Höllmühl (Mitterfels)
Höllmühl Markt Mitterfels Koordinaten: 48° 58′ 35″ N, 12° 41′ 40″ O
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Höhe: | 385 m ü. NN |
Einwohner: | 2 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 94360 |
Vorwahl: | 09961 |
Denkmalgeschütztes Austragshaus in Höllmühl
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Höllmühl ist ein Gemeindeteil des Marktes Mitterfels im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.[2]
Die Einöde liegt an der Menach und direkt südlich der Staatsstraße 2147.
Geschichte
Erstmals erwähnt wird die Mühle 1660. Hier war eine der vier Mitterfelser Wassermühlen entlang der Menach. Der Mühlgraben, der etwa 200 Meter oberhalb von der Menach abzweigt, ist noch vorhanden und trieb früher das oberschlächtige Wasserrad an. Ursprünglich wurde Getreide gemahlen. Später wurde auf Stromerzeugung umgestellt.
Kirchensprengel
Der Ort wurde 1832/33, zur gleichen Zeit wie Kastenfeld, Kleinkohlham, Reinbach, Spornhüttling, Haidbühl, Reiben und Uttendorf, von der katholischen Pfarrei Haselbach nach Mitterfels umgepfarrt.[3]
Namenserklärung
Verborgene Mühle; Mühle, die im tiefen Talgrund verborgen liegt. Frühere Schreibweisen: Hölmil, Hölmihl, Höllmihl, Höllmüll.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1838[4] | 1860[3] | 1871[5] | 1875[6] | 1885[7] | 1900[8] | 1916[9] | 1925[10] | 1950[11] | 1961[12] | 1970[13] | 1987[1] |
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Einwohner | 3 | 7 | 10 | 5 | 6 | 6 | 5 | 10 | 7 | 5 | 6 | 2 |
Umwelt
Höllmühl liegt teilweise im Landschaftsschutzgebiet Bayerischer Wald.[14]
Baudenkmäler
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Höllmühl
Literatur
- Sigurd Gall: Die Höllmühl. In: Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V. (Hrsg.): Mitterfelser Magazin. Nr. 8, 2002 (online).
- Sigurd Gall: Ortsnamenskunde in der Verwaltungsgemeinschaft Mitterfels: Orte am östlichen Rand. Höllmühl. In: Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V. (Hrsg.): Mitterfelser Magazin. Nr. 2, Juli 1996, S. 71 (online).
Weblinks
- Höllmühl in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 237 (Digitalisat).
- ↑ Markt Mitterfels, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 15. Oktober 2021.
- ↑ a b Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 232 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 402, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat – "Höllmühl, E., z. k. Pf., Schule u. z. Post Mitterfels 1,5 Kil., 10 Einw., 4 Geb., 5 Rv. ").
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat – Alphabethisches Ortsregister Seite 65).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 381 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 388 (Digitalisat).
- ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 135 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 401 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 374 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 278 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 114 (Digitalisat).
- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)