Diskussion:Tante-Emma-Laden
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Deren Mitarbeiter können auch sehr positiv überraschen, wenn sie sich um ihre Kunden bemühen, wie die Kassiererin, die die nächste erst abfertigt, als sie die alte Dame mit dem Kartoffelsack im Auto nach Hause fährt.
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dieses Satzes nicht hundertprozentig. Habe ihn aus dem Artikel genommen. --Lunatic Fringe
Das Buch von Schwedt ist eine einzige Ansammlung von Verkürzungen und historischen Fehldeutungen, die sich zudem großenteils der Lebensmittelproduktion widmet. Entgegen dem Titel erfolgt keine Thematisierung des Tante-Emma-Ladens. Entsprechend sollte er nicht erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 173.8.14.30 (Diskussion | Beiträge) 19:34, 19. Aug. 2009 (CEST))
türkische Gemüseläden
Ich sehe in den türkischen Gemüseläden ein Wiederaufleben der kleinmassstäbigen GeschÄfte, wie zB T-E-L. Vielleicht könnte man das irgendwie noch im Artikel unterbringen. 62.131.79.6 14:33, 11. Jun. 2007 (CEST)
Humor
In Anlehnung an die Bezeichnung Tante-Emma-Laden und dem nachbarschaftlichen Verhältniss der Kunden zu 'ihrer' Tante Emma, also der Besizerin des Ladens, werden die (nicht immer) türkischen Lebnsmittelgeschäfte auch 'Onkel-Erkan-Laden' genannt, da hier oft ein ähnlich freundschaftlicher Umgang gepflegt wird.
Dorfläden auch anderswo
Die Gemeinde Gemmerich (Taunus) ist nur ein Beispiel unter vielen Dorfläden ... --HeinzWörth 22:06, 21. Jun. 2011 (CEST)
Siechtum und Sichter-Tun, oder: Kaputtmachen kann jeder
Wer Lust hat, kann sich diesen Pauschalrevert hier mal anschauen. [1] Selbstverständlich war das Verbot der Preisbindung und die Rezession nach der Ölpreiskrise der Todesstoß, und alles andere stimmt auch. Aber mach was dagegen, hier haben zynische Bürokraten und engstirnige Vereinsmeier das Sagen. Nach dem selben Stiefel kann man auch gleich die ganze erste Hälfte des Artikels abräumen. - Tschüss Wikipedia! Tut mir leid, meine Zeit verschwendet und Deine Bekanntschaft gemacht zu haben. -- 92.116.52.197 05:06, 10. Sep. 2012 (CEST)
Belege, Destruktive Sichter-Editoren
Es ließen sich Unmengen von regionalgeschichtlichen - und anderen Belegen anführen, die auch online verfügbar sind. Leider wird die WP von destruktiven Sichter-Editoren patrouilliert, die selbst keinen einzigen Artikel schreiben aber grundsätzlich jeden Beitrag von einer IP revertieren. Die würden diese Quellen natürlich auch nicht gelten lassen ... Es wäre interessant, einmal von den Lesern zu erfahren, ob sie das gut finden. - Diesen Artikel hier beispielsweise könnte man nach dieser Methode gnadenlos zerstören, wenn man solchen unkonstruktiven, arroganten Typen das Sagen lässt. (Im speziellen Fall hier ist das übrigens jemand, der überall nur auf solche feindseligen, zerstörerischen Eingriffe aus ist. Man kann das ja nachlesen; auch dass er eiskalt und absolut diskussionsunfähig ist. - Nicht gerade der heimelige, kooperative Stil, den die Wikipedia so für sich reklamiert!) -- 176.0.250.114 08:05, 12. Sep. 2012 (CEST)
Hier sind die Belege
Inzwischen habe ich eine sehr schöne Quelle gefunden, wo so ziemlich alles drin ist - und noch sehr viel mehr - besonders für alle, die an der Thematik interessiert sind. - Ich bin mir leider fast sicher, dass der Vandale auch das nicht gelten lassen wird und weiterhin alles kaputtmacht. Sollte das der Fall sein, dann geht halt über die Artikel-History. Es lohnt sich wirklich. (Lützenkirchen, Heike: Lebensmittelhändler im Bergischen Land - Vom Ausgang des 19. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts.)
Tja, das hat man halt davon, wenn man per dynamischer IP editiert (und nur bei Themen, von denen man was versteht) ... So wird man nie der große allmächtige Sichter.
