Diskussion:Uhrwerk Orange (Film)/Archiv

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Kritik

Die Kritik an dem Film war Subjektiv und gehört meiner Meinung nach nicht in diese Beschreibung!

  • zustimmung, ich hab' ihn gerade auf meine beobachtungsliste gepackt. -- southpark 17:52, 29. Mär 2004 (CEST)
Keine Zustimmung, ich nehm das wieder rein - bitte genau lesen "wirkt gewaltverherrlichend" steht da, etc. Im Wesentlichen ist das keine persönliche Kritik, sondern (inbesondere die Analyse) die allgemeine Einschätzung des Films bzw. meines Wissens auch Buches. Uli 17:57, 29. Mär 2004 (CEST)

Zusammenfassung/Inhalt:

Was bedeute geheilt, von was ist Alex geheilt? Bedeutet es, dass er die Konditionierung überwunden hat und wieder der Alte ist, der Gewalt und Sex schmerzfrei auskosten kann? Oder dass er gar kein Interesse mehr an Gewalt und Sex hat, also im Sinne der Gesellschaft als geheilt betrachtet werden kann?

---> Geheilt von dem Versuch Geheilt zu werden. Die letzte Szene des Films stellt dies eigentlich recht gut dar. Man sieht Alex - umjubelt von Menschen - wie er das Leben wieder "auskostet", ohne das ihm beim Gedanken daran schlecht wird.

---> Ich fand die Frage eigentlich sehr vernünftig und die gegebene Antwort eher unbefriedigend. Die Antwort besagt, dass er von der "Heilung" geheilt wurde... Keine Frage, dass er nun sein Leben wieder genießen kann, ohne das ihm schlecht wird. Doch wie sieht es mit Gewalt aus? Ist er jetzt nicht wieder ein Lausebub, der sich nimmt, was er haben will? Vergewaltigt er jetzt nicht wieder Frauen? Ist er jetzt nicht wieder ein Problem für die Gesellschaft? --Golem1989 17:58, 10. Jul. 2008 (CEST)

Ein Problem für die Gesellschaft :D... Ich denke im Film bleibt diese Frage eigentlich eher offen, im Gegensatz zu dem Buch, in dem er seine "Fehler" einsieht und sich bessern will. Meiner Meinung nach, ist die Frage ob er weiterhin Gewalt anwenden wird - für die Kernaussage unwichtig. Es geht ausschließlich darum, das man einen Menschen in der Welt damals bzw. in unserer heutigen Welt (einiges hat sich sicherlich verschlimmert) nicht "heilen" kann. Man müsste das selbige mit allen anderen Menschen auch tun, denn Gewalt wird es immer geben, ob von braven Polizisten, Jugendlichen, ect... Einfach ein missglückter Versuch Gott zu spielen...

Synchronisation

Es könnte vielleicht noch jemand auf die eigenwillige deutsche Übersetzung eingehen. Am Anfang spricht Alex z. B. mit jedem in der 3. Person, dann duzt er wiederum jeden. Und dann kommen wieder englische Texte in der Synchronisation vor (Allright), während im englischen Original an dieser Stelle keine andere Sprache verwendet wurde.

Clockwork Orange gehört meiner Meinung nach zu den am schlechtesten Filmen was die deutsche Synchronisation betrifft. Diesen Film kann man sich nur im Original geben. Deutsch ist er eine Katastrophe.

Sorry, dann kannst du nicht viele gesehen haben. LotR die Gefährten ist schlechter (worüber sich bis jetzt niemand aufgeregt hat, obwohl es teilweise Sinnentstellungen sind?). Mir sind keine der üblichen Fehlübersetzungen und keine groben Fehler aufgefallen. Da das Original teilweise in Nadsat ist (und Nadsat nur im Englischen gut funktioniert), gibt es ein paar unrunde Stellen, aber lass mich nochmal sagen: die Synchro ist weitaus besser als der übliche Mist; vermutlich sind dir nur die unrunden Stellen (und vielleicht piepsige Sprecher oder so) aufgefallen, weil man die auch ohne Original hört. Die Synchro versucht sogar, Alex' geschraubt-altertümliche Sprache zu übertragen. --88.74.190.26 14:15, 22. Dez. 2008 (CET)


