Diskussion:Technische Analyse/Archiv

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Reviewdiskussion

Bitte schaut euch diesen Artikel an. Ist dieser neutral und allgemein verständlichen gehalten oder wurden zu viele Fachbegriffe benutzt? (Wenn jemand eine bessere Idee für die Anordnung der Bilder hat, wäre ich auch sehr glücklich darüber). Smoki 21:48, 12. Apr 2005 (CEST)

Hi Smoki,

Eine Anmerkung zum Punkt "Kritik": Es gibt durchaus Studien, die die Prognosefähigkeit der Chartanalyse widerlegen. Es ist empirisch nachgewiesen, dass durch die Anwendung keine zusätzliche Rendite erwirtschaftet werden kann (durchschnittlich, auf lange Sicht). Leider habe ich die Studien nicht verfügbar, aber du findest mit Sicherheit etwas in den Veröffentlichungen von Prof. Weber der Mannheimer Universität. Gruß maha

Hallo Smoki,

interessante Übersicht, allerdings kann ich mir einige Charbewegungen (z. B. "Flaggen und Wimpel") nicht vorstellen. Kleine Grafiken zur Veranschaulichung wären hilfreich. Gruß joqa

Hallo Smoki,
  • Je extremer der Ausschlag des Spikes ist, um so wahrscheinlichert ist es, dass zu einer Trendwende kommt. Bitte nicht solchen Nonsens in den Artikel schreiben. Ich persönlich halte die Chartanalyse für ausgemachten Humbug, aber man kann das Lemma trotzdem neutral beschreiben. Die Kritik kommt mir viel zu kurz, Literatur fehlt. Vielleicht gibts auch ein paar Beispiele von Leuten, die langfristig mit Charttechnik Gewinne gemacht haben? --Kurt seebauer 00:08, 13. Apr 2005 (CEST)
Ich habe versucht, den Begriff Spike nochmal neu zu definieren und auch die Begründung angegeben, von welchen Hintergründen (Höhepunkt des Kaufs-/Verkaufsdruck) ausgegangen wird. Über einen eigenen Punkt Kritik würde ich mich freuen, da sehr viele Personen daran zweifeln, dass Chartanalyse funktioniert und deren Kritik sicherlich für eine neutrale Sichtweise notwendig ist. Allerdings macht es keinen Sinn in jeder Formation argumentieren zu müssen, ob diese nun gültig ist oder nicht. Alleine mit Charttechnik kann man keine Gewinne machen, sondern es ist nur ein Teil einer Anlagestrategie. Smoki 05:50, 13. Apr 2005 (CEST)
Ich hätte eine Frage zum Abschnitt Signale. Besteht das Signal nicht darin, dass der Gleitende Durchschnitt oder das Bollinger-Band durchstoßen wird? Und der Begriff Oszillator im selben Abschnitt sollte kurz erklärt werden. Vielleicht auch "grafisch interpretierbar"? --Zahnstein 07:37, 13. Apr 2005 (CEST)
Ich finde den Artikel sehr gut und leicht verständlich. Jeder, der sich ein ganz klein wenig damit auseinandergesetzt hat (und andere interessiert das Thema eigentlich nicht), bekommt hiermit eine sehr gute Zusammenfassung dicker Bücher. Sehr gut ist auch die Anmerkung, daß die Charttechnik von der Ökonomie (Kapitalmarkttheorie) nicht anerkannt wird. Da weder eine schlüssige Theorie von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen, noch ein empirischer Beweis zur Chartanalyse existieren, ist es u.U. angebracht auch das Wort Parawissenschaft hier einzubringen. --leptokurtosis999 20:06, 21. Jun 2006 (CEST)


es ist eine gute zusammenfassung obwohl vorerst zu viele faschbegriffe verwendet werden!


Frage: Soll der Artikel noch durch ein Kapitel über Derrivate ergänzt werden? Bei Derrivaten wird bekanntlich auf den zukünftigen Kurs des Underlying spekuliert, das nicht unbedingt ökonomischer Natur sein muß (Comoditys, Temperaturen, Strom, Fernwärme,...) --leptokurtosis999 20:06, 21. Jun 2006 (CEST)

Anregung: Um den Begriff Chartanalyse abschliessender zu behandeln, sollte auch auf den Begriff "Stochastik" eingegangen werden.

