Diskussion:Willi van Ooyen
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.Hier waren scheinbar äußerst objektive *hüstel* PDS-Fans am Werk. Was hat dazu ein Interview in der linken SZ als Einzelnachweis zu suchen?! Keine Macht den Kommunisten
- Es ist guter ton in Wiki, daß man seinbe Beiträge signiert. aber vieeleicht willst du ja nur Deine ideologischen Sprüche loswerden und hast aber nicht den mumm dazu zu stehen- dann aber bitte außerhalb von wikipedia.--Grenzgänger 13:37, 5. Mär. 2008 (CET)
Attributierung der DFU
Bevor hier ein Edit War ausbricht sollten wir hier die Formulierung ausdiskutieren. Willi van Ooyen war (hauptamtlicher) Geschäftsführer der Deutsche Friedensunion. Diese war keine Organisation friedensbewegter Gutmenschen, sondern eine von Ost-Berlin finanzierte und gesteuerte Organisation (wie man dem betreffenden Artikel entnehmen kann). Diese Tätigkeit ist Basis des von CDU und FDP erhobenen Vorwurfs, van Ooyen (und Die Linke) als "Kommunisten" zu bezeichnen. Die Frage der politischen Ausrichtung der DFU ist daher auch im Artikel über van Ooyen eine relevante Information. Ich hatte daher von der "DDR-nahen DFU" geschrieben, Benutzer:FZM "der von Ost-Berlin und Moskau finanzierten Deutschen Friedensunion.". Offenkundig gibt es andere Auffassungen. Wenn die genannten Formulierung aus irgendwelchen Gründen nicht treffende sind, bitte ich um Alternativformulierungen.Karsten11 09:18, 7. Mär. 2008 (CET)
Die momentane Formulierung geht so nun offensichtlich nicht (inhaltlich wie sprachlich, im Artikel steht z.B. nichts von "Moskau-Finanzierung"). Aber wenn auf der DFU-Position eine Kritik seitens anderer Parteien besteht, kann es enzyklopädierelevant sein. Ich ergänze mal den Vorwurf. --Sefo 13:47, 7. Mär. 2008 (CET)
Aktuelle Diskussion ( FAZ/ TAZ-Interview)
Da ich den tatsächlichen Vorwurf ( "Einflussagent" ohne Stasi) eingearbeitet habe, stehen die nachfolgenden Sätze ausserhalb des Kontexts. Jetzt wird von v.O. etwas widerlegt, was nicht behauptet wurde.
Wichtig ist offensichtlich ein (im FAZ Artikel erwähnter) TAZ-Bericht vom 29. November 1989, in dem mit Bezug auf Äusserungen van Ooyens über die Art und Weise der Ost/DDR-Finanzierung der DFU konstatiert wurde: „Und so ungefähr funktionierten bislang die Zuwendungen des real existierenden Sozialismus an den noch nicht existierenden: Bundesdeutsche Handelsunternehmen im Ost-West-Geschäft investierten - notgedrungen oder gern - einen Teil ihrer Gewinne in den hiesigen Kampf für den Sozialismus. Wer in der BRD an Krim-Sekt oder Gorbatschow-Wodka verdienen wollte, hatte vertragsgemäß einen Teil der Rendite an DFU oder DKP auszuschütten. Van Ooyen plaudert damit aus, was in DFU- und DKP-Kreisen bislang als Verleumdung hartnäckiger Anti-Kommunisten galt.“ Dies wäre im Namensartikel und bei DFU entsprechend einzuarbeiten. Lysandros 15:17, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die Frage ist, ob Benutzer nuuk seine Sichtungsrechte nicht missbraucht, wenn er ihm anscheinend missliebige Passagen löscht statt auf Vandalismen zu achten. ;) Wenn er was zu diskutieren hat - dann hier!Lysandros 13:29, 29. Okt. 2008 (CET)
- Was für Vandalismen denn? Ich hab meinen Revert doch begründet. --Nuuk 13:42, 29. Okt. 2008 (CET)
- Was für Vandalismen denn? Erst lesen, dann schreiben!! ;) Begründet haben wir's beide :)) - "beeinflusst" ist jetzt erst mal ein Kompromissangebot - und tatsächlich angesichts der Finanzierung über x Jahre und der DFU Abhängigkeit von diesen Zahlungen kaum bezweifelbar. Lysandros 13:56, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hast du denn gelesen, was ich geschrieben hab? Es geht um die angebliche "kommunistische Prägung", die unbelegt ist. --Nuuk 14:00, 29. Okt. 2008 (CET)
