Diskussion:Schlacht um Bautzen

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Was sind denn Hitlertruppen? Gruß, Budissin - + 10:56, 28. Aug 2005 (CEST)

Die "Hitlertruppen" bei der Schlacht um Bautzen bestanden (laut einer Lagekarte) aus vier Divisionen: Fallschirm-Panzer-Division 1 "Hermann Göring", 20. Panzer-Division, Teile der Panzergrenadier-Division "Brandenburg" sowie die 17. Infanterie-Division. Von einer Beteiligung der 21. Panzer-Division und der 72. Infanterie-Division ist mir nichts bekannt.

Eintausend sowjetische Panzer vernichtet?

Dabei wurden über eintausend sowjetische Panzer vernichtet. An dieser Angabe zweifle ich in Anbetracht der Dimesion doch gewaltig ... --Polarlys 18:01, 31. Dez 2005 (CET)

== Wo steht denn in der Bautzener SZ dieser hanebüchene Quatsch geschrieben? -Emu-
Ich habe nochmal nachgesucht - die SZ hat tatsächlich von 1000 Panzern gesprochen. Dies war aber wohl ein Druckfehler. In zwei anderen Quellen habe ich jetzt die Zahl "mehr als 100" gefunden und den Artikel berichtigt. Knarf-bz

hat sich teilweise erledigt, habe den link göring geändert in den der divisionLefanu 09:14, 14. Aug 2006 (CEST)

== Schon wieder mal gelöscht, schon wieder mal unrichtig, schon wwieder mal gelogen wie Frontreporter Ziesche (Jan Cyz) Ich zitiere: "An den Kämpfen vor und nördlich von Bautzen ist die sogenannte Blutdivision, die Panzer-Grenadier-Divivion "Brandenburg" entsscheidend beteiligt. Ihre Angehörigen stillen wie früher in Jugoslawien und in der Sowjetunuion, auch hier ihren Blutdurst dadurch, dass sie keine Gefangenen machen. Jeder polnische und sowjetische Soldat wird niedergemacht. Aber sie verüben noch scheußlichere Verbrechen: sie liquidieren Hunderte polnischer Verwundeter in Lazaretten oder auf dem Transport, obgleich Verwundete unter dem Schutz des Internationalen Roten Kreuzes stehen." Was sagte doch Sowjetschriftsteller Ehrenburg? "Tötet, tötet, jeder deutsche Tote ist für uns ein Vergnügen." (Siehe Kriegsverbrechen der Alliierten) Ja,nach all den vielen scheußlichen Verbrechen der deutschen Wehrmacht wundern wir uns nicht, wenn bei einer derartig barbarischen Kriegsführung auch den polnischen und sowjetischen Soldaten die Geduld reißt, meint Ziesche lakonisch. Es gab ja auch Sorben, die in der 9. Polnischen Infanterie-Division kämpften. Na, da wird er es ja wissen. -Emu- Swierczewski 1897.1947) war bolschewistischer Waffengeneral, kein polnischer Patriot. Bekannt wurde er im Spanischen Bürgerkrieg. 1938 war er, General Walter, Divisionskommandeur bei den Kämpfen um Saragossa. 1941 war er Kommandeur der 248. Schützendivision der Roten Armee; danach leitete er eine Kommandeurlehrgänge des NKGW und war wahrscheinlich bei der Aussonderung polnischer Offiziere beteiligt, die 1941 im Wald von Katyn vom sowjetischen Geheimdienst erschossen wurden. 1944 wurde er Befehlshaber der so genannten polnischen Volksbefreiungsarmee