Mir erscheint die Synchronisation voll gelungen: Die Charaktere, die Betonungen und der Lippenschluss sind für meinen Geschmack bestens getroffen. Auch das Maß an verwendeten, unübersetzten Wörtern -die auch in Deutschland seit '68 modehalber gequatscht werden- geben die nötige Würze und "ganghafte" Authentizität. In einem Punkt würde ich der Kritik jedoch zustimmen: Bei der Aufnahme in die Haftanstalt werden, durch den Oberaufseher, von Alex (vor dem Pult stehend) im Kasernenhofton die Personalien abgefragt. Auf den Abfragepunkt "Vergehen!" antwortet Alex "Mörder, Sir!". Angemerkt sei hier, dass "Mörder" aber kein Vergehen, sondern derjenige ist, der das Vergehen (den Mord) verübt. Hier wurde von der Übersetzung, wie ich vermute, das englische Wort "murder" (=Mord) einfach in das gleich klingende "Mörder" übersetzt. Wenn mit "Mörder" jedoch tatsächlich richtig übersetzt wurde, muss in der Originalfassung (die ich nicht kenne) das Wort "murderer" gefallen sein. - Dann wiederum hätte die Dialogschreibung entweder geschlampt oder aber, Alex absichtlich ein fehlerhaftes Begriffsverständnis zugewiesen.

Und jetzt, oh Ihr meine Sophistos, noch ein bisschen Spatschka!!

Ist mir auch aufgefallen. "Mörder, Sir!" war wohl der beste Kompromiß, schließlich muß es auch ein bißchen zu den Lippen passen. Mal davon abgesehen, daß murder nich dasselbe ist wie Mord, aber wie klänge denn bist jetzt ein Totschläger oder ein Körperverletzmittodesfolger, kleiner Alex --88.74.190.26 14:15, 22. Dez. 2008 (CET)


Ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Die Synchronistation ins Deutsche ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, und übertrifft die englische Originalfassung bei weitem. Erst in diesem typisch gestelzten Deutsch vermischt mit Nadsat und bröckchenweise Englisch werden die Besonderheiten der Sprache richtig deutlich. Ebenfalls wird der Bühnenstückcharakter des Films durch die hallenden Stimmen deutlich unterstrichen.

Titel

Kann mir noch mal jemand erklären, wieso wir hier in Deutschland ein Buch und eine Verfilmung, die unter einen deutschen Titel veröffentlicht wurden, unter dem englischen Originaltitel hier haben? Scheint mir unangebracht zu sein. Dann könnten wir ja für alles die englichen Titel verwenden oder einen redirect zu wikipedia.com installieren. tobe_man 13: 40, 31.12.04

Die letzten beiden Absätze vom Titel-Abschnitt sind doch irgendwie widersprüchlich?! Erst wird erklärt, worauf sich das "orange" "wahrscheinlich" bezieht (malaiisches Wort für "Mensch") und dann kommt im nächsten Absatz, was der Buchautor zur Titel-Herkunft angibt (Cokney-Sprichwort). Ist nicht nur letzteres relevant? --ILL.ONE 00:13, 24. Nov. 2007 (CET)
In der Schweiz kennt man den Film unter dem englischen Titel (so steht es in den TV-Magazinen). --Saemikneu 15:57, 28. Dez. 2007 (CET)

- Ach, Tatsache!? Hätte auf "Uhrwerckh Rolexli" getippt.


Kann man das Ende des Films wirklich als "Happy End" bezeichnen?

Natürlich ist es ein Happy End, immerhin erlangt er seinen freien willen wieder!

Kultfilm

Ist es nun ein Kultfilm für Skinheads, wie hier beschrieben oder für Punks, wie es auf Diskussion:Die Toten Hosen steht? --Flominator 17:52, 1. Jun 2005 (CEST)

  • Wie du wahrscheinlich auf Skinhead gelesen hast, überschneiden sich diese beiden Subkulturen in vielen Dingen. MMn sind aber beide Angaben falsch. Clockwork Orange war ein Kultfilm. Punkt. --Freibeuter der Freude 18:22, 25. Jun 2005 (CEST)
    • Könntest du das bitte in beiden Artikeln umbiegen bzw. klären? --Flominator 12:26, 26. Jun 2005 (CEST)

kann mir mal einer erklären warum der Film "ironischerweise" ein Kultfilm in der Skinheadszene sein soll? Ich erkenne die Ironie nicht?

  • Etwas spät aber nun denn: Kultfilme werden von Publikum i.d.R. recht unreflektiert genossen. Mit anderen Worten: Sie glauben dass der Film Gewalt verherrlicht. Hanna Ahrendt hat Uhrwerk Orange denn auch als schlicht faschistisch spostrophiert. M.E. ist der Film aber einer, der eine Gesellschaft beschreibt, die Gewalt unterdrückt, obwohl sie von ihr durchdrungen wird: Letztlich ist Alex nur ein radikales Bsp. dafür.

