Diskussion:Schwarzweißfotografie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Schwarzweißfotografie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit Icondarstellung des Buttons zur Erzeugung einer Signatur oder --~~~~.

Illustrationen

Ich lade erstmal ein paar meiner Bilder mit rein, es sollen auf keinen fall alle drinbleiben, bitte hier diskutieren, was rausfliegt! Ralf digame 13:57, 4. Mär 2006 (CET)

Prinzip

Die chemische wie die chemotechnische Seite der Angelegenheit sind m.E. noch ziemlich unterbelichtet. "Silbernitrat" usw. sind keine "lichtempfindliche Schicht", sondern chemische Substanzen. Wie werden sie zur "Schicht" aufbereitet? Wieso sind sie "lichtempfindlich", und was heißt das genau? Was bedeutet (chemisch) "entwickeln" und "fixieren"? - Oder steht das alles schon anderswo? Dann brauchen wir unbedingt Links auf diese Artikel!
Auch das C-41-Verfahren kann doch nicht einfach ungeklärt stehen bleiben. Viel Arbeit für zwei Tage! -- Peter Steinberg 00:39, 29. Mär 2006 (CEST)

lichtempfindliche Schicht ist jetzt verlinkt, da ist alles ausführlich erklärt, C-41 war schon verlinkt. Ralf 22:06, 29. Mär 2006 (CEST)


Farbige Abbildungen und Links

Farbige Abbildungen ahben meiner Meinung nach nicht allzuviel in einem Artikel über SCHWARZWEISSfotografie verloren, das verunsichert den Laien eher. Desweiteren würde ich vorschlagen, dass die Liste am Ende der Seite (Übersicht Schwarzweiß-Filme) durch eine andere, evtl. wikiinterne, Seite ersetzt wird. Andernfalls findet sich eine sehr gute Übersicht hier: http://phototec.de/phorum/read.php?3,152045

Mr-moe 23:44, March 31., 2006 (GMT)

Die farbigen Abbildungen sind Schwarzweißfotos, Forenbeiträge werden in der Wikipedia üblicherweise nicht verlinkt. Ralf 01:12, 1. Apr 2006 (CEST)

Spezialfilme

Einige sachlich nicht korrekt dargestellte Einzelheiten zum Thema INFRAROT habe ich korrigiert (z.B. Ilford SFX, das ist ein Pseudo IR-Film, ursprünglich für die Verkehrsüberwachung konzipiert u.ä.).

Die Bemerkung mit den 'Verkehrsüberwachungsfilmen in der bildmäßigen Fotografie' habe ich gestrichen, da sie einfach nicht stimmmt.

Dasselbe gilt für REPROFILM, der eine inhaltlich präzisere Darstellung verdient hat. Last but not least: Der Artikel widmet sich (laut Lemma) der Fotografie in Schwarz / Weiss - das sollte auch für die Beiträge zum Thema 'Spezialfilme' gelten. Insofern ist das Beispielbild zum Begriff 'Schwarzweiss-Infrarotfilm' deplaziert - es ist farbig monochrom (nicht getont) und scheint obendrein nicht filmbasiert erzeugt, sondern digital - von dem einzigen IR-sensibilisierten FARB-Diafilm Ektachrome von Kodak ist es wohl eher nicht... Grüße, Settembrini2 21:59, 29. Aug 2006 (CEST)

Prinzipiell hast du Recht, aber das Bild kann doch bleiben, bis wir (woher?) ein echtes Infrarot-Bild haben. Es gab (gibt?) einen IR-Film von Kodak, ich habe selbst mal Aufnahmen damit gemacht, es war ein S/W-Film, das war aber 1992 und ich habe die Bilder nicht mehr. Der war sehr teuer, hat 35 Mark gekostet, mußte bestellt werden und wurde über eine geschlossenen Kühlkette geliefert. Die Ergebnisse waren dem im Artikel befindlichen Bild sehr ähnlich. --Ralf 22:11, 29. Aug 2006 (CEST)