Am 15.August 1944 erließ das Oberkommando der so genannten polnischen Volksbefreiungsarmee in den eroberten Ostgebieten Polens die Mobilmachung für alle dort ansässigen wehrdienstpflichtigen polnischen Männer .Zum Gedenken an die in der Umgebung von Katyn ermordeten polnischen Offiziere veranstaltete der Generalstab einen ökumenischen Gottesdienst bei den Massengräbern, an dem die polnischen Generale Berlinger und Swierczewski teilnahmen. Generalmajor Swierczewski erklärte hierbei, dass vom Generalstab der beschlossen wurde, eine Panzerbrigade zum Kampf gegen den deutschen Feind auf die Schlachtfelder Polens zu schicken., um die Toten des barbarischen Massakers im Banner der ruhmreichen Roten Armee zu rächen. Der beschworene Rachetod galt vor allem den Verrätern und Volksfeinen der bolschewistischen Sache. (SMERSH= Tod den Verrätern) Nach der Zwangsrekrutierung und der militärischen Formierung wurde die Armee im Februar 1945 dem Oberbefehl der sowjetischen Belorussischen Front und im März 1945 nach der Eroberung Niederschlesiens der 1. Ukrainischen Front des Feldmarschalls Konjew unterstellt. In dem niederschlesischen Okkupationsgebiet der Roten Armee wurden während dieser Zeit Zahlreiche Massentötungen, Vergewaltigungen, Plünderungen und Brandstiftungen seitens der Armeeangehörigen begangen, so in Striegau, in Kanth und in vielen Ortschaften des Kreises Neumarkt.


Die 2. Polnische Front kämpfte 1945 an der Südflanke der Ukrainischen Front; am 19. April erreichten die Panzerverbände der Polen die Autobahnlinie bei Weißenberg , bei der Panzerschlacht in diesem Gebiet wurden fast sämtliche Panzer der Polen außer Gefecht gesetzt; die 9. polnische Infanteriedivision wurde südlich von Kamenz von deutschen Panzerverbänden zurückgeschlagen . Die 2. Polnische Armee wurde in der Oberlausitz fast gänzlich vernichtet. Die Racheakte der Polen waren während der Kampftage und nach der Kapitulation der Wehrmacht verübt-. Massaker an Kriegsgefangenen und an der Bevölkerung wurden von den Sonderkommandos der sowjetischen Spionageabwehr ausgeübt.

Zu den Opfern gehörten vielfach auch die Ostarbeiter, die als hilfswillige Arbeitskräfte für die faschistische Rüstungsindustrie als Volksfeinde gebrandmarkt waren. General Swierczewski hatte am 22./23. 4. 1945 sein Hauptquartier unmittelbar in der Nähe von Bautzen und ordnete in seinem Befehlsbereich, zu dem auch Hoyerswerda gehörte, die verbrecherischen Sühnetaten an, die von den Sonderkommandos der SMERSCH des MWD/NKWG durchgeführt wurden, so die Erschießung von Angehörigen der Wlassow-Armee , von gefangenen Angehörigen des Volkssturmes und der Wehrmacht und von polnischen und ukrainischen Hilfsarbeitern., Von diesen Kriegsverbrechen wurde bisher wenig bekannt.

Authentisch belegte Beispiele hierfür sind die Niederbrennung einer Gutsscheune und das Massaker von etwa 300 gefangenen Volkssturmmännern und Wehrmachtsangehörigen am 22. April in Niederkaina, die Erschießungen von Einwohnern in Elstra, Göda, Weikersdorf u.a.

Swierczewski war ein willfähriger Vollstrecker der Befehle des Volkskommissariats, wurde im März 1947 während eines Gefechts im Gebiet von Baligrod in den Beskiden von ukrainischen Freischärlern erschossen. Ein Monat nach dem Tode des Generals Swersczewski erfolgte die Strafaktion Vistula zur Massenvertreibung der Lemken aus ihrem Heimatgebiet in den Westkarpaten .

Am 28. April 1947 besetzte eine polnische Division mit 17 000 Mann die meisten der mit minderheitlichen bewohnten ukrainischen Dörfer der Lemken. Diese erhielten den Befehl, Haus und Hof samt ihrer Habseligkeiten innerhalb einer Stunde für immer zu verlassen. Innerhalb zweier Tage wurden etwa 140 000 Lemken aus ihren Heimstätten in die westlichen sogenennten wieder gewonnen ehemaligen deutschen Gebiete deportiert 3 800 Lempken wurden in Sonderlager verbracht und 173 Personen zum Tode verurteilt. Der Massenmord an Ukrainern in Zavadka Morochivska war von anderen in den zerstörten und vernichteten Dörfern typisch.


