Diskussion:Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse

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Was man noch verbessern könnte...

Ich habe den Artikel sprachlich durchgesehen und bei unklaren Stellen im Quelltext versteckt formatierte Kommentare hinterlassen. Das hier ist ein liebevoll geschriebener, ausführlicher Filmartikel, in dem (soweit das jemand beurteilen kann, der den Film gar nicht gesehen hat) nichts vergessen wurde. Um den Artikel weiter zu verbessern, könnte man allerdings darüber nachdenken, den Abschnitt „Analyse“ zu straffen. „Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse“ ist ein Kinderfilm, der eine offensichtlich einfache Geschichte mit einfachen filmischen Mitteln erzählt: angesichts der Unkompliziertheit des Films ist die „Analyse“ vielleicht etwas zu ausführlich geraten. Vieles, was in der Analyse ausführlich erklärt wird, hat der Leser bereits nach der Lektüre der Inhaltsangabe verstanden. Gruß --Stilfehler 20:13, 18. Sep 2006 (CEST)

Danke für dein Review. Deine Anregungen bezüglich Formulierungen, die noch unklar waren, habe ich umgesetzt. Die Handlung mag zwar auf den ersten Blick recht simpel erscheinen, aber die Gefühlswelt der beteiligten Personen wird ausführlich dargestellt. Das zeichnet oftmals, wie auch in diesem Fall, den skandinaivschen Kinderfilm aus. Aus dem Analysemarterial, das aus Büchern und Onlinequellen besteht, könnte man einen dreimal so langen Artikel schreiben. Ich habe versucht, dies auf das wesentliche zu kürzen; ohne das Analysepunkte zu oberflächlich werden. Der Artikel hat so auch eine übliche Länge, die ausgezeichnete Filmartikel haben. --hhp4 µ 21:00, 18. Sep 2006 (CEST)

Die Abschnitte “Entstehungsgeschichte”, “Rezeption”, “Kritiken” und „Auszeichnungen“ sind (soweit ich das beurteilen kann ohne den Film gesehen zu haben) vollständig und tadellos. Zum Abschnitt „Erzählweise“: Ich bin gleich über den Einleitungssatz gestolpert. Wo steht geschrieben, dass Hauptfiguren im Film immer nur ein Ziel verfolgen? Der Junge möchte einerseits seinen biologischen Vater kennenlernen und andererseits möchte er, dass es in seinem Leben auch einen sozialen Vater (Göran) gibt. „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ (Goethe, Faust I): das ist klassisch, das gibt es überall, selbst im Kinderfilm. Nimm Wendy in „Peter Pan“: die möchte groß werden und doch Kind bleiben. --Stilfehler 21:32, 18. Sep 2006 (CEST)

Zumindest ist es ungewöhnlich. In vielen Filmen wird tatsächlich nur ein Ziel vom Hauptdarsteler verfolgt. Die Verfolgung von zwei Zielen ist also selten, und deswegen sollte man es erwähnen. So wird es von professionellen Filmanalytikern empfunden, und so habe ich es in den Quellen gefunden. Gerade auch, weil der Zuschauer durch das amerikanische Popkornkino zweidimensionale Hauptdarsteller gewohnt ist. --hhp4 µ 06:42, 19. Sep 2006 (CEST)

Review von Shikeishu

Hi, Shikeishu ich bin bei meinem Beitrag zum Schreibwettbewerb Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse jetzt an einem Punkt, wo mir der Artikel gut gefällt. Falls du Lust und Zeit hast wäre es schön, wenn du dir den Artikel mal ansehen könntest. Falls noch sprachliche Holprigkeiten vorhanden sind, würde ich mich über Verbesserung freuen. Oder wenn ein Punkt unklar ist, dann könntest du dies auf die Diskussionseite schreiben, damit ich dies korrigieren kann. Oder wenn dir ein Punkt noch fehlt, teile dies bitte auch mit.

Die Anregungen aus dem letzten Schreibwettbewerb (Kletter-Ida) habe ich bereits aufgegriffen. Ich habe die Inhaltsangabe verkürzt, was bei einem skandinavischen Kinderfilm nicht leicht ist, weil diese oft eine sehr dichte Handlung ohne "Füllszenen" haben. Zudem habe ich noch technische Aspekte als eigenen Punkt aufgeführt; was bei Kletter-Ida noch nicht vorhanden war.

--hhp4 µ 17:31, 13. Sep 2006 (CEST)

Schaut auf den ersten Blick ja schon mal gut aus.
Sprachliche und formale Verbesserungen mache ich später, wenn ich mir den ganzen Artikel durchlese, ein paar inhaltliche Vorschläge hätte ich aber schon jetzt einmal.
  • Den Abschnitt Anmerkungen könnte man eigentlich in Rezeption umbenennen und - wenn vorhanden - ein paar Besucherzahlen und Einspielergebnisse einfügen. Hier gibt's ein paar Daten, die du sicher brauchen kannst.
  • Die Einleitung gefällt mir noch nicht so ganz. Der erste und der dritte Absatz sind passend, aber der zweite gehört eher in Anmerkungen und Rezeption, da Angaben zur deutschen Veröffentlichung nicht so wichtig sind, dass sie in die Einleitung gehören, find ich. Stattdessen könntest du ja den Abschnitt Thematik ein klein wenig kürzen und in die Einleitung einarbeiten.
  • Das wird wohl schwer umsetzbar zu sein, aber vielleicht könnte man den Abschnitt Kritiken komplett auflösen und wichtige Meinungen in die Rezeption einarbeiten? Im Blade-Runner-Artikel ist das schön dargestellt. Die Meinung der Berlinale-Kinderjury könnte man zu der Erwähnung des Gläsernen Bären im Auszeichnungen-Abschnitt verschieben.
  • Bei Auszeichnungen sind die Preise in einer Tabelle aufgelistet, da es aber nicht so viele wie zum Beispiel bei Brokeback Mountain sind, könnte man den Abschnitt auch komplett als Fließtext darstellen. Ich hab das sogar in Extremfällen wie Chocolat – Ein kleiner Biss genügt getan.
  • Jaja, ich weiß, die Quellen-Literatur-Weblinks-Abschnitte sind immer so eine Sache, die nicht einheitlich sind und die der Hauptautor bestimmen soll, aber so Weblinks wie der Bilder-Link sind dann doch keine Quellen, weshalb ich dafür wäre, Weblinks und Literatur von den Quellen zu trennen und ihnen ein == == zu widmen. ;)
--Shikeishu 19:50, 13. Sep 2006 (CEST)

Vielen Dank für das schnelle und ausfühliche Feedback. Wie du feststellen kannst, sind die Anregungen zum größten Teil bereits umgesetzt.

  • Der Abschnitt in Rezeption umbenannt, und die Besucherzahlen eingefügt. Den Link habe ich mir auch gleich auf meine Userseite kopiert, für zukünftige Artikel.
  • Die Einleitung habe ich geändert. Den Abschnitt mit den deutschen Titel auf Rezeption verschoben, und auch Thematik gestrichen. Dafür habe ich die Kurzinhaltsangabe gekürzt, und in die Einleitung verschoben.
  • Kritiken Punkt noch offen.
  • Der Punkt Auszeichnung ist nun ein kompletter Fließtext. Ist gar nicht so lang geworden, wie ich befürchtet habe. ;-)
  • Die Literatur und die Weblinks sind ja Quellen. Denn von dort habe ich die Informationen für den Artikel. Ich habe es aber noch deutlicher gemacht. Die Kurzbezeichnungen der Quellen mit den Verweisen, und die ausfühliche Bezeichnung lassen sich nun deutlicher zuweisen. Zudem habe ich den einen Link Bilder und Inhaltsangabe genannt. So konnte ich dies noch als Quelle für die Inhaltsangabe heranziehen.

Du siehst ich habe alle deine Anregungen dankend aufgenommen.

Bleibt also nur noch der Punkt Kritiken wie bei Blade Runner. Das gefällt mir auch sehr gut, und ich werde das vermutlich morgen umsetzen.

--hhp4 µ 12:45, 14. Sep 2006 (CEST)

Das ging ja schnell. Das mit den Quellen ist natürlich okay, ist Geschmackssache.
Heute werde ich dann den kompletten Artikel lesen und nochmal durchschauen. --Shikeishu 13:04, 14. Sep 2006 (CEST)
So, fertig:
  • Müssen wirklich so viele Schauspieler aufgezählt werden? Ich denke, man sollte sich da auf eine Auswahl beschränken und nicht jeden Statisten aufzählen.
  • Im Punkt Regie im Abschnitt Technik wird ein Tigerbikini erwähnt, von dem hab ich im restlichen Artikel aber nichts mitbekommen.
  • Der Satz Die Regie setzt dies so geschickt ein, dass auch für Erwachsene keine Langeweile entsteht, und durch Elemente wie der dramatischen Ironie der Film spannende Unterhaltung bietet. ist etwas problematisch. Vielleicht findest du ja eine Quelle?
  • Dass der Film insgesamt zehn Auszeichnungen erhalten haben soll, hab ich umformuliert, da die IMDb nicht alle relevanten Auszeichnungen, die es für Filme gibt, aufzählt. Das heißt, er könnte durchaus mehr erhalten haben.
  • Ich habe einen neuen Abschnitt Entstehungsgeschichte eingefügt. Weißt du noch etwas über den Dreh, die Prodiuktionskostne, ob andere Schauspieler für die Hauptrolle in Frage kamen etc.? Diese Informationen sind wohl schwer aufzufinden (wohl hauptsächlich auf schwedischen Seiten).
(Argh, eine IP musste natürlich den Artikel gerade jetzt bearbeiten...) --Shikeishu 21:11, 14. Sep 2006 (CEST)

Hi Shikeishu, nochmals vielen vielen Dank für dein Review, sprachlichen Verbesserungen und die Erweitergen. Es ist als Hauptautor ganz wichtig, dieses Feedback zu bekommen. Soszusagen den Blick von außen.

