Liliane Amuat

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Liliane Amuat sitzt vor dem Münchner Werkstattkino, 2021
Liliane Amuat vor dem Münchner Werkstattkino (2021)

Esmée Liliane Amuat (geboren am 7. März 1989 in Zürich) ist eine Schweizer Film- und Theaterschauspielerin.[1]

Leben

Geboren 1989 in Zürich, studierte Liliane Amuat am Max Reinhardt Seminar in Wien Schauspiel. Schon während ihres Studiums trat sie am Schauspielhaus Zürich und bei den Wiener Festwochen auf. Von 2011 bis 2015 gehörte sie dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an. 2014 wurde sie mit dem Junge Talente Preis ausgezeichnet. Von 2015 bis 2019 war sie Ensemblemitglied am Theater Basel. 2019 wechselte sie ans Residenztheater in München[2].

Für ihre Hauptrolle im Kinofilm Skizzen von Lou wurde sie für den Schweizer Filmpreis 2017 als «Beste Darstellerin»[3] und als «Beste Nachwuchsschauspielerin» beim Max Ophüls Filmfestival nominiert[4], außerdem erhielt sie 2017 den Schweizer Fernsehfilmpreis für „Lotto“ von Micha Lewinsky[5]. Liliane Amuat arbeitete u. a. mit Regisseuren wie Luc Bondy, Katie Mitchell, Bastian Kraft, David Bösch und Simon Stone, mit dessen Inszenierungen sie 2016 und 2017 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. 2020 wurde sie mit dem Kurt-Meisel-Förderpreis ausgezeichnet.

Neben Henriette Confurius spielte sie eine der beiden Hauptrollen in Das Mädchen und die Spinne (Regie Ramon Zürcher, Silvan Zürcher), der bei der Berlinale 2021 mit dem Preis für die Beste Regie (Sektion Encounters) sowie dem Fipresci-Preis ausgezeichnet wurde[6] und u. a. beim Filmfestival New York und in Toronto lief[7].

Theater (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise