Diskussion:Wärmepumpenheizung

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Unbestimmte Zeitangaben

Es waere hilfreich, wenn die unbestimmte Zeitangabe in Texten wie z.B. auf den heutigen deutschen Kraftwerkspark IMMER durch eine den Umstaenden angemessene Angabe des Zeitpunktes ergaenzt wuerde. D.h. hier z.B. "auf den heutigen - 2004 - deutschen Kraftwerkspark" oder "auf den heutigen - 1. Dekade des 21 Jh. - deutschen Kraftwerkspark" - lokkol 2004-09-19 CEST100400

Ökobilanz

"Bei der Stromerzeugung und -leitung beträgt der Gesamtwirkungsgrad etwa 30 %. Das liegt im Wesentlichen am Wirkungsgrad des Kraftwerksparks"

Ich halte das für eine wenig sinnvolle Aussage, solange die dazugehörenden Parameter verschwiegen werden (bitte also deutlich machen, dass sich das auf DE bezieht, nehme ich mal an). Der Wirkungsgrad dürfte von Land zu Land recht verschieden sein und insbesondere hier in der CH mit rund 60% Wasser- und 40% Atomkraft ganz anders aussehen. Nochmal ganz anders sieht es aus, wenn der Erstellungsaufwand der Kraftwerke mit einfliesst. 212.41.101.7 23:30, 7. Nov. 2009 (CET)

Ich stimme Dir zu. Laut Umweltbundesamt liegt der durchschnittliche Wirkungsgrad des deutschen Kraftwerksparks je nach Methodik bei 39,4 %, bzw. 41,7 % (Stand 2007). Damit müssten durchschnittlich ca. 24 % Leitungsverluste auftreten um auf 30 % Wirkungsgrad inkl. Leitungsverlusten zu kommen. (Rechnung: 39%*(100%-24%)= 29,6%) Die Übertragungsverluste hängen natürlich von der Entfernung zwischen Verbraucher und Kraftwerk und weiteren Faktoren ab, liegen im Durchschnitt aber eher in der Größenordnung 5-8 % (Quelle: Stadtwerke Unna). Ich werde daher den Abschnitt entsprechend anpassen. --Relbei 13:28, 29. Jan. 2011 (CET)

Rechnung: 39%*(100%-24%)= 29,6%, was soll das sein? was verstehst du unter 24% Leitungsverlusten? --95.222.137.111 13:42, 29. Jan. 2011 (CET)
Zahlen von den AG Energiebilanzen, Energieflussbild detailliert: Kraftwerke 4853 PJ Brennstoffinput, 1401 PJ Elektrische Energie, 1401/4853 = 28,8%. Es mag zwar hocheffiziente GuD-Kraftwerke geben, die laufen aber kaum, während der günstige Brennstoff alte Braunkohlekraftwerke aus den 60er und 70er Jahren durchgehend in Betrieb hält. --Gunnar (Diskussion) 22:52, 6. Feb. 2015 (CET)
Der durchschnittliche Kraftwerkswirkungsgrad ist nichtsagend, auch nicht der Anteil erneuerbarer Quellen. Kein Windpark wartet auf eine Wärmepumpe im Standby, um dann loszudrehen, wenn WP-Strom benötigt wird. Diese Aufgabe wird von steuerbaren Elementen im Kraftwerkspark getan, d.h. man muss sich die Merit-Order anschauen. EE-Anlagen laufen sowieso, dann kommen die Grundlastkraftwerke, und ggf. werden dann bei zusätzlichem Strombedarf bei Kälte ein paar Kraftwerke eingeschaltet, die ansonsten nicht gebraucht gewesen wären. Das ist ökonomisch sortiert: mittlerweile werden Gaskraftwerke nur noch selten zugeschaltet, und das preissetzende Kraftwerk an der Börse ist immer häufiger ein Steinkohlekraftwerk, oder wenn im Winter viel Wind bläst ein Braunkohlekraftwerk. Übrigends dann eher ein altes Modell mit Wirkungsgraden um 35%, weil auch unter den BK-Kraftwerken erstmal die weniger effizienten abschaltet. Im KWK-Sektor ist der sogenannte Verdrängungsmix bekannt, d.h. das Einspeiseprofil der Kraft-Wärme-Kopplung wird stundenscharf angeschaut und dann geguckt welches Kraftwerk nun durch KWK-Einspeisung verdrängt worden wäre. Der WP-Bezugsstrom ist auch aussentemperaturabhängig, genauso wie die KWK Strom aussentemperaturabhängig produziert, daher ist die These nicht ganz unwahrscheinlich, dass beide Heizstrom-Profile (der eine erzeugt, der andere verbraucht) das gleiche marginale Kraftwerk beeinflussen. Der KWK-Verdrängungsmix hat einen Primärenergiefaktor von 2,8 (Stand 2014), kennt jemand eine Untersuchung zum Bezugsmix von Wärmepumpen (CO2 und PE)? Ich gehe erstmal davon aus, dass die WP denn gleichen Mix bezieht, d.h. das WP-Referenzkraftwerk hat einen Wirkungsgrad von 3,5. --Gunnar (Diskussion) 22:28, 6. Feb. 2015 (CET)
Die selbstständige Berechnung des Wirkungsgrades ist WP:TF. Die AG Energiebilanzen geben in dem PDF "Ausgewählte Effizienzindikatoren zur Energiebilanz Deutschland. Daten für die Jahre von 1990 bis 2013" den Kraftwerkswirkungsgrad mit 42,7 % an. Die 28 % sind also nicht nur selbst gerechnet, sondern offensichtlich auch falsch gerechnet. Bitte um dringende Revertierung deinerseits, sonst muss ich es machen. Deine Zahlen sind offensichtlich falsch, und die Basierung von Aussagen und eigenen Interpretationen auf selbst gerechneten Zahlen geht bei Wikipedia sowieso nicht. Andol (Diskussion) 01:15, 7. Feb. 2015 (CET)
Warten wir mal ab, was die AGEB zu den Inkonsistenzen in Ihrem Datenmeterial sagt: Ist es eventuell der Wirkungs- vs. Nutzungsgrad?. Ich halte es im übrigen für keine Theorienfindung, wenn man mit den Grundrechenarten das überprüft, was einige Veröffentlichungen dem Leser als Ergebnis anbieten. "Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern." (O. Perdok). Hier meine Email an die AG Energiebilanzen: "Sehr geehrte Damen und Herren, in der AGEB-Publikation "Ausgewählte Effizienzindikatoren zur Energiebilanz Deutschland - Daten für die Jahre von 1990 bis 2013" (Stand September 2014) finden sich auf S. 2.1 "Energieeffizienz – Fossile Stromerzeugung" die Angabe von 42,7 Prozent. Andererseits kann man dem Energieflussbild (Details in TJ) 2012 entnehmen, dass der Kraftwerkssketor 1,4 EJ elektrische Energie erzeugt und dabei einen Brennstoffinput von 4,85 EJ benötigt. Dies ergibt einen Wirkungsgrad bzw. Nutzungsgrad von 28,8 Prozent. Wie ist diese Differenz zu erklären? Ich kann mir nicht vorstellen, dass An- und Abfahrtsverluste sowie Stillstandsverluste über 10 Prozentpunkte Unterschied ausmachen. Auch dürften die mitgezählten Kernkraftwerke im Energieflussbild das Ergebnis nicht so stark verzerren." --Gunnar (Diskussion) 10:14, 7. Feb. 2015 (CET)
Gut, vielleicht klärt die Antwortmail ja unser Problem auf. Andol (Diskussion) 15:24, 7. Feb. 2015 (CET)

Ist diese Diskussion erledigt? --Diwas (Diskussion) 02:20, 19. Jul. 2020 (CEST)


Die Formulierung "Die Umstellung der weltweiten Wärmeerzeugung auf Wärmepumpenheizungen, die mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden, würde zugleich einen erheblichen Anstieg der globalen Energieerzeugung aus regenerativen Quellen bedeuten und die Effizienz des Energiesystems steigern.[10]" (3.11.2021) finde ich extrem irreführend, in meiner Wahrnehmung vertauscht sie Anforderung mit Ergebnis. Wenn Wärmepumpen im großen Maßstab "mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden" sollen, dann führt das nicht zu einem Anstieg der Erzeugung von erneuerbaren Energien, sondern ein solcher Anstieg wäre dafür erforderlich. Darüber hinaus macht mir die Referenz Sorgen: Ich habe versucht, die Quelle [10] zu prüfen - der Artikel ist hinter einer Paywall, aber das Abstract erwähnt Wärmepumpen nicht einmal. (Der Artikel fokussiert auf Photovoltaik). --JosefWorldCitizen (Diskussion) 14:02, 3. Nov. 2021 (CET)

Sowohl als auch. Natürlich brauchen Wärmepumpen Strom, aber sie ermöglichen auch zugleich die Wärmeversorgung erneuerbar zu machen, wobei schlussendlich der Anteil erneuerbarer Energien im gesamten Energiesystem deutlich höher ist. Eben weil eine kWh Ökostrom dann zu mehreren kWh Ökowärme führt. Siehe auch die Quelle, wo steht: "Increasing use of heat pumps would enable a dramatic increase in the global share of renewables and increase overall efficiency." Viele Grüße, Andol (Diskussion) 21:55, 5. Nov. 2021 (CET)

Einsparpotentiale

Zur TUM Studie: "Demnach reduzierten Wärmepumpen derzeit den Einsatz fossiler Primärenergieträger gegenüber anderen Heizungen um 30 bis 52 %, während die Einsparung an Kohlenstoffdioxidemissionen zwischen 14 und 45 % betrüge." Das verstehe ich nicht, Andol, bitte erklär mir, wie die Studie zu diesen Werten kommt. Zum einen wird gesagt, WP-Strom kommt überwiegend aus Grundlastkraftwerken, also setze ich für das Bezugsprofil von stromverbrauchenden Heizungen ein Grenzkraftwerk mit 35% an, genauso wie es mit dem Einspeiseprofil von stromerzeugenden Heizungen getan wird. Das entspricht einem Primärenergiefaktor von 2,8. Die Studie nutzt WP mit JAZ von 2,8 bis 3,9. Bei einer JAZ von 2,8 ist die PE-Einsparung Null, im Zweifel tauscht man eine Gasheizung (CO2-Faktor 0,2 kg/kWh *1,1 = 220gCO2/kWh_th) gegen Braunkohlestrom ein (CO2-Faktor 1,2 kg/kWh_el / 2,8 = 420 g/kWh_th). Bei einer guten WP mit 3,9 JAZ ist der Primärenergiefaktor der Wärme 2,8/3,9 = 0,72, man spart also ca 30%. Wie kommt man auf die 52%? Der CO2-Faktor der Wärme beträgt (nehmen wir mal nicht den Worst Case, sondern einen Mix zwischen Braun- und Steinkohle) von 900 g/kWh / 3,9 = 230 g/kWh , das ist gerade mal break even mit einer Gasheizung. --Gunnar (Diskussion) 10:49, 7. Feb. 2015 (CET)