Das bringt mich auch gleich zum zweiten Punkt mit dem Tigerbikini. Weil ich dies in meinen Quellen gelesen habe, ist mir das gar nicht bewußt geworden, dass ich dies bei der Zusammenfassung in meinem Artikel gar nicht vorher aufgeführt hatte, und dies erst beim Technik Abschnitt auftaucht. Deswegen habe ich unter Erzälweise dies hinzugefügt.

„Tsatsiki schlägt Göran vor, die Sympathie von Tina durch ein Geschenk zu erlagen. Er hat auch gleich eins für Göran parat. Ein hübsch verpackter Tigerbikini den er kaufen musste, als er vor Mårten in ein Damenwäschegeschäft geflüchtet war. Tsatsiki ahnt nicht, das dies ein unpassendes Geschenk für einen Mann ist, der eine Frau gerade kennegelernt hat. Göran hatte keine Gelegenheit nachzufragen was in der Schachtel ist. Als er diese an Tina übergibt, hat hier der Zuschauer wieder eine Wissensvorsprung, und ist so gespannt auf die Reaktion von Tina. Doch statt brüskiert zu sein, ist sie amüsiert über das Geschenk. Der Bikini wird hier geschickt als Requisit eingesetzt, um die Figuren zu zeigen. [2] Später in Griechenland taucht das Requisit dann wieder auf, um die Verbindung zu Göran wach zu halten.“

So wird der Punkt Einsatz von Requisiten nochmal deutlich hervorgehoben; was dir Verwirrung des Leser ausschließen sollte.

Der erste Punkt war auch klar. Die Kleindarsteller sind weg. Nur noch Personen, die im Artikeltext auch erwähnt werden.

Der Satz mit der Regie und keine Langeweile habe ich auch mit Quelle versehen.

Mit dem Kritiken-Abschnitt werde ich mich noch mal auseinander setzen.

Deine Ergänzungen finde ich super! Das war das Tüpfelchen auf dem i.

--hhp4 µ 15:39, 15. Sep 2006 (CEST)

Gern geschehen. Auf den Kritiken-Abschnitt freu ich mich schon. --Shikeishu 15:47, 15. Sep 2006 (CEST)

Hi Shikeishu, ich habe nun auch die Kritiken als gemeinsamen Fleißtext geschrieben, und die Kritik von der Kinderjury unter den Auszeichnungen einsortiert. Ist wirklich eine gute Idee, die verschiedenen Kritiken miteinander zu vergleichen.

Damit sind nun alle deiner Anregungen umgesetzt worden!
Falls du noch weitere Anregungen haben solltest, würde ich mich darüber freuen.

Wäre schön wenn du beim Kritiken-Abschnitt nochmals kurz rübersehen könntest, wegen der sprachlichen Formulierungen.

--hhp4 µ 21:01, 17. Sep 2006 (CEST)

Sehr gut. Ich hab über den Abschnitt drübergeschaut. Das einzige, was mir noch einfällt, sind die Produktionskosten des Filmes, die man unter die Entstehungsgeschichte einfügen könnte. Oder, ob andere Schauspieler auch für die Rollen im Film in Betracht gezogen wurden. Solche Sachen eben, die bei einem Nicht-Blockbuster wohl schwer zu finden sind.
Viel Glück beim Schreibwettbewerb! --Shikeishu 21:38, 17. Sep 2006 (CEST)

Danke für die gute Zusammenarbeit!

Wie du schon sagtest, sind die von dir aufgeführten Punkte zu Alternativschauspielern und Produktionskosten bei skandinavischen Kinderfilmen wahrscheinlich nicht in deutschsprachigen oder englischsprachigen Quellen zu finden. Und auch Niederländisch, das ich als dritte Sprache noch lesen kann, wird mir da nicht weiterhelfen. Auf jeden Fall werde ich das Internet danach nochmals durchsuchen.

Aber auch ohne diese Information denke ich, hat der Artikel alles was man zum Thema schreiben kann. Diesmal sollte die Hürde zu Exzellent geknackt werden. Beim Schreibwettbewerb hoffe ich auf eine Plazierung; allerdings nicht ganz oben. Zum Beispiel der Artikel von Andibrunt zur britischen Filmgeschichte ist schon sehr gut. In so einem Übersichtsartikel steckt einfach noch mehr Arbeit. Obwohl 14 Tage Arbeit auch schon in meinem Artikel stecken. Also schön wäre es, Andibrunt gewinnt in der Kategorie II, und ich bekomme eine Plazierung. Dann hätten wir die ersten Filmartikel, die beim Schreibwettbewerb gewonnen haben, und anschließend zwei exzellente Artikel mehr.

--hhp4 µ 21:53, 17. Sep 2006 (CEST)

Von mir würde der Artikel bei einer Exzellenzkandidatur jedenfalls ein Pro bekommen. Du hast da wirklich sichtbare Mühe reingesteckt. --Shikeishu 21:56, 17. Sep 2006 (CEST)

Hi Shikeishu, ich habe Wiki Commons durchsucht nach Bildern, die zum Artikel passen. Leider herschen ja im Gegensatz zur englischen Wikipedia strenge Regeln, so dass man keine Bilder aus dem Film verwenden kann. Ich denke, diese 3 Bilder passen als Auflockerung zum Artikel.

--hhp4 µ 07:14, 18. Sep 2006 (CEST)

Musik

Hi Shikeishu, deinen Abschnitt zur Entstehungsgeschichte habe ich noch etwas erweitern können. Dies war ja noch ein Punkt den du angesprochen hattest. Und mit dem Musikabschnitt waren einige beim Review noch unzufrieden. Diesen habe ich nun auch sehr ausgebaut.

Es wäre schön wenn du dir den Abschnitt Musik und Entstehungsgeschichte bei Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse nochmals ansehen könntest, und ggf. sprachliche Verbesserungen machst. Oder Kritik anbringst, falls etwas unklar ist.

Und falls du bei einem Artikel mal Hilfe brauchst mit einem Review, zögere nicht mich zu fragen. Ich helfe dir dann auch gerne.

--hhp4 µ 17:04, 24. Sep 2006 (CEST)

So, getan. Mich stört der Satz Der Autorin Moni Nilsson-Brännström gelang es, das Lebensgefühl von acht- bis zehnjährigen Kindern zu beschreiben. ein wenig. Der nächste Satz ist zwar okay, aber der passt nicht so wirklich zum Film, sondern wirkt eher wie eine Werbung zum Buch und deplatziert im Filmartikel.
Wenn ich mal einen „größeren“ Artikel schreibe, schreib ich dir. :) --Shikeishu 17:17, 24. Sep 2006 (CEST)
Danke für die schnelle Hilfe. Den von dir kritisierten Satz habe ich umgeändert. „Die Autorin Moni Nilsson-Brännström legte bei den Romanen besonderen Wert auf eine Mischung aus Authentizität und Märchenhaftem.“ Das klingt doch jetzt weniger werbehaft, und bildet die Überleitung zum nächsten Absatz, wo erklärt wird, das sie deswegen auf Ulf Stark als Drehbuchautor bestanden hat. Aber falls dir das auch so nicht gefällt, ändere das ruhig. Du weist ja - Sei Mutig. ;-) Wenn du mal einen größen Artikel schreibst, freue ich mich schon darauf. Besonders wenn es was aus dem Bereich Anime ist. Davon habe ich auch eine größere Sammlung. --hhp4 µ 21:51, 24. Sep 2006 (CEST)
So passt der Satz. Ein größerer Artikel wäre mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Bereich Anime oder Manga, ja. ;) --Shikeishu 21:59, 24. Sep 2006 (CEST)

Reviews von der Schreibwettbewerbsseite

Ich habe noch Literatur für dich (falls du sie nicht schon kennst): das deutsche Institut für Kino und Filmkultur hat ein 18-seitiges Heft zum Film herausgegeben. Vielleicht lässt sich da noch etwas herausholen. Von der Machart her sind sie wahrscheinlich so ähnlichg aufgebaut wie die Filmhefte der Bundeszentrale für politische Bildung und ebenso als Unterrichtsmaterial für PädagogInnen gedacht. Hier kannst du dir die kostenlose PDF-Datei herunterladen, müsstest dich aber vorher (kostenlos?) registrieren lassen. Wenn die Hefte etwas taugen, könnten wir sie unter WP:Film in die Internetquellen aufnehmen. LG César 13:30, 18. Sep 2006 (CEST)
Danke César für die Quelle. Ich bin immer misstrauisch, wenn ich mich irgendwo registrieren soll. Das füllt den Briefkasten und die E-Mail schnell mit Werbung. Aber ich habe mich auf der Seite registriert. Die Filminformationen dort sind sehr gut. Ausführliche Filmanalyse, Rezeption, Filmbilder, und Informationen zum Einsatz im Unterricht. Die sind wirklich ähnlich aufgebaut wie die Filmhefte der Bundeszentrale für politische Bildung. Wenn Tsatsiki – Tintefische und erste Küsse erfolgreich abschließen sollte, werde ich bestimmt noch mehr Filmartikel in dieser Art ausbauen; wobei diese Quelle dabei sehr hilfreich ist. Die Äußerungen im Analyseteil von Tsatsiki – Tintefische und erste Küsse werden auch durch diese Quelle bestätigt. So dass ich mit noch einer Quelle dies absichern kann. --hhp4 µ 10:47, 20. Sep 2006 (CEST)

Der Artikel gefällt mir in der Form schon super, sehr durchdachter Aufbau. Bei der Handlung ist mir aber nicht klar, wie der Vater in Griechenland so schnell gefunden wurde. --JayJay1704 18:41, 18. Sep 2006 (CEST)

Danke für dein Review. Man muß ein bischen die Handlung straffen, sonst würde eine Inhaltsangabe zu lang. Der Vater lebt immer noch im gleichen Dorf, deswegen haben sie ihn schnell gefunden. --hhp4 µ 11:36, 20. Sep 2006 (CEST)