In diesem Zusammenhang müsste man eigentlich mal auf die 9. von Beethoven eingehen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:05, 16. Jul 2006 (CEST)

Warum immer wieder auftaucht, dass Clockwork Orange unter Skinheads Kult ist

Anfang der 90er gab es in der Berliner Volksbühne eine Clockwork Orange-Inszenierung von Frank Castorf. Diese war wohl weder gegenüber Buch noch Film sehr werktreu. Eine Aufführung wurde von -angeblich unpolitischen- Skinheads gestört, die sich an der fehlenden Werktreue störten. Ironischerweise der gleiche Vorwurf, dem das Avantgarde-Theater vom bürgerlichen Publikum ausgesetzt ist. Anschließend haben sich die Skinheads auf Radio Fritz öffentlich geäußert und, so habe ich in Erinnerung, mit Vertretern der Volksbühne diskutiert. Droben 12:04, 4. Mär 2006 (CET)

Hommages

Nehmt es mir nicht uebel - ich liebe ja die Simpsons, aber es ist ein wenig absurd, zu erwaehnen, dass auf Uhrwerk Orange in vielen Filmen und Serien angespielt worden sei, dann aber ausschlieszlich Beispiel aus den Simpsons aufzufuehren... --FAR 07:12, 6. Dez 2005 (CET)

Hätte ein weiteres Beispiel für eine Hommage an "A Clock Work Orange": "The Pick of Destiny" von Jack Black Zitat aus dem Wiki zum Film "The Pick of Destiny" oder in Deutschland "Kings of Rock":

In einer der ersten Szenen wird JB von 4 Leuten verprügelt. Diese tragen enge weiße Hosen und weiße Oberteile sowie bizarre Masken. Hier wird eine Szene aus dem Film A Clockwork Orange nachgestellt (Sogar die Dialoge sind fast identisch). --Spike 02:46, 11. Mai 2007 (CET)

Kubricks Vorführverbot in England

Hat nicht Kubrick sich missverstanden gefühlt und die Aufführung des Films in Grossbritannien während seiner Lebzeit verbieten lassen? Meine, mich an irgend etwas in diese Richtung erinnern... Kann das jemand verifizieren? --Jackobli 03:02, 15. Jan 2006 (CET)

Konnte mich auch an sowas erinnern, und auf http://en.wikipedia.org/wiki/A_Clockwork_Orange_(film) bin ich auch ausgiebig fündig geworden. Vielleicht kann wer gut genug Englisch um das schön zu übersetzen? Matsta 09:15, 31. Jan 2006 (CET)
Bitteschön. -- jan b 18:10, 31. Jan 2006 (CET)

Fehler bei der Besetzung

Patrick Magee war auf gar keinem Fall Mr. Alexander sondern der Typ der Nachher im Rollstuhl sitzt

Öhm, Mr. Alexander ist der Typ, der nachher im Rollstuhl sitzt ... --Reaperman 16:24, 25. Jun. 2009 (CEST)

Alex grinst nicht am Ende

Ich habe mir gerade den Film angesehen(auf dvd)und als letzte Szene wird gezeigt wie Alex mit einer Frau schläft und nicht grinst.

---> Das steht so auch (nicht mehr) im Artikel... Dieser Teil der Diskussion kann also gelöscht werden, oder? Falls der nächste das genauso sieht, kann er das ja einfach mal machen ;)--Golem1989 18:06, 10. Jul. 2008 (CEST)

Persönliche Interpretation des Autors wird als allgemeingültig angesehen

Zitat aus dem Artikel: "Letzten Endes postulieren der Film sowie die Buchvorlage, dass jedem Menschen die Freiheit gegeben werden sollte, sich schlecht und falsch zu verhalten; denn ein Individuum, das sich gut verhalten muss, ist indoktriniert und zu keiner eigenständigen Persönlichkeitsentfaltung mehr fähig."

Entschuldigung, aber diese persönliche Deutung des Filmes gehört nicht nur nicht in den Artikel sondern ist m.E. auch weitestgehend falsch. Die "Botschaft" des Filmes ist, wenn man schon nach einer solchen sucht, dass oberflächliche Konditionierung mit "Zuckerbrot und Peitsche" einen Menschen nur wehrlos, aber nicht wirklich "gut" macht, weil sie ihn nicht zur Einsicht von gut und böse führt. Alex will ja nach wie vor z.B. zuschlagen, ist also nicht "geläutert", aber er kann nicht, auch nicht, als er sich verteidigen will, eben wegen der "Therapie", die lediglich in einer pawlowischen Konditionierung bestand, dass ihm bei jedem Versuch von Gewalt oder Sex speiübel wird. Das hatte ihn aber nicht nur nicht wirklich charakterlich gebessert, sondern ihn eben, wie gesagt, auch seinerseits zum wehrlosen Opfer gemacht, denn die Welt um ihn herum war nun einmal die gleiche geblieben. So würde ich es sehen. --84.30.75.154 09:55, 20. Sep 2006 (CEST) Jasper

Mich hat das auch immer irgendwie genervt, ich hab nur bisher nichts dazu gesagt. Zu dem Film gibt es mehr Interpretationen als er Filmminuten hat. Ich hab auch meine eigene (zu der man die Funktion von Beethovens 9. einbinden muss). Wäre für ganz raus oder eine Übersicht über verschiedene Ansätze. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:46, 21. Sep 2006 (CEST)

Im Kapitel Einfluss muss dringend mal jemand etwas vernünftiges schreiben. 130.89.239.137 IP Nachgetragen Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:13, 13. Nov. 2006 (CET)

Und was genau? It's a wiki! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:13, 13. Nov. 2006 (CET)

Schlussszene

warum ist die schlussszene eine anspielung auf kubricks nächstes filmprojekt? von dem wusste er doch noch gar nichts. außerdem spielt barry lyndon im 18. jh.