Da der von mir (mutig) gelöschte Textabschnitt wieder eingefügt wurde, hier noch meine sachlichen Bedenken zum Thema Schwarzweiss-Diafilm: Ob ein Schwarzweiss-Material ein Negativ oder ein Positiv (= Diapositiv) ergibt, hängt ausschließlich von seiner Entwicklung ab. Mit einer Umkehrentwicklung kann jedes Schwarzweiss-Material zu einem Positiv entwickelt werden, insofern ist der Schwarzweiss-Diafilm kein Spezialfilm (d.h. er hat hier nichts verloren...), sondern ein ganz normaler, regulärer Film, der in einem speziellen Entwicklungsverfahren in seinen Tonwerten umgekehrt wurde.

Du bist spitzfindig, aber du hast Recht ;) Allerdings gab es Filme, die im Rodinal-Verfahren Dias ergaben...

Sorry, aber das ist so nicht richtig. Es gab von Polaroid einen s/w Dia-Direkt Film namens PolaPan, und das ist sehr wohl ein Spezialfilm! Ich meinte natürlich "Polagraph" !!! (nicht signierter Beitrag von 91.16.104.81 (Diskussion) 11:23, 20. Feb. 2012 (CET))

Zu den Reprofilmen wurde das nötige bereits gesagt. Grüße, Settembrini2 22:20, 29. Aug 2006 (CEST)

Hallo Ralf, ein echtes, auf SW-IR-Film basierendes Bild liefere ich dem Artikel gerne, letztlich ist Wikipedia ja ein Gemeinschaftsprojekt..., Settembrini2 22:27, 29. Aug 2006 (CEST)

ok, dann tobe dich aus, ich merke schon, daß du vom Fach bist, ich werde dir nicht weiter ins Handwerk pfuschen. Gruß Ralf 22:42, 29. Aug 2006 (CEST)

Microfilme: wirklich orthochromatisch? In der DDR waren die doch orthopanchromatisch oder erinnere ich mich falsch? PS: AGFA gibts nicht mehr ;-) Gruß Ralf 14:44, 30. Aug 2006 (CEST)

Hallo Ralf, allem Anschein nach wird der Artikeltext von Dir argwöhnisch beäugt...;)). Vorsicht - Agfa ist nicht Agfa-Gevaert ! Agfa-Gevaert ist ein durchaus florierendes Unternehmen, das sich mit seiner Produktpalette sehr gut auf dem Markt behaupten kann ! Am besten schaust Du Dir die Webpage an : http://www.agfa.com/en/co/index.jsp

--Settembrini2 15:29, 30. Aug 2006 (CEST)

Klar beobachte ich den Artikel - aber mittlerweile nicht mehr so argwöhnisch, weil ich weiß, daß du mit dran bist. Ich hatte ihn zum Schreibwettbewerb ausgebaut. Das mit Agfa-Gevaert ist mir neu, dann müßte man ja Agfa ändern? --Ralf 18:37, 30. Aug 2006 (CEST)

Prinzip

Einige missverständliche Formulierungen wurden 'begradigt' - die Behauptung, 'chromogene Schwarzweißfilme enthalten kein Silber' habe ich entfernt, da sie nicht zutrifft. Dieser Filmtyp hat natürlich ebenfalls Silberhalogenide in der Emulsion (wie jeder Farbfilm...), bei denen das bei der Entwicklung reduzierte Silber aber im Bleichbad chemisch entfernt wird, sodaß im Negativ lediglich ein Farbstoffbild übrig bleibt ! --Settembrini2 20:51, 31. Aug 2006 (CEST)

Du mußt hier nicht alle deine edits begründen. Bin ja froh, wenn jemand außer mir mit ein Auge auf dem Artikel hat und deine Beiträge zeugen von Fachkenntnis. Um ehrlich zu sein: ich lese das nicht mehr, um zu kontrollieren, sondern weil ich es interessant und lehrreich finde :-) Ralf 23:32, 31. Aug 2006 (CEST)

Lesenswertkandidatur (erfolgreich)

Schwarzweißfotografie bezeichnet die Fotografie mit Filmen, die nur Helligkeitsunterschiede wiedergeben können.