An einen Lügner Du magst so oft, so fein als dir nur möglich, lügen: Mich sollst du dennoch nicht betrügen. Ein einzigmal nur hast du mich betrogen: Das kam daher, du hattest nicht gelogen. ==Gotthold E. Lessing aus Kamenz



Zwei Divisionen = 50.000 Mann ???

Die Deutschen verfügten mittels der 1. Fallschirm-Panzer-Division „Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring“ und der 2. Fallschirm-Panzergrenadier-Division „Hermann Göring“ über etwa 50.000 Mann.

Zwei Divisionen sind niemals 50.000 Mann. Und schon gar nicht im Jahr 1945.

Rainer E. 23:12, 26. Okt. 2006 (CEST)

Links defekt / "Operation Lausitz"?

1.) Was sind das denn hier für Verweise? 2 polnische Links und ein Panther in der Walachei. Dieses Bild kenne ich, es hat weder eine Quelle noch ist es 100%ig aus dem Kampfgebiet Bautzen bzw. Umgebung. Die polnischen Karten sind lächerlich, auch diese liegen mir persönlich vor. Was soll man darauf erkennen? Ich würde es befürworten, Karten aus dem Buch "Die Kämpfe zwischen Weißenberg und Bautzen 1945" zu entnehmen.

2.) Was ist eine "Operation Lausitz"? Ein sowjetisch/polnischer Angriffsplan? Meines Erachtens gibt es dafür keine einzige Quelle, auch mir ist dieser Begriff während meinen Recherchen NIE untergekommen.

3.) Wieso werden Massaker, wie das in Niederkaina, mit nur 1 (!) Satz erwähnt, hingegen Vergewaltigungen und Morde an Deutschen (siehe dazu Theodor Seidel) vollkommen verschwiegen? Wenn man schon diese Dinge anspricht, bitte auch beide Seiten berücksichtigen.

4.) Die Panzergrenadierdivision "Brandenburg" wird vollkommen vergessen, ebenso die Verteidigungszonen in und um Bautzen.

Ich frage mich, wer so einen Artikel ruhigen Gewissens veröffentlichen konnte.

Es fehlt komplett an Quellen, ebenso für die Truppenstärken und Verluste beider Seiten.

Kein Wort vom Flugplatz Litten, Schafberg, Burk und und und

Sollten Schüler oder Interessierte das lesen, werden sie vollkommen desinformiert.

Sag mal, hast du eigentlich noch immer das Prinzip der Wikipedia verstanden? Wenn du etwas besser weißt und gut belegen kannst, dann ergänze doch bitte die Artikel, anstatt immer herumzumeckern. -- j.budissin+/- 11:30, 28. Jul. 2007 (CEST)

Was ist denn eine "Operation Lausitz"? So ein Unsinn, wer verbreitet sowas?

Es gab lediglich eine Berliner Operation der Konjews Truppen von Süden her zuarbeitete.

Liebe Leser, bitte glaubt diesem Online-Portal nicht vorbehaltlos, Hinz und Kunz darf hier Beiträge verfassen. Ich werde es tunlichst unterlassen diesen Beitrag zu editieren, da es sofort in den Ausgangszustand zurückversetzt würde, durch die Herren die denken sich auszukennen aber sich noch NIE einen Zeitzeugen interviewt, Gelände besichtigt oder Akten nach jeden noch so kleinen Information durchsucht haben.