- Joo ... dass die DFU primär als Sammelbecken für kommunistische und sozialistische (ausserhalb der SPD) Gruppierungen gedient hat bzw. dienen sollte, ist selbst dem Hauptartikel zu entnehmen. Dass jetzt auch noch "beeinflusst" weggekickt worden ist, ist ein schlechter Scherz angesichts der totalen finanz. Abhängigkeit der DFU von den DDR Zahlungen. Lysandros 14:18, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hast du denn gelesen, was ich geschrieben hab? Es geht um die angebliche "kommunistische Prägung", die unbelegt ist. --Nuuk 14:00, 29. Okt. 2008 (CET)
- Die Abhängigkeit bestreitet niemand, aber diese hat nicht zu einer "kommunistischen Prägung" geführt. Die DFU war pazifistisch, nicht revolutionär. --Nuuk 14:35, 29. Okt. 2008 (CET)
- Sehr richtig!--Grenzgänger 14:36, 29. Okt. 2008 (CET)
- Ist ja wie bei "AbNick-Dackels" hier! :)) Unbestritten ist Beeinflussung durch finanz. Abhängigkeit! Oder wird das von Grenzgänger nochmals bestritten? Dass sich zwischen Aussendarstellung der DFU und tatsächlichem Innenleben der DFU Organisationsstruktur eine gewisse Kluft ergibt, ist alsbaldig in entsprechenden Artikeln zu thematisieren. Lysandros 14:48, 29. Okt. 2008 (CET)
- Die Abhängigkeit bestreitet niemand, aber diese hat nicht zu einer "kommunistischen Prägung" geführt. Die DFU war pazifistisch, nicht revolutionär. --Nuuk 14:35, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hallo Lysandros, ohne hier jetzt tiefer einsteigen zu wollen - "kommunistisch beeinflussten" klingt in der Tat etwas allgemein und unenzyklopädisch, "die bis zum Ende des Staatssozialismus der DDR von dort aus jährlich mit Millionenbeträgen finanziert wurde" ebenfalls. "Ende der DDR" o.ä. reicht doch, und der Satz "Aus der DDR jährlich mit rund 3,3 Millionen DM" ist konkreter, daraus wird die Abhängigkeit deutlich, und die Summe wird auch genannt, Gruß,--HansCastorp 14:42, 29. Okt. 2008 (CET)
- Sorry ... bitte nicht mit unenzyklopädisch argumentieren und dann selbst zu solchem Mittel zu greifen. Die genannte Millionenzahl ist nicht konkreter sondern bezieht sich auf ein einziges Jahr ( von wievielen? zudem nicht zutreffend) und ist als Durchschnittszahl allenfalls zu vermuten aber nicht zu belegen! Soll jegliche Charakterisierung der DFU vermieden werden?? ;) Lysandros 14:55, 29. Okt. 2008 (CET)
- @Lysandros: Warum betreibst du denn bloß diesen Editwar - diverse Benutzer haben hier ständig gute Argumente geliefert - doch du versuchst mit allen Mitteln deine Meinung durchzudrücken, obwohl du damit offensichtlich derzeit allein dastehst. Nimm dir doch mal eine kleine Auszeit! So geht es nun wirklich nicht.--Grenzgänger 17:37, 29. Okt. 2008 (CET)
- Sorry ... das ist doch eher ridikül. Ich habe weder Vandalismus vorgeworfen (Ist wohl ne Leseschwäche ;) ) noch unternehme ich hier einen edit war, der wird doch von anderen geführt. Ob ich hier allein stehe oder nicht oder mich mit einer "Interessengruppe" auseinandersetzen muss, die umgehend einen für sie "wichtigen" Artikel schützen möchte, ist für micht nicht interessant. Und Majoritätsprinzip in der Artikelarbeit ist per se kein Wikiprinzip. Das würde ja Tag Teaming nur provozieren. Die Beinflussung der DFU durch die DDR ( kommunistisch?) zu leugnen, ist eine Absurdität per definitionem. Die DFU ist in erheblichem Maße instrumentalisiert worden zu politischen Zwecken und dafür sind erhebliche Finanzmittel eingesetzt worden (für das DFU Personal, für die DFU Zeitung und sonstiges). Dass van Ooyen von der DDR im Wege einer Umwegfinanzierung in den 80ern entlohnt worden ist, dürfte ihm nicht erst 1990 bekannt geworden sein. Indirekt zugegeben hat er es ja bereits. Lysandros 18:10, 29. Okt. 2008 (CET)
