Diskussion:Volk im Werden
Revertierter Edit
Der revertierte Edit besagte, dass Kriecks Zeitschrift „angesehene nicht-nationalsozialistische Autoren“ wie etwa Werner Jaeger zu Wort kommen“ ließ, wodurch impliziert wird, dass es zum Konzept der Zeitschrift gehörte, das zu tun. Die Formulierung : „wie etwa Werner Jaeger“ ist auch nur dann zulässig, wenn er nicht der einzige war, da „wie etwa Werner Jaeger“ heißt: wie zum Beispiel .... Das ist durch die dazu angegebene Quelle W. Rösler nicht gedeckt. Dort heißt es vielmehr, S. 63:
„„Jaeger scheint dies als Anstoß zur Eröffnung einer Diskussion verstanden zu haben, an der teilzunehmen auch Nicht-Nationalsozialisten aufgefordert waren, und in der Tat ist sein Aufsatz ja auch in Kriecks Zeitschrift erschienen. Allerdings zeigt ein Blick in die folgenden Hefte von Volk im Werden, dass die Zeitschrift weitesgehend der internen nationalsozialistischen Diskussion diente.“
Die im Edit vorgenommene Formulierung ist trotz des Wörtchens „weitesgehend“ nicht akzeptabel, weil der Eindruck erweckt wird und erweckt werden soll, dass Kriecks Zeitschrift ein Gleichgewicht zwischen NS-Autoren und angesehenen nicht-nationalsozialistischen Autoren“ wie etwa Werner Jaeger abbilden wollte, was bei dem überzeugten Nazi, Rassisten und Antisemiten Krieck mitnichten der Fall war.
Gerade wegen solcher Quellenverzerrungen wurden dem Benutzer, der den Edit vorgenommen hat, gestern die Sichterrechte entzogen --BaneshN. (Diskussion) 18:53, 10. Sep. 2017 (CEST) Dagegen ist die jetzige Formulierung völlig angemessen, die sich auf K.D. Bracher stützt (und mit Anführungszeichen zitiert werden sollte), S. 268
- So ist es - Jaeger wird im Einzelbeleg Bracher gar nicht erwähnt. Der Edit in der Formulierung von Filinthe suggerierte jedoch dies (erneut eine Verfälschung der Quelle). Auch die weitere Formulierung möchte etwas suggerieren, was BaneshN oben gut beschrieben hat (tangiert WP:OR).--KarlV 11:05, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Schön, aber wer waren diese angeblichen „nicht-nationalsozialistischen Autoren“? Die Frage wird hier vermieden. Außer Werner Jaeger und Viktor von Weizsäcker, sehe ich keine „angesehenen“ Autoren, die dieser Beschreibung entsprechen könnten. Wenn keine Namen erwähnt werden, macht der Satz wenig Sinn - und stimmt vielleicht nicht. Jaeger habe gedacht, „daß seine Auffassung von Humanismus im Sinne einer Erziehung zum heroisch-politischen Menschen sehr gut zu der neuen Ära passe“, und Weizsäcker stand dem Nationalsozialismus „nicht konsequent ablehnend gegenüber“. Filinthe (Diskussion) 20:11, 12. Sep. 2017 (CEST) Zudem suggeriert die Formulierung „Laut Bracher... Laut Rösler...“, dass die Forscher verschiedene Meinungen haben, und dass Bracher Krieck für tolerant halte, Rösler aber nicht. Bracher spricht doch von „Manipulierung“ und ist also nicht naiv. Beide Forscher meinen eigentlich das Gleiche: dass der scheinbare „Anstoß zur Eröffnung einer Diskussion“ (Rösler) hinterhältig war. Filinthe (Diskussion) 23:24, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Wir stellen deskriptiv dar aus reputablen Sekundärquellen. Wenn eine Frage offen ist, dann spekulieren wir nicht und betreiben nicht selbst WP:OR, Original Research. Das scheinst Du immer noch nicht zu kapieren, bzw. nicht verstehen zu wollen. Daher bist