Indium(I)-iodid
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Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ In+ _ I− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Indium(I)-iodid | ||||||||||||
Andere Namen |
Indiummonoiodid | ||||||||||||
Verhältnisformel | InI | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
rotbrauner Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 241,72 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||
Dichte |
5,32 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Indium(I)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Indiums aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
Indium(I)-iodid kann durch Reaktion von Indium mit Iod oder Indium(III)-iodid im Vakuum bei 300 °C bis 400 °C oder mit Quecksilber(II)-iodid bei 350 °C gewonnen werden.[1][3]
Eigenschaften
Indium(I)-iodid ist ein braunroter diamagnetischer Feststoff. Seine Schmelze ist schwarz. Die Verbindung besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur in der Raumgruppe Cmcm (Raumgruppen-Nr. 63) mit den Gitterparametern a = 475 pm, b = 1276 pm, c = 491 pm.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 870.
- ↑ a b c Datenblatt Indium(I) iodide, anhydrous, powder, 99.999% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. März 2014 (PDF).
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 1101.