François Abou Mokh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

François Abou Mokh BS (* 1. Juli 1921 in Maalula, Syrien; † 11. August 2006) war Kurienbischof im Melkitischen Patriarchat von Antiochien in Syrien.

Kirchliche Laufbahn

Françoise Abou Mokh empfing am 12. Juli 1946 die Priesterweihe als Ordenspriester der Melkitischen Basilianer vom Heiligsten Erlöser. Von 1972 bis 1978 war er als Prokurator des Melkitischen Patriarchen von Antiochien in Rom akkreditiert. Unter gleichzeitiger Ernennung zum Titularerzbischof von Palmyra dei Greco-Melkiti wurde er am 7. Februar 1978 zum Weihbischof im Melkitischen Patriarchat von Antiochien berufen.

Der Patriarch von Antiochien, Erzbischof Maximos V. Hakim, spendete ihm am 17. März 1978 die Bischofsweihe. Mitkonsekratoren waren die Erzbischöfe Nicolas Hajj SDS und Saba Youakim BS. Im Nebenamt war er von 1978 bis 1984 und nochmals von 1992 bis 1995 Patriarchalvikar von Damaskus. Am 27. Juli 1998 trat er altersbedingt, und seit 1997 zum Kurienbischof im Patriarchat von Antiochien ernannt, von seinem Bischofsamt zurück. Von 1997 bis 1998 war er gleichfalls Protosyncellus für das melkitische Erzbistum Damaskus. Bis zu seinem Tod am 11. August 2006 war er als emeritierter Kurienbischof in Antiochien tätig.

Erzbischof Mokh wirkte als Mitkonsekrator bei den nachstehenden Bischofsweihen:

Veröffentlichungen

  • François Abou Mokh: Les confessions d’un Arabe catholique. Centurion, 1991, ISBN 2-227-32044-3 (französisch).

Weblinks