Apropos Anspielungen: Während(!) des Films sieht man einmal ein Filmplakat zu 2001 ...84.143.116.185 11:03, 24. Sep. 2007 (CEST)
In der Schlußszene stehen Leute in mittelalterlichen Gewändern um Alex herum. In 2001 waren in der Schlußeinstellung die Augen des Sternenkindes zu sehen (Großeinstellung), Uhrwerk Orange begann mit Alex Augen (Großeinstellung). Daher die Vermutung. Kubrick hat sich nie dazu geäußert. --Reaperman 17:53, 26. Jun. 2009 (CEST)

FSK

FSK ab 12 Jahren? Kann ich mir nicht vorstellen...

Das ist auch nicht richtig. Habe die Original DVD vorliegen und werde es sofort ändern. Danke !----Saginet55 22:56, 14. Nov. 2007 (CET)
selbst FSK 16 kommt mir komisch vor, wenn man bedenkt das ein vergleichsweise harmloser Film wie John Carpenters "Sie Leben" (They Live) strikt FSK 18 ist -- Hartmann Schedel Prost 16:30, 16. Nov. 2007 (CET)
Es ist aber Fakt und steht so auf der DVD. Das ist ja eine freiwillige Kontrolle. Wenn du als Erziehungsberechtigter der Meinung bist, dein Kind sei bereits mit 15 Jahren reif genug den Film zu sehen, kannst du das ja jederzeit erlauben. Grüßle----Saginet55 16:44, 16. Nov. 2007 (CET)
Mögliche Quelle der 12er-Angabe ist [1], dort ist ein Teil von 130 Minuten Spielzeit mit FSK12 gekennzeichnet. Dabei handelt sich aber wohl um 2 Bonus-Titel auf der DVD („Beiprogramm“). Die Freigabe des Hauptfilms findet sich auf den Seiten der FSK nicht. --dbenzhuser 16:46, 16. Nov. 2007 (CET)
nein, nein, falls ich vom Saginet55 falsch verstanden wurde: ich zweifle die Angabe nicht an sondern meinte wortwörtlich, daß ich es komisch finde im Vergleich zu "They Live" - die Kriterien der FSK sind öfters mal nicht wirklich nachvollziehbar. Was dbenzhuser angeht: die 12er-Angabe ist sicherlich ein Irrtum des Betreffenden gewesen - so irre ist nicht mal die FSK -- Hartmann Schedel Prost 17:41, 16. Nov. 2007 (CET)

Titel des Films und Fazit

Ich habe folgenden Absatz gelöscht:

"Kubricks Film macht sich durch die Figur des Alex über die brutalen wie subtilen Disziplinierungs- und Besserungsmaßnahmen lustig. Das System, das aus diesem Jungen einen Mörder machte, ihn dafür einsperrte, ihn durch über aller Kritik stehende Wissenschaftler wieder „gesellschaftsfähig“ machte und als psychischen Krüppel aus der Haft entließ, es funktionierte an keiner Stelle. Aber der eigentliche Kritikpunkt ist ein anderer: Alle Beteiligten sind am Ende der Auffassung, Alex sei ein Paradebeispiel dafür, dass die vorgenannten Institutionen ihre Arbeit bestens leisteten und Alex davon profitiert hätte. Keiner hat ein Auge dafür, dass genau das Gegenteil eingetreten ist."

Er geht im wesentlichen auf diesen Edit von Benutzer:Ulrich.fuchs im März 2004 zurück. Problematisch ist zum einen die Behauptung, das System habe den Jungen zum Mörder gemacht. Die Ursachen für die Gewalt von Alex' Gang wird im Film aber überhaupt nicht thematisiert. Davon abgesehen ist der Abschnitt durch einen mittlerweile eingefügten Absatz redundant. --Zinnmann d 21:51, 20. Nov. 2007 (CET)

Unterschiede zum Buch

Anmerkung zum Eingangssatz"Alex, welcher den ganzen Film erzählt, ist ein ausgesprochener Beethoven-Liebhaber und Anführer einer Jugendbande – den Droogs." Davon abgesehen, dass der Eingangssatz sehr unglücklich gewählt ist (zwar mag Alex die Musik, das ist aber nicht so essenziell, dass man es gleich erwähnen müsste), stimmt es nicht, dass Alex Bande "die Droogs" heißen, Droog ist nadsat und bedeutet "Freund/Kumpel", im Buch wird auch genannt, dass Billiboy und seine "Droogs" da sind.


