Diskussion:Wissensinfrastruktur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Beim Stand 6.7.05 hat es in dem Text einige Ausdrücke gegeben, mit denen ich nicht gut klargekommen bin: Interface, disponiert, Medienverbund, ...

Beispiel: Unter einem "Medienverbund" würde man üblicherweise sowas wie "Zusammenspiel von Rundfunk, Fernsehen, Internet, ..." verstehen. Das Reden von einem "Medienverbund" aus "Interface" und "Netzwerk" muss einem daher sehr seltsam vorkommen. Beim Bearbeiten habe ich alle Begriffe, die mir schleierhaft vorkommen, weggelassen. -- Kerbel 6. Jul 2005 21:55 (CEST)

Ich werde besonders den Begriff Medienverbund noch erweitern, denn für die Diskussion eines Phänomens wie das Internet ist er hier noch zu knapp definiert. Der Begriff der "Disposition" ist von Michel Foucault u.a. definiert worden wie ich ihn benutze, weshalb ich versuchen werde ihn vorsichtig in den Text zu integrieren. P.S. Gibt es eine Möglichkeit Benutzername und Uhrzeit automatisch in seine Einlassungen zu integrieren? Wulf R. Halbach 7. Jul 2005 10:04 (CEST)

Ich habe die Einleitung nach den Vorschlägen von BenutzerKerbel grundlegend überarbeitet. Wulf R. Halbach 7. Jul 2005 13:22 (CEST)

Da auf der Seite Disposition schon ein Link auf Disposition (Medien) angelegt war und es nach der Erfahrung mit diesem Beitrag so aussieht, als bestünde ein Bedarf an dem Dispositionsbegriff in den Medienwissenschaften, habe ich einen entsprechenden Beitrag vorgeschlagen, der auch für diesen Beitrag hier relevant ist. Ich würde es vorziehen, den neuen Text eher auf einer Diskussionsseite zu behandeln, als ihn wieder als Löschkandidaten vorgeschlagen zu bekommen. Ich freue mich auf Eure Anregungen! Wulf R. Halbach 7. Jul 2005 19:29 (CEST)

Überarbeitung

Ich habe den Text sprachlich überarbeitet und zudem etwas gekürzt. Der Text war aus meiner Sicht etwas nachlässig formuliert, wenn diese Anmerkung erlaubt ist. Zudem war er unenzyklopädisch. Ich bitte aber nochmal zu prüfen, ob ich nichts sinnentstellt habe. Gruß --GS 8. Jul 2005 16:50 (CEST)

Der Text ist durch eine Begriffsgenese und -einordnung, sowie Verweise ergänzt und in seiner Redundanz gekürzt worden. Ich bitte alle Interessenten ihn nocheinmal zu lesen und ggF. zu korrigieren. Gruß --Halbach 12:48, 10. Jul 2005 (CEST)

Jetzt finde ich den Artikel gut. Habe noch kleinere Überarbeitung vorgenommen. Gruß --GS 13:27, 10. Jul 2005 (CEST)

Danke, war auch mühsam und dank Deiner Hilfe möglich. Gehst Du nochmal durch die Rechtschreibung - mit der "Neuen" stehe ich im Krieg. --Halbach 13:31, 10. Jul 2005 (CEST)

Anmerkung

ad Computer, Interface, Netzwerk: Die Frage danach ist theorietechnischer Natur: Gibt es Gründe genau 3 und genau diese Elemente herauszugreifen? Und wenn ja: Wie wird dann in diesem Ansatz die Einführung der alphabetischen Schrift und/oder der Buchdruck schematisiert? Es würde die Verständlichkeit für nichteingelesene Nutzer erheblich erhöhen, wenn ein vergleichendes Schema vorläge.

ad Schrift / Sappho: Ich folge einfach Erinnerungen an einst Gelesenes: Man kann mit Hieroglyphen oder Keilschrift schlecht über das das eigene Begehren angesichts des Meeresstrands schreiben. Mit Literatur war nicht gemeint 'Literatur als Medium', sondern einfach Texte, die wir heute noch zur eigenen poetischen Welterschließung lesen können und nicht nur, weil wir aus irgendeinem Grund einen Faible für Alt-Sumerisiche Texte haben. Gruß --Qwert 08:01, 12. Jul 2005 (CEST)

Es ist richtig, dass die Medienverbundstheorie erläutert werden sollte, da die These ja die ist, dass jedes Element des Medienverbundes "Wissen" in einer je eigenen Form disponiert. Auch kenne ich nur eine Computer und Interface zusammennehmende Begrifflichkeit. Gruß --GS 10:05, 12. Jul 2005 (CEST)