Ich habe die Studie nicht geschrieben, deswegen kann ich die Frage nicht beantworten. Ich gehe aber mal stark aus, dass sie den Strommix als Referenz ansetzen und nicht das Grenzkraftwerk. Und dort hat der Einfluss von Erneuerbaren Energien bei der Primärenergiebilanz sowie von Erneuerbaren Energien und Kernenergie bei der Klimabilanz durchaus einen großen Einfluss. Dazu darf man auch denn Einfluss von GuD-Kraftwerken nicht ganz vernachlässigen. Gerade wenn großer Heizenergiebedarf herrscht, nämlich im Winter bei hoher Stromnachfrage kommen diese weiterhin zum Einsatz, Ausnahme es herrscht starker Wind. Andol (Diskussion) 15:24, 7. Feb. 2015 (CET)
Wenn tatsächlich der Strommix als Referenz genommen worden wäre, dann ist das ein methodischer Fehler. Das ist als ob man einen Astrophysiker bittet, die Position eines Saturnmondes zu bestimmen, und der packt das Scheibenmodell mit den Zykloiden aus. Aber vielleicht liegt das auch an der Unterschrift "Studie im Auftrag des Bundesverbandes Wärmepumpe e. V.". Ich könnte mir vorstellen, dass der Auftraggeber an dem ein oder anderem Detail der Untersuchung feilt, insbesondere den Studienannahmen. Es ist für mich sowie so ein Wunder, dass man da schreiben durfte: WP-Strom wird durch Grundlastkraftwerke, insbesondere Kohlekraftwerke (gemeint sind Braunkohlekraftwerke) erzeugt. Zum Grenzkraftwerk schau Dir mal die Abbildung 8-3: Emissionsfaktoren, S. 103 an. Der Durchschnittsmix geht kontinuierlich runter, aber der KWK-Verdrängungsmix (der WP-Bezugsmix sieht ähnlich wenn nicht sogar gleich aus, weil die Gleichzeitigkeit gegeben ist, mit der man aussentemperaturabhängig Heizstrom bezieht oder Heizstrom einspeist) steigt erst mal sogar an. Das erklärt sich damit, dass das Grenzkraftwerk für Heizzwecke, d.h. im Mittellastbereich, "früher" meist ein Steinkohlekraftwerk war, manchmal auch ein Gaskraftwerk. Jetzt wird im Winter viel Windenergie eingespeist (kaum PV), d.h. die Gaskraftwerke laufen deutlich weniger und bei niedriger Last kann sogar die Braunkohle zum Grenzkraftwerk entlang der Merit-Order werden. Daher geht die CO2-Emission des Grenzkraftwerks (Heizprofil) erstmal rauf, bevor gemäß Sterbelinie die Kohlekraftwerke vom Netz gehen, und eher Gaskraftwerke mit niedrigen Investkosten nachgebaut werden. -- Gunnar (Diskussion) 17:56, 7. Feb. 2015 (CET)

Ist diese Diskussion erledigt? --Diwas (Diskussion) 02:21, 19. Jul. 2020 (CEST)

Wartungskosten

In dem Artikel fehlen Angabe zu den Wartungskosten, insbes. wie oft muss das Mittel, das in der Erdsonde zirkuliert, ersetzt werden? Was kostet das? Ist die Anlage wartungsfrei? (eigtl. unvorstellbar). Also: was muss gewartet werden??? 84.75.210.113 01:04, 2. Jan. 2008 (CET)

  • Von Eco-Ing.: Kompressoren gehen eigentlich sehr lange, z.B. bei LKW- Motoren für die Druckluft für die Federspeicherbremse; 27.12.2017
Die haben aber kaum Arbeit zu verrichten, der Druck ist meist lediglich aufrechtzuerhalten. Von durchgängig mit hoher Leistung arbeitenden Kompressoren hört man anderes, die müssen oft alle paar Jahre teuer erneuert werden. --Diwas (Diskussion) 01:48, 20. Jul. 2020 (CEST)

Verständlichkeit des Artikels

Aus Interesse (und ohne fachlichen Hintergrund) habe ich mich nun durch fast alle Artikel gelesen, die moderne/alternative Heizungsformen behandeln.

Die Artikel Wärmepumpe und Wärmepumpenheizung sind dabei für Laien *vollständig* unverständlich. Ohne jetzt in eine Detailanalyse gehen zu können, habe ich das Gefühl, dass in jedem Abschnitt möglichst alle Themen gleichzeitig behandelt werden. Volkswirtschaftliche Einflüße, Kraftwerksmanagement, Ökologische und Ökonomische Bilanzen. Das ganze gespickt mit diversen Allgemeinplätzen wie "das muß dann jeder für sich selbst entscheiden".

Offensichtlich ist Fachpublikum an der Artikelerstellung beteiligt, daher die dringende Bitte: Versucht möglichst bei einem Thema zu bleiben, wenn ihr es beschreibt. Denkt an die Leser: Der eine möchte sich über die physikalischen Hintergründe informieren (dem ist die volkswirtschaftliche Bedeutung egal), der nächste möchte sein Haus damit ausstatten (den interessiert was die WPH in der Anschaffung und dem Unterhalt in etwa kostet und welche geologischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen), ein anderer möchte wissen welchen Einfluß die WPH auf die ökologische Gesamtbilanz hat.

Danke für eure bisherigen und zukünftigen Bemühungen für die Wikipedia! 89.247.24.177 00:09, 13. Jan. 2008 (CET)

In dem Artikel Wärmepumpe ist am Anfang eine allgemeine Beschreibung der Wärmepumpe als Einstieg enthalten. Dem Hinweis auf eine klarer Strukturierung sollten sich die Autoren stellen. --Rasi57 18:54, 13. Jan. 2008 (CET)

Das wollte ich auch gerade schreiben: Ich finde das Thema der Wärmepumpenheizung sehr interessant, doch einiges hat mir der Artikel überhaupt nicht verständlich machen können:
  • Was hat es genau mit der Vorlaufzeit auf sich?
  • Wozu gibt es Sperrzeiten die sagen, dass die Anlage nicht so oft abgeschaltet werden soll? Was hat das mit dem Stromversorger zutun? Ich nehme an es braucht beim Anlaufen eine große Menge Strom, doch wieso?

--Algos 14:23, 11. Mär. 2008 (CET)

Kühlen mit der Wärmepumpenheizung im Sommer

Irgendwo habe ich mal gelesen, daß es mit einer Erdwärmepumpenanlage möglich ist, im Sommer auch zu kühlen, indem man die Anlage im reinen Umwälzbetrieb betreibt und so das Wasser in der Fußbodenheizung über den Erdboden abkühlt. Oder man kann sogar mit einer "Umkehrschaltung" die Wärmepumpe als echte Kältepumpe betreiben (was aber nicht notwendig sein sollte und ökonomisch wie ökologisch unsinnig erscheint). Für die Heizung des Wassers für Dusche etc. braucht man dann natürlich eine alternative Wärmequelle (elektrische Durchlauferhitzer o.ä.). Hat jemand Infos zu diesem Thema? Anbieter? --Tetris L 10:25, 8. Mär. 2008 (CET)

Hallo Tetris, eigentlich müssen nur Verdampfer und Verflüssiger getauscht werden. Problem, ist aber dass an die Wärmeübertrager bestimmte Anforderungen gestellt werden. Im Verlüssiger muss sich das Kältemittel am Boden des Wärmeübertragers sammeln. Die Verdampfer werden bei kleineren und mittleren Anlagen als Einspritzverdampfer mit thermischem Expansionsventil betrieben, hier muss sichergestellt sein, dass sich das Kältemittel gleichmäßig in dem Raum oder einzelnen Rohrsträngen des Wärmeübertragers verteilt. Dann gibt es noch Anforderungen an die Rohrleitungsquerschnitte wegen der Strömungsgeschwindigkeit: möglichst kleiner Druckverlust aber ausreichende Geschwindigkeit, damit das Öl zurücktransportiert wird.

Bei Kaltwassersätzen z.b. mit Plattenwärmeübertrager können einfach die Wasserkreise umgeschaltet werden. Der Wirkungsgrad ist aber schlechter, wenn zusätzliche Zwischenwärmeträgerkreise aufgebaut werden müssen. Wenn die WP für die Kühlung genutzt wird, können vernünftigerweise auch nicht die normalen Radiator-Heizkörper zur Wärmeaufnahme genutzt werden (Heizen: Fußbodenheizung, Kühlen: Kühldecke) wegen der Thermik im zu klimatisierenden Raum. Die optimnale Lösung ist, die Betondecken und -wände als Wärmeübertragungsflächen mit eingelegten Rohren auszulegen.
Info unter: http://www.pressebox.com/pressemeldungen/stiebel-eltron-gmbh-co-kg/boxid-153541.html
http://www.zent-frenger.de/Download/fachaufsaetze/geoth_heizen_kuehlen.pdf

--Rasi57 12:18, 8. Mär. 2008 (CET)

Gibt es hier etwas im Artikel zu ergänzen? --Diwas (Diskussion) 01:55, 20. Jul. 2020 (CEST)

Überarbeitung notwendig

Ich finde den Artikel vom Inhalt und der Struktur ziemlich schlecht.

Der Abschnitt Allgemeines ist überflüssig; teilweise sind Banalitäten enthalten.

Der Abschnitt Technische Einzelheiten, da gehts wirr durcheinander - von Anlaufströmen, Neztrückwirkungen etc. Den letzten Absatz verstehe ich überhaupt nicht; was bedeutet: Das Verhältnis von Heizfläche zu der mittleren Übertemperatur von Heizkörper oder einer Fußbodenheizung verändert sich exponentiell. Unter welchen Randbedinungen ändert sich das Verhältnis exponentiell??

Mein Vorschlag ist, die beiden Abschnitte komplett zu löschen und auf den Artikel Wärmepumpe verweisen, in dem das Prinzip meines Erachtens ganz gut beschrieben ist.

Und jetzt gehts los mit Sperrzeiten. Das ist am Anfang des Artikels vollkommen fehl am Platze. Sperrzeiten gibt es ja nur, wenn ein entsprechender Vertrag mit dem EVU geschlossen wurde. Entsprechend dem Kapitel hat man angeblich immer Sperrzeiten. -> Überarbeiten und ans Ende setzten.

Abschnitt ODP und JAZ im Wesentlichen i. O.

Abschnitt Ökologische Bilanz MIt "hydroelektrischen Anteil an der Stromerzeugung " hat jemand eine Wortschöpfung getätigt; warum nicht gleich Wasserkraft?? Aufgrund des Stromverbundes macht es in meinen Augen keinen Sinn, die Art der Stromerzeugung eines Landes (regenerativer Anteil) zu bilanzieren, und daraus eine ökologischen Vorteil des Einsatzes einer Wärmepumpe in einem bestimmten Land abzuleiten.

Der Abschnitt Systemtypen gehört nach vorne hinter JAZ. Der Unterabschnitt Aufbau der Kreisläufe könnte noch ergänzt werden; vielleicht noch Fließbilder ergänzen.

Im Abschnitt Betriebskosten müssen bei der Gegenüberstellung der Systeme auch die Abschreibungen berücksichtigt werden; die Kosten für die WP mit Erdspieß dürften deutlich über den der Feuerungssysteme liegen. Die deutlich geringeren Wartungskosten für die WP sind nicht nachvollziehbar. So fordert z.B. die F-Gas-Verordnung eine jährliche Dichtheitsprüfung des Kältemittelkreislaufes.

  zur F-Gase-Verordnung siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EG)_Nr._842/2006_über_bestimmte_fluorierte_Treibhausgase - bitte den Link richtig zuordnen! --80.153.147.138 11:24, 10. Aug. 2010 (CEST)

Der Abschnitt Volkswirtschaftliche Bedeutung ist Quatsch. Solange Nutzenergien nicht ausschließlich aus regenerativen Energiequellen erzeugt werden, ist es sinnvoll, eine WP mit hohem COP einzusetzen. -> Abschnitt löschen.

Das stelle ich mal zu Diskussion --Rasi57 10:00, 22. Mai 2008 (CEST)

Solltest du die Absicht haben, hieraus einen technisch fundierten Artikel zu machen, der jede ideologische Argumentation vermeidet, dann hast du meine volle Unterstützung. Ich ahne: es wird schwierig werden. Es sind mit Sicherheit ideologische Eiferer am Werk.-- Kölscher Pitter 10:20, 22. Mai 2008 (CEST)
Rasi57, ich bin gerade dabei, diese Diskussionsseite übersichtlicher zu machen und erledigtes zu archivieren. Mags du einen Kommentar abgeben, inwieweit deine Kritik noch zutrifft, beziehungsweise was eventuell bereits verbessert wurde? --Diwas (Diskussion) 02:06, 20. Jul. 2020 (CEST)

Grundlagen?

Hallo liebe Freunde der Wärmepumpe!