Seit der Version vom 07:01, 17. Sep. 2003 sind diese UNterschiede zum Buch kaum bearbeitet worden. Ich habe das Buch jetzt gelesen und vieles, was gesagt wird stimmt einfach gar nicht. Liegt es an einer andreen Übersetzung? Burgess: Anthony: Uhrwerk Orange. Roman, München: Wilhelm Heyne 1991, 8.Aufl. Nun ja, ich werde das berichtigen, was mir berichtungwürdig erscheint. :)

Anmerkungen zur Veränderung:

  • 1. Alex trifft den Obdachlosen eventuell im Gefängnis wieder (S.78)
  • 2. Das Alter des Mädchens, das von BillyBoy vergewaltigt werden soll wird nciht genannt. (S.20)
  • 3. Marty und Sonietta sind 11 Jahre alt, nciht 10 (S.53)
  • 4. Alex begeht seinen Mord nciht mit einer Silberstatue von Beethoven. Die Beethovenbüste ist aus Stein und er erreicht sie nciht einmal. Die Silberstatue, die er in der Hand hält hat die Form einer Tänzerin. (S.71 "denn sie war so was von einer jungen dünnen Dewotschka, die auf einem Noga stand und die Arme ausbreitete, und ich konnte sehen, dass dieses Ding aus Silber gemacht war. So hatte ich die Statue in der Hand, als ich in das beleuchtete Zimmer zottelte")
  • 5. Die Gefangenennummer wird im Buch sehr oft genannt und ist neimals etwas anderes als die 6537 (zum ersten Mal S.88)
  • 6. Alex wird nicht angewiesen den Häftling zu schlagen, er bietet sich selbst an. (S.102)

--Kanzaki 12.15, 14.02.2008


"Im Film hat Alex als Haustier eine Schlange. Im Buch wird dies nicht erwähnt. Wegen Malcolm McDowells Angst vor Schlangen wurde dies von Kubrick hinzugefügt."
versteh nur ich diesen satz nicht?
und ich bin mir nicht mehr sicher, aber war der Alex aus dem buch nicht erst 14 jahre? (kann mich auch irren, ist schon länger her) der im film scheint ja deutlich älter zu sein... --ILL.ONE 02:31, 24. Nov. 2007 (CET)

nee, den in sich unlogischen Schlangensatz verstehst nicht nur du nicht. Versteht ihn derjenige, der ihn formuliert hat? --Osgood Fielding IV 19:27, 30. Nov. 2007 (CET)
Ich verstehe das so, dass es Alex' Schlange, die im Film vorkommt, im Buch nicht gibt. Kubrick hätte die Schlange in den Film genommen, als er erfuhr, dass Malcolm McDowell Angst vor Schlangen hat. Zumindest steht das so in der Imdb: "The snake, Basil, was introduced into the film by Stanley Kubrick when he found out Malcolm McDowell had a fear of reptiles.". --Darev 22:33, 4. Jan. 2008 (CET)

Im englischen Original ist die Gefangenennummer definitiv 6655321 und danach sollte ausgegangen werden!S108 wird sie das erstemal erwäht!

Bei der Konditionierungsszene mit den Nazis taucht im Film so weit ich mich erinnere der letzte Satz aus Beethovens neunter Sinfonie auf. Im Buch ist es die Fünfte. 141.53.209.136 00:01, 17. Okt. 2008 (CEST)


In den Zeitungssausschnitten heißt Alex sogar Burgess mit Nachname...


"Dim" heißt eigentlich auch im Buch "Dim", leider heißt er nicht mehr so in den neueren Auflagen, aber wenn man in die älteren guckt ist er noch "Dim" und nicht "Doofie". (nicht signierter Beitrag von 88.74.36.156 (Diskussion) 13:57, 1. Mär. 2009)

Ich habe jetzt extra mein Buch ausgegraben, ist allerdings die US-Ausgabe von 1991 (dort mit dem Namen "Dim"). Zu älteren deutschen kann ich also leider nichts sagen. Ansonsten ist es besser, wenn du beim Bearbeiten eines Artikels als Bearbeitungskommentar "siehe Disk" (oder ähnliches) angibst, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es nicht einfach mit der Begründung "unbegründetes Löschen" entfernt wird ;-) --Howwi 14:19, 1. Mär. 2009 (CET) Nachtrag: Natürlich vorausgesetzt, du hast (wie hier) auf der Diskussionsseite weitere Erklärungen hinterlassen.