Ich finde den Artikel ganz gut, allerdings könnte man ein Wort oder zwei über den Unterschied von Charttechnik à la Lehrbuch und Chartgebrauch in der Praxis anbringen. Lehrbuch-Chartanalyse vermittelt oft den Eindruck, man könne ganz genaue Preise (bis auf die Kommastelle) von Werten angeben, nach denen sinnvoll zu handeln ist. Das ist erfahrungsgemäss nur in Ausnahmefällen (z.B. in ruhigen Märkten) so. Normalerweise bietet eine Chartanlyse nur eine grobe ("fuzzy) Annäherung an Widerstände, Trends, usw.. In der Praxis funktioniert Trading nach exakten Punkten nicht, weil der Handel nicht hundertprozentig effektiv abläuft und weil die "Big Boys" oft gerne mal Stopps abgreifen ("fake out") und ähnliche kleine Nettigkeiten veranstalten. Art Cashin, Floor Trader von UBS, hat mal geäussert, dass altgediente Profis Charts mit einem sehr dicken Filzstift ohne Lineal auf einem sehr nassen Bierdeckel aufmalen und sich dann in etwa grob danach orientieren. --92.104.155.152 11:44, 27. Sep. 2010 (CEST)

Selbsterfüllende Prophezeiung?

Grundsätzlich kann, wenn alle Marktteilnehmer die gleiche Chartanalysetechnik benutzen, es in einem gewissen Sinne nicht zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung kommen, weil sonst ja alle Marktteilnehmer den Markt übertreffen ("beat the market") würden, was natürlich unmöglich ist. Kursschwankungen des Index, die der Chartanalysetechnik gemäß ablaufen, kann es natürlich geben.

Praktisch hat man nur dann einen Vorteil, wenn man es schafft, früher als der Großteil der Marktteilnehmer die durch die Chartanalysetechnik erhaltene Empfehlung umzusetzen. Natürlich muss man bedenken, dass auch viele andere Leute so denken, und daher den Zeitpunkt des An- bzw. Verkaufs noch früher ansetzen, und dann muss man noch bedenken, dass andere Leute auch denken, dass andere Leute denken, ..., und daher den Zeitpunkt nocheinmal früher ansetzen, ... wo soll man da aufhören? Dafür ergibt sich keine einfache offensichtliche Antwort, und die einfache Umsetzung der Chartanalysetechnik ohne diese Überlegungen ist klarerweise auch nicht vorteilhaft (weil man dann im Durchschnitt bestenfalls gerade dann kauft und verkauft, wenn es alle tun, und daher das zu ungünstige Preisen tut). Damit zerfällt wohl das im Artikel genannte Argument für die Einbeziehung der Chartanalysetechnik? 193.171.121.30 09:55, 12. Dez. 2007 (CET)

Grundsätzliches zu Obigem: Indikatoren, können eine Menge Informationen liefern, aber eines tun sie nie. Sie sagen nie die Zukunft voraus. Sie deuten lediglich eine Richtung an, welche wenn alles ohne besondere Vorkommnisse läuft, auch eingehalten wird. Es gibt keinen 100%gen Indikator der keine Fehlsignale liefert Das mal vorab. Indikatoren visualisieren das Verhalten der Akteure am Markt. Um diesen einfachen Satz verstehen zu können muss man wissen wie diese Akteure agieren und wer sie sind. Wer sie sind ist einfach geklärt, denn auch wenn der "Kleinklein-Aktionär" gerne denkt das seine 500 Stücke BMW AG ganz grosse Fische sind, sind es doch eher sog. institutionelle Akteure. Namentlich Banken (sic!), Versicherungen, Landesregierungen, Pensionskassen und ähnliches. Wie sie agieren ist etwas schwieriger beizubringen. Denn naturgemäss lassen sich die Genannten ungern in Ihre Bücher schauen. Beispiel: Ein einfacher Kleinaktionär folgt seinem fundamental oder charttechnisch ausgerichtetem Aktienbrief und kauft 500 Stücke BMW . Das tut er zusammen mit 500 anderen Leuten. Summa Summarum zu Kursen vom 16.12.2007 ( ca. 36 €) werden wohl 18.000 € pro Position fällig. Bei 500 Kleinaktionären insgesamt 9 Mio. €. Eine ansehnliche Summe Geld. Und ein grosser Haufen Aktien: 250.000 Stück. Kurzer Blick bei onvista.de auf die insgesamt verfügbaren Stücke: 654.191.358, diese 9 Mio. machen 0,03% aus. Folglich spielt es keine Rolle wann wer was tut. Wichtig ist das mann diszipliniert an sein em system festhält, und nicht auf den fatalen Gedanken kommt, schlauer zu sein als der Rest der Welt. (nicht signierter Beitrag von 80.132.145.62 (Diskussion | Beiträge) 16:14, 17. Dez. 2009 (CET))