(Der verlangt doch im Ernst sogar dafür Belege, dass früher die Kinder beim Einkaufen immer ein paar Bonbons oder 'ne Scheibe Wurst auf die Hand bekamen! Dabei ist das so allgemein bekannt, dass es sogar Topos im Werbefernsehen ist für die gute alte Zeit: "Jo mei, der Dirk..." - Und wie gesagt war diese Aufzählung überhaupt nur beispielhaft zur Illustration gedacht. - Kommt hinzu, dass ich ihm das auch alles auf seiner Benutzer-Disk erläutert habe. Aber er hat so schlechte Manieren, dass er darauf nicht antwortet, sondern seine arroganten Kommentare in die edit notes zu seinen Pauschalreverts spratzt. Ganz mieses Klima.) -- 46.115.18.9 03:20, 15. Sep. 2012 (CEST)
Tante Emma Begriffswertung
Der Begriff "Tante Emma Laden" war zumindest im Bochum der 1950/60iger unter "echten" Einzelhändlern ein Schimpfwort für Nebenerwerbskaufleute, oft Kriegerwitwen, die aufgrund von Selbstausbeutung, eingeschränktem Warensortiment, oft nur mit primitiver Ladeneinrichtung, manchmal sogar mit Verkaufsstellen in der eigenen Wohnung preiswerter als der normale Einzelhandel anbieten konnten. Man konnte dort nach Zeitzeugenberichten anders als im klassischen Lebensmitteleinzelhandel mit Bedienung nicht anschreiben lassen. Die Gründer von Aldi haben im Grunde dieses aus der Not geborene Tante Emma Prinzip ihrer Mutter professionell mit dem zu der Zeit aus den USA kommenden Selbstbedienungsprinzip kombiniert.
Die romantische Verkitschung des Tante Emma Begriffs der eigentlich für viel Elend stand, fand in den 1970igern statt.
Die hier stattfindende Verkürzung des Lebensmitteleinzelhandels mit Bedienung auf den Begriff Tante Emma Laden ist faktisch falsch. Bedienungsläden mit Vollsortiment konnten in Großstädten auch schon mal mehrere 100 m² umfassen. Sie verdrängten die Spartenanbieter, die wiederum den Direktverkauf auf Märkten verdrängt hatten. Ebenso gehörten zu deren Sortiment auch Produkte, die vorher spezialisierte Händler anboten, wie Kolonialwaren oder Kurzwaren. Selbst Leuchtmitteln wie Petroleum gehörten zur Produktpalette der Vollsortimenter.
Die Aufhebung der Preisbindung spielte am Ende für den Untergang keine besondere Rolle mehr, da allen voran Aldi, mit Eigenmarken dieses politische Gestaltungselement aushebelten. Wichtiger für den Untergang dürfte die Verbreitung des Kühlschranks gewesen sein, der den täglichen Frischwarenkauf überflüssig machte. Selbstverständlich trugen die Supermärkte einen Großteil zum Verschwinden des Bedienungseinzelhandels bei. Nicht nur wegen der günstigeren Preise, auch wegen des geringeren Zeitaufwandes für den Einkauf, die Produktvielfalt, das selbstbestimmte auswählen, die normierte Qualität der Waren, die beim losen Verkauf in der Bedienung auch schon mal schwanken konnte. (nicht signierter Beitrag von 178.1.153.143 (Diskussion) 18:13, 29. Okt. 2012 (CET))
- Das klingt alles plausibel, aber lässt sich das auch irgendwie belegen? Ich bin vor allem über die Aussage Die verbleibenden Vollbetriebe mit oft mehreren Angestellten und dementsprechenden Kosten empfanden diese Nebenerwerbskaufleute als „unfaire“ Konkurrenz und belegten sie mit dem damals abwertend gemeinten Namen Tante-Emma-Laden. gestolpert. Ohne Belege sollte das so nicht stehen bleiben. -- H005 (Diskussion) 09:59, 27. Nov. 2018 (CET)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.difu.de/index.shtml?/publikationen/difu-berichte/4_04/artikel02.shtml
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 10:16, 2. Dez. 2015 (CET)
Statistik
Wäre nett eine Tabelle zu sehen wo man die Anzahl der Tante Emma Läden vergleichen könnte, i. e. wieviele es noch im Jahre 1980 gab und so. 84.115.228.170 14:57, 25. Jul. 2021 (CEST)
- Dazu müsste man zunächst einmal eine genaue Abgrenzung finden, welche Geschäfte dazu gehören. Da es die nicht gibt, kann es auch keine Statistik geben. -- H005 (Diskussion) 00:04, 26. Jul. 2021 (CEST)