"Im Film hingegen wird Alex erkannt, als er im Bad das Lied „Singing in the rain“ singt" Das bezweifel ich. Meiner Meinung nach weiß er es schon vorher, er telefoniert schließlich schon vor Alex' Gesang mit den beiden "wichtigen Leuten". Ich denke, er weiß es schon, bevor Alex baden geht. (nicht signierter Beitrag von 217.226.180.200 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 23. Jun. 2009 (CEST))

Drehorte -> Milchbar

Hey, irgendwie fehlt mir bei den drehorten der wichtigste ort: die milchbar... weiß jemand, wo die ist? ich würd da gern auch mal hin, um ne milch zu trinken^^ --Golem1989 21:31, 17. Dez. 2008 (CET)

Leider eine Studioaufnahme - extra für den Film gebautes Set. -- Apfelkuchen 21:16, 22. Mär. 2009 (CET)

Korova Milkbar Skulpture

kann man das einbauen?--Tankwart 01:46, 21. Mai 2009 (CEST)

Bilder der Drehorte

Lizens erlaubt eine Übertragung nach Commons.--Tankwart 01:46, 21. Mai 2009 (CEST)

http://www.flickr.com/photos/nakedcharlton/sets/72057594062624961/

http://www.flickr.com/photos/nakedcharlton/98254744/sizes/o/in/set-72057594062624961/

Handlung - letzter Absatz stimmig??

Deshalb haben sie ihn unter Narkose heimlich am Gehirn operieren lassen, um ihn wieder in seinen Normalzustand zu versetzen. War das wirklich der Fall? Mglw. auch nur Einbildung?

Nun ist er wieder in der Lage Beethoven zu hören, ohne zu leiden. Konnte er das nicht schon vorher - mit Ausnahme der 9. Sinfonie? (nicht signierter Beitrag von 88.64.69.67 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 16. Jun. 2009 (CEST))

Einige gravierende Fehler im Bereich Handlung!

1. Die Bezeichnung Droogs ist im Nadsat eine Bezeichnung für Freund/Kumpel und ist mitnichten der Name der Bande.

2. Alex wird nicht ausgewählt, die Ludovico-Therapie zu machen, er biedert sich selbst beim Innenminister an.

3. Die Polizisten, die Alex nach seiner Freilassung misshandeln sind nur zur Hälfte seine alten Droogs. Diese Hälfte ist Dim, den Alex kurz vor dem Verrat "zurechtstutzt". Der andere ist sein alter Rivale Billyboy, der mit seinen Droogs mit Alex Bande auf Kriegsfuß stand.

4. Die Behauptung, Alex wäre einer Gehirn-OP unterzogen worden ist schlichtweg falsch. Alex äussert lediglich, das in seinem "Gulliver herumgekrastet" wurde, das bezieht sich aber eher auf die Ludovica-Therapie.

--Reaperman 16:21, 25. Jun. 2009 (CEST)

Sei mutig und verbessere es --Che010 Fragen? 21:11, 25. Jun. 2009 (CEST)

Anmerkung zu Kultstatus unter Skinheads

Sollte nicht in dem Abschnitt über den Kult bei Skinheads erwähnt werden, dass er bei linken oder unpolitischen Skinheads Kult ist? -- 77.0.109.218 19:40, 10. Aug. 2009 (CEST)

... gerettet wird Alex von zwei Polizisten, die sich als seine alten „Droogs“ entpuppen und mittlerweile Polizisten sind.

Hat mal jemand Lust, diesen Satz zu entschwurbeln? ASS500 14:23, 4. Mär. 2010 (CET)


Sprache von Alex

Alex spricht eine künstliche Jugendsprache, die sogenannte "Nadsat" (russisch für Teenager). In dieser tauchen Cockney, Argot und Babysprache auf, in erster Linie aber Begriffe aus dem Russischen; zur Zeiten des Kalten Krieges durchaus interessant, obwohl keine amerikanische Produktion... Junge="Maltschik"; Mädchen="Dewotschka"; Freund="Droog"; Tee="Tschai"; Herz="Tocktock"; zerreißen="ritsch-ratschen"; Pa und Ma="P und M"; Sex="Das alte Reinraus-Spiel"; Alex' Lieblingswort="Horrorshow", welches wie das russische Wort "choroscho" (großartig) klingt und weitere. Quelle ist unter anderem das Buch: "Stanley Kubrick" von Andreas Kilb/Rainer Rother u.a., Kapitel A Clockwork Orange.--62.143.208.11 21:12, 18. Mai 2010 (CEST)

Gulliver = Gehirn -- 46.126.18.10 00:42, 25. Jun. 2012 (CEST)

Ankündigung eines Remakes von 1999

Am 1. April 1999 wurde bekannt gegeben, dass im Herbst des gleichen Jahres ein Remake des Films produziert werden soll mit George Lucas als Produzent, und Steven Spielberg als Regisseur; Dreamworks SKG sollte den Film verleihen. Tom Cruise bewarb sich für die Rolle des Alex, aber Ewan McGregor war der Wunschkandidat. "He copied no one while all of us were scrambling to imitate him." - Steven Spielberg. Quellen: Mr. Showbiz und e!online! vom 8.3.1999, aber auch das oben erwähnte Buch.--62.143.208.11 21:26, 18. Mai 2010 (CEST)


"Eine Liste mit 50 Dingen, die wir noch nie zu Gesicht bekommen haben und von denen wir dennoch wissen, daß sie existieren."