- Bitte einen Beleg für die Instrumentalisierung. Van Ooyen sagt, aus der SED habe er weder Weisungen noch Kritik entgegengenommen.[1] Weißt du es besser? --Nuuk 18:38, 29. Okt. 2008 (CET)
- Zur "Instrumentalisierung" - Zur Frühgeschichte der DFU eine Einschätzung des SPIEGELs (35/1961)[2]: ... Die SPD-Forscher konnten mühelos eruieren, daß Anfang 1960 die ersten Pankower Leimruten für die Bundestagswahl 1961 ausgelegt wurden, nachdem die einzige intakte und zugleich legale Tarngesellschaft, der "Bund der Deutschen" (BdD) des vergreisten Wilhelm Elfes, der heute der DFU aufs innigste verbunden ist, bei der Bundestagswahl 1957 nur 0,2 Prozent der Stimmen eingeheimst hatte. Im Juli 1960 wies Ostberlin daher die Bezirksleitungen der illegalen KP in der Bundesrepublik an, die beabsichtigte Gründung einer neuen Linkspartei zu begünstigen (SPIEGEL 31/1960). Inzwischen, am 30. Juni, hatte SPD -Ideologe Wehner die Partei Kurt Schumachers in seiner legendären Gemeinsamkeits-Rede vor dem Bundestag auf die Politik Konrad Adenauers verpflichtet. Der Unmut, den traditionsbewußte Genossen über den Paulus Wehner empfanden, sollte der neuen Partei die nötigen Volksfront-Freunde einbringen Die Strategen in der gesamtdeutschen Abteilung des SED-Zentralkomitees hatten von der ursprünglich beabsichtigten Gründung einer orthodox marxistischen Partei, wie sie dem von SPD und DGB verstoßenen Links-Theoretiker Viktor Agartz vorschwebte, Abstand genommen. Eine rote Volksfront gegen Bonn schien ihnen wichtiger als eine noch so linientreue Splittergruppe. ...
- zu van Ooyen: Seine o.g. Erklärung ist post factum ( Knabe-Artikel) erfolgt und steht in einem gewissen Widerspruch zu seiner Funktion als "Leitendster Angestellter" der DFU und seinen Interviewäusserungen in der TAZ. Man beachte auch, dass sich v.O. auf die Birthler Behörde beruft, um einem Vorwurf zu begegnen, der ihm gar nicht gemacht worden war. Dazu Knabe >> [3] - Lysandros 19:26, 29. Okt. 2008 (CET)
- Sorry ... das ist doch eher ridikül. Ich habe weder Vandalismus vorgeworfen (Ist wohl ne Leseschwäche ;) ) noch unternehme ich hier einen edit war, der wird doch von anderen geführt. Ob ich hier allein stehe oder nicht oder mich mit einer "Interessengruppe" auseinandersetzen muss, die umgehend einen für sie "wichtigen" Artikel schützen möchte, ist für micht nicht interessant. Und Majoritätsprinzip in der Artikelarbeit ist per se kein Wikiprinzip. Das würde ja Tag Teaming nur provozieren. Die Beinflussung der DFU durch die DDR ( kommunistisch?) zu leugnen, ist eine Absurdität per definitionem. Die DFU ist in erheblichem Maße instrumentalisiert worden zu politischen Zwecken und dafür sind erhebliche Finanzmittel eingesetzt worden (für das DFU Personal, für die DFU Zeitung und sonstiges). Dass van Ooyen von der DDR im Wege einer Umwegfinanzierung in den 80ern entlohnt worden ist, dürfte ihm nicht erst 1990 bekannt geworden sein. Indirekt zugegeben hat er es ja bereits. Lysandros 18:10, 29. Okt. 2008 (CET)
- @Lysandros: Warum betreibst du denn bloß diesen Editwar - diverse Benutzer haben hier ständig gute Argumente geliefert - doch du versuchst mit allen Mitteln deine Meinung durchzudrücken, obwohl du damit offensichtlich derzeit allein dastehst. Nimm dir doch mal eine kleine Auszeit! So geht es nun wirklich nicht.--Grenzgänger 17:37, 29. Okt. 2008 (CET)
