Diskussion:Schafkopf-Sprache
Nicht löschen
sehr gut zusammengefasster artikel über die bayrischen idiome des schafkopfspieles. ich würde den artikel nicht löschen. alle einträge entsprechen den gepflogenheiten des schafkopfspieles, die ich seit jahrzehnten kenne.
j.d. (nicht signierter Beitrag von 84.146.119.105 (Diskussion) 19:17, 11. Nov. 2006)
Verbesserung des Artikels
Verehrte Schafkopfgemeinde, im Rahmen einer Löschdiskussion für diesen Artikel wurden einige berechtigte Einwände vorgebracht, u. a. was Relevanz und lokale Zuordenbarkeit der hier zur Debatte stehenden Ausdrücke anbetrifft. Da ich mich selber nur in einem kleinen Teil Bayerns auskenne, bitte ich hier ambitionierte Kollegen um kompetente Mitarbeit a) durch Vorschläge zur Verbesserung des Artikels und b) durch sachdienliche Beiträge zur Erweiterung unserer Schafkopfkultur. Danke, --aj68de 19:07, 20. Nov 2006 (CET)
Nicht Schafkopfspezifisch
Hallo.
Also einige der Ausdrücke sind mir bekannt, aber nicht aus dem Schafkopfumfeld. Ich behaupte also, dass einige Begriffe in der Rubrik "Schafkopf-Sprache" nur dann auftauchen sollten, wenn ein Hinweis darauf gegeben wird, dass diese Ausdrücke in anderen Spielen ebenfalls gebräuchlich sind. Weiterhin ist die Überlegung anzustellen, ob diese Ausdrücke im Schafkopfbereich ihren Ursprung haben oder dort nur verwendet werden. Diese Sache wird im Artikel meiner Meinung nach nicht herausgestellt. Fakt ist, dass einige Ausdrücke nicht allein im Schafkopf gebräuchlich sind, was durch den Artikel aber impliziert wird. --80.154.98.131 16:02, 19. Jan. 2009 (CET)
Schellen-As
Wird im Sechsämterländischen/ Nordbairisch auch als "Brechawlsquatschn" bezeichnet.-- 79.208.85.40 12:42, 4. Jul. 2012 (CEST)
Viele Ausdrücke beziehen sich aufs Doppeldeutsche Blatt!?
Mir ist aufgefallen, dass viele Schafkopf-typischen Ausdrücke nur für die doppeldeutschen Karten Sinn machen, obwohl ja normal mit dem bayrischen Blatt gespielt wird. Vielleicht kann sich der Artikelautor ja mal schlau machen, wieso da so ist. Ein paar Beispiele:
- die Eichelsau ist im bayrischen Blatt ein Kind mit Krug am Weinfass, im doppeldeutschen aber eine alte ("Oide") gebeugte Frau ("Oide mach an Buckl") mit Feuerholz am Rücken ("Waldschnepfe, Waldsau") und einem Haus im Hintergrund ("Haussau") - die Grassau, im bayrischen ein blauer Krug mit Rosen, ist im Doppeldeutschen eine Frau, die im Weingarten blaue Trauben umrührt ("die Blaue", "Gärtnerin", "Bsufferne") - die Schellsau, im bayrischen Blatt mit Hund auf Eber, ist im Doppeldeutschen eine Bauersfrau beim Getreidesicheln ("Kugelbauersophie/-theres", "die wo die Bauern 'zammtreibt", "Kuglbäurin")
- überhaupt fällt die Tasache auf, dass beim Schafkopfen seltsamerweise gerade Ober und Unter die Trumpfkarten sind; es sind genau die Karten, die beim Doppeldeutschen Blatt die Figuren der Wilhelm-Tell-Sage darstellen. Auch die Reihenfolge der Trümpfe entspricht der Bedeutung der Figuren: Wilhelm Tell (Eichelober) ist die höchste Karte, der "Überläufer" zur Eidgenossenschaft Rudenz (Laubober) wird zum zweithöchsten, es folgt der Landvogt Geszler (Herzober).
Ich finde, das kann schwerlich ein Zufall sein! --Mr12rock (Diskussion) 10:35, 20. Feb. 2013 (CET)
Wie sichtet man, was nie aufgeschrieben wird?
Dieser Artikel bereitet mir als Sichter sehr viel Kopfzerbrechen! Wie soll man irgendwelche Ausdrücke sichten, die irgendeiner Schafkopfrunde nach zwei, drei Bier eingefallen und für lustig befunden worden sind? Natürlich gibt es nirgendwo Belege für Ausdrücke wie Hott la hott, haben oder hott! Dies war eine Aufforderung, ein Spiel anzusagen, bei den Postbeamten im Landkreis Nürnberger Land der frühen 1990er Jahre. Sowas wird nicht aufgeschrieben, dient aber zur Identifikation als Schafkopf spielender Postbeamter. Ich habe keine Ahnung, ob es den Ausdruck heute noch gibt, denn ich wohne nicht mehr dort. Wenn wir das für ganz Bayern annehmen, kommt einiges an rein mündlich überlieferter, völlig unbelegter Kultur zusammen. Was machen wir da? Viele Grüße, Curryfranke (Diskussion) 15:02, 7. Mär. 2019 (CET)
- Neuerdings scheinen sämtliche unbelegten Beiträge gelöscht zu werden. Das ist aber auch keine Lösung, denn vieles, was schon im Artikel steht, ist auch unbelegt. Wir haben es hier mit schon recht umfassenden Sammlung von mündlicher Überlieferung. Seit ca. einem halben Jahr haben auch gute Beiträge plötzlich keine Chance mehr. Gibt es Wikipedia-Kriterien für mündlich überlieferte Kultur? Oder sollen wir warten, bis dazu eine Feldforschung erscheint? --Curryfranke (Diskussion) 16:03, 13. Jan. 2020 (CET)
„Bardolio (Aschaffenburger Region)“
Hallo, das Wort Bardolio tauchte neulich auf der Fehlerliste von Benutzer:Aka auf. Kann jemand bestätigen, dass der Herz-Ober wirklich Bardolio heißen soll und es kein Tippfehler zu Bardolino ist? --Dasmöschteisch (Diskussion) 16:05, 14. Jul. 2020 (CEST)