Du hier erst mal disqualifiziert. Auf wiedersehen. --KarlV 10:22, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Keine Original Research, da Rösler schreibt: „Jaeger scheint dies als Anstoß zur Eröffnung einer Diskussion verstanden zu haben, an der teilzunehmen auch Nicht-Nationalsozialisten aufgefordert waren“. Siehe auch Sabine Vogt oder Streim. Was von Weizsäcker betrifft, schreibt Benzenhöfer: „Zwischen 1933 und circa 1935 war er bei aller äußeren und inneren Distanz zum Nationalsozialismus durchaus bereit, sich in gewisser Weise an die »neue Zeit« anzupassen (schon der Eintritt in das NSKK war hier ein deutliches Zeichen).“ Benzenhöfer fragt sich auch, „wie die Publikation von Weizsäckers zustande kam“, und spricht dann S. 118ff von einer „deutlichen Distanz zum Nationalsozialismus“ und von „Affirmation und Kritik“. Filinthe (Diskussion) 17:42, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Je vois que tu n'es pas disposé comprendre, comme nous travaillons ici. Une discussion avec toi est le gaspillage du temps. --KarlV 11:24, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Keine Original Research, da Rösler schreibt: „Jaeger scheint dies als Anstoß zur Eröffnung einer Diskussion verstanden zu haben, an der teilzunehmen auch Nicht-Nationalsozialisten aufgefordert waren“. Siehe auch Sabine Vogt oder Streim. Was von Weizsäcker betrifft, schreibt Benzenhöfer: „Zwischen 1933 und circa 1935 war er bei aller äußeren und inneren Distanz zum Nationalsozialismus durchaus bereit, sich in gewisser Weise an die »neue Zeit« anzupassen (schon der Eintritt in das NSKK war hier ein deutliches Zeichen).“ Benzenhöfer fragt sich auch, „wie die Publikation von Weizsäckers zustande kam“, und spricht dann S. 118ff von einer „deutlichen Distanz zum Nationalsozialismus“ und von „Affirmation und Kritik“. Filinthe (Diskussion) 17:42, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Wir stellen deskriptiv dar aus reputablen Sekundärquellen. Wenn eine Frage offen ist, dann spekulieren wir nicht und betreiben nicht selbst WP:OR, Original Research. Das scheinst Du immer noch nicht zu kapieren, bzw. nicht verstehen zu wollen. Daher bist Du hier erst mal disqualifiziert. Auf wiedersehen. --KarlV 10:22, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Schön, aber wer waren diese angeblichen „nicht-nationalsozialistischen Autoren“? Die Frage wird hier vermieden. Außer Werner Jaeger und Viktor von Weizsäcker, sehe ich keine „angesehenen“ Autoren, die dieser Beschreibung entsprechen könnten. Wenn keine Namen erwähnt werden, macht der Satz wenig Sinn - und stimmt vielleicht nicht. Jaeger habe gedacht, „daß seine Auffassung von Humanismus im Sinne einer Erziehung zum heroisch-politischen Menschen sehr gut zu der neuen Ära passe“, und Weizsäcker stand dem Nationalsozialismus „nicht konsequent ablehnend gegenüber“. Filinthe (Diskussion) 20:11, 12. Sep. 2017 (CEST) Zudem suggeriert die Formulierung „Laut Bracher... Laut Rösler...“, dass die Forscher verschiedene Meinungen haben, und dass Bracher Krieck für tolerant halte, Rösler aber nicht. Bracher spricht doch von „Manipulierung“ und ist also nicht naiv. Beide Forscher meinen eigentlich das Gleiche: dass der scheinbare „Anstoß zur Eröffnung einer Diskussion“ (Rösler) hinterhältig war. Filinthe (Diskussion) 23:24, 12. Sep. 2017 (CEST)