Diskussion:Ultraschallprüfung
Verwendete Wellenform
Hi, wäre es nicht sinnvoll die verwendete Wellenform anzugeben? --93.200.252.196 12:00, 29. Jun. 2011 (CEST)
Normen für die Ultraschallprüfung
Es ist ja schön Hinweise auf relevante Normen zu erhalten, aber dann müssen die auch aktualisiert werden.
DIN EN 1712, DIN EN 1713 und DIN EN 1714 wurden z.B. zwischenzeitlich durch
DIN EN ISO 11666, DIN EN ISO 23279 und DIN EN ISO 17640 ersetzt.
Die Gültigkeit der anderen Normen habe ich jetzt nicht überprüft.-- 129.35.204.162 10:54, 3. Feb. 2012 (CET)
Zur Ultraschallprüfung gehören auch die Festigkeitsprüfung an Betonbauteilen. Dazu gibt es weltweit Normen, z.B. ● EN 12504-4 (Europa) ● EN 13791 (Europa) ● ASTM C597-09 (Nord-Amerika) ● IS13311 (Part 1) (Indien)
Weiterhin wird das Abbindeverhalten von hydratisierenden Baustoffen wie z.B. Beton, Gips und Zement, seit Jahrzehnten mit Ultraschall gemessen. Dabei findet die Tatsache Anwendung, dass die Geschwindigkeit der Ultraschallwellen direkt proportional zur Festigkeit des Materials ist. Der Anwendungsbereich liegt insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung, aber auch Qualitätskontrolle. Hierzu gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, z.B.
- http://www.slideshare.net/FeriksSamedov/holcim-ppt -> Unterpunkt 21
- http://www.mdpi.com/1996-1944/9/3/174/htm -> Absatz 2.1
- http://www.jungbunzlauer.com/fileadmin/content/_PDF/JBL_AR_GLUCOSET_-_alternative_set_retarders_for_gypsum_spray_plasters_2015-092.pdf -> Seite 3 Methods - A. Ultrasonic velocity measurement
- https://www.uni-weimar.de/de/bauingenieurwesen/professuren/bauchemie-und-polymere-werkstoffe/geraete/ -> 8-Kanal-Ultraschall-Messsystem
Entsprechend müsste auch der Einleitungsabsatz geändert werden, was mir aber nicht möglich ist.--Fantadu (Diskussion) 11:26, 18. Mai 2016 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Fantadu (Diskussion | Beiträge) 09:39, 18. Mai 2016 (CEST))
- "dass die Geschwindigkeit der Ultraschallwellen direkt proportional zur Festigkeit des Materials ist", halte ich für ein Gerücht, siehe Schallgeschwindigkeit#Schallgeschwindigkeit in Festkörpern. --Rainald62 (Diskussion) 01:13, 21. Mai 2016 (CEST)
Hier besteht offensichtlich noch Klärungsbedarf. Die EN 13791 (Bewertung der Druckfestigkeit von Beton in Bauwerken oder in Bauwerksteilen) verweist hinsichtlich der Druckfestigkeitsmessung mittels Ultraschall auf die EN 12504-4. Dort wird ein Verfahren zur Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Ultraschall-Longitudinalwellen aus der Laufzeit von Schallimpulsen in Festbeton für eine Anzahl von Anwendungsfällen festgelegt. Enstsprechende Normen gibt es weltweit, z.B. in Nordamerika ( ASTM C597-09) und Indien (IS 13311 Part 1). Weltweit Anwendung finden Messungen der Laufzeit von Ultraschall-Longitudinalwellen bei Abbindeprozessen (z.B. Beton, Zement, Gips). Hier gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Laufzeit und der Festigkeit des abbindenden Materials. Weiterhin gibt es im Bereich "Feuerfeste Produkte" Messbedarf mit Ultraschall-Longitudinalwellen als NDT (Non-destructive Test). Dass es dabei um mehr als nur die Dichte geht, kann man hier besonders gut feststellen. Beispiel: Prismen, die thermogeschockt wurden, können - bei gleicher Dichte! - aufgrund der zerstörten Strukturen eine deutlich geringere Festigkeit aufweisen, als ungeschockte Prismen. Dieser Unterschied in der Festigkeit lässt sich mit Ultraschall sehr eindeutig nachweisen.--Fantadu (Diskussion) 10:46, 30. Mai 2016 (CEST)
SE - Prüfköpfe
Wer hilft mir? Brauche dringend Hinweise bis zu welcher Materialdicke ich SE Prüfköpfe mit 2 MHz benutzen kann. (nicht signierter Beitrag von 87.171.186.236 (Diskussion) 17:19, 11. Mai 2014 (CEST))
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.nmp.din.de/de
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: 25154 25173 25378 (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 23:36, 26. Nov. 2015 (CET)
Detektierbare Fehlergröße
Im ersten Abschnitt wird erklärt: "Im Allgemeinen können Ungänzen mit einer Größe von ca. 0,6 mm erkannt werden ...". Weiter unten steht dann "Bei einer Frequenz von 4 MHz kommt man in Stahl auf rund 0,7 mm...". Also ist die minimal erkennbare Größe abhängig von der Frequenz und damit nicht allgemein. Zudem: Wie kommt man auf die Frequenzabhängigkeit? Im Netz konnte ich folgenden Zusammenhand finden http://www.ndt.net/article/dgzfp04/papers/v65/v65.htm: lambda = c / f. Bei 4 MHz ergibt sich für Stahl etwa eine Wellenlänge von 1,4 mm, der kleinste Fehler ist also mit lambda/2 angegeben. Warum nimmt man lambda/2 als minimal erkennbare Fehlergröße? Gibt es dazu Belege? Nuetzel (Diskussion) 21:14, 24. Jan. 2016 (CET)
- Na ja, den Beleg hast Du selbst geliefert. Hart ist das Kriterium allerdings nicht, denn es ist ja keine Trennung im Sinne von räumlicher Auflösung nötig, sondern bloß genügend starke Streuung. Für Lichtstreuung gilt das Potenzgesetz der Rayleigh-Streuung. --Rainald62 (Diskussion) 03:39, 25. Jan. 2016 (CET)