In dem vorliegenden Artikel ist aber mal noch ein DICKER FEHLER! Habe vor kurzem gerade einen ähnlichen physikalischen Patzer in dem Artikel "Wärmepumpe" gefunden, dabei auch zu dem Abschnitt "Leistungszahl/COP". Habe daher das Gefühl, dass hier viel um das ganze Drumherum geredet wird aber die Grundlagen nicht wirklich überblickt werden:

Im Abschnitt "Wirkungsgrad/Leistungszahl COP" wird als Temperatur der warmen Seite die Verdampfungstemperatur eingesetzt (in dem Beispiel 0°C). So weit so gut! Auf der warmen Seite wird dann allerdings die Vorlauftemperatur des Heizkreislaufs eingesetzt! Das ist Blödsinn! Hier muss logischerweise die Verflüssigungstemperatur des Kältemittels rein! Entweder man bilanziert über den Kältemittelkreis oder über das gesamte System. Aber mal so, mal so geht nicht!

Also: Ganzes Beispiel streichen! Ist physikalisch totale Grütze! Im Artikel "Wärmepumpe" ist zu lesen, wie es richtig gemacht wird!

Gruß

Jens

P.S.: Ach ja, Quellenangabe: Wie man den COP richtig berechnet, ist in JEDEM Fachbuch nachzulesen! Habe vor kurzem eines in der Hand gehabt, das war noch aus DDR-Zeiten...(nicht signierter Beitrag von 84.130.87.216 (Diskussion) 21:06, 12. Jun. 2008 (CEST))

Coefficient Of Performance ist hilfreich oder auch flasch. "Der COP ist der Quotient aus der Wärme, die in den Heizkreis abgegeben wird, zur Arbeit, die aufgewendet werden muss um die Temperatur anzuheben". Die Verflüssigungstemperatur sollte natürlich über der Rücklauftemperatur der Heizung liegen. NACH dem Kompressor ist das Noch-Gas jedoch erheblich wärmer. Es steht dir frei, alle Grütz-Artikel nachzubessern. --1-1111 09:42, 4. Feb. 2009 (CET)
Sollte diesbezüglich etwas korrigiert werden? --Diwas (Diskussion) 02:16, 20. Jul. 2020 (CEST)

Ungereimtes zu Luft/Wasser-Wärmepumpenheizung, auch Wirkungsgrad?

Es wäres sinnvoll, den Bereich Luft/Wasser-Wärmepumpenheizung auszulagern oder nachvollziehbar mit Belegen zu versehen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich mit der Quelle Luft von z.B. 3 Grad plus (oder gar 4 Grad minus) Wärme erzeugen kann. Bei vielen Systemen wird eine Vorlauftemperatur von bis zu 65 Grad versprochen. Das kann ohne massiven Stomeinsatz überhaupt nicht funktionieren. Ist das dann nicht eine Stromheizung? Und keine Wärmepumpe?

Oder haben wir das Perpetuum Mobile erfunden hiermit???

Zudem: das Bild im Hauptartikel zeigt eine Luft/Wasser-Wärmepumpenheizung. Diese ist ein Spezialfall der Wärmepumpe und sollte nicht an erster Stelle prangen. Verbreitet sind Erdsonden-WP.

Grazie 80.219.20.220 07:53, 25. Sep. 2009 (CEST)

Formelzeichen

Unter "Jahresarbeitszahl (JAZ)" steht eine Formel bei der die Symbole und nicht erklärt sind. Kann das mal jemand nachtragen? -- Cb22hh 11:01, 17. Nov. 2010 (CET)

Ökobilanz:

Der Stomverbrauch einer Luft-Wärme-Pumpe wird oft als zu hoch bezeichnet, es werden da Übertragungsverluste des Stromtransportes hinzugerechnet,den gibt es doch bei jedem Strombezug. Das Positive ist, dass bei einer LWP mengenmäßig Nachtstrom verbraucht wird, dies wird nicht gesehen. Stromerzeuger sind allerdings auf den Verbrauch in einer gewissen Menge von Nachtstrom angewiesen, denn eine Stomerzeugung kann nicht auf Null geschaltet werden. Es gibt allerdings einen Weg - für jeden Betreiber einer LWP - sich an dem Klimaschutz zu beteiligen. Mein Vorschlag ist, jeder LWP Beteiber sollte auf seinem Dach eine PV Anlage errichten und den am Tag, meist in den Sommermonaten erzeugten Strom, an seinen Stromlieferanten verkaufen, ein wichtiger Beitrag für die Ummwelt wäre erfüllt. Dass der Betreiber einer LWP so seine Kosten, je nach Göße der PV Anlage, auf Null bringen kann, ist doch erstrebenswert. --Alfred Bopp 16:37, 25. Jul. 2011 (CEST)

Absatzzahlen von LWP Erstmals mehr Luft- als erdgekoppelte anlagen, schreibt der Bundesverband Wärmepumpe am 01.02.2011. Weiter ist zu lesen Luft-Geräte verzeichnen entgegen dem Trend einen Zuwachs von 9% zum Vorjahreswert von 24.400 Geräten. Meine Erfahrung es werden LWP Geräte bevorzugt die über einen hermetischen Kältekreislauf (nach Definition der F-Gas Verordnung) verfügen, diese unterliegen nicht der järlichen dichtheitsprüfung nach 842/2006. ein weiterer Trend Die meisten LWPs werden im Keller oder Technikraum eingebaut. --Alfred Bopp 08:36, 27. Jul. 2011 (CEST)

Gibt es hier etwas am Artikel zu verbessern? --Diwas (Diskussion) 01:57, 22. Jul. 2020 (CEST)

CO2 Luft- Wasser- Wärmepumpen

Ich habe heute einen längeren Abschnitt zu CO2 Luft- Wasser- WP unter "technische Details" angefügt. Sinn: effiziensteigerung von WPs. Bitte fachlich überprüfen und nicht einfach so wieder löschen. Zu bedeutsam. Danke. (nicht signierter Beitrag von 93.194.242.74 (Diskussion) 17:55, 7. Mär. 2012 (CET))

Hast du einen Beleg für deine Aussagen? Ohne Beleg sieht so etwas immer suboptimal aus, auch wenn meiner Meinung nach deine Einfügungen Sinn machen. Es wäre gut, wenn du hier noch etwas nachliefern könntest. Meiner Meinung nach kann es stehen bleiben. Andol (Diskussion) 17:59, 7. Mär. 2012 (CET)

Vielen Dank. Ich werde versuchen meinen Beitrag mit weiteren Links "auszustatten". Ideal wäre, wenn ich hierbei tatkräftig von anderen Autoren unterstützt würde. Das Thema CO2- Wärmepumpen besitzt (nicht nur meiner Meinung nach, s. z.B. TU Braunschweig) enormes Zukunftspotential. Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Beitrag sachdienlich erweitert werden würde. Schön wäre es, hierdurch Impulse zu setzen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 93.194.242.74 (Diskussion) 19:00, 7. Mär. 2012 (CET))

Ich, der Originalverfasser des Abschnitts habe heute den Abschnitt verbessert und ergänzt. Er wurde von isij99 offensichtlich ohne ausführliches Studium meiner angegebenen Quellen gekürzt. Dadurch gehen wertvolle belastbare Fakten verloren. Ich habe die Korrekturen von isij99 daher rückgängig gemacht und hoffe darauf, dass dieser Schritt als richtig erkannt wird! Danke! Grüße (nicht signierter Beitrag von 93.194.204.192 (Diskussion) 20:31, 14. Mär. 2012 (CET))

Kannst Du mir dann bitte mal aufzeigen, welche der am Markt erhältlichen CO2-Wärmepumpen 'in einem Altbau sinnvoll eingesetzt' werden kann? Die 5kW Stiebel-Eltron Anlage? Diese Aussagen klingen sehr nach Werbung für das bessere Prinzip. Gibt es einen Beleg für verringerte Betriebskosten, d.h. eine Untersuchung, die auch tatsächlich eine in Betrieb befindliche CO2-Pumpe mit einem klassischen System vergleicht? Ein Lexikon muss ausgewogene Beiträge enthalten. Und bitte Beiträge, die mit einer Begründung entfernt wurden, nicht einfach so wieder einstellen; das kann im Wiederholungsfall zu Problemen führen. Das Stichwort 'Zukunftspotential', das du weiter oben verwendest, klingt übrigens gefährlich un-enzyklopädisch. Die Zukunft kommt in die Glaskugel, die Gegenwart und Vergangenheit in die WP. --Isjc99 (Diskussion) 21:16, 14. Mär. 2012 (CET)

In der fachlichen Auseinandersetzung mit isjc99 verweise ich auf dessen Diskusionseite! Ich bitte andere Benutzer um die Beurteilung von isjc99 s Fachkompetenz. Meiner Meinung versucht er auf krude Art und Weise wichtige Details zu unterdrücken (Vandalismusverdacht)! --93.194.204.192 22:04, 14. Mär. 2012 (CET)

Vorsicht bitte mit solchen Vorwürfen. Es geht hier um mehrere Sachfragen. Die erste ist:
  • wie verbreitet ist derzeit CO2 als Kältemittel? Laut den Belegen gibt es einige Großanlagen und eine oder zwei Systeme für den Hausgebrauch, die aber nur in speziellen Szenarien einsetzbar sind. Díese Situation muss der Abschnitt 'Kältemittel' korrekt wiedergeben, sonst erfüllte er nicht das Neutralitätskriterium, ein Grundprinzip der Wikipedia.
  • Womit werden die postulierten deutlich höheren Wirkungsgrade belegt? Gibt es Vergleiche tatsächlich betriebener Systeme, die aus unabhängigen Quellen stammen? Wo sind diese Belege im Text?
  • Was weiß man über die Langzeitstabilität dieser Systeme? Sind sie im Dauerbetrieb genauso haltbar wie herkömmliche Wärmepumpen?

Ich finde die CO2-Idee sehr spannend und sie hat sicher großes Potential. Aber nochmal, Potentiale haben in der Wikipedia nichts verloren. --Isjc99 (Diskussion) 22:20, 14. Mär. 2012 (CET)

Lieber isjc99, gerne verweise ich dich abermals auf meine im Artikel angeführten Quellen. Darin werden ALLE deine "Restbedenken" bei gründlichem LESEN ausgeräumt. Darüberhinaus bieten sie tlw. durch integrierte Literaturverzeichnisse weitergehende Recherchemöglichkeiten. Bereits seit 2001 sind in Japan CO2 Luft-Waser-WP erhältlich (s. Quellen nicht nur Sanyo), die bis zu einer Außentemperatur von -25°C und mehr (theoretisch -40°C) offensichtlich (sic) schon jahrelang bestens funktionieren. Zudem denke ich, dass man die Anlage von Viessmann (s. Quelle, COP über 7!) durchaus, wie sie sogar selber belegen für Altbauten benutzen kann (angeblich reicht´s sogar für Krankenhäuser!). Oder man erwirbt am besten gleich ein japanisches Fabrikat! Von der von dir angeführten `Theoriefindung´ kann bei Leibe nicht mehr die Rede sein (Darüber hinaus bedeutet Theoriefindung: Jemand stellt seine völlig neuen (privaten) Überlegungen im Sinne einer erst zu findenden Theorie dar! Schön, wenn das auf mich zuträfe. Ich hätte dann Wohl für den Rest meines Lebens ausgesorgt!) Hiermit bin ich deinen (gerechtfertigten) Einwänden hoffentlich endgültig gerecht geworden. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich an meiner Arbeit konstruktiv beteiligen würdest! Du bekundest ja, dass dich das Thema sehr Interessiert! Viele Grüße --93.194.204.192 03:05, 15. Mär. 2012 (CET)

