlage daher Archivierung vor. Bei Bedarf bitte neu diskutieren, ausgehend vom aktuellen Stand der Liste. Lektor w (Diskussion) 14:03, 18. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt

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Friedliche Revolution DDR

Ist die Anwendung des Begriffs Revolution hier nicht falsch? Es ist doch eigentlich eine Konterrevolution gewesen: "Die Konterrevolution hat das Ziel, die Errungenschaften einer Revolution rückgängig zu machen und die alte Staatsmacht zu restaurieren..." -- 217.92.161.22 08:36, 17. Mai 2011 (CEST)

Die alte Staatsmacht vor dem Regime der DDR wäre dann entweder die sowjetische Besatzungszone oder das Nationalsozialistische Regime gewesen. Entweder ich verstehe die Frage vollkommen falsch oder hier liegt ein Denkfehler vor. (nicht signierter Beitrag von 84.172.32.33 (Diskussion) 19:57, 6. Feb. 2012 (CET))

Weder noch. Die DDR ist nicht infolge einer Revolution entstanden, ergo keine Konterrevolution. Und ob es eine Wiederherstellung der ersten deutschen Republik (der Weimarer), wäre an den Haaren "herangezogen. Aber da wichtigste Kriterien erfüllt sind, wie:

  • Massenbewegung,
  • die Solidarisierung verschiedener Gruppen der Gesellschaft,
  • die Schwäche, Uneinigkeit und Ineffizienz auf Seiten der Gegenkräfte, des Staate,
  • einen radikalen und meist, jedoch nicht immer gewalttätigen sozialen Wandel (Umsturz) der bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse,

kann durchaus von einer Revolution gesprochen werden. Allerdings, siehe die eben genannten Kriterien werden nicht für 1953 (ein Aufstand) und schon gar nicht 1933 erfüllt. --webcyss (Diskussion) 19:34, 15. Mär. 2013 (CET)

Sie wird allgemein als friedliche Revolution bezeichnet, also als Revolution, mit den oben genannten guten Gründen.
Der Zusammenhang mit dem Begriff Konterrevolution wird dort erklärt. Lektor w (Diskussion) 12:08, 27. Okt. 2015 (CET) erledigtErledigt
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