Ernst Eduard Taubert
Ernst Eduard Taubert (* 25. September 1838 in Regenwalde (Pommern); † 14. Juli 1934 in Berlin) war ein deutscher Komponist, Musikkritiker und Musikpädagoge.[1]
Leben und Werk
Ernst Eduard Taubert nahm als Theologiestudent in Bonn Privatunterricht in Musiktheorie bei Albert Dietrich. Er widmete sich dann ganz der Musik. Er wurde noch Kontrapunktschüler von Friedrich Kiel in Berlin. Hier wirkte er viele Jahre als Lehrer für Musiktheorie, Komposition und Klavier am Stern’schen Konservatorium und als Musikreferent und Musikkritiker der Tageszeitung Die Post. Zunehmend lebte er nur noch für die Komposition.[1]
Ernst Eduard Taubert schrieb Orchesterwerke, Kammermusik wie die Streichquartette op. 56 und op. 63, Lieder und Klavierstücke sowie Chorwerke.[1]
Ernst Eduard Taubert war von 1906 bis 1934 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin in der Sektion für Musik.[2]
Literatur
- Taubert, Ernst Eduard. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 775.
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Eduard Taubert in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ a b c Abschnitt nach Wilibald Gurlitt: Ernst Eduard Taubert. In: Riemann Musiklexikon.
- ↑ Ernst Eduard Tauber. Akademie der Künste, abgerufen am 14. Mai 2022.
Personendaten | |
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NAME | Taubert, Ernst Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist, Musikkritiker und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 25. September 1838 |
GEBURTSORT | Regenwalde (Pommern) |
STERBEDATUM | 14. Juli 1934 |
STERBEORT | Berlin |