G2 Kunsthalle
Die G2 Kunsthalle ist ein Privatmuseum für zeitgenössische Kunst in Leipzig.
Sammlung
Die G2 Kunsthalle stellt seit März 2015 dauerhaft die Sammlung Hildebrand aus[1] und enthält Werke von wichtigen Leipziger Künstlern u. a. Hans Aichinger, Henriette Grahnert, Paule Hammer, Katrin Heichel, Uwe Kowski, Peter Krauskopf, Rosa Loy, Christoph Ruckhäberle, Julia Schmidt, David Schnell und Matthias Weischer.[2] Ergänzt wird die Sammlung um nationale und internationale Positionen wie Daniel Richter, Terry Haggerty oder Tomás Saraceno.[3]
Geschichte des Gebäudes
Das Gebäude Dittrichring 13 wurde 1986 für den VEB Datenverarbeitungszentrum der Stadt Leipzig errichtet. Seit der Wende stand das Gebäude zeitweise leer und wurde später vom Leipziger Immobilienkaufmann Steffen Hildebrand erworben, saniert und teilweise auf einer Fläche von 1100 m² zur Kunsthalle umgebaut.[4]
Kurator
Die Kunsthistorikerin Anka Ziefer kuratiert nach langjährigem Aufenthalt in Italien seit 2015 die Ausstellungen der G2 Kunsthalle.[5][6]
Weblinks
Literatur (Auswahl)
- Anka Ziefer (Hrg.): Good Morning, Hallo. Stefan Behlau & Dennis Loesch. MMKoehn Verlag, Leipzig/Berlin, 2016, ISBN 978-3-944903-29-3
- Anka Ziefer (Hrg.): Nocturama – Katrin Heichel. MMKoehn Verlag, Leipzig/Berlin, 2016, ISBN 978-3-944903-26-2
- Anka Ziefer (Hrg.): Through a Glass Clearly. Sebastian Burger & Stefan Guggisberg. MMKoehn Verlag, Leipzig/Berlin, 2016, ISBN 978-3-944903-36-1
Einzelnachweise
- ↑ G2 Kunsthalle. In: www.bmw-art-guide.com. Abgerufen am 16. März 2016.
- ↑ Gib mir Fünf! - Ausstellungstipps: Die fünf Ausstellungstipps der Woche. (Nicht mehr online verfügbar.) In: art. Archiviert vom Original am 24. März 2016; abgerufen am 16. März 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ G2 Leipzig. In: g2-leipzig.de. Abgerufen am 16. März 2016.
- ↑ LVZ-Artikel zur Eröffnung der G2 Kunsthalle
- ↑ Personality-Seite Anka Ziefer bei USM Haller
- ↑ Bibliotheka Hertziana, Anke Ziefer
Koordinaten: 51° 20′ 24″ N, 12° 22′ 15″ O