Keine self-fulfilling prophecy, "wenn alle Marktteilnehmer dieselbe Chartanalyse benutzen...". Diese Annahme ist in der Praxis normalerweise illusorisch. Sie vernachlässigt die Tatsache, dass es verschiedenste Gruppen von Investoren oder Tradern gibt, die auf verschiedenen Zeitebenen mit verschiedenen Volumina agieren. Die Gruppe, die überhaupt charttechnich vorgeht, wird immer nur einen Teil der Marktakteure in einem gegebenen Zeitraum darstellen. Dass das Gros der Marktteilnehmer sich an einer bestimmten Formation orientiert (z.B. an einer in allen Börsenbriefen gross angekündigten SKS oder ähnlichem) wird die Ausnahmesituation bleiben. --Jimmienoone 11:33, 26. Sep. 2010 (CEST)

Darstellung

Mir ist neu, dass sich die absolute Darstellung für die Charttechnik eignet! Kann jemand belegen, dass die absolute Darstellung dafür ausreichend ist(mal abgesehen von gleitenden Durchschnitten etc.)--Tannenhaus 12:20, 13. Mai 2008 (CEST)

Nein die absolute Skalierung weist den Amateur aus. Logarithmisch muss es sein! Grade wenn man längere Zeiträume und betrachtet. Denn der Weg von 1 € nach 10 € ist nunmal ein Mehr an Wertveränderung als der Weg von 10€ nach 20€. Eigentlich muss hier geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 80.132.145.62 (Diskussion | Beiträge) 16:14, 17. Dez. 2009 (CET))

Relevante Weblinks

Ich finde den Weblink zu diesem Artikel nicht besonders hilfreich und relevant. Deswegen habe ich einen Link zu einer frei verfügbaren Diplomarbeit gesetzt, welche die Technische Analyse/Chartanalyse in einem Abschnitt behandelt und weiterführende Ansätze vorstellt (siehe Versionshistorie). Der Link ist für interessierte Leser nützlich und hilft die Thematik zu verstehen. Dieser Weblink wurde vom User LKD gelöscht, allerdings ohne nachvollziehbare Begründung. Kann bitte ein Fachautor den Link prüfen und wieder freischalten? Danke und VG Daniel.--Troste 11:33, 3. Mai 2011 (CEST)(nicht signierter Beitrag von 195.13.40.75 (Diskussion) 14:24, 4. Mai 2011 (CEST))

Du meinst den Link auf (Deine Seite?) www.zyklische-aktienkursprognose.de? Gem. WP:WEB sehe ich in diesem Link für den Artikel keinen Mehrwert. Melde dich zum Signieren bitte an und wirf bei Gelegenheit mal einen Blick auf die Seite WP:IK. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:51, 4. Mai 2011 (CEST)
Wieso stellt die Seite keinen Mehrwert dar?
Folgende Punkte werden unter WP:WEB geregelt:
(1) "Die dort verlinkten Seiten müssen das genaue Artikelthema behandeln (nicht nur verwandte Themen)..."
-> Atrikel "Chartanalyse" - Der verlinkte Abschnitt handelt über die "Technische Analyse" = Überbegriff der Chartanalyse
(2) "...qualitativ hochwertig sein..."
-> Ich denke eine wissenschaftliche Arbeit kann man als qualitativ hochwertig ansehen.
(3) "...und Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind."
-> In der verlinkten Diplomarbeit wird z.B. das Trendkonzept ausführich behandelt (mit entsprechenden Abbildungen), dies kann als Erweiterung zum Wikipedia Artikel angesehen weren. Die Dow Theorie wird in der Diplomarbeit erläutert, welche als Grrundlage der Technischen Analyse anzusehen ist. In dem Wikipedia-Artikel ist hierzu lediglich eine Verlinkung zu einem noch nicht erstellten Artikel zu finden.
Also die Regelungen zu einem Weblink gemäß WP:WEB sind doch erfüllt, wieso wird der Link dann nicht veröffentlicht? Ich mache mir die Mühe, wissenschaftliches Wissen in anschaulicher Form kostenlos zur Verfügung zu stellen und Wikipedia sieht eine Verlinkung darauf als nicht notwenig an, obwohl es einen Mehrwert bieten würde? Diese Vorgehensweise kann ich nicht nachvollziehen.
Ich bitte doch die Entscheidung den Link zu löschen mal zu überdenken. Bisher gab es auch noch keine nachvollziehbare Begründung dafür. Da mir aufgefallen ist, dass bei Wikipedia noch kein Artikel zur Dow Theorie besteht, würde ich diesen aufgrundlage der Diplomarbeit und zusätzlicher Literatur erstellen.
Wo soll ich mich für eine Signierung anmelden?
--Troste 14:11, 6. Mai 2011 (CEST)