Der Artikel stammt noch aus dem letzten Schreibwettbewerb. Ausführlich und desswegen Pro. --Bodenseemann 22:14, 28. Aug 2006 (CEST)

  • Eindeutig Kontra: Der Artikel beschäftigt sich zwar ausführlich mit den technischen Détails, die Antworten auf fotografisch / ästhetische Fragestellungen fehlen nahezu völlig. Settembrini2 20:56, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro ästhetische Fragestellungen sind in einer Enzyklopädie fehl am Platze und POV-subjektiv. Es wird alles Wichtige zum Thema gesagt. --Ralf 21:47, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro M. E. ist alles Nötige drinnen und sehr ausführlich dargestellt. Schöne Arbeit! -- Thomas Dancker 16:29, 30. Aug 2006 (CEST)
Zonensystem empfinde ich als aufgeblasenen Artikel über die seit Beginn der Fotografie verwendeten Probestreifen, die jeder Anfänger benutzt...--Ralf 13:37, 3. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel Zonensystem behandelt (wie ich eben erst gemerkt habe) gar nicht das eigentliche Zonensystem von Adams, wie er es in den Büchern "Das Negativ" und "Das Positiv" erarbeitet und dargestellt hat, sondern nur eine triviale Steuerung der Motivhelligkeit. Trotzdem muss das eigentliche Zonensystem im Artikel zur Schwarzweißfotografie angesprochen werden, da es die einzige Möglichkeit war, die Verteilung der Grauwerte im Bild bereits bei der Aufnahme zu bestimmen und so die volle Kontrolle über das Ergebnis zu haben. --h-stt !? 18:05, 3. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - E24 15:51, 3. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Grim.fandango 10:51, 4. Sep 2006 (CEST)

KODAK HIE

Ich habe die Textstelle, die den Kodak HIE als nicht mehr verfügbaren Film bezeichnet abgeändert, da der Film (wieder?) bei mehreren Online-VErsandhandeln erhältlich ist.

WEBLINKS

Hallo Smial, der entfernte Weblink zu Bildbeispielen von Andreas Weidner (Weidner ist nun mal ein Berufsfotograf mit einer entsprechenden Webseite) wurde von mir wieder eingefügt: A.Weidner ist einer der wenigen (wenn nicht gar der einzige...) überregional bekannten Fotografen in Deutschland, die sich sehr engagiert und obendrein auch erfolgreich ausschließlich der analogen Schwarzweißfotografie widmen, d.h. seine Bilder (über die man sicher streiten kann...) haben mittlerweile nun mal anerkanntermaßen den Stellenwert einer enzyklopädischen Relevanz für die Interessenten des Artikels. Es geht hier also weder um Werbung noch um 'Selbstdarstellung' (eine Unterstellung, die völlig daneben ist...) - aber vielleicht hast Du ja eine bessere Lösung, 'löschen' ist nicht unbedingt ein konstruktiver Vorschlag...

Fast alle links im Web sind 'personalisiert', so gesehen müsste der link zum Thema 'Mittelformat' von Stefan Heymann (den ich sehr gut finde...) ebenfalls verschwinden, da eine 'Selbstdarstellung' des Autors ja nicht ausgeschlossen werden kann...

Ich füge noch einen zweiten link mit interessanten Bildbeispielen von Michael Kenna ein, ebenfalls ein anerkannter SW-Fotograf ! Herzliche Grüße, Settembrini2 18:06, 13. Dez. 2006 (CET)

Tonungsverfahren

Der Abschnitt Tonungsverfahren ist etwas kurz und teilweise auch nicht ganz korrekt (Es gibt durchaus Toner, die nicht Metallsalze sind, z.B. Schwefelverbindungen. Nicht alle Tonungen sind farbig, z.B. Selentonung zur Kontraststeigerung. Nicht alle Tonungen sind monochrom.).