Im Juni 1999 veröffentlichte die Zeitschrift GQ diese Liste und der Film stand auf Platz 48. Die Quelle habe ich somit ebenso angegeben.--62.143.208.11 21:33, 18. Mai 2010 (CEST)

Beethoven im Film

Es tut mir sehr leid angesichts der investierten Arbeit, aber ich fürchte, dieser Abschnitt kann so nicht stehen bleiben. Die "Ähnlichkeiten und Unterschiede von Alex und Beethoven". Die Gegenüberstellung der Ähnlichkeiten und Gegensätze wirkt willkürlich, trägt nicht zum besseren Verständnis des Films bei und bleibt letzten Endes nur WP:TF:Theoriefindung. Ähnliches gilt für den Abschnitt "Bedeutung der Person Beethovens für Alex im Film". Eine derart detaillierte, auf einen einzelnen Nebenaspekt fokussierte Filmbeschreibung kippt die Artikelballance und suggeriert einen Bedeutungsschwerpunkt, der so im Film nicht gegeben ist. In einem Essay sind solche Betrachtungen problemlos möglich. In einer Enzyklopädie halte ich sie für unangebracht.

Wie sehen andere das? --Zinnmann d 16:02, 1. Jun. 2010 (CEST)

Ich sehe das genauso. Vor allem "Ähnlichkeiten und Unterschiede" wirkt sehr stark wie ein Schulaufsatz, z.B. der Vergleich von Alex' und Beethovens Verrücktheit, mit Begründung durch Beethovens Darstellung als "verrückter Professor", ist an den Haaren herbeigezogen. Der andere Absatz ist da schon etwas erträglicher, den ersten werde ich aber löschen. Wer etwas dagegen hat, bringe sich bitte hier ein. --Gorification 23:49, 25. Jul. 2010 (CEST)

Der Abschnitt „Ähnlichkeiten und Unterschiede von Alex und Beethoven“ ist ein Paradebeispiel für Theoriefindung. Das Buch von Hettrich „Beethoven – Eine Biographie in Bildern“ beschäftigt sich kaum auf mehreren Seiten mit der Gegenüberstellung von Alex und Beethoven. Entfernt. --Oberlaender 15:41, 17. Jan. 2011 (CET)

Kritik 2

Warum werden zwar Kritiker zitiert, die sich mit der angeblichen Gewaltverherrlichung im Film beschäftigen, aber nicht solche, die den Film einfach nur als einen (egal ob guten oder schlechten) Film verstehen, unbeachtet dessen, ob er jetzt moralisch oder unmoralisch ist? Ich finde, dass der Vorwurf von Gewaltverherrlichung sowieso Quatsch ist und dass das sicher nicht die allgemeine Meinung, der jeder zustimmen würde, ist. Warum wird also ständig darauf rumgehackt? -- Sheik Yurbouti 19:12, 22. Sep. 2010 (CEST)

Kennst Du denn namhafte Kritiker, die das so sehen? Und kannst Du das belegen? Dann bau es ein. --Zinnmann d 16:51, 27. Okt. 2010 (CEST)
3 Argumente gegen "Gewaltverherrlichung":
1.) "Der zeitgenössische Vorwurf, Kubrick habe damit zur Gewaltverherrlichung beigetragen, ist unsinnig. Er inszeniert und visualisiert die Mentalität seiner zentralen Figur aus dessen Sicht [...] Existieren die Polizei, die Staatsmacht nur, weil die Gewalt besteht? Oder umgekehrt? Keines von beiden. „Verbrecher“ und „Staatsmacht“ sind zwei Seiten einer Medaille."
Ulrich Behrens in http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorange.htm
2.) Gewalt wird meist nur angedeutet, nicht voyeurhaft abgefilmt.
Vergewaltigungen sieht man nicht. Bei der Vergewaltigung zu "singin’ in the rain" sieht man die Augen des Schriftstellers Alexander, beim Mord an der Katzen-Frau werden comicähnliche Bilder eingeblendet.
3.)Die 'Resozialisierungs-Gewalt' am Filmende und die Benutzung von Alex durch den Innenminister führt (fast) zu Mitleid mit Alex.--WalterGroeh 15:59, 29. Mai 2011 (CEST)

Einflüsse des Films

A Clockwork Orange ist ein vielzitierter Film, die Frage ist, wo man aufhört, die Zitate unter "Einflüsse" aufzuzählen...die von mir beschriebene Szene in Blues Brothers ist ein mehr als eindeutiges Zitat aus dem Film, ich weiß nicht, warum das hier irrelevant sein soll--Zimbosmurf 03:58, 28. Mär. 2011 (CEST)

"Uhrwerk Orange" hatte Einfluss auf "Goodbye Lenin"?