Aber auch die Sanyo-Anlage erreicht lt. Prospekt nur eine JAZ von 3,75; das ist zwar etwas mehr als manche anderen Systeme, die vorher im Text angedeutete 'drastische' Veränderung läßt sich daraus jedoch nicht ableiten. Die KfW fördert Systeme ab einer JAZ von 3.3 (bei Heizungsanbindung) , die Anlage wäre also gerade eben förderfähig. Ob sie dann über die Gesamtbetriebszeit ökonomisch günstiger ist als eine Anlage mit z.B. Erdsonde und höheren Investitionskosten, aber auch einer JAZ jenseits von 4, müsste man im Einzelfall berechnen. Ich wollte nicht bestreiten, dass die erwähnten Großanlagen gute COP's erreichen, aber die einzige für Privateigentümer erhätliche Anlage von Stiebel-Eltron hat nur 5 kW (und auch keine JAZ, die einen vom Hocker reißt). Ich habe den Absatz jetzt mal mit zusätzlichen Quellen versehen und so überarbeitet, dass er belegtes Wissen darstellt, wenn auch immer noch mit deutlichem Schwerpunkt auf eine nicht weit verbreitete Technologie. Der Begriff 'Theoriefindung' stammt nicht von mir, sondern ist ein häufig verwendeter Begriff, umd die Darstellung von belegaren Fakten gegen evtl. wünschenswerte Entwicklungen (wie in diesem Fall) oder mögliche Gründe für ein Verhalten usw. abzugrenzen, s. WP:TF. Ich bezog das hier darauf, dass einige der angedeuteten Verbesserungen nicht belegbar sind ('drastische Steigerung..'). Ich würde Dich bitten, die allgemeinen Grundsätze der Wikipedia -der wichtigste ist die Neutralität- in Zukunft zu respektieren. Insbesondere solltest Du, wenn Du weitere Informationen zum Thema CO2 in diesen Abschnitt einfügst, auch die klassischen Kältemittel sowie z.B. Propan ausführlicher beschreiben, damit kein falscher Eindruck über die derzeit am Markt etablierten Technologien entsteht. Und: in Belegen muss wirklich das drinstehen, was behauptet wird. Ich habe daher einige 'Belege', die nur Links zu Berichten über ein laufendes Forschungsprojekt waren oder auf einen Artikel bei der BINE, entfernt, da sie keinen Hinweis auf die behauptete Aussage erbringen. --Isjc99 (Diskussion) 08:35, 15. Mär. 2012 (CET)

Hallo isjc99, ich finde es super, dass du dich jetzt konstruktiv beteiligst! Ich finde deine Überarbeitung des Artikels gut! Deine Quelle illustriert als Einführung schön z.B. die Umweltbilanz und den ökologisch sinnvollen Einsatz von WPs (regenerativer Ökostrom). Aber der Artikel stammt aus 2006 (in Teilen veraltet!) Anmerkungen: Propan besitzt deutlich niedrigere `Kälteleistung´ als CO2, ist brennbar, und treibhausaktiv --> Daher CO2 grundsätzlich die beste technisch machbare Lösung (s. Japan 2001)! Ich verstehe nicht, wieso du den Link http://en.wikipedia.org/wiki/EcoCute entfernt hast. Dieser belegt doch (intern!) eindeutig den technologischen Fortschritt Japans auf diesem Gebiet (WP- Hersteller wurden unter dem Markennamen EcoCute von einer jap. Behörde vereint; diese stellen technologisch `vollwertige´ WPs dar). Also solltest du mMn den Link wieder anfügen, weil gerade auch dort weiterführende, erhellende Links genannt werden! Viele Grüße auf gute Zusammenarbeit!--93.194.235.223 10:48, 15. Mär. 2012 (CET)

Das war ein Admin. Links zwischen Wiki-Projekten sind als Referenzen eh ungeeignet und in der deutschen Wikipedia ziemlich unerwünscht. S. auch Versionsgeschichte des Artikels. --Isjc99 (Diskussion) 15:01, 15. Mär. 2012 (CET)

Hallo Reinhard Krasch, mit einer möglicherweise ausufernden Angabe von Herstellern könntest du vielleicht recht haben. In gewissem Übereifer hast du aber wichtige Fakten wie z.B. Entwicklungsvorsprung in Japan und eine sehr wichtige Quelle http://imperia.mi-verlag.de/imperia/md/upload/article/484_90_rieberer.pdf einfach unreflektiert gelöscht. Aus diesem Grund werde ich meine vorhergehende Version wiederherstellen, werde aber auf die Nennung der Hersteller und deren Links verzichten! Weitere Rezensenten sollten danach die Sinnhaftigkeit verifizieren oder (was ich mir nicht vorstellen kann) falsifizieren! Mein Ziel ist die Qualität des Abschnitts zu verbessern! Schön wäre wenn du dich konstruktiv daran beteiligen würdest! Viele Grüße --93.194.235.223 16:53, 15. Mär. 2012 (CET)

Etwas einseitig

Ich bin kein Energieexperte, habe die Seite aus Interesse gelesen. Jedoch finde ich den Arteikel als zu einseitig PRO-Wärmepumpe ausgelegt. Negative Erfahrungen mit deutlich schlechteren JAZ als geplant wird nicht erwähnt, Auskühlung des Bodens wird nur kurz erwähnt, dass Niedriegstromtarife für WPs werden teilweise bzw. ganz abgebaut werden wird nicht erwähnt, die Bedeutung von EE-Gas wird nicht erwähnt. Ein paar interessante Links: [1], [2], [3] --Avron (Diskussion) 11:41, 17. Sep. 2012 (CEST)

Die WP ist die größte KolLaobrationsplattform der Welt. Gute Vorschläge sollten immer in Artikeln umgesetzt werden, zumal wenn die meinung mit belastbaren Quellen belegt werden können. Vorschlag: Machen! --Peter Klamser (Diskussion) 12:06, 17. Sep. 2012 (CEST)
Wikipedia ist manchmal auch eine zusätzliche Werbeplattform, den viele Informieren sich erstmal genau hier. Was liegt da nahe für sein Produkt die Artikelneutralität positiver anzuhauchen (Was kostet schon ein Schreiber 1 Stunden in der Woche im Vergleich zu kostenloser positiver "Werbung", nein zur Neutralitätswahrung).. zumindest behaupten das böse Zungen .... --EtePetete194.180.57.12 09:53, 5. Nov. 2014 (CET)

Solar-Eisspeicher & Solar-eTank

Die Abschnitte sollten gründlich überarbeitet werden, ich tendiere sogar zu löschen.

  • Es fehlen sämtliche Belege.
  • Kein Speicher ist eine Quelle. Zusätzlich wird also eine klassische Quelle oder Solarthermie benötigt. Das wird gar nicht so recht klar.
  • "Das System entspricht weitgehend der Wasser-Wasser-Wärmepumpe." Ist das so? Leuchtet mir überhaupt nicht ein.
  • "Die Regeneration erfolgt konstant durch alle Energiequellen die wärmer als 0 Grad sind." Wie jetzt, alle gleichzeitig? Was heißt hier "konstant"?
  • "Die Enthalpie - also der "Wärme"-Inhalt des "Eisspeichers" liegt bei 333kJ/kg oder 92 kWh/m³ Eis." Hier fliegen Begriffe durcheinander. Was ich vorschlage zu lesen: Schmelzenthalpie, spezifische Wärmekapazität und Wärme
  • "Dies sind gut 8 Liter Heizöl pro Kubikmeter, dementsprechend muss die Anlage um die Kälteschlangen, um die sich mit der Zeit ein Eismantel legt der den weiteren Energieentzug behindert, dimensioniert werden." Besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen den 8 Litern und dem Eismantel oder worauf soll mich "dementsprechend" hinweisen?
  • Was bitte sind "SolarLuft-Kollektoren"
  • Wie kann das System "monovalent" sein, wenn es eine Solarkombination ist?
  • Wo sind die Belege für "gängige Modelle"?
  • "Damit ist theoeretisch eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe zum ganzjährigen Heizen inklusive Trinkwassererwärmung immer noch die erste Wahl, allerdings ist im Sommer der Energieaufwand zum Kühlen vermutlich mit dem Eisspeicher-System lukrativer." Ab "allerdings" halte ich diesen Satz für kompletten Humbug. Man möge bitte eine plausible Erklärung präsentieren.
  • Kann es sein, dass "eTank" ein Markenprodukt ist? Wenn ja, bitte Hinweis darauf bzw. Umstellung auf firmenunabhängige Erläuterung.
  • "Auch Rücklauftemperaturen der Solarthermie unter 35°C werden dem Erdspeicher zugeführt." Kann es sein, dass hier Vor- und Rücklauf verwechselt werden? Von der Solarthermie kommt der Vorlauf, zu ihr fließt der Rücklauf.
  • "Der Betrieb ohne Frostschutzmittel ermöglicht den Einsatz in Trinkwasserschutzgebieten." Darf ich daraus schließen, dass das System immer ohne Frostschutz installiert wird?
  • "Das System entspricht weitgehend der Sole-Wasser-Wärmepumpe mit spezieller Regelungstechnik, kann jedoch auch gleichzeitig heizen und kühlen." Ist das nicht ein heftiger Widerspruch, wenn oben Solarkollektoren und ein spezieller Speicher erläutert werden? Und: Kühlen kann heutzutage die Mehrheit der marktgängigen Erdreich-Wärmepumpen.
  • "Das Erdspeichersystem wird bei Neubauten i.d.R. unter der Bodenplatte eingebaut, um Synergien mit ohnehin anfallende Arbeiten wie Gründung, Frostschürze, Fundamente, Dämmung der Bodenplatte, etc. zu nutzen." Sagt das der Hersteller? Kann es nicht auch so sein: Wenn ich den Speicher dann unter den Keller setzen muss, wird das ganze sicherlich teurer als NEBEN den Keller. Tiefer graben ist nämlich teurer als gleichtief, aber breiter graben.

So, genug jetzt. Ich bin wie gesagt für gründliche Überarbeitung oder Löschung. --JoanFine (Diskussion) 12:35, 26. Okt. 2012 (CEST)

Hallo JoanFine, im wesentlichen hast du Recht fürs Löschen bin ich aber nicht den die Mängel haten sich in Grenzen und sind korrigierbar. Es sieht auch so aus als ob Du Dich eher wenig mit der Thematik beschäftigt hast. Quellen wären sicher Wünschenswert. Und in Detaibereichen gibt es sicher auch Diskusionsbedarf, wenn sich andere mit Fachwissen finden die sich daran beteiligen. Dene Frage: Was bitte sind "SolarLuft-Kollektoren" sind halt Kollektoren in denen nur Luft zikuliert. Der Satz im Betrag ist nicht von mir. Ich bin natürlich auch nicht sicher ob nun Flächenkollektoren mit Flüsigkeiten als Wärmetransportmittel oder Luftkollektoren im Beitrg stehen sollte, weil halt keine Quellen angegebn sind. Ich halte aber auch so manche Quelle die man für die verschiedenen Punkte finden könnte nicht sehr zuverlässig. Es gibt leider viel zu wenig zuverlässiges Material und wenn dann aus Studien die bereits wieder veraltet sind. So gesehehen kann man alles in Frage stellen. Wenn man die Investitionskoosten und die Wirtschftlichkeit über einen sichergestellten Zeitraum in dem die Anlage zuverlässig funktioniert in Betracht zieht wirde es sowieso immer eng und hängt immer auch von den örtlchen Gegebnheiten ab. Generelle Aussagen konnen praktisch für keine Variante genau sein.

Mittlerweile herausgefunden: Viessmann vertreibt ein Solar-Eisspeicher-System und nennt den Solarkollektor "Solar-Luft-Kollektor SLK". Und zwar nicht etwas, weil darin Luft zirkulieren würde, nein, sondern weil der Kollektor unverglast ist und neben Solarenergie auch konvektiv Wärme aus Umgebungsluft aufnimmt. Ich sehe dies als Beleg a) für die Doppeldeutigkeit des Begriffs und b) für einen in der Fachwelt nicht etablierten Begriff, den aber ein einzelnes Unternehmen eingeführt hat. --JoanFine (Diskussion) 15:06, 19. Dez. 2012 (CET)

Solar-eTank ist sicher nicht Glücklich gewährt und sollte mit Solarenegiespeicher ersetzt werden.

So nebeinbei: Ganz schlimm wird es wenn die Firma die einem eine Anlage Verkauft hat nach einigen Jahen nicht mehr existiert und Wartungen und Reparaturen praktisch nicht mehr möglich sind. Derzeit suche ich jemanden er die Elektronik einer Anlage reparieren kann die vor zwei Jahren installiert wurde. Es geht dabei um ein sehr großes Projekt in den auch einzelne Komponeten durchaus durch neue Ersetzwerden könnten. --Jpascher (Diskussion) 21:07, 26. Okt. 2012 (CEST)

  • Kann es sein, dass "eTank" ein Markenprodukt ist?