Es gibt bereits den (leider kurzen) Artikel Tonung. Man könnte die dortigen Infos hier noch aufnehmen oder aber dorthin verlinken (und dort weitere Infos aufnehmen).

Was meint ihr? --Hallerma 18:41, 2. Jan. 2007 (CET)

Eine erstklassige Idee. Ich würde einen Ausbau von Tonung bevorzugen. Hast Du Literatur darüber? Meine Experimentalzeit ist leider Jahrzehnte her, aus der Erinnerung käme nicht viel Sinnvolles dabei raus. -- Smial 18:51, 2. Jan. 2007 (CET)
Hallo Hallerma, eine inhaltlich umfangreichere Ausarbeitung mit interner Verlinkung ist aus meiner Sicht ebenfalls wünschenswert - also 'Ärmel hochkrempeln' und ran an die Arbeit ! --Settembrini2 20:37, 2. Jan. 2007 (CET)

Artikel des Tages

Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 19.08.2009 vorgeschlagen. Anlass ist die im Artikel erwähnte Geburtstunde der Daguerreotypie vor 170 Jahren. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 20:26, 2. Feb. 2009 (CET)

Daguerreotypie

Laut der Library of Congress Beschreibung ist das Portrait von Daguerre so wie ich das sehe keine Daguerreotypie sondern die Reproduktion eines Fotos. Hekerui 14:08, 13. Aug. 2009 (CEST)

Stimmt, nehmen wir ein anderes Bild. --Marcela Miniauge.gif 01:25, 15. Aug. 2009 (CEST)

Erster Satz

"Schwarzweißfotografie bezeichnet alle Verfahren, die optische Erscheinungen durch direkte Einwirkung – allein– der Helligkeitswerte auf eine sensible Oberfläche zweidimensional (siehe aber Holografie) festhalten."