Hi Qwert,
der Medienverbund aus Computer Interface und Netzwerk beschreibt die Subsumierung traditioneller Kommunikationsmedien unter eine Struktur, die bestimmt ist durch genau je 3 Elemente. Es sind diese 3, weil sie grundsätzlich für das Funktionieren des Verbundes verantwortlich sind und dessen Disponiertheit bestimmen. Dieser Ansatz muß die Einführung anderer Medien nicht schematisieren, da diese schon vor der technischen Faktizität des Verbundes existiert haben und weiter existieren. Allein, der Verbund ist technisch mächtig und flexibel genug, diese unter sich einzuordnen, ohne dabei grundlegende Veränderungen der betroffenen Medien zu bewirken, ohne sie in ihrer eigenen Medialität zu verändern. Was nicht heißt, daß nicht doch "Medien-" oder "Datenbrüche" statthaben (wenn Du Lust hast, kannst Du dazu mal in meine "Geschichte der Medien" schauen).
Na ja, zuerst einmal ist Begehren oft so flüchtig, besonders wenn es nur den Meeresstrand angeht, daß das Herstellen einer Keilschrift oder auch massiver Hieroglyphen wohl ein zu großer Aufwand wären ;-). Diese Beiden Schriften sind für administrative Zwecke erstellt worden und eignen sich recht schlecht für den Ausdruck von Gefühlen, der ja übrigens noch nicht notwendig Literatur ausmacht. Literatur ist an Distribution gebunden und entsteht nach Hand-Ulrich Gumbrecht erst mit der Einführung der beweglichen Lettern und einen damit verbundenen Distributionsapparat, ohne den wir übrigens aus Sappho zur "eigenen poetischen Welterschließung" garnicht lesen könnten, würden. --Halbach 10:17, 12. Jul 2005 (CEST)

Hi GS,
diese Erläuterung steht aus, aber ich bin nicht sicher, ob sie in diesen Artikel sollte oder nicht. Ich suche wohl noch nach einem geeigneten Lemma oder sollte vielleicht "Medienverbund" erweitern. --Halbach 10:21, 12. Jul 2005 (CEST)

Hi Halbach, wenn das hier nicht erläutert wird, kann es auch nicht verwendet werden. Daher würde ich erläutern. Muss ja kein Roman werden. --GS 10:25, 12. Jul 2005 (CEST)

Hi GS, ich habe gerade gesehe, daß Du ein entsprechenden Kittler-Zitat schon eingefügt (die Literaturangabe fehlt noch). Ich sträube mich nicht gegen das Erläutern - im Gegenteil. --Halbach 10:30, 12. Jul 2005 (CEST)

Habe Quelle des Zitats eingefügt. Erläutert aber nur den diskursanalytischen Ansatz und die Verschmelzung von Medien. Die Herausbildung des Medienverbundes müsste noch entsprechend erläutert werden und die je unterschiedliche Prägung der Informationsrezeption. Gruß --GS 10:35, 12. Jul 2005 (CEST)

Mal sehen wie ich das mache.--Halbach 10:44, 12. Jul 2005 (CEST)

Ich habe das Folgende eingefügt: "Anders als bei Werner Faulstich wird dieser Medienverbund hier nicht beschrieben durch die Verschränkung einzelner (traditioneller) Kommunikationsmedien (siehe: Medienverbund), da dieser neue Verbund dazu angetan ist, alle unter sich zu subsumieren, sondern durch seine Funktionselemente. So ist er disponiert durch die technischen Bedingtheiten der Hardware, der Computer, der Hard- und Software im Netzwerk, sowie durch die technischen und medialen des Interfaces, in Software, Inhalten und den Möglichkeiten der Interaktion." --Halbach 11:30, 12. Jul 2005 (CEST)

Ich habe nochmal versucht, sprachlich zu vereinfachen. Bitte auf Richtigkeit prüfen. Auch brauchen wir noch einen Urheber dieses Medienverbundbegriffes. Bitte nachtragen. P.S. Was ist denn mit Disposition (Medien) passiert? --GS 18:47, 12. Jul 2005 (CEST)

Disposition (Medien) wird unter einem anderen Lemma auftauchen, da der Link von Disposition etwas anderes meint. Derweil habe ich Disposition ein wenig ergänzt. --Halbach 19:15, 12. Jul 2005 (CEST)

@GS: Zum Verbundsbegriff siehe E-Mail.--Halbach 19:30, 12. Jul 2005 (CEST)

Dann nimm bei Disposition den roten Link Disposition (Medien) raus. Als Link aus dem Text ist die Seite Disposition aber nicht weiterführend, oder? Gruß --GS 19:31, 12. Jul 2005 (CEST)

(1) habe ich den Link in Disposition nicht gesetzt und (2) ist damit eine organisatorische Liste bei Medienprodukten gemeint, weshalb ich ein anderes Lemma suche. Deine Frage verstehe ich nicht. --Halbach 19:55, 12. Jul 2005 (CEST)