Ich finde die Gliederung der Analyse so noch nicht in Ordnung. Üblich ist eigentlich eine Vierteilung in Handlung, Figuren, Bauformen/filmische Mittel und schließlich Interpretation (so in etwa wird es jedenfalls in "Werner Faulstich: Grundkurs Filmanalyse" vorgeschlagen). Den Abschnitt "Aufbau" finde ich entbehrlich, da er IMO keinen Mehrwert zur Handlungsbeschreibung hat. Was unter "Konflikte" steht, gehört inhaltlich zu den "Personen". Beim Kapitel "Bedürfnisse" wäre ich vor allem vorsichtig mit unbelegten Aussagen, da es teilweise schon in Richtung persönliche Interpretation geht. Gruß, jan b 00:07, 19. Sep 2006 (CEST)

Danke für das Review. Da gibt es sicherlich unterschiedliche Ansätze. Die Hauptquelle das Buch von Beate Völker, Kinderfilm Stoff und Projektentwicklung, erschienen 2005, ist zur Zeit das aktuellste deutsche Buch über Kinderfilme. Die Aufteilung dort habe ich mit leichten Anpassungen an einen Wikipeidaartikel übernommen. Alle Äußerungen kommen aus Quellen. Neben dem Buch habe ich auch Onlinequelle zu Rate gezogen, und die Äußerungen verglichen. Ich habe unter Bedürfnisse noch weitere Quellenlinks gesetzt. --hhp4 µ 11:36, 20. Sep 2006 (CEST)

Was mir so beim querlesen aufgefallen ist: Bei den Zwischenüberschriften der Handlung (Einleitung, Hauptteil, Schluß) fühle ich mich doch sehr an "Aufsatz 3. Klasse Grundschule erinnert". Sprachlich sind noch einige Dinge zu ändern, so z. B. dort, wo kleinere steht, aber jüngere gemeint sind. Auch die häufige Verwendung des Demonstrativpronomens "Dieser" sollte noch geändert werden.

Unter dem Abschnitt Erzählweise werden Teile der Handlung wiedergegeben, die dem Leser im Abschnitt "Handlung" vorenthalten werden. Dieser Satz Der Bikini wird hier geschickt als Requisit eingesetzt, um die Figuren zu zeigen. erscheint mir unvollständig. Der Abschnitt "Konflikte" beginnt mit Tsatsiki lebt zufrieden mit seiner Mutter. Da er aber, wie zu Beginn des Artikels geschrieben, der Junge hätte gerne einen Vater an seiner Seite und hofft, in dem Untermieter seiner Mutter, dem Polizisten Göran, einen Ersatzvater zu finden Kann er so zufrieden eigentlich nicht sein. Die Charakterisierung der Personen enthält ebenfalls viel Stoff, der eigentlich in die Handlung gehört. Der Abschnitt Musik enthält irgendwie nichts zur Musik des Films. --Jackalope 08:10, 19. Sep 2006 (CEST)

Auch für dein Review danke vielen Dank. Gut die Aufteilung in Einleitung, Hauptteil, Schluss ist Geschmackssache. Wenn es in der Schule verwendet wird, heißt doch nur, das etwas dran ist. Denn eine draus besteht doch eine Geschichte.
Mit der Sprache, das wundert mich nun. Ich weiß, das ich selbst nicht immer perfekt schreibe. Aber mehrere User haben sich den Text bereits durchgelesen, und ggf. sprachliche Verbesserungen vorgenommen. Unter anderen Stilfehler, der sich sprachlich gut auskennt. Ich würde mich aber freuen, wenn dir noch was auffällt, dies zu verbessern.

Der Abschnitt Handlung gibt eine Zusammenfassung der kompletten Handlung wieder. Beim Artikel Kletter-Ida hatte ich wirklich eine komplette Inhaltsangabe geschrieben. Daraufhin gab es die Kritik, dass diese zu lang ist. Also habe ich unter Handlung alles reingeschrieben, was zum Verständnis der Geschichte unbedingt notwedig ist. Deswegen kann es bei der Analyse trotzdem interessant sein, bestimmte Szenen näher zu beleuchten.

Die Information zum Einsatz des Requisits Tigerbikini habe ich nochmals umgeschrieben. Nun sollte es deutlich sein.

Also du scheinst jede Menge Information in der Handlung haben zu wollen, die aber schon Anlyse enthalten. Unter der Handlung soll nur eine Zusammenfassung der Handlung sein. Die Analyse gehört in den Analyseteil, wie z.B. bei der Charakerisierung der Personen.

Die Einleitung kann zunächst nur ein kurzen Einblick in die Filthematik geben. Außerdem wiederspricht sich das gar nicht. Denn es steht deutlich: „Mit dem Einzug von Göran merkt er, dass ihm bisher einige Aspekte in seinem Leben gefehlt haben.“ Also Tsatsiki mag seine Mutter sehr, und ist auch glücklich mit ihr. Trotzdem würde er gerne noch zusätzlich einen Vater haben. Das verdeutlicht die nähere Anlyse. Aber das kann man nicht alles in die Einleitung reinquetschen.

Zum Thema Musik steht leider noch nicht viel drin. Dies waren alle Äußerungen, die ich in Quellen gefunden habe. Ich werde weiter suchen nach Quellen, und mir den Film auch noch ein zweites Mal ansehen. Aber wenn Informationen auch trotz intensiver Suche nicht zu bekommen sind, kann man das nicht als negativ ansehen.

--hhp4 µ 14:31, 20. Sep 2006 (CEST)

So, jetzt kam ich endlich zum lesen. Da ich den Film nicht kenne, kann ich nur die äußere Form beurteilen. Und hier finde ich den Artikel durchweg gut gelungen. Ich persönlich mag ja diese Form der Interpretation sehr. Marcus Cyron Bücherbörse 13:08, 25. Sep 2006 (CEST)

Danke für dein Review Marcus. --hhp4 µ 10:04, 27. Sep 2006 (CEST)

Review DieAlraune

Hallo Hhp4, wie versprochen, hier, was mir beim Artikel aufgefallen ist: Du verweist mehrmals auf den Unterschied zwischen dramatischer und epischer Erzählweise. Dieser Unterschied wird aber im Text noch nicht deutlich und sollte, auch unter Zuhilfenahme von Wikilinks, erklärt werden.

"um die Figuren zu zeigen" im Zusammenhang mit dem Bikini könnte zu Missverständnissen führen (die Figuren der weiblichen Darstellerinnen oder was:-)). Vielleicht in "Vertiefung der Charakterdarstellung" oder ähnliches ändern.

Zur Musik: Es sollte dargestellt werden, um welche Art von Soundtrack es sich handelt. Ein großes Orchesterwerk oder elektronische Ambient-Sounds? Sind im Film Rock- oder Popsongs eingebunden? Dann ist die Erklärung nachvollziehbarer, warum die Musik ihre emotionale Wirkung entfalten kann.

Grüße und viel Erfolg beim SW! --DieAlraune 14:20, 20. Sep 2006 (CEST)

Danke für den Review. Es wird erwähnt, das eine epische Handlung einen Erzähler benötigt, und eine dramtatische Handlung von der Figuren vorangetrieben wird. Aber natürlich wäre der Link auf einen Artikel, der dies noch tiefer erläutert sinnvoll. Bis jetzt habe ich noch nichts in Wikipedia gefunden, aber ich suche weiter, und frage auch im Filmportal nach.
Das mit dem Tigerbikini habe ich umgeschrieben; auch den Bilduntertext. Ich denke so sollten Missverständisse ausgeräumt sein.
Ja der Musikabschnitt gefällt mir auch noch nicht. Das was im Moment im Text steht, ist alles was ich dazu an Quellen gefunden habe. Ich suche aber noch weiter, und werde mir den Film bezüglich der technischen Aspekte nochmals ansehen. Vor allem hast du mir geholfen, das ich weiß worauf ich achten muss, wenn ich mir den Film nochmals ansehe.
Dir auch viel Glück beim Schreibwettbewerb. --hhp4 µ 15:48, 20. Sep 2006 (CEST)
zum Thema Epik und Dramatik: da die Erzählweisen ja aus den Theaterwissenschaften stammen, lässt sich eine Erleuterung im Text sicher aus den von dort stammenden Begriffen basteln: Die Epik, resultierend daraus das Epische Theater, in deinem Fall die Reflexion über das Geschehen durch den Erzähler, die dramatische Handlung eher zur Identifikation.--DieAlraune 16:52, 20. Sep 2006 (CEST)

Review Andibrunt

Dein Wettbewerbsbeitrag Tsatsiki liest sich schon sehr gut! Wenn möglich solltest Du aber im Abschnitt Analyse so viele Zitate wie möglich für wertende Ausdrücke wie "Tsatsiki ist ein sehr differenziert gezeichneter Charakter" einfügen, um den Kritikern der Filmanalyse die Argumente wegzunehmen. Auf jeden Fall ist der Artikel auf dem besten Weg, Kletter-Ida zu übertreffen! --Andibrunt 11:52, 8. Sep 2006 (CEST)

Hi Andribrunt, haben wir eigentlich Filmartikel, in denen näher erläutert wird, was eine dramatische und was eine epische Filmerzählung ist?

Ich habe noch nichts dazu gefunden. Und bevor ich etwas doppelt schreibe, will ich das vorher abklären.

Ich möchte diese Begriffe gerne in meinem Artikel zum Schreibwettbewerb verlinken.

--hhp4 µ 16:25, 20. Sep 2006 (CEST)

Ich glaube nicht, dass man hier direkt einen Filmartikel finden kann. Aber Erzähltheorie dürfte Dir da weiterhelfen, zumindest die dramatische Erzählweise wird dort schön definiert. Epische Erzählungen werden dort nicht erwähnt, so wie ich Dich verstehe, geht es eher um narrative Erzählformen. Es gibt aber natürlich den Artikel Epik, den Du dafür verlinken kannst. --Andibrunt 23:42, 20. Sep 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis. Unter Erzähltheorie gibt es die Verlinkung auf Erzählperspektive, der sich auch mit dem Erzähler im Film beschäftigt. --hhp4 µ 08:32, 21. Sep 2006 (CEST)

Hallo Hhp4,

ich habe endlich mal die Zeit gefunden, Deinen Artikel Tsatsiki gründlich auseinander zu nehmen.

