Diskussion:Verdunstung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel wurde ab November 2013 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Verdunstung“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Vereinfachte Darstellung ist falsch

Also, wenn man eine Flüssigkeit in ein evakuiertes Gefäß bringt, dann beginnt es zu sieden!!!! Da der Umgebungsdruck auf den Dampfdruck absinkt. Die "vereinfachte Darstellung" ist somit völlig falsch! Richtig: Verdunsten ist das Sättigen der (atmosphärischen) Umgebung mit dem verdunsteten Gas der Flüssigkeit, bis ein Gleichgewicht (abhängig vom proportionalen Dampfdruck) erreicht wird. Dies geschieht bereits ohne ein Erreichen der Siedetemperatur. Bitte Ändern. --85.181.83.213 09:13, 27. Sep. 2009 (CEST) Wollte genau das eben auch anmerken. Schon peinlich, daß dies nach über zwei Jahren noch immer hier so falsch steht. Selbst wenn es inhaltlich richtig wäre, paßt es nicht zu "vereinfachte Beschreibung", denn dieser technische Laboransatz wird dem Alltahsphänomen nicht gerecht -- 92.224.173.10 15:10, 7. Nov. 2011 (CET)

Fragen

Hallo, ich hab noch 2 Fragen: Spricht man auch von Verdunstung, wenn Wärme zugefährt wird, z. B. bei Wasser im Topf auf dem Herd? Hängt dann die Verdunstungsrate von der Menge zugeführter Energie ab oder nur von der momentanen Temperatur, Oberfläche, Sättigung der Luft und den anderen bereits auf der Seite erwähnten Faktoren?

Danke für die Antwort oder Einarbeitung,

Alex (nicht signierter Beitrag von Scialex (Diskussion | Beiträge) 20:05, 4. Jan. 2010 (CET)) 

Je höher die Temperatur eines Mediums, desto höher auch dessen Verdunstungsrate, denn: Temperatur ist ein Indikator für die Durchschnittsgeschwindigkeit der Medium-Teilchen, und je höher diese ist, umso mehr Teilchen können Verdunsten. Oberfläche ist ebenso ausschlaggebend, denn zB in einem Glas Wasser haben gar nicht soviele Teilchen Kontakt zur Luft und können kaum verdusten(=raushüpfen); wäre das gleiche Wasservolumen dagegen auf einem Tisch verschüttet, wäre die Oberfläche riesig, und für mehr Teilchen bestünde die Möglichkeit, zu verdunsten. Sättigung der Luft ist auch wichtig. Je höher die Temperatur der Luft, umso mehr Wasser könnte es aufnehmen (und auch andere Substanzen). Das liegt daran, dass wenn die Luft wärmer ist, ein (Wasser-)Teilchen das aufgenommen wurde und wieder irgendwo kondensiert, viel wahrscheinlicher wieder verdunstet (da es ja die Temperatur der Luft annimmt. So ist zB auch zu erklären wie Morgentau entsteht, denn Nachts viel die Temeratur, und die Luft konnte die Wassermoleküle nicht mehr halten, also kondensierten sie. Man muss wissen, dass bei Verdunstung immer ein Gleichgewicht herrscht, und zwar zwischen der Verdunstungsrate und der Kondensierungsrate. Ist die Luft maximal mit Wasser gesättigt, heißt dass: Verdunstungsrate=Kondensierungsrate. Wenn die Temperatur dabei konstant ist, wäre die Anzahl an Wassermolekühlen pro Luftvolumen durchgehend gleich, und die Netto-Verdunstung eines Mediums wäre nun null (soviel wie wegkommt, kommt auch wieder zurrück. Ein weiter Faktor für die Verdunstungsrate lässt sich anmerken: der Zusammenhalt der Medium-Teilchen. Wasser besitzt Teilladungen, die zur Klebrigkeit der Moleküle untereinander führen. Dagegen besitzt zB Ethanol minimalen Molekül-Zusammenhalt und es kann unvergleichbar schneller verdunsten als Wasser. Da Verdunstung kühlt, ist damit auch erklärt, warum Ethanol auf Haut spürbar kühlt. -- (nicht signierter Beitrag von 91.16.198.104 (Diskussion) 17:28, 7. Mai 2011 (CEST))

Hertz-Knudsen-Gleichung

Ich bin eigentlich auf der Suche nach der Quantifizierbarkeit der Verdunstung. Dabei bin ich auf folgendes gestossen:

Das Verhältnis zwischen Sättigungsdampfdruck und der absoluten Verdunstungsgeschwindigkeit wird durch die Hertz-Knudsen-Gleichung beschrieben.

Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \dot m = \frac{E_s-p}{\sqrt{\frac{RT}{m_{mol}}}}}

m' = Verdunstungsgeschwindigkeit ; Es = Sättigungsdampfdruck ; p = Umgebungsdruck ; R = Gaskonstante ; T = (absolute) Temperatur ; mmol = Molmasse ; A = Oberfläche

Da ich im Web auf Einwände bezüglich der Gültigkeit dieser Gleichung gestossen bin, möchte ich sie zunächst zur Diskussion stellen. -- Dr.Jeschu 13:57, 26. Aug. 2010 (CEST)

Elektrische Ladung

Bei der Wasserverdunstung entsteht eine elektrische Ladung (siehe verschiedene Artikel im Internet, u.a https://www.tecchannel.de/a/feuchte-luft-mit-elektrischer-ladung-liefert-strom-fuer-rechenzentren,2030604). Gibt es irgendwo Veröffentlichungen, in der Zahlenwerte benannt werden? 178.2.26.170 22:11, 5. Jul. 2022 (CEST)