- Sorry ... bitte nicht mit unenzyklopädisch argumentieren und dann selbst zu solchem Mittel zu greifen. Die genannte Millionenzahl ist nicht konkreter sondern bezieht sich auf ein einziges Jahr ( von wievielen? zudem nicht zutreffend) und ist als Durchschnittszahl allenfalls zu vermuten aber nicht zu belegen! Soll jegliche Charakterisierung der DFU vermieden werden?? ;) Lysandros 14:55, 29. Okt. 2008 (CET)
- Hallo Lysandros, ohne hier jetzt tiefer einsteigen zu wollen - "kommunistisch beeinflussten" klingt in der Tat etwas allgemein und unenzyklopädisch, "die bis zum Ende des Staatssozialismus der DDR von dort aus jährlich mit Millionenbeträgen finanziert wurde" ebenfalls. "Ende der DDR" o.ä. reicht doch, und der Satz "Aus der DDR jährlich mit rund 3,3 Millionen DM" ist konkreter, daraus wird die Abhängigkeit deutlich, und die Summe wird auch genannt, Gruß,--HansCastorp 14:42, 29. Okt. 2008 (CET)
- Da müssen wir wohl abwarten, bis die Vorwürfe geklärt sind. --Nuuk 19:39, 29. Okt. 2008 (CET)
Entlassung von van Ooyen nach Unregelmäßigkeiten in der Frankfurter Werkstätten e.V.
"Es war eine turbulente Zeit. Während van Ooyen die Geschicke des Betriebs mit 1100 Beschäftigten und einem Jahresetat von 45 Millionen D-Mark bestimmte, kam es zu einer Flut von Arbeitsgerichtsprozessen, bizarren Fällen von Vetternwirtschaft und einer Razzia des Landeskriminalamtes. Wegen offenkundig haarsträubender Zustände wurden Wirtschaftsprüfer von Arthur D. Little eingeschaltet. Ihr Untersuchungsbericht führte dazu, dass van Ooyen Ende 1996 seines Postens enthoben wurde." (DIE WELT)
Ich bin der Meinung, dass diese Vorgänge durchaus im Artikel erwähnt werden sollten. Dem Artikel nach zu urteilen, war Herr van Ooyen als verantwortlicher GF alles andere als zimperlich, geschweige denn arbeitnehmerfreundlich. Es gab wegen unannehmbaren Arbeitsumständen über 200 Arbeitsgerichtsverfahren pro Jahr gegen die Geschäfstführung, deren Vorsitzender Hr. van Ooyen war. Nahezu alle hat die GF dann auch verloren. Im Übrigen werden ähnliche Affären bei anderen Politikern ebenfalls aufgeführt. Ich sehe nicht, warum dass bei van Ooyen anders gehandhabt werden sollte. Es gab auch noch Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der persönlichen Bereicherung und des Subventionsbetrugs... --Unicoma82 17:00, 31. Okt. 2008
- aber die ermittlungen wurden doch eingestellt - oder...?--Grenzgänger 17:18, 31. Okt. 2008 (CET)
Tut nix zur Sache. Hr. v. Ooyen wurde wegen den genannten Unregelmäßigkeiten und den permanenten Arbeitsgerichtsverfahren gegen den Verein nachweislich entlassen. Er war als GF für die Unregelmäßigkeiten, für die Nichteinhaltung von Arbeitsschutzvorschriften usw.usf. verantwortlich. Da seine Tätigkeit als GF aufgeführt wird, sollten auch die Gründe für seine Entlassung genannt werden. Das ist meiner Meinung nach durchaus relevant, insbesondere dann, wenn man sich mal vor Augen führt, für welche Partei und welche Inhalte er heute antritt. --Unicoma82 18:15, 31. Okt. 2008 Ich habe mir mal erlaubt, den entspr. Absatz zu ergänzen. --Unicoma82 18:43, 31. Okt. 2008
Anti-Kommunisten