Das Kapitel Filmanalyse ist definitiv das Highlight des Artikels und wurde sehr gut geschrieben. Die Quellenlage dabei sieht auch ganz gut aus, hier kann man definitv nicht von Theoriefindung etc. sprechen. Wünschenswert wäre es, wenn weniger Webseiten als Referenz angegeben werden könnten, vielleicht gibt es ja auch gedruckte Stellungsnahmen der Filmfestivals. Auf jden Fall solltest Du einen genauen Link auf die jeweilige Webseiten angeben, damit man später auch leichter überprüfen kann, welche Links eventuell veraltet sind (z. B. Sabine Elias: Stolz wie ein Hahn, in: Lesebar – Internet-Rezensionszeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur anstatt einfach nur www.lesebar.uni-koeln.de).

Die Analyse der Themen, Charaktere und stilistischen Mittel (filmtechnische Mitel) ist wirklich exzellent präsentiert. ich werde sie mir sicherlich zum Vorbild nehmen, falls ich es einmal wagen werde, einen ausführlichen Artikel zu einem Film zu verfassen. Nur eine Formulierung ist etwas unklar, hier schreibst Du "Der Film ist also einerseits ein Familienfilm, hauptsächlich aber ein Kinderfilm". Entweder es fehlt ein andererseits, oder aber Du betrachtest Familien- und Kinderfilm als gegensätzlich, was IMHO die Sache zu stark verkürzt.

Ein paar Probleme bereitet mir der Abschnitt "Handlung". Ich bin froh, dass die Inhaltsangabe keine epischen Maße annimmt, doch wirkt in der jetzigen Form der Abschnitt an einigen Stellen eher wie eine Nacherzählung (z. B. die Tautologien "Während Göran ordentlich und wohlorganisiert ist, ist Tsatsikis Mutter unordentlich und chaotisch."; der Ausdruck "Mårten schlägt Tsatsiki k.o") und an anderen Stellung nur wie eine Aneinanderreihung von Szenen/Impressionen. Der Satz "In der Schule gefällt es Tsatsiki eigentlich ganz gut." kommt völlig unverhofft und steht scheinbar in keinem Zusammenhang zu der vorherigen Handlung. Noch schlimmer, der ganze Absatz wirkt wie ein Einschub, da er nur Charaktere (Maria, Pär, Marten) und Stimmungen vorstellt, aber keine offenbar Handlung beinhaltet - im Gegenteil, er unterbricht die Geschichte um Mama und den Polizisten.

Eventuell wäre es hier hilfreicher, die Chronologie der Handlung zu durchbrechen, und den dritten Absatz vor dem fünften ("Am nächsten Tag entbrennt zwischen Mårten und Tsatsiki ein Streit...") zu setzen. So vermeidet man auch den Begriff Streit in zwei aufeinander folgenden Sätzen. Im zweiten Teil, beginnend mit "Im Laufe der nächsten Zeit kommen sich Göran und Tsatsikis Mutter immer näher" wird der Abschnitt aber immer besser und lässt sich gut lesen!

--Andibrunt 11:16, 26. Sep 2006 (CEST)

Danke für das Reveiw.

  • Quellenlinks Das habe ich umgesetzt. Sind nun alle verlinkt. Und Arbeitshefte; also nebm dem Buch noch mehr schriftliche Quellen sind auch zwei dabei. Das sollte zur "Seriösität" mit fast nur Internetquellen beitragen.
  • Kinderfilm/Familienfilm das habe ich auch mit andererseits umgeschrieben.
  • Inhaltsangabe Deine Anregungen habe ich umgesetzt. Der Einschub mit Tsatsikis Lebensumgebung, Maria, Marten, Per Hammer, ist aber wichtig für das weitere Verständnis. Aber ich hoffe, das es so besser zu lesen ist.

--hhp4 µ 17:17, 26. Sep 2006 (CEST)

Reviews - Danke

Nachmals vielen Dank an Alle die mir durch Reviews und sprachliche Verbesserungen geholfen haben, den Artikel auszubauen. --hhp4 µ 13:11, 25. Sep 2006 (CEST)

Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)

(Tsatsiki, Mama und der Polizist)
nominiert von hhp4 µ 00:05, 1. Sep 2006 (CEST)

Nach den Erfahrungen beim letzten Schreibwettbwerb, möchte ich erneut einen Kinderfilmartikel ausbauen. Geplant ist neben der Inhaltsangabe eine komplette Analyse des Films; inkl. technischer Aspekte. --hhp4 µ 09:54, 1. Sep 2006 (CEST)

  • Die Reviews habe ich auf die Diskussionsseite des Artikels verschoben. Danke nochmals an Alle für die Unterstützung. --hhp4 µ 12:57, 25. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 16:51, 23. Okt. 2006 (CEST)

Review der Schreibwettbewerbs-Jury

Der Autor wünschte sich, daß ich meinen Kurz-Review, den ich zur Wettbewerbs-Version geschrieben habe, hier mal veröffentliche und diesem Wunsch komme ich gern nach:

  • Aufbau des Artikels: Sehr schön und schlüssig.
  • Inhalt: Erscheint mir ziemlich vollständig. Die Abschnitte unter Filmanalyse zeigen sehr gute Ansätze: Da könnte man noch einiges verbessern, aber das ist schon gut gelungen.
  • Sprache: In größeren Teilen (vor allem „Handlung“ und „Personen“) sprachlich unausgefeilt und nicht so dolle: Da müßte nachgebessert werden.
  • Bilder: Ok.
  • Verlinkung: Macht 'nen guten Eindruck und ist vernünftig eingesetzt.
  • Literatur und Quellen: Prima.
  • Weblinks: Solide.
  • Fazit: Gute Ansätze, sehr engagiert. Reicht aber leider nicht für einen der vorderen Plätze.
Mein Hauptkritikpunkt ist nach wie vor (ich habe eben mal die aktulle Version gelesen) die Sprache: Das ist eine Aneinanderreihung von Hauptsatz an Hauptsatz und liest sich nicht schön rund und flüssig. Zudem gibt es häufig - bei "Personen", "Regie" und "Musik" z. B. - nach zwei Sätzen wieder einen neuen Unterabsatz. Das wirkt den Leser wie eine nur ausformulierte Aufzählung.
Zum Aufbau merke ich beim zweiten Lesen, daß man im Abschnitt Filmanalyse wohl besser die Personen an den Anfang stellen sollte: Ich glaube, dann wird das schlüssiger. Die Filmanalyse ist schon ziemlich gut, aber die ganze Zeit habe ich ein "da müßte es doch mehr zu sagen geben" im Kopf. Ok, ich vergleiche das natürlich mit dem "Dialog": Unter Umständen ist das Problem, daß ein ziemlich schlicht oder auf leichte Nachvollziehbarkeit angelegter Film (schließlich ist es ein Kinderfilm) einfach nicht genug Raffinessen bietet, um sie spannend und interessant zu schildern. Leider kenne ich den Film nicht, daher fällts mir schwer darüber zu urteilen, ob man das besser machen kann oder an diesem Punkt schon alles ausgereizt ist (allerdings soll der Artikel ja auch für sich selbst sprechen).
Rein inhaltlich finde ich den Artikel durchaus exzellenz-würdig… Aber ein Artikel, den ich mit Exzellent bewerte, der muß mich vom Hocker hauen und nicht nur solides Handwerk sein - klar, ist eigentlich doof, weil ein solider Artikel ja genau das ist, was man in einer Enzyklopädie lesen möchte. Aber im Vergleich zu anderen exzellenten Artikeln kann dieser hier in dieser Form einfach (noch) nicht mithalten. Möglicherweise bin ich auch nur überkritisch und andere Leser sehen das ganz anders: Da hilft wohl nur den Artikel mal in den Review zu stellen und zu schauen, was dabei herauskommt. --Henriette 18:38, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe ca. die erste Hälfte nun sprachlich überarbeitet. Die zweite werde ich später auch noch in Angriff nehmen ... Da ich den Film selbst nicht kenne, kann auch ich nicht mehr dazu beitragen, den Artikel weiter zu verbessern, aber ich denke, die Sprache macht schon einiges aus. :-) Gruß -- Cornelia -etc. ... 20:29, 23. Okt. 2006 (CEST)

Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse

Dieser Artikel hatte eine Auszeichnung beim Schreibwettbewerb knapp verfehlt. Hauptkritikpunkt war die sprachlichen Formulierungen. Dies wurde inzwischen behoben. Während des Schreibwettbewerbs gab es einige Anregungen in Reviews, die ich auch alle umgesetzt habe. Vielleicht ergibt sich aber noch die eine oder andere Kleinigkeit beim jetzigen Review.

Das Themengebiet Kinderfilm erfordert eine eigene Herangehensweise an einen Artikel, daher kann man dies auch nur bedingt mit anderen Filmartikeln vergleichen. Den Aufbau der Filmanalyse habe ich nach schriftlichen Quellen vorgenommen, die auch in den Quellenangaben im Artikel vermerkt sind. Da der skandinavische Kinderfilm eine herausragende Stellung in der Filmkultur hat, wäre ein exzellenter Artikel in Wikipedia wünschenswert. --hhp4 µ 21:10, 26. Okt. 2006 (CEST)

Ich hatte ja bereits hier (f) auf die Frage des Autors, was man verbessern kann, geantwortet - leider ohne Reaktion. Bei einer erneuten Durchsicht fällt mir weiter auf, dass einige Abschnitte der Analyse wiederholt Punkte aufwerfen und unter diesem Aspekt Abschnitte wie "Bedürfnisse" konstruiert wirken. Hier sollte gekürzt werden. Die Bildunterschrift "Ein Tigerbikini wird als Requisit eingesetzt, um die Personen zu zeigen." verstehe ich gar nicht. Erst ab der Überschrift Entstehungsgeschichte sehe ich verdichtete und aussagekräftige Kapitel. Gruß AlfredHitchcock 12:09, 27. Okt. 2006 (CEST)

Hi Alfred, danke für dein Review. Ich habe den Artikel jetzt erst ins Review gestellt, und habe deswegen nun auch Zeit, mich damit auseinander zu setzen. Den ersten Punkt der fehlenden wirklich passenden Links zu epischer und dramatischer Filmerzählung habe ich umgesetzt, und die Links rausgenommen. Sobald es passende Artikel in Wikipeida gibt, kann man die Links wieder setzten. Artikel dazu wären wünschenswert, aber dazu muss man sich genauer damit beschäftigen. Als Hauptkurzerklärung, das eine epische Filmerzählung einen Erzähler benötigt, während eine dramatische Filmerzählung durch die Handlung alleine vorangetrieben wird, reicht für diesen Artikel als Erklärung sicherlich aus.