Gibt es Quellen

die belegen, dass die Bautzener Bevölkerung wg des langwährenden Widerstands der Wehrmacht

nach der Besetzung durch die Rote Armee mit niedrigeren Lebensmittelrationen bestraft wurde? --Ottomanisch 15:33, 17. Okt. 2010 (CEST)

Erfundener Nachkriegsunsinn. Wenn die Lebensmittel rationiert wurden, dann nur aufgrund der Tatsache, dass die rote Armee und die polnische Miliz die Vorräte der Stadt niederbrannten (Schützenhaus) oder branschatzten und es nichts mehr gab und deshalb strikter rationiert werdenmußte. Wo soll das Essen auch herkommen nach dem Winter? (nicht signierter Beitrag von 87.185.252.173 (Diskussion) 16:53, 29. Okt. 2012 (CET))

die Äußerung der IP ist wenig hilfreich. Als jemand, der als Kind in Bautzen hausen mußte, habe ich am eigenen Leib die befristete Kürzung der Lebensmittelzuteilung erleben müssen. Es wäre schon interessant, ob das irgendwo dokumentiert ist. --Fettbemme (Diskussion) 18:10, 27. Feb. 2014 (CET)

Betreff: Gesamteindruck des Artikels!

Hallo allerseits,

ein Zitat aus dem Artikel: "Nahe Bautzen kam es bis zum 30. April zu vereinzelten Zusammenstößen, in der Zeit bis zum Kriegsende gab es jedoch nur noch wenige einzelne Scharmützel. Ein weiteres Vorstoßen der deutschen Truppen verhinderte nur der fehlende Treibstoffnachschub aus den Hydrierwerken."

Ich möchte an dieser Stelle klar die Formulierung (v.a. des letzten Teils des Zitates) kritisieren. Ein weiterer Vorstoß deutscher Truppen - sofern dieser überhaupt real möglich gewesen wäre, was an sich schon stark zu bezweifeln gewesen ist im April 1945 - ist aus meiner Sicht definitiv nicht allein auf fehlenden Kraftstoff zurückzuführen gewesen! Man muss sich nur mal die gesamte Lage der Deutschen zu diesem Zeitpunkt des Krieges vor Augen führen: Es gab in dieser Gegend zum ersten einen unglaublichen Flüchtlingsstrom aus dem Osten (Schlesien und der Lausitz) in Richtung Elbe sowie zweitens enorme Nachschubprobleme auf allen Ebenen - die deutsche Wirtschaft lag kurz vor Kriegsende völlig am Boden und es fehlte vor allem an Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung! Und drittens rollte eine übermächtige Rote Armee über den Osten Deutschlands hinweg, welche aus den vielen tausend Kilometern, welche hinter ihr lagen, mehr als genug Kampferfahrung hatte!

Für den Leser entsteht ganz klar der Eindruck, als wolle der Autor die Tatsache, dass Bautzen nicht von der Roten Armee eingenommen wurde, als heroische Leistung der deutschen Soldaten darstellen. Und suggiert zudem, dass überhaupt der Wille der weiteren Kriegsführung auf deutscher Seite im breiten Maße vorhanden war. Auch Görlitz wurde wie Bautzen relativ wenig zerstört und erfreut sich heute einer wunderschönen Altstadt. Die Rote Armee hatte zu diesem Zeitpunkt (es lief auf eine bedingungslose Kapitulation Deutschlands hinaus) kein Interesse mehr, noch mehr Menschen und Material in irgendwelchen Häuserkämpfen zu verlieren - zumal die Straßenzüge in beiden Stadtkernen sehr eng gestaltet wurden, da im Zentrum des Interesses eindeutig Berlin und der Fall der dortigen verbliebenen Regierung stand.

Zudem möchte ich den dürftigen Quellenbestand, welcher hier aufgeführt wurde, klar in Frage stellen. Es fehlt v.a. an fundeirten Aussagen von Zeitzeugen beider Seiten der damaligen Kriegspartein!

Ich selbst stamme aus der Region und weiß aus Zeitzeugenberichten sehr genau, wie dramatisch die Lage damals war und dass der Krieg unter breiten Teilen der Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt als verloren galt!

Deshalb möchte ich ganz klar den Autor/die Autoren bitten, mit noch mehr Objektivität und substanzvollen Belegen solche Artikel zu verfassen!--Derkasimir (Diskussion) 14:48, 3. Apr. 2015 (CEST)