Diskussion:Susanna im Bade

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protestantische Färbung

Die folgende Formulierung ist in einem seriösen Artikel nicht hinnehmbar: "Die Geschichte um Susanna wird in jenem Teil des Buches Daniel erzählt, der nicht in der hebräisch-aramäischen Bibel enthalten ist. Die Erzählung gehört also zu den apokryphen Schriften der Hebräischen Bibel." Die Bezeichnung derjenigen Bücher als "Apokryphen", die nicht im nachchristlichen ("bereinigten") jüdischen Kanon vorhanden sind, ist ein protestantisches Phänomen, welches im Widerspruch zur gesamten Kirchengeschichte steht. Sie wird von keiner der älteren Kirchen geteilt und ist auch nach wissenschaftlichen Maßstäben unangebracht. In jedem Fall ist eine derartige Beeinflussung der Leser zu unterlassen. (nicht signierter Beitrag von 84.135.156.171 (Diskussion) 16:04, 24. Nov. 2012 (CET))

Einfluß auf Rechtswissenschaft

Von einer biblischen Geschichte auf einen Einfluss auf Rechtswissenschaft und Kriminalliteratur zu schließen, erscheint mir zweifelhaft. Belege wären angebracht. --213.130.162.249 20:29, 11. Jun. 2007 (CEST)

Falsch?

Im Text steht: "Die beiden falschen Richter aber wurden getötet." Ich denke, die Richter selbst waren nicht falsch, nur ihre Aussagen waren falsch. Das kann man doch sicher besser formlieren. --84.146.75.126 18:45, 26. Apr. 2009 (CEST)

Das Attribut „falsch“ ist durchaus angemessen. Hier wird das Adjektiv nämlich nicht in seiner Grundbedeutung verwendet (als seien die Richter keine Richter), sondern figurativ als „hinterlistig“ oder „doppelzüngig“. --Arjeh 21:14, 26. Apr. 2009 (CEST)

1001 Nacht

Diese Geschichte ist auch in den Erzählungen aus den Tausendundein Nächten zu finden, wobei sie etwas ausgeschmückt wurde. Während im biblischen Original die beiden Lügner zum Schluß gesteinigt werden, läßt Allah in der Variante von 1001 Nacht einen Blitz die beiden Männer zerschmettern.Joli Tambour 10:04, 25. Okt. 2010 (CEST)