Wie stellst du dir den konkret Kürzungen bei der Filmanalyse vor. Ein konkreter Vorschlag war, zuerst den Abschnitt mit den Personen zu stellen, und danach die anderen Abschnitte. Aus meiner Hauptquelle habe ich bereits einiges gekürzt. Bei noch weiteren Kürzungen fürchte ich, geht die Kernaussage verloren. Aber bei einer konkreten Aussage Der Punkt XY wird dort und dort doppelt behandelt, und ZZ dort und dort doppelt, dann kann man dies auch leicht entfernen. Wenn du etwas siehst, kannst du dies auch selbst korriegieren. Ich denke, das wir gemeinsam den Artikel noch auf Exzellent bekommen.

Die Bildunterschrift wird im daneben stehenden Abschnitt erklärt. Das ein Requisit mehrfach eingesetzt wird, um das emotionale Zusammenspiel der Hauptpersonen zu verdeutlichen. Was dann auch näher unter Regie und Kamera nochmals verdeutlicht wird. Eine Bildunterschrift kann doch eine Aussage nur sehr verkürzt wiedergeben. Ich habe dort extra einen Quellenlink gesetzt, weil dieser Satz auch so im der Filmanalyse im Buch geschrieben steht. So ist das Zitierrecht gewahrt mit korrekt gesetztem Zitat, zudem wird die Wikipediaregel mit keiner eigenen Theoriebildung eingehalten, da dies in einer Quelle so steht.

--hhp4 µ 16:14, 27. Okt. 2006 (CEST)


Zunächst die Kleinigkeiten:

  • Bitte nur das Lemma fett.
  • Direkt im zweiten Absatz der Einleitung die Verwendung des veralteten Relativpronomens „welcher“. (Kommt mehrmals vor und sollte ersetzt werden).
  • Bildunterschriften
    • diente Kameramann Anders Bohman in einigen Sequenzen als skandinavisch-klare Kulisse. Ahja, ist das von Bedeutung?
    • Ein Tigerbikini wird als Requisit eingesetzt, um die Personen zu zeigen. Was sollen dem Leser diese Worte sagen??
  • Die Handlung:

So wie es da steht, fehlt der Handlung irgendwie der innere Zusammenhang und sprachlich steht es wahrlich nicht zum Besten..

Ist der erste Absatz noch in Ordnung, abgesehen von solchen Sie ärgert sich darüber, doch reagiert sie empört, als Göran von ihr verlangt, sie solle besser auf ihren Sohn aufpassen. .

Dann die Schule und dann die Zimmervermietung. Ja, der Polizist meldet sich auf die Anzeige und der Junge ist begeistert, aber bekommt der Polizist eigentlich das Zimmer, wo doch Tina Johannson verärgert und empört über den Polizisten ist und die beiden sich nicht mögen?

Dann wieder Schule, Prügelei und Anschließend trifft sie auf dem Schulhof Mårten und stellt ihn ebenfalls zur Rede, wobei dieser schließlich weinend zusammenbricht. Und weiter?

Was sich dann irgendwie unschön liest, ist Tsatsiki reagiert darauf eifersüchtig und fühlt sich von Göran weniger geliebt. Doch Göran und Tsatsiki können sich aussprechen, obgleich Tsatsikis Wissen über Liebe begrenzt ist. IMHO sehr unglücklich ausgedrückt, von mir aus fühlt sich der Junge zurückgesetzt, aber weniger geliebt? Der nächste Hammer folgt dann auch sofort Außerdem hat er selbst noch die „Beziehung“ zu Maria. Als er sich traut, Maria ein Herz zu malen, ist diese seinem „Antrag“ nicht abgeneigt. Wie sieht diese „Beziehung“ eigentlich aus, und das sie seinem „Antrag“ nicht abgeneigt ist, herrje.

Der Rest liest sich dann wieder relativ flüssig, aber insgesamt fehlt mir wie oben erwähnt, der Zusammenhang. Insgesamt enthält der ganze Abschnitt Handlung nur Streiflichter auf einzelne Szenen.

Zur Filmanalyse:

  • Der Aufbau

Ah ja, wie ist der Film denn aufgebaut??

  • Erzählweise:

Also immer wieder möchte ich mal auf den Sprachstil hinweisen, wie hier: Diese dramaturgische Regel der Verfolgung des einzigen Ziels entstammt der klassischen Filmdramaturgie. Eine epische Erzählung benötigt einen Erzähler, der die Handlung erklärend vorantreibt, während eine dramatische Handlung von den Figuren selbst vorangetrieben wird. Hier werden aber mal Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn es denn nun ein Film ist, ist es keine Erzählung, wobei eine Erzählung aber natürlich immer auch eine Handlung hat.

Das Entstehen des zweiten Wunsches, dass Göran Tsatsikis Ersatzvater werden soll, verfolgt der Zuschauer hingegen unmittelbar, so dass er in die Hoffnung auf seine Erfüllung emotional eingebunden wird. Nun, dass ist eher der fromme Wusch der Filmemacher, Imho soll der Zuschauer eingebunden werden. Ob er sich denn tatsächlich auch Hoffnungen macht, liegt letztlich beim Zuschauer.

Tsatsiki schlägt Göran vor, Tinas Sympathie durch ein Geschenk zu erlangen. Er hat auch gleich eines für Göran parat; einen hübsch verpackten Tigerbikini, den er kaufen musste, als er vor Mårten in ein Damenwäschegeschäft geflüchtet war. Das wäre mal besser in der Handlung untergebracht worden,.

Der Bikini wird als Requisit effektiv eingesetzt, um die Figuren vorzustellen.. Inwiefern??

  • Konflikte

Tsatsiki lebt zufrieden mit seiner Mutter, bis er durch Görans Einzug bemerkt, dass ihm bisher einige Aspekte in seinem Leben gefehlt haben. Eine der ersten Szenen veranschaulicht das bisherige Familienleben von Tsatsiki und Tina: Sie sitzen nebeneinander auf einer Hollywoodschaukel und essen chinesisches Fastfood. Göran hingegen holt nach seinem Einzug die ganze Wohngemeinschaft zu den Mahlzeiten an einen liebevoll gedeckten Tisch. Tsatsiki mag Göran wegen seiner liebevollen Art. So wird es verständlich, dass er sich Göran als Freund seiner Mutter wünscht.<ref name="Beate Völcker: Kinderfilm Stoff- und Projektentwicklung"> Beate Völcker: Kinderfilm Stoff- und Projektentwicklung </ref> Tsatsiki findet in ihm einen Mentor und Ersatzvater, der ihn vieles lehrt. Andererseits gibt es auch Situationen, in denen Tsatsiki Göran hilft, indem er ihm zeigt, wie er die Sympathie seiner Mutter erlangen kann. In dem unterschiedlichen Lebensumfeld Görans und Tinas liegt ein wichtiges Konfliktpotential. Eine Zuspitzung der Situation wird herbeigeführt durch Tinas Unfähigkeit, sich zwischen Göran und dem Bassisten zu entscheiden. Wo, bitteschön ist da irgendein Konflikt?? ist doch alles Friede , Freude, Eierkuchen.

  • Personen

Mal abgesehen davon, dass jetzt tatsächlich einige Konflikte beschrieben werden, die dem Leser unter Konflikte vorenthalten werden, erfährt man schließlich auch den Namen des Vaters des Jungen. So bleibt trotz der Schwierigkeiten, die sie dem Hauptdarsteller bereitet, die Sympathie des Publikums zu ihr erhalten. Äh, dem Hauptdarsteller?? Dazu mal wieder etwas Handlung z.B. Mårten: So kann dieser seine Situation akzeptieren und seinen Frust in sinnvollere Bahnen lenken, als Tina ihm das Gitarrespielen beibringt. Liest man die Handlung, erhält man den Eindruck, dass er weinend zusammengebrochen auf dem Schulhof liegen geblieben ist, um es mal überspitzt zu formulieren. Wieder mal einen Einwurf, ob des Stils: Deshalb ist er auf jene Kinder neidisch, die viel von ihrem Vater halten. Wohl eher ist er auf Kinder neidisch, deren Verhältnis zu ihrem Vater nicht gestört ist. Über ihn erkennt Tsatsiki, dass es viele Leute gibt, bei denen Liebesverhältnisse gestört sind. Liebesverhältnisse???

  • Bedürfnisse:

Geht es auch mal klarer? Wer hat denn nun welches Bedürfnis?

  • Sonstiges

Kameramann Anders Bohman spielt in einigen Sequenzen mit der skandinavisch-klaren Kulisse Stockholms und kreiert dabei ästhetische, graphische Bilder. Was soll das sein?? Und wofür sind die gut?? Der Wechsel zwischen epischer Erzählung und einer realen Dramaturgie wird durch die Kamera verdeutlicht Was ist reale Dramaturgie?? Wenn dann eine Szene in bläuliches Licht getaucht erscheint, wird da ein Filter benutzt, oder wird das tatsächlich über die Beleuchtung erzeugt?

Die musikalische Gestaltung qualifiziert die Beziehungen zwischen den Figuren und trägt zur Emotionalisierung des kindlichen wie des erwachsenen Zuschauers bei. Was bedeutet in diesem Zusammenhang qualifiziert?