Diese momentane Version halte ich für nicht besonders gelungen. Außerdem sollte schon im ersten oder zweiten Sat ein Link auf Fotografie stehen. Denn Schwarzweißfotografie ist doch eine spezielle Art der Fotografie. Die ganzen spezialfälle (direkte Einwirkung, -alleine-, zweidimensional, ohne Holografie) überlasten nur den ersten Satz und machen ihn sofort erklärungsbedürftig. Diese Spezialfälle sollten erst im 2. oder 3. Satz auftauchen. Der 1. Satz könnte dann lauten: "Schwarzweißfotografie ist ein Verfahren, um optische Erscheinungen durch Einwirkung von Licht auf einer lichtempfinglichen Oberfläche festhalten." Ich bezweifle übrigens stark, dass Werte (Helligkeitswerte) einwirken. Das mysteriöse "-allein-" im ersten Satz ist auch nicht selbsterklärend und gehört mit seinem großen Verwirrungspotential nicht in den ersten Satz. Das "zweidimensional" ist auch so eine Sache - zu kurz und potentiell missverständlich formuliert. Ein Bild auf einer Tasse ist nicht zweidimensional. Ein "dreidimensionales Objekt wird zweidimensional abgebildet". Wer denkt bei S/W-Fotografie schon zuerst an ein Hologramm? --ILA-boy 13:31, 19. Aug. 2009 (CEST)
Der Satz ist IMHO auch falsch, da die Umsetzung eines Farbbildes per Bildbearbeitung zu einem SW-Bild nicht darunter fiele – es sei denn, man betrachtet den Arbeitsspeicher als sensible Oberfläche. (Ich weiß, dass das so ist und mit RAM auch frühe Versuche der Digitalfotografie durchgeführt wurden.)
Außerdem geht der Satz von seiner Logik von Helligkeitswerten im Objekt aus. Maßgeblich ist aber IMHO, dass das Bild nur aus Helligkeitsstufen besteht, nicht das Objekt.
Zählt die Holografie zur SW-Fotografie?
-- Pemu 16:37, 19. Aug. 2009 (CEST)
Nicht so schnell! Umwandlung eines Farbbildes in s/w ist keine Schwarzweißfotografie. Schon deshalb, weil es noch kein digitales Verfahren gibt, die Wirklichkeit orthopanchromatisch abzubilden. --Marcela Miniauge.gif 16:56, 19. Aug. 2009 (CEST)
Mit Verlaub, das halte ich für viel zu eng gefasst: Ist die Benutzung eines nicht sensibilisierten Films keine SW-Fotografie? Was ist mit IR-Filmen, die auch im Artikel auftauchen? Alles keine SW-Fotografie, weil nicht orthopanchromatisch? -- Pemu 17:46, 19. Aug. 2009 (CEST)
Es wird uns nicht gelingen, eine wissenschaftliche Definition des lemmas zu finden, wir werden auch keine DIN oder Euro-Norm finden. Mit meiner obigen Bemerkung wollte ich klarstellen, daß die Umwandlung eines Farbfotos auf digitalem Weg andere Ergebnisse schafft als eine analoge Umwandlung. Mit deinem Einwurf nichtsensibilisierte Filme und IR hast du natürlich Recht, die jetzige Definition ist ungenau. Es muß nur eins dargestellt werden: digitale SW-Fotografie gibts nur in der Wissenschaft, automatische Programme in Knipsen und digitale Umwandlung gehören nicht dazu. --Marcela Miniauge.gif 18:02, 19. Aug. 2009 (CEST)
Warum sollte es nicht gehen, ein Farbfoto in ein pan- oder orthopanchromatisches Bild umzuwandeln? Nur, weil es keinen Knopf dafür in Photoshop gibt, heisst es nicht, dass es nicht geht. Jeder Farbe einen bestimmten Helligkeitswert zuzuweisen (im Sinne eines Profils um einen bestimmten SW-Film zu simulieren) halte ich mathematisch für nicht sonderlich aufwändig. --ⒶⒻⓇⒶⓃⓀ⑨⑨ [] 15:04, 21. Aug. 2009 (CEST)
Es ist technisch sicherlich machbar, ohne Zweifel. Nur ist es noch niemandem gelungen, das auch wirklich umzusetzen. Unabhängig davon kann auch Filmkorn nur unbefriedigend simuliert werden. Beim letzjährigen Pixma-Wettbewerb haben Forensiker bewiesen, daß sie mit 100%iger Sicherheit analog von digital unterscheiden können. --Marcela Miniauge.gif 15:17, 21. Aug. 2009 (CEST)
Man kann sogar bei (nicht nachträglich mit Entrauschungsverfahren behandelten) Digitalbildern relativ zuverlässsig CCD- von CMOS-Sensoren unterscheiden, zumindest die Bilder aus Canon-Einsteiger-DLSR (300D,350D,400D) errate ich recht gut, also mit mehr als 2/3 Sicherheit sagen, ob es eine Canon mit CMOS war oder ein anderes Fabrikat. Ich brauche aber ein Stück homogener Fläche dazu, blauer Himmel ist am einfachsten. :-) -- smial 16:49, 24. Aug. 2009 (CEST)

NPOV

Diesen Satz möchte ich einer NPOV-Diskussion unterziehen:

Mit seiner besonderen Fähigkeit zur minimalistischen Motivabstraktion eignet sich das Schwarz-weiß-Verfahren besonders zur künstlerischen Intensivierung einer Bildaussage und ist deshalb gerade heute in unserer Zeit der allgegenwärtigen ‚bunten Bilder‘ für viele Fotografen das Ausdrucksmedium ihrer Wahl, wobei die grundlegenden fotografischen Problemstellungen sich kaum von der Farbfotografie unterscheiden. Nur in einer entscheidenden Einzeldisziplin gibt es zwischen beiden Gattungen einen unvereinbaren Gegensatz: Zentraler Gestaltungsfaktor eines guten fotografischen Schwarz-weiß-Bildes ist das Motiv und dessen wirkungsvoll inszenierte formale Grauwertdynamik, in der Farbfotografie treten an diese Stelle die Gestaltungsmöglichkeiten der Kategorie Farbe, wobei beobachten, erkennen und bewerten von fotogenen Farbvaleurs und deren fotografische Umsetzung gänzlich andere Anforderungen an den Fotografen stellen als das primär formale Denken in Helligkeitsnuancen und ihre ausdrucksstarke Umsetzung in grafisches Schwarzweiß.