Ja das ist eindeutig so, aus der letzte Edit scheint auch daruf hinzudeuten, dass jemand gezielt diesen Ausdruck hier plazieren will. Sollte es doch Quellen geben die beweisen, dass eTank kein einzelnes Produkt ist, dann kann der Asdruck auch hier Verwendung finden.--Jpascher (Diskussion) 20:11, 31. Okt. 2012 (CET)

Folgenden Abschnitt aus Benutzerseite hier her verschoben:--Jpascher (Diskussion) 16:07, 2. Nov. 2012 (CET)

Artikel Wärmepumpenheizung Fehlerhafte Korrektur

Hallo Jpascher, wollte mal nachfragen, warum die Änderungen, die ich an diesem Artikel gemacht habe wieder zurückgesetzt wurden. Es sind aus meiner Sicht einige sachliche Fehler und Rechtschreibfehler gemacht worden, die ich berichtigt hatte.

Beispielhaft Version von Dir: "Basis hierfür ist das kontrollierte Temperaturniveau im Erdspeicher, welches über den sesonalen wechsel ungerfär zwischen +5°C und +23°C liegt." Da sind nur in diesem Satz 3 Rechtschreibfehler drin: "saisonal" "Wechsel" und "ungefähr" Das geht dann so weiter: "abgesimmtem" anstatt abgestimmten. "Als Wärmeträger kommt neben (Sole) oder einem Wasser-Glykol-Gemisch auch reines Wasser in Frage" , fragwürdige Satzkonstruktion. Da fehlt was oder etwas ist zuviel. "Langezeitenergiespeicher"? Fehler können passieren, aber eine Korrektur solcher Fehler dann einfach wieder zurückzusetzen ist schon interessant.

Inhaltlich ist es nach meinem Kenntnisstand nicht so, dass jeder beliebige Erdspeicher so funktioniert wie von mir beschreiben, sondern wohl nur der eTank. Ich bereite gerade einen Wikipedia-Artikel vor, der die Speichertechnik des eTank (ooPS-Technik) betrachtet. Trage aber in den nächsten Wochen erst noch die relevanten Veröffentlichungen hierzu zusammen.

Gruß dancinhomer

Hallo dancinhomer,

Rechtschreibfehler sollten natürlich verbessert werden. Ich gebe zu, dass ich diesbezüglich immer wieder gröbere Fehler mache und bin froh wenn Fehler auch verbessert werden. Zurückgesetzt hab ich nur wegen der fraglichen eTank Technik. Habe dazu aber in der Diskussion hier oben im Beitrag eine Vermerk eingefügt. Wenn es Quellen gibt die belegen, dass eTank nicht nur ein Produktname ist, dann kann man das natürlich ändern.--Jpascher (Diskussion) 16:08, 2. Nov. 2012 (CET)

Hybrid-Wärmepumpen

a) Wikipedia ist keine Plattform für Werbung. "Ein intelligentes Steuerungssystem" ist eines der Beispiele für Werbe-Blabla.

b) Es ist Stand der Technik, mehr als eine Quelle in einem Wärmepumpensystem zu nutzen. Sofern Interesse besteht, nenne ich 10 Firmen.

c) Solche Systeme kann man Hybrid-Wärmepumpen nennen. Der Patent-Text selbst weist darauf hin, dass es solche bereits gibt. Egal ist/war aber, ob Luft/Erde oder Luft/Solar oder was auch "hybrid" kombiniert wurde. In dem Satz "Unter dem Begriff 'Hybrid-Wärmepumpe' hat sich eine zusätzliche neue Gattung von Wärmepumpen, die Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe, etabliert." Ist das Wort "etabliert" somit höchst fragwürdig und auch nicht durch ein einzelnes Patent belegbar.

d) Auch Wärmepumpen mit zwei Verdampfern (eine Möglichkeit, Hybrid-Wärmepumpen zu schaffen) gibt es schon länger. "erstmalig eine Wärmepumpe mit zwei Verdampfern ausgestattet" ist sicherlich Quatsch, Belege folgen.

e) Ich zweifle stark daran, dass das DPMA, indem es Patente genehmigt, Definitionen schafft wie: "Das Deutsche Patent- und Markenamt [...] hat [...] den Status einer neuen Wärmepumpengattung bestätigt." --JoanFine (Diskussion) 00:53, 21. Mai 2013 (CEST)


Entgegnung

Der Anonymus JoanFine hat sich mit seinen Einwänden vom 21.05.13 vehement gegen eine Aufnahme der zusätzlichen Gattung „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe) in die Wikipedia-Rubrik „Wärmepumpenheizung“ ausgesprochen. Folgend einige Anmerkungen auf die Einwände in Bezug auf die genannte Wärmepumpen-Technologie:

a) Bei dem „intelligenten Steuerungssystem“ handelt es sich um eine Regeleinheit, die in der Lage ist, die großen Datenmengen, die bei einem solchen komplexen Heizsystem anfallen, zu verarbeiten. Die beiden Regler für den Luftwärme-Kreislauf und für den Erdwärme-Kreislauf, die in einem kompakten Gerät vereint sind, kommunizieren permanent im BUS-System, was ein optimales Zusammenspiel aller Komponenten in der Hybrid-Heizungsanlage gewährleistet. Übrigens bilden die meisten auf dem Markt angebotenen „gemischten“ Wärmepumpensysteme einen Mix aus konventioneller Heiztechnik (Gasbrennwerttechnik) und Erneuerbaren Energiequellen, wie sich bei einer Internet-Recherche leicht feststellen lässt. Im Gegensatz dazu werden bei der „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe) ausschließlich erneuerbare Energien genutzt.

b) Es ist unbestritten, dass mehr als eine Wärmequelle in Wärmepumpensystemen verwendet werden. Wie unter a) bereits ausgeführt, werden aber viele der „gemischten“ Wärmepumpen als Hybrid-Wärmepumpen aus einem Mix von konventioneller Heiztechnik (Gasbrennwerttechnik) und Erneuerbaren Energiequellen ausgeführt und unterscheiden sich dadurch in einem sehr wesentlichen Punkt von der „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe).

c) Warum es sich trotz vorhandener anderer Hybrid-Wärmepumpen bei der „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe) um eine neue Gattung von Hybrid-Wärmepumpe handelt, ist in der Patentschrift - Dokumentnummer DE 10 2009 00450 1B4 – des Deutschen Patent- und Markenamtes (www.dpma.de) ausführlich ausgeführt.

Auszug aus der Patentschrift:

[0017] Es hat sich aber bei allen mit mehreren Wärmequellen betriebenen Wärmepumpen gezeigt, dass weder mit der Auswahl einer von zwei Wärmequellen noch mit der Summierung mehrerer Wärmequellen ein ausreichend ausgeglichenes Wärmeangebot für die Wärmepumpe angeboten werden kann, so dass es zwischen dem verdampfenden Wärmetauscher und dem verflüssigenden Wärmetauscher weiterhin zu großen und schwankenden Temperaturunterschieden kommt, die einen erhöhten Aufwand zur Verdichtung des Kühlmittels erfordert. Das verschlechtert aber den Wirkungsgrad der direkt verdampfenden Wärmepumpe. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Wärmepumpe derart auszubilden und so anzuwenden, dass die Temperaturdifferenzen über die Verdichtereinheit der Wärmepumpe gering und weitestgehend ohne Schwankungen gehalten werden können. [0018] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Wärmepumpe mit den in Anspruch 1 und ein Verfahren zur Regelung der Quelleneintrittstemperatur mit den in Anspruch 14 genannten Merkmalen gelöst.

[0020] Die neue Wärmepumpe und das neue Verfahren beseitigen die genannten Nachteile des Standes der Technik. [0021] Im Kern besteht die Erfindung darin, mehrere unterschiedliche Wärmequellen zu nutzen, indem der aus funktioneller und wirtschaftlicher Sicht günstigste Wärmequellenkreislauf ausgewählt und aktiviert wird. Dabei kann die Wärmepumpe nur mit einer Wärmequelle betrieben werden, so beispielsweise mit der Geowärme oder der Außenluftwärme, indem diese Wärmequelle über einen verdampfenden Wärmetauscher direkt in den Kältemittelkreislauf eingebunden ist. Es ist aber von besonderem Vorteil, wenn andere und höher temperierte Wärmequellen genutzt und über einen zweiten verdampfenden Wärmetauscher zusätzlich in den direkt betriebenen Kältemittelkreislauf eingebunden werden. Das kann die im konkreten Fall nicht genutzte Erdwärme oder Außenluftwärme, aber auch die Solarwärme sein. Es ist auch möglich, mehr als eine zusätzliche Wärmequelle über den zweiten verdampfenden Wärmetauscher in den Kältemittelkreislauf einzukoppeln, wenn diese Wärmequellen unterschiedliche und gestaffelte Temperaturen aufweisen. So kann beispielsweise die bereitgestellte Temperatur einer direkt betriebenen Geowärmepumpe zunächst durch eine höher temperierte Außenluftwärme und dann durch eine geregelte Einbindung von Solarwärme auf die optimale Eingangstemperatur der Wärmepumpe angehoben werden. Dabei wird die sich aus der Regelung der Solarenergie als überflüssig erweisende Solarwärme auf direktem oder indirektem Wege für andere Zwecke genutzt.


[0023] Die neue Wärmepumpe zeichnet sich insbesondere auch dadurch aus, dass sie durch die Nutzung mehrerer Energiequellen die stets vorhandenen Temperaturschwankungen einzelner Energiequellen ausgleicht und dadurch eine bisher noch nicht realisierte Jahresarbeitszahl erreicht. Außerdem kann der Geowärmebereich der Wärmepumpe kleiner bemessen werden, wodurch sich die Investitionsaufwendungen minimieren.

d) Bei den beiden Wärmetauschern handelt es sicherlich nicht „um Quatsch“, wie von JoanFine formuliert, sondern in der speziellen Ausführung um ein entscheidendes Merkmal der „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe). Zitat aus der Patentschrift: „…wobei der Kältemittelkreislauf mindestens zwei verdampfende Wärmetauscher besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem verdampfenden Wärmetauscher jeweils ein separates Expansionsventil und ein steuerbares Sperrventil zugeordnet sind…“.

e) Das DPMA mag explizit keine neue Gattung von Wärmepumpe bestätigen, aber in der Sache ändert dieser Formulierungsstreit nichts daran, dass es berechtigt wäre, die „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe) als eine weitere Ausführungsvariante von Wärmepumpen in der Wikipedia-Rubrik „Wärmepumpenheizung“ aufzuführen.

Für die Diskussion und Entscheidung über den Wikipedia-Eintrag wäre es hilfreich, wenn JoanFine wenigstens eine andere Wärmepumpe aufführen könnte, die exakt in adäquater Technologie wie die beschriebene „Luft/Wasser-Sole/Wasser-Wärmepumpe“ (Hybrid-Wärmepumpe) arbeitet. (nicht signierter Beitrag von 84.139.150.201 (Diskussion) 13:15, 17. Okt. 2013 (CEST))

Energie statt Leistung? Falsche physikalische Größe

In einem wissenschaftlich verfassten Artikel sollten die physikalischen Größen nicht durcheinandergewirbelt werden. Energie ist Leistung mal Zeit. Der Zeitfaktor ist aber für die meisten Betrachtungen unerheblich und in der Sache eher falsch. Natürlich kann man für eine Maschine die Energie eines der Größe entsprechenden Schubes (z. B. Volumen) spezifizieren, für den laufenden Betrieb ist aber die (gemittelte) Leistung relevant. Für eine Energiebetrachtung fehlt jeglicher Zeitbezug (z. B. Winterperiode). Dass im Alltagsgebrauch häufig von Energie statt von Leistung die Rede ist, steht auf einem anderen Blatt und gehört hier nicht hin. Nachtrag: Auch der Begriff Wärmeenergie ist technisch gesehen doppelt gemoppelt und ist wohl laut Wiki der Wärmestofftheorie entlehnt. Wärme allein reicht also völlig, das ist bereits Energie. Und wir schreiben ja auch nicht von der Energieenergie ... --134.169.116.89 11:40, 3. Jul. 2013 (CEST) Habe an eingen Stellen das ausgebessert, bitte selber verbessern, wenn noch bedarf besteht. -- Jpascher (Diskussion) 19:16, 5. Jul. 2013 (CEST)

  • Von Eco-Ing.: WP:PA entf. Man soll in einem wiss. Artikel durchgehend bei "Leistung" bleiben (?) u. nicht mit "Energie" verwürfeln??? WP:PA entf. Eine WindKraftanlage (WKA), bekommt ständig verschiedene Windleistung appliziert [kWmec] u. liefert ständig verschiedene elektr. Leistung [kWel] u. der Automotor je nach Gaspedalstellung auch!
  • Was soll da ein Durchschnitt ?
  • Die Energiemenge ist das Integral von P über die Zeit t ; Was soll das Dummgeschwätz von Durchschnitt ?