Lysandros könntest du bitte persönliche Angriffe in Form von irgendwelchen Absichten unterlassen! So wie der Satz im Moment dort zitiert ist ergibt er Null Sinn. Warum sollte die DFU, die ja kommunistisch orientiert ist, auf einmal Anti-Kommunisten verteidigen. Sie kann sich höchstens der Angriffe durch (!) Anti-Kommunisten erwehren wollen, was dann einen Rechtschreibfehler in der FAZ nach sich ziehen sollte. So sollte man das auch in den Artikel schreiben oder die Passage ganz rausnehmen, da sie, wie gesagt so keinen Sinn ergibt (ich habe sie beim ersten durchlesen nicht kapiert und deswegen kommentiert, warum du das einfach wieder rausgelöscht hast aus dem Artikel ist mir völlig unverständlich). Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:16, 10. Jan. 2009 (CET)
Hmm .. ich dachte, Du hättest diesen und jenen Artikel gelesen? Anscheinend ist dem nicht so. Die FAZ veröffentlichte einen Beitrag des Historikers Knabe, der u.a. die TAZ von 1989 referiert und z.T. wörtlich zitiert. Genau das steht auch expressis verbis und referenziert im v.O. Artikel. Du stehst Dir offensichtlich selber im Wege. Warum - das musst du dir selber beantworten. ;) Zum Gen.object. weiter unten. - Lysandros 15:28, 10. Jan. 2009 (CET)
- @ Hao Xi - bitte unterlass Deine törichten Verschiebebahnhöfe. Die Reihenfolge meiner Beiträge incl. Verweis untereinander sind per Zeitstempel eindeutig. Laut deiner Zeitstempel ist dein DFU-Beitrag (15:12) vor dem Anti-Komm-Post (15:16) entstanden, aber in der Postingreihenfolge der jüngere vor dem älteren Beitrag!? Ich hatte zur "DFU" (15:21) geantwortet, bevor ich "Anti-Komm" bemerken konnte. Unüblich, so im Disk.teil herumzupfuschen. :( - Lysandros 14:06, 11. Jan. 2009 (CET)
Was du seltsam findest steht nicht zur Debatte. Den Artikel wegen eines dummen Edit-Wars sperren zu lassen nur weil du etwas seltsam findest, halte ich für merkwürdig: und doch wird sich dafür niemand interessieren und der Artikel drei Wochen lang gesperrt bleiben, mit all seinen derzeitigen Unzulänglichkeiten. Das ein Artikel nach Monaten geändert wird, gehört zum Wiki-Prinzip. Hier gibt es tausende von Artikeln - auch kontroverse -, die sich monatelang niemand anguckt und die dann irgendwann geändert werden. Du solltest nicht soviel über fremde Absichten spekulieren (woher kennst du eigentlich meine Interessen??), sondern dich am Inhalt orientieren.
Und deshalb: der Abschnitt beschreibt etwas, was man in den Artikel zur DFU gern ausführen kann. Ich denke hier ist er zu umständlich und bringt nicht präzise auf den Punkt was gesagt werden soll. Was im Artikel zum Ausdruck kommen soll, wird in dem FAZ-Artikel in einem kurzen direkten (!) Zitat wesentlich besser zum Ausdruck gebracht. Dort steht, van Ooyen hat der FAZ gesagt: „Durch die Entwicklung in der DDR ist eine entscheidende Finanzquelle überraschend versiegt.“, ich denke damit ist alles gesagt (nämlich das van Ooyen 1989 sehr wohl über DDR-Finanzierungsquellen bescheid wusste, sich aber im letzten hessischen Wahlkampf nicht mehr davon wissen wollte). Deswegen bitte ich, wenn irgendwann diese Seite wieder entsperrt ist, den derzeitigen Abschnitt: Im November 1989 zeigte er sich gegenüber der TAZ im Detail informiert über die Geldflüsse aus der DDR. Die TAZ fasste van Ooyens Äusserungen zusammen: „ ... Bundesdeutsche Handelsunternehmen im Ost-West-Geschäft investierten - notgedrungen oder gern - einen Teil ihrer Gewinne in den hiesigen Kampf für den Sozialismus. Wer in der BRD an Krim-Sekt oder Gorbatschow-Wodka verdienen wollte, hatte vertragsgemäß einen Teil der Rendite an DFU oder DKP auszuschütten. Van Ooyen plaudert damit aus, was in DFU- und DKP-Kreisen bislang als Verleumdung hartnäckiger Anti-Kommunisten galt.“, durch die Formulierung: Im November 1989 zeigte er sich gegenüber der TAZ im Detail informiert: „Durch die Entwicklung in der DDR ist eine entscheidende Finanzquelle überraschend versiegt.“, zu ersetzen.
Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 14:04, 11. Jan. 2009 (CET)
- Aha! Ein Administrator folgt mir also gehorsamst in Mißachtung oder Vernachlässigung der tatsächlichen Vorgänge! Seltsam sind in der Tat deine Vorstellungen der administrativen Abläufe.
- Seltsam bleiben weiterhin deine "Leseschwierigkeiten" und deine Manipulationen in der Reihenfolge bzw. Zuordnung meiner Antworten auf der Disk.seite. Offensichtlich ist dir zudem entgangen, dass in der FAZ am 9. Oktober 2008 zwei Artikel erschienen sind: 1) Der van Ooyen kritische Beitrag von Hubertus Knabe, der u.a. aus einem TAZ Artikel 1989 wörtlich zitiert, 2) ein kurzer redaktioneller Beitrag, der u.a. die TAZ aus 1) zitiert (!!). Quellenkritisch ist 1) - also die kritische Auseinandersetzung mit v.O. - ohnehin erste Wahl, wenn nicht jemand direkt aus der TAZ zu zitieren in der Lage ist. - Lysandros 15:25, 11. Jan. 2009 (CET)
Entnehme ich deinem Nichteingehen auf meinen inhaltlichen Vorschlag, dass dieser deine Zustimmung hat?? Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:45, 11. Jan. 2009 (CET)
- Nichteingehen? Durch meine Anmerkungen halte ich deinen Vorschlag für obsolet. Ich halte das komplette TAZ Zitat für informativ illustrierend. - Lysandros 15:52, 11. Jan. 2009 (CET)
Das Zitat, dass ich vorschlage ist ebenfalls "informativ illustrierend". Der Vorteil zu der jetzigen Version, begriffsstutzigen und auffassungsschwachen Menschen, wie mir, wird das Sinnverstehen erleichert. Es ist wesentlich kürzer und auch, meiner Einschätzung nach prägnanter. Ich denke eine kurze prägnante Sprache ist einer Enzyklopädie angemessen. Ein weiterer Vorteil: es ist ein direktes Zitat von van Ooyen, das in der FAZ nach taz zitiert wird, während das jetzige Zitat eine Zusammenfassung von van Ooyens durch die taz ist, das in der FAZ zitiert ist (also nur noch ein Zitat über zwei Ecken und nicht mehr über drei). Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:58, 11. Jan. 2009 (CET)
DFU
Die Diskussion über die DFU könnt ihr in dem dortigen Artikel austragen. An der betreffenden Stelle sollte mein Formulierungsvorschlag übernommen werden, da diese Debatte hier nicht hingehört. Außerdem steht der Hinweis auf die Finanzierung DFU durch die DDR weiter unten im Artikel (Kritik). Hier wird also nichts beschönigt oder weggelassen. Soviel dazu Hao Xi (对话页 贡献) 15:12, 10. Jan. 2009 (CET)
Seltsam finde ich es schon, wenn in der heissen Wahlkampfzeit eine Version kielgeholt werden soll, die über zig Wochen Bestand hatte. Apropos: Zu dem von dir nicht verstandenen TAZ Zitat; der Kontext ist klar verständlich, und der Genetiv wird als Gen. objectivius benutzt. Deine Verschlimmbesserung - sorry !! - habe ich in Deinem eigenen Interesse entfernt. Lysandros 15:21, 10. Jan. 2009 (CET)
Artikelsperre
Der Artikel wurde von mir wegen eines Hinweises auf der Vandalismusmeldung wegen eines Edit-Wars für die Dauer von drei Wochen gesperrt. Ab hier besteht nun die Möglichkeit, eine gemeinsame Lösung zu diskutieren. Sofern diese erreicht ist, könnt ihr bei mir oder unter Entsperrwünsche eine Mitteilung hinterlassen. Hinweise auf meiner Diskussionsseite im Tenor "Sperrung in der falschen Version" sind nicht nötig: für irgend jemanden ist es immer die falsche Version. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 17:34, 10. Jan. 2009 (CET)
- Bitte um Kleinkorrektur hier: die in ihren Gründungsjahren [3] kommunistisch gesteuerten war. Ideal ist die Version nicht. Aber schönes Wochenende allemal! ;) Lysandros 18:04, 10. Jan. 2009 (CET)