Aber Disposition bearbeitet. Ich finde dennoch nicht, dass der gemeinte Aspekt nach Deiner Überarbeitung dort zufinden ist. Das meinte ich nur. Gruß --GS 21:38, 12. Jul 2005 (CEST)

Ah, jetzt hab ich Dich verstanden. Nein, noch nicht, denn ich will erst einmal den Artikel schaffen und dann darauf verweisen konnen. Dennoch aber fällt mit kein Lemma ein. --Halbach 08:36, 13. Jul 2005 (CEST)

Ich habe eingefügt: "Es ist schon die Ebene der Hardware, wo die "Normen und Standards elektronischer Kommunikation" (Friedrich A. Kittler) festlegen, was wir im Medienverbund - z.B. mittels einer Webcam - zu sehen bekommen und wie genau die Mustererkennung zum Beispiel beim Data-Mining funktioniert. So sind Netzwerke auch mehr als nur der Zusammenschluß von Speicherplatz, denn in dieser "Gleichschaltung" werden Kontexte aktualisierbar, die gegebene Informationen in neue und andere Zusammenhänge stellen und damit grundlegend verändern können." Und in der Literatur einen Verweis auf einen Kittler-Text zu Normen und Standards. Das sollte eigentlich genügen.--Halbach 09:14, 13. Jul 2005 (CEST)

Ja, das ist schon ganz gut (was Du einfügst lässt sich in der Historie sehen, daher brauchst Du es hier nicht zu posten). Jetzt versteht man, was gemeint ist, auch wenn mir der Punkt mit der Hardware noch nicht einleuchtet. So gesehen ist das Gehirn (und die Netzhaut) der eigentliche Determinierer von Information. Ist mit Hardware nicht eher die Software (z.B. Data Mining) gemeint (was ist z.B. bei einem Thin Client)? Dass Software das Retrieval beeinflusst wird niemand leugnen. Das ist selbstverständlich und Gegenstand fortwährender Optimierungsversuche. Die neue Kontextualisierung im Netzwerk verstehe ich auch nicht ganz, da den Kontext ja immer ein Mensch herstellt, nicht das Netzwerk selbst. Das heisst, es sind neue Kontexte möglich (Potenzialität), die Frage ist, ob sie auch aktualisiert werden (Aktualität). Nicht umsonst heisst es: man sieht nur, was man weiß. So gesehen beeinflusst ihn seine Lebenswelt viel mehr bei der Umwandlung von Information in Wissen. Ich leugne nicht die determinierende Wirkung von Medien. Die Frage ist nur: ist das signifikant. Ist das, im Vergleich zu traditioneller Determinierung (Sozialisation, Erziehung etc.), nicht nur ein feines Oszillieren? Gruß --GS 09:36, 13. Jul 2005 (CEST)

ad Hardware: schon sehr konstruktivistisch. Auch wenn Netzhaut und Hirn determinierend sind, gibt es zuvor ein "Wahrnehmungsangebot", das selbst medial determiniert ist. Aus dieser Reihenfolge kommt man nicht heraus, denn auch wenn ich den "eigentlichen Determinator" als sehr bedeutsam ansehe - er kann nur selbst in der Wahrnehmung determinieren, was zuvor schon angeboten ist und dieses Angebot ist in diesem Fall eben technisch-medial determiniert. Wobei diese erste Wahrnehmung natürlich durch unsere Disposition bestimmt ist - ich will nicht eine objektive Welt als objektiv beobachtbar wieder einführen.
Das Beispiel mit dem Data-Mining nehme ich raus und füge Mustererkennung allein ein, denn dann ist die Abhängigkeit von Rechenleistungen offensichtlich. Natürlich stellen Menschen Inhalte ein, aber in Suchmaschinen und beim Indexieren werden sie in den Kontext anderer Dokumente gestellt, die nicht verfügbar wären, wären die Rechner nicht vernetzt. Das läuft auf eine Diskussion hinaus, die wir schon hatten, denn das System berechnet Zusammenhänge und bietet Kontexte an, die der Einsteller nicht notwendig gesehen haben muß und im Suchergebnis sehen psychische Systeme natürlich auch andere. Vgl. dazu nur die frühen Arbeit von Hans Peter Luhn und die frühe KI. Neue Kontexte sind in dem Sinne möglich, als nicht alle möglichen Kontexte in einem Text aktualisiert sein müssen. Diese Diskussion von Potentialität und Aktualität ist schwierig, weil sie in Aporien führt, mit der schon die Scholastik gekämpft hat, aber dennoch (sehr!!!) interessant. Leibniz Kontingenzbegriff kämpft natürlich auch damit.
Ich denke schon, daß der Zusammenhang wichtig und diese Dtermination nicht nur ein "feines Oszillieren" ist. Vielleicht hast Du ja Lust den neu eingefügten Kittler-Text zu lesen - er ist auch in meiner Mediengeschichte. Wenn Du willst, kopiere ich ihn Dir.--Halbach 10:27, 13. Jul 2005 (CEST)