Zitat aus dem Artikel: "Die im Zeitraffer gezeigte und mit der Ouvertüre zur Oper Guillaume Tell von Gioachino Rossini unterlegte Sexszene mit den beiden Mädchen, die Alex im Plattenladen kennenlernt, diente als Vorbild für eine Szene in der deutschen Filmkomödie Good Bye, Lenin!. In dieser Szene richtet der Hauptdarsteller des Films, der ebenfalls Alex heißt, im Zeitraffer die Wohnung seiner Mutter her." - Das kommt mir ziemlich weit hergeholt vor. "Goodbye Lenin" und "Uhrwerk Orange" sind zwei so völlig grundverschiedene Filme, wie sie verschiedener nicht sein könnten, und Zeitraffer gibt es nicht erst seit "Uhrwerk Orange". Gibt es einen Beleg für einen solchen Zusammenhang? --78.35.75.135 02:35, 25. Jun. 2011 (CEST)

Ich würde hier unterscheiden zwischen einem Filmzitat und einer richtigen Beeinflussung. Filmzitate werden zuhauf eingesetzt, zumeist als Anerkennung gegenüber dem Original. Die Simpsons-TV-Serie ist voll mit Anspielungen auf Kubrick-Filme!--Keimzelle talk 09:25, 30. Jun. 2011 (CEST)
Noch deutlicher ist in Goodbye Lenin der sogar bewusst als Zitat erklärte Videoschnitt mit dem Hochzeitsstrauß und der Szene aus 2001: Odyssee im Weltraum. Trotzdem kann nicht von einer wesentlichen Beeinflussung gesprochen werden. Ich habe den Verweis daher entfernt. --Zinnmann d 11:26, 16. Jan. 2012 (CET)

Clockwork Orange Szene in South Park

In der Folge Coon 2: Hindsight (S14E11) wird die Szene in der Alex seine Freunde verprügelt adaptiert. Der Selbe Hintergrund, die Selbe Musik, der selbe Zeitlupenmarsch. 46.237.237.2 21:15, 20. Aug. 2011 (CEST)

Weitere Anspielung in "Die Simpsons"

Am Ende einer Folge in "Die Simpsons" sieht man die Kamera aus Maggies herauszoomen. Die Wimpern ihres Rechten Auges sind schwarz und sie hält gerade die Milchflasche in der Hand, exakt wie Alex in der Anfangsszene. Ich weiß leider nicht welche Folge das ist, aber falls das jemand zufällig erfährt, sollte das hinzugefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.254.35.17 (Diskussion) 01:17, 16. Sep. 2012 (CEST))

Dialekt

Schauplatz ist ja anscheinend London. Zieht man sich aber die englische Originalfassung rein, sprechen praktisch alle Beteiligten unisono den nordostenglischen Yorkshire-Akzent, darunter Alex selbst, seine Eltern, ein Polizei-Offizier etc. Zufall? - Primusinterparem (Diskussion) 00:34, 29. Nov. 2012 (CET)

Alex DeLarge

Sein Name ist sowohl im Roman als auch im Film Alex Burgess. Man beachte im Film die Zeitungsausschnitte. Nur beim Eintritt ins Gefängnis nennt sich Alex zum Spass "DeLarge" als Anspielung auf Alexander den Grossen. - 85.0.240.110 00:49, 29. Nov. 2012 (CET)

Nachlassen der Konditionierung?

Im letzten Absatz der Handlungsangabe heißt es in Bezug auf Alex' Erwachen im Krankenhaus: "Inzwischen hat jedoch Alex' Konditionierung nachgelassen…". Das ist inhaltlich zweifellos richtig, klingt aber so, als wäre die Konditionierung auf Dauer nicht wirkungsvoll.

Dem steht bereits die filmische Inszenierung der Konditionierung entgegen − Alex' Therapie erweckt stets den Eindruck einer absolut zuverlässigen Methode. Dass Alex gegen Filmende wieder "ganz der Alte" ist, muss auf eine Lobotomie o.dgl. zurückgeführt werden. So sagt Alex über seine Zeit nach dem Fenstersturz: "…Mir war so, als doktorten sie alle an mir herum − an meinem Gulliwer − und wühlten in meinem Gehirn…". Dieser Aspekt unterstreicht maßgeblich die Drastik und den Wahnwitz der Handlung. (nicht signierter Beitrag von 141.32.72.10 (Diskussion) 14:52, 14. Jun. 2007 (CEST))