Eugen Horstig
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eugen Horstig (* 1843 in Waschke bei Punitz; † 7. August 1901 in München) war ein deutscher Maler, Grafiker und Karikaturist.
Eugen Horstig besuchte in Breslau das Gymnasium St. Maria Magdalena, später das Katholische Gymnasium. Er begann das Studium der Architektur an der Bauakademie Berlin, unterbrach aber das Studium, um seit dem 18. Mai 1868 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Wilhelm von Diez Malerei zu studieren.
Ab 1883 stellte er im Münchener Glaspalast Genre- und Landschaftsbilder aus. Er besuchte die auf dem Frauenchiemsee tätige Malerkolonie.
Er war Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“. In letzten Lebensjahren litt er an einer psychischen Störung.
Literatur
- Horstig, Eugen. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 536.
- Elisabeth Hülmbauer (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts. Bd. 2: F–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 178
Weblinks
Commons: Eugen Horstig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten | |
---|---|
NAME | Horstig, Eugen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Grafiker und Karikaturist |
GEBURTSDATUM | 1843 |
GEBURTSORT | Waschke bei Punitz |
STERBEDATUM | 7. August 1901 |
STERBEORT | München |