Dann sind Integraslöe

  • Wenn der Konstrukteur Gas-Turbinenschaufeln konstruiert, berechnet er die Leistung, [kW, MW], da nur sie die Belastung durch Hitze angibt- aber doch nicht die Energie von z.B. 3 h Flug! Die Energie ist nötig zu berechnen für den Tankvorrat, für die Reichweite ! WP:PA entf.
  • "Wärmeenergie" [kWhth] passt ihm auch nicht; wir haben aber zuweilen elektr. Energie [kWhel], wir haben aber bei der WKA zuerst Strömungsleistung, daraus elektr. Leistung, verkauft wird an den Netzbetreiber f(p) x t an 1 Tag; Wasserspeicher ergeben W pot, daraus Wkin in [kWh], daraus elektr. Energie Wel [kWhel]; und beim Freien Fall Wpot in z.B. MWh eines Pumpwasser-Speicher-Werkes); WP:PA entf.
  • Indizes, wie th, el, erleichtern das Leben WP:PA entf.
  • Vor allem ärgerlich, wenn einer ja so o o gescheit daher labert WP:PA entf.
  • WP:PA entf. Eco-Ing. 27.12.2017 (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:281F:7C01:30FA:400F:A4D2:9743 (Diskussion) 15:13, 27. Dez. 2017 (CET)) WP:PA's entfernt von -- Jonaes / Diskussion 16:23, 27. Dez. 2017 (CET)

Belege fehlen / Theoriefindung

.. das ist sogar noch schlimmer als nur TF: es ist Glaskugelei. Die Wikipedia redet darüber, was ist, und nicht darüber, was wird. Bei sehr konkreten Plänen (konkret geplante Bauten oder so) kann man da mal eine Ausnahme machen, aber das hier ist einfach Zukunftsgalskugelei. Niemand weiß, wie genau sich Technologie, Rohstoffpreise u.a. bis 2030 entwickeln. Ich bin dafür, das meiste aus diesem Abschnitt zu löschen, evtl. bis auf einige Aussagen, die auf Ist-Zahlen basieren. --Isjc99 (Diskussion) 17:56, 27. Sep. 2013 (CEST)

Das sind zuwenig dezitierte Angaben um eine Verbesserung vorzunehmen, bitte werdet genauer was wirklich aus eiter Sicht strittig ist.

Heir der bestritten Absatz fügt doch gezielt hier Anmekungen ein oder vebessert selber. Den ersten satz mit 2030 habe ich vorerst auskommentiert dieser ist sicher verzichtbar.

„ Zu verminderten Kohlendioxidemissionen verglichen mit dem Referenzsystem Brennwerttherme kommt es bei dem Strommix von 2008 bereits bei einer JAZ von 2,0.

Zudem sinken die Gesamtemissionen von Kohlendioxid, da Wärmepumpen als strombetriebene Heizungsarten im Gegensatz zu Öl- und Gasheizungen indirekt am Emissionshandel teilnehmen. Da die Gesamtemissionen aber durch diesen Handel begrenzt sind, werden die Emissionen der durch Wärmepumpen ersetzten Öl- und Gasheizungen vollständig eingespart, da der nun höheren Stromnachfrage keine höhere Menge an Emissionszertifikaten gegenübersteht. Der Teil mit den Emissionszertifikaten ist zur Zeit komplett falsch, da die Kosten der Zertifikate u.a. wegen deutscher Interessenpolitik fast auf Null gesunken sind und die Lenkungswirkung, die in dem Absatz stillschweigend als selbstverständlich vorausgesetzt wird, im Moment überhaupt nicht mehr vorhanden ist.

Gemäß[1] ist die primärenergiebezogene Leistungszahl, d. h. das Verhältnis der gewonnenen Wärme zu eingesetzter chemischer Energie in Gas, Kohle, Öl oder zu Kernenergie, wie folgt:

Verfahren Leistungzahl
Elektrowärmepumpe 1,2
Gasabsorptionswärmepumpe 1,25
Gasmotorwärmepumpe 1,5

Unabhängig von dieser primärenergetischen Betrachtung können Wärmepumpen auch zu einer Verringerung bestimmter Schadstoffemissionen (Kohlendioxid, Stickoxide, Feinstaub, Schwefelverbindungen, etc.) beitragen, da bei Nutzung der Brennstoffe im Kraftwerk eine hocheffektive Rauchgasreinigung (zumindest bei gleichem Brennstoff) i. d. R. spezifisch geringere Emissionen als die lokale Verbrennung verursacht.

Auch ist zu berücksichtigen, dass die Stromerzeugung tendenziell immer umweltfreundlicher wird. Mit steigendem Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix, vermehrtem Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung in der Stromerzeugung, dem Bau von effizienteren Kraftwerken sowie dem Ersatz von kohlendioxidintensiven Kohlekraftwerken durch deutlich weniger umweltschädliche Kraftwerke wie z. B. gasbefeuerte GuD-Kraftwerke steigt die Umweltbilanz von Wärmepumpen sukzessive an. Die gesetzliche Verpflichtung der Energieversorgungsunternehmen (EVU), die Herkunft ihres Stromes anzugeben, erleichtert eine ökologische Bewertung. Glaksugelei und höchstens halb wahr; z.Z. wird eher an neuen Kohle- als Gaskraftwerken geplant, da die GK zu teuren Strom liefern. Am liebsten wird aber der hier wegen ökologischer Abnahmeverpflichtungen nicht verkäufliche Strom aus z.B. Braunkohlekraftwerken ins Ausland verscheuert, so dass der ökoligische Effekt null ist. Argumentation ist so nicht haltbar. Ich möchte nicht falsch verstanden werden: ich will nicht behaupten, dass das alles bisher nichts gebracht hat. Aber ohne eine konkrete Annahme über einen Stromanbieter, einfach nur mit dem deutschen Strommix, kann man eine solche Aussage über einen elektrischen Großverbraucher nicht pauschal machen. Wenn die tatsächlich mit Ökostrom betrieben wird, ok, mit Yello-Strom eher nicht. --Isjc99 (Diskussion) 19:02, 27. Sep. 2013 (CEST)

Wärmepumpen können klimaschädliche Kältemittel wie R134a (Tetrafluorethan), R404A (Ersatzkältemittel für R502 und R22 (Chlordifluormethan)), R407C (Ersatz des Kältemittels R22) oder R410A enthalten. Ein Kilogramm dieser Kältemittel entwickelt das gleiche Treibhauspotential wie 1,3 bis 3,3 Tonnen CO2. Bei nicht sachgerechtem Recycling kann es zur Freisetzung dieser Stoffe und zu entsprechenden Treibhausgasemissionen kommen. Es gibt jedoch auch klimafreundliche Alternativen wie R744, R290,R600aoder R1270.“ -- Jpascher (Diskussion) 18:39, 27. Sep. 2013 (CEST)

Die anderen Sachen sind nicht falsch, nur tragen die Leistungszahlen ohne Erläuterung nichts zum Verständnis bei.

OK das finde ich schon besser, hat noch jemand etwas anzumerken?
Was muss noch geändert werden damit der Baustein entfernt werden kann? -- Jpascher (Diskussion) 22:33, 27. Sep. 2013 (CEST)
Ich denke übers WE nochmal nach, wie man das was übrig ist besser formulieren kann. --Isjc99 (Diskussion) 22:59, 27. Sep. 2013 (CEST)
Jetzt ist wieder einiges an Zeit vergangen, wenn keine Einwende kommen entferne ich den Baustein nachdem keine weiteren konkreten Belge gefordert werden. -- Jpascher (Diskussion) 09:00, 18. Okt. 2013 (CEST)

Einzelnachweise

-- Jpascher (Diskussion) 18:40, 27. Sep. 2013 (CEST)

Abtauvorgang Luftwärmepumpe

Eine noch ungelöste technische Schwierigkeit besteht wegen der Eisbildung im Erkennen einer Abtaunotwendigkeit. Häufig wird aufgrund einer Zeitschaltung abgetaut, auch wenn sich kein Eis gebildet hat. Es gibt noch keine Eis-Sensoren. Etwas zugespitzt kann man formulieren: Luftwärmepumpen haben den Charakter einer Gartenheizung. Es wird aber an einer Natur-Abtauung gearbeitet: in Pausenzeiten des Kompressors fällt keine Kälteleistung an und der Lüfter taut mittels warmer Außenluft automatisch ab. --Skraemer (Diskussion) 20:36, 23. Mai 2014 (CEST)

Das scheint mir etwas weit hergeholt. Natürlich sind die normalen Regungen und Abtau Einrichtungen bei Wärmepumpen weiter stark verbesserungsfähig. Dass keine Möglichkeiten der Erkennung der Eisbildung besteht ist schlicht weg Falsch. Ein Bekannter hat die Regelung selber umgebaut und neu programmiert wobei die Regelung nun nicht mehr von der originalen Steuerung durchgeführt wird.

Über Auswertung mehrerer Temperaturkurven von Sensoren die sowohl am mehreren Zonen des Taschners und weitern üblichen Messpunkten anbracht sind ist eine saubere Reglung und Abtauoptimierung durchaus möglich. Durch die Verbesserung der Regelung hat sich der Wirkungsgrad um ungefähr 25% bei kitschen Klimatischen Bedingungen (Außentemperatur knapp über den Gefrierpunkt und gleichzeitiger hoher Luftfeuchtigkeit) verbessert.--Jpascher (Diskussion) 10:10, 25. Mai 2014 (CEST)

Die Beispiele zeigen, dass erhebliche Verbesserungen möglich sind. Leider tut sich aber auf Seiten der Entwickler wenig. Wesentlich ist es auf diesen Umstand hinzuweisen. --Skraemer (Diskussion) 00:35, 17. Jun. 2014 (CEST)

Wärmepumpenboiler

Man ließt überall von Wärmepumpen-Boilern, scheint eine vernünftige Sache zu sein, es wäre gut, wenn es auch in der WP zu finden wäre. -- Ilja (Diskussion) 05:48, 24. Okt. 2014 (CEST)

Ein Wärmepumpenboiler ist wohl ein mittels Wärmepumpe beheizter Boiler. Was eine Wärmepumpe ist, weiß ich, aber was ist ein Boiler? --Diwas (Diskussion) 11:55, 24. Okt. 2014 (CEST)

Neutrale Einleitung?

In der Einleitung wird von der besten Heizung geredet (Quelle nicht vorhanden, der Link ist nichts sagend und für mich nicht nachvollziehbar) und am ende des gleichen Atemzuges "ökologische Vorteil gegenüber modernen Gasheizungen nur sehr gering". Ja was den nun? Doch nicht so bei weitem?

Das kann für mich nicht die bei weitem beste Heizung sein. Eine gute installierte Wärmepumpe (mit Einschränkung keine Luft) kann unter bestimmen Umständen die eine der besten Wahlen sein. Das ja, aber so averallgemeinert steht das nichtmal in den Werbeprospekten drin. Aber bei Wikipedia?