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass der sprachliche Stil eine Überarbeitung braucht, die Bilder eher überflüssig sind, die Handlung massiv überarbeitet werden sollte, unter Bedürfnisse auch die Bedürfnisse der handelnden Personen stehen sollten, unter Konflikte dann auch mal tatsächlich die Konflikte und die Charakterisierung der Personen eingedampft werden kann. --Jackalope 08:13, 30. Okt. 2006 (CET)

Wenn Sätze die von professionellen Analysten übernommen worden, mit entsprechender Quellenangabe, unverständlich sind, dann kann ich auch nicht weiterhelfen. Wenn inzwischen einwandfreies Deutsch hier als Todschlagargument benutzt wird, nur um ja eine Auszeichnung zu verhindern, ist das nur noch lächerlich. Der Artikel kann nicht 100x komplett umgeschrieben werden, und wieder und wieder findet jemand etwas zum nörgeln. Schreibt man eine knappe Inhaltsangabe beschwert sich jemand, der und der Punkt hätte unbedingt rein geschreiben werden müssen. Schreit man eine lange Inhaltsangabe wo wirklich jeder Punkt drin steht, wird sich beschwert die Inhaltsangabe sei zu lang. SO kann man es einfach nicht jedem recht machen. Auch andere Filmartikel werden inzwischen überkritisch bewertet. So dass nicht einmal mehr eine Lesenswert dabei herauskommt. Auf diese Art und Weise kann man keine vernüftige Artikelarbeit leisten. --hhp4 µ 14:04, 31. Okt. 2006 (CET)

Ich denke, ein paar der genannten Kritikpunkte sind nicht ganz unberechtigt. Andere hingegen bleiben mir vollkommen unverständlich. So halte ich die Verwendung einiger "welcher", "welche" oder "welches" für absolut angemessen, wenn dadurch mehrere "die", "der" oder "das" kurz hintereinander vermieden werden. Zumal sie einem stilistisch einwandfreien Deutsch entsprechen und lediglich in den letzten Jahren in der (mündlichen) Umgangssprache seltener geworden sind. Hier handelt es sich aber um einen Enzyklopädieartikel, bei dem gehobene Schriftsprache verwendet werden sollte, folglich sind solche Worte hier absolut korrekt verwendet. Auch dieses Hickhack um Geschmacksfragen wie die Länge von Inhaltsangaben etc. sehe ich ebenso wie Hhp4. Ich komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass ich mit Sicherheit darauf verzichten werde, jemals einen von mir verfassten Wikipedia-Artikel für irgendein Bapperl kandidieren zu lassen. Die enorme Menge an Energie, die in der Wikipedia dafür gebunden wird, im sogenannten "High-End-Bereich" (welch gräuslicher Anglizismus) endlos um einzelne Worte und kleine Details zu feilschen, wäre nach meinem Dafürhalten besser dahingehend investiert, sich um die Fülle an mit groben Fehlern behafteten, wirklich grottigen, definitiv für "normale Menschen" unverständlichen oder zu wichtigen Themen noch komplett fehlenden Artikeln zu kümmern. -- Cornelia -etc. ... 14:49, 31. Okt. 2006 (CET)

Diese Diskussion läuft meiner Meinung nach in eine völlig falsche Richtung. Meine Kritik (und auch die von Jackalope) war vor allem auf den Inhalt und die Struktur bezogen. Ob jetzt dieses oder jenes Wort besseres Deutsch ist, sollte nicht die Frage sein, so lange der Inhalt oft unklar und meiner Meinung manchmal auch falsch ist. Gruß Hitch 15:15, 31. Okt. 2006 (CET)
Hallo Hitch, eben das meine ich ja auch, darum habe ich ja zugestimmt, dass ich einige der Kritikpunkte Jackalopes für berechtigt halte. Andere aber halt auch wieder nicht. Deine Anmerkungen meinte ich gar nicht, die halte ich für absolut angebracht. :-) Auch den Hinweis auf die Bildunterschrift beim Tigerbikini, man kann sie ja wirklich nur in Zusammenhang mit dem Artikeltext verstehen; ich werde später mal schauen, ob mir eine bessere Formulierung dazu einfällt. Doch den Zirkus, der von einigen (nicht von Dir!) generell um manche Kleinigkeiten betrieben wird, halte ich für recht abgehoben und deutlich überzogen – und gelegentlich nervt er mich offengestanden auch ein wenig, was zu meinem obigen Kommentar führte. ;-) Da ich den Film nicht kenne, kann ich Hhp4 bei der Umsetzung der inhaltlichen Kritik nur bedingt helfen, aber ich denke, rein sprachlich-formal sollte der Artikel so erst einmal okay sein. Weiter optimieren kann man ihn später natürlich immer noch, wenn die letzten inhaltlichen Holprigkeiten beseitigt sind. Vielleicht findet sich ja jemand, der Hhp4 dabei nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch durch konkrete Änderungen der noch fehlerhaften Punkte ein wenig unterstützt? -- Cornelia -etc. ... 15:38, 31. Okt. 2006 (CET)


Tasten wir uns doch einfach mal nach und nach ran, damit es übersichtlicher bleibt. Den Text zum Tigerbikini habe ich samt der Bildunterschrift nun einmal überarbeitet. Wird so verständlicher, was gemeint ist? -- Cornelia -etc. ... 18:38, 31. Okt. 2006 (CET)


Gefällt mir so ganz gut als Text. Nur muss die Bildunterschrift daneben ebenfalls so lang sein? Eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein, den Text daneben zu lesen. Ein Lexikon soll doch der Bildung dienen. Durch die ausgieben Filmanalysen lernt man, Filme viel intensiver und sorgfältiger zu betrachten. Z.B. eben das Thema wichtige Requisiten. Das ist mir jetzt in der Serie die zehn Gebote aufgefallen in der Episode Du sollst deinen Vater und Muter ehren. Da die Serie pro Folge nur 25 min hat, hat der Autor und Regisseur nicht viel Zeit die Geschichte zu erzählen. Um nun auf einen Blick zu verdeutlichen, dass die Oma sehr an ihrer Enklein hängt, wird eine Fototasse gezeigt, in der die Enkelin noch als ganz kleines Mädchen abgebildet ist, während sie nun fast eine Jugendliche ist. Diese Tasse benutzt die Oma täglich. Damit wurde in kürzester Zeit verdeutlicht, wie tief die Beziehung zwischen der Oma und ihrer Enkelin ist. Als unbedarfter Zuschauer nimmt man die Emotion so auf, ohne darüber nachzudenken. Wenn man sich dank solcher Artikel wie diesen damit auseinandersetzt, werden einem Filmerzählweisen viel klarer. --hhp4 µ 10:59, 4. Nov. 2006 (CET)


My two cents: Nach einer gründlichen Durcharbeitung des Artikels habe ich vesucht, einige Unklarheiten und ungeschickte Formlierungen zu ersetzen, es sind aber noch immer einige Fragen für mich offen, die auch schon Jackalope angesprochen hatte.

Hauptproblem ist in meinen Augen, dass die Zusammenfassung der Handlung in vielen Punkt nicht dem entspricht, was später in der filmanalyse wieder aufgegriffen wird. Ich persönlich finde es gut, dass einzelne Szenen bezüglich ihrer Gestaltung und Aussage betrachtet werden (bzw. die Analyse belegter Quellen wiedergegeben wird ;). Dabei ist es auch in Ordnung, dass diese Szenen nicht im Abschnitt Handlung erwähnt werden, da mich ehrlich gesagt Nacherzählungen Inhaltsangaben, die jede einzelne Szene darlegen, zu Tode langweilen. Problematisch ist hier jetz aber, dass die Inhaltsangabe selber einelne Momente des Films darstellt, die dann in der Analyse nicht wieder auftauchen. ich habe meine Zweifel daran, dass die Szene mit dem Schuldirektor zum Verständnis des Films wichtiger sein soll als die Szene, ind er Tsatsiki den inzwische berüchtigten Tigerbikini kauft. Gerade diese scheinbar willürliche Konzentrierung auf einzelne Momente des Films machen den Abscnitt "Handlung" zum schwächsten Teil ds Artikels. Für mich wirkt der Schauplatzwechsel zwischen Schule, Tsatsikis Haus und zurück zur Schule in den Absätzen zwei bis vier sehr ungücklich, unstrukturiert und eher verwirrend.

Es bieten sich zwei Alternativen an: zu einem könnte man die Handlung straffer zusammenfassen, ohne einzelne Szenen zu ebtarchten, oder aber es müssen die im späteren Teil behandelten Szenen schon in der Inhaltsangabe beschrieben werden, damit der Leser auch eine Chance hat zu verstehen, wann welches Ereignis passiert (für mich ist es zur Zeit unverständlich, wie Tsatsiki dazu kam, den Bikini zu kaufen und in welcher Situatio Göran den Bikini an Tina verschenkt). Obwohl ich ein Fan kurzer Inhaltsangaben bin, glaube ich, dass angesichts der folgenden Analyse eine ausführlichere Beschreibung der Handlung eher sinnvoll ist.

Abschnitt Erzählweise: Die Thematik der "zwei Ziele" mag manchen Kritikern erwähnenswert erscheinen, für mich wirkt das aber auch relativ trivial. Vielleicht wären hier direkte Zitate sowie eine Kürzung des ersten Absatzes angebracht.

Abschnitte Konflikte/Personen/Bedürfnisse: Die Abschnitte überschneiden sich inhaltlich. Ich schlage vor, diese zusammenzufügen oder aber zumindest zuerst die Charaktere und erst danach deren bedürfnisse und Interaktionen (=Konflikte) zu beschreiben.