-- Pemu 16:37, 19. Aug. 2009 (CEST)

Ist nicht falsch aber Blabla und könnte rigoros eingedampft werden. Ich würde das als "Künstler-Sprech" bezeichnen, hat hier nichts zu suchen. --Marcela Miniauge.gif 16:57, 19. Aug. 2009 (CEST)

Analog/digital

Die Verwendung lichtabhängiger chemischer Veränderungen […] bezeichnet man heute als analoge Fotografie. […]

Das kenne ich auch so aus der Umgangssprache, trifft aber nicht die Definition von analog. Es gibt z.B. analoge elektronische Kameras (Sony Mavica). Von daher Stoße ich mich an dem definitiven Charakter dieses Satzes. -- Pemu 16:47, 19. Aug. 2009 (CEST)

Auch wenn es streng wissenschaftlich nicht stimmt hat sich das "analog" in der Umgangssprache klar durchgesetzt. --Marcela Miniauge.gif 16:58, 19. Aug. 2009 (CEST)
Die einmalige Erwähnung dieses Sprachunfalls in der Einleitung reicht aber völlig aus. -- smial 18:32, 21. Aug. 2009 (CEST)

Bildbeeinflussung in der Laborpraxis

Dieser Abschnitt ist so ziemlich allerunterbelichtest, man könnte auch meinen, einen Neger im Tunnel auf dem Negativ zu erkennen. Wie sieht es z.B. mit den Negativentwicklern aus? (Agfa) Rodinal, die Zweistufenentwicklung und die Möglichkeit der Kontraststeuerung durch Veränderung der Konzentration des Entwicklers und der Enntwicklungszeit werden gerade mal erwähnt. Ich meine, hier gehören auch Fein- und Feinstkorn-, Oberflächen-, Ausgleichsentwickler und mehr dazu und sollten auch namentlich genannt oder gelinkt werden. Nicht zu Vergessen die Unterscheidung zwischen Einmal- und Mehrfachentwickler. Und in welchem Gefäß wird das Negativ entwickelt? Wohl nicht in einem Melkeimer! Schale? z.B. bei Planfilm, vorzugsweise orthochromatisch, damit man den Entwicklungsvorgang bei Dunkelkammerlicht beurteilen kann. Dose? Dreh- oder Kippdose für alle Rollfilme, also egal ob 120er, 135er, Minox etc., gelegentlich auch für Planfilme; Temperatur und Beschaffenheit (s.o.) der Chemikalien, Bewegungshäuigkeit des Gefäßes oder Filmes in der Dose entscheiden neben der Entwicklungszeit über das Ergebnis. Tank? für alle Filme; kaum Einflußnahme auf das Ergebnis. Entwicklungsmaschinen gibt es auch, also Geräte, in denen vorn der belichtete Film hineingezogen wird und hinten binnen Minuten getrocknet herauskommt. Schöner Schritt zum Thema Runzelkorn, das leider nicht mal gestreift wurde. Es tritt dann auf, wenn der Temperaturunterschied der einzelnen Chemikalien während der Entwicklung zu groß ist, kann aber durchaus gewollt sein. Die Beinflussung während der Positiverstellung: Abwedeln oder Nachbelichten, das wars. Der Kontaktkopierrahmen und das Vergrößerungsgerät. Ich habe allerdings Kontaktkopiergeräte gesehen. Das sind Kästen, die im unteren Teil über bis zu 50 einzeln schaltbare Glühbirnen verfügen, darüber befindet sich eine Glasscheibe, auf die das (die) Negativ(e) und das Photopapier gelegt und mit einem Deckel aneinandergepresst werden. Über eine Schaltuhr wird die Belichtungszeit gesteuert, und die einzeln schaltbaren Glühlampen erlauben eine gewisse Kontraststeuerung. Andere Kästen gab (oder gibt) es, die als Beleuchtungsquelle eine CRT haben und der Deckel über Spiegel das Licht, das von der CRT durchs Negativ und Photopapier fließt, misst und den Strahl entsprechend steuert. Dadurch wird ein großer Kontrastumfang im Negativ angemessen auf das Positiv übertragen. Soviel zur Belichtung des Photopapiers. Zur Entwicklung des Positves: Es gibt auch hier sehr viele Rezepte bzw. konfektionierte Entickler, weich oder hart arbeitende, warm-, neutral- oder blauentwickelnde und natürlich auch die Möglichkeit, das abgewedelte oder nachbelichtete Blatt in eine Maschine zu schieben. Und es gibt die Zwei- oder Mehrschalentechnik: in der ersten Schale ist ein harter Entwickler, in der das Positiv bleibt, bis die Schatten ausentwickelt sind. Dann wird es kurz gewässert, um den nächsten Entwickler nicht zu verunreinigen. Dieser ist ein weich arbeitender Entwickler, hier werden die Mitteltöne und die Lichter fein ausgebildet. Falls alles Abwedeln und Nachbelichten, harter und weicher Entwickler immer noch nicht das Ideale Schwarzweißfoto erbringen, kann der Laborant auch mal selbst Hand anlegen und damit die erfoderlichen Bereiche im Positiv erwärmen, um dort mehr Details zu erzeugen. Das alles erfordert natürlich etliches an Erfahrung und handwerklichem Können, sollte aber in dem Artikel erwähnt werden. Tonungsverfahren: Nicht ausführlich behandelt. Möchte ich hier auch nicht tun, nur erwähnen, dass mit einer Tonung auch die Lebensdauer des Positivs erhöht werden kann, weil das Silber ersetzt wird. Über die Haltbarkeit von Negativen und Positiven und wie man die beeinflussen kann ist ja im Artikel überhaupt nichts gesagt worden! --Gruselmonsters 01:41, 24. Aug. 2009 (CEST)