Literatur und Bücher

Zum Thema können sicherlich eine Vielzahl an Autoren und Bücher gefunden werden. Michael Voigt wirkt in der Reihe eher dubios, zumindest der einfügende Account ist es. Nach welchen Kriterien bewerten wir die angegebene Literatur? --Kaimu17 (Diskussion) 21:18, 22. Okt. 2019 (CEST)

@Kaimu17: Selbstverständlich gemäß WP:LIT ;-) Also (wissenschaftlich) maßgebliche Werke, seriöse Einführungen, usw. Und demnach muss ich Dir zustimmen, das große Buch der Markttechnik von Voigt scheint nicht wirklich zu passen (muss aber zugeben, dass ich das Werk nicht gelesen habe). Hab's daher aus der erstmal Liste entfernt. Und – quasi im Gegenzug – das im historischen Teil erwähnte Grundlagenwerk von Schabacker ergänzt. --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 11:37, 3. Aug. 2020 (CEST)

Trendumkehr Formationen

Die Trendumkehrformationen M (double spike), triple spike, double M,.... sind allesamt symetrisch. Daher auch Warren Buffets Kritik: Ein M von rechts (also von der Zukunft in die Vergangenheit) oder von links (von der Vergangenheit in die Zukunft) sieht gleich aus. Posthum lassen sich somit (fast) alle Kursbewegungen erklären. Die Technische Analyse ist somit nicht falsifizierbar. Somit ist die Technische Analyse ausserhalb der Wissenschaft. In paxi erkennt man ein M erst, wenn es zu spät ist, den Verkaufsorder verlustlos abzusetzen. Die Technische Analyse ist dagegen sehr gut geeignet, um in Aktienforen tausende Seiten Diskussionen über Charts zu ermöglichen, ohne sich je in Widersprüche zu verstricken. Ein geschlossenes "wissenschaftliches" System. --2A02:3037:409:2BC1:2:2:E4C3:A1CF 11:52, 23. Mai 2021 (CEST)

Der Artikel behauptet mE auch nicht, dass es eine Wissenschaft sei, sondern eine Heuristik, eine Einschätzung: „...mit dem Ziel, den Verlauf zu bewerten, d. h. die Wahrscheinlichkeiten verschiedener Szenarien der weiteren Kursentwicklung einzuschätzen“. Es geht dann auch nicht um Falsifikation, sondern jede Entwicklung kann eintreten, man bewertet sie ex post nur so, dass sie mehr oder weniger erwartbar oder wahrscheinlich (oder "lehrbuchmäßig") gewesen sei. Jaa, das ist natürlich unbefriedigend, vor allem wenn jemand gerne immer nur "verlustfrei verkaufen" möchte.:) Dass das geht, wurde in der Tat auch nie versprochen. --Alazon (Diskussion) 12:25, 23. Mai 2021 (CEST)
PS, wenn man weiter in den Artikel hineinliest, tut er allerdings stellenweise so als ob der Kursverlauf allwissend sei. Ich halte das für ein Missverständnis, und es gibt hierzu auch keine Belege im Text. --Alazon (Diskussion) 12:32, 23. Mai 2021 (CEST)