Diskussion:Urteil (Logik)

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Aus dem QS-Antrag vom 5. Mai 2007

Aus dem QS-Antrag vom 5. Mai 2007: das ist leider noch kein Artikel, sondern eine Stichwortliste mit Quellen Dinah 14:26, 5. Mai 2007 (CEST)

Mag ja sein. Das meiste zu Urteil steht aber im Artikel Syllogismus, auf den verwiesen ist. Eigentlich müsste man die Ausführungen dort "´rüberziehen", wozu mir aber die Zeit fehlt.Hans-Jürgen Streicher 01:09, 7. Mai 2007 (CEST)
Der Artikel ist nur eine verdeckte BKL-Seite. Der Inhalt stammt aus dem Schülerduden, Philosophie und verschiedenen Wörterbüchern und so entsteht eigentlich nur ein Wörterbucheintrag ohne grundlegende Definition. Ob es einen solchen Artikel braucht, wenn der Autor selbst einräumt, das meiste stehe schon in Syllogismus?--Omi´s Törtchen ۩ - ± 16:13, 27. Mai 2007 (CEST)

Äquivalent in der englischen Version von Wikipedia

der folgende Link führt zur englischen Version des Themas: en.wikipedia.org/wiki/Judgment_(mathematical_logic) --Werfur 22:20, 26. Okt. 2011 (CEST)Werfur

Quelle der Konfusion ist, dass man sich oft einbildet, es gebe nur eine einzige Form der "Logik" und diese gebe autorativ eine einzige und definitive Definition von "Urteil". Wie Du aber am angegebenen Link selbst unschwer feststellen kannst, bezieht sich "judgement" auf "mathematische Logik". Man kann daher nicht einfach "Urteil" und "judgment (mathematical logic)" in der Bedeutung gleichsetzen. Siehe dazu auch "proposition", "philosophical logic" und "propositional logic". Bei "Urteil" ist auch die Geschichte der Logik sowie der Philosophie heranzuziehen, sofern man überhaupt ein Interesse daran hat, geschichtlich relevante Werke zu verstehen. Ich kann nachfühlen, dass es für viele ein Ärgernis darstellen muss, die angeblich so eindeutig und klare Logik dermaßen in einem derart widersprüchlichen Zustand zu erleben. Es kann aber nur zu einem umso schlimmeren Begriffschaos führen, wenn man alle historischen Ungereimtheiten über den Leisten einer angeblich vorherrschenden eindeutigen Begriffsbedeutung schlagen will. Da im englischen Sprachraum eine abweichende Literaturtradition auf diesem Gebiet existiert, erscheint es mir für die Deutschsprachigen wenig hilfreich, sich mit englischen Lösungsansätzen behelfen zu wollen. Im Zweifelsfall sollte wohl die deutsche Literatur über einen geeigneteren Zugang zur deutschen oder kontinentalen Literatur verfügen. --meffo 10:32, 27. Okt. 2011 (CEST)

Identifikation

Ad 21:55, 11. Aug. 2008: "Identifikation eines Subjekts mit einer allgemeineren Bestimmung" kann man schon sagen, bloß ist das für Nicht-Fachleser/innen nicht verständlich - die moderne Allerweltsdefinition von "Identifikation" ist "Gleichsetzung; Feststellung der Identität" (Duden)", und mit dem Urteil "Peter ist groß" wird nicht ausgesagt, dass "Peter" und "groß" dasselbe ist, sondern (wie es ja der nächste Satz, "[dass] das Subjekt in den allgemeineren Bereich des Prädikats eingeordnet [werde]" richtig ausdrückte) dass Peter unter den Begriff "groß" fällt. Ich formuliere das einmal mit gängigen Begrifflichkeiten um. Viele Grüße, --GottschallCh 11:07, 12. Aug. 2008 (CEST)

ja, - so ist es verständlicher. vielen dank und güße --TruebadiX 16:06, 12. Aug. 2008 (CEST)

Salomon

Das Salomonische Urteil fehlt.--89.245.237.251 23:38, 22. Mär. 2009 (CET)

Spaßvogel. Ist denn Salomon ein Logiker? --meffo 09:12, 14. Mär. 2010 (CET)
Wie wär statt dessen Wesley Salon? --Leif Czerny 09:47, 29. Nov. 2011 (CET)

Lemma

Grundsätzlich gehört die allgemeinere Bestimmung an den Anfang des Lemmas. Wie kann man denn sonst vorgehen?! Etwa eine präzise Bedeutungsvariante des Begriffs an den Beginn stellen, und dann hinterher erklären, ätsch! es gibt auch anderslautende Bedeutungsmöglichkeiten?! Wer es genauer wissen will, der muss den Artikel eben von Anfang bis Ende lesen!

Es scheint eine große psychische Schwierigkeit (Gestaltwahrnehmung?!) darin zu liegen, den Begriff "Urteil" nicht sofort mit "Aussage" oder "Satz" gleichzusetzen, und dabei wird häufig mit "Aussage" oder "Satz" in einer ganz speziellen Bedeutung (eines ganz speziellen Autors) verstanden. Nicht nur die Welt, sondern auch die Logik bzw die Logikautoren sind aber nicht so einfach, wie es so viel bequemer wäre. Wenn es uns hier nicht gelingt, das Lemma für die unterschiedlichsten Bedeutungsspielarten der gängigsten Autoren offenzuhalten, werden wir hier ständig Streit haben, was noch nicht weiter schlimm wäre, aber uns dabei überflüssiger und nutzloser Weise ständig im Kreis drehen... --meffo 09:38, 14. Mär. 2010 (CET)

Sollte man dann nicht möglichst alle Aussagen durch Belege erden?--Leif Czerny 09:47, 29. Nov. 2011 (CET)
Mir ist nicht klar, worauf Du oben anspielst. / Deine neue Lemmaformulierung erscheint mir in den beiden ersten Abschnitten plausibel, allerdings fehlt auch hier ein Beleg. / Der dritte Abschnitt ist mir unklar, weil hier Aussage und Urteil durch Gedankenstrich anscheinend wieder gleichgesetzt bzw. in ihrer Wortbedeutung durcheinandergewirbelt werden. Warum die ganze Mühe, zu unterscheiden, wenn man zum Schluss wieder alles gleichsetzt?! --meffo 10:54, 29. Nov. 2011 (CET)
Ich meinte: Da die Bestimmungen des Urteils so verschieden sind, spricht das doch eher gegen einen ohne weiteres angebbaren Definitionskern. Wäre es statt dessen nicht besser, die prominentesten Positionen zu benennen und durch Belege bzw. Verweise auf wichtige Vertreter zu relativieren? Behelfsmäßig habe ich mal die Einleitung anwikifiziert und versucht, eine oder-Formulierung zu geben. Tatsächlich ist die Unterscheidung von logischer Aussage, Aussage u. Urteil nicht allgemein, vgl auch "Gedanke" bei Frege oder Proposition bei Russell. Das Kapitel "Satzfunktionen" aus Russells Einführung in die mathematische Philosophie" ist glaube ich ein schöner Primärtext.--Leif Czerny 11:50, 29. Nov. 2011 (CET) PS: Die Gleichsetzung stammt auch nicht von mir. Auch dort sind aber logische aussagen 8bzw. Propositionen), nicht Aussagen im sprachlichen Sinn gemeint. Wenn Du das zu unklar findest, ändere es doch bitte, --Leif Czerny 11:52, 29. Nov. 2011 (CET)