Wenn wir den weitaus größeren Teil der "Wirklichkeit" nur mittels Medien wahrnehmen und beobachten können, ist übrigens auch ein "feines Oszillieren" von grundlegender Bedeutung. Aber dennoch, diese Diskussion ist interessant und vielleicht sollten wir die Positionen unter einem geeigneten Lemma sammeln und zusammenfassen.--Halbach 14:33, 13. Jul 2005 (CEST)

Hallo Wulf, mediale Determinierung erfolgt aber wesentlich durch Sprache (und eine bereits durch das Denken erzwungene und durch Sprache verstärkte Sequentialität der Wahrnehmung). Aber Du hast recht, dass Wahrnehmungsangebote determiniert sind, allerdings bereits durch Kommunikationen. Kommunikationen erzeugen ein Bild von der Welt. Medien transportieren Informationen, an die kommunikativ angeschlossen werden kann. Die Frage hier ist, inwiweit bei diesem Transport die "Behälter" selbst nocheinmal beeinflussen und wie stark dieser Effekt zu veranschlagen ist. Bei Indexdiensten ist das noch am einfachsten. Oder bei News-Angeboten, da diese ja nach neu/nicht neu massiv vorselektieren. Dass feines Oszillieren womöglich von grundlegender Bedeutung sein kann (durch die spezifische mediale Verstärkung), sehe ich ein. Genau darüber wollte ich ja diskutieren ;-) Der Punkt mit der Hardware hat mich übrigens noch nicht überzeugt. Hardware ist im Netz nur ein Client. Ein Thin Client hat garkeine eigene Anwendungslogik mehr. Und inwieweit ein Interface ein Medium ist, wäre für mich auch noch interessant. Gruß --GS 15:34, 13. Jul 2005 (CEST)

Hi GS,
Guter Anschluß. Ich denke, daß man tiefer gehen muß, als nur bis zu den von Dir angesprochene Sequentialitäten - man müßte zum Beispiel sprechen über Bildfrequenzen und Hörbarkeiten und diese Beispiele liegen nahe, denn mit diesen sprechen wir auch von "Differenzierungschärfe" und von den Möglichkeiten zu unterscheiden. Zu den Client gehören immer auch Server und Peripherien (wie die Webcam) und das Netz besteht nicht nur aus Thin Clients, besonders dann nicht, wenn - wie bei der cryptoanalytischen Bearbeitung des DES - Rechner verschränkt werden um gemeinsam Leistung zu bringen. Die Interfacefrage ist spannend, weil man sagen könnte, daß sie nichts wären, außer einer medialen Oberfläche. Daß hieße aber, daß sie nur "spiegelten". Ich denke aber, daß sie in der Verschränkung von Nutzern und Medienverbund grundsätzlich das hinter ihnen Liegende dissimulieren und an diesem Begriff wird dann ihre Funktion deutlich: Medien abstrahieren intrinsisch von vorgängigen Verarbeitungsprozessen und deren Techniken. --Halbach 16:22, 13. Jul 2005 (CEST)

Sprache geht aber vor, sie ist die basalste Form der Unterscheidung (s. Blumenberg, Arbeit am Mythos). Quasi eine Frage des Betriebssystems. Hardware ist für mich selbst kein Medium, sondern nur Infrastruktur (Speicher + Prozessor). Sie gleicht damit den Sendemasten und den Empängern im Rundfunk. Das mit der Spiegelung ist interessant, damit wäre das Interface ein Grenzbegriff des Mediums, die Dissimulierung kann man aber nur vor dem Hintergrund der Dispositionsthese annehmen, was bedeuten würde, dass der Verbundbegriff an die Diskursanalyse gebunden ist. Gruß --GS 16:39, 13. Jul 2005 (CEST)

Hardware ist mehr als nur der Sendemast, denn Organisation von Speicher und Prozessor disponieren mehr als nur Sendemast und Empfänger. Ich hab mal einen Literaturverweis zum Computer als Medium eigefügt. Warum kann man die Dissimulierung nur vor dem Hintergrund der Diskursanalyse annehmen? Das ist jetzt spannend. ----Halbach 15:57, 14. Jul 2005 (CEST)10:56, 14. Jul 2005 (CEST)

Naja, wenn man keine je eigene Disponierung des dissimilierten Verbundes annimmt, macht die Annahme einer Dissimilierung keinen Sinn. Man könnte dann auch andere Teile abgrenzen oder eine Abgrenzung schlicht unterlassen und das Kompositum als Ganzes im Sinne struktureller Kopplung begreifen. Gruß --GS 19:10, 21. Jul 2005 (CEST)