Abschnitt Filmtechnische Mittel: Ich habe ein kleines Problem damit, dass sich teilweise technische und erzählerische Mittel überlagern. Deshal habe ich die letzte Sätze des Abschnitts Kamera gestrichen und die Aussage schon früher eingefügt. Nebenbei habe ich keine Ahnung, was die Aussage "Stockholm [...] dient dem Kameramann als skandinavisch-klare Kulisse" bedeuten soll. Bei einem Bergman-Film könnte ich das verstehen, doch habe ich meine Zweifel daran, dass Anders Bohman Sven Nykvists skandinavisch-kalte Bilder von Licht im Witer oder Persona imitiert. Bei "skandinavisch-klar" denken die meisten wahrscheinlich mehr an Aquavit ;)

Ich bleibe dabei, dass in einigen Punkten der Artikel sehr lesenswert ist, einige strukturelle (und dadurch auch stilistische) Probleme aber unbedingt gelöst werden müssen, bevor man um ein Bapperl kämpft. Das kann wahscheinlich niemand machen, der noch nicht den Fil gesehen hat, ich bin aber auch weiterhin bereit, Detailfragen zu diskutieren. --Andibrunt 12:58, 4. Nov. 2006 (CET)


„Kameramann Anders Bohman spielt in einigen Sequenzen mit den skandinavisch-klaren Kulissen von Stockholm und kreiert ästhetische, graphische Bilder.“ so steht es in der Kritik von www.kino.de. Deswegen habe ich auch einen Link gesetzt. Wieder eine kritisierte Aussage, die durch eine Quelle belegt wird. Es soll doch gerade KEINE Theoriebildung stattfinden. Dieser Artikel belegt praktisch fast jeden Satz mit Quellen, und dann wird das schlecht gemacht, weil einige ihre eigene MEINUNG haben.

Die Inhaltsangabe okay, die kann man ruhig noch weiter kürzen. Die Alternative wäre dann wieder eine Inhaltsangabe wie bei Kletter-Ida. Das fanden einige zu lang. Also kürze einfach alles auf ein Minimum.

Die Verschiebung der Aussage von der Kamera, das ist so ok. Auch eine Zusammenlegung der Analysepunkte ist kein Problem.

--hhp4 µ 17:27, 4. Nov. 2006 (CET)

Zu skandinavisch-klaren Kulissen: Wenn du einen Satz wortwörtlich verwendest, mußt du dies auch durch Anführungszeichen deutlich machen.
Wenn du Aussagen aus Texten zum Film übernimmst, die (wie man hier an den Kommentaren sieht) kritikwürdig sind, dann sollte dies auch im Text behandelt werden. Die Themtik der "zwei Ziele" ist ein sehr gängiges Schema des Kinderfilms. Jetzt sieht es im Text so aus, als ob es wirklich eine Besonderheit nur dieses Films sei. Bei der Auswertung von Filmkritiken und Analysen bedarf es auch einer Quellkritik. Gruß Hitch 17:46, 4. Nov. 2006 (CET)
ps: Du gibst für die erste Hälfte des Abschnitts Erzählweise dies als Quelle an. Wie bitte kommst du von dieser Krtik zu deinen Ausführung der Gestallung des Films als Zusammenschluß von klassischen Filmdramaturgie und epischer Erzählung und der Besonderheit der 2 Ziele? Hitch 17:58, 4. Nov. 2006 (CET)

Nun es ist eine Analyse, die den Aufbau des Films verdeutlicht. Da ich mich sehr intensiv mit Kinder- und Jugendfilmen beschäftigt habe; schließlich stammt ein großer Teil der Wikipedia-Filmartikel in diesem Bereich von mir; würde ich dem Autor der Filmanalyse durchaus zustimmen, dass in der Regel nur ein Zeil verfolgt wird. Weil durch zwei Ziele eine Handlung komplexer wird. Was die Verfolgung für sehr junge Zuschauer wieder schwieriger macht. Dieser Film ist nun auch für ein sehr junges Publikum ausgerichtet. Wie der Film z.B. durch häufige Wiederholungen dem Publikum gerecht wird, steht deutlich in der Analyse. Nehmen wir z.B. meinen voherigen Schreibwettbewerbbeitrag Kletter-Ida. Da gibt es nur ein klares Ziel - Die Rettung von Idas Vater.

Ungewöhnlich für einen Familienfilm bzw. Kinderfilm sind z.B. auch mehrere parallel verlaufende Handlungsstränge. Die gibt es nicht bei Tsatsiki; aber bei Flecki, mein Freund. Das ist eben auch eher selten in diesem Filmbereich.

--hhp4 µ 18:41, 4. Nov. 2006 (CET)

Der Artikel der Lesebar eine Filmanalyse zu nennen, ist durch den Text nicht begründbar. Obwohl er einzelne Strukturen des Filmes vorstellt, läßt der kurze Text imho nicht vermuten, daß eine wirkliche Analyse stattgefunden hat. Mit Sätzen wie Der Film besticht durch seine hervorragende Besetzung stellt der Text sich eher als eine Abhandlung in einer journalistischer Tradition dar. Wo genau jetzt von epischen und dramatischer Erzählung gesprochen wird, ist mir immer noch nicht ganz klar.
Die "zwei Ziele" sind so häufig anzutreffen. Alleine die Pro7-Sonntag-Nachmittag-Kinderfilme aus den USA haben so oft das folgende Schema: Ziel1 - Kind möchte Freunde, Annerkennung / Kind findet Sportart gut / Ziel2 - Kind möchte Meisterschaft o.ä. gewinnen / Kind erreicht Ziel1 während er Ziel2 nacheifert. Natürlich kann die Meinung des Autors an dieser Stelle eingearbeitet werden. Allerdings sollte dies in solchen Fällen relativiert werden. Gruß Hitch 21:17, 4. Nov. 2006 (CET)

Antwort auf Hitchs Review

Danke für dein erneutes Review. Also die Quelle habe ich geändert, weil im Buch die Aufteilung des Films in epischer und dramtischer Erzählweise deutlich erklärt wird, in der Quelle tatsächlich nicht sehr deutlich. Das war ein Fehler bei den Quellenlinks. Falls gewünscht kann ich den Orginalabschnitt aus dem Buch auf die Diskussionsseite kopieren. Ich habe also nur deine Kritik beachtet, und den Fehler beseitig. Zudem bemängelst du einerseits, dass du einiges geändert haben möchtest. Wenn ich dies mache, bemängelst du dies auch. Das der Artikel noch nicht für Exzellent reicht, mag ja sein. Aber dies ist die Lesenswert-Wahl. --hhp4 µ 14:45, 28. Nov. 2006 (CET)
Deine beschriebene Begründung der Quellenänderung konnte ich ohne deine hier folgende Erklärung nicht nachvollziehen. Ich habe also die Änderung nicht im Hinblick auf meine Einwürfe kritisiert, sondern wegen der mir aus der Änderung zunächst naheliegender erscheinenden ungenauen Arbeit. Für eine Überarbeitung des Artikels im Hinblick auf die eingebrachten Kritikpunkte bin ich weiterhin. Ob es bei diesen einen Unterschied macht, dass es hier um Lesenswert oder Exzellent geht, kann ich nicht ausmachen. Beide Begriffe sind zu ungenau definiert. Aber gerade die Lesbarkeit des Artikels wurde aufgrund seiner Struktur bemängelt. Formale Kritikpunkte wie unzureichende Quellenangaben (nur die Hauptdomain; Zeitschrift und Buch ohne Seitenzahlen) und Markierung wörtlicher Zitate können sicherlich rasch behoben werden. Gruß --Hitch 15:15, 28. Nov. 2006 (CET)
Der Unterschied zwischen Lesenswert und Exzellent wird ziemlich deutlich erläutert. Lesenswerte Artikel können durchaus kleinere Mängel haben. Bei Exzellent muss alles perfekt sein. Der einzige noch kritische Punkt wäre die Struktur; also nur ein Punkt. Zudem orientiert sich die Struktur an der Analyse aus dem Buch; also einer professionenellen Filmanalyse. --hhp4 µ 15:41, 28. Nov. 2006 (CET)
Dass der Artikel nicht perfekt sein muß ist richtig. Allerdings stellt er in seiner jetzigen Form immer noch viele Dinge so dar, als ob sie ein Fakt wären. Es reicht nicht einfach hinter wertende und teilweise inhaltlich fragwürdige Sätze einfach eine Fußnote zum Buch von Frau Völcker zu setzen. Es muß klar dargstellt werden, dass es sich hier um Einzelmeinungen handelt, die nicht einen Konsens der Filmkritiker/wissenschaftler darstellt. Natürlich ist es bei einem so neuen (und aufgrund der Gattung wohl nicht sehr beachteten) Film schwierig genug Material zusammenzubekommen, so dass man häufig auftretende Aussagen (zur Inszenierung, Struktur ...) erarbeiten kann. Dies muß aber dann auch so dargstellt werden. Auf der Diskussionseite wurden von verschiedenen Benutzern spezielle Aussagen des Texten kritisiert. In der vorliegenden Version werden diese immernoch unkritisch als gegeben aufgeführt; wörtliche werden Zitate nicht als solche ausgegeben. Dies sind meiner Meinung nach keine "kleineren Mängel" sondern vielmehr eine zu einseitige Darstellung des Films. Gruß --Hitch 16:40, 28. Nov. 2006 (CET)
Der Artikel verwendet praktisch alle deutschsprachigen Quellen. Mehr geht nicht. Fußnoten machen gerade deutlich dass es Aussagen sind, und wo diese nachzulesen sind. Der Artikel stellt den Film nicht einseitig dar, sondern berücksichtig alle vohandenen deutschen Quellen. Viele Quellenlinks verweisen eben nicht nur auf das Buch. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. --hhp4 µ 18:23, 28. Nov. 2006 (CET)