Berechtigte Kritikpunkte allesamt, bin aber trotzdem dagegen, denn wir sollten nicht versuchen, alles in einen Artikel zu stopfen. Im Gegenteil wäre ich eher für eine Verschlankung des ganzen Artikels und eine Überarbeitung der Spezialartikel, die wir ja auch reichlich haben und die allesamt pflegebedürftig wären. Wir haben im Fotobereich jetzt schon enorme Redundanzen, teils widersprüchliche Aussagen und eine sehr, ähem, gewachsene Struktur. Was würdest du von einem entsprechenden Projekt halten, daß sich (zunächst) ganz auf die schwarzweiße Silberfotografie beschränkt und über das Fotoportal koordiniert werden könnte? Ich kann das Thema auch beim Fotoworkshop in Nürnberg mal ansprechen. -- smial 02:00, 24. Aug. 2009 (CEST)
@Smial Gute Idee, der Artikel selbst ist in sich nicht geschlossen, weil er das ein oder andere anschneidet, das eigentlich nicht hineingehören sollte (s.u.) und damit entweder unterfrachtet oder überfrachtet ist. (nicht signierter Beitrag von 89.246.48.93 (Diskussion | Beiträge) 21:00, 26. Aug. 2009 (CEST))
@Gruselmonsters: ein lexikalischer Artikel, der sich im Normalfall ja an einen 'Laien' richtet, ist keineswegs ein Fachbuch zum Schwarzweiß-Laborhandwerk - hier ist der nicht ganz leichte, aber bewährte Mut zur Lücke sinnvoller als eine völlige Überfrachtung des Artikels mit dem kompletten Spezialwissen, das einen interessierten Leser nur abschreckt und das man sich weitaus besser aus der einschlägigen Fachliteratur (siehe Literaturangaben...) besorgen kann.
Für den engagierten Schwarzweiß-Insider ist das alles nichts Neues, der benötigt wohl keine Belehrungen...Im Übrigen sorgen die internen Links und zahllose Artikel zur Fotografie bei weitergehendem Interesse für hilfreiche Aufklärung ! --Settembrini2 15:06, 24. Aug. 2009 (CEST)
@Settembrini2: ganz richtig, und deshalb sehe ich es so wie Smial (s.o); ein Laie kann mit Nachbelichtung und Abwedeln ebensowenig anfangen wie mit Lith-Printing oder der Wirkung von Filtern. Hier sollten mehr vergleichende Bilder eingefügt werden. Und die internen Links habe ich sehr vermisst. Was ist mit Ansel Adeams (war mal Artikel des Tages) oder seinem Zonensystem? (nicht signierter Beitrag von 89.246.48.93 (Diskussion | Beiträge) 21:00, 26. Aug. 2009 (CEST))
Bei Wikipedia kann sich jeder, der sich dazu berufen fühlt, an der Text- und Bildarbeit eines Artikels beteiligen - frei nach dem Motto 'Mehr Taten als Worte' ! --Settembrini2 21:11, 26. Aug. 2009 (CEST)