In Puncto Nachhaltigkeit gilt die Wärmepumpenheizung als "bei weitem die beste Heizung".[1] Da sie jedoch etwa 25 bis 30 % der Wärmeenergie mittels elektrischer Energie gewinnt, ergibt sich die gegenüber anderen Heizungsarten vorteilhafte Emissionsarmut vor allem bei einem hohen Anteil an kohlenstoffneutral produziertem Strom.[2] Stammt die elektrische Energie hingehen aus fossilen Quellen, dann ist der ökologische Vorteil gegenüber modernen Gasheizungen nur sehr gering.[3] --EtePetete194.180.57.12 10:04, 5. Nov. 2014 (CET)

Ich kenne das Buch nicht, habe die Stelle auch nicht in der Google-Buchsuche gefunden, da es aber um elektrische Energie geht, war möglicherweise gemeint, die nachhaltigste elektrische Heizung. Wie auch immer, ich halte die Einleitung ohne den Satz, In Puncto Nachhaltigkeit gilt die Wärmepumpenheizung als "bei weitem die beste Heizung", für besser. Den nachfolgenden Satz habe ich entsprechend vervollständigt. --Diwas (Diskussion) 11:39, 5. Nov. 2014 (CET)
Hallo IP, wieso löscht du belegte Sätze mit dem Argument, dass sie unbelegt seien? Der Satz war wie angegeben ein wörtliches Zitat aus Valentin Crastan, Elektrische Energieversorgung 2, Berlin Heidelberg 2012, S. 359. Dort steht exakt: "Sowohl vom exergetischen Standpunkt aus, als auch was den energetischen Nutzungsgrad betrifft, besitzt die Wärmepumpe gegenüber anderen Heizverfahren eindeutige Vorteile. Bezüglich Nachhaltigkeit ist sie bei weitem die beste Heizung." Weiter im Kapitel wird dann spezifiziert, dass die Vorteile, die diese Heizung gegenüber anderen Heizungsarten hat, vor allem bei der Nutzung von emissionsfrei erzeugtem Strom eklatant sind, während die Vorteile bei Nutzung von fossilem Strom nur gering sind. Das ist kein Widerspruch zu der Aussage, dass sie die nachhaltigste Heizungsart sind. Es heißt nur, dass möglichst emissionsfrei erzeugter Strom zum Betrieb benutzt werden sollte. In der Theorie ist sie klar die beste Heizung, in der Praxis gibt es jedoch Einschränkungen, die in der Zukunft evtl. wegfallen werden. Ich halte daher die grundsätzliche Überlegenheit der Wärmepumpe gegenüber anderen Heizungen für einen zentralen Aspekt hier in dem Artikel, und diese Aussage stammt aus einem elektrotechnischen Standardlehrbuch. Mit der kompletten Löschung, nochdazu mit einem unzutreffenden Vorwand, bin ich nicht einverstanden, über Formulierungen können wir aber gerne reden. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 12:02, 5. Nov. 2014 (CET)
Die Aussage, dass sie bei entsprechender Anwendung im Vergleich zu anderen Heizungsarten sehr emissionsarm arbeiten kann, habe ich ja bereits wieder eingefügt. Mit Superlativen sollte man sehr vorsichtig sein, gerade in der Einleitung, auch wenn es in (Elektro-)Standardwerken steht. Andere Heizungen, können bei entsprechender Anwendung ebenfalls als quasi emmisionsfrei betrachtet werden und die in der Regel mechanische Technik kann durch Verschleiß sehr schnell die Bilanz verhageln. (Hinweis: Die Kursivformatierung in deinem Beitrag ist nicht abgeschlossen.) Grüße --Diwas (Diskussion) 12:15, 13:14, 5. Nov. 2014 (CET)
Das hatte ich gesehen und ist auf jeden Fall eine Verbesserung. So wirklich glücklich bin ich noch nicht, aber gut. Ich schlaf mal eine Nacht drüber. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 23:30, 5. Nov. 2014 (CET)
und die in der Regel mechanische Technik kann durch Verschleiß sehr schnell die Bilanz verhageln. Schau mal auf die Kompressoren von normalen Kühlschränken. Die sind sehr zuverlässig bei langer Lebensdauer, automatisiert herstellbar, recycelbar und in jeder Hinsicht nicht teuer. 91.47.59.214 10:44, 23. Dez. 2021 (CET)

Sichtung aktueller Artikelversionen

Ich finde es nicht gut wenn so was offensichtlich länger dauert als die Entweichung der Erdwärme durch eine einzelne Erdwärmepumpe. So was schränkt die Motivation zur Mitarbeit doch erheblich ein! --Tilt001 (Diskussion) 14:58, 13. Dez. 2016 (CET)

JAZ (Jahresarbeitszahl) 4 ergibt netto 3

  • Der Lexikonbesucher findet keine einfache Darstellung der JAZ; bitte nachholen im Artikel.

Wenn JAZ = 4 angegeben ist, gilt: JAZ = (3 kWhth + 1 kWhel)/1 kWhel = 4.

  • Auf der kalten Seite (Verdampfer im Boden vergraben), fliesst Wärme von höherer zu niedrigerer Temp., also zum Verdampfer. Seine Ausgangs- Temp. ist nun höher, dazu die übliche Sprung-Temp. kann zum Heizen reichen! Kann ! Der Kompressor (über der Erde), selbst wird auch heiss, auch diese Wärme wird hoffentlich (per Wärmeübertrager)- verwendet! Das leicht warme Erdreich hat in 20 m Tiefe 10- 12 °C, somit der Verdampfer auch (fast), der z.B. in 20 m vergaben ist (Temp. des Erdreiches dort ca. 12 °C).
  • Zuweilen hört man den Unsinn, die WP fkt, auch, wenn der Verdampfer im Freien sei, bei 0 °C ! Das wird dann aber 4 x teurer - das wissen jene aber nicht ! Die JAZ ändert sich vom Faktor 4 auf 1 ! Selbst Heizungsbauer in den chats sind hierüber überrascht!
  • Nun, dann kann man auch gleich eine Ohm`sche Schleife mit el. Strom heizen (in Wasserbad --> Heizkörpern) oder mit einem Radiator in der Luft verteilen;

Die JAZ ist dann bei ca. 1 ! Also glatter Unsinn !

  • Der Verdampfer kann sich auch in warmer Abluft (Stall, 15 ° C), befinden oder im Kaufhaus mit den vielen Leuten, die alle die Luft erwärmen [100 W je Person]; umso heisser wird die warme Seite (sozusagen die "Lamellen hinten am Kühlschrank"), die man unter dem Fußboden verlegt; (Fußboden-Heizung); mit 1 kWhel (hoffentlich aus Windstrom), beginnen 4 kWhth herbei zu fliessen; Der Kompressor hebt ihre Temp. T an; z.B. auf 30 ° - 40 °C, das zum Heizen kaum langt, deshalb Verlegung auf größe Abstrahlfläche (Fußboden- Heizung). Somit wurden mittels 1 kWhel dann 3 kWhth gewonnen = 4 brutto.
  • Selbst bei dem modernsten Br.Kohle-KW in Neurath, (ging 2012 ans Netz), das unverständlicherweise keine Kraft - Wärme- Kopplung hat), ergeben sich bei seinem weltbesten Wirkgr. f. Kohle-KW η = 0,43: 1 kg Br. Kohle = 11,3 MJ = 3,13 kWhth --> x 0,43 = 1,25 kWhel. D.h. - mit 3,13 kWhth Einsatz werden über die WP nur netto 3 kWhth erzeugt; also ein Minus-Spiel! WP machen ausschliesslich Sinn, wenn der Kompressor z. B. direkt von Wasserturbinen angetrieben wird (Kühlhalle neben einem Wasserfall) oder aus el. Strom aus Wasserkraftwerken oder aus Windstrom! Für Antrieb der WP durch PV- Strom freue ich mich auf eine Diskussion! 5. Juli 2014 Eco-Ing.

Verfälschung von Fachliteratur

Ich habe gerade die Umgestaltung der Einleitung von KaiKemmann rückgängig gemacht. Grund war, dass zwei belegte Aussagen aus der Fachliteratur gelöäscht wurden und unter Beibehaltung der Referenzen (!) den Autoren Aussagen angedichtet wurden, die sie nicht getätigt haben. Das sind schwere Belegfiktionen und damit eklatante Verstöße gegen die Wikipediaprinzipien. Davon abgesehen ist ein Positioonspapier des BUND, das die politische Meinung eines Verbanden widergibt, generell keine geeignete Quelle für Sachaussagen. Und schon mal gleich gar nicht widerlegt ein solcher Meinungartikel wissenschaftliche Literatur. Ich bitte hier dringend darum, die Mindestvoraussetzung für Belegarbeit zu beachten! Fachautoren Aussagen andichten und politische Meinungsartikel als alleinige Referenz für Sachinfos anführen geht überhaupt nicht. Bei einem Thema wie diesem, wo es Unmengen an wissenschaftlicher Literatur gibt, sind als Quellen ausschließlich wissenschaftliche Lehrbücher und begutachtete Fachpublikationen in Zeitschriften zulässig. Andol (Diskussion) 14:56, 15. Mai 2018 (CEST)


Entschuldige Andol,

da hatte ich zu leichtfertig die Erkenntnisse aus dem BUND-Papier in den Text einfließen lassen und dann übersehen, dass mit der Crastan-Quelle abzugleichen, die ich erstmal drin lassen wollte, da sie ja vermutlich weiterführende Informationen enthält.

Ursprünglich hatte ich mich bloß an der Formulierung "Da elektrische Wärmepumpen [...] etwa 25 bis 30 % der Wärmeenergie mittels elektrischer Energie gewinnen, ..." gestoßen. Diese Aussage fand ich mißverständlich, da sie impliziert, daß die übrige Wärmeenergie möglicherweise mittels "anderer Arten" von Energie "gewonnen" wird.

Dabei ist mir dann aufgefallen, daß die beim „Feldtest Wärmepumpe“ der Lokalen Agenda 21 – Gruppe Energie Lahr 2014 ermittelten Jahresarbeitszahlen des Gesamtsystems von etwa 1,15 bis 5,2 ja eher einem elektrischen Energieeinsatz von unter 20 % bis über 85 % entsprechen. (Da mir dieses weite Spektrum dann doch zu vage und nichtssagend erschien und die niedrigen Extremwerte möglicherweise auf grobe Fehler im Betrieb zurückzuführen sind, habe ich die Angaben dann ohne groß drüber nachzudenken im Kopf "zensiert". Dies kannst Du mir natürlich mit Recht als "Belegfiktion" anrechnen, auch wenn dem wohl eher die Motivation zugrunde lag, zwischen den im Artikel angegebenen Zahlen und den Zahlen des Feldtests "vermitteln" zu wollen.)

"Belegte Aussagen aus der Fachliteratur gelöscht" oder deren Aussagen sinnentstellend verfälscht zu haben, kann ich nicht erkennen. Wenn Dir das so erscheint, dann entschuldige ich mich nochmals dafür. Es lag durchaus nicht in meiner Absicht.

Ich hatte versucht, die etwas allgemeinen Aussagen der Einleitung durch Zahlenangaben aus dem BUND-Papier zu qualifizieren und zugleich den Text etwas zu erweitern, um den Laien unter den Lesern knapp die Vor- und Nachteile der Wärmepumpentechnik darzulegen.

Die Feststellung, daß "CO2-Emissionen, die beim Betrieb einer Wärmepumpenheizung mit konventionell erzeugtem Strom entstehen, ab einer Jahresarbeitszahl von 3 niedriger sein können, als diejenigen einer Öl- oder Gasheizung" entstand vor dem Hintergrund, daß vielfach angegeben wird, der Wirkungsgrad der Stromgewinnung mittels fossiler Energien läge bei rund 30 bis 35 % (von der Anlieferung am Kraftwerk bis zum Endverbraucher), während Brennwertheizungen ja einen Wirkungsgrad von etwa 96 % erreichen.