- Da gibt es nichts zu diskutieren. Der SPIEGEL 35/1961 spricht auch nur von "angeblicher kommunistischer Steuerung". Das waren Vorwürfe aus der SPD, die nicht bewiesen wurden. --Nuuk 17:50, 10. Jan. 2009 (CET)
- "Da gibt es nichts zu diskutieren" halte ich für eine sehr kontraproduktive Ansicht. Aber wenn du eine Diskussion ablehnst, kann ich ihn ja in dieser Version entsperren und jeden weiteren deiner Edits als Fortsetzung des Editwars ansehen. Du hast die Wahl... -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 18:02, 10. Jan. 2009 (CET)
- Hast du dir den SPIEGEL-Artikel etwa schon durchgelesen? Wohl kaum. --Nuuk 18:15, 10. Jan. 2009 (CET)
- "Da gibt es nichts zu diskutieren" halte ich für eine sehr kontraproduktive Ansicht. Aber wenn du eine Diskussion ablehnst, kann ich ihn ja in dieser Version entsperren und jeden weiteren deiner Edits als Fortsetzung des Editwars ansehen. Du hast die Wahl... -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 18:02, 10. Jan. 2009 (CET)
Meyers Lexikon schreibt zB "galt die Deutsche Friedensunion aber in der bundesdeutschen Öffentlichkeit als von der SED gesteuert" - doch wo Meyers noch zweifelt hat Wikipedia natürlich Gewissheit. Hoch lebe der Kalte Krieg! --Nuuk 18:21, 10. Jan. 2009 (CET)
Wie siehts aus, kann "die in ihren Gründungsjahren kommunistisch gesteuert war" jetzt durch "die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit als SED-gesteuert galt" ersetzt werden? --Nuuk 09:55, 11. Jan. 2009 (CET)
Vorschlag
- 1) bei Werdegang: Ab 1976 war er hessischer Landesgeschäftsführer und ab 1984 hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer der seit ihren Gründungstagen kommunistisch beeinflussten [1] und über Jahrzehnte aus der DDR finanzierten Deutschen Friedensunion ..
- 2) bei Kritik: Wegfall des dann überflüssigen Relativsatzes ..., die aus der DDR jährlich mit Millionenbeträgen unterstützt wurde, ...
- - Lysandros 16:01, 11. Jan. 2009 (CET)
Was spricht deiner Meinung nach gegen die umgekehrte Reihenfolge (erste Stelle nicht-Erwähnung), wie sie im Moment im Artikel steht. Was spricht gegen Nuuks Vorschlag diese zweite Passage abzuwandeln (kommunistisch gesteuert klingt wirklich reichlich merkwürdig)? --Hao Xi (对话页 贡献) 16:04, 11. Jan. 2009 (CET)
- Versteh ich jetzt nicht! Mein Vorschlag lautet auf "beeinflussten ..." und "finanzierten .."! Nuuk schlägt "(SED-)gesteuert" vor - wenn auch in einem anderen Kontext. Beeinflussung würde nicht mal v.O. dementieren. :)) Damit für heute EOD! ;) - Lysandros 16:21, 11. Jan. 2009 (CET)
- V.O. sagt, aus der SED habe er weder Weisungen noch Kritik entgegengenommen, damit ist die politische Beeinflußung dementiert. --Nuuk 11:34, 12. Jan. 2009 (CET)
- Ehrlich gesagt, halte ich es für vermessen, von jemandem, der von Berlin-Ost jahrelang persönlich "subventioniert" worden ist, auch noch ein solches Eingeständnis zu verlangen. ;) Die Formulierung oben ist übrigens nicht personal gebraucht sondern auf die DFU als Ganzes; meinem Sprachverständnis entsprechend liegt "beeinflusst" deutlich unter "gesteuert", was den Grad der Abhängigkeit angeht. Lysandros 14:56, 13. Jan. 2009 (CET)
- V.O. sagt, aus der SED habe er weder Weisungen noch Kritik entgegengenommen, damit ist die politische Beeinflußung dementiert. --Nuuk 11:34, 12. Jan. 2009 (CET)