Vorschlag zur Struktur

Der Artikel befindet sich gerade in der Lesenswert-Kandidatur, wo ich mit Pro abgestimmt habe. Ein, zwei User haben allerdings auch noch Kritik geäußert. Das Quellen-Problem sollte man schnell lösen können: überall Seitenzahlen hinzufügen; die Quelle www.lesebar.uni-koeln.de verlinken. - Was die Struktur anlangt, wäre vielleicht eine Orientierung am Artikel Der Dialog möglich, der beim letzten Schreibwettbewerb zu Recht einen Preis gewonnen hat. Ich schlage vor, dem Abschnitt "Handlung" zunächst die Kapitel "Entstehungsgeschichte" und "Rezeption" folgen zu lassen, dann mit der "Filmanalyse" fortzufahren (wie im angegebenen Artikel). Das hat viele Vorteile: Bei der jetztigen Struktur stört es etwas, dass arg weit am Ende plötzlich noch die Entstehung ins Spiel kommt; außerdem würden die fast unvermeidlichen Wiederholungen abgemildert werden, wenn die Abschnitte "Handlung" und "Filmanalyse" weiter voneinander entfernt sind. Ansonsten: schöner Artikel über einen schönen Film, den ich selbst zweimal gesehen habe und der m.E. gut beschrieben wird. --Happolati 22:57, 30. Nov. 2006 (CET)

Danke für die Anregungen, die ich alle umgesetzt habe. --hhp4 µ 11:42, 1. Dez. 2006 (CET)
Vielen Dank für die schnelle Reaktion und das prompte Umsetzen meiner Vorschläge. Ich hatte dummerweise vergessen zu erwähnen, dass man die Abschnitte "Rezeption" und "Kritiken" auch zusammenfügen sollte, denn Kritik ist ja Rezeption. Ich habe das gerade rasch erledigt. Ich hoffe sehr, Du bist mit den Änderungen einverstanden; sonst lassen sie sich ja schnell wieder rückgängig machen. --Happolati 12:44, 1. Dez. 2006 (CET)
Das sieht so gut aus. --hhp4 µ 12:57, 1. Dez. 2006 (CET)

Freut mich sehr. Habe gesehen, dass Du inzwischen auch Seitenzahlen nachgetragen hast. Gibt es diese auch für das Zitat aus "Cinema"? --Happolati 13:24, 1. Dez. 2006 (CET)

Nein, dafür habe ich keine Seitenzahlen gefunden, nur die Nummer der Ausgabe. --hhp4 µ 14:45, 1. Dez. 2006 (CET)

Lesenswert-Wahl (erfolgreich)

Dieser Beitrag zum letzten Schreibwettbewerb hat eine Plazierung knapp verfehlt. Für Exzellent fehlt wohl leider noch der letzte Schliff. Auf jeden Fall habe ich den Artikel sorgfältig ausgearbeitet. Die umfangreiche Filmanalye beruht auf aktuelle Literatur zum Bereich Kinderfilm, sowie Onlinequellen. Alle Quellen wurden miteinander verglichen, und für ein neutrales Bild miteinander abgewogen. --hhp4 µ 09:57, 28. Nov. 2006 (CET)

  • Klarer Fall von Pro, sehr schöner Artikel. Nur eine kleine Mäkelei; der folgende Satz ist unstimmig: "Der Wechsel zwischen epischer Erzählung und einer realen Dramaturgie wird durch die Kamera verdeutlicht." Eine Dramaturgie kann sich sowohl epischer als auch dramatischer Ausdrucksmittel bedienen. Wird das Wort eventuell mit Dramatik verwechselt? Freundlich grüßt --Happolati 13:25, 28. Nov. 2006 (CET)
Danke für deine Abstimmung. Ich habe den Satz geändert, so sollte es deutlicher werden. Natürlich ist es so gemeint, wie du es verstanden hast. Das epische und dramatische Ausdrucksmittel verwendet werden. --hhp4 µ 13:44, 28. Nov. 2006 (CET)
  • (BK)Kontra – Nach dem Review (mit einer Fortsetzung auf der Diskussionsseite des Artikel) wurden vor allem durch Benutzer:Cornelia-etc. einige sprachliche Verbesserungen eingeführt. Inhaltliche, strukturelle und formale Probleme wurden kaum aufgegriffen, obwohl diese im Review vielfach benannt wurden. Der Edit zur Kandidator (hier) ersetzt eine Internet-Quelle, deren Anwendung Anfang des Monats auf der Diskussionseite hinterfragt wurde und nach Durchsicht keinesfalls den vorherigen Abschnitt oder Satz belegt, kommentarlos durch eine Buchquelle. Quellenangaben wie "www.lesebar.uni-koeln.de" oder "Cinema 2000-10" sind keine. Im Review sind zahlreiche andere Mängel aufgeführt. Gruß --Hitch 14:02, 28. Nov. 2006 (CET)
Antwort auf Hitchs Review auf der Diskussionsseite von Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse --hhp4 µ 10:00, 29. Nov. 2006 (CET)
  • Pro Der Artikel ist natürlich überdurchschnittlich gut und hat die Lesenswert-Kennzeichnung meiner Meinung nach auf alle Fälle verdient. Allerdings stimme ich Hitch bei Allerdings stellt er in seiner jetzigen Form immer noch viele Dinge so dar, als ob sie ein Fakt wären. Es reicht nicht einfach hinter wertende und teilweise inhaltlich fragwürdige Sätze einfach eine Fußnote zum Buch von Frau Völcker zu setzen. Es muß klar dargstellt werden, dass es sich hier um Einzelmeinungen handelt, die nicht einen Konsens der Filmkritiker/wissenschaftler darstellt. zu. Das sollte aber keinen allzu großen Arbeitsaufwand bedeuten. --Shikeishu 22:22, 29. Nov. 2006 (CET)
Vielen Dank für deine Abstimmung. Die Anregung wie der Artikel noch weiter zu Exzellent ausgebaut werden kann, greife ich gerne auf. Ich habe damit schon angefangen, und hervorgehoben, dass Beate Völcker in der Filmanalyse die Besonderheit hervorhebt, dass der Film eine dramatische und eine epische Erzählweise hat. Wenn man dies an ähnlichen Punkte noch ausführt, könnte man den Artikel dann zur Exzellent Wahl stellen. --hhp4 µ 09:33, 30. Nov. 2006 (CET)
  • Pro Der Artikel ist sicher noch nicht exzellent, und angesichts der sehr überschaubaren Quellen dürfte es gerade in Hinsicht auf die Analyse des Films schwierig sein, etwas exzellentes auf die Beine zu stellen. Doch eben wegen der wenigen Quellen ist der Artikel IMHO lesenswert, da er das Maximale aus dem vorhandenen Material herausholt und beim Leser das Interesse an dem Film weckt. Dieses starke Argument für den Artikel überwiegt für mich im Vergleich zu den Hitch angesprochenen Problemen, die ja bei einer Lesenswert-Wahl durchaus akzeptabel sind. --Andibrunt 10:16, 30. Nov. 2006 (CET)
Auch dir danke ich für das Review. Leider gibt es zum Bereich Kinderfilm nur recht wenig Literatur. Vielleicht wird auch mit weiteren Verbesserungen der Artikel nie 100% Exzellent erreichen, aber ein Bapperl ist ja nicht alles. Hauptsache der Leser kann in Wikipedia möglichst umfangreiche Informationen finden. --hhp4 µ 10:24, 30. Nov. 2006 (CET)

Nur ein kurzer Hinweis für alle, die noch abstimmen wollen: Quellenangaben und Struktur des Artikels wurden überarbeitet. Freundlich grüßt --Happolati 13:22, 1. Dez. 2006 (CET)

  • nach den letzten Änderungen stimme ich (fast) vorbehaltlos mit Pro. Ich habe den Artikel bereits im Schreibwettbewerb verfolgt und war begeistert vom Enthusiasmus des Autors, dieses "kleine" Thema nach den Qualitätsrichtlinien der WP aufzubereiten und lesenswert zu gestalten; keine leichte Aufgabe mit so knapp gesähten Referenzen. Nur noch eine kleine Bitte: Die Aussagen, die wörtlich oder fast wörtlich aus diversen Rezensionen stammen (zur Kamera, zur Musik...), müssen unbedingt als Zitate kenntlich gemacht werden (also etwa so: Kino.de lobte die Kameraarbeit von Anders Bohman, der mit den „skandinavisch-klaren Kulissen von Stockholm (...) ästhetische, graphische Bilder“ schaffe.). Der Verweis auf die Webquelle reicht nicht aus. Der Artikel handelt sich sonst unter Umständen nicht nur den Vorwurf des POV,sonder auch der URV ein. Ansonsten vorbildliche, liebevolle Arbeit! --DieAlraune 14:41, 1. Dez. 2006 (CET)
Danke für deine Abstimmung. Ich habe diesen Punkt noch mehr verdeutlicht. --hhp4 µ 14:56, 1. Dez. 2006 (CET)
  • Pro interessanter und informativer Artikel--Stephan 03:53, 2. Dez. 2006 (CET)

"Damit gilt er in Schweden als kommerziell erfolgreich"

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Schweden den kommerziellen Erfolg allein anhand des sogenannten "Einspielergebnisses" bemisst. Man wird dieses sicher auch bei den Skandinaviern zunächst ins Verhältnis zu den Produktions- und ggf. Werbekosten setzen. Überhaupt wundert mich, wie leichtfertig in der deutschen Wikipedia immer wieder mit den "Einspielergebnis" einer Filmproduktion argumentiert wird. Wo ist der Begriff definiert? Einen entsprechenden Wikipedia-Artikel scheint es nicht zu geben. Es wirkt beinahe, als gäben Filmfans sich damit zufrieden, Zahlen von Box Office Mojo abzuschreiben und gross bzw. revenue durch Einspielergebnis zu ersetzen. Der Bezug zu nachvollziehbaren betriebswirtschaftlichen Größen bleibt dabei völlig offen. --217.226.65.204 07:41, 12. Okt. 2015 (CEST)

Foto des Hauptdarstellers?

Samuel Haus.jpg Sollte man das Bild in den Artikel stellen, oder sieht er darauf schon zu erwachsen aus? Es illustriert nach meiner Ansicht durchaus die äußere Unterschiedlichkeit zu seinen Mitschülern beispielsweise. --Þetta reddast (Diskussion) 19:22, 5. Jan. 2018 (CET)