Diskussion:Yssykköl
Deutscher Name des Sees
Begründet jemand, wie man auf "-öl" käme und nicht "-kul" nähme? (nicht signierter Beitrag von 212.95.5.250 (Diskussion) 01:59, 8. Mai 2021 (CEST))
- Das ist schlicht die deutsche Transkription des kirgisischen Namens. "See" heißt auf Kirgisisch nun einmal Көл, nicht Кул. --j.budissin+/- 10:56, 9. Mai 2021 (CEST)
Begründung warum der See nicht zufriert
Da steht: "Zudem wird die Temperatur der maximalen Dichte des Wassers aufgrund dessen Salzgehalts (ca. 6 g/kg) von 4 °C (Süßwasser) auf ≈ 2,6 °C verringert, was die Auskühlung des Wasserkörpers und somit das Zufrieren erschwert" Wie muss man das verstehen? Eine niedrigere Temperatur erschwert doch nicht das Einfrieren. Das Einfrieren wird durch den niedrigeren Gefrierpunkt von Salzwasser erschwert. Und warum steht direkt darüber, das Tiefenwasser hätte über 4 Grad? Hat das Tiefenwasser nicht die Temperatur mit der höchsten Dichte? Oder reicht der Winter nicht aus, dass der ganze See bis unten auf 2,6 Grad abkühlt? Oder wird der See von unten durch Erdwärme aufgeheizt? Aber auch in so einer Situation macht die Aussage keinen Sinn, dass die erniedrigte Temperatur der maximalen Dichte ein Abkühlen erschwert. --androl ☖☗ 23:03, 28. Apr. 2008 (CEST)
- @Androl: Auch ich bin über diesen Satz gestolpert. Ich denke gemeint ist: Wenn das Tiefenwasser 2,6 Grad hat, dauert es noch länger bis alles an die Oberfläche durchgekühlt ist als wenn es 4 Grad hätte. Nochmal anders gesagt: Ein Süßwassersee kann komplett auf 4 Grad abkühlen, dann ist die Schichtung stabil (wenn man mal Wind außen vor lässt) und oben kann sich in Ruhe Eis bilden. Dieser Salzwassersee muss dagegen erstmal komplett auf 2,6 Grad abkühlen bevor das eintritt, und das dauert eben länger als der Winter. Macht das Sinn? Besser spät als nie, Christallkeks (Diskussion) 16:26, 21. Jul. 2021 (CEST)
Pestepidemie
Bei Web.de steht: "Er ist der zweitgrößte Gebirgssee der Erde und war eventuell der Ausgangspunkt der Pestepidemie im 14. Jahrhundert" [1]. Wer weiß mehr darüber? --Emil Bild (Diskussion) 13:55, 1. Mai 2012 (CEST)
ehemaliger Fischreichtum
Das ehemals fischreiche Stillgewässer ist...
Bei einem Besuch im Jahre 1981 am damals noch sowjetischen Issyk-Kul wurde uns berichtet, dass der Fischbestand durch den Versuch ruiniert wurde, eine ertragreiche Fischart aus dem armenischen Sewansee (Sewanforelle ?) anzusiedeln. Anstelle der erhofften Steigerung des Fischfangs ergab sich faktisch ein Totalverlust: die räuberischen fremden Fische vernichteten zunächst alle einheimischen Arten und gingen anschließend an Futtermangel zugrunde. (nicht signierter Beitrag von 92.78.43.88 (Diskussion) 15:49, 13. Mär. 2013 (CET))
- Die Frage hatte ich mir auch gestellt - danke! In der Sendung "Seen auf dem Dach der Welt" (derzeit bei Phoenix) wurde es auch kurz erwähnt, "bei zwei Großexperimenten in den 60er und 70er Jahren" / "1967 Zander, danach Regenbogenforelle", aber ich traue der Übersetzung nicht. Falls es eine belastbare Quelle gibt, wäre das eine wichtige Ergänzung. --18:20, 3. Dez. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 47.68.226.164 (Diskussion))