Dein Vorschlag lautet: "kommunistisch beeinflussten", was soll das heißen? Ist der Kommunismus ein handelnder Akteur? Nuuk schlägt vor, dies durch "SED-gesteuert" zu ersetzen, was eindeutig auf einen Akteur hinweist (die SED). Und ich habe vorgeschlagen, zwecks besserer Lesbarkeit des Artikels, den Satz im Abschnitt über den Politischen Werdegang, nicht durch einen unnötigen Relativsatz zu verschachteln. Jeder der es wissen möchte, kann sich durch einfaches Anklicken des Links auf der DFU-Seite informieren, was diese war und wie sie sich finanziert hat. Der kritische Beigeschmack der Passage geht dabei keineswegs verloren. Wer sich mit van Ooyen kritisch auseinandersetzten möchte, liest sich mit Sicherheit den Abschnitt 'Kritik' durch und wird dann dort auf die finanziellen Verbidnugnen zur SED stossen. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 16:32, 11. Jan. 2009 (CET)
- Man kann sich über jede verkürzende Beschreibung mokieren - statt kommunistisch kann man es auch geographisch ergänzen .. DDR/SU/BerlinO/Moskau oder dgl. Mit SED wäre auch nur ein pars pro toto genannt. Nach den Studien von Ploetz/Müller, Udo Baron u.a. kann man nicht mehr behaupten, die DFU wäre ein autonomes freischwebendes politsches Subjekt von 1961 bis 1989. Der DFU Artikel hängt deutlich hinter der aktuellen Forschungsliteratur hinterher. Ich habe aber nicht die Zeit, die Ergebnisse dort einzuarbeiten. Lysandros 15:07, 13. Jan. 2009 (CET)
- OK, dann eben "galt als DDR-gesteuert". --Nuuk 19:15, 14. Jan. 2009 (CET)
- Wie soll denn der Passus nun lauten, damit wir nicht gleich wieder in die Sperre laufen? Vorschlag ( bei Abschnitt Kritik): Für seine Tätigkeit in der Deutschen Friedensunion, die seit ihren Gründungsjahren [3] als DDR-gesteuert gilt und von dort aus jährlich mit Millionenbeträgen finanziert wurde, wurde van Ooyen während der Wahlkämpfe 2008 von CDU und FDP kritisiert. - Lysandros 11:32, 15. Jan. 2009 (CET)
Nachdem von Lysandros ein Veto hinsichtlich der Formulierung galt als DDR-gesteuert kam, wurde der Artikel wieder geschützt, diesmal unbegrenzt. −Sargoth 11:49, 15. Jan. 2009 (CET)
Mein Vorschlag: "Für seine Tätigkeit in der Deutschen Friedensunion, die als DDR-gesteuert galt [4] und von dort aus jährlich mit Millionenbeträgen finanziert wurde, wurde van Ooyen während des Wahlkampfes 2008 von CDU und FDP kritisiert." - Die Gründungsjahre können uns egal sein, da Van Oyen damals noch nicht Mitglied war. --Nuuk 11:53, 15. Jan. 2009 (CET)
Vorschlag: "Für seine Tätigkeit in der Deutschen Friedensunion, die als DDR-gesteuert gilt [hxxp://lexikon.meyers.de/wissen/Deutsche+Friedensunion][+ Spiegel 1961 Referenz] und von dort aus jährlich mit Millionenbeträgen finanziert wurde, wurde van Ooyen 2008 scharf kritisiert [schliesslich nicht nur von Parteien]." Angesichts der o.g. Studien, die die dauerhafte Beeinflussung und Steuerung nachweisen, ist meine Akzeptanz von "gilt"/"galt" ein vorübergehender Kompromiss. Ausserdem: Das ausführliche TAZ-Zitat macht auch für den weniger kundigen Leser in prägnanter Form die Finanzierungstechniken deutlich, die v.O. 1989 bekannt waren. - Lysandros 13:05, 15. Jan. 2009 (CET)
- OK, dann lieber galt als gilt. --Nuuk 13:22, 15. Jan. 2009 (CET)
Warum schreibt man nicht einfach "der Deutschen Friedensunion, die bis 1989 von der DDR finanziert wurde und nach deren Untergang aus Mangel an Geldmitteln aufgelöst wurde." Damit würde einerseits kein Verleumdung van Ooyens betrieben, aber andererseits auch das relevante Detail der Finanzierung durch eine sozialisitsche Diktatur nicht unterschlagen. Einbauschrank 21:08, 19. Okt. 2010 (CEST)