Schwarzweiß-Sensitometrie

Am Thema vorläufig vorbeigesaust. Sensitometrie kann ich erst betreiben, wenn ich etwas belichtet und entwickelt habe. Dann kann der ambitionierte Fotograf seine Messungen vor der Aufnahmne mit denen auf dem Negativ vergleichen. Er kann auch Prognosen erstellen für zukünftige Aufnahmen, falls er über ein Densitometer verfügt, mit dem er das Negativ (bei 24*36 nahezu unmöglich) präzise auswerten kann. In der Praxis wird Sensitometrie nur im Großen angewandt: Hersteller überprüfen ihre Produkte und Labore die Haltbarkeit ihrer Chemikalien.--Gruselmonsters 02:06, 24. Aug. 2009 (CEST)

Siehe eins drüber: Wir hätten Spezialartikel.... -- smial 02:23, 24. Aug. 2009 (CEST)
@Gruselmonsters: die Ausführungen zum Thema Schwarzweiß-Sensitometrie liefern lediglich einige praxistaugliche, allgemeine Anhaltspunkte zu den sensitometrischen Eigenschaften von verbreiteten Filmtypen, anhand derer der Fotograf die Eignung bzw. das fotografische Verhalten eines Films in einer fotografischen Situation beurteilen kann. In der oben vorgetragenen Kritik gerät im übrigen einiges ziemlich durcheinander: Sensitometrie / Densitometrie / Titrimetrie (siehe Chemikalienhaltbarkeit...). --Settembrini2 18:23, 24. Aug. 2009 (CEST)

Tote

Warum werden Farbfotos durch Schwarzweißfotos ausgetauscht, wenn jemand tot ist? --94.218.180.60 14:42, 26. Sep. 2017 (CEST)

Werden sie? Wo? --Smial (Diskussion) 15:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
Zum Beispiel hier: en:Secretary-General of the United Nations.--94.218.180.60 16:04, 26. Sep. 2017 (CEST)

Fotografisches Sehen

Ich finde es schade, daß nirgendwo der Begriff "fotografisches Sehen" erklärt wird, auch hier im Text (erster Absatz des Abschnitts "Unterschiede zur Farbfotografie") kommt er wieder unerklärt vor. Ein eigenes Lemma bräuchte er vielleicht nicht unbedingt (besser wär's aber schon), aber irgendwo sollte man das einbauen? In noch vier weiteren WP-Seiten ist er derzeit enthalten. --Zopp (Diskussion) 18:49, 27. Aug. 2018 (CEST) Absolut. Die Einleitung ist zu unübersicht und zu lang und sollte in Teilen nachgeordet werden. Die wesentliche Aussage ist in der Einlassung, das Argument der Fotografen des Genres: Reduktion auf das Wesentliche, die Struktur. das fotografische Sehen. Meinungen? --Guido Radig (Diskussion) 22:19, 14. Jan. 2020 (CET)