Wenn Dir die BUND-Broschüre insgesamt zu tendenziös erscheint, dann können wir statt dieser natürlich gerne die ihr zugrundeliegenden Quellen angeben. Davon werden ja ausreichend viele angegeben.

Hier stelle ich nochmals den ursprünglichen (bzw. jetzigen) Text und meine Fassung gegenüber. Ich würde mich freuen, wenn Du Lust hättest, Deine Kritik anhand des Textes zu konkretisieren und vielleicht bessere Formulierungen vorzuschlagen.

Ursprüngliche Fassung:

Eine Wärmepumpenheizung entzieht der Umwelt (umgebende Luft, Grund/Oberflächenwasser oder Erdreich) Wärme und hebt sie mittels einer Wärmepumpe auf ein verwertbares höheres Temperaturniveau an, um damit Gebäude oder andere Einrichtungen beheizen zu können. Unterschieden werden elektrisch und mit Gas angetriebene Wärmepumpenheizungen. 
Da elektrische Wärmepumpen unmittelbar kein CO2 abgeben, aber etwa 25 bis 30 % der Wärmeenergie mittels elektrischer Energie gewinnen[1], können sie bei Verwendung eines hohen Anteils an kohlenstoffneutral produziertem Strom im Vergleich zu anderen Heizungsarten sehr emissionsarm arbeiten. Stammt die elektrische Energie hingegen aus fossilen Quellen, dann ist der ökologische Vorteil gegenüber modernen Gasheizungen nur sehr gering.[2] 

Meine Fassung:

Eine Wärmepumpenheizung entzieht der Umwelt (umgebende Luft, Grund/Oberflächenwasser oder Erdreich) Wärme und hebt sie mittels einer Wärmepumpe auf ein verwertbares höheres Temperaturniveau an, um damit Gebäude oder andere Einrichtungen beheizen zu können. Wärmepumpen werden in der Regel elektrisch, seltener auch mit Gas angetrieben. 
Eine elektrische Wärmepumpe verbraucht nur 20 bis 50 % des Stroms einer Elektro-Direktheizung zur Erzeugung der gleichen Wärmemenge.[3] Dies entspricht einer Jahresarbeitszahl von 5 bis 2. Ab einer Jahresarbeitszahl von 3 können die CO2-Emissionen, die beim Betrieb einer Wärmepumpenheizung mit konventionell erzeugtem Strom entstehen, niedriger sein, als diejenigen einer Öl- oder Gasheizung. Wird die Wärmepumpenheizung mit Strom aus  regenerativen Quellen betrieben, so ergibt sich ein deutlicher ökologischer Vorteil gegenüber Öl- und Gasheizungen.[4] 
Eine akzeptable Effizienz (die sich in einer Jahresarbeitszahl von wenigstens 3 ausdrückt)[5] läßt sich mit einer Wärmepumpenheizung nur in Kombination mit einer Flächenheizung und nur in Gebäuden mit einer sehr guten Wärmedämmung erreichen. Zur Nachrüstung von unsanierten Altbauten eigenen sich Wärmepumpen daher nicht.[6] Untersuchungen an bestehenden Anlagen zeigen zudem, dass  ein effizienter Betrieb nur bei sorgfältiger Planung und Errichtung sowie regelmäßiger Kontrolle und Wartung der fertigen Anlage möglich ist.[7]

Quellen:

  1. Vgl. Valentin Crastan, Elektrische Energieversorgung 2, Berlin - Heidelberg 2012, S. 58.
  2. Volker Quaschning, Regenerative Energiesysteme. Technologie – Berechnung – Simulation. 8. aktualisierte Auflage. München 2013, S. 339.
  3. Vgl. Valentin Crastan, Elektrische Energieversorgung 2, Berlin - Heidelberg 2012, S. 58.
  4. Volker Quaschning, Regenerative Energiesysteme. Technologie – Berechnung – Simulation. 8. aktualisierte Auflage. München 2013, S. 339.
  5. Dr. Falk Auer, Gabriele Purper: BUND Standpunkt 10 - Stromeinsatz zu Heizzwecken, I. Elektrische Wärmepumpen, S. 18, Februar 2016
  6. Dr. Falk Auer, Gabriele Purper: BUND Standpunkt 10 - Stromeinsatz zu Heizzwecken, I. Elektrische Wärmepumpen, S. 12, Februar 2016
  7. Dr. Falk Auer, Gabriele Purper: BUND Standpunkt 10 - Stromeinsatz zu Heizzwecken, I. Elektrische Wärmepumpen, S. 11ff, Februar 2016

nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen. - 02:01, 16. Mai 2018 (CEST)

Hallo KaiKemmann! Einzelnachweise sollen nie weiterführende Literatur sein, sondern genau die Aussagen belegen, die an der konkreten Stelle stehen. Deswegen bitte nie bei vorhandenem Einzelnachweis den Inhalt der Stelle ändern, weil das praktisch immer zu Quellenfiktionen führt, auch wenn es nicht beabsichtigt wird. Für weiterführende Informationen gibt es die Weblinks und den Literaturabschnitt, auch wenn die dort gelisteten Arbeiten dem Artikel ebenfalls nicht widersprechen sollten. Bzw. besser umgekehrt natürlich. Ich glaube dir, dass das keine Absicht war, aber faktisch hast du tatsächlich belegte Angaben gelöscht (das war da stand und was auch in den angegebenen Büchern steht) und Belege verfälscht (indem du andere Inhalte ergänzt hast, die eben nicht in den Büchern stehen). Was jetzt die 25 bis 30 % angeht, das steht wirklich so bei Crastan und ist einfach nur eine Umschreibung für die JAZ. 25 % Strombezug entspricht einer JAZ von 4, bei der eine Wärmepumpe 1 kWh elektrische Energie benötigt, um 4 kWh Erd- oder Umweltwärme nutzbar zu machen. 30 % entspricht dann eben einer entsprechend geringeren Effizenz. Zum BUND-Positionspapier habe ich mich ja schon geäußert, das halte ich als Meinungsartikel, der die Fachliteratur praktisch komplett ignoriert und auch selbst auf einigen qualitativ zweifelhaften Quellen basiert für nicht zitierfähig. Bei einem Thema wie diesem sollten wir keine politischen Meinungsartikel verwenden, sondern hochwertige Fachliteratur wie wissenschaftliche Lehrbücher oder begutachtete wissenschaftliche Paper in Fachzeitschriften.
Was nun den Satz zu dem Emissionen angeht, so ist dieser aus gleich mehreren Gründen hochproblematisch: Einerseits sind solche persönlichen Überlegungen in der Wikipedia grundsätzlich nicht erlaubt, da sie unter WP:TF fallen. Auch sind die Überlegungen so nicht korrekt. Fossile Kraftwerke haben heute höhere Wirkungsgrade. Kohlekraftwerke liegen etwa bei 35-45 %, GuD-Gaskraftwerke bei 50 bis 60 %, Gasturbinen (die derzeit quasi nicht genutzt werden) bei 30-40 %. Dazu kommt, dass erneuerbare Energien mittlerweile ein Drittel des Stromes liefern (was keine CO2-Emissionen produziert), und ja auch noch Atomkraftwerke etwas Strom liefern, sodass z.B. in Deutschland knapp die Hälfte des Stromes CO2-frei produziert wird. Auch haben Öl und Gas wieder unterschiedliche Emissionswerte als z.B. Kohle. Hier haben wir also gleich mehrere Faktoren, die deine Annahmen ungültig werden lassen.
Ich werde mal überlegen, was man an der derzeitigen Lage verbessern kann. Ich habe mehrere aktuelle Reviews sowie Lehrbücher zur Verfügung, die ich einbringen kann. Mit denen können wir arbeiten. Das BUND-Paositionspapier und die dort genannten Quellen möchte ich aber nicht verwenden, weil ich dort keinerlei wirklich hochwertige Fachliteratur (d.h. Publikationen oder noch besser Reviews in begutachteten Fachzeitschriften) gefunden habe. Diese konstitutieren aber den Forschungsstand zum Thema, der für unsere Artikel der maßgebliche Richtwert ist, den wir darzustellen haben. Das BUND-Positionspapier stellt hingegen eine politische Meinung dar, die den Forschungsstand praktisch komplett ignoriert und ihm in einigen bedeutenden Punkten auch direkt widerspricht. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:29, 16. Mai 2018 (CEST)

Wärmepumpen in Elektroautos?

Kann der Artikel um das Thema Wärmepumpen in Elektroautos ergänzt werden?--80.146.191.218 11:29, 19. Feb. 2021 (CET)

Kohlenstoffneutral

Das Wort "kohlenstoffneutral" habe ich sonst noch nirgends gelesen. Ist das ein Tippfehler und ist "klimaneutral" gemeint, so wie das Wort ja auch verlinkt ist? Ich will es nicht direkt ändern, weil auch der Begriff "Emissionsarm" nicht dazu passt. Ein Lagerfeuer ist zwar klimaneutral, aber keineswegs emissionsarn, ein Gaskessel ist sehr emissionsarm aber nicht klimaneutral. Na ja, der Rest des Artikels ist ja auch gruselig, man müsste das alles nochmal komplett neu strukturieren und schreiben. --Baufi (Diskussion) 10:02, 14. Okt. 2021 (CEST)

Hat Wärme eine Temperatur?

"Eine Wärmepumpenheizung entzieht der Umwelt ... Wärme und hebt sie mittels einer Wärmepumpe auf ein ... höheres Temperaturniveau an" Ich habe noch nie gehört, dass Wärme eine Temperatur hat. Es gibt ja auch keine "holperigen Entfernungen", keine "Ströme mit hoher Spannung" und strenggenommen auch keine "schnelle Geschwindigkeit". Richtig wäre: "Bei einer Wärmepumpenheizung fließt Wärme von der kühleren Umgebung in das wärmere Haus." --Baufi (Diskussion) 10:33, 14. Okt. 2021 (CEST)

Ich denke, dass man diese Formulierung so stehen lassen kann. Die Gegenbeispiele sind zwar sprachlich recht treffend, allerdings gibt es in der Thermodynamik folgende Sichtweise: Jegliche Energieform lässt sich als mathematisches Produkt aus einer extensiven (mengenabhängigen) und einer intensiven (mengenunabhängigen) Größe darstellen, z. B. mechanische Arbeit als Produkt aus der Änderung eines Volumens (extensiv) und des Druckes (intensiv). Gelegentlich nennt man die intensiven Größen auch thermodynamische Potentiale. Die Wärmeenergie ist das Produkt aus der extensiven Größe Entropie und der intensiven Größe Temperatur. Für den Wirkungsgrad einer Maschine (Verbrennungsmotor, Dampfmaschine, Wärmepumpe) ist die Temperaturdifferenz, über die die Energie fließt, entscheidend. Je höher die höhere der beiden Temperaturen, desto höher der Wirkungsgrad, wobei auch die andere Temperatur eine Rolle spielt. Im Verbrennungsmotor wird die höhere Temperatur durch die Verbrennung erreicht, die tiefere Temperatur ist die der angesaugten Verbrennungsluft. In der Wärmepumpe sind diese Temperaturen die Temperatur der kühleren Umgebungsluft oder des kühleren Erdreichs und die durch die Wärmepumpe erreichte Heiztemperatur. Diese Maschinen arbeiten folglich alle zwischen zwei Niveaus der Temperatur, zwischen denen Wärme transferiert wird. Tatsächlich verliert eine Wärmemenge an Nutzbarkeit, wenn die höhere Temperatur sinkt, denn die tiefere Temperatur kann niemals unter den absoluten Nullpunkt sinken. Ich halte daher die Formulierung im Artikel für in Ordnung. Joachim Schnitter (Diskussion) 19:05, 1. Jul. 2022 (CEST)

Weblink Wärmepumpen-Marktplatz NRW

Die Energieagentur NRW ist zum Jahreswechsel 2021/2022 in der neuen Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate mit der Webseite https://www.energy4climate.nrw/ aufgegangen. So etwas wie "Marktplatz" habe ich dort nicht gefunden. Welcher Weblink ist als Ersatz vernünftig? --GebhardtF (Diskussion) 16:04, 29. Sep. 2022 (CEST)